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skreut...@gmail.com
Date: Sun May 26 04:28:07 2013
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
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<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2012-12-20</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
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<VERS vnumber="17">So <STYLE fs="super">sind</STYLE> nun alle
Geschlechter von Abraham bis David vierzehn Geschlechter, und von David bis
auf die Wegführung<NOTE type="alternative">O. Uebersiedelung.</NOTE> nach
Babylon vierzehn Geschlechter, und von der Wegführung<NOTE
type="alternative">O. Uebersiedelung.</NOTE> nach Babylon bis auf den
Christus vierzehn Geschlechter.</VERS>
<VERS vnumber="18">Die Geburt Jesu Christi war aber also: Als
nämlich Maria, seine Mutter, dem Joseph verlobt war, ward sie, ehe sie
zusammen gekommen, schwanger erfunden von <STYLE fs="super">dem</STYLE>
Heiligen Geiste.</VERS>
<VERS vnumber="19">Joseph aber, ihr Mann, indem er gerecht war, und
sie nicht öffentlich zur Schau stellen wollte, gedachte sie heimlich zu
entlassen;</VERS>
- <VERS vnumber="20">als er aber solches bei sich überlegte, siehe, da
erschien ihm ein Engel <STYLE fs="super">des</STYLE><NOTE
type="x-studynote">„Herr“ ohne Artikel, bezeichnet hier u. an mehreren and.
Stellen den Namen Jehova.</NOTE> Herrn im Traum und sprach: Joseph, Sohn
Davids, fürchte dich nicht, Maria, dein Weib, zu <STYLE
fs="super">dir</STYLE> zu nehmen, denn das in ihr gezeuget ist, ist von
<STYLE fs="super">dem</STYLE> Heiligen Geiste.</VERS>
+ <VERS vnumber="20">als er aber solches bei sich überlegte, siehe, da
erschien ihm ein Engel <STYLE fs="super">des</STYLE><NOTE>„Herr“ ohne
Artikel, bezeichnet hier u. an mehreren and. Stellen den Namen
Jehova.</NOTE> Herrn im Traum und sprach: Joseph, Sohn Davids, fürchte dich
nicht, Maria, dein Weib, zu <STYLE fs="super">dir</STYLE> zu nehmen, denn
das in ihr gezeuget ist, ist von <STYLE fs="super">dem</STYLE> Heiligen
Geiste.</VERS>
<VERS vnumber="21">Und sie wird einen Sohn gebären, und du sollst
seinen Namen Jesus nennen, denn <STYLE fs="emphasis">er</STYLE> wird sein
Volk erretten von ihren Sünden.</VERS>
- <VERS vnumber="22">Alles dieses aber ist geschehen, auf daß erfüllet
würde, das von <STYLE fs="super">dem</STYLE> Herrn<NOTE
type="x-studynote">„Herr“ ohne Artikel, bezeichnet hier u. an mehreren and.
Stellen den Namen Jehova.</NOTE> geredet ist durch den Propheten, der da
spricht:</VERS>
+ <VERS vnumber="22">Alles dieses aber ist geschehen, auf daß erfüllet
würde, das von <STYLE fs="super">dem</STYLE> Herrn<NOTE>„Herr“ ohne
Artikel, bezeichnet hier u. an mehreren and. Stellen den Namen
Jehova.</NOTE> geredet ist durch den Propheten, der da spricht:</VERS>
<VERS vnumber="23">„Siehe, die Jungfrau wird schwanger sein und
einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen nennen: Emmanuel, was
verdollmetscht heißt: Gott mit uns“<NOTE>Jes. 7, 14.</NOTE>!</VERS>
<VERS vnumber="24">Joseph aber, vom Schlafe erwacht, that, wie ihm
der Engel <STYLE fs="super">des</STYLE> Herrn befohlen hatte, und nahm sein
Weib zu <STYLE fs="super">sich,</STYLE></VERS>
<VERS vnumber="25">und erkannte sie nicht, bis sie ihren
erstgebornen Sohn geboren hatte; und er nannte seinen Namen Jesus.</VERS>
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+<XMLBIBLE version="3.0.0.9.1"
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
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<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2012-12-25</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
<format>Zefania XML Bible Markup Language</format>
<identifier>elb1871nt</identifier>
@@ -27,11 +27,11 @@
<VERS vnumber="1">Und als er seine zwölf Jünger zu sich gerufen
hatte, gab er ihnen Gewalt über unreine Geister, dieselben auszutreiben,
und jegliche Krankheit und jegliches Gebrechen zu heilen.</VERS>
<VERS vnumber="2">Die Namen aber der zwölf Apostel sind diese: Der
erste, Simon, genannt Petrus, und Andreas, sein Bruder; Jakobus, der <STYLE
fs="super">Sohn</STYLE> des Zebedäus, und Johannes, sein Bruder;</VERS>
<VERS vnumber="3">Philippus und Bartholomäus; Thomas und Matthäus,
der Zöllner; Jakobus, der <STYLE fs="super">Sohn</STYLE> des Alphäus, und
Lebbäus, zubenamt Thaddäus;</VERS>
- <VERS vnumber="4">Simon der Kananiter<NOTE type="x-studynote">Sehr
wahrscheinl. das hebr. Wort für den griech. Ausdruck Zelotes.</NOTE> und
Judas der Iskariot, der ihn auch überlieferte.</VERS>
+ <VERS vnumber="4">Simon der Kananiter<NOTE>Sehr wahrscheinl. das
hebr. Wort für den griech. Ausdruck Zelotes.</NOTE> und Judas der Iskariot,
der ihn auch überlieferte.</VERS>
<VERS vnumber="5">Diese Zwölf sandte Jesus aus, und befahl ihnen und
sprach: Gehet auf keinen Weg der Nationen, und gehet in keine Stadt der
Samariter hinein;</VERS>
<VERS vnumber="6">gehet aber vielmehr zu den verlornen Schafen des
Hauses Israel.</VERS>
<VERS vnumber="7">Indem ihr aber hinziehet, predigt und sprechet:
Das Reich der Himmel ist nahe gekommen.</VERS>
- <VERS vnumber="8">Heilet Kranke, erwecket Todte, reiniget
Aussätzige<NOTE type1="variant">T. r. setzt „reinigt Aussätzige“ vor
„erweckt Todte“.</NOTE>, treibet Teufel<NOTE type="x-studynote">B.
Dämonen.</NOTE> aus. Umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebet.</VERS>
+ <VERS vnumber="8">Heilet Kranke, erwecket Todte, reiniget
Aussätzige<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> setzt
„reinigt Aussätzige“ vor „erweckt Todte“.</NOTE>, treibet Teufel<NOTE>B.
Dämonen.</NOTE> aus. Umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebet.</VERS>
<VERS vnumber="9">Verschaffet euch weder Gold, noch Silber, noch
Kupfer in eure Gürtel,</VERS>
<VERS vnumber="10">weder Beutel auf den Weg, noch zwei Röcke, noch
Sandalen, noch einen Stab, denn der Arbeiter ist seiner Nahrung
werth.</VERS>
<VERS vnumber="11">In welche Stadt aber, oder in welches Dorf ihr
irgend hineingegangen seid, erforschet, wer darin würdig ist, und daselbst
bleibet, bis ihr weggehet.</VERS>
@@ -57,7 +57,7 @@
<VERS vnumber="31">Fürchtet euch denn nicht: <STYLE
fs="emphasis">ihr</STYLE> seid vorzüglicher denn viele Sperlinge.</VERS>
<VERS vnumber="32">Ein jeglicher nun, der irgend mich bekennen wird
vor den Menschen, den werde auch ich bekennen vor meinem Vater, der in den
Himmeln ist.</VERS>
<VERS vnumber="33">Wer aber irgend mich verläugnen wird vor den
Menschen, den werde auch <STYLE fs="emphasis">ich</STYLE> verläugnen vor
meinem Vater, der in den Himmeln ist.</VERS>
- <VERS vnumber="34">Wähnet nicht, daß ich gekommen sei, Frieden auf
die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern
<STYLE css="font-size: x-small; color:#8B8378">das</STYLE> Schwert.</VERS>
+ <VERS vnumber="34">Wähnet nicht, daß ich gekommen sei, Frieden auf
die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern
<STYLE fs="super">das</STYLE> Schwert.</VERS>
<VERS vnumber="35">Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien
mit seinem Vater, und die Tochter mit ihrer Mutter, und die
Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;</VERS>
<VERS vnumber="36">und des Menschen Feinde werden seine eigenen
Hausgenossen sein.</VERS>
<VERS vnumber="37">Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, ist
meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, ist
meiner nicht würdig;</VERS>
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
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<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2012-12-25</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
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<BIBLEBOOK bnumber="40" bname="Matthäus" bsname="Mt">
<CHAPTER cnumber="11">
<VERS vnumber="1">Und es geschah, als Jesus seine Befehle an seine
zwölf Jünger vollendet hatte, begab er sich von dannen hinweg, um zu lehren
und zu predigen in ihren Städten.</VERS>
- <VERS vnumber="2">Als aber Johannes im Gefängnisse die Werke des
Christus<NOTE type="alternative">O. Christi.</NOTE> hörte, sandte er
durch<NOTE type1="variant">T. r. zwei seiner Jünger.</NOTE> seine
Jünger,</VERS>
+ <VERS vnumber="2">Als aber Johannes im Gefängnisse die Werke des
Christus<NOTE type="alternative">O. Christi.</NOTE> hörte, sandte er
durch<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> zwei seiner
Jünger.</NOTE> seine Jünger,</VERS>
<VERS vnumber="3">und sprach zu ihm: Bist <STYLE
fs="emphasis">du</STYLE> der Kommende, oder sollen wir eines andern
warten?</VERS>
<VERS vnumber="4">Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Gehet
hin und verkündet Johannes, was ihr höret und sehet:</VERS>
- <VERS vnumber="5">Blinde sehen und Lahme wandeln, Aussätzige werden
gereinigt und Taube hören und<NOTE type1="variant">T. r. l. f. und.</NOTE>
Todte werden auferweckt und Armen wird gute Botschaft verkündigt;</VERS>
+ <VERS vnumber="5">Blinde sehen und Lahme wandeln, Aussätzige werden
gereinigt und Taube hören und<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T.
r.</STYLE> l. f. und.</NOTE> Todte werden auferweckt und Armen wird gute
Botschaft verkündigt;</VERS>
<VERS vnumber="6">und glückselig ist, wer irgend sich nicht an mir
ärgern wird.</VERS>
<VERS vnumber="7">Als diese aber hingingen, fing Jesus an, zu der
Volksmenge zu reden über Johannes: Was seid ihr hinausgegangen in die Wüste
zu sehen? ein Rohr vom Winde hin und her bewegt?</VERS>
<VERS vnumber="8">Was aber seid ihr hinausgegangen zu sehen? einen
Menschen mit weichen Kleidern angethan? siehe, die die weichen <STYLE
fs="super">Kleider</STYLE> tragen, sind in den Häusern der Könige.</VERS>
<VERS vnumber="9">Was aber seid ihr hinausgegangen zu sehen? einen
Propheten? Ja, ich sage euch, und mehr denn einen Propheten.</VERS>
- <VERS vnumber="10">Denn dieser ist’s, von dem geschrieben steht:
„Siehe, <STYLE fs="emphasis">ich</STYLE> sende meinen Boten vor deinem
Angesicht her, der deinen Weg vor dir bereiten wird“<NOTE
type="x-studynote">Mal. 3, 1.</NOTE>.</VERS>
- <VERS vnumber="11">Wahrlich, ich sage euch: unter <STYLE
fs="super">den</STYLE> von Weibern Gebornen ist kein Größerer aufgestanden
denn Johannes der Täufer; der Geringste<NOTE type="x-studynote">B. der
Geringere, d. i. der Kleine.</NOTE> aber im Reiche der Himmel ist größer
denn er.</VERS>
+ <VERS vnumber="10">Denn dieser ist’s, von dem geschrieben steht:
„Siehe, <STYLE fs="emphasis">ich</STYLE> sende meinen Boten vor deinem
Angesicht her, der deinen Weg vor dir bereiten wird“<NOTE>Mal. 3,
1.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="11">Wahrlich, ich sage euch: unter <STYLE
fs="super">den</STYLE> von Weibern Gebornen ist kein Größerer aufgestanden
denn Johannes der Täufer; der Geringste<NOTE>B. der Geringere, d. i. der
Kleine.</NOTE> aber im Reiche der Himmel ist größer denn er.</VERS>
<VERS vnumber="12">Aber von den Tagen Johannes’ des Täufers an bis
jetzt wird dem Reiche der Himmel Gewalt gethan, und Gewaltthuende reißen es
an sich.</VERS>
<VERS vnumber="13">Denn alle die Propheten und das Gesetz haben
geweissagt bis auf Johannes.</VERS>
<VERS vnumber="14">Und wenn ihr es annehmen wollt, er ist Elias, der
kommen soll.</VERS>
<VERS vnumber="15">Wer Ohren hat zu hören, der höre!</VERS>
<VERS vnumber="16">Wem aber soll ich dies Geschlecht vergleichen? Es
ist Kindern gleich, die auf den Märkten sitzen und ihren Gespielen
zurufen</VERS>
<VERS vnumber="17">und sagen: Wir haben euch gepfiffen, und ihr habt
nicht getanzt; wir haben euch Klagelieder gesungen, und ihr habt nicht
gewehklagt.</VERS>
- <VERS vnumber="18">Denn Johannes ist gekommen, der weder aß noch
trank, und sie sagen: Er hat einen Teufel<NOTE type="x-studynote">B.
Dämon.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="18">Denn Johannes ist gekommen, der weder aß noch
trank, und sie sagen: Er hat einen Teufel<NOTE>B. Dämon.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="19">Der Sohn des Menschen ist gekommen, der da isset
und trinket, und sie sagen: Siehe, ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund
der Zöllner und Sünder; – und die Weisheit ist gerechtfertigt von ihren
Kindern.</VERS>
<VERS vnumber="20">Dann fing er an, die Städte zu schelten, in
welchen seine meisten Wunderwerke geschehen waren, weil sie nicht Buße
thaten.</VERS>
<VERS vnumber="21">Wehe dir, Chorazin! wehe dir Bethsaida! denn wenn
zu Tyrus und Sidon die Wunderwerke geschehen wären, die unter euch
geschehen sind, längst hätten sie in Sack und Asche Buße gethan.</VERS>
=======================================
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
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<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2012-12-30</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
<format>Zefania XML Bible Markup Language</format>
<identifier>elb1871nt</identifier>
@@ -29,11 +29,11 @@
<VERS vnumber="3">Er aber sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen,
was David that, als ihn, und die bei ihm waren, hungerte?</VERS>
<VERS vnumber="4">wie er hineinging in das Haus Gottes und die
Schaubrode aß, welche zu essen ihm nicht erlaubt war, noch denen, die mit
ihm waren, sondern allein den Priestern?</VERS>
<VERS vnumber="5">Oder habt ihr nicht gelesen in dem Gesetz, daß an
den Sabbathen die Priester in dem Tempel den Sabbath entheiligen und
schuldlos sind?</VERS>
- <VERS vnumber="6">Ich aber sage euch: Größeres<NOTE
type1="variant">T. r. Einer, der größer ist.</NOTE> denn der Tempel ist
hier.</VERS>
- <VERS vnumber="7">Hättet ihr aber gewußt, was es ist: „Ich will
Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer“<NOTE type="x-studynote">Hos. 6,
6.</NOTE>, so hättet ihr die Schuldlosen nicht verurtheilt.</VERS>
- <VERS vnumber="8">Denn der Sohn des Menschen ist<NOTE
type1="variant">T. r. f. h. auch.</NOTE> Herr des Sabbaths.</VERS>
+ <VERS vnumber="6">Ich aber sage euch: Größeres<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> Einer, der größer
ist.</NOTE> denn der Tempel ist hier.</VERS>
+ <VERS vnumber="7">Hättet ihr aber gewußt, was es ist: „Ich will
Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer“<NOTE>Hos. 6, 6.</NOTE>, so hättet
ihr die Schuldlosen nicht verurtheilt.</VERS>
+ <VERS vnumber="8">Denn der Sohn des Menschen ist<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. auch.</NOTE> Herr des
Sabbaths.</VERS>
<VERS vnumber="9">Und von dannen weiter gehend, kam er in ihre
Synagoge.</VERS>
- <VERS vnumber="10">Und siehe, da war ein Mensch, dessen Hand dürre
war<NOTE type1="variant">A. l. der eine dürre Hand hatte.</NOTE>. Und sie
fragten ihn und sprachen: Ist es erlaubt, an den Sabbathen zu heilen? damit
sie ihn anklagen möchten.</VERS>
+ <VERS vnumber="10">Und siehe, da war ein Mensch, dessen Hand dürre
war<NOTE type="variant">A. l. der eine dürre Hand hatte.</NOTE>. Und sie
fragten ihn und sprachen: Ist es erlaubt, an den Sabbathen zu heilen? damit
sie ihn anklagen möchten.</VERS>
<VERS vnumber="11">Er aber sprach zu ihnen: Welcher Mensch wird
unter euch sein, der <STYLE fs="emphasis">ein</STYLE> Schaf hat, und wenn
dieses am Sabbath in eine Grube gefallen ist, es nicht ergreifen und
herausheben wird?</VERS>
<VERS vnumber="12">Um wie viel mehr nun ist ein Mensch vorzüglicher
denn ein Schaf! Also ist es erlaubt, an den Sabbathen Gutes zu thun.</VERS>
<VERS vnumber="13">Dann spricht er zu dem Menschen: Strecke deine
Hand aus. Und er streckte <STYLE fs="super">sie</STYLE> aus, und sie ward
wieder hergestellt, gesund wie die andere.</VERS>
@@ -44,24 +44,24 @@
<VERS vnumber="18">„Siehe, mein Knecht, den ich erwählt, mein
Geliebter, an welchem meine Seele Wohlgefallen gefunden hat; ich werde
meinen Geist auf ihn legen, und er wird den Nationen das Gericht
ankündigen.</VERS>
<VERS vnumber="19">Er wird nicht streiten und nicht schreien, noch
wird jemand seine Stimme auf den Straßen hören;</VERS>
<VERS vnumber="20">ein zerstoßenes Rohr wird er nicht zerbrechen und
einen glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis daß er das Gericht
hinausführe zum Siege;</VERS>
- <VERS vnumber="21">und auf seinen Namen werden <STYLE
fs="super">die</STYLE> Nationen hoffen“<NOTE type="x-studynote">Jes. 42,
1-4.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="21">und auf seinen Namen werden <STYLE
fs="super">die</STYLE> Nationen hoffen“<NOTE>Jes. 42, 1-4.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="22">Dann ward zu ihm gebracht ein Besessener, blind
und stumm, und er heilte ihn, so daß der Blinde und Stumme sowol redete als
sah.</VERS>
<VERS vnumber="23">Und es erstaunte die ganze Volksmenge und sagte:
Ist dieser nicht der Sohn Davids?</VERS>
- <VERS vnumber="24">Die Pharisäer aber, als sie es hörten, sagten:
Dieser treibt die Teufel<NOTE type="x-studynote">B. Dämonen.</NOTE> nicht
aus denn nur durch Beelzebub, den Obersten der Teufel<NOTE
type="x-studynote">B. Dämonen.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="24">Die Pharisäer aber, als sie es hörten, sagten:
Dieser treibt die Teufel<NOTE>B. Dämonen.</NOTE> nicht aus denn nur durch
Beelzebub, den Obersten der Teufel<NOTE>B. Dämonen.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="25">Jesus aber, ihre Gedanken kennend, sprach zu
ihnen: Jegliches Reich, das wider sich selbst entzweit ist, wird wüste; und
jegliche Stadt, oder Haus, das wider sich selbst entzweit ist, wird nicht
bestehen.</VERS>
<VERS vnumber="26">Und wenn der Satan den Satan austreibt, so ist er
wider sich selbst entzweit; – wie wird denn sein Reich bestehen?</VERS>
- <VERS vnumber="27">Und wenn <STYLE fs="emphasis">ich</STYLE> durch
Beelzebub die Teufel<NOTE type="x-studynote">B. Dämonen.</NOTE> austreibe,
durch wen treiben eure Söhne <STYLE fs="super">selbige</STYLE> aus? Darum
werden sie eure Richter sein.</VERS>
- <VERS vnumber="28">Wenn ich aber in <STYLE fs="super">der
Kraft</STYLE> des Geistes Gottes die Teufel<NOTE type="x-studynote">B.
Dämonen.</NOTE> austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch
hingekommen.</VERS>
+ <VERS vnumber="27">Und wenn <STYLE fs="emphasis">ich</STYLE> durch
Beelzebub die Teufel<NOTE>B. Dämonen.</NOTE> austreibe, durch wen treiben
eure Söhne <STYLE fs="super">selbige</STYLE> aus? Darum werden sie eure
Richter sein.</VERS>
+ <VERS vnumber="28">Wenn ich aber in <STYLE fs="super">der
Kraft</STYLE> des Geistes Gottes die Teufel<NOTE>B. Dämonen.</NOTE>
austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch hingekommen.</VERS>
<VERS vnumber="29">Oder wie kann jemand in das Haus des Starken
hineingehen und seinen Hausrath rauben, wenn er nicht zuvor den Starken
bindet? und alsdann wird er sein Haus berauben.</VERS>
<VERS vnumber="30">Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich, und
wer nicht mit mir sammelt, der zerstreuet.</VERS>
<VERS vnumber="31">Deshalb sage ich euch: jegliche Sünde und
Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung des Geistes
wird den Menschen nicht vergeben werden.</VERS>
<VERS vnumber="32">Und wer irgend ein Wort reden wird wider den Sohn
des Menschen, es wird ihm vergeben werden; wer aber irgend wider den
Heiligen Geist reden wird, es wird ihm nicht vergeben werden, weder in
diesem Zeitlauf, noch in dem zukünftigen.</VERS>
<VERS vnumber="33">Entweder machet den Baum gut, und seine Frucht
gut, oder machet den Baum faul, und seine Frucht faul; denn der Baum wird
aus der Frucht erkannt.</VERS>
<VERS vnumber="34">Otternbrut! wie könnet ihr Gutes reden, da ihr
böse seid? Denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund.</VERS>
- <VERS vnumber="35">Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz<NOTE
type1="variant">T. r. f. h. des Herzens.</NOTE> Gutes hervor, und der böse
Mensch bringt aus dem bösen Schatz Böses hervor.</VERS>
- <VERS vnumber="36">Ich sage euch aber, daß <STYLE
fs="super">von</STYLE> jeglichem unnützen Wort, das irgend die Menschen
reden werden, sie von demselben Rechenschaft geben werden am<NOTE
type="x-studynote">O. an einem.</NOTE> Tage des Gerichts;</VERS>
+ <VERS vnumber="35">Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. des Herzens.</NOTE>
Gutes hervor, und der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatz Böses
hervor.</VERS>
+ <VERS vnumber="36">Ich sage euch aber, daß <STYLE
fs="super">von</STYLE> jeglichem unnützen Wort, das irgend die Menschen
reden werden, sie von demselben Rechenschaft geben werden am<NOTE
type="alternative">O. an einem.</NOTE> Tage des Gerichts;</VERS>
<VERS vnumber="37">denn aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt
werden, und aus deinen Worten wirst du verdammet werden.</VERS>
- <VERS vnumber="38">Dann antworteten<NOTE type1="variant">Viele f. h.
ihm.</NOTE> etliche der Schriftgelehrten und Pharisäer und sprachen:
Lehrer, wir möchten ein Zeichen von dir sehen.</VERS>
+ <VERS vnumber="38">Dann antworteten<NOTE type="variant">Viele f. h.
ihm.</NOTE> etliche der Schriftgelehrten und Pharisäer und sprachen:
Lehrer, wir möchten ein Zeichen von dir sehen.</VERS>
<VERS vnumber="39">Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Ein böses
und ehebrecherisches Geschlecht verlangt nach einem Zeichen, und kein
Zeichen wird ihm gegeben werden denn nur das Zeichen Jonas’, des
Propheten.</VERS>
<VERS vnumber="40">Denn gleichwie Jonas drei Tage und drei Nächte in
dem Bauche des großen Fisches war, also wird der Sohn des Menschen drei
Tage und drei Nächte in dem Herzen der Erde sein.</VERS>
<VERS vnumber="41">Männer von Ninive werden im Gericht aufstehen mit
diesem Geschlecht, und werden es verdammen, denn sie thaten Buße auf die
Predigt Jonas’; und siehe, mehr denn Jonas ist hier.</VERS>
=======================================
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
<creator>NT_to_Kapitel.ps1</creator>
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<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2012-12-31</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
<format>Zefania XML Bible Markup Language</format>
<identifier>elb1871nt</identifier>
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<VERS vnumber="12">denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er
wird Ueberfluß haben; wer aber nicht hat, von dem wird selbst, was er hat,
genommen werden.</VERS>
<VERS vnumber="13">Darum rede ich zu ihnen in Gleichnissen, weil sie
sehend nicht sehen, und hörend nicht hören, noch verstehen;</VERS>
<VERS vnumber="14">und es wird die Weissagung Jesaias’ an ihnen
erfüllt, welche sagt: „Mit Gehör werdet ihr hören und nicht verstehen, und
sehend werdet ihr sehen und nicht wahrnehmen;</VERS>
- <VERS vnumber="15">denn das Herz dieses Volkes ist dick geworden,
und mit den Ohren haben sie schwer gehört, und ihre Augen haben sie
geschlossen, damit sie nicht irgend mit den Augen sehen, und mit den Ohren
hören, und mit dem Herzen verstehen, und sich bekehren, und ich sie
heile“<NOTE type="x-studynote">Jes. 6, 9. 10.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="15">denn das Herz dieses Volkes ist dick geworden,
und mit den Ohren haben sie schwer gehört, und ihre Augen haben sie
geschlossen, damit sie nicht irgend mit den Augen sehen, und mit den Ohren
hören, und mit dem Herzen verstehen, und sich bekehren, und ich sie
heile“<NOTE>Jes. 6, 9. 10.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="16">Glückselig aber <STYLE fs="emphasis">eure</STYLE>
Augen, daß sie sehen, und eure Ohren, daß sie hören;</VERS>
<VERS vnumber="17">denn wahrlich, ich sage euch: viele Propheten und
Gerechte haben begehrt zu sehen, was ihr anschauet, und haben <STYLE
fs="super">es</STYLE> nicht gesehen; und zu hören, was ihr höret, und haben
<STYLE fs="super">es</STYLE> nicht gehört.</VERS>
<VERS vnumber="18">So höret denn ihr das Gleichniß des
Säemanns.</VERS>
@@ -50,16 +50,16 @@
<VERS vnumber="24">Ein anderes Gleichniß legte er ihnen vor, sagend:
Das Reich der Himmel ist verglichen einem Menschen, der guten Samen auf
seinen Acker säete.</VERS>
<VERS vnumber="25">Während aber die Menschen schliefen, kam sein
Feind und säete Unkraut mitten unter den Weizen und ging hinweg.</VERS>
<VERS vnumber="26">Als aber die Saat aufsproß und Frucht gab, da
erschien auch das Unkraut.</VERS>
- <VERS vnumber="27">Es kamen aber die Knechte des Hausherrn hinzu und
sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesäet?
woher hat er denn das<NOTE type1="variant">Viele l. f. das.</NOTE>
Unkraut?</VERS>
+ <VERS vnumber="27">Es kamen aber die Knechte des Hausherrn hinzu und
sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesäet?
woher hat er denn das<NOTE type="variant">Viele l. f. das.</NOTE>
Unkraut?</VERS>
<VERS vnumber="28">Er aber sprach zu ihnen: Ein feindseliger Mensch
hat dies gethan. Die Knechte aber sprachen zu ihm: Willst du denn, daß wir
hingehen und es zusammenlesen?</VERS>
<VERS vnumber="29">Er aber sprach: Nein; damit ihr beim
Zusammenlesen des Unkrauts nicht zugleich mit demselben den Weizen
ausreißet.</VERS>
<VERS vnumber="30">Laßt es beides zusammen wachsen bis zur Ernte,
und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Leset zuerst das
Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen
aber sammelt auf meinen Speicher.</VERS>
<VERS vnumber="31">Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor, sagend:
Das Reich der Himmel ist gleich einem Senfkorn, welches ein Mensch nahm und
auf seinen Acker säete,</VERS>
- <VERS vnumber="32">das zwar kleiner ist denn<NOTE
type="x-studynote">B. das Kleinere von.</NOTE> alle Samen, wenn es aber
gewachsen ist, so ist es größer als die Gemüse, und wird ein Baum, so daß
die Vögel des Himmels kommen und sich niederlassen in seinen Zweigen.</VERS>
+ <VERS vnumber="32">das zwar kleiner ist denn<NOTE>B. das Kleinere
von.</NOTE> alle Samen, wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als
die Gemüse, und wird ein Baum, so daß die Vögel des Himmels kommen und sich
niederlassen in seinen Zweigen.</VERS>
<VERS vnumber="33">Ein anderes Gleichniß redete er zu ihnen: Das
Reich der Himmel ist gleich einem Sauerteig, welchen ein Weib nahm und
unter drei Maß Mehl verbarg, bis alles gesäuert ward.</VERS>
<VERS vnumber="34">Dieses alles redete Jesus in Gleichnissen zu der
Volksmenge, und ohne Gleichniß redete er nicht zu ihnen;</VERS>
- <VERS vnumber="35">daß erfüllet würde, das geredet ist durch den
Propheten, der da spricht: „Ich werde meinen Mund aufthun in Gleichnissen;
ich werde aussprechen, was von Gründung der Welt an verborgen war“<NOTE
type="x-studynote">Ps. 78, 2.</NOTE>.</VERS>
- <VERS vnumber="36">Dann entließ er<NOTE type1="variant">T. r.
