Revision: 496
Author: skreutzer423
Date: Sun Jan 20 15:36:36 2013
Log: Matthäus 27 korrekturgelesen.
http://code.google.com/p/elberfelder1871/source/detail?r=496
Modified:
/trunk/NT/Matthäus/Matthäus_27.xml
=======================================
--- /trunk/NT/Matthäus/Matthäus_27.xml Tue Jan 1 06:54:14 2013
+++ /trunk/NT/Matthäus/Matthäus_27.xml Sun Jan 20 15:36:36 2013
@@ -5,91 +5,90 @@
<!--
http://bgfdb.de/zefaniaxml/bml/-->
<!--This generator script may be updated see here-->
<!--
http://bibleworkplace.svn.sourceforge.net/viewvc/bibleworkplace/trunk/Zefania%20XML%20Powershell/VplToZefaniaXML.ps1?view=log-->
-<XMLBIBLE version="3.0.0.9.1"
p1:noNamespaceSchemaLocation="
http://elberfelder1871.googlecode.com/svn/trunk/zef2005.xsd"
biblename="Elberfelder 1871 original" type="x-bible" status="v"
revision="10" xmlns:p1="
http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">
+<XMLBIBLE version="3.0.0.9.1"
p1:noNamespaceSchemaLocation="
http://elberfelder1871.googlecode.com/svn/trunk/zef2005.xsd"
biblename="Elberfelder 1871 original" type="x-bible" status="v"
revision="500" xmlns:p1="
http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">
<INFORMATION>
<title>Elberfelder 1871 original</title>
<creator>NT_to_Kapitel.ps1</creator>
<subject>Bibel</subject>
<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
- <contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst</contributors>
- <date>
- </date>
+ <contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
+ <date>2013-01-20</date>
<type>NT</type>
<format>Zefania XML Bible Markup Language</format>
<identifier>elb1871nt</identifier>
<source>Elberfeld, 1871, In Commission bei W. Langewiesche, vormals W.
Hassel's Buchhandlung, Bau-Straße Nr. 52</source>
<language>GER</language>
<coverage>provide the bible to the nations of the world</coverage>
- <rights>
http://www.gnu.org/licenses/gpl.html</rights>
+ <rights>Gemeinfrei seit 1972-01-01.</rights>
</INFORMATION>
<BIBLEBOOK bnumber="40" bname="Matthäus" bsname="Mt">
<CHAPTER cnumber="27">
- <VERS vnumber="1">Als es aber Morgen geworden, hielten alle
Hohenpriester und die Ältesten des Volkes einen Rat wider Jesum, <NOTE
type="alternative">O. betreffs Jesu</NOTE> um ihn zu tödten.</VERS>
+ <VERS vnumber="1">Als es aber Morgen geworden, hielten alle
Hohenpriester und die Aeltesten des Volkes einen Rath wider Jesum, um ihn
zu tödten.</VERS>
<VERS vnumber="2">Und nachdem sie ihn gebunden hatten, führten sie
ihn weg und überlieferten ihn Pontius Pilatus, dem Landpfleger.</VERS>
- <VERS vnumber="3">Als nun Judas, der ihn überliefert hatte, sah, daß
er verurteilt ward, gereuete es ihn, und er brachte die dreißig Silberlinge
den Hohenpriestern und den Ältesten zurück</VERS>
- <VERS vnumber="4">und sagte: Ich habe gesündigt, daß ich schuldloses
Blut überliefert habe. Sie aber sagten: Was geht das uns an? Siehe du
zu.</VERS>
- <VERS vnumber="5">Und er warf die Silberlinge in den Tempel <NOTE
type="x-studynote">das Heiligtum; vergl. V. 55</NOTE> und machte sich
davon und ging hin und erhenkte sich.</VERS>
- <VERS vnumber="6">Die Hohenpriester aber nahmen die Silberlinge und
sprachen: Es ist nicht erlaubt, <STYLE css="font-size: x-small;
color:#8B8378">sie</STYLE> in den Korban <NOTE type="x-studynote">d. h. in
den Opferkasten</NOTE> zu werfen, dieweil es Blutgeld <NOTE
type="x-studynote">Eig. ein Preis für Blut</NOTE> ist.</VERS>
- <VERS vnumber="7">Sie hielten aber einen Rat und kauften dafür den
Acker des Töpfers zu einer Begräbnisstätte für Fremde.</VERS>
