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Deutschlands Gruene wollen ALLE Benziner und Diesel verbieten!

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Joe

unread,
Apr 8, 2019, 4:24:45 AM4/8/19
to
Gut für die EU-Wahl?
Grüne wollen ALLE Benziner und Diesel verbieten!
Mit einem waghalsigen Vorstoß haben die Grünen in Deutschland
aufhorchen lassen: Sie fordern, dass in knapp mehr als zehn
Jahren keine Benzin- oder Dieselautos mehr neu zugelassen
werden dürfen. Ob sich die Partei angesichts der bevorste-
henden EU-Wahl damit einen Gefallen tut, wird sich erst zeigen.
(.....)
„Der Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor muss gesetzlich
festgelegt werden“, heißt es in der Forderung, berichtet
die „Süddeutsche Zeitung“.
(.....)
Außerdem würde dies einen Stellenabbau bedeuten: VW betonte
beispielsweise, dass die Produktion von E-Autos weniger
Personal erfordere.
Quelle https://www.krone.at/1899274

15. März 2019 Greenpeace-Gründungsmitglied: Klimawandel
gibt es – aber er ist weder menschengemacht noch eine Krise
https://www.epochtimes.de

*Warum* will man etwas verbieten, wobei der Mensch *keine*
Schuld trägt? Liebe Grüninnen, verbietet den Klimawandel
und die Vulkanausbrüche, bin gespannt wie ihr das macht!

"Gut für die EU-Wahl?" JA, SEHR GUT SOGAR.

Die Deutschen wünschen sich nichts sehnlicher als Veränderung
ihrer unterdrückten Situation "MAKE DEUTSCHLAND GREAT AGAIN".
Sie wollen wieder auserwählt sein "um die Welt vor dem Bösen
zu retten", und für diesen Größenwahn sterben sie auch wieder:

"Wollt ihr den totalen Stellenabbau? Wollt ihr ihn,
wenn nötig, totaler und radikaler, als wir ihn uns
heute überhaupt erst vorstellen können?“"

Besonders das frenetisch zustimmende Geschrei JAAAAAA als
Antwort auf die Frage nach dem totalen Stellenabbau wird
als prägendes Bild in die deutsche Geschichte eingehen.

* Erstens was geschieht mit den Arbeitsplätzen?
* Zweitens wo werden die Batterien entsorgt?
* Drittens woher kommt der Strom?
* Viertens gibt es auch Grüne mit Hirn?

Bitte lieber Gott, lass mich einmal einen Tag LINKSGRÜN
denken. Möchte sehen wie sich das anfühlt mit soviel
Hirnrißigkeit zu leben.



Armin G.

unread,
Apr 8, 2019, 4:53:32 AM4/8/19
to
Am 08.04.2019 um 10:34 schrieb Joe:
> Gut für die EU-Wahl?
> Grüne wollen ALLE Benziner und Diesel verbieten!

Warum verbieten sie nicht den Verkauf von Benzin und Diesel? Damit wären
viele Probleme gelöst.

--
MfG Armin G.

Mark Kaiser

unread,
Apr 8, 2019, 5:04:32 AM4/8/19
to
"klaus r." schrieb

> > Gut für die EU-Wahl?
> > Grüne wollen ALLE Benziner und Diesel verbieten!
>
> Warum verbieten sie nicht den Verkauf von Benzin und Diesel? Damit
> wären viele Probleme gelöst.

; Sollte man nicht, um grundsätzliche Unklarheiten zu vermeiden, alles
; verbieten? Zuallererst z. B. die Grünen.

Ach männe, das wollte ich sagen...

Man könnte ja mal das GG lesen und anwenden (Judikative!).
Da steht es sogar drin!

Mark


Franz Glaser

unread,
Apr 8, 2019, 5:14:49 AM4/8/19
to
Am 08.04.2019 um 10:55 schrieb klaus r.:

> Sollte man nicht, um grundsätzliche Unklarheiten zu vermeiden, alles
> verbieten? Zuallererst z. B. die Grünen.


Parteien sind alle gleich, sie liefern den Anhängern ein Heimatgefühl.

Die Gesinnung ist die gleiche, die sie als Ersatz zum Füllen für die
abgelegte Religion dringend in dem Hohlraum brauchen, den sie für ihr
Hirn halten.


GL
--
Die "Öffentliche Meinung" ist der sozialistische Ersatzgott. Allwissend,
allmächtig und allgefürchtet. Die schlimmsten Mitmenschen sind die
Verbreiter von Gerüchten, deren Herkunft sie nicht nennen dürfen -
genannt Vernaderer. Die Medien sind dabei gesetzlich geschützt.

Mark Kaiser

unread,
Apr 8, 2019, 6:51:30 AM4/8/19
to
"klaus r." schrieb
>
> > > Gut f_r die EU-Wahl?
> > > Gr_ne wollen ALLE Benziner und Diesel verbieten!
> >
> > Warum verbieten sie nicht den Verkauf von Benzin und Diesel? Damit
> > w_ren viele Probleme gel_st.
>
> ; Sollte man nicht, um grunds_tzliche Unklarheiten zu vermeiden, alles
> ; verbieten? Zuallererst z. B. die Gr_nen.
>
> Ach m_nne, das wollte ich sagen...
>
> Man k_nnte ja mal das GG lesen und anwenden (Judikative!).
> Da steht es sogar drin!

; Kam aus den Reihen der Grünen nicht, man müsse die AfD verbieten?
; Also, warum nicht die Grünen verbieten? Ausserdem sieht Frau Weidel
; auch viel besser aus als Frau Roth. Und Frau Weidel redet auch viel
; klüger. Sie hat schliesslich im Gegensatz zu vielen Grünen auch mit
; Abschluss studiert. Und dann auch noch etwas, was man im Leben
; brauchen kann.

Das ist rein logisch nachvollziehbar, dass die Grünen Demokraten verbieten.
Die Grünen, die alles kontrollieren, verbieten, alles dem Profit des
Geldadels unterordnen (selbst die Zerstörung der Erde!), also einen absolut
diktatorischen Stil haben, kämpfen natürlich gegen jede demokratische
Strömung. Denn würde die erstarken, so würde man den Grünen nicht nur den
Spiegel vorhalten, sondern sie zur Verantwortungš ziehen.

Mark

--

š: Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag, an dem du die
hundertprozentige Verantwortung für dein Tun übernimmst.
[Dante Alighieri]


Frank Müller

unread,
Apr 8, 2019, 7:24:31 AM4/8/19
to
"Joe" schrieb:
> Grüne wollen ALLE Benziner und Diesel verbieten!
> Mit einem waghalsigen Vorstoß haben die Grünen in Deutschland
> aufhorchen lassen: Sie fordern, dass in knapp mehr als zehn
> Jahren keine Benzin- oder Dieselautos mehr neu zugelassen
> werden dürfen.

Dann haben wir in 30 Jahren Situationen wie heute auf Kuba,
wo dann fast nur noch Oldtimer rum fahren...


Frank Werner

unread,
Apr 8, 2019, 8:05:00 AM4/8/19
to
Am 08.04.19 um 10:34 schrieb Joe:

> Grüne wollen ALLE Benziner und Diesel verbieten!

Das wird vermutlich gar nicht nötig sein.

> Mit einem waghalsigen Vorstoß haben die Grünen in Deutschland
> aufhorchen lassen: Sie fordern, dass in knapp mehr als zehn Jahren
> keine Benzin- oder Dieselautos mehr neu zugelassen werden dürfen.

"Knapp mehr als zehn Jahre" ist ein guter Zeitpunkt. Denn da gehen die
geburtenstarken Jahrgänge in Rente und es werden wohl sehr viele
Arbeitnehmer auf einen Schlag fehlen.

> Ob sich die Partei angesichts der bevorste- henden EU-Wahl damit
> einen Gefallen tut, wird sich erst zeigen.

Das hängt von der Intelligenz des Wählers ab. Wählen beinhaltet auch
immer das Recht, falsch zu wählen.

> Außerdem würde dies einen Stellenabbau bedeuten: VW betonte
> beispielsweise, dass die Produktion von E-Autos weniger Personal
> erfordere.

Das macht nichts. Es sind ja auch viel weniger da.

> Die Deutschen wünschen sich nichts sehnlicher als Veränderung ihrer
> unterdrückten Situation "MAKE DEUTSCHLAND GREAT AGAIN".

Derzeit sagen manche "MAKE DEUTSCHLAND GRETA AGAIN!".

> * Erstens was geschieht mit den Arbeitsplätzen?

Es werden Arbeitnehmer fehlen.

> * Zweitens wo werden die Batterien entsorgt?

Die werden recycelt wie heute auch schon.

> * Drittens woher kommt der Strom?

Aus erneuerbaren Energien wie heute auch schon.

> * Viertens gibt es auch Grüne mit Hirn?

Ja, aber ob die Wähler anderer Parteien ohne Hirn leben?

> Bitte lieber Gott, lass mich einmal einen Tag LINKSGRÜN denken.
> Möchte sehen wie sich das anfühlt mit soviel Hirnrißigkeit zu leben.

Dazu muss man einen gewissen Intelligenzquotienten überschreiten. Du
bist als entschuldigt.

:-D

FW

Juergen Ilse

unread,
Apr 8, 2019, 9:00:27 AM4/8/19
to
Hallo,

In de.soc.weltanschauung.christentum Frank Werner <f...@live.de> wrote:
> Am 08.04.19 um 10:34 schrieb Joe:
>> Grüne wollen ALLE Benziner und Diesel verbieten!

Nein. Sie wollen ab einem entfernteren Zeitpunkt in der Zukunft keine
weiteren *NEUWANGEN* mit Verbrennungsmotor mehr zulassen ...

> Das wird vermutlich gar nicht nötig sein.

Moeglicherweise nicht, wenn bis dahin Elektroautos einen hinreichend hohen
Marktanteil haben und die Probleme (lange Ladezeiten, kurze Reichweiten)
bis dahin hinreichend gut geloest sind.

>> Mit einem waghalsigen Vorstoß haben die Grünen in Deutschland
>> aufhorchen lassen: Sie fordern, dass in knapp mehr als zehn Jahren
>> keine Benzin- oder Dieselautos mehr neu zugelassen werden dürfen.

Was bereits einmal zugelassen war, wird auch wieder zugelassen werden
duerfen. Nur Dann produzierte Neuwangen mit Verbrennungsmotor werden
nicht mehr zugelassen werden duerfen. Wenn das lange genug im voraus
angekuedigt wird (10 Jahre sollten ausreichen), duerfte das kein grosses
Problem werden.

> "Knapp mehr als zehn Jahre" ist ein guter Zeitpunkt. Denn da gehen die
> geburtenstarken Jahrgänge in Rente und es werden wohl sehr viele
> Arbeitnehmer auf einen Schlag fehlen.

Mit "geburtenstarken Jahrgaengen" hat das Thema nun gar nichts zu tun.
Abgesehen davon wird in 10 Jahren der geburtenstaerkste Jahrgang (Jahrgang
1964) noch nicht in Rente sein (beim Renteneintrittsalter von 67 wird der
erst in 12 Jahren in Rente gehen) ...

>> Außerdem würde dies einen Stellenabbau bedeuten: VW betonte
>> beispielsweise, dass die Produktion von E-Autos weniger Personal
>> erfordere.

... was ich nicht unbedingt nachvollziehen kann ... Ein erheblicher Teil der
Produktion duerfte voellig unabhaengig vom verbauten Antriebsaggregat sein.

>> * Erstens was geschieht mit den Arbeitsplätzen?
> Es werden Arbeitnehmer fehlen.

Moeglicherweise kann man die Arbeitszeit verkuerzen ...

>> * Drittens woher kommt der Strom?
> Aus erneuerbaren Energien wie heute auch schon.

Heute zumindest schon zu einem Drittel (in unserem Land). In Norwegen kommt
glaube ich fast 100% des Stroms aus erneuerbaren Energien (Wasserkraft), weil
die aufgrund geografische Gegebenheiten 8und geringerer Bevoelkerung schon
seit sehr langer Zeit erheblich mehr "Strom aus Wasserkraft" erzeugen als
sie selbst benoetigen.

>> Bitte lieber Gott, lass mich einmal einen Tag LINKSGRÜN denken.
>> Möchte sehen wie sich das anfühlt mit soviel Hirnrißigkeit zu leben.

Es waere ein Riesenfortschriit, wenn sich bei dir die Hirnrissigkeit auf das
Mass reduzieren wuerde ...


Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Frank Werner

unread,
Apr 8, 2019, 9:10:49 AM4/8/19
to
Am 08.04.19 um 15:00 schrieb Juergen Ilse:

>>> Grüne wollen ALLE Benziner und Diesel verbieten!

> Nein. Sie wollen ab einem entfernteren Zeitpunkt in der Zukunft keine
> weiteren *NEUWAGEN* mit Verbrennungsmotor mehr zulassen ...

Ich dachte mir schon, dass diese Meldungen aufgepumpt waren.

>> Das wird vermutlich gar nicht nötig sein.

> Moeglicherweise nicht, wenn bis dahin Elektroautos einen hinreichend
> hohen Marktanteil haben und die Probleme (lange Ladezeiten, kurze
> Reichweiten) bis dahin hinreichend gut geloest sind.

Auch so nicht. Moderne Diesel stoßen kaum noch NOx aus. Vielleicht wird
das Problem mit den Dieselrußen in zehn Jahren überhaupt nicht mehr
existieren. Moderne Kohlekraftwerke stoßen auch kaum noch Ruße aus.

> Was bereits einmal zugelassen war, wird auch wieder zugelassen werden
> duerfen. Nur Dann produzierte Neuwangen mit Verbrennungsmotor werden
> nicht mehr zugelassen werden duerfen. Wenn das lange genug im voraus
> angekuedigt wird (10 Jahre sollten ausreichen), duerfte das kein
> grosses Problem werden.

Ja, dennoch regieren die GRÜNEN keine Regierung, die das beschließen könnte.

>> "Knapp mehr als zehn Jahre" ist ein guter Zeitpunkt. Denn da gehen
>> die geburtenstarken Jahrgänge in Rente und es werden wohl sehr
>> viele Arbeitnehmer auf einen Schlag fehlen.

> Mit "geburtenstarken Jahrgaengen" hat das Thema nun gar nichts zu
> tun. Abgesehen davon wird in 10 Jahren der geburtenstaerkste
> Jahrgang (Jahrgang 1964) noch nicht in Rente sein (beim
> Renteneintrittsalter von 67 wird der erst in 12 Jahren in Rente
> gehen) ...

Da stand ja auch "knapp zehn Jahre". In meinem Bekanntenkreis (alle
Jahrgänge 1964 - 1968) sind einige gesundheitsbedingt schon in Rente,
andere leider an schweren Krankheiten verstorben. So wird das
weitergehen. Das ist normal.

>>> Außerdem würde dies einen Stellenabbau bedeuten: VW betonte
>>> beispielsweise, dass die Produktion von E-Autos weniger Personal
>>> erfordere.

> ... was ich nicht unbedingt nachvollziehen kann ... Ein erheblicher
> Teil der Produktion duerfte voellig unabhaengig vom verbauten
> Antriebsaggregat sein.

Nun ja, Luftfilter mit Ansaugbrücken, Abgasreinigungsanlagen mit
Rückführungsventilen und Benzintanks mit entsprechenden Be- und
Entlüftungen dürften bei Elektroautos Seltenheitswert haben. Ebenso
Kühler/-schläuche/-pumpen und alles, was mit der Zündung zu tun hat.

Das muss weder konstruiert, noch beauftragt, weder produziert noch
gelagert oder geliefert werden...

FW

Joe

unread,
Apr 8, 2019, 9:19:35 AM4/8/19
to
Am 08.04.2019 um 15:00 schrieb Juergen Ilse:
> Hallo,
>
> In de.soc.weltanschauung.christentum Frank Werner <f...@live.de> wrote:
>> Am 08.04.19 um 10:34 schrieb Joe:
>>> Grüne wollen ALLE Benziner und Diesel verbieten!
>
> Nein. Sie wollen ab einem entfernteren Zeitpunkt in der Zukunft keine
> weiteren *NEUWANGEN* mit Verbrennungsmotor mehr zulassen ...