Jesus.</NOTE> die Volksmenge und kam in das Haus; und seine Jünger traten
zu ihm und sprachen: Deute uns das Gleichniß vom Unkraut des Ackers.</VERS>
+ <VERS vnumber="35">daß erfüllet würde, das geredet ist durch den
Propheten, der da spricht: „Ich werde meinen Mund aufthun in Gleichnissen;
ich werde aussprechen, was von Gründung der Welt an verborgen war“<NOTE>Ps.
78, 2.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="36">Dann entließ er<NOTE type="variant"><STYLE
fs="italic">T. r.</STYLE> Jesus.</NOTE> die Volksmenge und kam in das Haus;
und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Deute uns das Gleichniß vom
Unkraut des Ackers.</VERS>
<VERS vnumber="37">Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Der den
guten Samen säet, das ist der Sohn des Menschen;</VERS>
<VERS vnumber="38">der Acker aber ist die Welt; der gute Same aber,
das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut aber sind die Söhne des
Bösen;</VERS>
<VERS vnumber="39">der Feind aber, der es gesäet hat, ist der
Teufel; die Ernte aber ist <STYLE fs="super">die</STYLE> Vollendung des
Zeitalters; die Schnitter aber sind die Engel.</VERS>
@@ -68,8 +68,8 @@
<VERS vnumber="42">und sie werden sie in den Feuerofen werfen: da
wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.</VERS>
<VERS vnumber="43">Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne
im Reiche ihres Vaters. Wer Ohren hat zu hören, der höre!</VERS>
<VERS vnumber="44">Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem im
Acker verborgenen Schatz, den ein Mensch fand und verbarg; und vor Freuden
darüber geht er hin und verkauft alles, was irgend er hat, und kauft jenen
Acker.</VERS>
- <VERS vnumber="45">Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem
Kaufmann<NOTE type="x-studynote">B. einem Manne, einem Kaufmann.</NOTE>,
der schöne Perlen sucht;</VERS>
- <VERS vnumber="46">als er aber<NOTE type1="variant">T. r. welcher,
als er.</NOTE> eine sehr kostbare Perle gefunden, ging er hin und verkaufte
alles, was irgend er hatte, und kaufte sie.</VERS>
+ <VERS vnumber="45">Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem
Kaufmann<NOTE>B. einem Manne, einem Kaufmann.</NOTE>, der schöne Perlen
sucht;</VERS>
+ <VERS vnumber="46">als er aber<NOTE type="variant"><STYLE
fs="italic">T. r.</STYLE> welcher, als er.</NOTE> eine sehr kostbare Perle
gefunden, ging er hin und verkaufte alles, was irgend er hatte, und kaufte
sie.</VERS>
<VERS vnumber="47">Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem
Netze, das in’s Meer geworfen ward und von jeder Gattung zusammen
brachte,</VERS>
<VERS vnumber="48">welches sie, als es voll war, an’s Ufer
heraufgezogen; und sie setzten sich nieder und lasen die Guten in Gefäße
zusammen, aber die Faulen warfen sie aus.</VERS>
<VERS vnumber="49">Also wird es in der Vollendung des Zeitalters
sein: Die Engel werden ausgehen und die Bösen aus der Mitte der Gerechten
aussondern,</VERS>
@@ -78,7 +78,7 @@
<VERS vnumber="52">Er aber sprach zu ihnen: Darum ist jeder
Schriftgelehrte, der in dem<NOTE type="alternative">O. zum.</NOTE> Reiche
der Himmel unterrichtet ist, gleich einem Hausherrn, der aus seinem Schatz
neues und altes hervorbringt.</VERS>
<VERS vnumber="53">Und es geschah, als Jesus diese Gleichnisse
vollendet hatte, ging er von dannen hinweg.</VERS>
<VERS vnumber="54">Und er kam in sein Vaterland und lehrte sie in
ihrer Synagoge, so daß sie sehr erstaunten und sprachen: Woher diesem diese
Weisheit und die Wunderwerke?</VERS>
- <VERS vnumber="55">Ist dieser nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt
nicht seine Mutter Maria, und seine Brüder Jakobus und Joses<NOTE
type1="variant">Viele l. Joseph.</NOTE> und Simon und Judas?</VERS>
+ <VERS vnumber="55">Ist dieser nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt
nicht seine Mutter Maria, und seine Brüder Jakobus und Joses<NOTE
type="variant">Viele l. Joseph.</NOTE> und Simon und Judas?</VERS>
<VERS vnumber="56">Und seine Schwestern – sind sie nicht alle bei
uns? Woher denn diesem alles dieses?</VERS>
<VERS vnumber="57">Und sie ärgerten sich an ihm. Jesus aber sprach
zu ihnen: Ein Prophet ist nicht ohne Ehre, als nur in seinem Vaterlande und
in seinem Hause.</VERS>
<VERS vnumber="58">Und er that daselbst nicht viele Wunderwerke
wegen ihres Unglaubens.</VERS>
=======================================
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
<creator>NT_to_Kapitel.ps1</creator>
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<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer, Claas-Fridtjof
Lisowski</contributors>
- <date>2013-04-28</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
<format>Zefania XML Bible Markup Language</format>
<identifier>elb1871nt</identifier>
@@ -37,7 +37,7 @@
<VERS vnumber="11">und es ward sein Haupt auf einer Schüssel
gebracht und dem Mägdlein gegeben, und sie brachte <STYLE
fs="super">es</STYLE> ihrer Mutter.</VERS>
<VERS vnumber="12">Und seine Jünger kamen herzu, nahmen den Leib und
begruben ihn. Und sie kamen und verkündeten es Jesu.</VERS>
<VERS vnumber="13">Und als Jesus es hörte, entwich er von dannen in
einem Schiffe an einen wüsten Ort allein. Und da die Volksmenge <STYLE
fs="super">es</STYLE> hörte, folgte sie ihm zu Fuß aus den Städten.</VERS>
- <VERS vnumber="14">Und als er<NOTE type1="variant">T. r.
Jesus.</NOTE> herausging, sah er viel Volks, und ward innerlich bewegt über
sie, und heilte ihre Kranken.</VERS>
+ <VERS vnumber="14">Und als er<NOTE type="variant"><STYLE
fs="italic">T. r.</STYLE> Jesus.</NOTE> herausging, sah er viel Volks, und
ward innerlich bewegt über sie, und heilte ihre Kranken.</VERS>
<VERS vnumber="15">Als es aber Abend geworden war, traten seine
Jünger zu ihm und sprachen: Der Ort ist wüste, und die Zeit ist schon
vorüber, entlaß die Volksmenge, damit sie hingehen in die Dörfer und sich
Speise kaufen.</VERS>
<VERS vnumber="16">Jesus aber sprach zu ihnen: Sie haben nicht
nöthig, wegzugehen; gebt <STYLE fs="emphasis">ihr</STYLE> ihnen zu
essen.</VERS>
<VERS vnumber="17">Sie aber sagen zu ihm: Wir haben nichts hier denn
fünf Brode und zwei Fische.</VERS>
@@ -45,10 +45,10 @@
<VERS vnumber="19">Und er befahl der Volksmenge, sich auf das Gras
nieder zu lassen, und nahm die fünf Brode und die zwei Fische, blickte auf
gen Himmel und segnete<NOTE type="alternative">O. lobpreisete.</NOTE> und
brach und gab seinen Jüngern die Brode, und die Jünger der
Volksmenge.</VERS>
<VERS vnumber="20">Und sie aßen alle und wurden gesättigt; und sie
hoben auf, was an Brocken übrig blieb, zwölf Handkörbe voll.</VERS>
<VERS vnumber="21">Die aber gegessen hatten, waren bei fünftausend
Männer, ohne Weiber und Kindlein.</VERS>
- <VERS vnumber="22">Und alsbald nöthigte er die<NOTE
type1="variant">T. r. Jesus seine...</NOTE> Jünger, in das Schiff zu
steigen und vor ihm an das jenseitige Ufer zu fahren, bis er die Volksmenge
entlassen habe.</VERS>
+ <VERS vnumber="22">Und alsbald nöthigte er die<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> Jesus seine...</NOTE>
Jünger, in das Schiff zu steigen und vor ihm an das jenseitige Ufer zu
fahren, bis er die Volksmenge entlassen habe.</VERS>
<VERS vnumber="23">Und als er die Volksmenge entlassen, stieg er auf
den Berg allein, um zu beten. Als es aber Abend geworden, war er daselbst
allein;</VERS>
<VERS vnumber="24">das Schiff aber war schon mitten im See und litt
Noth von den Wellen, denn der Wind war entgegen.</VERS>
- <VERS vnumber="25">Aber in der vierten Nachtwache kam er<NOTE
type1="variant">T. r. Jesus.</NOTE> zu ihnen, wandelnd auf dem See.</VERS>
+ <VERS vnumber="25">Aber in der vierten Nachtwache kam er<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> Jesus.</NOTE> zu ihnen,
wandelnd auf dem See.</VERS>
<VERS vnumber="26">Und als die Jünger ihn auf dem See wandeln sahen,
wurden sie bestürzt und sprachen: Es ist ein Gespenst! Und sie schrieen vor
Furcht.</VERS>
<VERS vnumber="27">Alsbald aber redete Jesus zu ihnen und sprach:
Seid gutes Muthes, ich bin’s; fürchtet euch nicht.</VERS>
<VERS vnumber="28">Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, wenn
du es bist, so befiehl mir, zu dir zu kommen auf dem Gewässer.</VERS>
=======================================
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
<creator>NT_to_Kapitel.ps1</creator>
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<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2012-12-31</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
<format>Zefania XML Bible Markup Language</format>
<identifier>elb1871nt</identifier>
@@ -28,18 +28,18 @@
<VERS vnumber="2">Warum übertreten deine Jünger die Ueberlieferung
der Aeltesten? denn sie waschen ihre Hände nicht, wenn sie Brod
essen.</VERS>
<VERS vnumber="3">Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Warum
übertretet auch <STYLE fs="emphasis">ihr</STYLE> das Gebot Gottes um eurer
Ueberlieferung willen?</VERS>
<VERS vnumber="4">denn Gott hat geboten und gesagt: „Ehre Vater und
Mutter!“ und: „Wer Vater oder Mutter flucht, soll des Todes sterben.“</VERS>
- <VERS vnumber="5"><STYLE fs="emphasis">Ihr</STYLE> aber sagt: Wer
irgend zu dem Vater oder der Mutter sagt: Gabe sei, wodurch du irgend von
mir Nutzen haben könntest<NOTE type="x-studynote">A. übers. Jede Gabe
<STYLE fs="super">zum Opfer</STYLE> von mir ist ihr nützlich.</NOTE>; und
er wird keineswegs seinen Vater oder seine Mutter ehren;</VERS>
+ <VERS vnumber="5"><STYLE fs="emphasis">Ihr</STYLE> aber sagt: Wer
irgend zu dem Vater oder der Mutter sagt: Gabe sei, wodurch du irgend von
mir Nutzen haben könntest<NOTE>A. übers. Jede Gabe <STYLE fs="super">zum
Opfer</STYLE> von mir ist ihr nützlich.</NOTE>; und er wird keineswegs
seinen Vater oder seine Mutter ehren;</VERS>
<VERS vnumber="6">und ihr habt das Gebot Gottes ungültig gemacht um
eurer Ueberlieferung willen.</VERS>
<VERS vnumber="7">Heuchler! wohl hat von euch geweissagt Jesaias,
indem er spricht:</VERS>
- <VERS vnumber="8">„Dieses Volk<NOTE type1="variant">T. r. f. h. naht
sich mir mit ihrem Munde und...</NOTE> ehrt mich mit den Lippen, aber ihr
Herz ist weit entfernt von mir.</VERS>
- <VERS vnumber="9">Vergeblich aber verehren sie mich, lehrend <STYLE
fs="super">als</STYLE> Lehren Menschengebote“<NOTE type="x-studynote">Jes.
29, 13.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="8">„Dieses Volk<NOTE type="variant"><STYLE
fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. naht sich mir mit ihrem Munde und...</NOTE>
ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von mir.</VERS>
+ <VERS vnumber="9">Vergeblich aber verehren sie mich, lehrend <STYLE
fs="super">als</STYLE> Lehren Menschengebote“<NOTE>Jes. 29,
13.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="10">Und er rief die Volksmenge zu sich und sprach zu
ihnen: Höret und verstehet!</VERS>
<VERS vnumber="11">Nicht, was in den Mund eingehet, verunreinigt den
Menschen, sondern was aus dem Munde ausgehet, das verunreinigt den
Menschen.</VERS>
<VERS vnumber="12">Dann traten seine Jünger herzu und sprachen zu
ihm: Weißt du, daß die Pharisäer sich ärgerten, als sie das Wort
hörten?</VERS>
<VERS vnumber="13">Er aber antwortete und sprach: Jegliche Pflanze,
die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt hat, wird ausgerottet
werden.</VERS>
<VERS vnumber="14">Lasset sie; sie sind blinde Leiter der Blinden.
Wenn aber ein Blinder einen Blinden leitet, so werden beide in die Grube
fallen.</VERS>
<VERS vnumber="15">Petrus aber antwortete und sprach zu ihm: Deute
uns dieses Gleichniß.</VERS>
- <VERS vnumber="16">Er<NOTE type1="variant">T. r. Jesus.</NOTE> aber
sprach: Seid auch ihr noch unverständig?</VERS>
+ <VERS vnumber="16">Er<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T.
r.</STYLE> Jesus.</NOTE> aber sprach: Seid auch ihr noch
unverständig?</VERS>
<VERS vnumber="17">Begreifet ihr noch nicht, daß alles, was in den
Mund eingehet, in den Bauch gehet, und in den Abort ausgeworfen wird?</VERS>
<VERS vnumber="18">was aber aus dem Munde ausgehet, kommt aus dem
Herzen, und das verunreinigt den Menschen.</VERS>
<VERS vnumber="19">Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord,
Ehebruch, Hurerei, Dieberei, falsche Zeugnisse, Lästerung<NOTE>Im
Griechischen stehen die Wörter von „Mord“ bis „Lästerung“ in der
Mehrzahl.</NOTE>;</VERS>
@@ -53,7 +53,7 @@
<VERS vnumber="27">Sie aber sprach: Ja, Herr; denn es essen ja auch
die Hündlein von den Brosamen, die von dem Tische ihrer Herren
fallen.</VERS>
<VERS vnumber="28">Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: O Weib,
dein Glaube <STYLE fs="super">ist</STYLE> groß! Dir geschehe, wie du
willst. Und ihre Tochter war geheilt von jener Stunde an.</VERS>
<VERS vnumber="29">Und Jesus ging von dannen hinweg und kam an den
galiläischen See; und als er auf den Berg gestiegen, setzte er sich
daselbst.</VERS>
- <VERS vnumber="30">Und eine große Volksmenge kam zu ihm, die hatten
mit sich Lahme, Blinde, Stumme, Krüppel und viele andere; und sie warfen
sie zu seinen Füßen<NOTE type1="variant">T. r. zu den Füßen Jesu.</NOTE>,
und er heilte sie,</VERS>
+ <VERS vnumber="30">Und eine große Volksmenge kam zu ihm, die hatten
mit sich Lahme, Blinde, Stumme, Krüppel und viele andere; und sie warfen
sie zu seinen Füßen<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> zu
den Füßen Jesu.</NOTE>, und er heilte sie,</VERS>
<VERS vnumber="31">so daß sich die Volksmenge verwunderte, als sie
sahen Stumme reden, Krüppel gesund werden, Lahme wandeln und Blinde sehen;
und sie verherrlichten den Gott Israels.</VERS>
<VERS vnumber="32">Als Jesus aber seine Jünger zu sich gerufen,
sprach er: Ich bin innerlich bewegt über die Volksmenge, denn schon drei
Tage verweilen sie bei mir und haben nichts zu essen; und ich will sie
nicht ungegessen entlassen, damit sie nicht verschmachten auf dem
Wege.</VERS>
<VERS vnumber="33">Und seine Jünger sagen zu ihm: Woher <STYLE
fs="super">sollten</STYLE> wir in der Einöde so viele Brode <STYLE
fs="super">haben,</STYLE> um eine so große Volksmenge zu sättigen?</VERS>
@@ -62,7 +62,7 @@
<VERS vnumber="36">Und er nahm die sieben Brode und die Fische, und
als er gedankt hatte, brach er und gab <STYLE fs="super">sie</STYLE> seinen
Jüngern, und die Jünger der Volksmenge.</VERS>
<VERS vnumber="37">Und sie aßen alle und wurden gesättigt; und sie
hoben auf, was an Brocken übrig blieb, sieben Körbe voll.</VERS>
<VERS vnumber="38">Es waren aber derer, die aßen, viertausend
Männer, ohne Weiber und Kindlein.</VERS>
- <VERS vnumber="39">Und als er die Volksmenge entlassen, stieg er in
das Schiff und kam in die Grenzen von Magada<NOTE type1="variant">T. r.
Magdala.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="39">Und als er die Volksmenge entlassen, stieg er in
das Schiff und kam in die Grenzen von Magada<NOTE type="variant"><STYLE
fs="italic">T. r.</STYLE> Magdala.</NOTE>.</VERS>
</CHAPTER>
</BIBLEBOOK>
</XMLBIBLE>
=======================================
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<INFORMATION>
<title>Elberfelder 1871 original</title>
<creator>NT_to_Kapitel.ps1</creator>
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<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2013-01-13</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
<format>Zefania XML Bible Markup Language</format>
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@@ -27,24 +27,24 @@
<VERS vnumber="1">Und die Pharisäer und Sadducäer kamen herzu, und,
ihn versuchend, baten sie, er möge ihnen ein Zeichen aus dem Himmel
zeigen.</VERS>
<VERS vnumber="2">Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Wenn es
Abend geworden, so sagt ihr: Heiteres Wetter, denn der Himmel ist
feuerroth;</VERS>
<!-- Die Varianten-Note ist von zwei Leerzeichen umgeben, was hier
aber nicht wiedergegeben wird für den Fall, dass die Nutzung der
Variantennoten-Auszeichnungen nicht angewendet werden und somit ein
doppeltes Leerzeichen im Text vorkommen würde. -->
- <VERS vnumber="3">und früh morgens: Heute stürmisches Wetter, denn
der Himmel ist feuerroth <STYLE fs="super">und</STYLE> trübe;<NOTE
type1="variant">T. r. f. h. Heuchler.</NOTE> das Angesicht des Himmels
wisset ihr zu beurtheilen, aber die Zeichen der Zeiten könnet ihr nicht
<STYLE fs="super">beurtheilen.</STYLE></VERS>
- <VERS vnumber="4">Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt
ein Zeichen, und es wird ihm kein Zeichen gegeben werden, denn nur das
Zeichen Jonas’<NOTE type1="variant">T. r. u. a. f. h. des
Propheten.</NOTE>. Und er verließ sie und ging hinweg.</VERS>
+ <VERS vnumber="3">und früh morgens: Heute stürmisches Wetter, denn
der Himmel ist feuerroth <STYLE fs="super">und</STYLE> trübe;<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. Heuchler.</NOTE> das
Angesicht des Himmels wisset ihr zu beurtheilen, aber die Zeichen der
Zeiten könnet ihr nicht <STYLE fs="super">beurtheilen.</STYLE></VERS>
+ <VERS vnumber="4">Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt
ein Zeichen, und es wird ihm kein Zeichen gegeben werden, denn nur das
Zeichen Jonas’<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> u. a.
f. h. des Propheten.</NOTE>. Und er verließ sie und ging hinweg.</VERS>
<VERS vnumber="5">Und als seine Jünger an das jenseitige Ufer
gekommen, hatten sie vergessen, Brode <STYLE
fs="super">mit</STYLE>zunehmen.</VERS>
<VERS vnumber="6">Jesus aber sprach zu ihnen: Sehet zu und hütet
euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadducäer.</VERS>
<VERS vnumber="7">Sie aber überlegten bei sich selbst, sagend: Weil
wir keine Brode <STYLE fs="super">mit</STYLE>genommen haben.</VERS>
<VERS vnumber="8">Als aber Jesus <STYLE fs="super">es</STYLE>
merkte, sprach er: Was überlegt ihr bei euch selbst, Kleingläubige, weil
ihr keine Brode <STYLE fs="super">mit</STYLE>genommen habt?</VERS>
<VERS vnumber="9">Verstehet ihr noch nicht, gedenket ihr auch nicht
an die fünf Brode der fünftausend, und wie viel Handkörbe ihr
aufhobet?</VERS>
<VERS vnumber="10">noch an die sieben Brode der viertausend, und wie
viel Körbe ihr aufhobet?</VERS>
- <VERS vnumber="11">Wie verstehet ihr nicht, daß ich euch nicht vom
Brode sagte: „Hütet euch<NOTE type1="variant">T. r. zu hüten.</NOTE> vor
dem Sauerteig der Pharisäer und Sadducäer“?</VERS>
+ <VERS vnumber="11">Wie verstehet ihr nicht, daß ich euch nicht vom
Brode sagte: „Hütet euch<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T.