+ <VERS vnumber="3">Als nun Judas, der ihn überliefert hatte, sah, daß
er verurtheilt ward, gereuete es ihn, und er brachte die dreißig
Silberlinge den Hohenpriestern und den Aeltesten zurück</VERS>
+ <VERS vnumber="4">und sagte: Ich habe gesündigt, daß ich schuldloses
Blut überliefert habe. Sie aber sagten: Was geht das uns an? siehe du
zu.</VERS>
+ <VERS vnumber="5">Und er warf die Silberlinge in den Tempel<NOTE
type="x-studynote">Die Wohnung.</NOTE> und machte sich davon, und ging hin
und erhenkte sich.</VERS>
+ <VERS vnumber="6">Die Hohenpriester aber nahmen die Silberlinge und
sprachen: Es ist nicht erlaubt, <STYLE fs="super">sie</STYLE> in den
Korban<NOTE type="x-studynote">d. h. Opferkasten.</NOTE> zu werfen, dieweil
es Blutgeld ist.</VERS>
+ <VERS vnumber="7">Sie hielten aber einen Rath und kauften dafür den
Acker des Töpfers zu einer Begräbnißstätte für Fremde.</VERS>
<VERS vnumber="8">Deswegen ist jener Acker genannt Blutacker bis auf
den heutigen Tag.</VERS>
- <VERS vnumber="9">Da ist erfüllt worden, das geredet ist durch den
Propheten Jeremias, der da spricht: „Und ich nahm die dreißig Silberlinge,
den Preis des Geschätzten, wofür die von den Söhnen Israels ihn
schätzten,</VERS>
- <VERS vnumber="10">und gab sie für den Acker des Töpfers, wie mir
<STYLE css="font-size: x-small; color:#8B8378">der</STYLE> Herr befohlen
hat". <NOTE type="x-studynote">Vergl. Sach. 11,12-13</NOTE></VERS>
- <VERS vnumber="11">Jesus aber stand vor dem Landpfleger. Und der
Landpfleger fragte ihn und sprach: Bist du der König der Juden? Jesus aber
sprach zu ihm: Du sagst es.</VERS>
- <VERS vnumber="12">Und als er von den Hohenpriestern und Ältesten
angeklagt ward, antwortete er nichts.</VERS>
+ <VERS vnumber="9">Da ist erfüllt worden, das geredet ist durch den
Propheten Jeremias, der da spricht: „Und ich nahm<NOTE
type="alternative">O. sie nahmen.</NOTE> die dreißig Silberlinge, den Preis
des Geschätzten, wofür die von den Söhnen Israels ihn schätzten,</VERS>
+ <VERS vnumber="10">und gab sie für den Acker des Töpfers, wie mir
<STYLE fs="super">der</STYLE> Herr befohlen hat“<NOTE
type="x-studynote">Sach. 11, 12. 13.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="11">Jesus aber stand vor dem Landpfleger. Und der
Landpfleger fragte ihn und sprach: Bist <STYLE fs="emphasis">du</STYLE> der
König der Juden? Jesus aber sprach zu ihm: Du sagst es.</VERS>
+ <VERS vnumber="12">Und als er von den Hohenpriestern und Aeltesten
angeklagt ward, antwortete er nichts.</VERS>
<VERS vnumber="13">Da spricht Pilatus zu ihm: Hörest du nicht, wie
vieles sie wider dich zeugen?</VERS>
<VERS vnumber="14">Und er antwortete ihm auch nicht auf ein einziges
Wort, so daß der Landpfleger sich sehr verwunderte.</VERS>
<VERS vnumber="15">Auf das Fest aber war der Landpfleger gewohnt,
der Volksmenge einen Gefangenen frei zu geben, welchen sie wollte.</VERS>
<VERS vnumber="16">Sie hatten aber dazumal einen berüchtigten
Gefangenen, Namens Barabbas.</VERS>
<VERS vnumber="17">Als sie nun versammelt waren, sprach Pilatus zu
ihnen: Wen wollt ihr, daß ich euch losgeben soll, den Barabbas oder Jesum,
der da genannt ist Christus?</VERS>
<VERS vnumber="18">denn er wußte, daß sie ihn aus Neid überliefert
hatten.</VERS>
- <VERS vnumber="19">Während er aber auf dem Richterstuhl saß, sandte
sein Weib zu ihm sagend: Habe du nichts zu schaffen mit jenem Gerechten;
denn viel habe ich heute gelitten im Traum um seinetwillen.</VERS>
- <VERS vnumber="20">Die Hohenpriester aber und die Ältesten
überredeten die Volksmenge, daß sie um den Barabbas bäten, Jesum aber