"entfernteren Zeitpunkt"? Du schläfst ja wohl sehr tief.

"*ab* *2030* nur noch abgasfreie Autos neu zugelassen werden"

Darunter fallen dann auch Auto mit Brennstoffzelle,
weil die ja Wasserdämpfe als Abgas haben:

INFO
Eine Brennstoffzelle ist ein Stromlieferant. Als Kraftstoff
dient zum Beispiel Wasserstoff, der in der Zelle mit dem
Sauerstoff aus der Luft reagiert – dabei wird Strom erzeugt
und als Abfallprodukt entsteht lediglich Wasserdampf.
Ein Brennstoffzellen-Auto ist also genauso ein
Elektroauto wie etwa ein Tesla, erzeugt seinen
Strom aber quasi in Echtzeit an Bord. So weit, so gut.
https://www.oeamtc.at/autotouring/auto/wasserstoff-der-brennstoff-der-zukunft-19490466


Armin G.

unread,
Apr 8, 2019, 9:32:22 AM4/8/19
to
Am 08.04.2019 um 15:00 schrieb Juergen Ilse:
>
> Moeglicherweise nicht, wenn bis dahin Elektroautos einen hinreichend hohen
> Marktanteil haben und die Probleme (lange Ladezeiten, kurze Reichweiten)
> bis dahin hinreichend gut geloest sind.
>
Wie willst du das in einem Wohngetto oder dicht besiedelten Gebieten
lösen? Das wurde doch schon hinreichend diskutiert das es unmöglich ist
die derzeitige Anzahl an Autos durch E-Autos zu ersetzen.

--
MfG Armin G.

Juergen Ilse

unread,
Apr 8, 2019, 10:15:51 AM4/8/19
to
Hallo,

In de.soc.weltanschauung.christentum Frank Werner <f...@live.de> wrote:
> Am 08.04.19 um 15:00 schrieb Juergen Ilse:
>>> Das wird vermutlich gar nicht nötig sein.
>> Moeglicherweise nicht, wenn bis dahin Elektroautos einen hinreichend
>> hohen Marktanteil haben und die Probleme (lange Ladezeiten, kurze
>> Reichweiten) bis dahin hinreichend gut geloest sind.
> Auch so nicht. Moderne Diesel stoßen kaum noch NOx aus. Vielleicht wird
> das Problem mit den Dieselrußen in zehn Jahren überhaupt nicht mehr
> existieren. Moderne Kohlekraftwerke stoßen auch kaum noch Ruße aus.

Nicht nur Stickoxyde sind ein Problem mit Verbrennungsmotoren. Das verbrennen
von fossilen Brennstoffen ist nicht "CO2-neutral", und ausserdem reichen die
fossilen Brennstoffe auch nicht ewig. Es ist also (ganz unabhaengig von NOx)
bestimmt eine gute Idee, sich nach Alternativen zur Verbrennung fossiler
Brennstoffe umzusehen ...

>>> "Knapp mehr als zehn Jahre" ist ein guter Zeitpunkt. Denn da gehen
>>> die geburtenstarken Jahrgänge in Rente und es werden wohl sehr
>>> viele Arbeitnehmer auf einen Schlag fehlen.
>> Mit "geburtenstarken Jahrgaengen" hat das Thema nun gar nichts zu
>> tun. Abgesehen davon wird in 10 Jahren der geburtenstaerkste
>> Jahrgang (Jahrgang 1964) noch nicht in Rente sein (beim
>> Renteneintrittsalter von 67 wird der erst in 12 Jahren in Rente
>> gehen) ...
> Da stand ja auch "knapp zehn Jahre". In meinem Bekanntenkreis (alle
> Jahrgänge 1964 - 1968) sind einige gesundheitsbedingt schon in Rente,
> andere leider an schweren Krankheiten verstorben. So wird das
> weitergehen. Das ist normal.

Der groesste Teil wird aber erst in 12 Jahren das Rentenalter erreicht haben
und "knapp 10 Jahre" sind das deutlich weniger ...

>>>> Außerdem würde dies einen Stellenabbau bedeuten: VW betonte
>>>> beispielsweise, dass die Produktion von E-Autos weniger Personal
>>>> erfordere.
>> ... was ich nicht unbedingt nachvollziehen kann ... Ein erheblicher
>> Teil der Produktion duerfte voellig unabhaengig vom verbauten
>> Antriebsaggregat sein.
> Nun ja, Luftfilter mit Ansaugbrücken, Abgasreinigungsanlagen mit
> Rückführungsventilen und Benzintanks mit entsprechenden Be- und
> Entlüftungen dürften bei Elektroautos Seltenheitswert haben.

Deren Montage macht aber nur einen vergleichsweise winzigen Teil der
Komplett-Montage aus. Die "dicken Brocken" (bei denen zugegebenermassen
aber wohl bereits viel automatisiert ist) duerften Karosserie und Innen-
raum sein ...

> Ebenso Kühler/-schläuche/-pumpen

Spaetestens, wenn eine Klimaanlage verbaut wird, benoetigst du den Kram
dennoch (wenn auch nicht zur Motorkuehlung sondern zur Kuehlung des Innen-
raums ...).

> und alles, was mit der Zündung zu tun hat.

Dafuer benoetigst du die Elektronik des Elektroantriebs, und die ist
bestimmt nicht weniger Aufwendig als die Zuendung bei Otto-Motoren
(bei Diesl faellt die Zuendung uebrigens auch weg ...).

> Das muss weder konstruiert, noch beauftragt, weder produziert noch
> gelagert oder geliefert werden...

Dafuer aber der Elektroantrieb mit allem was dazu gehoert (und der beim
Benziner oder Diesel fehlt). Oder willst du nur noch Hybriden bauen?
Ich glaube kaum, dass die noch als Neuwagen zugelassen wuerden, wenn
Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor nicht mehr neu zugelassen wuerden ...

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Juergen Ilse

unread,
Apr 8, 2019, 10:20:54 AM4/8/19
to
Hallo,

In de.soc.weltanschauung.christentum Joe <joe....@klar.denker> wrote:
> Am 08.04.2019 um 15:00 schrieb Juergen Ilse:
>> In de.soc.weltanschauung.christentum Frank Werner <f...@live.de> wrote:
>>> Am 08.04.19 um 10:34 schrieb Joe:
>>>> Grüne wollen ALLE Benziner und Diesel verbieten!
>> Nein. Sie wollen ab einem entfernteren Zeitpunkt in der Zukunft keine
>> weiteren *NEUWANGEN* mit Verbrennungsmotor mehr zulassen ...
> "entfernteren Zeitpunkt"? Du schläfst ja wohl sehr tief.

Nein, aber ...

> "*ab* *2030* nur noch abgasfreie Autos neu zugelassen werden"

Mehr als 10 Jahre in der Zukunft (fast 3 Legislaturperioden) sind fuer
mich schon etwas entferntere Zukunft (mag damit zusammenhaengen, dass ich
nicht mehr der juengste bin und bis dahin moeglicherweise schon gar nicht
mehr lebe ...).

> Darunter fallen dann auch Auto mit Brennstoffzelle,
> weil die ja Wasserdämpfe als Abgas haben:

"Wasser" ist zwar ein Verbrennungspordukt, wird aber i.d.R. nicht als
"Abgas" gerechnet.

> Ein Brennstoffzellen-Auto ist also genauso ein
> Elektroauto wie etwa ein Tesla, erzeugt seinen
> Strom aber quasi in Echtzeit an Bord.

... und wird i.d.R. als "abgasfrei" gerechnet ...
Es geht in erster Linie um die Abgase aus der Verbrennung fossiler Brenn-
stoffe (Wasserstoff ist kein fossiler BRennstoff).

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

noebbes

unread,
Apr 8, 2019, 10:45:34 AM4/8/19
to
On 08.04.2019 10:55, klaus r. wrote:
> Am Mon, 8 Apr 2019 10:53:30 +0200
> schrieb "Armin G."<Arm...@amigo.ping.de>:
> Sollte man nicht, um grundsätzliche Unklarheiten zu vermeiden, alles
> verbieten? Zuallererst z. B. die Grünen.

Diese Ansammlung gemeingefährlicher Irrer zu verbieten ist ein Gebot der
Vernunft - aber wo findet man die noch in der heutigen Politik?

noebbes

unread,
Apr 8, 2019, 10:49:00 AM4/8/19
to
Dieser Ilse ist nichts weiter als ein ideologisch schwerst verbohrter
Spinner, den kann man nicht ernst nehmen.

Frank Werner

unread,
Apr 8, 2019, 11:04:24 AM4/8/19
to
Am 08.04.19 um 16:15 schrieb Juergen Ilse:

>> Auch so nicht. Moderne Diesel stoßen kaum noch NOx aus. Vielleicht wird
>> das Problem mit den Dieselrußen in zehn Jahren überhaupt nicht mehr
>> existieren. Moderne Kohlekraftwerke stoßen auch kaum noch Ruße aus.

> Nicht nur Stickoxyde sind ein Problem mit Verbrennungsmotoren. Das verbrennen
> von fossilen Brennstoffen ist nicht "CO2-neutral", und ausserdem reichen die
> fossilen Brennstoffe auch nicht ewig. Es ist also (ganz unabhaengig von NOx)
> bestimmt eine gute Idee, sich nach Alternativen zur Verbrennung fossiler
> Brennstoffe umzusehen ...

Sicher. Aber dafür bleiben eben mehr als zehn Jahre.

>> Da stand ja auch "knapp zehn Jahre". In meinem Bekanntenkreis (alle
>> Jahrgänge 1964 - 1968) sind einige gesundheitsbedingt schon in Rente,
>> andere leider an schweren Krankheiten verstorben. So wird das
>> weitergehen. Das ist normal.

> Der groesste Teil wird aber erst in 12 Jahren das Rentenalter erreicht haben
> und "knapp 10 Jahre" sind das deutlich weniger ...

Ich lease jetzt noch ein Auto für 3 Jahre. Wenn ich in 3 Jahren sicherer
weiß, was ich für Antriebe nutzen kann und darf, kaufe ich meinen
letzten Neuwagen. Den fahre ich bis zum Ende und ersetze ihn nicht mehr.

Will heißen: soooo lange ist das auch nicht mehr. Bis zum 01.08.2032
sind noch 13 Jahre und 4 Monate Zeit. Also wie von 2006 bis heute. Das
ist keine Ewigkeit mehr.

>> Nun ja, Luftfilter mit Ansaugbrücken, Abgasreinigungsanlagen mit
>> Rückführungsventilen und Benzintanks mit entsprechenden Be- und
>> Entlüftungen dürften bei Elektroautos Seltenheitswert haben.

> Deren Montage macht aber nur einen vergleichsweise winzigen Teil der
> Komplett-Montage aus. Die "dicken Brocken" (bei denen zugegebenermassen
> aber wohl bereits viel automatisiert ist) duerften Karosserie und Innen-
> raum sein ...

Also wenn Karosserie und Chassis zusammenkommen ("Hochzeit") ist der
aufwändigste Teil eines Autos gebaut. Der Rest (z. B. Armaturenbretter,
Sitze) kommt heute in einem Stück vom Zulieferer. Mein Kumpel ist
Techniker bei Ford.

> Spaetestens, wenn eine Klimaanlage verbaut wird, benoetigst du den Kram
> dennoch (wenn auch nicht zur Motorkuehlung sondern zur Kuehlung des Innen-
> raums ...).

Eine klassische Klimaanlage hat in einem Elektroauto sicher nichts zu
suchen. Ich nehme an, es wird Peltier-Elemente oder sowas geben.

> Dafuer benoetigst du die Elektronik des Elektroantriebs, und die ist
> bestimmt nicht weniger Aufwendig als die Zuendung bei Otto-Motoren
> (bei Diesl faellt die Zuendung uebrigens auch weg ...).

Pff...

>> Das muss weder konstruiert, noch beauftragt, weder produziert noch
>> gelagert oder geliefert werden...

> Dafuer aber der Elektroantrieb mit allem was dazu gehoert (und der beim
> Benziner oder Diesel fehlt). Oder willst du nur noch Hybriden bauen?
> Ich glaube kaum, dass die noch als Neuwagen zugelassen wuerden, wenn
> Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor nicht mehr neu zugelassen wuerden ...

Nun, irgendwas müssen die Autobauer ja mit "Elektroautos sind weniger
aufwändig" gemeint haben.

FW

Frank Werner

unread,
Apr 8, 2019, 11:06:00 AM4/8/19
to
Am 08.04.19 um 16:49 schrieb noebbes:

> Dieser Ilse ist nichts weiter als ein ideologisch schwerst verbohrter
> Spinner, den kann man nicht ernst nehmen.

Gut, dass Du so ganz anders bist. :-D

FW

Hans

unread,
Apr 8, 2019, 11:10:40 AM4/8/19
to
Also noch echte Autos, und keine Computer auf vier Rädern...

Hans

Erika Ciesla

unread,
Apr 8, 2019, 11:59:51 AM4/8/19
to
Am 08.04.19 um 17:05 Uhr Frank Werner schrieb:
> Am 08.04.19 um 16:49 schrieb noebbes:


>> Dieser Ilse ist nichts weiter als ein ideologisch schwerst verbohrter
>> Spinner, den kann man nicht ernst nehmen.

Hallo Dieter, – willkommen im Club! :-D

> Gut, dass Du so ganz anders bist. :-D

oder so!


🖖 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼𝓵𝓪

--
Übrigens!

Schon gewußt, das sich Fakes in den sog. „sozialen Netezen“ (Fratzbuch,
Zwitscher, et cetera) ca. 25-mal schneller ausbreiten als Fakten?

Siegfrid Breuer

unread,
Apr 8, 2019, 12:14:39 PM4/8/19
to
f...@live.de (Frank Werner) schrieb:

> Eine klassische Klimaanlage hat in einem Elektroauto sicher nichts zu
> suchen. Ich nehme an, es wird Peltier-Elemente oder sowas geben.

Im bei Elektrokarren ueblichen Stil der Uneffektivitaet zweifellos
eine geniale Fortfuehrung der Grundidee! Was die Klimaanlage als
Waermepumpe an Plus bringt, uebertreffen Peltier-Elemente locker
in Richtung Minus!

--
> Wenn man bloed im Kopf ist, dann ist alles egal.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[weissagt Ottmar Ohlemacher 2008 das Motto der Mehrheit der Buerger in
<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%3C1aoyopdvid5p3$.f0d0xr5u941l$.dlg@40tude.net%3E>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-

Siegfrid Breuer

unread,
Apr 8, 2019, 12:14:39 PM4/8/19
to
a...@xyz.invalid (die allwissende Monnemer Universalkoryphaee
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla mit dem Buchstabentauschsyndrom:
<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%3Cbu3ok...@mid.individual.net%3E>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

> Hallo Dieter,

WER? - Schlaf doch erstmal Deinen Rausch zu Ende aus, Du dumme Funz!
Gehts gleich wieder an die Dezemberpostings? <seufz>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla pflegt ihr Drecksnaturell mit Unterstellungen:
<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%3Caupu6...@mid.individual.net%3E>]
> Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
> Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
> Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>

Erika Ciesla

unread,
Apr 8, 2019, 12:30:41 PM4/8/19
to
Am 08.04.19 um 11:14 Uhr Franz Glaser schrieb:
> Am 08.04.2019 um 10:55 schrieb klaus r.:

>> Sollte man nicht, um grundsätzliche Unklarheiten zu vermeiden, alles
>> verbieten? Zuallererst z. B. die Grünen.
>
> Parteien sind alle gleich, sie liefern den Anhängern ein Heimatgefühl.

Nein, nicht alle, – Für das Heimatgefühl ist (zumindest hierzulande) exklusiv
die CSU zuständig.

https://youtu.be/sMpkPpIIWOk

noebbes

unread,
Apr 8, 2019, 12:47:36 PM4/8/19
to
On 08.04.2019 18:30, Erika Ciesla wrote:

> Nein, nicht alle, – Für das Heimatgefühl ist (zumindest hierzulande) exklusiv
> die CSU zuständig.
> 🖖 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼𝓵𝓪
>

Du bist nach Bayern emigriert? Die armen Bayern, die tun mir jetzt echt
leid...