r.</STYLE> zu hüten.</NOTE> vor dem Sauerteig der Pharisäer und
Sadducäer“?</VERS>
<VERS vnumber="12">Da verstanden sie, daß er nicht gesagt, <STYLE
fs="super">sich</STYLE> zu hüten vor dem Sauerteig des Brodes, sondern vor
der Lehre der Pharisäer und Sadducäer.</VERS>
<VERS vnumber="13">Als aber Jesus in die Gegend von Cäsarea Philippi
gekommen war, fragte er seine Jünger und sprach: Wer sagen die Menschen,
daß ich, der Sohn des Menschen, sei?</VERS>
<VERS vnumber="14">Sie aber sagten: Etliche: Johannes der Täufer;
andere aber: Elias; andere aber: Jeremias, oder einer der Propheten.</VERS>
<VERS vnumber="15">Spricht er zu ihnen: Ihr aber, wer sagt ihr, daß
ich sei?</VERS>
<VERS vnumber="16">Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist
der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.</VERS>
<VERS vnumber="17">Und Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Glückselig bist du, Simon, Bar Jona<NOTE type="alternative">O. Sohn
Jonas’.</NOTE>, denn Fleisch und Blut haben <STYLE fs="super">es</STYLE>
dir nicht geoffenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist.</VERS>
- <VERS vnumber="18">Aber auch ich sage dir, daß du bist Petrus<NOTE
type="alternative">O. ein Stein.</NOTE>; und auf diesen Felsen will ich
bauen meine Versammlung, und <STYLE fs="super">des</STYLE> Hades
Pforten<NOTE type="x-studynote">Beide Wörter ohne Artikel drücken mehr den
Character der Macht als einen bestimmten Gegenstand aus.</NOTE> werden sie
nicht überwältigen.</VERS>
+ <VERS vnumber="18">Aber auch ich sage dir, daß du bist Petrus<NOTE
type="alternative">O. ein Stein.</NOTE>; und auf diesen Felsen will ich
bauen meine Versammlung, und <STYLE fs="super">des</STYLE> Hades
Pforten<NOTE>Beide Wörter ohne Artikel drücken mehr den Character der Macht
als einen bestimmten Gegenstand aus.</NOTE> werden sie nicht
überwältigen.</VERS>
<VERS vnumber="19">Und ich werde dir die Schlüssel des Reiches der
Himmel geben, und was irgend du auf Erden binden wirst, wird in den Himmeln
gebunden sein; und was irgend du auf Erden lösen wirst, wird in den Himmeln
gelöst sein.</VERS>
- <VERS vnumber="20">Dann gebot er seinen Jüngern, daß sie niemandem
sagten, daß <STYLE fs="emphasis">er</STYLE> der Christus<NOTE
type1="variant">T. r. Jesus, der Christus.</NOTE> sei.</VERS>
+ <VERS vnumber="20">Dann gebot er seinen Jüngern, daß sie niemandem
sagten, daß <STYLE fs="emphasis">er</STYLE> der Christus<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> Jesus, der Christus.</NOTE>
sei.</VERS>
<VERS vnumber="21">Von der Zeit an begann Jesus seinen Jüngern zu
zeigen, daß er müsse hingehen nach Jerusalem und vieles leiden von den
Aeltesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten, und getödtet, und am
dritten Tage auferweckt werden.</VERS>
<VERS vnumber="22">Und Petrus nahm ihn zu <STYLE
fs="super">sich</STYLE> und fing an, ihn zu strafen, sagend: Ei behüte,
Herr; dieses wird dir nicht widerfahren.</VERS>
<VERS vnumber="23">Er aber wandte sich und sprach zu Petrus: Gehe
hinter mich, Satan; du bist mir ein Aergerniß, denn du sinnest nicht auf
das, was Gottes, sondern auf das, was der Menschen ist.</VERS>
=======================================
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
<creator>NT_to_Kapitel.ps1</creator>
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<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2013-01-01</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
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<VERS vnumber="8">Als sie aber ihre Augen aufhoben, sahen sie
niemanden denn Jesum allein.</VERS>
<VERS vnumber="9">Und als sie von dem Berge hinabgestiegen, gebot
ihnen Jesus und sprach: Saget niemandem das Gesicht, bis der Sohn des
Menschen aus <STYLE fs="super">den</STYLE> Todten auferstanden ist.</VERS>
<VERS vnumber="10">Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Was
sagen denn die Schriftgelehrten, daß Elias zuerst kommen müsse?</VERS>
- <VERS vnumber="11">Er<NOTE type1="variant">T. r. Jesus.</NOTE> aber
antwortete und sprach zu ihnen: Elias zwar kommt zuerst, und wird alle
Dinge wieder herstellen.</VERS>
+ <VERS vnumber="11">Er<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T.
r.</STYLE> Jesus.</NOTE> aber antwortete und sprach zu ihnen: Elias zwar
kommt zuerst, und wird alle Dinge wieder herstellen.</VERS>
<VERS vnumber="12">Ich sage euch aber, daß Elias schon gekommen ist,
und sie haben ihn nicht erkannt, sondern an ihm gethan, was irgend sie
wollten. Also wird auch der Sohn des Menschen von ihnen leiden.</VERS>
<VERS vnumber="13">Da verstanden die Jünger, daß er von Johannes dem
Täufer zu ihnen sprach.</VERS>
<VERS vnumber="14">Und da sie zu der Volksmenge kamen, trat ein
Mensch zu ihm, der fiel vor ihm auf die Kniee</VERS>
<VERS vnumber="15">und sprach: Herr, erbarme dich meines Sohnes,
denn er ist mondsüchtig und leidet arg. Denn oft fällt er in’s Feuer und
oft in’s Wasser;</VERS>
<VERS vnumber="16">und ich brachte ihn zu deinen Jüngern, und sie
konnten ihn nicht heilen.</VERS>
<VERS vnumber="17">Jesus aber antwortete und sprach: O, ungläubiges
und verkehrtes Geschlecht! bis wann soll ich bei euch sein? bis wann soll
ich euch ertragen? bringet mir ihn her!</VERS>
- <VERS vnumber="18">Und Jesus bedrohete ihn, und der Teufel<NOTE
type="x-studynote">B. Dämon.</NOTE> fuhr aus von ihm; und von jener Stunde
an war der Knabe geheilt.</VERS>
+ <VERS vnumber="18">Und Jesus bedrohete ihn, und der Teufel<NOTE>B.
Dämon.</NOTE> fuhr aus von ihm; und von jener Stunde an war der Knabe
geheilt.</VERS>
<VERS vnumber="19">Da traten die Jünger zu Jesu besonders und
sprachen: Warum haben wir ihn nicht austreiben können?</VERS>
<VERS vnumber="20">Jesus aber sprach zu ihnen: Wegen euers
Unglaubens; denn wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben habt wie ein
Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berge sagen: Werde versetzt von hier
dorthin, und er wird versetzt werden; und nichts wird euch unmöglich
sein.</VERS>
<VERS vnumber="21">Diese Art aber fähret nicht aus, denn nur durch
Gebet und Fasten.</VERS>
<VERS vnumber="22">Als sie aber in Galiläa ihren Verkehr hatten<NOTE
type="alternative">O. umherzogen.</NOTE>, sprach Jesus zu ihnen: Es wird
der Sohn des Menschen überliefert werden in der Menschen Hände,</VERS>
<VERS vnumber="23">und sie werden ihn tödten, und am dritten Tage
wird er auferweckt werden. Und sie wurden sehr betrübt.</VERS>
- <VERS vnumber="24">Als sie aber nach Kapernaum kamen, traten die
Einnehmer der Doppeldrachme zu Petrus und sprachen: Zahlt euer Lehrer nicht
die Doppeldrachme<NOTE type="x-studynote">Eine jüdische Kopfsteuer an den
Tempel.</NOTE>?</VERS>
+ <VERS vnumber="24">Als sie aber nach Kapernaum kamen, traten die
Einnehmer der Doppeldrachme zu Petrus und sprachen: Zahlt euer Lehrer nicht
die Doppeldrachme<NOTE>Eine jüdische Kopfsteuer an den
Tempel.</NOTE>?</VERS>
<VERS vnumber="25">Er sagt: Ja<NOTE type="alternative">O.
Gewiß.</NOTE>. Und als er in’s Haus hineinging, kam Jesus ihm zuvor,
sagend: Was dünket dich, Simon? von welchen erheben die Könige der Erde
Zoll oder Steuer, von ihren Söhnen oder von den Fremden?</VERS>
<VERS vnumber="26">Petrus sagt zu ihm: Von den Fremden. Jesus sprach
zu ihm: So sind denn die Söhne frei.</VERS>
<VERS vnumber="27">Damit wir ihnen aber kein Aergerniß geben, so
gehe an den See, wirf <STYLE fs="super">die</STYLE> Angel aus und nimm den
ersten Fisch, der heraufkommt, thue seinen Mund auf, und du wirst einen
Stater finden; den nimm und gieb ihnen für mich und dich.</VERS>
=======================================
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
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<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
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Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
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+ <date>2013-05-26</date>
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</INFORMATION>
<BIBLEBOOK bnumber="40" bname="Matthäus" bsname="Mt">
<CHAPTER cnumber="18">
- <VERS vnumber="1">In jener Stunde traten die Jünger zu Jesu und
sprachen: Wer ist denn <STYLE fs="super">der</STYLE> Größte<NOTE
type="x-studynote">B. der Größere.</NOTE> im Reiche der Himmel?</VERS>
+ <VERS vnumber="1">In jener Stunde traten die Jünger zu Jesu und
sprachen: Wer ist denn <STYLE fs="super">der</STYLE> Größte<NOTE>B. der
Größere.</NOTE> im Reiche der Himmel?</VERS>
<VERS vnumber="2">Und als Jesus ein Kindlein herzu gerufen hatte,
stellte er es in ihre Mitte</VERS>
<VERS vnumber="3">und sprach: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr
nicht umkehret und werdet wie die Kindlein, so werdet ihr <STYLE
fs="emphasis">nicht</STYLE> in das Reich der Himmel hineinkommen.</VERS>
- <VERS vnumber="4">Darum, wer sich selbst erniedrigen wird, wie
dieses Kindlein, dieser ist der Größte <NOTE type="x-studynote">B. der
Größere.</NOTE> im Reiche der Himmel;</VERS>
+ <VERS vnumber="4">Darum, wer sich selbst erniedrigen wird, wie
dieses Kindlein, dieser ist der Größte <NOTE>B. der Größere.</NOTE> im
Reiche der Himmel;</VERS>
<VERS vnumber="5">und wer irgend ein einziges solches Kindlein
aufnehmen wird in meinem Namen, nimmt mich auf.</VERS>
- <VERS vnumber="6">Wer aber irgend eins dieser Kleinen, die an mich
glauben, ärgern wird, dem wäre nützlicher, daß ein Mühlstein<NOTE
type="x-studynote">B. ein Esels-Mühlstein, d. h. getrieben durch einen
Esel, weil er für die Hand zu groß war.</NOTE> an seinen Hals gehängt, und
er versenkt würde in die Tiefe des Meeres.</VERS>
+ <VERS vnumber="6">Wer aber irgend eins dieser Kleinen, die an mich
glauben, ärgern wird, dem wäre nützlicher, daß ein Mühlstein<NOTE>B. ein
Esels-Mühlstein, d. h. getrieben durch einen Esel, weil er für die Hand zu
groß war.</NOTE> an seinen Hals gehängt, und er versenkt würde in die Tiefe
des Meeres.</VERS>
<VERS vnumber="7">Wehe der Welt der Aergernisse wegen! Denn es ist
nothwendig, daß Aergernisse kommen; doch wehe jenem Menschen, durch welchen
das Aergerniß kommt.</VERS>
- <VERS vnumber="8">Wenn aber deine Hand oder dein Fuß dich ärgert, so
haue sie ab und wirf <STYLE fs="super">sie</STYLE> von dir. Es ist dir
besser<NOTE type="x-studynote">B. gut.</NOTE>, lahm oder als Krüppel in das
Leben einzugehen, denn zwei Hände oder zwei Füße zu haben und in das ewige
Feuer geworfen zu werden.</VERS>
- <VERS vnumber="9">Und wenn dein Auge dich ärgert, so reiß es aus und
wirf <STYLE fs="super">es</STYLE> von dir. Es ist dir besser<NOTE
type="x-studynote">B. gut.</NOTE>, einäugig in das Leben einzugehen, denn
zwei Augen zu haben und in die Hölle des Feuers geworfen zu werden.</VERS>
+ <VERS vnumber="8">Wenn aber deine Hand oder dein Fuß dich ärgert, so
haue sie ab und wirf <STYLE fs="super">sie</STYLE> von dir. Es ist dir
besser<NOTE>B. gut.</NOTE>, lahm oder als Krüppel in das Leben einzugehen,
denn zwei Hände oder zwei Füße zu haben und in das ewige Feuer geworfen zu
werden.</VERS>
+ <VERS vnumber="9">Und wenn dein Auge dich ärgert, so reiß es aus und
wirf <STYLE fs="super">es</STYLE> von dir. Es ist dir besser<NOTE>B.
gut.</NOTE>, einäugig in das Leben einzugehen, denn zwei Augen zu haben und
in die Hölle des Feuers geworfen zu werden.</VERS>
<VERS vnumber="10">Sehet zu, daß ihr nicht einen dieser Kleinen
verachtet; denn ich sage euch, daß ihre Engel in <STYLE
fs="super">den</STYLE> Himmeln immerdar schauen das Angesicht meines
Vaters, der in <STYLE fs="super">den</STYLE> Himmeln ist.</VERS>
<VERS vnumber="11">Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, das
Verlorne zu erretten.</VERS>
<VERS vnumber="12">Was dünket euch? Wenn irgend ein Mensch hundert
Schafe hätte, und eins von ihnen sich verirrte, läßt er nicht die neun und
neunzig auf den Bergen, und gehet hin und suchet das irrende?</VERS>
<VERS vnumber="13">Und wenn es geschieht, daß er es findet,
wahrlich, ich sage euch, er freuet sich mehr über dieses denn über die neun
und neunzig, die nicht verirrt sind.</VERS>
<VERS vnumber="14">Also ist es nicht der Wille vor euerm Vater, der
in den Himmeln ist, daß eins dieser Kleinen verloren gehe.</VERS>
- <VERS vnumber="15">Wenn aber dein Bruder wider dich sündigt, gehe
hin<NOTE type1="variant">T. r. l. f. und.</NOTE>, überführe ihn zwischen
dir und ihm allein. Wenn er dich höret, so hast du deinen Bruder
gewonnen.</VERS>
- <VERS vnumber="16">Wenn er aber nicht höret, so nimm hinzu mit dir
noch einen oder zwei, damit aus dem Munde zweier oder dreier Zeugen jede
Sache bestätigt sei<NOTE type="x-studynote">5. Mos. 19, 15.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="15">Wenn aber dein Bruder wider dich sündigt, gehe
hin<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> l. f. und.</NOTE>,
überführe ihn zwischen dir und ihm allein. Wenn er dich höret, so hast du
deinen Bruder gewonnen.</VERS>
+ <VERS vnumber="16">Wenn er aber nicht höret, so nimm hinzu mit dir
noch einen oder zwei, damit aus dem Munde zweier oder dreier Zeugen jede
Sache bestätigt sei<NOTE>5. Mos. 19, 15.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="17">Wenn er aber nicht auf sie hören wird, so sage es
der Versammlung; wenn er aber auch auf die Versammlung nicht hören wird, so
sei er dir wie der Heide <NOTE type="alternative">O. der von den
Nationen.</NOTE> und der Zöllner.</VERS>
<VERS vnumber="18">Wahrlich, ich sage euch: Alles, was irgend ihr
auf Erden binden werdet, wird im Himmel gebunden sein; und alles, was
irgend ihr auf Erden lösen werdet, wird im Himmel gelöst sein.</VERS>
<VERS vnumber="19">Wiederum sage ich euch: daß, wenn zwei von euch
einstimmig sein werden auf Erden über irgend eine Sache, um welche sie
bitten, dieselbe ihnen widerfahren wird von meinem Vater, der in <STYLE
fs="super">den</STYLE> Himmeln ist.</VERS>
- <VERS vnumber="20">Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem
Namen<NOTE type="x-studynote">B. zu meinem Namen hin.</NOTE>, da bin ich in
ihrer Mitte.</VERS>
- <VERS vnumber="21">Dann trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft
soll ich meinem Bruder, der wider mich sündigt, vergeben<NOTE
type="x-studynote">B. wie oft soll mein Bruder wider mich sündigen und ich
ihm vergeben?</NOTE>? bis siebenmal?</VERS>
+ <VERS vnumber="20">Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem
Namen<NOTE>B. zu meinem Namen hin.</NOTE>, da bin ich in ihrer Mitte.</VERS>
+ <VERS vnumber="21">Dann trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft
soll ich meinem Bruder, der wider mich sündigt, vergeben<NOTE>B. wie oft
soll mein Bruder wider mich sündigen und ich ihm vergeben?</NOTE>? bis
siebenmal?</VERS>
<VERS vnumber="22">Jesus spricht zu ihm: Nicht sage ich dir: bis
siebenmal, sondern bis siebenzig mal sieben.</VERS>
- <VERS vnumber="23">Deswegen ist das Reich der Himmel verglichen
einem Könige<NOTE type="x-studynote">B. einem Manne, einem Könige.</NOTE>,
der mit seinen Knechten abrechnen wollte.</VERS>
+ <VERS vnumber="23">Deswegen ist das Reich der Himmel verglichen
einem Könige<NOTE>B. einem Manne, einem Könige.</NOTE>, der mit seinen
Knechten abrechnen wollte.</VERS>
<VERS vnumber="24">Als er aber anfing abzurechnen, ward einer zu ihm
gebracht, der zehntausend Talente schuldete;</VERS>
<VERS vnumber="25">da er aber nicht hatte zu bezahlen, befahl sein
Herr, ihn zu verkaufen und sein Weib und die Kinder und alles, was er
hatte, und zu bezahlen.</VERS>
<VERS vnumber="26">Der Knecht nun fiel nieder, huldigte ihm und
sprach: Herr, habe Geduld mit mir, und ich will dir alles bezahlen!</VERS>
<VERS vnumber="27">Der Herr jenes Knechtes aber, innerlich bewegt,
ließ ihn los und erließ ihm die Schuld.</VERS>
<VERS vnumber="28">Jener Knecht aber ging aus und fand einen seiner
Mitknechte, der ihm hundert Denare schuldig war. Und er ergriff und würgte
ihn und sprach: Bezahle, so du etwas schuldig bist.</VERS>
- <VERS vnumber="29">Sein Mitknecht nun fiel nieder<NOTE
type1="variant">T. r. f. h. zu seinen Füßen.</NOTE>, und bat ihn und
sprach: Habe Geduld mit mir, und ich will dir<NOTE type1="variant">T. r. f.
h. alles.</NOTE> bezahlen!</VERS>
+ <VERS vnumber="29">Sein Mitknecht nun fiel nieder<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. zu seinen
Füßen.</NOTE>, und bat ihn und sprach: Habe Geduld mit mir, und ich will
dir<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h.
alles.</NOTE> bezahlen!</VERS>
<VERS vnumber="30">Der aber wollte nicht, sondern ging hin und warf
ihn in’s Gefängniß, bis er die Schuld bezahlt habe.</VERS>
<VERS vnumber="31">Als aber seine Mitknechte sahen, was geschehen
war, wurden sie sehr betrübt, gingen und berichteten ihrem Herrn alles, was
geschehen war.</VERS>
<VERS vnumber="32">Dann rief ihn sein Herr herzu und spricht zu ihm:
Böser Knecht! jene ganze Schuld habe ich dir erlassen, dieweil du mich
batest;</VERS>
<VERS vnumber="33">solltest nicht auch du dich deines Mitknechtes
erbarmen, wie auch ich mich deiner erbarmt habe?</VERS>
<VERS vnumber="34">Und sein Herr ward zornig und überlieferte ihn
den Peinigern, bis er alles bezahlt habe, was er ihm schuldig war.</VERS>
- <VERS vnumber="35">Also auch wird mein himmlischer Vater euch thun,
wenn ihr nicht ein jeglicher seinem Bruder von Herzen<NOTE
type1="variant">T. r. f. h. seine Uebertretungen.</NOTE> vergebet.</VERS>
+ <VERS vnumber="35">Also auch wird mein himmlischer Vater euch thun,
wenn ihr nicht ein jeglicher seinem Bruder von Herzen<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. seine
Uebertretungen.</NOTE> vergebet.</VERS>
</CHAPTER>
</BIBLEBOOK>
</XMLBIBLE>
=======================================
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
<creator>NT_to_Kapitel.ps1</creator>
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<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2013-01-01</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
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<CHAPTER cnumber="19">
<VERS vnumber="1">Und es geschah, als Jesus diese Reden vollendet
hatte, begab er sich von Galiläa hinweg, und kam in die Grenzen von Judäa,
jenseit des Jordans.</VERS>
<VERS vnumber="2">Und es folgte ihm eine große Volksmenge, und er
heilte sie daselbst.</VERS>
- <VERS vnumber="3">Und die Pharisäer traten zu ihm, ihn versuchend,
und sprachen<NOTE type1="variant">T. r. f. h. zu ihm.</NOTE>: Ist es einem
Manne erlaubt, aus jeglichem Grunde sein Weib zu entlassen?</VERS>
+ <VERS vnumber="3">Und die Pharisäer traten zu ihm, ihn versuchend,
und sprachen<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. zu
ihm.</NOTE>: Ist es einem Manne erlaubt, aus jeglichem Grunde sein Weib zu
entlassen?</VERS>
<VERS vnumber="4">Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr
nicht gelesen, daß der, welcher <STYLE fs="super">sie</STYLE> schuf, von
Anfang sie Mann und Weib<NOTE type="alternative">O. männlich und
weiblich.</NOTE> schuf<NOTE type="alternative">O. daß der, welcher <STYLE
fs="super">sie</STYLE> von Anfang machte, sie Mann und Weib machte. 1. Mos.
1, 27; 5, 2.</NOTE>,</VERS>
- <VERS vnumber="5">und sprach: Um deswillen wird ein Mann Vater und
Mutter verlassen, und seinem Weibe anhangen, und es werden die zwei <STYLE
fs="emphasis">ein</STYLE> Fleisch sein<NOTE type="x-studynote">B. zu einem
Fleische sein. 1. Mos. 2, 24.</NOTE>;</VERS>
+ <VERS vnumber="5">und sprach: Um deswillen wird ein Mann Vater und
Mutter verlassen, und seinem Weibe anhangen, und es werden die zwei <STYLE
fs="emphasis">ein</STYLE> Fleisch sein<NOTE>B. zu einem Fleische sein. 1.
Mos. 2, 24.</NOTE>;</VERS>
<VERS vnumber="6">also daß sie nicht mehr zwei sind, sondern <STYLE
fs="emphasis">ein</STYLE> Fleisch? Was nun Gott zusammengefügt hat, soll
der Mensch nicht scheiden.</VERS>
<VERS vnumber="7">Sie sagen zu ihm: Warum hat denn Moses geboten,
einen Scheidebrief zu geben, und sie zu entlassen?</VERS>
<VERS vnumber="8">Er spricht zu ihnen: Moses hat wegen eurer
Herzenshärtigkeit euch gestattet, eure Weiber zu entlassen; von Anfang aber
war es nicht also.</VERS>
- <VERS vnumber="9">Ich sage euch aber, daß, wer irgend sein Weib
entlassen wird, nicht<NOTE type1="variant">T. r. es sei denn.</NOTE> wegen
Hurerei, und eine andere heirathen wird, die Ehe bricht; und wer eine
Abgeschiedene heirathet, bricht die Ehe.</VERS>
+ <VERS vnumber="9">Ich sage euch aber, daß, wer irgend sein Weib
entlassen wird, nicht<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE>
es sei denn.</NOTE> wegen Hurerei, und eine andere heirathen wird, die Ehe
bricht; und wer eine Abgeschiedene heirathet, bricht die Ehe.</VERS>
<VERS vnumber="10">Seine Jünger sagen zu ihm: Wenn die Sache des
Mannes mit dem Weibe also steht, so ist es nicht gut, zu heirathen.</VERS>
<VERS vnumber="11">Er aber sprach zu ihnen: Nicht alle fassen dieses
Wort, sondern denen es gegeben ist.</VERS>
<VERS vnumber="12">Denn es sind Verschnittene, die also von
Mutterleibe geboren sind; und es sind Verschnittene, die von den Menschen
verschnitten worden sind; und es sind Verschnittene, die sich selbst
verschnitten haben, um des Reiches der Himmel willen. Wer es zu fassen
vermag, der fasse es.</VERS>
<VERS vnumber="13">Dann wurden Kindlein zu ihm gebracht, auf daß er
ihnen die Hände auflegte und betete; die Jünger aber bedroheten sie.</VERS>
<VERS vnumber="14">Jesus aber sprach: Lasset die Kindlein, und
wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen, denn solcher ist das Reich der
Himmel.</VERS>
<VERS vnumber="15">Und er legte ihnen die Hände auf und ging von
dannen hinweg.</VERS>
- <VERS vnumber="16">Und siehe, einer trat herzu und sprach zu ihm:
Lehrer<NOTE type1="variant">T. r. f. h. Guter.</NOTE>, welches Gute soll
ich thun, damit ich <STYLE fs="super">das</STYLE> ewige Leben habe? Er aber
sprach zu ihm:</VERS>
- <VERS vnumber="17">Was fragst du mich über das Gute? einer ist
gut<NOTE type1="variant">T. r. was heißest du mich gut? Niemand ist gut,
denn nur einer, Gott.</NOTE>. Wenn du aber zum Leben eingehen willst, so
halte<NOTE type="x-studynote">O. nimm wahr.</NOTE> die Gebote.</VERS>
+ <VERS vnumber="16">Und siehe, einer trat herzu und sprach zu ihm:
Lehrer<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h.
