Revision: 490
Author:
skreut...@gmail.com
Date: Fri Jan 11 12:29:47 2013
Log: Matthäus 21 korrekturgelesen.
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biblename="Elberfelder 1871 original" type="x-bible" status="v"
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http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">
<INFORMATION>
<title>Elberfelder 1871 original</title>
<creator>NT_to_Kapitel.ps1</creator>
<subject>Bibel</subject>
<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
- <contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst</contributors>
- <date>
- </date>
+ <contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
+ <date>2013-01-11</date>
<type>NT</type>
<format>Zefania XML Bible Markup Language</format>
<identifier>elb1871nt</identifier>
<source>Elberfeld, 1871, In Commission bei W. Langewiesche, vormals W.
Hassel's Buchhandlung, Bau-Straße Nr. 52</source>
<language>GER</language>
<coverage>provide the bible to the nations of the world</coverage>
- <rights>
http://www.gnu.org/licenses/gpl.html</rights>
+ <rights>Gemeinfrei seit 1972-01-01.</rights>
</INFORMATION>
<BIBLEBOOK bnumber="40" bname="Matthäus" bsname="Mt">
<CHAPTER cnumber="21">
- <VERS vnumber="1">Und als sie Jerusalem nahten und nach Bethphage am
Ölberge kamen, da sandte Jesus zwei Jünger</VERS>
- <VERS vnumber="2">zu ihnen sagend: Gehet hin in das Dorf, das euch
gegenüberliegt; und alsbald werdet ihr eine Eselin angebunden finden, und
ein Füllen bei ihr; löset <STYLE css="font-size: x-small;
color:#8B8378">sie</STYLE> ab und führet <STYLE css="font-size: x-small;
color:#8B8378">sie</STYLE> zu mir.</VERS>
- <VERS vnumber="3">Und wenn jemand zu euch etwas sagen wird, so sollt
ihr sprechen: Der Herr bedarf ihrer, alsbald sendet er sie.</VERS>
+ <VERS vnumber="1">Und als sie Jerusalem naheten und nach Bethphage
am Oelberge kamen, da sandte Jesus zwei Jünger,</VERS>
+ <VERS vnumber="2">zu ihnen sagend: Gehet hin in das Dorf, das euch
gegenüber liegt, und alsbald werdet ihr eine Eselin angebunden finden, und
ein Füllen bei ihr; löset <STYLE fs="super">sie</STYLE> ab und führet
<STYLE fs="super">sie</STYLE> zu mir.</VERS>
+ <VERS vnumber="3">Und wenn jemand zu euch etwas sagen wird, so sollt
ihr sprechen: Der Herr bedarf ihrer; alsbald sendet er sie.</VERS>
<VERS vnumber="4">Dies alles aber ist geschehen, damit erfüllt
würde, das geredet ist durch den Propheten, der da sagt:</VERS>
- <VERS vnumber="5">"Sprechet zu der Tochter Zion: Siehe, dein König
kommt <STYLE css="font-size: x-small; color:#8B8378">zu</STYLE> dir,
sanftmütig und sitzend auf einer Eselin und <NOTE type="x-studynote">Wohl
in dem Sinne von: „und zwar"</NOTE> auf einem Füllen, des Lasttiers
Jungen". <NOTE type="x-studynote">Sach. 9,9</NOTE></VERS>
+ <VERS vnumber="5">"Sprechet zu der Tochter Zion: Siehe, dein König
kommt <STYLE fs="super">zu</STYLE> dir, sanftmüthig, und sitzend auf einer
Eselin und auf einem Füllen, des Lastthiers Jungen“<NOTE
type="x-studynote">B. Sohn. Sach. 9, 9.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="6">Als aber die Jünger hingegangen waren und gethan,
wie Jesus ihnen aufgetragen,</VERS>
- <VERS vnumber="7">brachten sie die Eselin und das Füllen und legten
ihre Kleider auf sie, und er setzte sich auf dieselben.</VERS>
+ <VERS vnumber="7">brachten sie die Eselin und das Füllen, und legten
ihre Kleider auf sie, und er setzte sich auf dieselben<NOTE
type1="variant">T. r. sie setzten <STYLE fs="super">ihn</STYLE> auf
dieselben.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="8">Und eine sehr große Volksmenge breitete ihre
Kleider aus auf den Weg; andere aber hieben Zweige von den Bäumen und
streueten sie auf den Weg.</VERS>
- <VERS vnumber="9">Die Volksmenge aber, welche voranging und
nachfolgte, rief und sprach: Hosanna dem Sohne Davids! Gesegnet der da
kommt im Namen des Herrn! <NOTE type="x-studynote">Vergl. Ps.
