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Grüne bei „Maischberger“: „Der Gas-Ausstieg sollte komplett sein – und auf Dauer“

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Manfred

unread,
May 12, 2022, 1:45:03 AM5/12/22
to
„Maischberger“
„Der Gas-Ausstieg sollte komplett sein – und auf Dauer“
https://www.welt.de/vermischtes/article238702323/Maischberger-Der-Gas-Ausstieg-sollte-komplett-sein-und-auf-Dauer.html

Was wir alles ohne Handwerker und ohne Baumaterial bauen!

*400.000 Wohnungen
*1 Million Ladesäulen
*Millionen Windräder und Solaranlagen.

Harakiri-Sanktionen.
Weil simpelste Bauteile fehlen:
Ladesäulen-Bau für E-Autos um Jahre verzögert
https://efahrer.chip.de kurz: https://bityl.co/CAxB

Frau Ricarda Lang sollte mal in der Realität ankommen.

Lang verkörpert total, was ich an den Grünen nicht mag,
Bevormundung und die übertriebene PC. Von allem zuviel.

Wir haben definitiv zu viele Blindgänger in den oberen
Reihen sitzen/kleben. Leider dürfen diese auch noch
bestimmen, wie etwas gemacht werden soll und das
ohne jede Art einer Grundqualifikation.

Viele haben weder eine abgeschlossene Ausbildung, noch
ein abgeschlossenes Studium, trotzdem sitzen sie jetzt
da oben und hauen auf den Putz.

Im echten Leben, also der freien Wirtschaft, würden diese
Personen bestenfalls Regale einräumen oder Hilfsarbeiter-
Tätigkeiten verrichten, und das wäre auch sinnvoller!

Seht ihr das auch so?

Christoph Müller

unread,
May 12, 2022, 1:53:30 AM5/12/22
to
Mit dem Astrail-Konzept könnte man das hin bekommen. Dazu läuft auch
eine Petition auf change.org - kann jeder untezeichnen.

"Grundlagen schaffen für eine regenerative Energiewirtschaft"
https://www.change.org/Grundlagen_fuer_regenerative_Energiewirtschaft_schaffen

Projektübersicht:
www.astrail.de/Uebersicht.pdf

Verkehrsteil in Bildern:
www.astrail.de/railtaxibilder.htm

Automatisches bidirektionales STROmHandelsSystem für alle (ASTROHS):
https://www.astrail.de/astrohs.htm


--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de

Ich möchte kein starkes Deutschland

unread,
May 12, 2022, 3:50:39 AM5/12/22
to
Manfred wrote:

> Lang verkörpert total, was ich an den Grünen nicht mag,
> Bevormundung und die übertriebene PC. Von allem zuviel.

Und zuviel Fett.

O.

Ich möchte kein starkes Deutschland

unread,
May 12, 2022, 3:51:24 AM5/12/22
to
Christoph Müller wrote:

> Mit dem Astrail-Konzept könnte man das hin bekommen.

Um das aufzubauen, braucht man auch fossile Brennstoffe, die von Deinen
Grünen verboten werden.

O.

Christoph Müller

unread,
May 12, 2022, 4:37:25 AM5/12/22
to
Man hat viele wertvolle Jahrzehnte verstreichen lassen. Einfacher wird's
mit Abwarten sicher nicht. Es stellt sich ernsthaft die Frage, ob der
Erdgas-Ausstieg überhaupt angestrebt wird. Jetzt wird erst mal in
LNG-Terminals investiert, um sich einfach andere Lieferanten suchen zu
können. Aber wird noch immer nicht in Strukturen investiert, die die
regenerativen Energieformen brauchen. Also wird weiter gewirtschaftet,
wie bisher. Und das ist eben so, dass dieses alte Wirtschaften die
fossilen und nuklearen Energieformen (also die mit besonders hoher
Energiedichte) systematisch bevorzugt. Regenerative Energien fallen
dagegen DEZENTRAL mit GERINGER ENERGIEDICHTE an. Dafür braucht man eine
ganz andere Herangehensweise. Da muss mehr ins Sammeln von Energie
investiert werden als in ihre Verteilung aus wenigen zentralen Punkten.
Zum "Sammeln" gehört übrigens auch die Nutzung anfallender Abwärme dazu.