Siegfrid Breuer

unread,
Apr 8, 2019, 1:14:27 PM4/8/19
to
a...@xyz.invalid (die allwissende Monnemer Universalkoryphaee
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla mit dem Buchstabentauschsyndrom:
<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%3Cbu3ok...@mid.individual.net%3E>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

>> Parteien sind alle gleich, sie liefern den Anhängern ein
>> Heimatgefühl.
>
> Nein, nicht alle, ? Für das Heimatgefühl ist (zumindest hierzulande)
> exklusiv die CSU zuständig.

Deswegen kriegen deren Unterstuetzer ja auch nur Bewaehrung, wo bei
Unterstuetzern der AfD langjaehrige Freiheitsstrafen in Aussicht
stuenden, Schnatterliese:

<https://www.sueddeutsche.de/bayern/sparkasse-miesbach-urteil-kreidl-bromme-1.4400826>

Christoph Müller

unread,
Apr 8, 2019, 1:23:04 PM4/8/19
to
Am 08.04.2019 um 18:14 schrieb Siegfrid Breuer:

> WER? - Schlaf doch erstmal Deinen Rausch zu Ende aus, Du dumme Funz!

...

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de

christoph...@gmail.com

unread,
Apr 8, 2019, 4:04:51 PM4/8/19
to
Die Grünen haben die Rechnungen zum E-Auto als Klimaverschärfer noch nicht zur Kenntnis genommen.

Norwegen und Dänemark galoppieren in die falsche Richtung.

Man kann versuchen, sich das E-Auto schön zu rechnen.

Realistisch werden Flugzeuge je Person auf 100 km weniger Klimagas emittieren.

Das Problem der Grünen liegt in mangelnder Einsicht in chemisch-physikalische Zusammenhänge:

Die Energiedichte von Diesel ist um ein Vielfaches höher als beim Lithium-Ionen-Akku.

Entsprechend ist die Reichweite beim Diesel viel höher.

Lithium-Ionen-Akkus mit entsprechender Reichweite sind nicht nur unbezahlbar, sondern auch fürs Klima unverantwortbar.

Die Grünen müssen also den grundlegenden Zusammenhang zwischen Mobilität und CO2 pro kg Transportgewicht verstehen.

Eine ineffiziente Energie- und Verkehrspolitik hinterlässt der künftigen Generation nicht nur mehr CO2 durch E-Fahrzeuge, sondern auch einen riesigen Schuldenberg als "Finanzmüll".

Die Grünen sind durch ideologische Scheuklappen für eine politische Monokultur besonders anfällig.

Wer zu Nuklearenergie Nein sagt, kommt um den im Vergleich zur Akku-Produktion klimafreundlicheren Kraftstoff Diesel nicht herum und damit auch nicht um das Benzin.

Die Energiereserven müssen durch effizienten Umgang besonders geschont werden.

Fahrten müssen auf Notwendigkeit geprüft, ggf. durch digitale Kommunikation effizient ersetzt werden.

Der Kraftstoffverbrauch ist durch effizientes Fahren möglichst bei Tempo 90 deutlich zu senken.

Dadurch wird die Allokation von Geld und Reststoffen optimiert, die Wirtschaft finanziell um Milliarden entlastet statt belastet; die öffentlichen Güter werden geschont.

Durch Richtgeschwindigkeit Tempo 90 muss das öffentliche Bewusstsein geschärft und der Steuerzahler entlastet werden.

Mit ihrer jetzigen Position sind die Grünen in Wahrheit Klimakiller und daher nicht wählbar.

Carsten Thumulla

unread,
Apr 8, 2019, 9:58:29 PM4/8/19
to
Frank Werner schrieb:
Du bist auch so einer.

Carsten Thumulla

unread,
Apr 8, 2019, 10:40:37 PM4/8/19
to
Frank Müller schrieb:
Die werden die Kubaner bald teuer verkaufen.



Carsten Thumulla

unread,
Apr 8, 2019, 10:47:02 PM4/8/19
to
wolfgang sch schrieb:
> Juergen Ilse <ne...@usenet-verwaltung.de> wrote
> in news:5cab58bf$0$7949$7b62...@news1.net.de:
>
>> "Wasser" ist zwar ein Verbrennungspordukt, wird aber i.d.R. nicht als
>> "Abgas" gerechnet.

Und dabei ist Wasserdampf ein Treibhausgas -- OOOHH

> Das Gleiche gilt für CO2.


Paul

unread,
Apr 8, 2019, 10:55:36 PM4/8/19
to
Am 09.04.2019 um 00:04 schrieb Hans-Juergen Lukaschik:
> Hallo Juergen,
>
> am Montag, 08 April 2019 13:00:25
> schrieb Juergen Ilse <ne...@usenet-verwaltung.de>:
>
>>>> Außerdem würde dies einen Stellenabbau bedeuten: VW betonte
>>>> beispielsweise, dass die Produktion von E-Autos weniger Personal
>>>> erfordere.
>>
>> ... was ich nicht unbedingt nachvollziehen kann ... Ein erheblicher
>> Teil der Produktion duerfte voellig unabhaengig vom verbauten
>> Antriebsaggregat sein.
>
> Ach! Aus wie viel Teilen besteht ein Elektro-, aus wie viel Teilen ein
> Benzinmotor?
> Nur zur Info: Die Leute, die an der Herstellung einer Kurbelwelle
> beteiligt sind, können keinen Kolben bauen. Auch keinen Steuerdeckel
> oder ein Ölfiltergehäuse.
>
> MfG Hans-Jürgen
>

Du prasseldummes Pförtnerkind sollst doch nicht immer von Dir auf Andere
schließen. Nur weil Du zu blöde dazu bist heißt das noch lange nicht das
Andere auch so blöde sein müssen.

°

--
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Frank Werner

unread,
Apr 9, 2019, 12:34:56 AM4/9/19
to
Am 08.04.19 um 18:14 schrieb Siegfrid Breuer:
> f...@live.de (Frank Werner) schrieb:

>> Eine klassische Klimaanlage hat in einem Elektroauto sicher nichts zu
>> suchen. Ich nehme an, es wird Peltier-Elemente oder sowas geben.

> Im bei Elektrokarren ueblichen Stil der Uneffektivitaet zweifellos
> eine geniale Fortfuehrung der Grundidee! Was die Klimaanlage als
> Waermepumpe an Plus bringt, uebertreffen Peltier-Elemente locker
> in Richtung Minus!

Wieso? Funktionieren seit Jahrzehnten in jeder Kühltasche. eAutos
bestehen aus längst etablierter Technik.

FW

Frank Werner

unread,
Apr 9, 2019, 12:35:38 AM4/9/19
to
Am 09.04.19 um 03:58 schrieb Carsten Thumulla:
Thumulta ist wieder frei?

FW

Frank Werner

unread,
Apr 9, 2019, 12:37:46 AM4/9/19
to
Am 09.04.19 um 04:37 schrieb wolfgang sch:

> Wenn es zuträfe, dass die Produktion des Elektroautos weniger
> Arbeitsstunden benötigte als die eines Benziners, wäre es deshalb
> enorm wünschenswert.

Hmm...braucht ein elektrisches Modellauto genauso viel Aufwand wie ein
benzingetriebenes? Vermutlich nicht. Elektrische Autos kosten weniger
als die Hälfte der benzingetriebenen.

> Das Problem ist dass es nicht zutrifft. Wie wir alle wissen macht
> der Akku das Elektroauto enorm teuer, und das liegt ua daran dass
> für dessen Herstellung viele Arbeitsstunden bezahlt werden müssen.

Akkus sind teuer? Also bei Handys und Notebook jedenfalls nicht.

FW

Ole Jansen

unread,
Apr 9, 2019, 1:45:42 AM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 06:37 schrieb Frank Werner:
> Am 09.04.19 um 04:37 schrieb wolfgang sch:
>
>> Wenn es zuträfe, dass die Produktion des Elektroautos weniger
>> Arbeitsstunden benötigte als die eines Benziners, wäre es deshalb
>> enorm wünschenswert.
>
> Hmm...braucht ein elektrisches Modellauto genauso viel Aufwand wie ein
> benzingetriebenes? Vermutlich nicht.

Für einen Vergleich ausgerechnet Spielzeug heanzuziehen
lässt tief blicken. Sollten wir in D nicht Spielgeld als
gesetzliches Zahlungsmittel einführen?
Das kostet auch weniger als echtes Geld.

> Elektrische Autos kosten weniger
> als die Hälfte der benzingetriebenen.

Falls Du Dir mal die Gestehungskosten real existierender
Fahrzeuge wie z.B TESLA anschaust wirst Du sehen dass das
nicht stimmt. Die Gestehungskosten eines Stückes sind
im Gegenteil etwa vier bis fünf mal so hoch wie die eines
Mittelklasse-PKW und es gib m.W. keine Skalierungseffekte
die das kompensieren könnten. Und was die eigentliche
Karosse und der Motor kosten ist BTW dabei von untergeordneter
Bedeutung.

Und ja, das ist unterm Strich so weil für die Herstellung eines
Tesla fünf mal so lange gearbeitet wird.

>> Das Problem ist dass es nicht zutrifft. Wie wir alle wissen macht
>> der Akku das Elektroauto enorm teuer, und das liegt ua daran dass
>> für dessen Herstellung viele Arbeitsstunden bezahlt werden müssen.
>
> Akkus sind teuer? Also bei Handys und Notebook jedenfalls nicht.

Energie aus Einwegbatterien ist auch teurer als Strom aus
Akkus. Trotzdem sind sie in bestimmten Fällen "billiger".
IdR. dort wo man weniger Energie benötigt.

O.J.

Frank Werner

unread,
Apr 9, 2019, 2:06:53 AM4/9/19
to
Am 09.04.19 um 07:30 schrieb wolfgang sch:
> Frank Werner <f...@live.de> wrote in news:q8h7ip$8la$4...@dont-email.me:

>> Hmm...braucht ein elektrisches Modellauto genauso viel Aufwand wie
>> ein benzingetriebenes? Vermutlich nicht. Elektrische Autos kosten
>> weniger als die Hälfte der benzingetriebenen.

> unterschiedlich. Bei kleinen Modellen bestimmt hauptsächlich der
> Preis des Motors den Endpreis, und da ist natürlich das
> Elektromodell vorn. Der sehr kleine Akku fällt preislich kaum ins
> Gewicht. Aber der Preis des Akkus skaliert sehr steil, der des Motors
> vergleichsweise flach.

Gibt es denn Zahlen, die einen Vergleich zulassen? Etwa Kosten/kW oder
Kosten/kg oder Kosten/Einheit generell?

>> Akkus sind teuer? Also bei Handys und Notebook jedenfalls nicht.

> Die haben ja im Vergleich winzigste Kapazitäten. Eine typische
> Powerbank mit einer Kapazität von sagen wir 50 Wh kriegst du derzeit
> so um 10 EUR.

Um es vergleichbar zu halten: 50 Wh / 10 EU = 0,2 Wh/EU

> Akkus für Elektroautos benötigen Kapazitäten so von 30 - 100 kWh, als
> grob das 1000-fache. Der 1000-fache Preis wäre also 10.000 EUR. Nur
> so als Hausnummer, um einen Schätzwert für die Größenordnung zu
> kriegen.

Also 100.000 Wh / 10.000 EU = 0,1 Wh/EU

> Tatsächliche Preise für Ersatzakkus von Elektroautos sind etwas
> schwer zu ergoogeln. Dieser Artikel spricht von 14.000 USD für einen
> 60kWh-Akku:

60.000 Wh / 14.000 EU = 4,28 Wh/EU

> Entsprechend liegen die Herstellungskosten für ein Elektroauto um
> einen typischerweise 5-stelligen EUR-Betrag höher als für einen
> gleichwertigen Benziner. Hauptfaktor dafür ist der Akku.

FW

Frank Werner

unread,
Apr 9, 2019, 2:08:45 AM4/9/19
to
Am 09.04.19 um 07:45 schrieb Ole Jansen:

>> Hmm...braucht ein elektrisches Modellauto genauso viel Aufwand wie
>> ein benzingetriebenes? Vermutlich nicht.

> Für einen Vergleich ausgerechnet Spielzeug heanzuziehen lässt tief
> blicken. Sollten wir in D nicht Spielgeld als gesetzliches
> Zahlungsmittel einführen? Das kostet auch weniger als echtes Geld.

Es ist immerhin ein funktionsfähiges Modell.

>> Elektrische Autos kosten weniger als die Hälfte der
>> benzingetriebenen.

> Falls Du Dir mal die Gestehungskosten real existierender Fahrzeuge
> wie z.B TESLA anschaust wirst Du sehen dass das nicht stimmt. Die
> Gestehungskosten eines Stückes sind im Gegenteil etwa vier bis fünf
> mal so hoch wie die eines Mittelklasse-PKW und es gib m.W. keine
> Skalierungseffekte die das kompensieren könnten. Und was die
> eigentliche Karosse und der Motor kosten ist BTW dabei von
> untergeordneter Bedeutung.

Woher kommen denn diese Kosten dann?

> Und ja, das ist unterm Strich so weil für die Herstellung eines
> Tesla fünf mal so lange gearbeitet wird.

Warum?

>> Akkus sind teuer? Also bei Handys und Notebook jedenfalls nicht.

> Energie aus Einwegbatterien ist auch teurer als Strom aus Akkus.
> Trotzdem sind sie in bestimmten Fällen "billiger". IdR. dort wo man
> weniger Energie benötigt.

Dann sind sie nicht wirklich "billiger", es sei denn, die Kosten pro Wh
wären geringer.

FW

Frank Werner

unread,
Apr 9, 2019, 2:29:21 AM4/9/19
to
Am 09.04.19 um 08:23 schrieb wolfgang sch:
> Frank Werner <f...@live.de> wrote in news:q8hcps$qgk$1...@dont-email.me:

>> Gibt es denn Zahlen, die einen Vergleich zulassen? Etwa Kosten/kW
>> oder Kosten/kg oder Kosten/Einheit generell?

> Es gibt bestimmt Zeitschriften oder private Webseiten die das schon
> gemacht haben, kannst ja mal googeln. Um die grundsätzliche
> Unwirtschaftlichkeit des Elektroautos zu demonstrieren, brauchen wir
> aber keine Drittquellen. Ich hab versucht es ohne Fremdwissen
> anschaulich plausibel zu machen.

Ähem...Du meinst, Du weißt es gar nicht? :-o

>> Um es vergleichbar zu halten: 50 Wh / 10 EU = 0,2 Wh/EU

> Äh läuft dein Taschenrechner mit Solarstrom? Da kommt 5 Wh/EUR raus.

Huch! Zu schnell getippt...also 5 Wh / EU

>> 60.000 Wh / 14.000 EU = 4,28 Wh/EU

> Die Rechnung stimmt ausnahmsweise, und du siehst die Größenordnungen
> passen zusammen.

Ja, die Powerbank (5 Wh/EU) und der 60 kWh-Akku (4,28 Wh/EU) kosten in
etwa das Gleiche. Quod erat demonstrandum.

FW

Frank Werner

unread,
Apr 9, 2019, 2:30:44 AM4/9/19
to
Am 09.04.19 um 08:33 schrieb wolfgang sch:
> Frank Werner <f...@live.de> wrote in news:q8hctb$qgk$2...@dont-email.me:

>>> Falls Du Dir mal die Gestehungskosten real existierender Fahrzeuge
>>> wie z.B TESLA anschaust wirst Du sehen dass das nicht stimmt. Die
>>> Gestehungskosten eines Stückes sind im Gegenteil etwa vier bis fünf
>>> mal so hoch wie die eines Mittelklasse-PKW und es gib m.W. keine
>>> Skalierungseffekte die das kompensieren könnten. Und was die
>>> eigentliche Karosse und der Motor kosten ist BTW dabei von
>>> untergeordneter Bedeutung.

>> Woher kommen denn diese Kosten dann?

> Der Akku dürfte beim Tesla so 25 - 30 kUSD ausmachen, etwa ein Drittel
> des Endpreises. Davon abgesehen ist es aber auch so ein Luxusfahrzeug,
> der wäre mit der gleichen Ausstattung auch als Benziner nicht billig.

