Hallo miteinander und frohe Ostern allen!
bin endlich dazu gekommen den wirklich interessanten Artikel fertig zu lesen.
Vergangene Woche bei der Wanderung war ja etwas mehr los als sonst beim Rhönklub und so kam man in das ein oder andere Gespräch mit Menschen, die man nicht ganz so gut kannte. Das hatte dann - zumindest bei mir - auch zwei bis drei größere Diskussionen zur Folge und dabei konnte ich doch tatsächlich mit den Hilfestellungen aus dem Artikel etwas anfangen.
Vom Gefühl her würde ich sagen, dass gegenüber der Zeit, als ich noch Studierender war (vor rund 15 Jahren) die Strohmänner, die Angriffe auf die argumentierenden als Person und Schein-Zusammenhänge zugenommen haben. Damals haben sich die Wortgefechtgegner zu Hause, am Stammtisch, in der Mensa und in der Politik noch die Mühe gemacht falsche Dilemma zu konstruieren oder (angebliche) Experten zu suchen. Spätestens mit der Ära Trump wurde es ja modern die Fakten komplett zu ignorieren.
Vergangene Woche habe ich ausprobiert, was passiert, wenn man bei der Argumentation weitere Fakten rein wirft, wenn versucht wird die Fakten (in dem Fall war die Quelle die tagesschau) in Frage zu stellen. Es ging um den trockensten Sommer seit über 100 Jahren. Hat in einem Fall funktioniert, weil der Deutsche Wetterdienst (DWD) entsprechende Werte aufbereitet hat, die es leicht machen so offensichtliche Sachen nachzuvollziehen.
Dass so etwas ganz oft nicht mehr als Argument zieht, sieht man sehr schön unter dem gleichen tagesschau-Artikel in facebook (
https://www.facebook.com/story.php?story_fbid=1068186378680411&id=100064671764885), wo es nur so wimmelt von merkwürdigen Argumenten (wahrscheinlich alle Arten) ala 1900 gab es aber nur 3 Wetterstationen in Städten und jetzt 19.
Liebe Grüße
Thomas Niedling
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