umbrächten.</VERS>
+ <VERS vnumber="19">Während er aber auf dem Richterstuhl saß, sandte
sein Weib zu ihm, sagend: Habe du nichts zu schaffen mit jenem Gerechten,
denn viel habe ich heute gelitten im Traum um seinetwillen.</VERS>
+ <VERS vnumber="20">Die Hohenpriester aber und die Aeltesten
überredeten die Volksmenge, daß sie um den Barabbas bäten, Jesum aber
umbrächten.</VERS>
<VERS vnumber="21">Der Landpfleger aber antwortete und sprach zu
ihnen: Welchen von den beiden wollt ihr, daß ich euch losgebe? Sie aber
sprachen: Den Barabbas.</VERS>
- <VERS vnumber="22">Pilatus spricht zu ihnen: Was soll ich denn mit
Jesu tun, der da genannt ist Christus? Sie sagen alle: Er werde
gekreuzigt!</VERS>
- <VERS vnumber="23">Der Landpfleger aber sagte: Was hat er denn Böses
gethan? Sie aber schrieen übermäßig sagend: Er werde gekreuzigt!</VERS>
- <VERS vnumber="24">Als aber Pilatus sah, daß er nichts ausrichtete,
sondern vielmehr ein Tumult entstand, nahm er Wasser, wusch seine Hände vor
dem Volke und sprach: Ich bin schuldlos an dem Blute dieses Gerechten;
sehet ihr zu.</VERS>
+ <VERS vnumber="22">Pilatus spricht zu ihnen: Was soll ich denn mit
Jesu thun, der da genannt ist Christus? Sie sagen alle: Er werde
gekreuzigt!</VERS>
+ <VERS vnumber="23">Der Landpfleger aber sagte: Was hat er denn Böses
gethan? Sie aber schrieen übermäßig, sagend: Er werde gekreuzigt!</VERS>
+ <VERS vnumber="24">Als aber Pilatus sah, daß er nichts ausrichtete,
sondern vielmehr ein Tumult entstand, nahm er Wasser, wusch seine Hände vor
dem Volke und sprach: Ich bin schuldlos an dem Blute dieses Gerechten;
sehet <STYLE fs="emphasis">ihr</STYLE> zu.</VERS>
<VERS vnumber="25">Und alles Volk antwortete und sprach: Sein Blut
über uns und über unsere Kinder!</VERS>
- <VERS vnumber="26">Dann gab er ihnen den Barabbas los; Jesum aber
ließ er geißeln, und überlieferte ihn, auf daß er gekreuzigt würde.</VERS>
+ <VERS vnumber="26">Dann gab er ihnen den Barabbas los, Jesum aber
ließ er geißeln, und überlieferte ihn, auf daß er gekreuzigt würde.</VERS>
<VERS vnumber="27">Dann nahmen die Kriegsknechte des Landpflegers
Jesum mit sich in das Prätorium und versammelten über ihn die ganze
Schar;</VERS>
- <VERS vnumber="28">und sie zogen ihn aus und legten ihm einen
Purpurmantel <NOTE type="x-studynote">Eig. einen scharlachroten Mantel,
(wie die römischen Soldaten ihn trugen)</NOTE> um.</VERS>
- <VERS vnumber="29">Und sie flochten eine Krone aus Dornen und
setzten sie auf sein Haupt, und ein Rohr in seine Rechte; und sie fielen
vor ihm auf die Kniee und verspotteten ihn sagend: Sei gegrüßt, König der
Juden!</VERS>
+ <VERS vnumber="28">und sie zogen ihn aus und legten ihm einen
Purpurmantel um.</VERS>
+ <VERS vnumber="29">Und sie flochten eine Krone von Dornen und
setzten sie auf sein Haupt, und ein Rohr in seine Rechte, und sie fielen
vor ihm auf die Kniee und verspotteten ihn, sagend: Sei gegrüßt, König der
Juden!</VERS>
<VERS vnumber="30">Und sie spieen ihn an, nahmen das Rohr und
schlugen auf sein Haupt.</VERS>
- <VERS vnumber="31">Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm
den Mantel aus und zogen ihm seine eigenen Kleider an; und sie führten ihn
hin, um ihn zu kreuzigen.</VERS>
- <VERS vnumber="32">Als sie aber hinausgingen, fanden sie einen
Menschen von Kyrene, Namens Simon; diesen zwangen sie, daß er sein Kreuz
trug.</VERS>
- <VERS vnumber="33">Und als sie an einen Ort gekommen waren, genannt
Golgatha, das heißt Schädelstätte,</VERS>
- <VERS vnumber="34">gaben sie ihm Essig <NOTE type="x-studynote">V.