"dürfte"?

> Die denken sich halt, wer sowieso genug Kohle hat für ein E-Fahrzeug,
> der hat auch die Kohle für den Luxus. Die Zielgruppe sind
> dementsprechend reiche Ökoschnösel. Auf ne Art ist das auch das
> Marktsegment der "billigeren" Elektrokarren.

Du schließt aus Glauben Wissen?

FW

Frank Werner

unread,
Apr 9, 2019, 2:59:56 AM4/9/19
to
Am 09.04.19 um 08:44 schrieb wolfgang sch:
> Frank Werner <f...@live.de> wrote in news:q8he40$s4$1...@dont-email.me:

>>>> Gibt es denn Zahlen, die einen Vergleich zulassen? Etwa
>>>> Kosten/kW oder Kosten/kg oder Kosten/Einheit generell?

>>> Es gibt bestimmt Zeitschriften oder private Webseiten die das
>>> schon gemacht haben, kannst ja mal googeln. Um die
>>> grundsätzliche Unwirtschaftlichkeit des Elektroautos zu
>>> demonstrieren, brauchen wir aber keine Drittquellen. Ich hab
>>> versucht es ohne Fremdwissen anschaulich plausibel zu machen.

>> Ähem...Du meinst, Du weißt es gar nicht? :-o

> Doch ich weiß es, und das wissen eigentlich alle außer Leuten die
> sich Elektroautos aus ideologischen Gründen schöngucken. Aber ich
> benötige dazu niemanden der mir die Berechnung vorkaut,
^^^^^^^^^
Mit anderen Worten: Du weißt es nicht...und willst es auch nicht wissen.

>> Ja, die Powerbank (5 Wh/EU) und der 60 kWh-Akku (4,28 Wh/EU) kosten
>> in etwa das Gleiche. Quod erat demonstrandum.

> Äh ... dein Groschen fällt pfennigweise? Der 10.000 EUR Akku steht
> den Kosten für einen Benzintank für vielleicht 100 oder 200 EUR
> entgegen. Das bedeutet: Ein Elektroauto muss immer um mehrere kEUR
> teurer sein als ein sonst in jeder Hinsicht gleichwertiger Benziner.

Faden verloren?

Kleine Akkus kosten in etwa soviel wie große Akkus - PRO KWH natürlich.

> Erschwerend kommt hinzu, dass der Akku ein Verschleißteil ist, und
> deshalb in regelmäßigen Abständen neu beschafft werden muss. Er
> erhöht also nicht nur die Anschaffungskosten, sondern verteuert auch
> den Dauerbetrieb.

Wann musstest Du den letzten Akku tauschen? Bei meinen Akkus jedenfalls
höchst selten. Und die werden jeden Tag ge- und entladen (Handy, Tablet,
eZigarette, DECT-Telefon, 3 Notebooks).

FW

Ole Jansen

unread,
Apr 9, 2019, 3:03:51 AM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 08:08 schrieb Frank Werner:
> Am 09.04.19 um 07:45 schrieb Ole Jansen:
>
>>> Hmm...braucht ein elektrisches Modellauto genauso viel Aufwand wie
>>> ein benzingetriebenes? Vermutlich nicht.
>
>> Für einen Vergleich ausgerechnet Spielzeug heanzuziehen lässt tief
>> blicken. Sollten wir in D nicht Spielgeld als gesetzliches
>> Zahlungsmittel einführen? Das kostet auch weniger als echtes Geld.
>
> Es ist immerhin ein funktionsfähiges Modell.

Schafft denn ein Spielzeugauto z.B. im Masstab 1:20
entsprechend 10km Reichweite? Ich glaube ja nicht...

>>> Elektrische Autos kosten weniger als die Hälfte der benzingetriebenen.
>
>> Falls Du Dir mal die Gestehungskosten real existierender Fahrzeuge wie
>> z.B TESLA anschaust wirst Du sehen dass das nicht stimmt. Die
>> Gestehungskosten eines Stückes sind im Gegenteil etwa vier bis fünf
>> mal so hoch wie die eines Mittelklasse-PKW und es gib m.W. keine
>> Skalierungseffekte die das kompensieren könnten. Und was die
>> eigentliche Karosse und der Motor kosten ist BTW dabei von
>> untergeordneter Bedeutung.
>
> Woher kommen denn diese Kosten dann?

Für mich als Konsument ist es zuerst mal wichtig dass sie entstehen.
Natürlich ist her jeder "Experte", aber die Wenigsten befassen sich
persönlich mit Fahrzeug- und Karosseriebau.

>> Und ja, das ist unterm Strich so weil für die Herstellung eines
>> Tesla fünf mal so lange gearbeitet wird.
>
> Warum?

Sagen wir mal Empirie.

Musk anscheinend an dass es an zu geringer Motivation und Effizienz
liegt. Bei TESLA liegt die Anzahl der ausgelieferten Fahrzeuge hinterm
Plan, gleichzeitig baut man dort Personal ab.

<https://www.tesla.com/de_DE/blog/tesla-company-update?redirect=no>

Musk sagt zwar dass die bösen Alten im Vorteil sind weil sie besser
eingefahrene Prozesse haben, aber auch andere Gründe wären denkbar.

TESLA ist insofern privelegiert dass sie ohne Altlasten sind, Fahrzeuge
praktisch zum Herstellungspreis anbieten können, da Wasserkopf und F&E
Budget aus billigem Venture Kapital bestritten wird, ihnen praktisch
(noch) keine Banken und Investoren mit Renditeerwartungen, Kreditlinien,
Earnig Calls usw. auf die Eier gehen und dass sie bekanntlich den
tollsten Chef der Welt haben.

Wenn DIE das nicht hinkriegen, wieso soll die "Alten" denn
eine Konkurrenz sein mit den Ineffizienzen und Verkrustungen von 100
Jahren und Hedgefonds und Strafzetteln im Gepäck?

Oder anders gefragt: Warum macht die "Energiewende" den
Strom nicht wirklich billiger?

>>> Akkus sind teuer? Also bei Handys und Notebook jedenfalls nicht.
>
>> Energie aus Einwegbatterien ist auch teurer als Strom aus Akkus.
>> Trotzdem sind sie in bestimmten Fällen "billiger". IdR. dort wo man
>> weniger Energie benötigt.
>
> Dann sind sie nicht wirklich "billiger", es sei denn, die Kosten pro Wh
> wären geringer.

Die Total Cost of Ownership für das Produkt ist günstiger.

Das mit den Kosten pro WH ist zwar ein Marketingargument, aber sticht
nicht. Weder bei Armbanduhren (irrelevant, da Energiekosten klein i.V.
zum Gesamtprodukt) noch bei Autos (Die TCO von E-Autos sind teurer als
bei Herkömmlichen, sonst würden sie ja freiwillig gekauft werden, zumal
sie subventioniert werden)

O.J.

Carsten Thumulla

unread,
Apr 9, 2019, 3:16:36 AM4/9/19
to
Frank Werner schrieb:
>
> eAutos bestehen aus längst etablierter Technik.

Seit 120 Jahren

Ole Jansen

unread,
Apr 9, 2019, 3:39:08 AM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 08:59 schrieb Frank Werner:
> Wann musstest Du den letzten Akku tauschen?

Die auf den Hütten (Glaube die meisten sind Pp LiFePo)
durchschnittlich alle 6-7 Jahre.

LiIon in Telefonen, Notebooks usw. alle 2-12 Jahre.

Abnutzung plus kalendarische Alterung halt...

O.J.

Ole Jansen

unread,
Apr 9, 2019, 3:40:41 AM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 08:30 schrieb Frank Werner:
> Du schließt aus Glauben Wissen?

"Weißt" Du denn was Anderes? Immerhin geht es hier nicht um ein
abstraktes Konzept sondern um etwas vas uns Alle im täglichen
Leben betrifft.

O.J.



Christoph Müller

unread,
Apr 9, 2019, 3:55:48 AM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 06:34 schrieb Frank Werner:

> eAutos bestehen aus längst etablierter Technik.

Mit Ausnahme der Hochleistungsakkus.

Frank Werner

unread,
Apr 9, 2019, 3:57:09 AM4/9/19
to
Am 09.04.19 um 09:25 schrieb wolfgang sch:
> Frank Werner <f...@live.de> wrote in news:q8hftb$7hk$2...@dont-email.me:

>> Faden verloren?

>> Kleine Akkus kosten in etwa soviel wie große Akkus - PRO KWH
>> natürlich.

> Ja, das war die Prämisse meiner Berechnung. Wenn du das jetzt als
> große Erkenntnis rausstellst, bist du derjenige der auf der Leitung
> steht.

"Du kannst nicht einfach den Gesamtpreis linear skalieren. Die
Herstellungskosten der verschiedenen Bauteile skalieren
unterschiedlich. Bei kleinen Modellen bestimmt hauptsächlich der Preis
des Motors den Endpreis, und da ist natürlich das Elektromodell vorn.
Der sehr kleine Akku fällt preislich kaum ins Gewicht. Aber der Preis
des Akkus skaliert sehr steil, der des Motors vergleichsweise flach."
(Wolfgang Schwanke)

>> Wann musstest Du den letzten Akku tauschen? Bei meinen Akkus
>> jedenfalls höchst selten.

> Das liegt daran dass heutzutage Handys schneller obsolet werden als
> der Akku schlapp macht. Würden sie als langlebige Konsumgüter
> behandelt, müsste während ihrer Lebenszeit mehrere Akkusätze
> tauschen.

Die Notebooks sind 3, 6 und 12 Jahre alt.

Die Akkus auch!

FW

Frank Werner

unread,
Apr 9, 2019, 4:04:09 AM4/9/19
to
Am 09.04.19 um 09:40 schrieb Ole Jansen:
Nun ja, wer mit Kacke um sich wirft, der sollte schon einen wasserfesten
Anzug haben.

FW

Christoph Müller

unread,
Apr 9, 2019, 4:08:21 AM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 07:45 schrieb Ole Jansen:
> Am 09.04.2019 um 06:37 schrieb Frank Werner:
>> Am 09.04.19 um 04:37 schrieb wolfgang sch:

>>> Wenn es zuträfe, dass die Produktion des Elektroautos weniger
>>> Arbeitsstunden benötigte als die eines Benziners, wäre es deshalb
>>> enorm wünschenswert.

Das ergibt erst mal zahlreiche Arbeitslose. Man rechnet mit mindestens
160.000.

>> Elektrische Autos kosten weniger
>> als die Hälfte der benzingetriebenen.

Wenn man den Akku weg lässt. Dann ist es aber nicht als Auto zu gebrauchen.

> Falls Du Dir mal die Gestehungskosten real existierender
> Fahrzeuge wie z.B TESLA anschaust wirst Du sehen dass das
> nicht stimmt. Die Gestehungskosten eines Stückes sind
> im Gegenteil etwa vier bis fünf mal so hoch wie die eines
> Mittelklasse-PKW und es gib m.W. keine Skalierungseffekte
> die das kompensieren könnten. Und was die eigentliche
> Karosse und der Motor kosten ist BTW dabei von untergeordneter
> Bedeutung.

Der Lithiumabbau im großen Stil hat noch nicht begonnen. Er wird erst
aufgabaut. Damit sind schon deutliche Einsparungen zu erwarten.
Problematischer ist es mit Mangan, das man anscheinend auch für diese
Akkus braucht.

Trotz allem wird der Akku das teuerste Teil im e-Auto bleiben. Wer diese
Fahrzeuge in die Massenanwendung bringen will, muss also dafür sorgen,
dass die Akkus KLEIN gehalten werden können und dass man damit trotzdem
ein problemlos ein paar tausend Kilometer fahren kann. Auf den ersten
Blick widerspricht sich das. Die Lösung des Problems könnte allerdings
in der Einbeziehung von Rad-Schiene liegen. Damit lässt sich durchaus
autobahnähnlicher Individualverkehr realisieren. Mit dem eigenen Auto
als "Gepäckstück", in dem sitzen bleiben kann. Diese Technik ermöglicht
sehr viele Systemwechsel entlang der Strecke, ohne dass der fließende
Verkehr damit beeinträchtigt würde. Viele Zugänge sorgen dafür, dass
kleine Akkus reichen, weil man dann keine Langstrecken mehr aus eigener
Bordenergie bewältigen muss.

> Und ja, das ist unterm Strich so weil für die Herstellung eines
> Tesla fünf mal so lange gearbeitet wird.

Wie gesagt - das Problem sind so gut wie ausschließlich die Akkus. Sie
haben schon immer die Elektromobilität auf der Straße verhindert. Über
120 Jahre lang.

Frank Werner

unread,
Apr 9, 2019, 4:09:47 AM4/9/19
to
Am 09.04.19 um 09:04 schrieb Ole Jansen:
> Am 09.04.2019 um 08:08 schrieb Frank Werner:
>> Am 09.04.19 um 07:45 schrieb Ole Jansen:

>>>> Hmm...braucht ein elektrisches Modellauto genauso viel Aufwand
>>>> wie ein benzingetriebenes? Vermutlich nicht.

>>> Für einen Vergleich ausgerechnet Spielzeug heanzuziehen lässt
>>> tief blicken. Sollten wir in D nicht Spielgeld als gesetzliches
>>> Zahlungsmittel einführen? Das kostet auch weniger als echtes
>>> Geld.

>> Es ist immerhin ein funktionsfähiges Modell.

> Schafft denn ein Spielzeugauto z.B. im Masstab 1:20 entsprechend 10km
> Reichweite? Ich glaube ja nicht...

Tja, das weiß ich leider nicht.

>>> Und ja, das ist unterm Strich so weil für die Herstellung eines
>>> Tesla fünf mal so lange gearbeitet wird.
>> Warum?
> Sagen wir mal Empirie.

Bin ich hier in der Religionsgruppe? Weiß hier niemand, was er behauptet?

> Oder anders gefragt: Warum macht die "Energiewende" den Strom nicht
> wirklich billiger?

Keine Ahnung. Das ist nicht der Sinn der Energiewende. Sie verfolgt das
Ziel weniger Dreck zu hinterlassen.

> Das mit den Kosten pro WH ist zwar ein Marketingargument, aber
> sticht nicht. Weder bei Armbanduhren (irrelevant, da Energiekosten
> klein i.V. zum Gesamtprodukt) noch bei Autos (Die TCO von E-Autos
> sind teurer als bei Herkömmlichen, sonst würden sie ja freiwillig
> gekauft werden, zumal sie subventioniert werden)

Um sie freiwillig zu kaufen, müsste man den Anschaffungspreis zahlen
können. Diejenigen, die das wollen, können oft nicht. Und die, die das
können, wollen oft nicht.

Technisch spricht jedenfalls immer weniger dagegen. Die Zahl der
Ladestationen steigt, Elektrotechnik ist prinzipiell unkompliziert und
längst im Alltagseinsatz.

FW

Ole Jansen

unread,
Apr 9, 2019, 4:15:55 AM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 09:55 schrieb Christoph Müller:
> Am 09.04.2019 um 06:34 schrieb Frank Werner:
>
>> eAutos bestehen aus längst etablierter Technik.
>
> Mit Ausnahme der Hochleistungsakkus.

Die ersten TESLA Akkus waren auch nur aus en gros beschafften
Zellen für Consumer Elektronik zusammengelötet. Das was
prinzipiell nicht Neues.

O.J.

Mark Kaiser

unread,
Apr 9, 2019, 4:17:04 AM4/9/19
to
"Ole Jansen" schrieb

>> Wann musstest Du den letzten Akku tauschen?
>
> Die auf den Hütten (Glaube die meisten sind Pp LiFePo)
> durchschnittlich alle 6-7 Jahre.
>
> LiIon in Telefonen, Notebooks usw. alle 2-12 Jahre.
>
> Abnutzung plus kalendarische Alterung halt...

Zumal grüne Ideologie verschweigt, dass in Handys einzelne Akkuzellen, in
Autos Akkubatterien verwendet werden. Dazu müsste man wissen, falls man
freitags nicht bei Demos gegen die Umwelt war, dass in einem Batterieverband
die schwächste Zelle das Problem ist. Entweder man arbeitet redundant
(Kosten! über statistische Verfahren), oder man lässt die Autos dann von den
jungen Grünen schieben. Denn einen Li-Akku kann man nicht leerfahren, dann
zersetzt der sich. Also wird technisch abgestellt, sofort und mit 3 s
Vorwarnung. Wie beim Notebook eben.