118,26</NOTE> Hosanna in der Höhe! <NOTE type="x-studynote">Eig. in den
höchsten (Örtern).</NOTE></VERS>
+ <VERS vnumber="9">Die Volksmenge aber, welche voranging und
nachfolgte, rief und sprach: Hosanna, dem Sohne Davids! Gesegnet, der da
kommt im Namen <STYLE fs="super">des</STYLE> Herrn! Hosanna in der
Höhe!</VERS>
<VERS vnumber="10">Und als er in Jerusalem hineingekommen, ward die
ganze Stadt bewegt und sprach: Wer ist dieser?</VERS>
<VERS vnumber="11">Die Volksmenge aber sagte: Dieser ist Jesus, der
Prophet, der von Nazareth in Galiläa.</VERS>
- <VERS vnumber="12">Und Jesus trat ein in den Tempel <NOTE
type="x-studynote">im Gebäude (s. die Anm. zu Kap. 4,5) so auch V.
14+15+23</NOTE> Gottes und trieb hinaus, alle die Verkäufer und Käufer
<NOTE type="x-studynote">die Gebäude (s. die Anm. zu Kap. 4,5); so auch V.
14+15+23</NOTE> im Tempel, und die Tische der Wechsler stieß er um, und
die Stühle derer, welche die Tauben verkauften.</VERS>
- <VERS vnumber="13">Und er spricht zu ihnen: Es steht geschrieben:
„Mein Haus wird ein Bethaus genannt werden"; <NOTE type="x-studynote">Jes.
56,7</NOTE> „ihr aber habt es zu einer Räuberhöhle gemacht". <NOTE
type="x-studynote">Vergl. Jer. 7,11</NOTE></VERS>
- <VERS vnumber="14">Und es traten Blinde und Lahme zu ihm in dem
Tempel, und er heilte sie.</VERS>
- <VERS vnumber="15">Als aber die Hohenpriester und die
Schriftgelehrten die wunderbaren Dinge sahen, die er tat, und die Kinder,
die im Tempel riefen und sagten: Hosanna dem Sohne Davids! - wurden sie
unwillig</VERS>
- <VERS vnumber="16">und sprachen zu ihm: Hörst du, was diese sagen?
Jesus aber spricht zu ihnen: Ja, habt ihr nie gelesen: „Aus dem Munde der
Unmündigen und Säuglinge hast du Lob zugerichtet"? <NOTE
type="x-studynote">Ps. 8,2</NOTE></VERS>
+ <VERS vnumber="12">Und Jesus trat ein in den Tempel<NOTE
type="x-studynote">Die Gebäude im allgemeinen; der Tempel selbst, „die
Wohnung“, wird im Griechischen durch ein anderes Wort bezeichnet.</NOTE>
Gottes, und trieb hinaus alle die Verkäufer und die Käufer im Tempel<NOTE
type="x-studynote">Die Gebäude im allgemeinen; der Tempel selbst, „die
Wohnung“, wird im Griechischen durch ein anderes Wort bezeichnet.</NOTE>,
und die Tische der Wechsler stieß er um, und die Stühle derer, welche die
Tauben verkauften.</VERS>
+ <VERS vnumber="13">Und er spricht zu ihnen: Es steht geschrieben:
„Mein Haus wird ein Bethaus genannt werden“<NOTE type="x-studynote">Jes.
56, 7.</NOTE>; „<STYLE fs="emphasis">ihr</STYLE> aber habt es zu einer
Räuberhöhle gemacht“<NOTE type="x-studynote">Jer. 7, 11.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="14">Und es traten Blinde und Lahme zu ihm in dem
Tempel<NOTE type="x-studynote">Die Gebäude.</NOTE>, und er heilte
sie.</VERS>
+ <VERS vnumber="15">Als aber die Hohenpriester und die
Schriftgelehrten die wunderbaren Dinge sahen, die er that, und die Kinder,
die im Tempel<NOTE type="x-studynote">Die Gebäude.</NOTE> riefen und
sagten: Hosanna, dem Sohne Davids! wurden sie unwillig</VERS>
+ <VERS vnumber="16">und sprachen zu ihm: Hörest du, was diese sagen?