Guter.</NOTE>, welches Gute soll ich thun, damit ich <STYLE
fs="super">das</STYLE> ewige Leben habe? Er aber sprach zu ihm:</VERS>
+ <VERS vnumber="17">Was fragst du mich über das Gute? einer ist
gut<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> was heißest du
mich gut? Niemand ist gut, denn nur einer, Gott.</NOTE>. Wenn du aber zum
Leben eingehen willst, so halte<NOTE>O. nimm wahr.</NOTE> die Gebote.</VERS>
<VERS vnumber="18">Er spricht zu ihm: Welche? Jesus aber sprach:
Diese: Du sollst nicht tödten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht
stehlen; du sollst nicht falsches Zeugniß geben;</VERS>
- <VERS vnumber="19">ehre den Vater und die Mutter<NOTE
type1="variant">T. r. deinen Vater und deine Mutter.</NOTE>, und: du sollst
deinen Nächsten lieben wie dich selbst.</VERS>
- <VERS vnumber="20">Der Jüngling spricht zu ihm: Alles dieses habe
ich beobachtet<NOTE type1="variant">T. r. f. h. von meiner Jugend
an.</NOTE>; was fehlt mir noch?</VERS>
+ <VERS vnumber="19">ehre den Vater und die Mutter<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> deinen Vater und deine
Mutter.</NOTE>, und: du sollst deinen Nächsten lieben wie dich
selbst.</VERS>
+ <VERS vnumber="20">Der Jüngling spricht zu ihm: Alles dieses habe
ich beobachtet<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h.
von meiner Jugend an.</NOTE>; was fehlt mir noch?</VERS>
<VERS vnumber="21">Jesus sprach zu ihm: Wenn du vollkommen sein
willst, so gehe hin, verkaufe deine Habe, und gieb <STYLE
fs="super">den</STYLE> Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben,
und komm, folge mir nach.</VERS>
<VERS vnumber="22">Als aber der Jüngling das Wort hörte, ging er
betrübt hinweg, denn er hatte viele Güter.</VERS>
<VERS vnumber="23">Jesus aber sprach zu seinen Jüngern: Wahrlich,
ich sage euch: schwerlich wird ein Reicher in das Reich der Himmel
eingehen.</VERS>
=======================================
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
<creator>NT_to_Kapitel.ps1</creator>
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<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2012-12-20</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
<format>Zefania XML Bible Markup Language</format>
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<VERS vnumber="3">Als <STYLE fs="super">dies</STYLE> aber der König
Herodes hörte, ward er bestürzt und ganz Jerusalem mit ihm;</VERS>
<VERS vnumber="4">und er versammelte alle die Hohenpriester und
Schriftgelehrten des Volkes und erkundigte sich bei ihnen, wo der Christus
geboren werden sollte.</VERS>
<VERS vnumber="5">Sie aber sagten ihm: Zu Bethlehem in Judäa; denn
also steht geschrieben durch den Propheten:</VERS>
- <VERS vnumber="6">„Und du, Bethlehem, Land Juda, bist keineswegs die
geringste unter den Fürsten Juda’s, denn aus dir wird hervorkommen ein
Fürst, der mein Volk Israel weiden wird“<NOTE type="x-studynote">Micha 5,
1.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="6">„Und du, Bethlehem, Land Juda, bist keineswegs die
geringste unter den Fürsten Juda’s, denn aus dir wird hervorkommen ein
Fürst, der mein Volk Israel weiden wird“<NOTE>Micha 5, 1.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="7">Dann berief Herodes die Magier heimlich und
erforschte genau von ihnen die Zeit der Erscheinung des Sternes;</VERS>
<VERS vnumber="8">und er sandte sie nach Bethlehem und sprach:
Ziehet hin und forschet genau nach dem Kindlein; wenn ihr <STYLE
fs="super">es</STYLE> aber gefunden habt, so berichtet es mir, daß ich auch
komme und ihm huldige.</VERS>
<VERS vnumber="9">Sie aber, als sie den König gehört hatten, zogen
hin. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenlande gesehen hatten, ging vor
ihnen her, bis er kam und stand oben über, wo das Kindlein war.</VERS>
<VERS vnumber="10">Als sie aber den Stern sahen, freueten sie sich
mit überschwänglich großer Freude.</VERS>
- <VERS vnumber="11">Und als sie in das Haus hineinkamen, sahen<NOTE
type1="variant">T. r. fanden.</NOTE> sie das Kindlein mit Maria, seiner
Mutter, und niederfallend huldigten sie ihm. Und als sie ihre Schätze
aufgethan, opferten sie ihm Gaben: Gold und Weihrauch und Myrrhen.</VERS>
+ <VERS vnumber="11">Und als sie in das Haus hineinkamen, sahen<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> fanden.</NOTE> sie das
Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und niederfallend huldigten sie ihm. Und
als sie ihre Schätze aufgethan, opferten sie ihm Gaben: Gold und Weihrauch
und Myrrhen.</VERS>
<VERS vnumber="12">Und als sie im Traume eine göttliche Weisung
empfangen, nicht wieder zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem
andern Wege hin in ihr Land.</VERS>
<!-- In der Fußnote fehlt im Original ein Komma. -->
- <VERS vnumber="13">Als sie aber hingezogen waren, siehe, da
erscheint ein Engel <STYLE fs="super">des</STYLE> Herrn<NOTE
type="x-studynote">Siehe Note zu Kap. 1 20.</NOTE> dem Joseph im Traume und
spricht: Stehe auf, nimm das Kindlein und seine Mutter zu <STYLE
fs="super">dir,</STYLE> und fliehe nach Aegypten und sei daselbst, bis ich
es dir sage; denn Herodes wird das Kindlein suchen, um es
umzubringen.</VERS>
+ <VERS vnumber="13">Als sie aber hingezogen waren, siehe, da
erscheint ein Engel <STYLE fs="super">des</STYLE> Herrn<NOTE>Siehe Note zu
Kap. 1 20.</NOTE> dem Joseph im Traume und spricht: Stehe auf, nimm das
Kindlein und seine Mutter zu <STYLE fs="super">dir,</STYLE> und fliehe nach
Aegypten und sei daselbst, bis ich es dir sage; denn Herodes wird das
Kindlein suchen, um es umzubringen.</VERS>
<VERS vnumber="14">Er aber, als er aufgestanden, nahm das Kindlein
und seine Mutter zu <STYLE fs="super">sich</STYLE> bei der Nacht und zog
hin nach Aegypten.</VERS>
- <VERS vnumber="15">Und er war daselbst bis zum Tode Herodes’, auf
daß erfüllet würde, das von <STYLE fs="super">dem</STYLE> Herrn geredet ist
durch den Propheten, sagend: „Aus Aegypten habe ich meinen Sohn
gerufen“<NOTE type="x-studynote">Hos. 11, 1.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="15">Und er war daselbst bis zum Tode Herodes’, auf
daß erfüllet würde, das von <STYLE fs="super">dem</STYLE> Herrn geredet ist
durch den Propheten, sagend: „Aus Aegypten habe ich meinen Sohn
gerufen“<NOTE>Hos. 11, 1.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="16">Da ward Herodes, als er sah, daß er von den
Magiern hintergangen worden, sehr ergrimmt, und sandte hin und tödtete alle
Knaben, die in Bethlehem und in allen seinen Grenzen <STYLE
fs="super">waren,</STYLE> von zwei Jahren und darunter, nach der Zeit, die
er von den Magiern genau erkundet hatte.</VERS>
<VERS vnumber="17">Da ward erfüllet, das geredet ist von Jeremias,
dem Propheten, sagend:</VERS>
- <VERS vnumber="18">„Eine Stimme ist in Rama gehört worden, Trauer
und Heulen und viel Wehklagen: Rahel beweinte ihre Kinder und wollte sich
nicht trösten lassen, weil sie nicht <STYLE fs="super">mehr</STYLE>
sind“<NOTE type="x-studynote">Jer. 31, 15.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="18">„Eine Stimme ist in Rama gehört worden, Trauer
und Heulen und viel Wehklagen: Rahel beweinte ihre Kinder und wollte sich
nicht trösten lassen, weil sie nicht <STYLE fs="super">mehr</STYLE>
sind“<NOTE>Jer. 31, 15.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="19">Als aber Herodes gestorben war, siehe, da
erscheint ein Engel <STYLE fs="super">des</STYLE> Herrn dem Joseph im Traum
in Aegypten</VERS>
- <VERS vnumber="20">und spricht: Stehe auf, nimm das Kindlein und
seine Mutter zu dir und ziehe in das Land Israel, denn sie sind gestorben,
die dem Kindlein nach dem Leben<NOTE type="x-studynote">B. der
Seele.</NOTE> trachteten.</VERS>
+ <VERS vnumber="20">und spricht: Stehe auf, nimm das Kindlein und
seine Mutter zu dir und ziehe in das Land Israel, denn sie sind gestorben,
die dem Kindlein nach dem Leben<NOTE>B. der Seele.</NOTE> trachteten.</VERS>
<VERS vnumber="21">Und er stand auf und nahm das Kindlein und seine
Mutter zu sich und kam in das Land Israel.</VERS>
<VERS vnumber="22">Als er aber hörte, daß Archelaus über Judäa
herrsche, anstatt Herodes, seines Vaters, fürchtete er sich, dahin zu
gehen; und da er von Gott im Traume eine Weisung empfing, zog er in die
Gegenden von Galiläa,</VERS>
<VERS vnumber="23">und kam und wohnte in einer Stadt, genannt
Nazareth, daß erfüllt würde, das geredet ist durch die Propheten: „Er wird
Nazarener genannt werden“.</VERS>
=======================================
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+++ /trunk/NT/Matthäus/Matthäus_20.xml Sun May 26 04:28:07 2013
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
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<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2013-01-08</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
<format>Zefania XML Bible Markup Language</format>
<identifier>elb1871nt</identifier>
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<BIBLEBOOK bnumber="40" bname="Matthäus" bsname="Mt">
<CHAPTER cnumber="20">
- <VERS vnumber="1">Denn das Reich der Himmel ist gleich einem
Hausherrn<NOTE type="x-studynote">B. einem Menschen, einem H.</NOTE>, der
früh morgens ausging, um Arbeiter zu dingen in seinen Weinberg.</VERS>
+ <VERS vnumber="1">Denn das Reich der Himmel ist gleich einem
Hausherrn<NOTE>B. einem Menschen, einem H.</NOTE>, der früh morgens
ausging, um Arbeiter zu dingen in seinen Weinberg.</VERS>
<VERS vnumber="2">Nachdem er aber mit den Arbeitern um einen Denar
den Tag übereingekommen war, sandte er sie in seinen Weinberg.</VERS>
<VERS vnumber="3">Und als er um die dritte Stunde ausging, sah er
andere auf dem Markte müßig stehen</VERS>
<VERS vnumber="4">und sagte zu diesen: Gehet auch ihr hin in den
Weinberg, und was irgend recht ist, werde ich euch geben.</VERS>
<VERS vnumber="5">Sie aber gingen hin. Wiederum ging er aus um die
sechste und neunte Stunde und that gleich also.</VERS>
- <VERS vnumber="6">Als er aber um die elfte Stunde ausging, fand er
andere<NOTE type1="variant">T. r. f. h. müßig.</NOTE> stehen und spricht zu
ihnen: Was stehet ihr hier den ganzen Tag müßig?</VERS>
+ <VERS vnumber="6">Als er aber um die elfte Stunde ausging, fand er
andere<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h.
müßig.</NOTE> stehen und spricht zu ihnen: Was stehet ihr hier den ganzen
Tag müßig?</VERS>
<VERS vnumber="7">Sie sagen zu ihm: Weil uns niemand gedungen hat.
Er spricht zu ihnen: Gehet auch ihr hin in den Weinberg, und was irgend
Recht ist, werdet ihr bekommen.</VERS>
<VERS vnumber="8">Als es aber Abend geworden, spricht der Herr des
Weinberges zu seinem Verwalter: Rufe die Arbeiter und zahle ihnen den Lohn,
anfangend von den letzten bis zu den ersten.</VERS>
<VERS vnumber="9">Und als die von der elften Stunde kamen, bekamen
sie je einen Denar.</VERS>
@@ -44,12 +44,12 @@
<VERS vnumber="18">Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und der
Sohn des Menschen wird den Hohenpriestern und Schriftgelehrten überliefert
werden, und sie werden ihn zum Tode verurtheilen,</VERS>
<VERS vnumber="19">und werden ihn den Nationen überliefern, um ihn
zu verspotten und zu geißeln und zu kreuzigen, und am dritten Tage wird er
auferstehen.</VERS>
<VERS vnumber="20">Dann trat zu ihm die Mutter der Söhne Zebedäi mit
ihren Söhnen und huldigte, und bat etwas von ihm.</VERS>
- <VERS vnumber="21">Er aber sprach zu ihr: Was willst du? Sie sagt zu
ihm: Sprich, daß diese meine zwei Söhne sitzen, einer zu deiner Rechten und
einer zu deiner Linken<NOTE type1="variant">T. r. zur Linken.</NOTE> in
deinem Reiche.</VERS>
- <VERS vnumber="22">Jesus aber antwortete und sprach: Ihr wisset
nicht, was ihr bittet. Könnet ihr den Kelch trinken, den ich trinken
werde<NOTE type1="variant">T. r. f. h. (von Markus) oder mit der Taufe
getauft werden, womit ich getauft werde; ebenso V. 23.</NOTE>? Sie sagen zu
ihm: Wir können es.</VERS>
- <VERS vnumber="23">Und er spricht zu ihnen: Meinen Kelch werdet ihr
zwar trinken<NOTE type1="variant">T. r. f. h. (von Markus) oder mit der
Taufe getauft werden, womit ich getauft werde; ebenso V. 23.</NOTE>, aber
das Sitzen zu meiner Rechten und zu meiner Linken stehet nicht bei mir zu
vergeben, sondern denen es bereitet ist von meinem Vater.</VERS>
+ <VERS vnumber="21">Er aber sprach zu ihr: Was willst du? Sie sagt zu
ihm: Sprich, daß diese meine zwei Söhne sitzen, einer zu deiner Rechten und
einer zu deiner Linken<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE>
zur Linken.</NOTE> in deinem Reiche.</VERS>
+ <VERS vnumber="22">Jesus aber antwortete und sprach: Ihr wisset
nicht, was ihr bittet. Könnet ihr den Kelch trinken, den ich trinken
werde<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. (von
Markus) oder mit der Taufe getauft werden, womit ich getauft werde; ebenso
V. 23.</NOTE>? Sie sagen zu ihm: Wir können es.</VERS>
+ <VERS vnumber="23">Und er spricht zu ihnen: Meinen Kelch werdet ihr
zwar trinken<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h.
(von Markus) oder mit der Taufe getauft werden, womit ich getauft werde;
ebenso V. 23.</NOTE>, aber das Sitzen zu meiner Rechten und zu meiner
Linken stehet nicht bei mir zu vergeben, sondern denen es bereitet ist von
meinem Vater.</VERS>
<VERS vnumber="24">Und als die zehn es hörten, wurden sie unwillig
über die zwei Brüder.</VERS>
<VERS vnumber="25">Jesus aber rief sie herzu und sprach: Ihr wisset,
daß die Obersten der Nationen über diese herrschen, und die Großen Gewalt
über sie üben.</VERS>
- <VERS vnumber="26">Unter euch soll es<NOTE type1="variant">T. r. f.
h. aber.</NOTE> nicht also sein, sondern wer irgend unter euch groß werden
will, sei euer Diener;</VERS>
+ <VERS vnumber="26">Unter euch soll es<NOTE type="variant"><STYLE
fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. aber.</NOTE> nicht also sein, sondern wer
irgend unter euch groß werden will, sei euer Diener;</VERS>
<VERS vnumber="27">und wer irgend unter euch <STYLE
fs="super">der</STYLE> erste sein will, sei euer Knecht;</VERS>
<VERS vnumber="28">gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen
ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen, und sein Leben als
Lösegeld zu geben für viele.</VERS>
<VERS vnumber="29">Und als sie von Jericho ausgingen, folgte ihm
eine große Volksmenge.</VERS>
=======================================
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<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2013-01-11</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
<format>Zefania XML Bible Markup Language</format>
<identifier>elb1871nt</identifier>
@@ -28,25 +28,25 @@
<VERS vnumber="2">zu ihnen sagend: Gehet hin in das Dorf, das euch
gegenüber liegt, und alsbald werdet ihr eine Eselin angebunden finden, und
ein Füllen bei ihr; löset <STYLE fs="super">sie</STYLE> ab und führet
<STYLE fs="super">sie</STYLE> zu mir.</VERS>
<VERS vnumber="3">Und wenn jemand zu euch etwas sagen wird, so sollt
ihr sprechen: Der Herr bedarf ihrer; alsbald sendet er sie.</VERS>
<VERS vnumber="4">Dies alles aber ist geschehen, damit erfüllt
würde, das geredet ist durch den Propheten, der da sagt:</VERS>
- <VERS vnumber="5">"Sprechet zu der Tochter Zion: Siehe, dein König
kommt <STYLE fs="super">zu</STYLE> dir, sanftmüthig, und sitzend auf einer
Eselin und auf einem Füllen, des Lastthiers Jungen“<NOTE
type="x-studynote">B. Sohn. Sach. 9, 9.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="5">"Sprechet zu der Tochter Zion: Siehe, dein König
kommt <STYLE fs="super">zu</STYLE> dir, sanftmüthig, und sitzend auf einer
Eselin und auf einem Füllen, des Lastthiers Jungen“<NOTE>B. Sohn. Sach. 9,
9.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="6">Als aber die Jünger hingegangen waren und gethan,
wie Jesus ihnen aufgetragen,</VERS>
- <VERS vnumber="7">brachten sie die Eselin und das Füllen, und legten
ihre Kleider auf sie, und er setzte sich auf dieselben<NOTE
type1="variant">T. r. sie setzten <STYLE fs="super">ihn</STYLE> auf
dieselben.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="7">brachten sie die Eselin und das Füllen, und legten
ihre Kleider auf sie, und er setzte sich auf dieselben<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> sie setzten <STYLE
fs="super">ihn</STYLE> auf dieselben.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="8">Und eine sehr große Volksmenge breitete ihre
Kleider aus auf den Weg; andere aber hieben Zweige von den Bäumen und
streueten sie auf den Weg.</VERS>
<VERS vnumber="9">Die Volksmenge aber, welche voranging und
nachfolgte, rief und sprach: Hosanna, dem Sohne Davids! Gesegnet, der da
kommt im Namen <STYLE fs="super">des</STYLE> Herrn! Hosanna in der
Höhe!</VERS>
<VERS vnumber="10">Und als er in Jerusalem hineingekommen, ward die
ganze Stadt bewegt und sprach: Wer ist dieser?</VERS>
<VERS vnumber="11">Die Volksmenge aber sagte: Dieser ist Jesus, der
Prophet, der von Nazareth in Galiläa.</VERS>
- <VERS vnumber="12">Und Jesus trat ein in den Tempel<NOTE
type="x-studynote">Die Gebäude im allgemeinen; der Tempel selbst, „die
Wohnung“, wird im Griechischen durch ein anderes Wort bezeichnet.</NOTE>
Gottes, und trieb hinaus alle die Verkäufer und die Käufer im Tempel<NOTE
type="x-studynote">Die Gebäude im allgemeinen; der Tempel selbst, „die
Wohnung“, wird im Griechischen durch ein anderes Wort bezeichnet.</NOTE>,
und die Tische der Wechsler stieß er um, und die Stühle derer, welche die
Tauben verkauften.</VERS>
- <VERS vnumber="13">Und er spricht zu ihnen: Es steht geschrieben:
„Mein Haus wird ein Bethaus genannt werden“<NOTE type="x-studynote">Jes.
56, 7.</NOTE>; „<STYLE fs="emphasis">ihr</STYLE> aber habt es zu einer
Räuberhöhle gemacht“<NOTE type="x-studynote">Jer. 7, 11.</NOTE>.</VERS>
- <VERS vnumber="14">Und es traten Blinde und Lahme zu ihm in dem
Tempel<NOTE type="x-studynote">Die Gebäude.</NOTE>, und er heilte
sie.</VERS>
- <VERS vnumber="15">Als aber die Hohenpriester und die
Schriftgelehrten die wunderbaren Dinge sahen, die er that, und die Kinder,
die im Tempel<NOTE type="x-studynote">Die Gebäude.</NOTE> riefen und
sagten: Hosanna, dem Sohne Davids! wurden sie unwillig</VERS>
- <VERS vnumber="16">und sprachen zu ihm: Hörest du, was diese sagen?
Jesus aber spricht zu ihnen: Ja, habt ihr nie gelesen: „Aus dem Munde der
Unmündigen und Säuglinge hast du Lob zugerichtet“<NOTE
type="x-studynote">Ps. 8, 2.</NOTE>?</VERS>
+ <VERS vnumber="12">Und Jesus trat ein in den Tempel<NOTE>Die Gebäude
im allgemeinen; der Tempel selbst, „die Wohnung“, wird im Griechischen
durch ein anderes Wort bezeichnet.</NOTE> Gottes, und trieb hinaus alle die
Verkäufer und die Käufer im Tempel<NOTE>Die Gebäude im allgemeinen; der
Tempel selbst, „die Wohnung“, wird im Griechischen durch ein anderes Wort
bezeichnet.</NOTE>, und die Tische der Wechsler stieß er um, und die Stühle
derer, welche die Tauben verkauften.</VERS>
+ <VERS vnumber="13">Und er spricht zu ihnen: Es steht geschrieben:
„Mein Haus wird ein Bethaus genannt werden“<NOTE>Jes. 56, 7.</NOTE>;
„<STYLE fs="emphasis">ihr</STYLE> aber habt es zu einer Räuberhöhle
gemacht“<NOTE>Jer. 7, 11.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="14">Und es traten Blinde und Lahme zu ihm in dem
Tempel<NOTE>Die Gebäude.</NOTE>, und er heilte sie.</VERS>
+ <VERS vnumber="15">Als aber die Hohenpriester und die
Schriftgelehrten die wunderbaren Dinge sahen, die er that, und die Kinder,
die im Tempel<NOTE>Die Gebäude.</NOTE> riefen und sagten: Hosanna, dem
Sohne Davids! wurden sie unwillig</VERS>
+ <VERS vnumber="16">und sprachen zu ihm: Hörest du, was diese sagen?
Jesus aber spricht zu ihnen: Ja, habt ihr nie gelesen: „Aus dem Munde der
Unmündigen und Säuglinge hast du Lob zugerichtet“<NOTE>Ps. 8,
2.</NOTE>?</VERS>
<VERS vnumber="17">Und er verließ sie und ging hinaus, außerhalb der
Stadt nach Bethanien, und übernachtete daselbst.</VERS>
<VERS vnumber="18">Des Morgens früh aber, als er nach der Stadt
zurückkehrte, hungerte ihn.</VERS>
<VERS vnumber="19">Und als er einen Feigenbaum sah auf dem Wege,
ging er darauf zu und fand nichts darauf denn nur Blätter. Und er spricht
zu ihm: Nimmermehr komme von dir Frucht in Ewigkeit! Und alsbald verdorrete
der Feigenbaum.</VERS>
<VERS vnumber="20">Und als die Jünger <STYLE fs="super">es</STYLE>
sahen, verwunderten sie sich und sprachen: Wie alsbald ist der Feigenbaum
verdorret!</VERS>
<VERS vnumber="21">Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen:
Wahrlich ich sage euch: wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet
ihr das nicht allein mit dem Feigenbaum thun, sondern wenn ihr auch zu
diesem Berge sagen werdet: Werde aufgehoben und in’s Meer geworfen! so
wird’s geschehen.</VERS>
<VERS vnumber="22">Und alles, was ihr irgendwie im Gebet glaubend
begehret, werdet ihr empfangen.</VERS>
- <VERS vnumber="23">Und als er in den Tempel<NOTE
type="x-studynote">Die Gebäude.</NOTE> kam, traten, während er lehrte, die
Hohenpriester und die Aeltesten des Volkes zu ihm und sprachen: In welchem
Recht thust du dieses? und wer hat dir dieses Recht gegeben?</VERS>
+ <VERS vnumber="23">Und als er in den Tempel<NOTE>Die Gebäude.</NOTE>
kam, traten, während er lehrte, die Hohenpriester und die Aeltesten des
Volkes zu ihm und sprachen: In welchem Recht thust du dieses? und wer hat
dir dieses Recht gegeben?</VERS>
<VERS vnumber="24">Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Auch
ich will euch um eins fragen, und wenn ihr es mir saget, so will ich euch
auch sagen, in welchem Recht ich dieses thue.</VERS>
<VERS vnumber="25">Die Taufe Johannes’, woher war sie? vom Himmel
oder von Menschen? Sie aber überlegten bei sich selbst und sprachen: Wenn
wir sagen: vom Himmel, so wird er zu uns sagen: Warum habt ihr ihm denn
nicht geglaubt?</VERS>
<VERS vnumber="26">Wenn wir aber sagen: von Menschen, – wir fürchten
die Volksmenge; denn alle halten Johannes für einen Propheten.</VERS>
@@ -56,7 +56,7 @@
<VERS vnumber="30">Und er trat hin zu dem zweiten und sprach gleich
also. Der aber antwortete und sprach: Ich <STYLE fs="super">gehe,</STYLE>
Herr, und ging nicht.</VERS>
<VERS vnumber="31">Welcher von den beiden hat den Willen des Vaters
gethan? Sie sagen zu ihm: Der erste. Jesus spricht zu ihnen: Wahrlich, ich
sage euch, die Zöllner und die Huren gehen euch vor in das Reich
Gottes.</VERS>
<VERS vnumber="32">Denn Johannes kam zu euch im Wege der
Gerechtigkeit, und ihr glaubtet ihm nicht; die Zöllner aber und die Huren
glaubten ihm; ihr aber, als ihr <STYLE fs="super">es</STYLE> sahet,
gereuete es euch darnach nicht, um ihm zu glauben.</VERS>
- <VERS vnumber="33">Höret ein anderes Gleichniß: Es war ein<NOTE
type1="variant">T. r. f. h. gewisser.</NOTE> Hausherr<NOTE
type="x-studynote">B. ein Mensch, ein Hausherr.</NOTE>, der einen Weinberg
pflanzte, und einen Zaun darum setzte, und eine Kelter darin grub, und
einen Thurm bauete, und er that ihn aus an Ackerbauer und reisete außer
Landes.</VERS>
+ <VERS vnumber="33">Höret ein anderes Gleichniß: Es war ein<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. gewisser.</NOTE>
Hausherr<NOTE>B. ein Mensch, ein Hausherr.</NOTE>, der einen Weinberg
pflanzte, und einen Zaun darum setzte, und eine Kelter darin grub, und
einen Thurm bauete, und er that ihn aus an Ackerbauer und reisete außer
Landes.</VERS>
<VERS vnumber="34">Als aber die Zeit der Früchte nahete, sandte er
seine Knechte zu den Ackerbauern, um die Früchte desselben<NOTE
type="alternative">O. seine Früchte.</NOTE> zu empfangen.</VERS>
<VERS vnumber="35">Und die Ackerbauer nahmen seine Knechte, einen
schlugen sie, einen andern tödteten sie, einen andern steinigten sie.</VERS>
<VERS vnumber="36">Wiederum sandte er andere Knechte, mehr denn die
ersten; und sie thaten ihnen ebenso.</VERS>
@@ -65,7 +65,7 @@
<VERS vnumber="39">Und sie nahmen ihn, warfen ihn aus dem Weinberge
und tödteten ihn.</VERS>
<VERS vnumber="40">Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird
er jenen Ackerbauern thun?</VERS>
<VERS vnumber="41">Sie sagen zu ihm: Er wird jene Bösewichter übel
verderben, und den Weinberg wird er an andere Ackerbauer austhun, die ihm
die Früchte abgeben werden zu ihren Zeiten.</VERS>
- <VERS vnumber="42">Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den
Schriften gelesen: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist
zum Eckstein<NOTE type="x-studynote">B. Haupt der Ecke.</NOTE> geworden?