1.: Wein, wie Mark. 15,23</NOTE> zu trinken mit Galle vermischt; und als
er <STYLE css="font-size: x-small; color:#8B8378">es</STYLE> geschmeckt,
wollte er nicht trinken.</VERS>
- <VERS vnumber="35">Als sie ihn aber gekreuzigt hatten, verteilten
sie seine Kleider, indem sie das Los warfen.</VERS>
+ <VERS vnumber="31">Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm
den Mantel aus und zogen ihm seine eigenen Kleider an und führten ihn hin,
um ihn zu kreuzigen.</VERS>
+ <VERS vnumber="32">Als sie aber hinausgingen, fanden sie einen
Menschen von Kyrene, Namens Simon, diesen zwangen sie, daß er sein Kreuz
trug.</VERS>
+ <VERS vnumber="33">Und als sie an einen Ort gekommen waren, genannt
Golgatha, das heißt<NOTE type="x-studynote">B. ist genannt.</NOTE>
Schädelstätte,</VERS>
+ <VERS vnumber="34">gaben sie ihm Essig<NOTE type="x-studynote">Viele
l. Wein. Das Getränk der Kriegsknechte war saurer Wein.</NOTE> zu trinken
mit Galle vermischt; und als er <STYLE fs="super">es</STYLE> geschmeckt,
wollte er nicht trinken.</VERS>
+ <VERS vnumber="35">Als sie ihn aber gekreuzigt hatten, vertheilten
sie seine Kleider, indem sie das Loos warfen<NOTE type1="variant">T. r. f.
h. damit erfüllet würde, das geredet ist durch den Propheten: „Sie haben
meine Kleider unter sich getheilt, um mein Gewand haben sie das Loos
geworfen“. (Ps. 22, 19.)</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="36">Und sie saßen und bewachten ihn daselbst.</VERS>
<VERS vnumber="37">Und sie setzten oben über seinem Haupte seine
Beschuldigung, geschrieben: Dieser ist Jesus, der König der Juden.</VERS>
<VERS vnumber="38">Dann werden zwei Räuber mit ihm gekreuzigt, einer
zur Rechten und einer zur Linken.</VERS>
<VERS vnumber="39">Die Vorübergehenden aber lästerten ihn,
schüttelten ihre Köpfe</VERS>
- <VERS vnumber="40">und sagten: Der du den Tempel <NOTE
type="x-studynote">das Heiligtum; vergl. Kap. 26,55</NOTE> abbrichst und
in drei Tagen aufbauest, rette dich selber. Wenn du Gottes Sohn bist, so
steige herab vom Kreuze.</VERS>
- <VERS vnumber="41">Desgleichen aber verspotteten ihn auch die
Hohenpriester samt den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen:</VERS>
- <VERS vnumber="42">Andere hat er gerettet, sich selber kann er nicht
retten. Wenn er Israels König ist; so steige er jetzt herab vom Kreuze, und
wir wollen ihm glauben.</VERS>
- <VERS vnumber="43">Er vertrauet auf Gott, der rette ihn jetzt, wenn
er ihn will; <NOTE type="x-studynote">W. begehrt</NOTE> denn er sagte: Ich
bin Gottes Sohn. - </VERS>
+ <VERS vnumber="40">und sagten: Der du den Tempel<NOTE