Jesus aber spricht zu ihnen: Ja, habt ihr nie gelesen: „Aus dem Munde der
Unmündigen und Säuglinge hast du Lob zugerichtet“<NOTE
type="x-studynote">Ps. 8, 2.</NOTE>?</VERS>
<VERS vnumber="17">Und er verließ sie und ging hinaus, außerhalb der
Stadt nach Bethanien, und übernachtete daselbst.</VERS>
<VERS vnumber="18">Des Morgens früh aber, als er nach der Stadt
zurückkehrte, hungerte ihn.</VERS>
<VERS vnumber="19">Und als er einen Feigenbaum sah auf dem Wege,
ging er darauf zu und fand nichts darauf denn nur Blätter. Und er spricht
zu ihm: Nimmermehr komme von dir Frucht in Ewigkeit! Und alsbald verdorrete
der Feigenbaum.</VERS>
- <VERS vnumber="20">Und als die Jünger <STYLE css="font-size:
x-small; color:#8B8378">es</STYLE> sahen, verwunderten sie sich und
sprachen: Wie alsbald ist der Feigenbaum verdorrt!</VERS>
- <VERS vnumber="21">Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen:
Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so
werdet ihr das nicht allein mit dem Feigenbaum tun, sondern wenn ihr auch
zu diesem Berge sagen werdet: Werde aufgehoben und ins Meer geworfen! so
wird's geschehen.</VERS>
- <VERS vnumber="22">Und alles was ihr irgend im Gebet glaubend
begehrt, werdet ihr empfangen.</VERS>
- <VERS vnumber="23">Und als er in den Tempel kam, traten, während er
lehrte, die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes zu ihm und sprachen:
In welchem Recht <NOTE type="alternative">O. welcher Vollmacht; so auch
nachher</NOTE> tust du dieses? und wer hat dir dieses Recht gegeben?</VERS>
- <VERS vnumber="24">Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Auch
ich will euch um eins fragen, und wenn ihr es mir saget, so will ich euch
auch sagen, in welchem Recht ich dieses tue.</VERS>
- <VERS vnumber="25">Die Taufe Johannes', woher war sie? vom Himmel
oder von Menschen? Sie aber überlegten bei sich selbst und sprachen: Wenn
wir sagen: vom Himmel, so wird er zu uns sagen: Warum habt ihr ihm denn
nicht geglaubt?</VERS>
- <VERS vnumber="26">Wenn wir aber sagen: von Menschen - wir fürchten
die Volksmenge; denn alle halten Johannes für einen Propheten.</VERS>
- <VERS vnumber="27">Und sie antworteten Jesu und sprachen: Wir wissen
es nicht. Da sagte auch er zu ihnen: So sage auch ich euch nicht, in
welchem Recht ich dieses tue.</VERS>
+ <VERS vnumber="20">Und als die Jünger <STYLE fs="super">es</STYLE>
sahen, verwunderten sie sich und sprachen: Wie alsbald ist der Feigenbaum
verdorret!</VERS>
+ <VERS vnumber="21">Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen:
Wahrlich ich sage euch: wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet
ihr das nicht allein mit dem Feigenbaum thun, sondern wenn ihr auch zu
diesem Berge sagen werdet: Werde aufgehoben und in’s Meer geworfen! so
wird’s geschehen.</VERS>
+ <VERS vnumber="22">Und alles, was ihr irgendwie im Gebet glaubend
begehret, werdet ihr empfangen.</VERS>
+ <VERS vnumber="23">Und als er in den Tempel<NOTE
type="x-studynote">Die Gebäude.</NOTE> kam, traten, während er lehrte, die
Hohenpriester und die Aeltesten des Volkes zu ihm und sprachen: In welchem
Recht thust du dieses? und wer hat dir dieses Recht gegeben?</VERS>