Vom Herrn<NOTE type="x-studynote">Für Jehova.</NOTE> ist dieses<NOTE
type="x-studynote">„dieses“ steht im Gr. in Beziehung zu Haupt.</NOTE>
geschehen, und es ist wunderbar in unsern Augen“<NOTE
type="x-studynote">Ps. 118, 22. 23.</NOTE>!</VERS>
+ <VERS vnumber="42">Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den
Schriften gelesen: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist
zum Eckstein<NOTE>B. Haupt der Ecke.</NOTE> geworden? Vom Herrn<NOTE>Für
Jehova.</NOTE> ist dieses<NOTE>„dieses“ steht im Gr. in Beziehung zu
Haupt.</NOTE> geschehen, und es ist wunderbar in unsern Augen“<NOTE>Ps.
118, 22. 23.</NOTE>!</VERS>
<VERS vnumber="43">Deswegen sage ich euch: Das Reich Gottes wird von
euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, welche dessen Früchte
bringen wird.</VERS>
<VERS vnumber="44">Und wer auf diesen Stein fällt, wird
zerschmettert werden; aber auf welchen irgend er fallen wird, den wird er
zermalmen.</VERS>
<VERS vnumber="45">Und als die Hohenpriester und Pharisäer seine
Gleichnisse gehört hatten, erkannten sie, daß er von ihnen rede.</VERS>
=======================================
--- /trunk/NT/Matthäus/Matthäus_22.xml Sun Jan 13 14:38:38 2013
+++ /trunk/NT/Matthäus/Matthäus_22.xml Sun May 26 04:28:07 2013
@@ -5,7 +5,7 @@
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<INFORMATION>
<title>Elberfelder 1871 original</title>
<creator>NT_to_Kapitel.ps1</creator>
@@ -13,7 +13,7 @@
<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2013-01-13</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
<format>Zefania XML Bible Markup Language</format>
<identifier>elb1871nt</identifier>
@@ -26,7 +26,7 @@
<CHAPTER cnumber="22">
<VERS vnumber="1">Und Jesus antwortete und redete wiederum zu ihnen
in Gleichnissen und sprach:</VERS>
<!-- Hier fehlt in der Fußnote zwischen "Menschen einem" ein Komma.
-->
- <VERS vnumber="2">Das Reich der Himmel ist verglichen einem
Könige<NOTE type="x-studynote">B. einem Menschen einem Könige.</NOTE>, der
seinem Sohne Hochzeit machte.</VERS>
+ <VERS vnumber="2">Das Reich der Himmel ist verglichen einem
Könige<NOTE>B. einem Menschen einem Könige.</NOTE>, der seinem Sohne
Hochzeit machte.</VERS>
<VERS vnumber="3">Und er sandte seine Knechte aus, um die Geladenen
zur Hochzeit zu rufen, und sie wollten nicht kommen.</VERS>
<VERS vnumber="4">Wiederum sandte er andere Knechte aus und sprach:
Saget den Geladenen: siehe, mein Mahl habe ich zugerichtet, meine Ochsen
und mein Mastvieh sind geschlachtet, und alles ist bereit; kommt zur
Hochzeit.</VERS>
<VERS vnumber="5">Sie aber achteten es nicht und gingen hin, der
eine auf seinen Acker, der andere an seinen Handel.</VERS>
@@ -48,7 +48,7 @@
<VERS vnumber="21">Sie sagen zu ihm: Des Kaisers. Da spricht er zu
ihnen: So gebet denn dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes
ist.</VERS>
<VERS vnumber="22">Und als sie <STYLE fs="super">das</STYLE> hörten,
verwunderten sie sich, und verließen ihn und gingen hinweg.</VERS>
<VERS vnumber="23">An jenem Tage traten Sadducäer zu ihm, welche
sagen, es sei keine Auferstehung, und fragten ihn</VERS>
- <VERS vnumber="24">und sprachen: Lehrer, Moses hat gesagt: Wenn
jemand stirbt und keine Kinder hat, so soll sein Bruder sein Weib
heirathen<NOTE type="x-studynote">D. i. nach dem levitisch. Gesetz (dem
Recht der Verwandtschaft) und früherem Gebrauch; siehe 1. Mos. 38,
8.</NOTE> und soll seinem Bruder Samen erwecken.</VERS>
+ <VERS vnumber="24">und sprachen: Lehrer, Moses hat gesagt: Wenn
jemand stirbt und keine Kinder hat, so soll sein Bruder sein Weib
heirathen<NOTE>D. i. nach dem levitisch. Gesetz (dem Recht der
Verwandtschaft) und früherem Gebrauch; siehe 1. Mos. 38, 8.</NOTE> und soll
seinem Bruder Samen erwecken.</VERS>
<VERS vnumber="25">Es waren aber bei uns sieben Brüder. Und der
erste verheirathete sich und starb. Und weil er keinen Samen hatte,
hinterließ er sein Weib seinem Bruder.</VERS>
<VERS vnumber="26">Desgleichen auch der zweite und der dritte, bis
auf den siebenten.</VERS>
<VERS vnumber="27">Am letzten aber von allen starb auch das
Weib.</VERS>
@@ -56,19 +56,19 @@
<VERS vnumber="29">Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Ihr
irret, indem ihr die Schriften nicht kennet, noch die Kraft Gottes;</VERS>
<VERS vnumber="30">denn in der Auferstehung heirathen sie nicht,
noch werden sie verheirathet, sondern sie sind wie Engel Gottes im
Himmel.</VERS>
<VERS vnumber="31">Was aber die Auferstehung der Todten betrifft –
habt ihr nicht gelesen, was zu euch geredet ist von Gott, der da
spricht:</VERS>
- <VERS vnumber="32">„Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks
und der Gott Jakobs“<NOTE type="x-studynote">2. Mos. 3, 6.</NOTE>? Gott ist
nicht Gott <STYLE fs="super">der</STYLE> Todten, sondern <STYLE
fs="super">der</STYLE> Lebendigen.</VERS>
+ <VERS vnumber="32">„Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks
und der Gott Jakobs“<NOTE>2. Mos. 3, 6.</NOTE>? Gott ist nicht Gott <STYLE
fs="super">der</STYLE> Todten, sondern <STYLE fs="super">der</STYLE>
Lebendigen.</VERS>
<VERS vnumber="33">Und als die Volksmenge es hörte, erstaunte sie
über seine Lehre.</VERS>
<VERS vnumber="34">Als aber die Pharisäer hörten, daß er die
Sadducäer zum Schweigen gebracht hatte, versammelten sie sich mit
einander.</VERS>
<VERS vnumber="35">Und einer aus ihnen, ein Gesetzgelehrter, fragte,
ihn versuchend, und sprach:</VERS>
<VERS vnumber="36">Lehrer, welches ist das große Gebot in dem
Gesetz?</VERS>
- <VERS vnumber="37">Er<NOTE type1="variant">T. r. Jesus.</NOTE> aber
sprach zu ihm: „Du sollst <STYLE fs="super">den</STYLE> Herrn<NOTE
type="x-studynote">Jehova.</NOTE>, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen
Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstande“<NOTE
type="alternative">O. Gemüth. 5. Mos. 6, 5.</NOTE>.</VERS>
- <VERS vnumber="38">Dieses ist <STYLE fs="super">das</STYLE> große
und erste<NOTE type1="variant">T. r. erste und große.</NOTE> Gebot.</VERS>
- <VERS vnumber="39"><STYLE fs="super">Das</STYLE> zweite aber, ihm
gleich, ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“<NOTE
type="x-studynote">3. Mos. 19, 18.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="37">Er<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T.
r.</STYLE> Jesus.</NOTE> aber sprach zu ihm: „Du sollst <STYLE
fs="super">den</STYLE> Herrn<NOTE>Jehova.</NOTE>, deinen Gott, lieben mit
deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen
Verstande“<NOTE type="alternative">O. Gemüth. 5. Mos. 6, 5.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="38">Dieses ist <STYLE fs="super">das</STYLE> große
und erste<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> erste und
große.</NOTE> Gebot.</VERS>
+ <VERS vnumber="39"><STYLE fs="super">Das</STYLE> zweite aber, ihm
gleich, ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“<NOTE>3.
Mos. 19, 18.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="40">An diesen zwei Geboten hänget das ganze Gesetz
und die Propheten.</VERS>
<VERS vnumber="41">Als aber die Pharisäer versammelt waren, fragte
sie Jesus,</VERS>
<VERS vnumber="42">sagend: Was dünket euch um den Christus? wessen
Sohn ist er? Sie sagen zu ihm: Davids.</VERS>
<VERS vnumber="43">Spricht er zu ihnen: Wie nennt David ihn denn im
Geiste Herr, indem er sagt:</VERS>
- <VERS vnumber="44">„Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu
meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege unter deine<NOTE
type1="variant">T. r. zum Schemel deiner.</NOTE> Füße“<NOTE
type="x-studynote">Ps. 110, 1.</NOTE>?</VERS>
+ <VERS vnumber="44">„Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu
meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege unter deine<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> zum Schemel deiner.</NOTE>
Füße“<NOTE>Ps. 110, 1.</NOTE>?</VERS>
<VERS vnumber="45">Wenn nun David ihn Herr nennt, wie ist er sein
Sohn?</VERS>
<VERS vnumber="46">Und niemand konnte ihm ein Wort antworten, noch
wagte jemand von jenem Tage an, ihn ferner zu fragen.</VERS>
</CHAPTER>
=======================================
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
<creator>NT_to_Kapitel.ps1</creator>
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<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
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Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
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@@ -26,9 +26,9 @@
<CHAPTER cnumber="23">
<VERS vnumber="1">Dann redete Jesus zu der Volksmenge und zu seinen
Jüngern</VERS>
<VERS vnumber="2">und sprach: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer
haben sich auf Moses’ Stuhl gesetzt:</VERS>
- <VERS vnumber="3">Alles nun, was sie euch irgendwie sagen, thut und
haltet<NOTE type1="variant">T. r. zu halten, das haltet und thut.</NOTE>.
Aber thut nicht nach ihren Werken, denn sie sagen und thun’s nicht,</VERS>
- <VERS vnumber="4">sondern<NOTE type1="variant">T. r. denn
sie.</NOTE> binden schwere und schwer zu tragende Lasten und legen sie auf
die Schultern der Menschen, aber mit ihrem eigenen Finger wollen sie
dieselben nicht bewegen.</VERS>
- <VERS vnumber="5">Alle ihre Werke aber thun sie, um sich vor den
Menschen sehen zu lassen<NOTE type="alternative">O. von den Menschen
gesehen zu werden.</NOTE>, denn sie<NOTE type1="variant">T. r. f. h.
aber.</NOTE> machen ihre Denkzettel breit, und die Säume <STYLE
fs="super">ihrer Kleider</STYLE><NOTE type1="variant">T. r. hat „ihre
Kleider“ im Text.</NOTE> groß,</VERS>
+ <VERS vnumber="3">Alles nun, was sie euch irgendwie sagen, thut und
haltet<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> zu halten, das
haltet und thut.</NOTE>. Aber thut nicht nach ihren Werken, denn sie sagen
und thun’s nicht,</VERS>
+ <VERS vnumber="4">sondern<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T.
r.</STYLE> denn sie.</NOTE> binden schwere und schwer zu tragende Lasten
und legen sie auf die Schultern der Menschen, aber mit ihrem eigenen Finger
wollen sie dieselben nicht bewegen.</VERS>
+ <VERS vnumber="5">Alle ihre Werke aber thun sie, um sich vor den
Menschen sehen zu lassen<NOTE type="alternative">O. von den Menschen
gesehen zu werden.</NOTE>, denn sie<NOTE type="variant"><STYLE
fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. aber.</NOTE> machen ihre Denkzettel breit,
und die Säume <STYLE fs="super">ihrer Kleider</STYLE><NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> hat „ihre Kleider“ im
Text.</NOTE> groß,</VERS>
<VERS vnumber="6">und sie lieben den ersten Platz bei den
Gastmählern, und die ersten Sitze in den Synagogen,</VERS>
<VERS vnumber="7">und die Begrüßungen auf den Märkten, und von den
Menschen genannt zu werden: Rabbi, Rabbi.</VERS>
<VERS vnumber="8">Ihr aber, lasset ihr euch nicht Rabbi nennen<NOTE
type="alternative">O. ihr sollt nicht R. genannt werden.</NOTE>; denn einer
ist euer Meister<NOTE type="alternative">O. Führer.</NOTE>, der Christus,
ihr alle aber seid Brüder.</VERS>
@@ -38,14 +38,14 @@
<VERS vnumber="12">Wer irgend aber sich selbst erhöhen wird, wird
erniedrigt werden; und wer irgend sich selbst erniedrigen wird, wird
erhöhet werden.</VERS>
<!-- Hier steht der abschließende Punkt im nächsten Vers, wodurch
evtl. das implizite Leerzeichen zu berücksichtigen ist. -->
<VERS vnumber="13">Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer,
Heuchler! weil ihr das Reich der Himmel verschließet vor den Menschen; denn
<STYLE fs="emphasis">ihr</STYLE> gehet nicht ein, noch lasset ihr die
Eingehenden eingehen</VERS>
- <VERS vnumber="14"><NOTE type1="variant">T. r. f. h. Wehe aber euch,
Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! denn ihr verschlinget die
Häuser der Witwen und haltet zum Vorwand lange Gebete; deswegen werdet ihr
schwereres Gericht empfangen.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="14"><NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T.
r.</STYLE> f. h. Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr
Heuchler! denn ihr verschlinget die Häuser der Witwen und haltet zum
Vorwand lange Gebete; deswegen werdet ihr schwereres Gericht
empfangen.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="15">Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer,
Heuchler! denn ihr umziehet das Meer und das Trockene, um <STYLE
fs="emphasis">einen</STYLE> Proselyten zu machen; und wenn er’s geworden
ist, so macht ihr ihn zu einem Sohn der Hölle zwiefältig mehr denn
ihr.</VERS>
- <VERS vnumber="16">Wehe euch, blinde Leiter! die ihr saget: Wer
irgend bei dem Tempel <NOTE type="x-studynote">die Wohnung oder das
Haus.</NOTE> schwöret, das ist nichts; wer aber irgend bei dem Golde des
Tempels<NOTE type="x-studynote">die Wohnung oder das Haus.</NOTE> schwöret,
der ist schuldig.</VERS>
- <VERS vnumber="17">Narren und Blinde! denn was ist größer, das Gold
oder der Tempel<NOTE type="x-studynote">die Wohnung oder das Haus.</NOTE>,
der das Gold heiligt?</VERS>
+ <VERS vnumber="16">Wehe euch, blinde Leiter! die ihr saget: Wer
irgend bei dem Tempel <NOTE>die Wohnung oder das Haus.</NOTE> schwöret, das
ist nichts; wer aber irgend bei dem Golde des Tempels<NOTE>die Wohnung oder
das Haus.</NOTE> schwöret, der ist schuldig.</VERS>
+ <VERS vnumber="17">Narren und Blinde! denn was ist größer, das Gold
oder der Tempel<NOTE>die Wohnung oder das Haus.</NOTE>, der das Gold
heiligt?</VERS>
<VERS vnumber="18">Und: Wer irgend bei dem Altar schwöret, das ist
nichts; wer aber irgend bei der Gabe schwöret, die darauf ist, der ist
schuldig.</VERS>
<VERS vnumber="19">Narren und Blinde! denn was ist größer, die Gabe
oder der Altar, der die Gabe heiligt?</VERS>
<VERS vnumber="20">Wer nun bei dem Altar schwöret, der schwöret bei
demselben, und bei allem, was darauf ist.</VERS>
- <VERS vnumber="21">Und wer bei dem Tempel<NOTE
type="x-studynote">die Wohnung oder das Haus.</NOTE> schwöret, der schwört
bei demselben, und bei dem, der darin wohnet<NOTE type="alternative">O.
gewohnt hat.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="21">Und wer bei dem Tempel<NOTE>die Wohnung oder das
Haus.</NOTE> schwöret, der schwört bei demselben, und bei dem, der darin
wohnet<NOTE type="alternative">O. gewohnt hat.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="22">Und wer bei dem Himmel schwöret, der schwöret bei
dem Throne Gottes und bei dem, der darauf sitzt.</VERS>
<VERS vnumber="23">Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer,
Heuchler! denn ihr verzehntet die Krausemünze und den Anis und den Kümmel,
und lasset die wichtigern Dinge des Gesetzes dahinten: das Gericht, und die
Barmherzigkeit, und den Glauben; dieses sollte man thun und jenes nicht
lassen.</VERS>
<VERS vnumber="24">Blinde Leiter, die ihr die Mücke seiget, das
Kameel aber verschlucket.</VERS>
@@ -59,11 +59,11 @@
<VERS vnumber="32">und ihr – erfüllet ihr das Maß eurer Väter!</VERS>
<VERS vnumber="33">Schlangen, Otternbrut, wie möget ihr dem Gericht
der Hölle entfliehen?</VERS>
<VERS vnumber="34">Deswegen siehe, ich sende zu euch Propheten und
Weise und Schriftgelehrte; und <STYLE fs="super">etliche</STYLE> von ihnen
werdet ihr tödten und kreuzigen, und <STYLE fs="super">etliche</STYLE> von
ihnen werdet ihr in euren Synagogen geißeln, und werdet sie verfolgen von
Stadt zu Stadt;</VERS>
- <VERS vnumber="35">so daß auf euch komme alles gerechte Blut, das
auf Erden vergossen ist, von dem Blute Abels, des Gerechten, an, bis zu dem
Blute Zacharia’s, des Sohnes Barachia’s, den ihr ermordet habt zwischen dem
Tempel <NOTE type="x-studynote">Die Wohnung.</NOTE> und dem Altar.</VERS>
+ <VERS vnumber="35">so daß auf euch komme alles gerechte Blut, das
auf Erden vergossen ist, von dem Blute Abels, des Gerechten, an, bis zu dem
Blute Zacharia’s, des Sohnes Barachia’s, den ihr ermordet habt zwischen dem
Tempel <NOTE>Die Wohnung.</NOTE> und dem Altar.</VERS>
<VERS vnumber="36">Wahrlich, ich sage euch: alles dieses wird auf
dieses Geschlecht kommen.</VERS>
<VERS vnumber="37">Jerusalem, Jerusalem, die du tödtest die
Propheten und steinigest, die zu dir gesandt sind; wie oft habe ich deine
Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein versammelt unter
ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!</VERS>
<VERS vnumber="38">siehe, euer Haus wird euch wüste gelassen;</VERS>
- <VERS vnumber="39">denn ich sage euch: ihr werdet mich von jetzt an
<STYLE fs="emphasis">nicht</STYLE> sehen, bis ihr sprechet: „Gesegnet, der
da kommt im Namen <STYLE fs="super">des</STYLE> Herrn“<NOTE
type="x-studynote">Jehova.</NOTE>!</VERS>
+ <VERS vnumber="39">denn ich sage euch: ihr werdet mich von jetzt an
<STYLE fs="emphasis">nicht</STYLE> sehen, bis ihr sprechet: „Gesegnet, der
da kommt im Namen <STYLE fs="super">des</STYLE>
Herrn“<NOTE>Jehova.</NOTE>!</VERS>
</CHAPTER>
</BIBLEBOOK>
</XMLBIBLE>
=======================================
--- /trunk/NT/Matthäus/Matthäus_24.xml Mon Jan 14 14:40:21 2013
+++ /trunk/NT/Matthäus/Matthäus_24.xml Sun May 26 04:28:07 2013
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<INFORMATION>
<title>Elberfelder 1871 original</title>
<creator>NT_to_Kapitel.ps1</creator>
@@ -13,7 +13,7 @@
<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2013-01-14</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
<format>Zefania XML Bible Markup Language</format>
<identifier>elb1871nt</identifier>
@@ -24,8 +24,8 @@
</INFORMATION>
<BIBLEBOOK bnumber="40" bname="Matthäus" bsname="Mt">
<CHAPTER cnumber="24">
- <VERS vnumber="1">Und Jesus trat hinaus und ging von dem Tempel<NOTE
type="x-studynote">Die Gebäude.</NOTE> hinweg, und seine Jünger traten
herzu, um ihm die Gebäude des Tempels<NOTE type="x-studynote">Die
Gebäude.</NOTE> zu zeigen.</VERS>
- <VERS vnumber="2">Er<NOTE type1="variant">T. r. Jesus.</NOTE> aber
antwortete und sprach zu ihnen: Sehet ihr nicht alle diese Dinge? Wahrlich,
ich sage euch: es wird hier nicht ein Stein auf dem andern gelassen werden,
der nicht abgebrochen wird.</VERS>
+ <VERS vnumber="1">Und Jesus trat hinaus und ging von dem
Tempel<NOTE>Die Gebäude.</NOTE> hinweg, und seine Jünger traten herzu, um
ihm die Gebäude des Tempels<NOTE>Die Gebäude.</NOTE> zu zeigen.</VERS>
+ <VERS vnumber="2">Er<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T.
r.</STYLE> Jesus.</NOTE> aber antwortete und sprach zu ihnen: Sehet ihr
nicht alle diese Dinge? Wahrlich, ich sage euch: es wird hier nicht ein
Stein auf dem andern gelassen werden, der nicht abgebrochen wird.</VERS>
<VERS vnumber="3">Als er aber auf dem Oelberg saß, traten seine
Jünger zu ihm besonders und sprachen: Sage uns, wann wird dies geschehen,
und welches ist das Zeichen deiner Ankunft und der Vollendung des
Zeitalters?</VERS>
<VERS vnumber="4">Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Sehet
zu, daß euch niemand verführe!</VERS>
<VERS vnumber="5">denn viele werden unter meinem Namen kommen und
sagen: <STYLE fs="emphasis">Ich</STYLE> bin der Christus, und sie werden
viele verführen.</VERS>
@@ -35,14 +35,14 @@
<VERS vnumber="9">Dann werden sie euch in Drangsal überliefern und
euch tödten, und ihr werdet gehasset werden von allen Nationen um meines
Namens willen.</VERS>
<VERS vnumber="10">Und dann werden viele geärgert werden, und werden
einander überliefern, und werden einander hassen;</VERS>
<VERS vnumber="11">und viele falsche Propheten werden aufstehen und
viele verführen;</VERS>
- <VERS vnumber="12">und wegen des Ueberhandnehmens der
Gesetzlosigkeit wird die Liebe vieler<NOTE type="x-studynote">B. der
vielen, d. i. der Menge (der Bekenner).</NOTE> erkalten;</VERS>
+ <VERS vnumber="12">und wegen des Ueberhandnehmens der
Gesetzlosigkeit wird die Liebe vieler<NOTE>B. der vielen, d. i. der Menge
(der Bekenner).</NOTE> erkalten;</VERS>
<VERS vnumber="13">wer aber ausharret bis an’s Ende, dieser wird
errettet werden.</VERS>
<VERS vnumber="14">Und diese gute Botschaft des Reiches wird
gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreise zu einem Zeugnisse allen
Nationen, und dann wird das Ende kommen.</VERS>
<!-- Hier fehlt im Original die schließende Klammer. -->
- <VERS vnumber="15">Wenn ihr nun sehen werdet den Gräuel der
Verwüstung – wovon durch Daniel, den Propheten, geredet ist – stehend an
heiligem Orte, (wer es lieset, der beachte es<NOTE type="x-studynote">O.
verstehe es.</NOTE>,</VERS>
+ <VERS vnumber="15">Wenn ihr nun sehen werdet den Gräuel der
Verwüstung – wovon durch Daniel, den Propheten, geredet ist – stehend an
heiligem Orte, (wer es lieset, der beachte es<NOTE>O. verstehe
es.</NOTE>,</VERS>
<VERS vnumber="16">daß alsdann, die in Judäa sind, auf die Berge
fliehen,</VERS>
- <VERS vnumber="17">wer auf dem Dache <NOTE type="alternative">O.
Hause.</NOTE> ist, nicht hinab steige, um die Sachen<NOTE
type1="variant">T. r. etwas.</NOTE> aus seinem Hause zu holen;</VERS>
- <VERS vnumber="18">und wer auf dem Felde ist, nicht zurückkehre, um
sein Kleid<NOTE type1="variant">T. r. seine Kleider.</NOTE> zu holen.</VERS>
+ <VERS vnumber="17">wer auf dem Dache <NOTE type="alternative">O.