type="x-studynote">die Wohnung.</NOTE> abbrichst und in drei Tagen
aufbauest, rette dich selber. Wenn du Gottes Sohn bist, so steige herab vom
Kreuze.</VERS>
+ <VERS vnumber="41">Desgleichen aber verspotteten ihn auch die
Hohenpriester sammt den Schriftgelehrten und Aeltesten, und sprachen:</VERS>
+ <VERS vnumber="42">Andere hat er gerettet, sich selber kann er nicht
retten. Wenn er Israels König ist<NOTE type="x-studynote">Viele l. er ist
der König von Israel; vielleicht richtig.</NOTE>, so steige er jetzt herab
vom Kreuze, und wir wollen ihm glauben.</VERS>
+ <VERS vnumber="43">Er vertrauete auf Gott, der rette ihn jetzt, wenn
er ihn will; denn er sagte: Ich bin Gottes Sohn. –</VERS>
<VERS vnumber="44">Auf dieselbe Weise schmäheten ihn auch die
Räuber, die mit ihm gekreuzigt waren.</VERS>
- <VERS vnumber="45">Aber von <STYLE css="font-size: x-small;
color:#8B8378">der</STYLE> sechsten Stunde an ward eine Finsternis über das
ganze Land <NOTE type="alternative">O. die ganze Erde</NOTE> bis zur
neunten Stunde;</VERS>
- <VERS vnumber="46">um die neunte Stunde aber schrie Jesus mit
starker Stimme sagend: Eli, eli, lama sabachthani? das ist: Mein Gott, mein
Gott, warum hast du mich verlassen?</VERS>
- <VERS vnumber="47">Als aber etliche der Dastehenden <STYLE
css="font-size: x-small; color:#8B8378">es</STYLE> hörten, sagten sie:
Dieser ruft den Elias.</VERS>
+ <VERS vnumber="45">Aber von <STYLE fs="super">der</STYLE> sechsten
Stunde an ward eine Finsterniß über das ganze Land<NOTE
type="alternative">O. die ganze Erde.</NOTE> bis zur neunten Stunde;</VERS>
+ <VERS vnumber="46">um die neunte Stunde aber schrie Jesus mit
starker Stimme, sagend: Eli, Eli, lama, sabachthani? das ist: Mein Gott,
mein Gott, warum hast du mich verlassen?</VERS>
+ <VERS vnumber="47">Als aber etliche der Dastehenden <STYLE
fs="super">es</STYLE> hörten, sagten sie: Dieser ruft den Elias.</VERS>
<VERS vnumber="48">Und alsbald lief einer von ihnen und nahm einen
Schwamm, füllte ihn mit Essig und steckte ihn auf ein Rohr und tränkte
ihn.</VERS>
- <VERS vnumber="49">Die Übrigen aber sagten: Halt, laßt uns sehen, ob
Elias kommt, ihn zu retten!</VERS>
+ <VERS vnumber="49">Die übrigen aber sagten: Halt, laßt uns sehen, ob
Elias kommt, ihn zu retten.</VERS>
<VERS vnumber="50">Jesus aber schrie abermals mit starker Stimme und
gab den Geist auf.</VERS>
- <VERS vnumber="51">Und siehe, der Vorhang des Tempels <NOTE
type="x-studynote">das Heiligtum</NOTE> zerriß in zwei <STYLE
css="font-size: x-small; color:#8B8378">Stücke</STYLE>, von oben bis unten.
