Liwbe FriedensfreundInnen, Joachim ist vom bundesausschuss
Friedensratschlag Kassel und wir haben am Samstag darüber
diskutiert, dass man noch Unterschriften geben kann.
Bitte leitet den offenen Brief weiter.
Liebe Freunde,
einige haben ja gefragt, ob sie den Brief noch mitunterzeichnen
können. Das geht. Wir haben jetzt dafür eine Internetseite
angelegt:
http://www.ukraine-deeskalation-jetzt.de/
Wer möchte, kann seine Unterschrift an mich oder an
unters...@ukraine-deeskalation-jetzt.de
senden.
Beste Grüße,
Joachim
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: Offener Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz gegen
weitere Waffenlieferungen an die Ukraine - Deeskalation jetzt!
Datum: Sat, 23 Apr 2022 19:24:24 +0200
Von: Joachim Guilliard
<joachim....@t-online.de>
Hallo zusammen,
da ihn wohl noch nicht alle kennen, anbei der Offene Brief an BK
Scholz.
Die Berliner Zeitung hat ihn auch gleich veröffentlicht:
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/offener-brief-fordert-von-scholz-stopp-der-waffenlieferungen-an-die-ukraine-li.223704
Viele Grüße,
Joachim
Pressemitteilung mit der Bitte um Veröffentlichung
Offener Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz gegen weitere
Waffenlieferungen an die Ukraine - Deeskalation jetzt!
Angesichts wachsenden Drucks auf Bundeskanzler Olaf Scholz, der
Forderung nach Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine
nachzukommen, hat sich ein Kreis von Persönlichkeiten aus
Wissenschaft, Politik, Kultur und anderen Bereichen der
Zivilgesellschaft in einem Offenen Brief an den Kanzler gewandt.
Darin fordern sie, die Waffenlieferungen an die ukrainischen
Truppen einzustellen und die Regierung in Kiew zu ermutigen, den
militärischen Widerstand ‒ gegen die Zusicherung von
Verhandlungen über einen Waffenstillstand und eine politische
Lösung ‒ zu beenden.
Die UnterzeichnerInnen kritisieren, dass mit der Lieferung von
Waffen sich Deutschland und weitere NATO-Staaten de facto zur
Kriegspartei gemacht hätten und warnen vor einer atomaren
Eskalation.
Waffenlieferungen und militärische Unterstützung durch die NATO
würden den Krieg verlängern und eine diplomatische Lösung in
weite Ferne rücken. Der Preis eines längeren militärischen
Widerstands wären ‒ unabhängig von einem möglichen Erfolg ‒ noch
mehr zerstörte Städte und Dörfer und noch größere Opfer unter
der ukrainischen Bevölkerung.
Mit ihrer Initiative wollen die UnterzeichnerInnen auch ein
Signal an die Mitglieder des Bundestages senden, die kommende
Woche voraussichtlich über weitere Waffenlieferungen an die
Ukraine beraten werden.
Folgende Persönlichkeiten haben den Offenen Brief
unterschrieben:
• PD Dr. Johannes M. Becker, Politologe, ehem.
Geschäftsführer des Zentrums für Konfliktforschung in Marburg
• Daniela Dahn, Journalistin, Schriftstellerin und
Publizistin
• Rolf Gössner, Jurist und Publizist
• Jürgen Grässlin, Bundessprecher DFG-VK und Aktion Aufschrei
– Stoppt den Waffenhandel!
• Joachim Guilliard, Publizist
• Luc Jochimsen, Journalistin, Fernsehredakteurin, ehem.
Mitglied des Deutschen Bundestages
• Christoph Krämer, Chirurg, Internat. Ärzte für die
Verhütung des Atomkrieges IPPNW (deutsche Sektion).
• Prof. Dr. Karin Kulow, Politikwissenschaftlerin, Berlin.
• Dr. Helmut Lohrer, Arzt, International Councilor, IPPNW
(deutsche Sektion)
• Prof. Dr. Mohssen Massarrat, Politik- und
Wirtschaftswissenschaftler
• Dr. Hans Misselwitz, Grundwertekommission der SPD
• Ruth Misselwitz, evangelische Theologin, ehem. Vorsitzende
von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste
• Prof. Dr. Norman Paech, Völkerrechtler, ehem. Mitglied des
Deutschen Bundestages
• Prof. Dr. Werner Ruf, Politikwissenschaftler und Soziologe
• Prof. Dr. Gert Sommer, Psychologe, ehem.
Direktoriumsmitglied des Zentrums für Konfliktforschung in
Marburg
• Hans Christoph Graf von Sponeck, ehem. Beigeordneter
Generalsekretär der UNO
• Antje Vollmer, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages
a.D.
• Konstantin Wecker, Musiker, Komponist und Autor
Den Offenen Brief finden Sie im Anhang.
Kontaktadresse:
deeskalat...@web.de
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Hr. Joachim Guilliard gerne
zur Verfügung:
• Email:
joachim....@t-online.de
mobil
+49 171/5813890