Hause.</NOTE> ist, nicht hinab steige, um die Sachen<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> etwas.</NOTE> aus seinem
Hause zu holen;</VERS>
+ <VERS vnumber="18">und wer auf dem Felde ist, nicht zurückkehre, um
sein Kleid<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> seine
Kleider.</NOTE> zu holen.</VERS>
<VERS vnumber="19">Wehe aber den Schwangern und den Säugenden in
jenen Tagen!</VERS>
<VERS vnumber="20">Betet aber, daß eure Flucht nicht geschehe im
Winter, noch am Sabbath;</VERS>
<VERS vnumber="21">denn alsdann wird eine große Drangsal sein,
dergleichen von Anfang der Welt bis jetzthin nicht gewesen ist und auch
nicht sein wird;</VERS>
@@ -51,7 +51,7 @@
<VERS vnumber="24">Denn es werden falsche Christi und falsche
Propheten aufstehen und werden große Zeichen geben und Wunder, so daß sie,
wenn möglich, auch die Auserwählten verführen würden.</VERS>
<VERS vnumber="25">Siehe, ich habe es euch zuvor gesagt.</VERS>
<VERS vnumber="26">Wenn sie nun zu euch sagen: Siehe, er ist in der
Wüste, so gehet nicht hinaus; siehe, in den Gemächern, so glaubet
nicht.</VERS>
- <VERS vnumber="27">Denn gleichwie der Blitz ausfährt vom Aufgang und
scheint bis zum Niedergang, also wird<NOTE type1="variant">T. r. f. h.
auch.</NOTE> sein die Ankunft des Sohnes des Menschen.</VERS>
+ <VERS vnumber="27">Denn gleichwie der Blitz ausfährt vom Aufgang und
scheint bis zum Niedergang, also wird<NOTE type="variant"><STYLE
fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. auch.</NOTE> sein die Ankunft des Sohnes
des Menschen.</VERS>
<VERS vnumber="28">Denn wo irgend das Aas ist, da werden die Adler
versammelt werden.</VERS>
<VERS vnumber="29">Alsbald aber nach der Drangsal jener Tage wird
die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben, und
die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden
erschüttert werden.</VERS>
<VERS vnumber="30">Und dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen
erscheinen in dem Himmel; und dann werden wehklagen alle Stämme des
Landes<NOTE type="alternative">O. der Erde.</NOTE>, und sie werden sehen
den Sohn des Menschen, kommend auf den Wolken des Himmels mit Macht und
großer Herrlichkeit.</VERS>
@@ -73,9 +73,9 @@
<VERS vnumber="46">Glückselig jener Knecht, den sein Herr, wenn er
kommt, also thuend finden wird.</VERS>
<VERS vnumber="47">Wahrlich, ich sage euch: er wird ihn über seine
ganze Habe setzen.</VERS>
<VERS vnumber="48">Wenn aber jener böse Knecht in seinem Herzen
sagt: Mein Herr verziehet zu kommen,</VERS>
- <VERS vnumber="49">und anfängt, seine Mitknechte zu schlagen, und
isset und trinket<NOTE type1="variant">T. r. zu essen und zu
trinken.</NOTE> mit den Trunkenen,</VERS>
+ <VERS vnumber="49">und anfängt, seine Mitknechte zu schlagen, und
isset und trinket<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> zu
essen und zu trinken.</NOTE> mit den Trunkenen,</VERS>
<VERS vnumber="50">so wird der Herr jenes Knechtes kommen an einem
Tage, da er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht
weiß,</VERS>
- <VERS vnumber="51">und wird ihn in zwei <STYLE
fs="super">Stücke</STYLE> zertheilen<NOTE type="x-studynote">B. entzwei
schneiden.</NOTE>, und <STYLE fs="super">ihm</STYLE> sein Theil setzen mit
den Heuchlern: da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.</VERS>
+ <VERS vnumber="51">und wird ihn in zwei <STYLE
fs="super">Stücke</STYLE> zertheilen<NOTE>B. entzwei schneiden.</NOTE>, und
<STYLE fs="super">ihm</STYLE> sein Theil setzen mit den Heuchlern: da wird
sein das Weinen und das Zähneknirschen.</VERS>
</CHAPTER>
</BIBLEBOOK>
</XMLBIBLE>
=======================================
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
<creator>NT_to_Kapitel.ps1</creator>
@@ -13,7 +13,7 @@
<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2013-01-16</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
<format>Zefania XML Bible Markup Language</format>
<identifier>elb1871nt</identifier>
@@ -25,20 +25,20 @@
<BIBLEBOOK bnumber="40" bname="Matthäus" bsname="Mt">
<CHAPTER cnumber="25">
<!-- Hier fehlt in der Fußnote bei "olche" das 's' von "solche". -->
- <VERS vnumber="1">Dann wird das Reich der Himmel gleich geworden
sein zehn Jungfrauen, die<NOTE type="x-studynote">Eig. olche,
die . . .</NOTE> ihre Lampen nahmen und ausgingen, dem Bräutigam
entgegen.</VERS>
+ <VERS vnumber="1">Dann wird das Reich der Himmel gleich geworden
sein zehn Jungfrauen, die<NOTE>Eig. olche, die . . .</NOTE> ihre Lampen
nahmen und ausgingen, dem Bräutigam entgegen.</VERS>
<VERS vnumber="2">Fünf aber von ihnen waren klug und fünf
thöricht.</VERS>
<!-- Hier fehlt in der Fußnote bei "olche" das 's' von "solche". -->
- <VERS vnumber="3">Die<NOTE type="x-studynote">Eig. olche,
die . . .</NOTE> thöricht waren, nahmen ihre Lampen und nahmen kein Oel mit
sich;</VERS>
+ <VERS vnumber="3">Die<NOTE>Eig. olche, die . . .</NOTE> thöricht
waren, nahmen ihre Lampen und nahmen kein Oel mit sich;</VERS>
<VERS vnumber="4">die Klugen aber nahmen Oel in ihren Gefäßen mit
ihren Lampen.</VERS>
<VERS vnumber="5">Als aber der Bräutigam verzog, wurden sie alle
schläfrig und schliefen ein.</VERS>
- <VERS vnumber="6">Um Mitternacht aber ward ein Geschrei: Siehe, der
Bräutigam<NOTE type1="variant">T. r. f. h. kommt.</NOTE>! gehet aus ihm
entgegen.</VERS>
+ <VERS vnumber="6">Um Mitternacht aber ward ein Geschrei: Siehe, der
Bräutigam<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h.
kommt.</NOTE>! gehet aus ihm entgegen.</VERS>
<VERS vnumber="7">Da standen alle jene Jungfrauen auf und schmückten
ihre Lampen.</VERS>
<VERS vnumber="8">Die Thörichten aber sprachen zu den Klugen: Gebt
uns von euerm Oel, denn unsere Lampen verlöschen.</VERS>
- <VERS vnumber="9">Die Klugen aber antworteten und sagten: <STYLE
fs="super">Nein</STYLE>, weil es für uns und euch nicht ausreichen möchte;
gehet<NOTE type1="variant">T. r. f. h. aber.</NOTE> lieber hin zu den
Verkäufern, und kaufet für euch selbst.</VERS>
+ <VERS vnumber="9">Die Klugen aber antworteten und sagten: <STYLE
fs="super">Nein</STYLE>, weil es für uns und euch nicht ausreichen möchte;
gehet<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h.
aber.</NOTE> lieber hin zu den Verkäufern, und kaufet für euch
selbst.</VERS>
<VERS vnumber="10">Als sie aber hingingen zu kaufen, kam der
Bräutigam, und die bereit waren, gingen mit ihm ein zur Hochzeit, und die
Thür ward verschlossen.</VERS>
<VERS vnumber="11">Später aber kommen auch die übrigen Jungfrauen
und sagen: Herr, Herr, thu’ uns auf.</VERS>
<VERS vnumber="12">Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage
euch, ich kenne euch nicht.</VERS>
- <VERS vnumber="13">So wachet nun, denn ihr wisset weder den Tag noch
die Stunde<NOTE type1="variant">T. r. f. h. in welcher der Sohn des
Menschen kommt.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="13">So wachet nun, denn ihr wisset weder den Tag noch
die Stunde<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. in
welcher der Sohn des Menschen kommt.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="14">Denn gleichwie ein Mensch, der außer Landes
reisete, seine eigenen Knechte rief, und ihnen seine Habe übergab:</VERS>
<VERS vnumber="15">und einem gab er fünf Talente, einem aber zwei,
einem aber eins, einem jeglichen nach seiner eigenen Fähigkeit; und alsbald
reisete er außer Landes.</VERS>
<VERS vnumber="16">Der aber die fünf Talente empfangen hatte, ging
hin und handelte damit, und gewann andere fünf Talente.</VERS>
@@ -46,7 +46,7 @@
<VERS vnumber="18">Der aber das eine empfangen hatte, ging hin, grub
in die Erde und verbarg das Geld seines Herrn.</VERS>
<VERS vnumber="19">Nach langer Zeit aber kommt der Herr jener
Knechte und hält Rechnung mit ihnen.</VERS>
<VERS vnumber="20">Und es trat herzu, der die fünf Talente empfangen
hatte, und brachte fünf andere Talente und sagte: Herr, fünf Talente hast
du mir übergeben; siehe, fünf andere Talente habe ich zu denselben
gewonnen.</VERS>
- <VERS vnumber="21">Sein Herr<NOTE type1="variant">T. r. f. h.
aber.</NOTE> sprach zu ihm: Wohl, du guter und getreuer Knecht, über
weniges warest du getreu, über vieles werde ich dich setzen; gehe ein in
die Freude deines Herrn.</VERS>
+ <VERS vnumber="21">Sein Herr<NOTE type="variant"><STYLE
fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. aber.</NOTE> sprach zu ihm: Wohl, du guter
und getreuer Knecht, über weniges warest du getreu, über vieles werde ich
dich setzen; gehe ein in die Freude deines Herrn.</VERS>
<VERS vnumber="22">Es trat aber auch herzu, der die zwei Talente
empfangen hatte, und sprach: Herr, zwei Talente hast du mir übergeben;
siehe, andere zwei Talente habe ich zu denselben gewonnen.</VERS>
<VERS vnumber="23">Sein Herr sprach zu ihm: Wohl, du guter und
getreuer Knecht, über weniges warest du getreu, über vieles werde ich dich
setzen; gehe ein in die Freude deines Herrn.</VERS>
<VERS vnumber="24">Es trat aber auch herzu, der das eine Talent
empfangen hatte, und sprach: Herr, ich kannte dich, daß du ein harter Mann
bist: du erntest, wo du nicht gesäet, und sammelst, wo du nicht
ausgestreuet hast;</VERS>
@@ -56,7 +56,7 @@
<VERS vnumber="28">Nehmet nun das Talent von ihm und gebet es dem,
der die zehn Talente hat;</VERS>
<VERS vnumber="29">denn jeglichem, der hat, wird gegeben werden, und
er wird Ueberfluß haben; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst,
was er hat, genommen werden.</VERS>
<VERS vnumber="30">Und den unnützen Knecht werfet hinaus in die
äußere Finsterniß: da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.</VERS>
- <VERS vnumber="31">Wenn aber der Sohn des Menschen kommt<NOTE
type="alternative">O. wird gekommen sein.</NOTE> in seiner Herrlichkeit,
und alle<NOTE type1="variant">T. r. f. h. heiligen.</NOTE> die Engel mit
ihm, dann wird er sitzen auf seinem Thron der Herrlichkeit<NOTE
type="alternative">O. dem Throne seiner Herrlichkeit.</NOTE>;</VERS>
+ <VERS vnumber="31">Wenn aber der Sohn des Menschen kommt<NOTE
type="alternative">O. wird gekommen sein.</NOTE> in seiner Herrlichkeit,
und alle<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h.
heiligen.</NOTE> die Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf seinem Thron
der Herrlichkeit<NOTE type="alternative">O. dem Throne seiner
Herrlichkeit.</NOTE>;</VERS>
<VERS vnumber="32">und vor ihm werden versammelt werden alle die
Nationen, und er wird sie von einander scheiden, gleichwie der Hirt die
Schafe scheidet von den Böcken.</VERS>
<VERS vnumber="33">Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen,
die Böcke aber zur Linken.</VERS>
<VERS vnumber="34">Dann wird der König sagen zu denen zu seiner
Rechten: Kommet her, Gesegnete meines Vaters, ererbet das Reich, das euch
bereitet ist von Gründung der Welt;</VERS>
@@ -69,7 +69,7 @@
<VERS vnumber="41">Dann wird er auch sagen zu denen zu seiner
Linken: Gehet hin von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist
dem Teufel und seinen Engeln;</VERS>
<VERS vnumber="42">denn mich hungerte, und ihr gabet mir nicht zu
essen; mich dürstete, und ihr tränktet mich nicht;</VERS>
<VERS vnumber="43">ich war Fremdling, und ihr nahmet mich nicht auf;
nackt, und ihr bekleidetet mich nicht; krank und im Gefängniß, und ihr
besuchtet mich nicht.</VERS>
- <VERS vnumber="44">Dann werden auch <STYLE
fs="emphasis">sie</STYLE><NOTE type1="variant">T. r. f. h. ihm.</NOTE>
antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig, oder durstig, oder
als Fremdling, oder nackt, oder krank, oder im Gefängniß, und haben dich
nicht bedient?</VERS>
+ <VERS vnumber="44">Dann werden auch <STYLE
fs="emphasis">sie</STYLE><NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T.
r.</STYLE> f. h. ihm.</NOTE> antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich
hungrig, oder durstig, oder als Fremdling, oder nackt, oder krank, oder im
Gefängniß, und haben dich nicht bedient?</VERS>
<VERS vnumber="45">Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich,
ich sage euch: insofern ihr es nicht gethan habt einem dieser Geringsten,
habt ihr es auch mir nicht gethan.</VERS>
<VERS vnumber="46">Und diese werden hingehen in <STYLE
fs="super">die</STYLE> ewige Pein<NOTE type="alternative">O.
Strafe.</NOTE>; die Gerechten aber in <STYLE fs="super">das</STYLE> ewige
Leben.</VERS>
</CHAPTER>
=======================================
--- /trunk/NT/Matthäus/Matthäus_26.xml Thu Jan 17 15:33:57 2013
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
<creator>NT_to_Kapitel.ps1</creator>
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<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2013-01-17</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
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<CHAPTER cnumber="26">
<VERS vnumber="1">Und es geschah, als Jesus alle diese Reden
vollendet hatte, sprach er zu seinen Jüngern:</VERS>
<VERS vnumber="2">Ihr wisset, daß nach zwei Tagen das Passah wird,
und der Sohn des Menschen wird überliefert, um gekreuzigt zu werden.</VERS>
- <VERS vnumber="3">Da versammelten sich die Hohenpriester<NOTE
type1="variant">T. r. f. h. und die Schriftgelehrten.</NOTE> und die
Aeltesten des Volkes in den Hof des Hohenpriesters, der Kajaphas
hieß,</VERS>
+ <VERS vnumber="3">Da versammelten sich die Hohenpriester<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. und die
Schriftgelehrten.</NOTE> und die Aeltesten des Volkes in den Hof des
Hohenpriesters, der Kajaphas hieß,</VERS>
<VERS vnumber="4">und hielten Rath zusammen, auf daß sie Jesum mit
List griffen und tödteten;</VERS>
<VERS vnumber="5">sie sagten aber: Nicht auf dem Feste, damit nicht
ein Aufruhr werde unter dem Volke.</VERS>
<VERS vnumber="6">Als aber Jesus zu Bethanien war, im Hause Simons,
des Aussätzigen,</VERS>
<VERS vnumber="7">kam zu ihm ein Weib, die ein Alabaster-Fläschchen
mit sehr kostbarer Salbe hatte, und sie goß es aus auf sein Haupt, als er
<STYLE fs="super">zu Tische</STYLE> lag.</VERS>
- <VERS vnumber="8">Als aber die<NOTE type1="variant">T. r.
seine.</NOTE> Jünger es sahen, wurden sie unwillig und sprachen: Wozu diese
Verschwendung?</VERS>
- <VERS vnumber="9">denn dieses<NOTE type1="variant">T. r. diese
Salbe.</NOTE> hätte um vieles verkauft und den Armen gegeben werden
können.</VERS>
+ <VERS vnumber="8">Als aber die<NOTE type="variant"><STYLE
fs="italic">T. r.</STYLE> seine.</NOTE> Jünger es sahen, wurden sie
unwillig und sprachen: Wozu diese Verschwendung?</VERS>
+ <VERS vnumber="9">denn dieses<NOTE type="variant"><STYLE
fs="italic">T. r.</STYLE> diese Salbe.</NOTE> hätte um vieles verkauft und
den Armen gegeben werden können.</VERS>
<VERS vnumber="10">Als aber Jesus <STYLE fs="super">es</STYLE>
merkte, sprach er zu ihnen: Was macht ihr dem Weibe Mühe? denn sie hat ein
gutes Werk an mir gethan.</VERS>
<VERS vnumber="11">Denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, mich
aber habt ihr nicht allezeit.</VERS>
<VERS vnumber="12">Denn daß sie diese Salbe geschüttet hat über
meinen Leib – sie hat es zu meinem Begräbniß<NOTE>Eig. zu m.
Einbalsamierung.</NOTE> gethan.</VERS>
@@ -40,7 +40,7 @@
<VERS vnumber="14">Dann ging von den Zwölfen einer, genannt Judas,
der Iskariot, hin zu den Hohenpriestern</VERS>
<VERS vnumber="15">und sprach: Was wollt ihr mir geben, und ich
werde ihn euch überliefern? Sie aber stellten<NOTE type="alternative">O.
wogen ihm dar.</NOTE> ihm dreißig Silberlinge fest.</VERS>
<VERS vnumber="16">Und von da an suchte er Gelegenheit, um ihn zu
überliefern.</VERS>
- <VERS vnumber="17">An dem ersten <STYLE fs="super">Tage</STYLE> der
ungesäuerten <STYLE fs="super">Brode</STYLE> aber traten die Jünger zu Jesu
und sprachen<NOTE type1="variant">T. r. f. h. zu ihm.</NOTE>: Wo willst du,
daß wir dir bereiten das Passah zu essen?</VERS>
+ <VERS vnumber="17">An dem ersten <STYLE fs="super">Tage</STYLE> der
ungesäuerten <STYLE fs="super">Brode</STYLE> aber traten die Jünger zu Jesu
und sprachen<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. zu
ihm.</NOTE>: Wo willst du, daß wir dir bereiten das Passah zu essen?</VERS>
<VERS vnumber="18">Er aber sprach: Gehet in die Stadt zu dem und
dem, und sprechet zu ihm: Der Lehrer sagt: Meine Zeit ist nahe; bei dir
halte ich das Passah mit meinen Jüngern.</VERS>
<VERS vnumber="19">Und die Jünger thaten, wie ihnen Jesus befohlen,
und bereiteten das Passah.</VERS>
<VERS vnumber="20">Als es aber Abend geworden, legte er sich <STYLE
fs="super">zu Tische</STYLE> mit den Zwölfen.</VERS>
@@ -54,9 +54,9 @@
<VERS vnumber="28">Denn dies ist mein Blut, das des neuen Bundes,
welches für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.</VERS>
<VERS vnumber="29">Ich sage euch aber: ich werde von nun an <STYLE
fs="emphasis">nicht</STYLE> mehr trinken von diesem Gewächs des Weinstocks,
bis an jenem Tage, da ich es neu trinken werde mit euch in dem Reiche
meines Vaters.</VERS>
<VERS vnumber="30">Und als sie ein Loblied gesungen hatten, gingen
sie hinaus nach dem Oelberg.</VERS>
- <VERS vnumber="31">Da spricht Jesus zu ihnen: Ihr werdet euch alle
an mir ärgern in dieser Nacht; denn es steht geschrieben: „Ich werde den
Hirten schlagen, und die Schafe der Heerde werden zerstreut werden“<NOTE
type="x-studynote">Sach. 13, 7.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="31">Da spricht Jesus zu ihnen: Ihr werdet euch alle
an mir ärgern in dieser Nacht; denn es steht geschrieben: „Ich werde den
Hirten schlagen, und die Schafe der Heerde werden zerstreut
werden“<NOTE>Sach. 13, 7.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="32">Nachdem ich aber auferweckt sein werde, will ich
vor euch hingehen nach Galiläa.</VERS>
- <VERS vnumber="33">Petrus aber antwortete und sprach zu ihm: Wenn
sich<NOTE type1="variant">T. r. f. h. auch.</NOTE> alle an dir ärgern,
<STYLE fs="emphasis">ich</STYLE> werde mich niemals ärgern.</VERS>
+ <VERS vnumber="33">Petrus aber antwortete und sprach zu ihm: Wenn
sich<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h.
auch.</NOTE> alle an dir ärgern, <STYLE fs="emphasis">ich</STYLE> werde
mich niemals ärgern.</VERS>
<VERS vnumber="34">Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir, daß
du in dieser Nacht, ehe der Hahn krähet, mich dreimal verläugnen
wirst.</VERS>
<VERS vnumber="35">Petrus spricht zu ihm: Selbst wenn ich mit dir
sterben müßte, werde ich dich <STYLE fs="emphasis">nicht</STYLE>
verläugnen. Desgleichen sprachen auch alle Jünger.</VERS>
<VERS vnumber="36">Dann kommt Jesus mit ihnen an einen Ort, genannt
Gethsemane, und spricht zu den Jüngern: Setzet euch hier, bis ich hingehe
und dort bete.</VERS>
@@ -65,30 +65,30 @@
<VERS vnumber="39">Und er ging ein wenig weiter und fiel auf sein
Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe
dieser Kelch von mir vorüber; doch nicht, wie <STYLE
fs="emphasis">ich</STYLE> will, sondern wie du <STYLE
fs="super">willst</STYLE>.</VERS>
<VERS vnumber="40">Und er kommt zu den Jüngern und findet sie
schlafend und spricht zu Petrus: Also nicht <STYLE
fs="emphasis">eine</STYLE> Stunde vermöget ihr mit mir zu wachen?</VERS>
<VERS vnumber="41">Wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung
hineinkommet; der Geist ist willig, das Fleisch aber ist schwach.</VERS>
- <VERS vnumber="42">Wiederum, zum zweiten Male, ging er hin und
betete und sprach: Mein Vater, wenn dieser<NOTE type1="variant">T. r. f. h.
Kelch.</NOTE> nicht von mir<NOTE type="x-studynote">Einige l. f. von
mir.</NOTE> vorübergehen kann, ohne daß ich ihn trinke, so geschehe dein
Wille.</VERS>
- <VERS vnumber="43">Und als er kam, fand<NOTE type1="variant">T. r.
findet.</NOTE> er sie wiederum schlafend, denn ihre Augen waren
beschwert.</VERS>
+ <VERS vnumber="42">Wiederum, zum zweiten Male, ging er hin und
betete und sprach: Mein Vater, wenn dieser<NOTE type="variant"><STYLE
fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. Kelch.</NOTE> nicht von mir<NOTE>Einige l.
f. von mir.</NOTE> vorübergehen kann, ohne daß ich ihn trinke, so geschehe
dein Wille.</VERS>
+ <VERS vnumber="43">Und als er kam, fand<NOTE type="variant"><STYLE
fs="italic">T. r.</STYLE> findet.</NOTE> er sie wiederum schlafend, denn
ihre Augen waren beschwert.</VERS>
<VERS vnumber="44">Und er ließ sie, ging wiederum hin, betete zum
dritten Male und sprach dasselbe Wort.</VERS>
- <VERS vnumber="45">Dann kommt er zu seinen<NOTE
type="x-studynote">Manche l. den.</NOTE> Jüngern und spricht zu ihnen: So
schlafet denn fort und ruhet aus; siehe, die Stunde ist nahe gekommen, und
der Sohn des Menschen wird in die Hände der Sünder überliefert.</VERS>
+ <VERS vnumber="45">Dann kommt er zu seinen<NOTE>Manche l.
den.</NOTE> Jüngern und spricht zu ihnen: So schlafet denn fort und ruhet
aus; siehe, die Stunde ist nahe gekommen, und der Sohn des Menschen wird in
die Hände der Sünder überliefert.</VERS>
<VERS vnumber="46">Stehet auf, lasset uns gehen; siehe, er ist nahe
gekommen, der mich überliefert.</VERS>
<VERS vnumber="47">Und als er noch redete, siehe, da kam Judas,
einer der Zwölfe, und mit ihm eine große Volksmenge mit Schwertern und
Stöcken, von den Hohenpriestern und Aeltesten des Volkes.</VERS>
<VERS vnumber="48">Der ihn aber überlieferte, hatte ihnen ein
Zeichen gegeben und gesagt: Welchen ich küssen werde, der ist’s, ihn
greifet.</VERS>
<VERS vnumber="49">Und alsbald trat er zu Jesu und sprach: Sei
gegrüßt, Rabbi! und küßte ihn sehr.</VERS>
<VERS vnumber="50">Jesus aber sprach zu ihm: Freund, wozu bist du
gekommen? Dann traten sie herzu und legten die Hände an Jesum und griffen
ihn.</VERS>
- <VERS vnumber="51">Und siehe, einer von denen, die mit Jesu waren,
streckte die Hand aus, zog sein Schwert, und schlug den Knecht des
Hohenpriesters, und hieb ihm das Ohr ab<NOTE type="x-studynote">B. nahm ihm
d. O. weg.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="51">Und siehe, einer von denen, die mit Jesu waren,
streckte die Hand aus, zog sein Schwert, und schlug den Knecht des
Hohenpriesters, und hieb ihm das Ohr ab<NOTE>B. nahm ihm d. O.
weg.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="52">Da spricht Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert
wieder an seinen Ort; denn alle, die das Schwert nehmen, werden durch’s
Schwert umkommen.</VERS>
<VERS vnumber="53">Oder meinest du, daß ich nicht jetzt meinen Vater
bitten könne, und er mir mehr denn zwölf Legionen Engel stellen
werde?</VERS>
<VERS vnumber="54">Wie sollten denn die Schriften erfüllet werden,
daß es also geschehen muß?</VERS>
- <VERS vnumber="55">In jener Stunde sprach Jesus zu der Volksmenge:
Seid ihr<NOTE type1="variant">T. r. ohne Frage: Ihr seid.</NOTE> ausgezogen
wie gegen einen Räuber, mit Schwertern und Stöcken, mich zu fangen? Täglich
saß ich bei euch, lehrend im Tempel<NOTE type="x-studynote">die
Gebäude.</NOTE>, und ihr habt mich nicht gegriffen.</VERS>
+ <VERS vnumber="55">In jener Stunde sprach Jesus zu der Volksmenge:
Seid ihr<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> ohne Frage:
Ihr seid.</NOTE> ausgezogen wie gegen einen Räuber, mit Schwertern und
Stöcken, mich zu fangen? Täglich saß ich bei euch, lehrend im
Tempel<NOTE>die Gebäude.</NOTE>, und ihr habt mich nicht gegriffen.</VERS>
<VERS vnumber="56">Dies alles aber ist geschehen, damit die
Schriften der Propheten erfüllet würden. Da verließen ihn die Jünger alle
und flohen.</VERS>
<VERS vnumber="57">Die aber Jesum gegriffen hatten, führten ihn weg
zu Kajaphas, dem Hohenpriester, wo die Schriftgelehrten und die Aeltesten
versammelt waren.</VERS>
<VERS vnumber="58">Petrus aber folgte ihm von ferne bis zu dem Hofe
des Hohenpriesters, und ging hinein <STYLE fs="super">und</STYLE> setzte
sich zu den Dienern, um das Ende zu sehen.</VERS>
<VERS vnumber="59">Die Hohenpriester aber und die Aeltesten und das
ganze Synedrium suchten falsches Zeugniß wider Jesum, um ihn zu
tödten;</VERS>
- <VERS vnumber="60">und sie fanden keins, wiewol<NOTE
type="x-studynote">Einige l. und wiewol.</NOTE> viele falsche Zeugen
herzukamen<NOTE type="x-studynote">Einige f. h. fanden sie keins.</NOTE>.
