Hallo Hannah, hallo Lukas. Frohe Ostern!
Hannah wrote:
wenn das dokument ein non-legally binding document ist, gibt es nur ein datum, nämlich das adoption_date. wenn das dokument ein legally binding document ist, gibt es zwei daten: adoption_date und "date of entry into force" (das ist zeitlich immer nach dem adoption_date)
Ich habe jetzt mal die alte Eigenschaft "publication_date" in "enforcement_date" umbenannt. Dort können wir für ein Dokument "entry into force" speichern
.
Wenn ich das also richtig verstehe, kann ein Land erst mal "reservations" haben, die wir dann im Backend als solche aufnehmen:
Land X - Dokument Y - "Wir halten das für keine gute Idee. Könnt Ihr nicht a und b zu c ändern?" Datum: 2010-10-09
Später gibt es dann ein "ratified":
Land X - Dokument Y - "ratified" Datum: 2010-10-27
Später dann "signed":
Land X - Document Y - "signed" Datum: 2010-11-23
Jetzt haben wir zur Zeit in der Datenbank das Land zusammen mit dem Dokument als Schlüsselpaar. Es darf dieses Paar nur einmal geben. Daher könnte man oben genannten Szenario nicht in der Tabelle "Votes" wiederfinden, sondern müsste immer den gleichen Entrag "aktualisieren". Also von "reservations" zu "ratified" zu "signed". Das bedeutet aber, mann kann "ratified and signed" nicht zusammen darstellen.
@Lukas: wolltest Du die Historie über die Versionable abrufen?
@Hannah: ist die Historie interessant oder kann man die Information einfach aktualisieren und vorheriges überschreiben?
@Hannah: kannst Du mir bitte diesen Absatz noch mal erläutern, bitte?
"Wir hatten mal, soweit ich mich erinnern kann, besprochen, dass als default für non-legally binding documents immer alle länder, die der entsprechenden organisation zugeordnet sind, wo man dann entsprechend modifizieren kann."
@Hannah: ist es ein Problem, wenn wir im Backend Interface für Votes alle Typen ("yes", "no", "signed", "not present", ...) in einem Feld auswählbar darstellen, ohne danach zu filtern, welchen Legal Value das Dokument hat (non-legally, legally binding)? Oder sollten wir darauf achten, welchen Legal Value das Dokument hat und dementsprechend die möglichen Vote Types darstellen?
Um eine Vote einzutragen, muss der Benutzer die Möglichkeit haben, sowohl für das Dokument, als auch seine einzelnen Klauseln einen Text zu "reservations" einzugeben, sofern er "reservations" als vote type ausgewählt hat. Korrekt?
Viele Grüsse
Dennis
2010/4/1 Hannah Birkenkötter
<h.birke...@googlemail.com>
Am 31.03.2010 um 17:37 schrieb Lukas Kahwe Smith:
On 31.03.2010, at 23:20, Dennis Riedel wrote:
Könntest Du bitte die Begriffe im Voting noch näher ausführen. "Reservations" verstehe ich jetzt gerade gar nicht in dem Zusammenhang. Und vielleicht noch ein paar generelle Umschreibugen der Voting Sektion. Clause relations sind "relations" für ein Dokument, neben den schon zugehörigen Klauseln oder sind das related clauses zu den schon bestehenden Klauseln des Dokuments?
also voting laufen wie folgt ab:
laender sind ja organisationen zu geordnet (achtung, das kann auch nur fuer einen oder mehrere zeitintervalle gelten). ein dokument ist wiederum einer organisation zugeordnet, sowie einem adoption_date (@hannah: eventuell braucht es da noch ein anderes datum, aber wir koennen vorerst mal dies nehmen).
wenn das dokument ein non-legally binding document ist, gibt es nur ein datum, nämlich das adoption_date. wenn das dokument ein legally binding document ist, gibt es zwei daten: adoption_date und "date of entry into force" (das ist zeitlich immer nach dem adoption_date). Wir hatten mal, soweit ich mich erinnern kann, besprochen, dass als default für non-legally binding documents immer alle länder, die der entsprechenden organisation zugeordnet sind, wo man dann entsprechend modifizieren kann. hier braucht es: yes, no, abstention, not present als "voting options". Für legally bidning documents gibt es manchmal keine organisation (wenn das dokument nicht im rahmen der UN verhandelt wurde). ALLE länder können IMMER dem legally binding document "beitreten". hier hatten wir mal besprochen, dass der default kein land ausgewählt hat, und man dann die optionen "signed", "ratified" und "reservations" hat. "signed" und "ratified" bräuchten eine möglichkeit zur datumseingabe (da das datum der signature und der ratification nicht immer mit dem datum der adoption übereinstimmen). ein land kann ein legally binding document entweder signed oder ratified oder beides oder gar nichts haben. zu den reservations:
nun darf jedes land dabei entsprechende "reservationen" angeben. d.h. einschraenkungen etc. das ist glaube ein freitext feld. ich sehe im aktuellen schema ist dies nur fuer clauses vorgesehen .. ich weiss nicht ob es dies auch fuer documents als ganzes geben soll.
ja, es soll reservations für das document als ganzes und für die clauses geben, beide als freitextfelder.
USA:
vote: X
document reservation: bla
clause 1 reservation: ding
clause 5 reservation: dong
clause 12 reservation: halli
also ich stelle mir das etwa so vor:
document D: ist legally binding.
USA hat ratifiziert, aber nicht signed.
document reservation: bla
clause 1 reservation: ding
clause 5 reservation: dong
hierbei kann für jedes land keine oder mehrere document/clauses reservations angegeben werden.
relations:
ich glaube das ist alles im schema schon komplett erfasst. es gibt da einmal die relation "parent".
das ist die einzige relation,die wir im excel im main sheet schon angegeben haben.
es gibt aber auch "recalls" und "closely_related. documents koennen relationen zu anderen documents aber auch clauses haben. die clauses koennen aus beliebigen documents kommen (@hannah: clauses koennen nur aus related documents kommen?).
nein, die clauses können aus beliebigen dokumenten kommen. ein beispiel: wir haben dokumente x, y, z. dokument y hat clause a und b und dokument z hat clause c und d. dokument x und y sind "closely_related". dann kann es trotzdem folgende clause-document relations geben:
- dokument x und clause c sind related
- dokument x und clause a sind related
Ich hoffe, das hat alles Sinn gemacht - bei weiteren Fragen jederzeit gerne!
Beste Grüße,
Hannah