Mark


wolfgang sch

unread,
Apr 9, 2019, 4:34:07 AM4/9/19
to
Hans-Juergen Lukaschik <h.j.lu...@brondholz.de> Wrote in message:

> Die Aussage von Jürgen Ilse war allerdings,
> nicht nachvollziehen zu können, dass
> das zu einem Stellenabbau führen wird.

Das hatte ich schon verstanden, aber deine wirtschaftliche Denke
steht auf dem Kopf. Du sagst: Je komplizierter ein Produkt ist,
je mehr Menschen für seine Herstellung arbeiten müssen, umso mehr
Arbeitsplätze, umso mehr Wohlstand, umso besser für alle.


Das Gegenteil ist richtig.

--
usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de

Gernot Griese

unread,
Apr 9, 2019, 4:37:01 AM4/9/19
to
Am 09.04.19 um 10:34 schrieb wolfgang sch:
Der Wohlstand ist am größten, wenn niemand Arbeit hat?

Gernot

--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.

wolfgang sch

unread,
Apr 9, 2019, 4:42:21 AM4/9/19
to
Gernot Griese <ggr...@gmx.de> Wrote in message:

>> Du sagst: Je komplizierter ein Produkt ist,
>> je mehr Menschen für seine Herstellung
>> arbeiten müssen, umso mehr Arbeitsplätze,
>> umso mehr Wohlstand, umso besser für alle.
 
>>Das Gegenteil ist richtig.

> Der Wohlstand ist am größten,
> wenn niemand Arbeit hat?

Nein, aber das folgt nicht aus meiner Feststellung.

wolfgang sch

unread,
Apr 9, 2019, 4:48:20 AM4/9/19
to
Frank Werner <f...@live.de> Wrote in message:

> Die Notebooks sind 3, 6 und 12 Jahre alt.

> Die Akkus auch!

Dann sind sie heute wesentlich schlapper als beim Neukauf, auch
wenn du das nicht bemerken willst.

Mark Kaiser

unread,
Apr 9, 2019, 4:53:08 AM4/9/19
to
"Gernot Griese" schrieb
>>
>>> Die Aussage von Jürgen Ilse war allerdings,
>>> nicht nachvollziehen zu können, dass
>>> das zu einem Stellenabbau führen wird.
>>
>> Das hatte ich schon verstanden, aber deine wirtschaftliche Denke
>> steht auf dem Kopf. Du sagst: Je komplizierter ein Produkt ist,
>> je mehr Menschen für seine Herstellung arbeiten müssen, umso mehr
>> Arbeitsplätze, umso mehr Wohlstand, umso besser für alle.
>>
>> Das Gegenteil ist richtig.
>>
> Der Wohlstand ist am größten, wenn niemand Arbeit hat?

Der Wohlstand ist am größten, wenn Mehrwert produziert wird und der auch
richtig verteilt wird. Und wenn dann noch die Umwelt profitiert, dann sind
wir die grüne Ideologie erfolgreich los geworden!
(aber das wird nichts mit den Untertanen in der B.R.D.)

Mark



Christoph Müller

unread,
Apr 9, 2019, 4:58:31 AM4/9/19
to
Wo ist die Grenze für "prinzipiell neu"? DIESE Consumer-Akkus waren ja
ihrerseits noch recht neu im Markt. Packt man viele von ihnen zusammen,
ergeben sich damit Probleme, die man im Consumerbereich nicht hat.
Insbesondere in Sachen Kontaktierung, Balancing und Wärmemanagement. Ein
einziger fauler Kontakt (davon gibt's tausende) und das ganze Konstrukt
brennt mitsamt Auto drumrum ab...

Ole Jansen

unread,
Apr 9, 2019, 5:28:18 AM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 10:04 schrieb Frank Werner:
> Am 09.04.19 um 09:40 schrieb Ole Jansen:
>> Am 09.04.2019 um 08:30 schrieb Frank Werner:
>
>>> Du schließt aus Glauben Wissen?
>
>> "Weißt" Du denn was Anderes? Immerhin geht es hier nicht um ein
>> abstraktes Konzept sondern um etwas vas uns Alle im täglichen Leben
>> betrifft.
>
> Nun ja, wer mit ...

In Luftschlössern wohnen ist besser? Ehrlich jetzt?

O.J.

Ole Jansen

unread,
Apr 9, 2019, 5:40:47 AM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 10:09 schrieb Frank Werner:
> Am 09.04.19 um 09:04 schrieb Ole Jansen:
>> Am 09.04.2019 um 08:08 schrieb Frank Werner:
>>> Am 09.04.19 um 07:45 schrieb Ole Jansen:
>
>>>>> Hmm...braucht ein elektrisches Modellauto genauso viel Aufwand
>>>>>  wie ein benzingetriebenes? Vermutlich nicht.
>
>>>> Für einen Vergleich ausgerechnet Spielzeug heanzuziehen lässt tief
>>>> blicken. Sollten wir in D nicht Spielgeld als gesetzliches
>>>> Zahlungsmittel einführen? Das kostet auch weniger als echtes Geld.
>
>>> Es ist immerhin ein funktionsfähiges Modell.
>
>> Schafft denn ein Spielzeugauto z.B. im Masstab 1:20 entsprechend 10km
>> Reichweite? Ich glaube ja nicht...
>
> Tja, das weiß ich leider nicht.

Aus meiner Kindheit vermute ich eher was im Bereich 1-2km.

>>>> Und ja, das ist unterm Strich so weil für die Herstellung eines
>>>> Tesla fünf mal so lange gearbeitet wird.
>>> Warum?
>> Sagen wir mal Empirie.
>
> Bin ich hier in der Religionsgruppe?

Weil ich den Arbeitsaufwand für die Herstellung eines
Artikels anhand des Gestehungspreise abschätze?

> Weiß hier niemand, was er behauptet?

Ich (und TESLA auch) behaupten dass das konzept zur Zeit
nicht wirtschaftlich funktioniert. Ich muss nicht begründen warum.

Dass es daran liegt dass das Konzept "E-Auto" erfolglos ist
ist nur eine Vermutung und Meinung von mir.

Diese Vermutung begründe ich anhand der Tatsache dass es seit
120Jahren E-Autos gibt und sie seitdem ein Nischenprodukt sind.

>> Oder anders gefragt: Warum macht die "Energiewende" den Strom nicht
>> wirklich billiger?
>
> Keine Ahnung. Das ist nicht der Sinn der Energiewende. Sie verfolgt das
> Ziel weniger Dreck zu hinterlassen.

... und erreicht es nicht. Wäre es nicht an der Zeit sich von einem
seit 20 Jahren chronisch erfolglosen Konzept zu verabschieden?
Oder müssen wir das noch 100 Jahre ausprobieren?

>
>> Das mit den Kosten pro WH ist zwar ein Marketingargument, aber
>> sticht nicht. Weder bei Armbanduhren (irrelevant, da Energiekosten
>> klein i.V. zum Gesamtprodukt) noch bei Autos (Die TCO von E-Autos
>> sind teurer als bei Herkömmlichen, sonst würden sie ja freiwillig
>> gekauft werden, zumal sie subventioniert werden)
>
> Um sie freiwillig zu kaufen, müsste man den Anschaffungspreis zahlen
> können. Diejenigen, die das wollen, können oft nicht. Und die, die das
> können, wollen oft nicht.

Also muss man die Leute zwingen...

> Technisch spricht jedenfalls immer weniger dagegen.

Technisch gesehen spräche auch nichts dagegen wenn
Alle in Plusenergiehäusern wohnen würden un sich von
fleißigen Robotern bedienen ließen...

> Die Zahl der
> Ladestationen steigt, Elektrotechnik ist prinzipiell unkompliziert und
> längst im Alltagseinsatz.

Führe Die bitte vor Augen wer das zur Zeit benutzt und wer es bezahlt.

O.J.

Karl Meisenkaiser

unread,
Apr 9, 2019, 5:46:02 AM4/9/19
to
Vor Kurzem hab ich mal (NTV?) eine Sendung gesehen, die haben in der
Wüste (bei die Ölscheichs) Ladestationen mit 70kW Schnellladung.
Könnte man in D doch auch machen. Jedem PKW seine 70kW.
Das reimt sich sogar.


Karl

Peter Mayer

unread,
Apr 9, 2019, 5:54:15 AM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 09:04 schrieb Ole Jansen:

>>> Und ja, das ist unterm Strich so weil für die Herstellung eines
>>> Tesla fünf mal so lange gearbeitet wird.
>> Warum?
> Sagen wir mal Empirie.

Sagen wir mal, Du hast keine Ahnung und die Zahl "fünf mal" gerade eben
frei erfunden. Fake News für eine "gute Sache"?

Frank Werner

unread,
Apr 9, 2019, 6:05:33 AM4/9/19
to
Am 09.04.19 um 11:40 schrieb Ole Jansen:

> Ich (und TESLA auch) behaupten dass das konzept zur Zeit
> nicht wirtschaftlich funktioniert. Ich muss nicht begründen warum.

Alles klar.

FW

Ole Jansen

unread,
Apr 9, 2019, 6:07:05 AM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 11:54 schrieb Peter Mayer:
> Am 09.04.2019 um 09:04 schrieb Ole Jansen:
>
>>>> Und ja, das ist unterm Strich so weil für die Herstellung eines
>>>> Tesla fünf mal so lange gearbeitet wird.
>>> Warum?
>> Sagen wir mal Empirie.
>
> Sagen wir mal, Du hast keine Ahnung und die Zahl "fünf mal" gerade eben
> frei erfunden.

Gestehungspreis Golf: ~8000$
Gestehungspreis TESLA ~37000€

Fake News für eine "gute Sache"?

Wer die Kostenstruktur der klassichen PKW Hersteller
kennt wundert sich mitunter...

O.J.


Ole Jansen

unread,
Apr 9, 2019, 6:09:52 AM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 10:08 schrieb Christoph Müller:
> Der Lithiumabbau im großen Stil hat noch nicht begonnen. Er wird erst
> aufgabaut. Damit sind schon deutliche Einsparungen zu erwarten.

Im Gegenteil. Derzeit erfolgt die Aufkonzentration der Lauge
noch größtenteils durch natürliche Trocknung an der Luft.
Für eine schnellere Gewinnung wird ggf. zus. Energie benötigt.

Ferner werden bestimmte Vorkommen derzeit nicht abgebaut wegen
mangelnder Wirtschaftlichkeit.

Eine Aussicht auf Kostensenkung sieht anders aus.

O.J.

Ole Jansen

unread,
Apr 9, 2019, 6:16:00 AM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 10:58 schrieb Christoph Müller:
> Wo ist die Grenze für "prinzipiell neu"?

Eine Zusammenschaltung gleichartiger Elemente
zur Erhöhung einer Wirkung bezeichnet man als "Batterie".

Das ist nicht neu.

O.J.

Juergen Ilse

unread,
Apr 9, 2019, 6:27:39 AM4/9/19
to
Hallo,

In de.soc.weltanschauung.christentum Frank Werner <f...@live.de> wrote:
> Am 08.04.19 um 16:15 schrieb Juergen Ilse:
>> Spaetestens, wenn eine Klimaanlage verbaut wird, benoetigst du den Kram
>> dennoch (wenn auch nicht zur Motorkuehlung sondern zur Kuehlung des Innen-
>> raums ...).
> Eine klassische Klimaanlage hat in einem Elektroauto sicher nichts zu
> suchen. Ich nehme an, es wird Peltier-Elemente oder sowas geben.

Du irrst.

>>> Das muss weder konstruiert, noch beauftragt, weder produziert noch
>>> gelagert oder geliefert werden...
>> Dafuer aber der Elektroantrieb mit allem was dazu gehoert (und der beim
>> Benziner oder Diesel fehlt). Oder willst du nur noch Hybriden bauen?
>> Ich glaube kaum, dass die noch als Neuwagen zugelassen wuerden, wenn
>> Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor nicht mehr neu zugelassen wuerden ...
> Nun, irgendwas müssen die Autobauer ja mit "Elektroautos sind weniger
> aufwändig" gemeint haben.

Vermutlich, dass sie mit der Produktionsumstellung gern mehr automatisie-
ren wuerden, was dann allerdings weniger Arbeitsplaetze bedeuten wuerde ...
Der groessere Anteil Automatisierung hat dann aber nicht direkt etwas mit
Elektro-Antrieben zu tun: diese werden nur als Vorwand benutzt (wenn man
denn schon mal die Produktion umstellen muss ...).

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Juergen Ilse

unread,
Apr 9, 2019, 6:31:53 AM4/9/19
to
Hallo,

In de.soc.weltanschauung.christentum Hans-Juergen Lukaschik <h.j.lu...@brondholz.de> wrote:
> schrieb Juergen Ilse <ne...@usenet-verwaltung.de>:
>> > Nun ja, Luftfilter mit Ansaugbrücken, Abgasreinigungsanlagen mit
>> > Rückführungsventilen und Benzintanks mit entsprechenden Be- und
>> > Entlüftungen dürften bei Elektroautos Seltenheitswert haben.
>> Deren Montage macht aber nur einen vergleichsweise winzigen Teil der
>> Komplett-Montage aus. Die "dicken Brocken" (bei denen
>> zugegebenermassen aber wohl bereits viel automatisiert ist) duerften
>> Karosserie und Innen- raum sein ...

Korrektur: Chassis, Karosserie und innenraum ...

> Ist das dein Ernst?

Ja.

> Du scheinst zu meinen, ein Auto zu bauen, beschränkt sich auf den
> Zusammenbau von Einzelteilen. Dass diese Teile auch erst einmal
> hergestellt werden müssen, scheinst du völlig zu verdrängen.

Nein, aber die Arbeitsplaetze sind nicht beim Auto-Hersteller sondern bei
dessen Zulieferer. Wenn also VW sagt, dass mit der Umstellung auf E-Autos
Arbeitsplaetze bei ihnen verlorengehen, bezieht sich das nicht auf die
Zulieferer ...

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Juergen Ilse

unread,
Apr 9, 2019, 6:35:36 AM4/9/19
to
Hallo,

In de.soc.weltanschauung.christentum wolfgang sch <s...@sig.nature> wrote:
> Juergen Ilse <ne...@usenet-verwaltung.de> wrote
> in news:5cab58bf$0$7949$7b62...@news1.net.de:
>> "Wasser" ist zwar ein Verbrennungspordukt, wird aber i.d.R. nicht als
>> "Abgas" gerechnet.
> Das Gleiche gilt für CO2.

CO2 wird schon als Abgas bezeichnet und ist auch noch klimaschaedlich und
gesundheitsschaedlich (fuer Menschen und Tiere, fuer Pflanzen erst in sehr
hoher Konzentration, bei der die Menschen schon den Loeffel abgegeben
haetten).

Tsschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Juergen Ilse

unread,
Apr 9, 2019, 6:39:31 AM4/9/19
to
Hallo,

In de.soc.weltanschauung.christentum Carsten Thumulla <Car...@thumulla.com> wrote:
> wolfgang sch schrieb:
>> Juergen Ilse <ne...@usenet-verwaltung.de> wrote
>> in news:5cab58bf$0$7949$7b62...@news1.net.de:
>>> "Wasser" ist zwar ein Verbrennungspordukt, wird aber i.d.R. nicht als
>>> "Abgas" gerechnet.
> Und dabei ist Wasserdampf ein Treibhausgas -- OOOHH

Seit wann zaehlt Wasserdampf zu den Treibhausgasen? Hast du zu viel am
Auspuff geschnueffelt?

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Frank Werner

unread,
Apr 9, 2019, 6:46:52 AM4/9/19
to
Am 09.04.19 um 12:27 schrieb Juergen Ilse:

> In de.soc.weltanschauung.christentum Frank Werner <f...@live.de> wrote:

>> Am 08.04.19 um 16:15 schrieb Juergen Ilse:

>>> Spaetestens, wenn eine Klimaanlage verbaut wird, benoetigst du den Kram
>>> dennoch (wenn auch nicht zur Motorkuehlung sondern zur Kuehlung des Innen-
>>> raums ...).