+ <VERS vnumber="24">Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Auch
ich will euch um eins fragen, und wenn ihr es mir saget, so will ich euch
auch sagen, in welchem Recht ich dieses thue.</VERS>
+ <VERS vnumber="25">Die Taufe Johannes’, woher war sie? vom Himmel
oder von Menschen? Sie aber überlegten bei sich selbst und sprachen: Wenn
wir sagen: vom Himmel, so wird er zu uns sagen: Warum habt ihr ihm denn
nicht geglaubt?</VERS>
+ <VERS vnumber="26">Wenn wir aber sagen: von Menschen, – wir fürchten
die Volksmenge; denn alle halten Johannes für einen Propheten.</VERS>
+ <VERS vnumber="27">Und sie antworteten Jesu und sprachen: Wir wissen
es nicht. Da sagte auch er zu ihnen: So sage auch ich euch nicht, in
welchem Recht ich dieses thue.</VERS>
<VERS vnumber="28">Was dünket euch aber? Ein Mensch hatte zwei
Kinder; und er trat hin zu dem ersten und sprach: Kind, gehe hin, arbeite
heute in meinem Weinberge.</VERS>
- <VERS vnumber="29">Er aber antwortete und sprach: Ich will nicht;
darnach aber gereute es ihn, und er ging hin.</VERS>
- <VERS vnumber="30">Und er trat hin zu dem zweiten und sprach gleich
also. Der aber antwortete und sprach: Ich <STYLE css="font-size: x-small;
color:#8B8378">gehe</STYLE>, Herr, und ging nicht.</VERS>
- <VERS vnumber="31">Welcher von den beiden hat den Willen des Vaters
gethan? Sie sagen zu ihm: Der erste. Jesus spricht zu ihnen: Wahrlich, ich
sage euch, daß die Zöllner und die Huren gehen euch vor in das Reich
Gottes.</VERS>
- <VERS vnumber="32">Denn Johannes kam zu euch im Wege der
Gerechtigkeit, und ihr glaubtet ihm nicht; die Zöllner aber und die Huren
glaubten ihm; ihr aber, als ihr <STYLE css="font-size: x-small;
color:#8B8378">es</STYLE> sahet, gereuete es euch darnach nicht, um ihm zu
glauben.</VERS>
- <VERS vnumber="33">Höret ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr,
der einen Weinberg pflanzte, und einen Zaun darum setzte und eine Kelter
darin grub und einen Turm bauete; und er tat ihn aus an Ackerbauer und
reisete außer Landes. </VERS>
- <VERS vnumber="34">Als aber die Zeit der Früchte nahete, sandte er
seine Knechte <NOTE type="alternative">O. Sklaven; so auch V. 35+36;
22,3</NOTE> zu den Ackerbauern, um die Früchte desselben zu
empfangen.</VERS>
- <VERS vnumber="35">Und die Ackerbauer nahmen seine Knechte, einen
schlugen sie, einen anderen töteten sie, einen anderen steinigten
sie.</VERS>
- <VERS vnumber="36">Wiederum sandte er andere Knechte, mehr denn die
ersten; und sie taten ihnen ebenso.</VERS>
- <VERS vnumber="37">Am letzten aber sandte er seinen Sohn zu ihnen,
sagend: Sie werden sich vor meinem Sohne scheuen!</VERS>
- <VERS vnumber="38">Als aber die Ackerbauer den Sohn sahen, sprachen
sie untereinander: Dieser ist der Erbe; kommt, laßt uns ihn tödten und sein
Erbe in Besitz nehmen!</VERS>
- <VERS vnumber="39">Und sie nahmen ihn, warfen ihn aus dem Weinberge
und töteten ihn.</VERS>
- <VERS vnumber="40">Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird
er jenen Ackerbauern tun?</VERS>
- <VERS vnumber="41">Sie sagen zu ihm: Er wird jene Bösewichter übel
verderben, und den Weinberg wird er an andere Ackerbauer austun, die ihm
die Früchte abgeben werden zu ihren Zeiten. <NOTE type="x-studynote">W.