Zuletzt aber traten zwei falsche Zeugen herzu</VERS>
- <VERS vnumber="61">und sprachen: Dieser sagte: Ich kann den
Tempel<NOTE type="x-studynote">die Wohnung.</NOTE> Gottes abbrechen und in
drei Tagen ihn aufbauen.</VERS>
+ <VERS vnumber="60">und sie fanden keins, wiewol<NOTE>Einige l. und
wiewol.</NOTE> viele falsche Zeugen herzukamen<NOTE>Einige f. h. fanden sie
keins.</NOTE>. Zuletzt aber traten zwei falsche Zeugen herzu</VERS>
+ <VERS vnumber="61">und sprachen: Dieser sagte: Ich kann den
Tempel<NOTE>die Wohnung.</NOTE> Gottes abbrechen und in drei Tagen ihn
aufbauen.</VERS>
<VERS vnumber="62">Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm:
Antwortest du nichts? Was zeugen diese wider dich?</VERS>
<VERS vnumber="63">Jesus aber schwieg. Und es antwortete der
Hohepriester und sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott,
daß du uns sagest: ob <STYLE fs="emphasis">du</STYLE> seiest der Christus,
der Sohn Gottes?</VERS>
<VERS vnumber="64">Jesus spricht zu ihm: Du hast <STYLE
fs="super">es</STYLE> gesagt. Doch sage ich euch: von nun an werdet ihr
sehen den Sohn des Menschen, sitzend zur Rechten der Macht und kommend auf
den Wolken des Himmels.</VERS>
- <VERS vnumber="65">Da zerriß der Hohepriester seine Kleider und
sprach: Er hat gelästert; was bedürfen wir noch Zeugen? siehe, jetzt habt
ihr die<NOTE type="x-studynote">Einige l. seine.</NOTE> Lästerung
gehört.</VERS>
+ <VERS vnumber="65">Da zerriß der Hohepriester seine Kleider und
sprach: Er hat gelästert; was bedürfen wir noch Zeugen? siehe, jetzt habt
ihr die<NOTE>Einige l. seine.</NOTE> Lästerung gehört.</VERS>
<VERS vnumber="66">Was dünket euch? Sie aber antworteten und
sprachen: Er ist des Todes schuldig.</VERS>
<VERS vnumber="67">Dann spieen sie in sein Angesicht und schlugen
ihn mit Fäusten, etliche aber gaben ihm Backenstreiche</VERS>
<VERS vnumber="68">und sprachen: Weissage uns, Christus, wer ist’s,
der dich schlug?</VERS>
=======================================
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<INFORMATION>
<title>Elberfelder 1871 original</title>
<creator>NT_to_Kapitel.ps1</creator>
@@ -13,7 +13,7 @@
<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2013-01-20</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
<format>Zefania XML Bible Markup Language</format>
<identifier>elb1871nt</identifier>
@@ -28,12 +28,12 @@
<VERS vnumber="2">Und nachdem sie ihn gebunden hatten, führten sie
ihn weg und überlieferten ihn Pontius Pilatus, dem Landpfleger.</VERS>
<VERS vnumber="3">Als nun Judas, der ihn überliefert hatte, sah, daß
er verurtheilt ward, gereuete es ihn, und er brachte die dreißig
Silberlinge den Hohenpriestern und den Aeltesten zurück</VERS>
<VERS vnumber="4">und sagte: Ich habe gesündigt, daß ich schuldloses
Blut überliefert habe. Sie aber sagten: Was geht das uns an? siehe du
zu.</VERS>
- <VERS vnumber="5">Und er warf die Silberlinge in den Tempel<NOTE
type="x-studynote">Die Wohnung.</NOTE> und machte sich davon, und ging hin
und erhenkte sich.</VERS>
- <VERS vnumber="6">Die Hohenpriester aber nahmen die Silberlinge und
sprachen: Es ist nicht erlaubt, <STYLE fs="super">sie</STYLE> in den
Korban<NOTE type="x-studynote">d. h. Opferkasten.</NOTE> zu werfen, dieweil
es Blutgeld ist.</VERS>
+ <VERS vnumber="5">Und er warf die Silberlinge in den Tempel<NOTE>Die
Wohnung.</NOTE> und machte sich davon, und ging hin und erhenkte
sich.</VERS>
+ <VERS vnumber="6">Die Hohenpriester aber nahmen die Silberlinge und
sprachen: Es ist nicht erlaubt, <STYLE fs="super">sie</STYLE> in den
Korban<NOTE>d. h. Opferkasten.</NOTE> zu werfen, dieweil es Blutgeld
ist.</VERS>
<VERS vnumber="7">Sie hielten aber einen Rath und kauften dafür den
Acker des Töpfers zu einer Begräbnißstätte für Fremde.</VERS>
<VERS vnumber="8">Deswegen ist jener Acker genannt Blutacker bis auf
den heutigen Tag.</VERS>
<VERS vnumber="9">Da ist erfüllt worden, das geredet ist durch den
Propheten Jeremias, der da spricht: „Und ich nahm<NOTE
type="alternative">O. sie nahmen.</NOTE> die dreißig Silberlinge, den Preis
des Geschätzten, wofür die von den Söhnen Israels ihn schätzten,</VERS>
- <VERS vnumber="10">und gab sie für den Acker des Töpfers, wie mir
<STYLE fs="super">der</STYLE> Herr befohlen hat“<NOTE
type="x-studynote">Sach. 11, 12. 13.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="10">und gab sie für den Acker des Töpfers, wie mir
<STYLE fs="super">der</STYLE> Herr befohlen hat“<NOTE>Sach. 11, 12.
13.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="11">Jesus aber stand vor dem Landpfleger. Und der
Landpfleger fragte ihn und sprach: Bist <STYLE fs="emphasis">du</STYLE> der
König der Juden? Jesus aber sprach zu ihm: Du sagst es.</VERS>
<VERS vnumber="12">Und als er von den Hohenpriestern und Aeltesten
angeklagt ward, antwortete er nichts.</VERS>
<VERS vnumber="13">Da spricht Pilatus zu ihm: Hörest du nicht, wie
vieles sie wider dich zeugen?</VERS>
@@ -56,16 +56,16 @@
<VERS vnumber="30">Und sie spieen ihn an, nahmen das Rohr und
schlugen auf sein Haupt.</VERS>
<VERS vnumber="31">Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm
den Mantel aus und zogen ihm seine eigenen Kleider an und führten ihn hin,
um ihn zu kreuzigen.</VERS>
<VERS vnumber="32">Als sie aber hinausgingen, fanden sie einen
Menschen von Kyrene, Namens Simon, diesen zwangen sie, daß er sein Kreuz
trug.</VERS>
- <VERS vnumber="33">Und als sie an einen Ort gekommen waren, genannt
Golgatha, das heißt<NOTE type="x-studynote">B. ist genannt.</NOTE>
Schädelstätte,</VERS>
- <VERS vnumber="34">gaben sie ihm Essig<NOTE type="x-studynote">Viele
l. Wein. Das Getränk der Kriegsknechte war saurer Wein.</NOTE> zu trinken
mit Galle vermischt; und als er <STYLE fs="super">es</STYLE> geschmeckt,
wollte er nicht trinken.</VERS>
- <VERS vnumber="35">Als sie ihn aber gekreuzigt hatten, vertheilten
sie seine Kleider, indem sie das Loos warfen<NOTE type1="variant">T. r. f.
h. damit erfüllet würde, das geredet ist durch den Propheten: „Sie haben
meine Kleider unter sich getheilt, um mein Gewand haben sie das Loos
geworfen“. (Ps. 22, 19.)</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="33">Und als sie an einen Ort gekommen waren, genannt
Golgatha, das heißt<NOTE>B. ist genannt.</NOTE> Schädelstätte,</VERS>
+ <VERS vnumber="34">gaben sie ihm Essig<NOTE>Viele l. Wein. Das
Getränk der Kriegsknechte war saurer Wein.</NOTE> zu trinken mit Galle
vermischt; und als er <STYLE fs="super">es</STYLE> geschmeckt, wollte er
nicht trinken.</VERS>
+ <VERS vnumber="35">Als sie ihn aber gekreuzigt hatten, vertheilten
sie seine Kleider, indem sie das Loos warfen<NOTE type="variant"><STYLE
fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. damit erfüllet würde, das geredet ist durch
den Propheten: „Sie haben meine Kleider unter sich getheilt, um mein Gewand
haben sie das Loos geworfen“. (Ps. 22, 19.)</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="36">Und sie saßen und bewachten ihn daselbst.</VERS>
<VERS vnumber="37">Und sie setzten oben über seinem Haupte seine
Beschuldigung, geschrieben: Dieser ist Jesus, der König der Juden.</VERS>
<VERS vnumber="38">Dann werden zwei Räuber mit ihm gekreuzigt, einer
zur Rechten und einer zur Linken.</VERS>
<VERS vnumber="39">Die Vorübergehenden aber lästerten ihn,
schüttelten ihre Köpfe</VERS>
- <VERS vnumber="40">und sagten: Der du den Tempel<NOTE
type="x-studynote">die Wohnung.</NOTE> abbrichst und in drei Tagen
aufbauest, rette dich selber. Wenn du Gottes Sohn bist, so steige herab vom
Kreuze.</VERS>
+ <VERS vnumber="40">und sagten: Der du den Tempel<NOTE>die
Wohnung.</NOTE> abbrichst und in drei Tagen aufbauest, rette dich selber.
Wenn du Gottes Sohn bist, so steige herab vom Kreuze.</VERS>
<VERS vnumber="41">Desgleichen aber verspotteten ihn auch die
Hohenpriester sammt den Schriftgelehrten und Aeltesten, und sprachen:</VERS>
- <VERS vnumber="42">Andere hat er gerettet, sich selber kann er nicht
retten. Wenn er Israels König ist<NOTE type="x-studynote">Viele l. er ist
der König von Israel; vielleicht richtig.</NOTE>, so steige er jetzt herab
vom Kreuze, und wir wollen ihm glauben.</VERS>
+ <VERS vnumber="42">Andere hat er gerettet, sich selber kann er nicht
retten. Wenn er Israels König ist<NOTE>Viele l. er ist der König von
Israel; vielleicht richtig.</NOTE>, so steige er jetzt herab vom Kreuze,
und wir wollen ihm glauben.</VERS>
<VERS vnumber="43">Er vertrauete auf Gott, der rette ihn jetzt, wenn
er ihn will; denn er sagte: Ich bin Gottes Sohn. –</VERS>
<VERS vnumber="44">Auf dieselbe Weise schmäheten ihn auch die
Räuber, die mit ihm gekreuzigt waren.</VERS>
<VERS vnumber="45">Aber von <STYLE fs="super">der</STYLE> sechsten
Stunde an ward eine Finsterniß über das ganze Land<NOTE
type="alternative">O. die ganze Erde.</NOTE> bis zur neunten Stunde;</VERS>
@@ -74,7 +74,7 @@
<VERS vnumber="48">Und alsbald lief einer von ihnen und nahm einen
Schwamm, füllte ihn mit Essig und steckte ihn auf ein Rohr und tränkte
ihn.</VERS>
<VERS vnumber="49">Die übrigen aber sagten: Halt, laßt uns sehen, ob
Elias kommt, ihn zu retten.</VERS>
<VERS vnumber="50">Jesus aber schrie abermals mit starker Stimme und
gab den Geist auf.</VERS>
- <VERS vnumber="51">Und siehe, der Vorhang des Tempels<NOTE
type="x-studynote">die Wohnung.</NOTE> zerriß in zwei <STYLE
fs="super">Stücke,</STYLE> von oben bis unten. Und die Erde erbebte, und
die Felsen zerrissen,</VERS>
+ <VERS vnumber="51">Und siehe, der Vorhang des Tempels<NOTE>die
Wohnung.</NOTE> zerriß in zwei <STYLE fs="super">Stücke,</STYLE> von oben
bis unten. Und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen,</VERS>
<VERS vnumber="52">und die Grüfte wurden aufgethan, und viele Leiber
der entschlafenen Heiligen wurden auferweckt;</VERS>
<VERS vnumber="53">und sie gingen nach seiner Auferweckung aus den
Grüften, und gingen in die heilige Stadt und erschienen vielen.</VERS>
<VERS vnumber="54">Als aber der Hauptmann und die mit ihm Jesum
bewachten, das Erdbeben sahen und das, was geschah, fürchteten sie sich
sehr und sprachen: Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn!</VERS>
@@ -87,7 +87,7 @@
<VERS vnumber="61">Es waren aber daselbst Maria Magdalena und die
andere Maria, die dem Grabe gegenüber saßen.</VERS>
<VERS vnumber="62">An dem folgenden Tage aber, der nach dem Rüsttage
ist, versammelten sich die Hohenpriester und Pharisäer bei Pilatus</VERS>
<VERS vnumber="63">und sprachen: Herr, wir haben uns erinnert, daß
jener Verführer sagte, als er noch lebte: Nach drei Tagen stehe ich
auf.</VERS>
- <VERS vnumber="64">So befiehl nun, daß das Grab gesichert werde bis
zum dritten Tage, damit nicht seine Jünger kommen<NOTE type1="variant">T.
r. f. h. bei der Nacht.</NOTE>, ihn stehlen und dem Volke sagen: Er ist
auferstanden von den Todten; und die letzte Verführung wird ärger sein denn
die erste.</VERS>
+ <VERS vnumber="64">So befiehl nun, daß das Grab gesichert werde bis
zum dritten Tage, damit nicht seine Jünger kommen<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. bei der
Nacht.</NOTE>, ihn stehlen und dem Volke sagen: Er ist auferstanden von den
Todten; und die letzte Verführung wird ärger sein denn die erste.</VERS>
<VERS vnumber="65">Pilatus aber sprach zu ihnen: Ihr habt eine
Wache; gehet hin, sichert es, wie ihr wisset.</VERS>
<VERS vnumber="66">Sie aber gingen hin, sicherten das Grab, nachdem
sie den Stein versiegelt hatten, mit der Wache.</VERS>
</CHAPTER>
=======================================
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
<creator>NT_to_Kapitel.ps1</creator>
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<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2013-01-23</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
<format>Zefania XML Bible Markup Language</format>
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<VERS vnumber="17">Und als sie ihn sahen, huldigten sie ihm; einige
aber zweifelten.</VERS>
<VERS vnumber="18">Und Jesus trat herzu und redete mit ihnen,
sagend: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.</VERS>
<VERS vnumber="19">Gehet also hin und machet zu Jüngern alle die
Nationen, sie taufend auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes;</VERS>
- <VERS vnumber="20">sie lehrend, zu bewahren alles, was ich euch
geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des
Zeitalters<NOTE tpye1="variant">T. r. f. h. Amen.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="20">sie lehrend, zu bewahren alles, was ich euch
geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des
Zeitalters<NOTE tpye="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h.
Amen.</NOTE>.</VERS>
</CHAPTER>
</BIBLEBOOK>
</XMLBIBLE>
=======================================
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
<creator>NT_to_Kapitel.ps1</creator>
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<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2012-12-20</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
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<CHAPTER cnumber="3">
<VERS vnumber="1">In jenen Tagen aber kommt Johannes der Täufer und
predigt in der Wüste von Judäa</VERS>
<VERS vnumber="2">und spricht: Thut Buße, denn das Reich der Himmel
ist nahe gekommen.</VERS>
- <VERS vnumber="3">Denn dieser ist der, von welchem geredet ist
durch<NOTE type1="variant">T. r. l. f. durch.</NOTE> Jesaias, den
Propheten, sagend: „Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg
des Herrn, machet gerade seine Steige“<NOTE type="x-studynote">Jes. 40,
3.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="3">Denn dieser ist der, von welchem geredet ist
durch<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> l. f.
durch.</NOTE> Jesaias, den Propheten, sagend: „Stimme eines Rufenden in der
Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, machet gerade seine Steige“<NOTE>Jes.
40, 3.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="4">Er aber, Johannes, hatte seine Kleidung von
Kameelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Lenden; seine Speise aber
war Heuschrecken und wilder Honig.</VERS>
<VERS vnumber="5">Da ging zu ihm hinaus Jerusalem und ganz Judäa und
die ganze Umgegend des Jordans,</VERS>
<VERS vnumber="6">und sie wurden von ihm im Jordan getauft, ihre
Sünden bekennend.</VERS>
<VERS vnumber="7">Als er nun viele der Pharisäer und Sadducäer
kommen sah zu seiner Taufe, sprach er zu ihnen: Otternbrut, wer hat euch
angewiesen, dem kommenden Zorne zu entfliehen?</VERS>
<VERS vnumber="8">Bringet denn der Buße würdige Frucht.</VERS>
<VERS vnumber="9">Und denket nicht bei euch selbst, zu sagen: Wir
haben Abraham zum Vater; denn ich sage euch, daß Gott vermag dem Abraham
aus diesen Steinen Kinder zu erwecken.</VERS>
- <VERS vnumber="10">Es ist aber die Axt schon<NOTE type1="variant">T.
r. f. h. auch.</NOTE> an die Wurzel der Bäume gelegt<NOTE
type="alternative">O. es liegt.</NOTE>: jeglicher Baum denn, der nicht gute
Frucht bringt, wird abgehauen und in’s Feuer geworfen.</VERS>
+ <VERS vnumber="10">Es ist aber die Axt schon<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. auch.</NOTE> an die
Wurzel der Bäume gelegt<NOTE type="alternative">O. es liegt.</NOTE>:
jeglicher Baum denn, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und in’s
Feuer geworfen.</VERS>
<VERS vnumber="11">Ich freilich taufe euch mit Wasser zur Buße; der
nach mir Kommende aber ist mächtiger denn ich, deß Sandalen zu tragen ich
nicht würdig bin; <STYLE fs="emphasis">er</STYLE> wird euch mit Heiligem
Geiste und Feuer taufen;</VERS>
<VERS vnumber="12">dessen Worfschaufel in seiner Hand ist, und er
wird seine Tenne durch und durch reinigen, und seinen Weizen auf den
Speicher sammeln; die Spreu aber wird er mit unauslöschlichem Feuer
verbrennen.</VERS>
<VERS vnumber="13">Dann kommt Jesus aus Galiläa an den Jordan zu
Johannes, um von ihm getauft zu werden.</VERS>
<VERS vnumber="14">Johannes aber wehrte ihm und sprach: <STYLE
fs="emphasis">Ich</STYLE> habe nöthig von dir getauft zu werden, und <STYLE
fs="emphasis">du</STYLE> kommst zu mir?</VERS>
<VERS vnumber="15">Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Laß
jetzt; denn also gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen. Da läßt
er’s ihm zu.</VERS>
- <VERS vnumber="16">Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald von
dem Wasser herauf, und siehe, die Himmel wurden ihm aufgethan, und er sah
den Geist Gottes wie eine Taube<NOTE type="x-studynote">Eig. wie wenn od.
als ob <STYLE fs="super">es</STYLE> eine Taube <STYLE
fs="super">wäre</STYLE>.</NOTE> herniederfahren und auf ihn kommen.</VERS>
+ <VERS vnumber="16">Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald von
dem Wasser herauf, und siehe, die Himmel wurden ihm aufgethan, und er sah
den Geist Gottes wie eine Taube<NOTE>Eig. wie wenn od. als ob <STYLE
fs="super">es</STYLE> eine Taube <STYLE fs="super">wäre</STYLE>.</NOTE>
herniederfahren und auf ihn kommen.</VERS>
<VERS vnumber="17">Und siehe, eine Stimme aus den Himmeln, sagend:
Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden
habe.</VERS>
</CHAPTER>
</BIBLEBOOK>
=======================================
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
<creator>NT_to_Kapitel.ps1</creator>
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<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2013-05-19</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
<format>Zefania XML Bible Markup Language</format>
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<VERS vnumber="1">Dann ward Jesus von dem Geiste in die Wüste
hinaufgeführt, um von dem Teufel versucht zu werden;</VERS>
<VERS vnumber="2">und als er vierzig Tage und vierzig Nächte
gefastet hatte, hungerte ihn darnach.</VERS>
<VERS vnumber="3">Und der Versucher trat zu ihm hin und sprach: Wenn
du Gottes Sohn bist, so sprich, daß diese Steine Brode werden.</VERS>
- <VERS vnumber="4">Er aber antwortete und sprach: Es steht
geschrieben: „Nicht von Brod allein soll der Mensch leben, sondern von
jeglichem Worte, das durch den Mund Gottes ausgehet“<NOTE
type="x-studynote">5. Mos. 8, 3.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="4">Er aber antwortete und sprach: Es steht
geschrieben: „Nicht von Brod allein soll der Mensch leben, sondern von
jeglichem Worte, das durch den Mund Gottes ausgehet“<NOTE>5. Mos. 8,
3.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="5">Dann nimmt ihn der Teufel mit sich in die heilige
Stadt und stellt ihn auf die Zinne des Tempels,</VERS>
- <VERS vnumber="6">und spricht zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, wirf
dich hinab, denn es steht geschrieben: „Er wird seinen Engeln befehlen über
dir, und sie werden dich auf den Händen tragen, daß du nicht etwa deinen
Fuß an einen Stein stoßest“<NOTE type="x-studynote">Ps. 91, 11.
12.</NOTE>.</VERS>
- <VERS vnumber="7">Jesus sprach zu ihm: Wiederum steht geschrieben:
„Du sollst <STYLE fs="super">den</STYLE> Herrn, deinen Gott, nicht
versuchen“<NOTE type="x-studynote">5. Mos. 6, 16.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="6">und spricht zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, wirf
dich hinab, denn es steht geschrieben: „Er wird seinen Engeln befehlen über
dir, und sie werden dich auf den Händen tragen, daß du nicht etwa deinen
Fuß an einen Stein stoßest“<NOTE>Ps. 91, 11. 12.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="7">Jesus sprach zu ihm: Wiederum steht geschrieben:
„Du sollst <STYLE fs="super">den</STYLE> Herrn, deinen Gott, nicht
versuchen“<NOTE>5. Mos. 6, 16.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="8">Wiederum nimmt ihn der Teufel mit sich auf einen
sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre
Herrlichkeit,</VERS>
- <VERS vnumber="9">und sprach<NOTE type1="variant">T. r.
spricht.</NOTE> zu ihm: Alle diese Dinge will ich dir geben, wenn du
niederfallend mich anbeten<NOTE type="alternative">O. huldigen.</NOTE>
willst.</VERS>
- <VERS vnumber="10">Da spricht Jesus zu ihm: Gehe hinter mich,
Satanas! denn es steht geschrieben: „Du sollst <STYLE
fs="super">den</STYLE> Herrn, deinen Gott, anbeten<NOTE
type="alternative">O. huldigen.</NOTE> und ihm allein dienen“<NOTE
type="x-studynote">5. Mos. 6, 13.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="9">und sprach<NOTE type="variant"><STYLE
fs="italic">T. r.</STYLE> spricht.</NOTE> zu ihm: Alle diese Dinge will ich
dir geben, wenn du niederfallend mich anbeten<NOTE type="alternative">O.
huldigen.</NOTE> willst.</VERS>
+ <VERS vnumber="10">Da spricht Jesus zu ihm: Gehe hinter mich,
Satanas! denn es steht geschrieben: „Du sollst <STYLE
fs="super">den</STYLE> Herrn, deinen Gott, anbeten<NOTE
type="alternative">O. huldigen.</NOTE> und ihm allein dienen“<NOTE>5. Mos.
6, 13.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="11">Dann verläßt ihn der Teufel, und siehe, Engel
kamen zu ihm und dieneten ihm.</VERS>
- <VERS vnumber="12">Als er<NOTE type1="variant">T. r. Jesus.</NOTE>
aber gehört, daß Johannes überliefert worden war, entwich er nach
Galiläa,</VERS>
+ <VERS vnumber="12">Als er<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T.
r.</STYLE> Jesus.</NOTE> aber gehört, daß Johannes überliefert worden war,
entwich er nach Galiläa,</VERS>
<VERS vnumber="13">und verließ Nazareth und kam und wohnte in
Kapernaum, das am See liegt, in den Grenzen Zabulon und Nephtalim;</VERS>
<VERS vnumber="14">auf daß erfüllet würde, das geredet ist durch
Jesaias, den Propheten, der da spricht:</VERS>
<VERS vnumber="15">„Land Zabulon und Land Nephtalim, am Wege des
See’s, jenseit des Jordans, Galiläa der Nationen,</VERS>
- <VERS vnumber="16">das Volk, das in Finsterniß saß, hat ein großes
Licht gesehen, und denen, die da saßen im Lande und Schatten des Todes –
Licht ist ihnen aufgegangen“<NOTE type="x-studynote">Jes. 9, 1.