>> Eine klassische Klimaanlage hat in einem Elektroauto sicher nichts zu
>> suchen. Ich nehme an, es wird Peltier-Elemente oder sowas geben.

> Du irrst.

Logik?
Belege?
Quellen?

FW

Juergen Ilse

unread,
Apr 9, 2019, 6:47:00 AM4/9/19
to
Hallo,

In de.soc.weltanschauung.christentum Carsten Thumulla <Car...@thumulla.com> wrote:
> wolfgang sch schrieb:
>> Juergen Ilse <ne...@usenet-verwaltung.de> wrote
>> in news:5cab58bf$0$7949$7b62...@news1.net.de:
>>> "Wasser" ist zwar ein Verbrennungspordukt, wird aber i.d.R. nicht als
>>> "Abgas" gerechnet.
> Und dabei ist Wasserdampf ein Treibhausgas -- OOOHH

Wasserdampf wird deshalb nicht als Treibhausgas gerechnet, weil der Wasser-
anteil in der Atmosphaere von der Temperatur abhaengig ist, die wiederum im
wesentlichen durch die anderen Treibhausgase beeinflusst wird. Der Rest des
Wassers "regnet einfach aus". Das Wasser ist also in seiner Wirkung bereits
in den Wirkungen der anderen Treibhausgase mitgerechnet und wird daher bei
der Betrachtung der Treibhausgase nicht separat beruecksichtigt.

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Juergen Ilse

unread,
Apr 9, 2019, 6:53:12 AM4/9/19
to
Hallo,

In de.soc.weltanschauung.christentum Frank Werner <f...@live.de> wrote:
> Am 09.04.19 um 04:37 schrieb wolfgang sch:
>> Wenn es zuträfe, dass die Produktion des Elektroautos weniger
>> Arbeitsstunden benötigte als die eines Benziners, wäre es deshalb
>> enorm wünschenswert.
> Hmm...braucht ein elektrisches Modellauto genauso viel Aufwand wie ein
> benzingetriebenes?

Nein, aber das benoetigt ja auch nicht die Leistung eines grossen Elektro-
Autos. Und bei Benzinmotoren sinkt der Aufwand der Produktion nicht mit
der Verkleinerung auf "Modellautogroesse" (jedenfalls bei weitem nicht in
der Groessenordnung wie verkleinert wurde). Deswegen ist das Modellauto mit
Verbrennungsmotor bei weitem aufwendiger, allerdings kann man dieses Ergeb-
nis nicht einfach auf "grosse Autos" uebertragen ...

>> Das Problem ist dass es nicht zutrifft. Wie wir alle wissen macht
>> der Akku das Elektroauto enorm teuer, und das liegt ua daran dass
>> für dessen Herstellung viele Arbeitsstunden bezahlt werden müssen.
> Akkus sind teuer? Also bei Handys und Notebook jedenfalls nicht.

Ein Akku fuer ein Handy oder Notebook muss ja auch nicht annaehernd
die Leistung liefern wie fuer ein Auto ...

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Juergen Ilse

unread,
Apr 9, 2019, 7:08:26 AM4/9/19
to
Hallo,

In de.soc.weltanschauung.christentum Frank Werner <f...@live.de> wrote:
> Am 09.04.19 um 09:25 schrieb wolfgang sch:
>> Frank Werner <f...@live.de> wrote in news:q8hftb$7hk$2...@dont-email.me:
>>> Faden verloren?
>>> Kleine Akkus kosten in etwa soviel wie große Akkus - PRO KWH
>>> natürlich.
>> Ja, das war die Prämisse meiner Berechnung. Wenn du das jetzt als
>> große Erkenntnis rausstellst, bist du derjenige der auf der Leitung
>> steht.
> "Du kannst nicht einfach den Gesamtpreis linear skalieren. Die
> Herstellungskosten der verschiedenen Bauteile skalieren

Gemeint war "fuer das Fahrzeug". Ein "E-Auto als PKW" ist vielleicht 50 mal
so gross wie ein elektrisches Modellauto mit Funkfernsteuerung, aber es
brauch nicht einem 50 mal so grossen Akku sondern einen 10000 mal so grossen
Akku. Die Kosten de3s Akku pro kw/h skalieren vielleicht linear, aber der
Leistungsbedarf skaliert nicht linear mit der Vergroesserung des Fahrzeugs.
Daher ist deine Argumentation fuer die Tonne.

>>> Wann musstest Du den letzten Akku tauschen? Bei meinen Akkus
>>> jedenfalls höchst selten.
>> Das liegt daran dass heutzutage Handys schneller obsolet werden als
>> der Akku schlapp macht. Würden sie als langlebige Konsumgüter
>> behandelt, müsste während ihrer Lebenszeit mehrere Akkusätze
>> tauschen.
> Die Notebooks sind 3, 6 und 12 Jahre alt.

Bei einem 12 Jahr alten Laptop, ist die Akkukapazuitaet (wenn der Akku
nie getauscht wurde) bei einem Bruchteil der urspruenglichen Kapazitaet
angekommen. Es laeuft dann vielleicht noch 15 Minuten auf Akku, bis man
die Warnung bekommt, der Ladezustand wird kritisch, waehrend es bei dem
Neugeraet mal 3-4 Stunden waren ...

> Die Akkus auch!

Wie lange haelt dein 12 Jahre altes Notbook noch unter Vollaast mit nur
Akku-Betrieb durch, bevor der Ladestand des Akkus gefaehrlich niedrig wird?
Wie lange war das, als das Geraet noch neu war? Ein Elektro-Auto (das auch
als Neuwagen meistens schon eine geringere Reichweite als ein Benziner hat
und im Gegensatz zum Beniziner zum "volltanken" teils Stunden statt nur
5 Minuten benoetigt) mit wegen ueberaltertem Akku noch einmal um 60% redu-
zierter Reichweite waere fuer die meisten Leute absolut inakzeptabel.

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Gernot Griese

unread,
Apr 9, 2019, 7:25:51 AM4/9/19
to
Am 09.04.19 um 12:46 schrieb Frank Werner:
Wirkungsgrad bzw. Strombedarf.

Gernot Griese

unread,
Apr 9, 2019, 7:49:54 AM4/9/19
to
Am 09.04.19 um 12:10 schrieb Ole Jansen:
Der Preis des Lithiums spielt praktisch keine Rolle bei den
Gesamtkosten. Man benötigt davon nur etwa 0,15kg/kWh.

Ole Jansen

unread,
Apr 9, 2019, 8:24:05 AM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 13:49 schrieb Gernot Griese:
> Am 09.04.19 um 12:10 schrieb Ole Jansen:
>> Am 09.04.2019 um 10:08 schrieb Christoph Müller:
>>> Der Lithiumabbau im großen Stil hat noch nicht begonnen. Er wird erst
>>> aufgabaut. Damit sind schon deutliche Einsparungen zu erwarten.
>>
>> Im Gegenteil. Derzeit erfolgt die Aufkonzentration der Lauge
>> noch größtenteils durch natürliche Trocknung an der Luft.
>> Für eine schnellere Gewinnung wird ggf. zus. Energie benötigt.
>>
>> Ferner werden bestimmte Vorkommen derzeit nicht abgebaut wegen
>> mangelnder Wirtschaftlichkeit.
>>
>> Eine Aussicht auf Kostensenkung sieht anders aus.
>
> Der Preis des Lithiums spielt praktisch keine Rolle bei den
> Gesamtkosten. Man benötigt davon nur etwa 0,15kg/kWh.

...bei ~15$/kg.

Ja, aktuell kosten Traktionsbatterien in der Herstellung noch
im Bereich 200-400$/kWh. So gesehen könnte Lithium noch
wesentlich teurer gemacht werden.

O.J.


Siegfrid Breuer

unread,
Apr 9, 2019, 8:52:07 AM4/9/19
to
f...@live.de (Frank Werner) schrieb:

>>> Eine klassische Klimaanlage hat in einem Elektroauto sicher nichts
>>> zu suchen. Ich nehme an, es wird Peltier-Elemente oder sowas geben.
>>
>> Im bei Elektrokarren ueblichen Stil der Uneffektivitaet
>> zweifellos eine geniale Fortfuehrung der Grundidee! Was die
>> Klimaanlage als Waermepumpe an Plus bringt, uebertreffen
>> Peltier-Elemente locker in Richtung Minus!
>
> Wieso? Funktionieren seit Jahrzehnten in jeder Kühltasche. eAutos
> bestehen aus längst etablierter Technik.

Sagt ja keiner, dass sie nicht funktionieren. Aber waehrend der
Wirkungsgrad einer Waermepumpe tratitionell weit ueber Eins liegt,
duempeln Peltierelemente bei wenig mehr als 50% rum.

--
> Dat habich zu spaet gepeilt...
[Ottmar Ohlemacher in <152z7jzv1ksjv.6cxcim3lylao$.d...@40tude.net>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-

Juergen Ilse

unread,
Apr 9, 2019, 9:03:02 AM4/9/19
to
Hallo,
Z.B. hier:
https://www.hk-auto.de/Reparaturanleitungen-Klimaanlage.html
Oder bei A.T.U. kann man sich Preise fuer den Austausch des Kuehlmittels bei
Autoklimaanlagen holen, nur wofuer braeuchte eine auf Peltierelementen basie-
rende Klimaanlage Kuehlmittel? Du kannst natuerlich auch nach Angeboten fuer
Kuehlmittel fuer Autoklimaanlagen suchen (z.B. auf ebay). Oder bist du zu
daemlich, um diese Belege zu verstehen? Autoklimaanlagen sind von der Funk-
tionsweise her nichts anderes als konventionelle Klimaanlagen fuer Wohnraeume
auch: der wesentlichste Bestandteil ist im Prinzipo eine Waermepumpe.

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Juergen Ilse

unread,
Apr 9, 2019, 9:14:11 AM4/9/19
to
Hallo,

In de.soc.weltanschauung.christentum Ole Jansen <remove.this.k...@gmx.de> wrote:
> Am 09.04.2019 um 13:49 schrieb Gernot Griese:
>> Der Preis des Lithiums spielt praktisch keine Rolle bei den
>> Gesamtkosten. Man benötigt davon nur etwa 0,15kg/kWh.
> ...bei ~15$/kg.

...was dann Lithium fuer ca. 2,25$ pro Kw/h Akkuleistung bedeutet ...
Klingt erst einmal nicht nach Unbezahlbar und ist weit entfernt von ...

> Ja, aktuell kosten Traktionsbatterien in der Herstellung noch
> im Bereich 200-400$/kWh.

... diesen Zahlen.

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Juergen Ilse

unread,
Apr 9, 2019, 9:17:17 AM4/9/19
to
In de.soc.weltanschauung.christentum Hans-Juergen Lukaschik <h.j.lu...@brondholz.de> wrote:
> schrieb Frank Werner <f...@live.de>:
>> > Das Problem ist dass es nicht zutrifft. Wie wir alle wissen macht
>> > der Akku das Elektroauto enorm teuer, und das liegt ua daran dass
>> > für dessen Herstellung viele Arbeitsstunden bezahlt werden müssen.
>> Akkus sind teuer? Also bei Handys und Notebook jedenfalls nicht.
> Na prima. Wofür dann eigentlich 'nen separaten Akku im Elektroauto? Da
> reicht doch ein Adapter für Mobiltelefon und Notebook, aus dem dann die
> nötige Energie gezogen wird.
> Zumindest beim Notebook funktioniert das doch auch mit Ventilatoren.

Warum willst du da noch Handy und Notebook bemuehen? In dieser Meldung
ist der stolze E-Auto-Besitzer schon wesentlich weiter:

https://www.der-postillon.com/2015/12/genialer-trick-mann-ladt-sein.html

;-)

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Ole Jansen

unread,
Apr 9, 2019, 9:48:20 AM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 15:14 schrieb Juergen Ilse:
> Hallo,
>
> In de.soc.weltanschauung.christentum Ole Jansen <remove.this.k...@gmx.de> wrote:
>> Am 09.04.2019 um 13:49 schrieb Gernot Griese:
>>> Der Preis des Lithiums spielt praktisch keine Rolle bei den
>>> Gesamtkosten. Man benötigt davon nur etwa 0,15kg/kWh.
>> ...bei ~15$/kg.
>
> ...was dann Lithium fuer ca. 2,25$ pro Kw/h Akkuleistung bedeutet ...
> Klingt erst einmal nicht nach Unbezahlbar

Lithium wird eben nicht nur zur Herstellung von Akkus/Batterien
benötigt. Genausowenig wie Erdöl ausschließlich zur
Herstellung von Kraftstoffen. Steigende Li-Preise machen
auch andere Industriegüter teurer.

>> Ja, aktuell kosten Traktionsbatterien in der Herstellung noch
^^^^^^^^^^^
>> im Bereich 200-400$/kWh...

... was bei 20 kWh dann 4000$-8000$ wären. Zum Vergleich:
Ein herkömmlicher Golf kostet in der Herstellung auch etwa 8000$.
Das komplette Auto. Der Rest ist Steuern und Marge.

Die Annahme dass die Traktionsbatterie ähnlich viel kostet
wie das gesamte restliche Auto ist somit nicht von der Hand zu
weisen. Außer man vergleicht munter Herstellungskosten mit
Prospektpreisen mit und ohne Steuer, wies gerade passt.

> ... diesen Zahlen.

...sollten nich darüber hinweg täuschen wo die eigentlichen
Probleme liegen: Reichweite und Stromkosten.

Wenn selbst die Franzosen mit ihrem Billigstrom lieber
bei Benzin und Diesel bleiben, warum sollen dann die
Deutschen sowas massenweise kaufen? Wenn "wir" uns
gleichzeitig den denkbar teuersten Strommix der Welt gönnen?

Die Steuern und Abgaben die langfristig durch Verlagerung für
E-Mobilität auch zu erheben wären sind da noch garnicht mit drin,
die kommen oben drauf. Die vorr. reduzierten Steuereinnahmen bei
reduzierter Mobilitätsnachfrage und dem Abbau der Fahrzeugindustrie
kämen dann zusätzlich on Top. Und noch Einiges mehr.

Also wozu? Damit die verbliebenen VWler zukünftig zur Arbeit radeln
und für den Export schaffen gehen während "wir" das Weltklima retten?
Ist das das Ziel?

Wird echt Zeit dass das mal öffentlich zuende gedacht wird
was die in Berlin da gerade planen...

O.J.

Carsten Thumulla

unread,
Apr 9, 2019, 10:06:27 AM4/9/19
to
Juergen Ilse schrieb:
> In de.soc.weltanschauung.christentum Carsten Thumulla <Car...@thumulla.com> wrote:

>> Und dabei ist Wasserdampf ein Treibhausgas -- OOOHH
>
> Seit wann zaehlt Wasserdampf zu den Treibhausgasen? Hast du zu viel am
> Auspuff geschnueffelt?

Ich weiß, daß Du keine Ahnung hast, die Bemerkung war unnötig.

Carsten Thumulla

unread,
Apr 9, 2019, 10:07:53 AM4/9/19
to
Juergen Ilse schrieb:
Ilse ist DOOOOF


christoph...@gmail.com

unread,
Apr 9, 2019, 10:11:00 AM4/9/19
to
Wer sich für erteuerbare Energien interessiert, der könnte sich an diesem Chart berauschen:

https://www.energy-charts.de/ren_share_de.htm

Warum aber rechnet die Bundesregierung nicht mit derartig hohen Durchschnittswerten für den Anteil der erteuerbaren Energien, sondern nur mit derzeit 15 Prozent?