Und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen,</VERS>
- <VERS vnumber="52">und die Grüfte wurden aufgetan, und viele Leiber
der entschlafenen Heiligen wurden auferweckt;</VERS>
- <VERS vnumber="53">und sie gingen nach seiner Auferweckung aus den
Grüften und gingen in die heilige Stadt und erschienen vielen.</VERS>
+ <VERS vnumber="51">Und siehe, der Vorhang des Tempels<NOTE
type="x-studynote">die Wohnung.</NOTE> zerriß in zwei <STYLE
fs="super">Stücke,</STYLE> von oben bis unten. Und die Erde erbebte, und
die Felsen zerrissen,</VERS>
+ <VERS vnumber="52">und die Grüfte wurden aufgethan, und viele Leiber
der entschlafenen Heiligen wurden auferweckt;</VERS>
+ <VERS vnumber="53">und sie gingen nach seiner Auferweckung aus den
Grüften, und gingen in die heilige Stadt und erschienen vielen.</VERS>
<VERS vnumber="54">Als aber der Hauptmann und die mit ihm Jesum
bewachten, das Erdbeben sahen und das, was geschah, fürchteten sie sich
sehr und sprachen: Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn!</VERS>
<VERS vnumber="55">Es waren aber daselbst viele Weiber, von ferne
zusehend, die Jesu gefolgt waren von Galiläa und ihm gedient hatten;</VERS>
- <VERS vnumber="56">unter welchen war Maria Magdalena <NOTE
type="x-studynote">d. i. von Magdala</NOTE> und Maria, Jakobus' und Joses'
Mutter, und die Mutter der Söhne des Zebedäus.</VERS>
+ <VERS vnumber="56">unter welchen war Maria Magdalena und Maria,
Jakobus’ und Joses’ Mutter, und die Mutter der Söhne des Zebedäus.</VERS>
<VERS vnumber="57">Als es aber Abend geworden, kam ein reicher Mann
von Arimathia, Namens Joseph, der auch selbst ein Jünger Jesu war.</VERS>
<VERS vnumber="58">Dieser ging hin zu Pilatus und bat um den Leib
Jesu. Da befahl Pilatus, daß der Leib übergeben würde.</VERS>
- <VERS vnumber="59">Und Joseph nahm den Leib und wickelte ihn in
reine, feine Leinwand,</VERS>
- <VERS vnumber="60">und legte ihn in seine neue Gruft, die er in dem
Felsen ausgehauen hatte; und er wälzte einen großen Stein vor die Tür der
Gruft und ging hinweg.</VERS>
+ <VERS vnumber="59">Und Joseph nahm den Leib und wickelte ihn in
reine feine Leinwand</VERS>
+ <VERS vnumber="60">und legte ihn in seine neue Gruft, die er in dem
Felsen ausgehauen hatte, und er wälzte einen großen Stein vor die Thür der
Gruft und ging hinweg.</VERS>
<VERS vnumber="61">Es waren aber daselbst Maria Magdalena und die
andere Maria, die dem Grabe gegenüber saßen.</VERS>
<VERS vnumber="62">An dem folgenden Tage aber, der nach dem Rüsttage
ist, versammelten sich die Hohenpriester und Pharisäer bei Pilatus</VERS>
- <VERS vnumber="63">und sprachen: Herr, wir haben uns erinnert, daß
jener Verführer sagte, als er noch lebte: Nach drei Tagen stehe ich auf.
<NOTE type="alternative">O. werde ich auferweckt</NOTE></VERS>
- <VERS vnumber="64">So befiehl nun, daß das Grab gesichert werde bis
zum dritten Tage, damit nicht seine Jünger kommen, ihn stehlen und dem
Volke sagen: Er ist auferstanden von den Todten; und die letzte Verführung
wird ärger sein denn die erste.</VERS>
- <VERS vnumber="65">Pilatus <STYLE css="font-size: x-small;
color:#8B8378">aber</STYLE> sprach zu ihnen: Ihr habt eine Wache; <NOTE
type="alternative">O. Ihr sollt eine Wache haben</NOTE> gehet hin, sichert
es, <NOTE type="x-studynote">W. wie</NOTE> wie ihr wisset.</VERS>
+ <VERS vnumber="63">und sprachen: Herr, wir haben uns erinnert, daß
jener Verführer sagte, als er noch lebte: Nach drei Tagen stehe ich
auf.</VERS>
+ <VERS vnumber="64">So befiehl nun, daß das Grab gesichert werde bis
zum dritten Tage, damit nicht seine Jünger kommen<NOTE type1="variant">T.
r. f. h. bei der Nacht.</NOTE>, ihn stehlen und dem Volke sagen: Er ist
auferstanden von den Todten; und die letzte Verführung wird ärger sein denn
die erste.</VERS>
+ <VERS vnumber="65">Pilatus aber sprach zu ihnen: Ihr habt eine
Wache; gehet hin, sichert es, wie ihr wisset.</VERS>
<VERS vnumber="66">Sie aber gingen hin, sicherten das Grab, nachdem
sie den Stein versiegelt hatten, mit der Wache.</VERS>
</CHAPTER>
</BIBLEBOOK>