2.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="16">das Volk, das in Finsterniß saß, hat ein großes
Licht gesehen, und denen, die da saßen im Lande und Schatten des Todes –
Licht ist ihnen aufgegangen“<NOTE>Jes. 9, 1. 2.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="17">Von da an begann Jesus zu predigen und zu sagen:
Thut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen.</VERS>
- <VERS vnumber="18">Als er aber am See von Galiläa wandelte, sah
er<NOTE type1="variant">T. r. Jesus.</NOTE> zwei Brüder: Simon, genannt
Petrus, und Andreas, seinen Bruder, die ein Netz in den See warfen, denn
sie waren Fischer;</VERS>
+ <VERS vnumber="18">Als er aber am See von Galiläa wandelte, sah
er<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> Jesus.</NOTE> zwei
Brüder: Simon, genannt Petrus, und Andreas, seinen Bruder, die ein Netz in
den See warfen, denn sie waren Fischer;</VERS>
<VERS vnumber="19">und er spricht zu ihnen: Kommt her, mir nach, und
ich werde euch zu Menschenfischern machen.</VERS>
<VERS vnumber="20">Sie aber, alsbald die Netze verlassend, folgten
ihm.</VERS>
<VERS vnumber="21">Und von dannen weiter ziehend, sah er zwei andere
Brüder: Jakobus, den <STYLE fs="super">Sohn</STYLE> des Zebedäus, und
Johannes, seinen Bruder, im Schiffe mit Zebedäus, ihrem Vater, die ihre
Netze ausbesserten<NOTE type="alternative">O. zurichteten.</NOTE>; und er
rief sie.</VERS>
=======================================
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
<creator>NT_to_Kapitel.ps1</creator>
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<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
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+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
<format>Zefania XML Bible Markup Language</format>
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<VERS vnumber="19">Wer denn nun irgend eins dieser geringsten Gebote
auflöset und also die Menschen lehret, der wird der Geringste heißen im
Reich der Himmel; wer aber irgend <STYLE fs="super">sie</STYLE> thut und
lehret, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel.</VERS>
<VERS vnumber="20">Denn ich sage euch: wenn nicht eure Gerechtigkeit
vorzüglicher ist denn <STYLE fs="super">die</STYLE> der Schriftgelehrten
und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel
hineinkommen.</VERS>
<VERS vnumber="21">Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: Du
sollst nicht tödten; wer aber irgend tödten wird, der wird dem Gericht
verfallen sein.</VERS>
- <VERS vnumber="22"><STYLE fs="emphasis">Ich</STYLE> aber sage euch,
daß jeglicher, der seinem Bruder [ohne Grund]<NOTE
type="x-studynote">Einige Handschr. l. f. ohne Grund.</NOTE> zürnet, dem
Gericht verfallen sein wird; wer aber irgend zu seinem Bruder sagt: Raka!
dem Synedrium verfallen sein wird; wer aber irgend sagt: Du Narr! der Hölle
des Feuers verfallen sein wird.</VERS>
+ <VERS vnumber="22"><STYLE fs="emphasis">Ich</STYLE> aber sage euch,
daß jeglicher, der seinem Bruder [ohne Grund]<NOTE>Einige Handschr. l. f.
ohne Grund.</NOTE> zürnet, dem Gericht verfallen sein wird; wer aber irgend
zu seinem Bruder sagt: Raka! dem Synedrium verfallen sein wird; wer aber
irgend sagt: Du Narr! der Hölle des Feuers verfallen sein wird.</VERS>
<VERS vnumber="23">Wenn du nun deine Gabe darbringst zum Altar und
dich daselbst erinnerst, daß dein Bruder etwas wider dich habe,</VERS>
<VERS vnumber="24">so laß daselbst deine Gabe vor dem Altar, und
gehe hin und versöhne dich zuvor mit deinem Bruder, und dann komm und
bringe deine Gabe dar.</VERS>
<VERS vnumber="25">Willfahre deiner Gegenpartei schnell, während du
mit ihr auf dem Wege bist, damit nicht die Gegenpartei dich dem Richter
überliefere, und der Richter überliefere dich dem Diener, und du in’s
Gefängniß geworfen werdest.</VERS>
<VERS vnumber="26">Wahrlich, ich sage dir: du wirst nicht von dannen
herauskommen, bis du den letzten Pfenning bezahlt hast.</VERS>
- <VERS vnumber="27">Ihr habt gehört, daß gesagt ist<NOTE
type1="variant">T. r. f. h. zu den Alten.</NOTE>: Du sollst nicht
ehebrechen.</VERS>
+ <VERS vnumber="27">Ihr habt gehört, daß gesagt ist<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. zu den Alten.</NOTE>:
Du sollst nicht ehebrechen.</VERS>
<VERS vnumber="28"><STYLE fs="emphasis">Ich</STYLE> aber sage euch,
daß jeglicher, der ein Weib ansiehet, ihrer zu begehren, schon mit ihr die
Ehe gebrochen hat in seinem Herzen.</VERS>
<VERS vnumber="29">Wenn aber dein rechtes Auge dich ärgert, so reiß
es aus und wirf es von dir; denn es ist dir nützlich, daß eins deiner
Glieder umkomme, und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen
werde.</VERS>
<VERS vnumber="30">Und wenn deine rechte Hand dich ärgert, so haue
sie ab und wirf sie von dir; denn es ist dir nützlich, daß eins deiner
Glieder umkomme, und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen
werde.</VERS>
@@ -70,8 +70,8 @@
<VERS vnumber="44"><STYLE fs="emphasis">Ich</STYLE> aber sage euch:
Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, thut wohl denen, die euch
hassen, und betet für die, die euch beeinträchtigen und verfolgen,</VERS>
<VERS vnumber="45">auf daß ihr Söhne seid euers Vaters, der in den
Himmeln ist; denn er lässet seine Sonne aufgehen über Böse und Gute, und
lässet regnen auf Gerechte und Ungerechte.</VERS>
<VERS vnumber="46">Denn wenn ihr liebet, die euch lieben, welchen
Lohn habt ihr? Thun nicht auch die Zöllner dasselbe?</VERS>
- <VERS vnumber="47">Und wenn ihr allein eure Brüder grüßet, was thut
ihr Vorzügliches? Thun nicht auch die Nationen<NOTE type1="variant">T. r.
Zöllner.</NOTE> also?</VERS>
- <VERS vnumber="48">Seid denn vollkommen, gleichwie euer himmlischer
Vater<NOTE type1="variant">T. r. euer Vater, der in den Himmeln ist.</NOTE>
vollkommen ist.</VERS>
+ <VERS vnumber="47">Und wenn ihr allein eure Brüder grüßet, was thut
ihr Vorzügliches? Thun nicht auch die Nationen<NOTE type="variant"><STYLE
fs="italic">T. r.</STYLE> Zöllner.</NOTE> also?</VERS>
+ <VERS vnumber="48">Seid denn vollkommen, gleichwie euer himmlischer
Vater<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> euer Vater, der
in den Himmeln ist.</NOTE> vollkommen ist.</VERS>
</CHAPTER>
</BIBLEBOOK>
</XMLBIBLE>
=======================================
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
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<VERS vnumber="1">Habt Acht, daß ihr nicht euer Almosen gebet vor
den Menschen, um von ihnen gesehen zu werden; wenn aber nicht, so habt ihr
keinen Lohn bei euerm Vater, der in den Himmeln ist.</VERS>
<VERS vnumber="2">Wenn du nun Almosen giebst, sollst du nicht vor
dir her posaunen lassen, wie die Heuchler thun in den Synagogen und in den
Straßen, damit sie von den Menschen geehrt werden möchten. Wahrlich, ich
sage euch: sie haben ihren Lohn dahin.</VERS>
<VERS vnumber="3">Du aber, wenn du Almosen giebst, so wisse deine
Linke nicht, was deine Rechte thut,</VERS>
- <VERS vnumber="4">daß dein Almosen sei im Verborgenen, und dein
Vater, der im Verborgenen siehet, er wird dir vergelten<NOTE
type1="variant">T. r. f. h. öffentlich.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="4">daß dein Almosen sei im Verborgenen, und dein
Vater, der im Verborgenen siehet, er wird dir vergelten<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h.
öffentlich.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="5">Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die
Heuchler; denn sie lieben zu beten, stehend in den Synagogen und auf den
Ecken der Straßen, daß sie vor den Menschen scheinen. Wahrlich, ich sage
euch: sie haben ihren Lohn dahin.</VERS>
- <VERS vnumber="6">Du aber, wenn du betest, so gehe in deine Kammer,
und nachdem du deine Thür geschlossen, bete zu deinem Vater, der im
Verborgenen ist; und dein Vater, der im Verborgenen siehet, wird dir
vergelten<NOTE type1="variant">T. r. f. h. öffentlich.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="6">Du aber, wenn du betest, so gehe in deine Kammer,
und nachdem du deine Thür geschlossen, bete zu deinem Vater, der im
Verborgenen ist; und dein Vater, der im Verborgenen siehet, wird dir
vergelten<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h.
öffentlich.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="7">Wenn ihr aber betet, sollt ihr nicht plappern, wie
die heidnischen Völker, denn sie meinen, daß sie um ihrer vielen Worte
willen werden erhört werden.</VERS>
<VERS vnumber="8">Seid ihnen denn nicht gleich, denn euer Vater
weiß, was ihr bedürfet, ehe ihr ihn bittet.</VERS>
<VERS vnumber="9">Betet ihr nun also: Unser Vater, der <STYLE
fs="super">du bist</STYLE> in den Himmeln; geheiligt werde dein Name;</VERS>
<VERS vnumber="10">dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im
Himmel, also auch auf der Erde.</VERS>
<VERS vnumber="11">Unser nöthiges<NOTE type="alternative">O.
tägliches, od. unser Brod für od. bis morgen gieb uns heute.</NOTE> Brod
gieb uns heute;</VERS>
<VERS vnumber="12">und vergieb uns unsere Schulden, wie auch wir
vergeben unsern Schuldnern,</VERS>
- <VERS vnumber="13">und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette
uns von dem Bösen<NOTE type1="variant">T. r. f. h. denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit in die Zeitalter. Amen.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="13">und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette
uns von dem Bösen<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f.
h. denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in die
Zeitalter. Amen.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="14">Denn wenn ihr den Menschen ihre Vergehungen
vergebet, so wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben;</VERS>
<VERS vnumber="15">wenn ihr aber den Menschen ihre Vergehungen nicht
vergebet, so wird euer Vater auch eure Vergehungen nicht vergeben.</VERS>
<VERS vnumber="16">Wenn ihr aber fastet, so sehet nicht düster aus
wie die Heuchler; denn sie verstellen ihre Angesichter, daß sie vor den
Menschen scheinen wie Fastende. Wahrlich, ich sage euch: sie haben ihren
Lohn dahin.</VERS>
<VERS vnumber="17">Du aber, wenn du fastest, so salbe dein Haupt und
wasche dein Angesicht,</VERS>
- <VERS vnumber="18">daß du vor den Menschen nicht scheinest wie ein
Fastender, sondern vor deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein
Vater, der im Verborgenen siehet, wird dir vergelten<NOTE
type1="variant">T. r. f. h. öffentlich.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="18">daß du vor den Menschen nicht scheinest wie ein
Fastender, sondern vor deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein
Vater, der im Verborgenen siehet, wird dir vergelten<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h.
öffentlich.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="19">Sammelt euch nicht Schätze auf der Erde, da wo
Motte und Rost verderbet<NOTE type="alternative">O. entstellet.</NOTE>, und
wo Diebe durchgraben und stehlen;</VERS>
<VERS vnumber="20">sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder
Motte noch Rost verderbet<NOTE type="alternative">O. entstellet.</NOTE>,
und wo Diebe nicht durchgraben noch stehlen;</VERS>
<VERS vnumber="21">denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz
sein.</VERS>
=======================================
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
<creator>NT_to_Kapitel.ps1</creator>
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<description>Retroprojekt Elberfelder 1871</description>
<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
- <date>2012-12-20</date>
+ <date>2013-05-26</date>
<type>NT</type>
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<VERS vnumber="19">Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird
abgehauen und in’s Feuer geworfen.</VERS>
<VERS vnumber="20">Also an ihren Früchten werdet ihr sie
erkennen.</VERS>
<VERS vnumber="21">Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr, wird in
das Reich der Himmel eingehen, sondern der den Willen thut meines Vaters,
der in den Himmeln ist.</VERS>
- <VERS vnumber="22">Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr,
Herr, haben wir nicht in <STYLE fs="emphasis">deinem</STYLE> Namen
geweissagt und in <STYLE fs="emphasis">deinem</STYLE> Namen Teufel<NOTE
type="x-studynote">B. Dämonen.</NOTE> ausgetrieben und in <STYLE
fs="emphasis">deinem</STYLE> Namen viele Wunderwerke gethan?</VERS>
- <VERS vnumber="23">und dann werde ich ihnen bekennen: ich habe euch
niemals gekannt; weichet von mir, ihr Uebelthäter<NOTE
type="x-studynote">B. Wirker der Gesetzlosigkeit.</NOTE>!</VERS>
+ <VERS vnumber="22">Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr,
Herr, haben wir nicht in <STYLE fs="emphasis">deinem</STYLE> Namen
geweissagt und in <STYLE fs="emphasis">deinem</STYLE> Namen Teufel<NOTE>B.
Dämonen.</NOTE> ausgetrieben und in <STYLE fs="emphasis">deinem</STYLE>
Namen viele Wunderwerke gethan?</VERS>
+ <VERS vnumber="23">und dann werde ich ihnen bekennen: ich habe euch
niemals gekannt; weichet von mir, ihr Uebelthäter<NOTE>B. Wirker der
Gesetzlosigkeit.</NOTE>!</VERS>
<VERS vnumber="24">Ein jeglicher nun, der diese meine Worte höret
und sie thut, den werde ich einem verständigen Manne vergleichen, der sein
Haus auf den Felsen gebaut hat;</VERS>
<VERS vnumber="25">und der Platzregen fiel hernieder, und die Ströme
kamen, und die Winde weheten, und sie stießen an jenes Haus, und es fiel
nicht, denn es war auf den Felsen gegründet.</VERS>
<VERS vnumber="26">Und jeglicher, der diese meine Worte höret und
sie nicht thut, der wird einem thörichten Manne verglichen werden, der sein
Haus auf den Sand gebaut hat;</VERS>
=======================================
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
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<publisher>Theologische Initiative Freiburg</publisher>
<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
Laidler, Wolfgang Schultz, Hans J. Herbst, Stephan Kreutzer</contributors>
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<VERS vnumber="2">Und siehe, ein Aussätziger kam und huldigte ihm
und sprach: Herr, wenn du willst, kannst du mich reinigen.</VERS>
<VERS vnumber="3">Und Jesus, seine Hand ausstreckend, rührte ihn an
und sprach: Ich will, sei gereinigt. Und alsbald war sein Aussatz
gereinigt.</VERS>
<VERS vnumber="4">Und Jesus spricht zu ihm: Siehe, sage es
niemandem; gehe aber hin, zeige dich dem Priester und bringe die Gabe dar,
die Moses angeordnet hat, ihnen zu einem Zeugniß.</VERS>
- <VERS vnumber="5">Als er<NOTE type1="variant">T. r. Jesus.</NOTE>
aber in Kapernaum einging, trat zu ihm ein Hauptmann, der bat ihn</VERS>
+ <VERS vnumber="5">Als er<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T.
r.</STYLE> Jesus.</NOTE> aber in Kapernaum einging, trat zu ihm ein
Hauptmann, der bat ihn</VERS>
<VERS vnumber="6">und sprach: Herr, mein Knecht liegt zu Hause
gichtbrüchig und wird schrecklich gequält.</VERS>
<VERS vnumber="7">Und Jesus spricht zu ihm: <STYLE
fs="emphasis">Ich</STYLE> will kommen und ihn heilen.</VERS>
<VERS vnumber="8">Und der Hauptmann antwortete und sprach: Herr, ich
bin nicht würdig, daß du unter mein Dach kommest; aber sprich nur mit einem
Wort, und mein Knecht wird gesund werden.</VERS>
@@ -38,9 +38,9 @@
<VERS vnumber="12">die Söhne aber des Reiches werden hinausgeworfen
werden in die äußere Finsterniß: da wird sein das Weinen und das
Zähneknirschen.</VERS>
<VERS vnumber="13">Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Gehe hin, und
dir geschehe, wie du geglaubt hast. Und sein Knecht ward gesund in jener
Stunde.</VERS>
<VERS vnumber="14">Und als Jesus in das Haus des Petrus kam, sah er
dessen Schwiegermutter liegen und fieberkrank.</VERS>
- <VERS vnumber="15">Und er rührte ihre Hand an, und das Fieber
verließ sie, und sie stand auf und dienete ihm<NOTE type1="variant">T. r.
ihnen.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="15">Und er rührte ihre Hand an, und das Fieber
verließ sie, und sie stand auf und dienete ihm<NOTE type="variant"><STYLE
fs="italic">T. r.</STYLE> ihnen.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="16">Als es aber Abend geworden, brachten sie viele
Besessene zu ihm; und er trieb die Geister aus mit einem Worte, und er
heilte alle die Siechen,</VERS>
- <VERS vnumber="17">auf daß erfüllet würde, das geredet ist durch
Jesaias, den Propheten, der da spricht: „Er selbst nahm unsere
Schwachheiten und trug unsere Krankheiten“<NOTE type="x-studynote">Jes. 53,
4.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="17">auf daß erfüllet würde, das geredet ist durch
Jesaias, den Propheten, der da spricht: „Er selbst nahm unsere
Schwachheiten und trug unsere Krankheiten“<NOTE>Jes. 53, 4.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="18">Da aber Jesus eine große Volksmenge um sich sah,
befahl er hinwegzufahren an das jenseitige Ufer.</VERS>
<VERS vnumber="19">Und ein Schriftgelehrter trat herzu und sprach zu
ihm: Lehrer, ich will dir folgen, wohin du auch gehest.</VERS>
<VERS vnumber="20">Und Jesus spricht zu ihm: Die Füchse haben
Löcher, und die Vögel des Himmels Nester; aber der Sohn des Menschen hat
nicht, wo er das Haupt hinlege.</VERS>
@@ -54,8 +54,8 @@
<VERS vnumber="28">Und als er an das jenseitige Ufer gekommen war,
in die Gegend der Gergesener, begegneten ihm zwei Besessene, die aus den
Grüften hervorkamen, sehr wüthend, so daß niemand jenes Weges vorbeigehen
konnte.</VERS>
<VERS vnumber="29">Und siehe, sie schrieen und sagten: Was haben wir
mit dir <STYLE fs="super">zu schaffen</STYLE>, Jesu, Sohn Gottes? Bist du
hieher gekommen, uns zu quälen vor der Zeit<NOTE type="alternative">O. Bist
du hieher gekommen vor der Zeit, uns zu quälen?</NOTE>?</VERS>
<VERS vnumber="30">Aber ferne von ihnen war eine Heerde vieler
Schweine, welche weidete;</VERS>
- <VERS vnumber="31">die Teufel<NOTE type="x-studynote">B.
Dämonen.</NOTE> aber baten ihn und sprachen: Wenn du uns austreibst, so
erlaube uns, in die Heerde Schweine zu fahren.</VERS>
- <VERS vnumber="32">Und er sprach zu ihnen: Gehet hin! Sie aber
fuhren aus und fuhren in die [Heerde]<NOTE type="x-studynote">Viele l. f.
Heerde.</NOTE> Schweine. Und siehe, die ganze Heerde [Schweine]<NOTE
type="x-studynote">Viele l. f. Schweine.</NOTE> stürzte sich den Abhang
hinab in den See, und sie starben in dem Gewässer.</VERS>
+ <VERS vnumber="31">die Teufel<NOTE>B. Dämonen.</NOTE> aber baten ihn
und sprachen: Wenn du uns austreibst, so erlaube uns, in die Heerde
Schweine zu fahren.</VERS>
+ <VERS vnumber="32">Und er sprach zu ihnen: Gehet hin! Sie aber
fuhren aus und fuhren in die [Heerde]<NOTE>Viele l. f. Heerde.</NOTE>
Schweine. Und siehe, die ganze Heerde [Schweine]<NOTE>Viele l. f.
Schweine.</NOTE> stürzte sich den Abhang hinab in den See, und sie starben
in dem Gewässer.</VERS>
<VERS vnumber="33">Die Hüter aber entflohen und gingen in die Stadt
und verkündeten alles, und das von den Besessenen.</VERS>
<VERS vnumber="34">Und siehe, die ganze Stadt ging hinaus, Jesu
entgegen, und als sie ihn sahen, baten sie ihn, er möchte von ihren Grenzen
weggehen.</VERS>
</CHAPTER>
=======================================
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<title>Elberfelder 1871 original</title>
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<contributors>Michael Ott, Michael Mustun, Markus Oehler, Thomas
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- <date>2012-12-21</date>
+ <date>2013-05-26</date>
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<VERS vnumber="7">Und er stand auf und ging nach seinem Hause.</VERS>
<VERS vnumber="8">Als aber die Volksmenge <STYLE
fs="super">es</STYLE> sah, verwunderte sie sich und verherrlichte Gott, der
solche Gewalt den Menschen gegeben.</VERS>
<VERS vnumber="9">Und als Jesus von dannen weiter ging, sah er einen
Menschen am Zollhause sitzen, genannt Matthäus, und er sagte zu ihm: Folge
mir. Und er stand auf und folgte ihm.</VERS>
- <VERS vnumber="10">Und es geschah, als er in dem Hause <STYLE
fs="super">zu Tische</STYLE> lag, siehe<NOTE type="x-studynote">B. und
siehe.</NOTE>, da kamen viele Zöllner und Sünder und lagen <STYLE
fs="super">zu Tische</STYLE> mit Jesu und seinen Jüngern.</VERS>
+ <VERS vnumber="10">Und es geschah, als er in dem Hause <STYLE
fs="super">zu Tische</STYLE> lag, siehe<NOTE>B. und siehe.</NOTE>, da kamen
viele Zöllner und Sünder und lagen <STYLE fs="super">zu Tische</STYLE> mit
Jesu und seinen Jüngern.</VERS>
<VERS vnumber="11">Und als die Pharisäer <STYLE
fs="super">es</STYLE> sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum isset
euer Lehrer mit den Zöllnern und Sündern?</VERS>
<VERS vnumber="12">Jesus aber, als er es hörte, sprach zu ihnen: Die
Starken bedürfen nicht eines Arztes, sondern die Kranken.</VERS>
- <VERS vnumber="13">Gehet aber hin und lernet, was <STYLE
fs="super">das</STYLE> sei: „Ich will Barmherzigkeit und nicht
Schlachtopfer“<NOTE type="x-studynote">Hos. 6, 6.</NOTE>; denn ich bin
nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder<NOTE type1="variant">T.
r. f. h. zur Buße.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="13">Gehet aber hin und lernet, was <STYLE
fs="super">das</STYLE> sei: „Ich will Barmherzigkeit und nicht
Schlachtopfer“<NOTE>Hos. 6, 6.</NOTE>; denn ich bin nicht gekommen,
Gerechte zu rufen, sondern Sünder<NOTE><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f.
h. zur Buße.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="14">Dann kommen die Jünger Johannes’ zu ihm und
sagen: Warum fasten wir und die Pharisäer oft, deine Jünger aber fasten
nicht?</VERS>
<VERS vnumber="15">Und Jesus sprach zu ihnen: Können die Söhne des
Brautgemachs trauern, so lange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber
Tage kommen, da der Bräutigam von ihnen weggenommen sein wird, und dann
werden sie fasten.</VERS>
<VERS vnumber="16">Niemand aber setzt einen Flicken von neuem<NOTE
type="alternative">O. gewalktem.</NOTE> Tuch auf ein altes Kleid, denn der
eingesetzte Lappen reißt ab vom Kleide, und der Riß wird ärger.</VERS>
@@ -47,7 +47,7 @@
<VERS vnumber="21">denn sie sprach bei sich selbst: Wenn ich nur
sein Kleid anrühre, so werde ich geheilt werden.</VERS>
<VERS vnumber="22">Jesus aber wandte sich um und sah sie und sprach:
Sei gutes Muthes, Tochter, dein Glaube hat dich geheilt. Und das Weib war
geheilt von jener Stunde an.</VERS>
<VERS vnumber="23">Und als Jesus in das Haus des Vorstehers kam und
die Pfeifer und den lärmenden Haufen sah,</VERS>
- <VERS vnumber="24">sprach<NOTE type1="variant">T. r. spricht.</NOTE>
er zu ihnen: Gehet fort, denn das Mägdlein ist nicht gestorben, sondern
schläft. Und sie verlachten ihn.</VERS>
+ <VERS vnumber="24">sprach<NOTE type="variant"><STYLE fs="italic">T.
r.</STYLE> spricht.</NOTE> er zu ihnen: Gehet fort, denn das Mägdlein ist
nicht gestorben, sondern schläft. Und sie verlachten ihn.</VERS>
<VERS vnumber="25">Als aber die Volksmenge hinausgetrieben war, ging
er hinein und ergriff ihre Hand, und das Mägdlein richtete sich auf.</VERS>
<VERS vnumber="26">Und dieses Gerücht ging aus in jenes ganze
Land.</VERS>
<VERS vnumber="27">Und als Jesus von dannen weiter ging, folgten ihm
zwei Blinde, welche schrieen und sprachen: Erbarme dich unser, Sohn
Davids!</VERS>
@@ -56,9 +56,9 @@
<VERS vnumber="30">Und ihre Augen wurden aufgethan, und Jesus
bedrohte sie und sprach: Sehet zu, daß es niemand erfahre.</VERS>
<VERS vnumber="31">Sie aber gingen aus und machten ihn ruchtbar in
jenem ganzen Lande.</VERS>
<VERS vnumber="32">Als sie aber weggingen, siehe, da brachten sie zu
ihm einen stummen Menschen, besessen.</VERS>
- <VERS vnumber="33">Und als der Teufel<NOTE type="x-studynote">B.
Dämon.</NOTE> ausgetrieben war, redete der Stumme. Und es verwunderte sich
die Volksmenge und sprach: Niemals ward es also in Israel gesehen.</VERS>
- <VERS vnumber="34">Die Pharisäer aber sagten: Er treibt die
Teufel<NOTE type="x-studynote">B. Dämonen.</NOTE> aus durch den Obersten
der Teufel<NOTE type="x-studynote">B. Dämonen.</NOTE>.</VERS>
- <VERS vnumber="35">Und Jesus zog umher durch alle Städte und Dörfer,
lehrend in ihren Synagogen, und verkündigend die gute Botschaft des
Reiches, und heilend jegliche Krankheit und jegliches Gebrechen<NOTE
type1="variant">T. r. f. h. unter dem Volke.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="33">Und als der Teufel<NOTE>B. Dämon.</NOTE>
ausgetrieben war, redete der Stumme. Und es verwunderte sich die Volksmenge
und sprach: Niemals ward es also in Israel gesehen.</VERS>
+ <VERS vnumber="34">Die Pharisäer aber sagten: Er treibt die
Teufel<NOTE>B. Dämonen.</NOTE> aus durch den Obersten der Teufel<NOTE>B.
Dämonen.</NOTE>.</VERS>
+ <VERS vnumber="35">Und Jesus zog umher durch alle Städte und Dörfer,
lehrend in ihren Synagogen, und verkündigend die gute Botschaft des
Reiches, und heilend jegliche Krankheit und jegliches Gebrechen<NOTE
type="variant"><STYLE fs="italic">T. r.</STYLE> f. h. unter dem
Volke.</NOTE>.</VERS>
<VERS vnumber="36">Als er aber die Volksmenge sah, ward er innerlich
bewegt über sie, weil sie abgemattet und zerstreut waren, wie
Schafe<NOTE>Eig. als wenn od. als ob <STYLE fs="super">es</STYLE> Schafe
<STYLE fs="super">wären.</STYLE></NOTE>, die keinen Hirten haben.</VERS>
<VERS vnumber="37">Dann spricht er zu seinen Jüngern: Die Ernte zwar
<STYLE fs="super">ist</STYLE> groß, der Arbeiter aber <STYLE
fs="super">sind</STYLE> wenige;</VERS>
<VERS vnumber="38">bittet denn den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter
aussende in seine Ernte.</VERS>