ihrer Zeit</NOTE></VERS>
- <VERS vnumber="42">Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den
Schriften gelesen: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist
zum Eckstein <NOTE type="x-studynote">W. Haupt der Ecke, d.h. Eck- und
Hauptstein; ein Ausdruck, der nur hier vorkommt</NOTE> geworden; vom Herrn
<NOTE type="x-studynote">S. die Anm. zu Kap. 1,20</NOTE> ist dieses
geschehen <NOTE type="x-studynote">Eig. ist er dieser geworden.</NOTE> und
es ist <NOTE type="alternative">O. uns er ist</NOTE> wunderbar in unseren
Augen"? <NOTE type="x-studynote">Ps. 118,22-23</NOTE></VERS>
+ <VERS vnumber="29">Er aber antwortete und sprach: Ich will nicht;
darnach aber gereuete es ihn, und er ging hin.</VERS>
+ <VERS vnumber="30">Und er trat hin zu dem zweiten und sprach gleich
also. Der aber antwortete und sprach: Ich <STYLE fs="super">gehe,</STYLE>
Herr, und ging nicht.</VERS>
+ <VERS vnumber="31">Welcher von den beiden hat den Willen des Vaters
gethan? Sie sagen zu ihm: Der erste. Jesus spricht zu ihnen: Wahrlich, ich
sage euch, die Zöllner und die Huren gehen euch vor in das Reich
Gottes.</VERS>
+ <VERS vnumber="32">Denn Johannes kam zu euch im Wege der
Gerechtigkeit, und ihr glaubtet ihm nicht; die Zöllner aber und die Huren
glaubten ihm; ihr aber, als ihr <STYLE fs="super">es</STYLE> sahet,
gereuete es euch darnach nicht, um ihm zu glauben.</VERS>
+ <VERS vnumber="33">Höret ein anderes Gleichniß: Es war ein<NOTE
type1="variant">T. r. f. h. gewisser.</NOTE> Hausherr<NOTE
type="x-studynote">B. ein Mensch, ein Hausherr.</NOTE>, der einen Weinberg
pflanzte, und einen Zaun darum setzte, und eine Kelter darin grub, und
einen Thurm bauete, und er that ihn aus an Ackerbauer und reisete außer
Landes.</VERS>
+ <VERS vnumber="34">Als aber die Zeit der Früchte nahete, sandte er
seine Knechte zu den Ackerbauern, um die Früchte desselben<NOTE
type="alternative">O. seine Früchte.</NOTE> zu empfangen.</VERS>
+ <VERS vnumber="35">Und die Ackerbauer nahmen seine Knechte, einen
schlugen sie, einen andern tödteten sie, einen andern steinigten sie.</VERS>
+ <VERS vnumber="36">Wiederum sandte er andere Knechte, mehr denn die
ersten; und sie thaten ihnen ebenso.</VERS>
+ <VERS vnumber="37">Am letzten aber sandte er seinen Sohn zu ihnen,
sagend: Sie werden sich vor meinem Sohne scheuen.</VERS>
+ <VERS vnumber="38">Als aber die Ackerbauer den Sohn sahen, sprachen
sie untereinander: Dieser ist der Erbe; kommt, laßt uns ihn tödten und sein
Erbe in Besitz nehmen.</VERS>
+ <VERS vnumber="39">Und sie nahmen ihn, warfen ihn aus dem Weinberge
und tödteten ihn.</VERS>
+ <VERS vnumber="40">Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird
er jenen Ackerbauern thun?</VERS>
+ <VERS vnumber="41">Sie sagen zu ihm: Er wird jene Bösewichter übel
verderben, und den Weinberg wird er an andere Ackerbauer austhun, die ihm
die Früchte abgeben werden zu ihren Zeiten.</VERS>
+ <VERS vnumber="42">Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den
Schriften gelesen: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist
zum Eckstein<NOTE type="x-studynote">B. Haupt der Ecke.</NOTE> geworden?
Vom Herrn<NOTE type="x-studynote">Für Jehova.</NOTE> ist dieses<NOTE
type="x-studynote">„dieses“ steht im Gr. in Beziehung zu Haupt.</NOTE>
geschehen, und es ist wunderbar in unsern Augen“<NOTE
type="x-studynote">Ps. 118, 22. 23.</NOTE>!</VERS>
<VERS vnumber="43">Deswegen sage ich euch: Das Reich Gottes wird von
euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, welche dessen Früchte
bringen wird.</VERS>
<VERS vnumber="44">Und wer auf diesen Stein fällt, wird
zerschmettert werden; aber auf welchen irgend er fallen wird, den wird er
zermalmen.</VERS>
<VERS vnumber="45">Und als die Hohenpriester und Pharisäer seine
Gleichnisse gehört hatten, erkannten sie, daß er von ihnen rede.</VERS>