Die Antwort ist einfach: weil die erteuerbaren Energien nicht täglich in dem Maß zur Verfügung stehen.

https://www.energy-charts.de/ren_share_de.htm?source=ren-share&period=daily&year=2019

Die Bundesregierung hat für 2016 mit dem geringsten Anteil vom 21.01.2016 gerechnet, um keine Versorgungslücken aufkommen zu lassen.

https://www.energy-charts.de/ren_share_de.htm?source=ren-share&period=daily&year=2016

Am 24.01.2017 stand aber nur ein Anteil von 13,3 Prozent zur Verfügung.

https://www.energy-charts.de/ren_share_de.htm?source=ren-share&period=daily&year=2017

Maximal standen an diesem Tag maximal 79,5 GW von 202,5 GW zu Verfügung. Die Kapazitäten waren also nur zu 39 Prozent ausgelastet. 111,2 GW waren installierte Leistung von erteuerbaren Energien. Den Löwenanteil von 98 GW oder 88 Prozent der Erteuerbaren trugen an diesem denkwürdigen Tag Solar und Wind. Sie lieferten an diesem Tag im Januar 3,1 GW in der Spitze oder 0,03 Prozent der installierten Leistung, also so gut wie nichts.

https://www.energy-charts.de/power_de.htm?source=solar-wind&year=2017&week=4

Da hätte noch nicht einmal mehr installierte Leistung etwas gebracht.

Im Durchschnitt lag der Anteil der Erteuerbaren 2017 bei 38 Prozent - angesichts der extremen Volatilität, der extremen Schwankungsbreite von 0 bis 74,1 Prozent kein sehr beruhigender Wert.

Zwar ist inzwischen der Durchschnitt auf 45 Prozent gestiegen, aber der notwendige Mindestanteil liegt immer noch bei gerade einmal 16,1 Prozent, als sei der Januar ein besonders verflixter Monat.

Mit dem weiteren Ausbau erhöht sich die Schwankungsbreite und mit der Schwankungsbreite der Preis. Denn je größer die Schwankungsbreite zwischen installierter und produzierter Leistung desto höher der Preis.

Deshalb also erteuerbare Energien.

Jetzt haben wir schon verstanden, dass nur der Anteil an der Stromproduktion steigen soll, die Stromproduktion jedoch bis 2030 zurückgehen soll - trotz vermuteten Anstiegs der Bevölkerung auf 104,x Prozent und trotz aller überzogenen Wünsche an die erteuerbare Energie.

Wenn die Zahl der PKW in Deutschland 2019 bei 47 Millionen lag und 2030 ein Drittel davon elektrisch betrieben werden soll, wären das rund 16 Millionen Fahrzeuge.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/12131/umfrage/pkw-bestand-in-deutschland/

Wenn jedes dieser Fahrzeuge pro 100 km durchschnittlich 21 KWh benötigt

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/stromverbrauch-elektroautos-adac-test/

und rund 14.000 km pro Jahr fährt

https://www.google.com/search?q=gefahrene+kilometer+pro+jahr&oq=gefahrene+kilometer+pro+jahr&aqs=chrome..69i57.8634j0j9&sourceid=chrome&ie=UTF-8

dann sind das 16.000.000 * 14.000 * 21/100 = 47 Terawattstunden.

Wenn 2002 die Bruttostromproduktion bei 586,7 TWh lag und die Nettostromerzeugung ( was aus der Steckdose kommt ) bei 498,6 TWh lag

https://www.energy-charts.de/energy_de.htm?source=all-sources&period=annual&year=2002

Dann entsprach die Nettostromerzeugung rund 85 Prozent der Bruttoleistung. 2017 entsprach sie 83,5 Prozent. Dieser Unterschied wird auch gerne mal verkannt:

https://ing-kehl.de/?faqs=brutto-und-nettostromerzeugung

Damit könnte der Anteil der Nettostromerzeugung an der Bruttostromerzeugung aufgrund der Volatilität der Erteuerbaren noch weiter sinken.

Rechnen wir dennoch mit 83,5 Prozent 2030, dann bleiben von den prognostizierten 525 TWh brutto 438,4 TWh netto. Das wären nur 80,1 Prozent von 2017.

Der Verkehr ist da noch nicht eingerechnet. Bei einer Umstellung auf E-Fahrzeuge um ein Drittel läge mit 47 TWh der zusätzliche Strombedarf bei 10,7 Prozent. Der zur Verfügung stehende Reststrom für Industrie, Haushalte und öffentlichen Bedarf läge damit bei 304,5 TWh oder 69,4 Prozent.

Damit müsste in den nächsten elf Jahren pro Jahr um bis zu einem knappen Drittel ( 30,5 Prozent ) Strom eingespart werden.

Mit Blick auf die Entwicklung bei den Anteilen am Stromverbrauchist dieses Sparpotenzial jedoch nicht zu ersehen:

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/2_abb_entw-stromverbrauch_2019-02-26.png

Das Umweltbundesamt rechnet für 2020 offenbar mit krisenhaften Werten von 2009.

Die Prognose der Bundesregierung für 2030 läuft also auf eine Wirtschaftskrise ungeahnten Ausmaßes hinaus.

Mit den Grünen kommt sie garantiert. Und es gibt offenbar noch genug Bekloppte, die das überhaupt nicht verstanden haben.

Peter Mayer

unread,
Apr 9, 2019, 10:21:23 AM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 12:07 schrieb Ole Jansen:

>>>>> Und ja, das ist unterm Strich so weil für die Herstellung eines
>>>>> Tesla fünf mal so lange gearbeitet wird.
>>>> Warum?
>>> Sagen wir mal Empirie.
>>
>> Sagen wir mal, Du hast keine Ahnung und die Zahl "fünf mal" gerade eben
>> frei erfunden.
>
> Gestehungspreis Golf: ~8000$
> Gestehungspreis TESLA ~37000€
>
> Fake News für eine "gute Sache"?

Und wie errechnet sich aus obigen Zahlen die Arbeitszeit für die
Herstellung?

Wird für die Herstellung eines Mercedes auch 5 mal so lange gearbeitet
wie für einen Golf und für einen Ferrari 20 mal so lange usw?

> Wer die Kostenstruktur der klassichen PKW Hersteller
> kennt wundert sich mitunter...

Worüber?
Wo sind übrigens obige Zahlen her? Gestehungspreis ist doch
Herstellungspreis, oder? 7.100 Euro für einen Golf scheint mir arg wenig.

Christoph Müller

unread,
Apr 9, 2019, 10:35:16 AM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 16:06 schrieb Carsten Thumulla:

> Ich weiß, daß Du keine Ahnung hast, die Bemerkung war unnötig.

...

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de

Christoph Müller

unread,
Apr 9, 2019, 10:36:41 AM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 16:07 schrieb Carsten Thumulla:

> Ilse ist DOOOOF

christoph...@gmail.com

unread,
Apr 9, 2019, 10:37:47 AM4/9/19
to
Man kann Autos nicht mit einem Tesla Modell 3 vergleichen. Das Modell 3 ist ein Elefant auf Rollschuhen, eine Auto-Attrappe.

Christoph Müller

unread,
Apr 9, 2019, 11:10:08 AM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 15:48 schrieb Ole Jansen:
> Am 09.04.2019 um 15:14 schrieb Juergen Ilse:
>> Hallo,
>> In de.soc.weltanschauung.christentum Ole Jansen
>> <remove.this.k...@gmx.de> wrote:
>>> Am 09.04.2019 um 13:49 schrieb Gernot Griese:

>> ... diesen Zahlen.
>
> ....sollten nich darüber hinweg täuschen wo die eigentlichen
> Probleme liegen: Reichweite und Stromkosten.

Das Reichweitenproblem kann mithilfe von Rad-Schiene gelöst werden.
Damit kann man auch tausende von Kilometern direkt und nonstop mit 130
km/h im Stromnetz per Schleifkontakt fahren. Wie die Stromübertragung
geht, kann man sich jeden Tag problemlos ganz praktisch im
Alltagsbetrieb anschauen. Nur das Betriebskonzept müsste ein anderes
werden. Weg vom fahrplanfordernden Viel-Auf-Einmal-Prinzip hin zum
autobahnähnlichen Individualverkehr in Railtaximanier.

> Wenn selbst die Franzosen mit ihrem Billigstrom lieber
> bei Benzin und Diesel bleiben, warum sollen dann die
> Deutschen sowas massenweise kaufen?

Ist es nicht eher so, dass die Franzosen mehr Strom von uns kaufen als
umgekehrt?

> Wenn "wir" uns
> gleichzeitig den denkbar teuersten Strommix der Welt gönnen?

Die hohen Preise haben viele Ursachen. Insbesondere schlechtes
Management. Betriebe gedeihen und verderben i.d.R. vor allem durch ihr
Management. Nur höchst selten durch gute oder schlechte Mitarbeiter.

Ein gutes Management passt sich vor allem ruckzuck dem jeweils aktuellen
Verhältnis von Angebot und Nachfrage an. Es sorgt dafür, dass Abwärme
nur dort entsteht, wo sie gleichzeitig auch Nutzwärme ist. Es sorgt
dafür, dass sämtliche Verbrennungsprozesse grundsätzlich eingestellt
werden, sobald dafür genügend sauberer Strom z.B. aus PV oder
Windenergie zur Verfügung steht. Das erspart jede Menge teurer und
umweltbalastend herzustellende Akkus.

Das aktuelle Management ist damit hoffnungslos überfordert. Deshalb wird
jetzt gleich mehrfach - allerdings von ganz unterschiedlichen
Kostenstellen - abkassiert. Diese vielen Kostenstellen (Stromproduktion,
Stromverteilung, Heizung, Krankenkasse, Renovierungskosten, Umweltkosten
(Klimawandel, Hochwasser, Dürre, Stürme ...), Steuern, Abgaben,
Versicherungen, ...) machen das derzeitig praktizierte System
undurchschaubar und ineffizient.

Mit ASTROHS (automatisches bidirektionales Stromhandelssystem für alle)
wäre das Ganze wesentlich einfacher und unter dem Strich auch billiger
und sehr deutlich umweltverträglicher.

> Die Steuern und Abgaben die langfristig durch Verlagerung für
> E-Mobilität auch zu erheben wären sind da noch garnicht mit drin,
> die kommen oben drauf. Die vorr. reduzierten Steuereinnahmen bei
> reduzierter  Mobilitätsnachfrage und dem Abbau der Fahrzeugindustrie
> kämen dann zusätzlich on Top. Und noch Einiges mehr.

Was die Politik diesbezüglich treiben wird, halte ich für schwer
vorhersehbar. Wahrscheinlich ist nur, dass sie im Falle einer Umstellung
auf die E-Mobilität einen Ersatz für die entgangene Mineralölsteuer
suchen wird.

> Also wozu? Damit die verbliebenen VWler zukünftig zur Arbeit radeln
> und für den Export schaffen gehen während "wir" das Weltklima retten?

VW kann auch kleine Schienenfahrzeuge (Railtaxis) als Massenprodukt
produzieren und in alle Welt verkaufen. Die Verbrennersparte kann
stromproduzierende Heizkessel herstellen, die z.B. auch von
VW-Werkstätten gewartet werden.

> Ist das das Ziel?
>
> Wird echt Zeit dass das mal öffentlich zuende gedacht wird
> was die in Berlin da gerade planen...

Das versuche ich schon lange. Deshalb diskutiere ich auch das
Astrail-Konzept schon lange.

Christoph Müller

unread,
Apr 9, 2019, 11:23:13 AM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 11:51 schrieb Hans-Juergen Lukaschik:
> am Dienstag, 09 April 2019 10:34:03
> schrieb wolfgang sch <s...@sig.nature>:

>>> Die Aussage von Jürgen Ilse war allerdings, nicht nachvollziehen zu
>>> können, dass das zu einem Stellenabbau führen wird.
>>
>> Das hatte ich schon verstanden, aber deine wirtschaftliche Denke
>> steht auf dem Kopf. Du sagst: Je komplizierter ein Produkt ist, je
>> mehr Menschen für seine Herstellung arbeiten müssen, umso mehr
>> Arbeitsplätze, umso mehr Wohlstand, umso besser für alle.
>>
>> Das Gegenteil ist richtig.
>
> Genau. Aber dann müssten wir Menschen abschaffen oder den Hartz IV
> Regelsatz senken.

Vielleicht geht's ja einfach nur um den optimalen "Betriebspunkt" einer
Wirtschaftszone. Einer solchen geht es mit 100% Arbeitslosigkeit sehr
schlecht. Es geht ihr aber auch genauso schlecht, wenn sie überhaupt
keine Arbeitskräfte findet. Der optimale Betriebspunkt muss also
irgendwo dazwischen liegen. Um diesen zu finden, schlage ich eine
Einkommensbandbreite vor, deren Ober- und Untergrenze jedes Quartal in
Abhängigkeit des erzielten bzw. zu erwartenden Erfolgs neu festgelegt wird.
signature.asc

Paul

unread,
Apr 9, 2019, 12:04:44 PM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 10:09 schrieb Frank Werner:
> Am 09.04.19 um 09:04 schrieb Ole Jansen:
>> Am 09.04.2019 um 08:08 schrieb Frank Werner:
>>> Am 09.04.19 um 07:45 schrieb Ole Jansen:
>
>>>>> Hmm...braucht ein elektrisches Modellauto genauso viel Aufwand
>>>>>  wie ein benzingetriebenes? Vermutlich nicht.
>
>>>> Für einen Vergleich ausgerechnet Spielzeug heanzuziehen lässt tief
>>>> blicken. Sollten wir in D nicht Spielgeld als gesetzliches
>>>> Zahlungsmittel einführen? Das kostet auch weniger als echtes Geld.
>
>>> Es ist immerhin ein funktionsfähiges Modell.
>
>> Schafft denn ein Spielzeugauto z.B. im Masstab 1:20 entsprechend 10km
>> Reichweite? Ich glaube ja nicht...
>
> Tja, das weiß ich leider nicht.

Mit guten teuren Akkus etwa 500-750m. Zumindest bei den gekauften Autos.
Der Quadrokopter von Aldi fliegt mit einer Ladung knapp 7 Minuten.
>
>>>> Und ja, das ist unterm Strich so weil für die Herstellung eines
>>>> Tesla fünf mal so lange gearbeitet wird.
>>> Warum?
>> Sagen wir mal Empirie.
>
> Bin ich hier in der Religionsgruppe? Weiß hier niemand, was er behauptet?

d.s.w.christentum steht im Verteiler. Und was Empirie ist weißt Du also
auch nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Empirie
>
>> Oder anders gefragt: Warum macht die "Energiewende" den Strom nicht
>> wirklich billiger?
>
> Keine Ahnung. Das ist nicht der Sinn der Energiewende. Sie verfolgt das
> Ziel weniger Dreck zu hinterlassen.

Und genau das verfehlt sie mit Pauken und Trompeten. Der Dreck fällt
halt nur wo anders an, dort dafür um so gewaltiger. Aber das
interessiert die Ökos nicht so, sie müssen dort ja nicht leben. Und der
Pöbel der da leben muss ist den Ökos eh zuwider.
>
>> Das mit den Kosten pro WH ist zwar ein Marketingargument, aber
>> sticht nicht. Weder bei Armbanduhren (irrelevant, da Energiekosten
>> klein i.V. zum Gesamtprodukt) noch bei Autos (Die TCO von E-Autos
>> sind teurer als bei Herkömmlichen, sonst würden sie ja freiwillig
>> gekauft werden, zumal sie subventioniert werden)
>
> Um sie freiwillig zu kaufen, müsste man den Anschaffungspreis zahlen
> können. Diejenigen, die das wollen, können oft nicht. Und die, die das
> können, wollen oft nicht.

Solange man für weniger als den halben Preis weit mehr als doppelt so
viel Auto bekommt wird sich da auch nicht viel ändern.
>
> Technisch spricht jedenfalls immer weniger dagegen. Die Zahl der
> Ladestationen steigt, Elektrotechnik ist prinzipiell unkompliziert und
> längst im Alltagseinsatz.

Träum weiter, ich will Dir Deinen Kinderglauben nicht nehmen, das ist
schließlich eine Religionsgruppe hier.
>
> FW

Paule

die Nazis aus dem Verteiler genommen!

--
Eine richtig gute Anti-Malware-Lösung?
30 Tage kostenlos und ohne Risiko testen?
https://www.emsisoft.com/de/software/antimalware/?id=5716961

Paul

unread,
Apr 9, 2019, 12:12:51 PM4/9/19
to
Am 09.04.2019 um 15:14 schrieb Juergen Ilse:
> Hallo,
>
> In de.soc.weltanschauung.christentum Ole Jansen <remove.this.k...@gmx.de> wrote:
>> Am 09.04.2019 um 13:49 schrieb Gernot Griese:
>>> Der Preis des Lithiums spielt praktisch keine Rolle bei den
>>> Gesamtkosten. Man benötigt davon nur etwa 0,15kg/kWh.
>> ...bei ~15$/kg.
>
> ...was dann Lithium fuer ca. 2,25$ pro Kw/h Akkuleistung bedeutet ...
> Klingt erst einmal nicht nach Unbezahlbar und ist weit entfernt von ...

Das ist der Weltmarktpreis für Rohlithium, bis daraus ein Akku wird sind
noch einige teure Arbeitsschritte nötig. Du schließt ja auch nicht vom
Preis von Roheisen auf den Preis von Edelstahl.
>
>> Ja, aktuell kosten Traktionsbatterien in der Herstellung noch
>> im Bereich 200-400$/kWh.
>
> ... diesen Zahlen.
>
> Tschuess,
> Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)
>
Paule

die Nazis aus dem Verteiler entfernt!

Frank Werner

unread,
Apr 10, 2019, 1:36:00 AM4/10/19
to
Am 09.04.19 um 15:03 schrieb Juergen Ilse:

>>>> Eine klassische Klimaanlage hat in einem Elektroauto sicher
>>>> nichts zu suchen. Ich nehme an, es wird Peltier-Elemente oder
>>>> sowas geben.

>>> Du irrst.

>> Logik? Belege? Quellen?

> Z.B. hier:
> https://www.hk-auto.de/Reparaturanleitungen-Klimaanlage.html Oder
> bei A.T.U. kann man sich Preise fuer den Austausch des Kuehlmittels
> bei Autoklimaanlagen holen, nur wofuer braeuchte eine auf
> Peltierelementen basierende Klimaanlage Kuehlmittel?

Wieso? Wer hat das gefragt? Wie kommst Du darauf?

> Du kannst natuerlich auch nach Angeboten fuer Kuehlmittel fuer
> Autoklimaanlagen suchen (z.B. auf ebay). Oder bist du zu daemlich, um
> diese Belege zu verstehen? Autoklimaanlagen sind von der Funk-
> tionsweise her nichts anderes als konventionelle Klimaanlagen fuer
> Wohnraeume auch: der wesentlichste Bestandteil ist im Prinzipo eine
> Waermepumpe.

Zunächst mal kann man hier nachlesen, dass DU offenbar zu dämlich bist,
eine Frage zu verstehen. Aber ich kann es ja nochmal versuchen:

Hast Du Logik, Quellen, Belege dafür, dass in eAutos keine
Peltier-Elemente verbaut werden?

FW

Frank Werner

unread,
Apr 10, 2019, 1:41:00 AM4/10/19
to
Am 09.04.19 um 13:08 schrieb Juergen Ilse:

>>>> Faden verloren? Kleine Akkus kosten in etwa soviel wie große
>>>> Akkus - PRO KWH natürlich.

>>> Ja, das war die Prämisse meiner Berechnung. Wenn du das jetzt
>>> als große Erkenntnis rausstellst, bist du derjenige der auf der
>>> Leitung steht.

>> "Du kannst nicht einfach den Gesamtpreis linear skalieren. Die
>> Herstellungskosten der verschiedenen Bauteile skalieren

> Gemeint war "fuer das Fahrzeug".

Nein.

>>>> Wann musstest Du den letzten Akku tauschen? Bei meinen Akkus
>>>> jedenfalls höchst selten.

>>> Das liegt daran dass heutzutage Handys schneller obsolet werden
>>> als der Akku schlapp macht. Würden sie als langlebige
>>> Konsumgüter behandelt, müsste während ihrer Lebenszeit mehrere
>>> Akkusätze tauschen.

>> Die Notebooks sind 3, 6 und 12 Jahre alt.

> Bei einem 12 Jahr alten Laptop, ist die Akkukapazuitaet (wenn der
> Akku nie getauscht wurde) bei einem Bruchteil der urspruenglichen
> Kapazitaet angekommen. Es laeuft dann vielleicht noch 15 Minuten auf
> Akku, bis man die Warnung bekommt, der Ladezustand wird kritisch,
> waehrend es bei dem Neugeraet mal 3-4 Stunden waren ...

Hier nicht.

>> Die Akkus auch!

> Wie lange haelt dein 12 Jahre altes Notbook noch unter Vollaast mit
> nur Akku-Betrieb durch, bevor der Ladestand des Akkus gefaehrlich
> niedrig wird?

Etwa 1,5 Stunden.

> Wie lange war das, als das Geraet noch neu war?

Etwa 3 Stunden.

> Ein Elektro-Auto (das auch als Neuwagen meistens schon eine geringere
> Reichweite als ein Benziner hat und im Gegensatz zum Beniziner zum
> "volltanken" teils Stunden statt nur 5 Minuten benoetigt) mit wegen
> ueberaltertem Akku noch einmal um 60% redu- zierter Reichweite waere
> fuer die meisten Leute absolut inakzeptabel.

Hier gibt es eine Reduzierung um 50 % in 12 Jahren.

Jedes Auto, das nicht mit einem Tank 1000 km fährt, ist für manche Leute
inakzeptabel. Das liegt aber nicht daran, dass sie 1000 km fahren.

FW

Frank Werner

unread,
Apr 10, 2019, 1:43:43 AM4/10/19
to
Am 09.04.19 um 10:25 schrieb Hans-Juergen Lukaschik:

>> Akkus sind teuer? Also bei Handys und Notebook jedenfalls nicht.

> Na prima. Wofür dann eigentlich 'nen separaten Akku im Elektroauto?

Stimmt. Sofern Stromschienen vorhanden wären, bräuchte man nicht mal
einen Akku. Elektroautos funktionieren elektrisch, egal, woher der Strom
kommt.

FW

Ole Jansen

unread,
Apr 10, 2019, 2:09:57 AM4/10/19
to
Am 09.04.2019 um 16:21 schrieb Peter Mayer:
>> Gestehungspreis Golf: ~8000$
>> Gestehungspreis TESLA ~37000€
>>
>> Fake News für eine "gute Sache"?
>
> Und wie errechnet sich aus obigen Zahlen die Arbeitszeit für die
> Herstellung?

Der Gestehungspreis gib einen groben Anhaltspunkt für die
insgesamt verwendete Arbeitszeit für ein Produkt und seine
Rohstoffe/Zulieferteile.

> Wird für die Herstellung eines Mercedes auch 5 mal so lange gearbeitet
> wie für einen Golf und für einen Ferrari 20 mal so lange usw

Nein, wird es nicht. Ich schrieb ja auch Gestehungspreis und nicht
Endverkaufspreis. Schau Dir den Markt für Klamotten an, da sind die
Endverkaufspreise oft noch mehr GAGA.

Der Gestehungspreis eines Mercedes CLK war AFAIR etwa 12000€.
Den Gestehungspreis für Ferrari kenne ich nicht, ich könnte
mir vorstellen dass der aufgrund der vielen Handarbeit etwas
höher ist als beim CLK. Beides ist aber noch deutlich günstiger
als TESLA. Die liegen irgendwo zwischen Aston Martin und
Rolls-Royce.

O.J.

Peter Mayer

unread,
Apr 10, 2019, 3:32:49 AM4/10/19
to
Am 10.04.2019 um 08:10 schrieb Ole Jansen:

>>> Gestehungspreis Golf: ~8000$
>>> Gestehungspreis TESLA ~37000€
>>>
>>> Fake News für eine "gute Sache"?
>>
>> Und wie errechnet sich aus obigen Zahlen die Arbeitszeit für die
>> Herstellung?
>
> Der Gestehungspreis gib einen groben Anhaltspunkt für die
> insgesamt verwendete Arbeitszeit für ein Produkt und seine
> Rohstoffe/Zulieferteile.

Du hast aber nicht grob gesagt, dass die Arbeitszeit länger wäre,
sondern ganz konkret eine 5fach längere Arbeitszeit behauptet. Deshalb
habe ich auch um eine *Rechnung* gebeten und nicht um allgemeines
Wischiwaschi.

Also noch einmal konkret: Nehmen wir an, dass sich vereinfacht die
Gestehungskosten eines PKWs ergeben durch:
Gestehungskosten = Anteilige Entwicklungs- und Investitionskosten +
Materialkosten + Arbeitslohn X Arbeitszeit

Zeige doch mal wie Du obige Gleichung nach Arbeitszeit auflöst und dann
einen Faktor 5 zwischen Tesla und Golf erhälst, wenn du nur die
Gestehungspreise von 37.000 bzw. 8.000 hast.
Also
P1 = a1 + b1 + c1 x t1
und
P2 = a2 + b2 + c2 x t2

Bekannt sind P1 und P2, alle anderen Größen sind unbekannt und Du willst
t1 und t2 bestimmen genauer T1/t2. Viel Spaß mit der Rechnung.


>> Wird für die Herstellung eines Mercedes auch 5 mal so lange gearbeitet
>> wie für einen Golf und für einen Ferrari 20 mal so lange usw
>
> Nein, wird es nicht. Ich schrieb ja auch Gestehungspreis und nicht
> Endverkaufspreis. Schau Dir den Markt für Klamotten an, da sind die
> Endverkaufspreise oft noch mehr GAGA.
>
> Der Gestehungspreis eines Mercedes CLK war AFAIR etwa 12000€.

Und die verkaufen ihn dann mit einer Gewinnspanne von 500% oder so?
Glaube ich nicht. Aber wie schon beim Golf und beim Tesla wirfst Du
einfach Zahlen in den Raum, ohne auch nur die Spur eines Beleges dafür
zu liefern.

Carsten Thumulla

unread,
Apr 10, 2019, 3:38:28 AM4/10/19
to
wolfgang sch schrieb:
> Frank Werner <f...@live.de> wrote in news:q8jvqe$k5u$2...@dont-email.me:
>
>> Sofern Stromschienen vorhanden wären, bräuchte man nicht mal einen Akku.
>
> Is schon erfunden, nennt sich Eisenbahn/S-Bahn/U-Bahn/Straßenbahn.
> Thema erledigt, "Verkehrswende" kann abgeblasen werden.

Der Kerl ist doch grün hinter den Ohren.


ct

Ole Jansen

unread,
Apr 10, 2019, 4:42:04 AM4/10/19
to
Am 10.04.2019 um 09:32 schrieb Peter Mayer:
> Du hast aber nicht grob gesagt, dass die Arbeitszeit länger wäre,
> sondern ganz konkret eine 5fach längere Arbeitszeit behauptet.

>>> Und ja, das ist unterm Strich so weil für die Herstellung eines
>>> Tesla <i>ungefähr</i> fünf mal so lange gearbeitet wird.

Gefällt es Dir jetzt besser?

O.J.

Juergen Ilse

unread,
Apr 10, 2019, 5:41:43 AM4/10/19
to
Hallo,

In de.soc.weltanschauung.christentum Frank Werner <f...@live.de> wrote:
> Am 09.04.19 um 15:03 schrieb Juergen Ilse:
>>>>> Eine klassische Klimaanlage hat in einem Elektroauto sicher
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
>>>>> nichts zu suchen. Ich nehme an, es wird Peltier-Elemente oder
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
>>>>> sowas geben.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^
>>>> Du irrst.
>>> Logik? Belege? Quellen?
>> Z.B. hier:
>> https://www.hk-auto.de/Reparaturanleitungen-Klimaanlage.html Oder
>> bei A.T.U. kann man sich Preise fuer den Austausch des Kuehlmittels
>> bei Autoklimaanlagen holen, nur wofuer braeuchte eine auf
>> Peltierelementen basierende Klimaanlage Kuehlmittel?
> Wieso? Wer hat das gefragt? Wie kommst Du darauf?

Ich habe es dir dort oben mal markiert. Kam die Vermutung, Autoklimaanlagen
wuerden nach komplett anderen Prinzipien arbeiten als "klassische Klimaan-
lagen" nicht von dir? Und als ich darauf mit "Du irrst" geantwortet habe,
fragtest du nach Belegen und Quellen. Die habe ich daraufhin geliefert.
Wie kommst du nun dazu, zu fragen, wer denn danach gefragt haette, wo doch
exakt *DU* das warst?

>> Du kannst natuerlich auch nach Angeboten fuer Kuehlmittel fuer
>> Autoklimaanlagen suchen (z.B. auf ebay). Oder bist du zu daemlich, um
>> diese Belege zu verstehen? Autoklimaanlagen sind von der Funk-
>> tionsweise her nichts anderes als konventionelle Klimaanlagen fuer
>> Wohnraeume auch: der wesentlichste Bestandteil ist im Prinzipo eine
>> Waermepumpe.
> Zunächst mal kann man hier nachlesen, dass DU offenbar zu dämlich bist,
> eine Frage zu verstehen.

Du solltest nicht von dir auf andere schliessen.

> Aber ich kann es ja nochmal versuchen:
> Hast Du Logik, Quellen, Belege dafür, dass in eAutos keine Peltier-
> Elemente verbaut werden?

Darauf beruhende Klöimaanlagen waeren bei den vom Kunden zu recht erwarteten
Leistungen *teuer*. Konventionelle Klimaanlagen waeren da billiger, also was
wird dort mit Sicherheit verbaut werden? Bemueh dich nicht um eine Antwort,
die Frage war rhetorisch.

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)
PS: Es ist aus dem selben Grund, aus dem man auch keine Peltier-Elemente
der dergleichen zur Produktions von Kuehlschraenken und Gefrierschraenken
verwendet, sondern dort elektrisch betriebene Waermepumpen einsetzt: es
ist schlicht eine Kostenfrage.

Juergen Ilse

unread,
Apr 10, 2019, 5:50:58 AM4/10/19
to
Hallo,

In de.soc.weltanschauung.christentum Frank Werner <f...@live.de> wrote:
> Am 09.04.19 um 13:08 schrieb Juergen Ilse:
>> Wie lange haelt dein 12 Jahre altes Notbook noch unter Vollaast mit
>> nur Akku-Betrieb durch, bevor der Ladestand des Akkus gefaehrlich
>> niedrig wird?
> Etwa 1,5 Stunden.
>> Wie lange war das, als das Geraet noch neu war?
> Etwa 3 Stunden.

Ein 50%iger Reichweeitenverlust aufgrund von Akku-Alterung ist fuer ein
Elektro-Auto (dass ohnehin reichweitenmaessig mit den meisten Fahrzeugen
mit Verbrennungsmotor nicht mithalten kann) untragbar. Deswegen wird bei
solchen Fahrzeugen der Akku weitaus frueher ausgewechselt als bei einem
Lapazitaetsverllust von 50%. Abgesehen davon glaube ich dir den nur
50%igen Kapazitaetsverlust in 12 Jahren nicht so ganz ...

>> Ein Elektro-Auto (das auch als Neuwagen meistens schon eine geringere
>> Reichweite als ein Benziner hat und im Gegensatz zum Beniziner zum
>> "volltanken" teils Stunden statt nur 5 Minuten benoetigt) mit wegen
>> ueberaltertem Akku noch einmal um 60% redu- zierter Reichweite waere
>> fuer die meisten Leute absolut inakzeptabel.
> Hier gibt es eine Reduzierung um 50 % in 12 Jahren.

Abgesehen davon, dass ich dir das nicht glaube, waere ein solcher Kapa-
zitaetsverlust bei einem E-Auto bereits voellig untragbar.

> Jedes Auto, das nicht mit einem Tank 1000 km fährt, ist für manche Leute
> inakzeptabel. Das liegt aber nicht daran, dass sie 1000 km fahren.

Bei einem BNezibner oder Diesel, wo das "volltanken" in 5 Minuten erledigt
ist kommt es auch nicht so sehr darauf an. Bei einem E-Auto, dass dafuer
teils einige Stunden benoetigt, sieht das aber anders aus ... Wer damit
eine Gesamtfahrstrecke von 500 km (z.B. im Rahmen einer Urlaubsreise, wo
das gar nicht so ungewiehnlich ist) zuruecklegen will, fuer den Sind Akku-
kapazitaeten fuer 250 km Fahrtstrecke mit Ladezeiten von 4 Stunden fuer
Vollaufladung fuer *diesen* (gar nicht so seltenen) Anwendungsfall untragbar.

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)
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