Ole Jansen

unread,
May 12, 2022, 4:42:13 AM5/12/22
to
Am 12.05.22 um 10:37 schrieb Christoph Müller:
> Man hat viele wertvolle Jahrzehnte verstreichen lassen.

Man hat die Lebensleistung einer ganzen Generation vergeudet um ca. 5%
Primärenergie einzusparen.

O.J.

Christoph Müller

unread,
May 12, 2022, 4:51:29 AM5/12/22
to
Und? Soll es jetzt so weiter gehen? Oder was sollte ggf. wie verbessert
werden?

Wolfgang

unread,
May 12, 2022, 5:36:15 AM5/12/22
to
Ja.

Und jetzt?

Heinz Schmitz

unread,
May 12, 2022, 8:23:14 AM5/12/22
to
Manfred wrote:

>„Maischberger“
>„Der Gas-Ausstieg sollte komplett sein – und auf Dauer“
>https://www.welt.de/vermischtes/article238702323/Maischberger-Der-Gas-Ausstieg-sollte-komplett-sein-und-auf-Dauer.html
>
>Was wir alles ohne Handwerker und ohne Baumaterial bauen!
>
>*400.000 Wohnungen
>*1 Million Ladesäulen
>*Millionen Windräder und Solaranlagen.
>
>Harakiri-Sanktionen.
>Weil simpelste Bauteile fehlen:
>Ladesäulen-Bau für E-Autos um Jahre verzögert
>https://efahrer.chip.de kurz: https://bityl.co/CAxB
>
>Frau Ricarda Lang sollte mal in der Realität ankommen.
>
>Lang verkörpert total, was ich an den Grünen nicht mag,
>Bevormundung und die übertriebene PC. Von allem zuviel.

Ich konnte das nicht bis zu Ende sehen, sondern musste abschalten,
weil mir übel wurde. Das erinnerte an Peinlichkeit an das Interview,
das Johannes B. Kerner mit Michael Gorbatschow führte. Frau Lang
war ein Tonbandgerät, das in schnellem Vorlauf Text rauspresste,
ohne irgendeinen Gedanken, ausser, alle Anderen totzulabern.
Die Grünen werden sie wohl mit einer riesigen Subvention ausstatten,
für einen potentiellen Ehemann, oder Heiraten verbieten, bis sie unter
die Haube gekommen ist. Die Roten würden Euch wohl zwingen, Euren
Schatz gegen Lang auszutauschen (Umverteilung).

Von Technik und Machbarkeit haben die keinerlei Ahnung. Sie haben
nur Forderungen, aber keinen Plan. Schon garkeinen Plan B.

>Wir haben definitiv zu viele Blindgänger in den oberen
>Reihen sitzen/kleben. Leider dürfen diese auch noch
>bestimmen, wie etwas gemacht werden soll und das
>ohne jede Art einer Grundqualifikation.
>
>Viele haben weder eine abgeschlossene Ausbildung, noch
>ein abgeschlossenes Studium, trotzdem sitzen sie jetzt
>da oben und hauen auf den Putz.
>
>Im echten Leben, also der freien Wirtschaft, würden diese
>Personen bestenfalls Regale einräumen oder Hilfsarbeiter-
>Tätigkeiten verrichten, und das wäre auch sinnvoller!
>
>Seht ihr das auch so?

Aber gewiss doch. Auch Habeck, der immer mehr Generatoren fordert
(Wind und Solar), aber schon die vorhandenen nicht voll nutzen kann,
läuft ja in die falsche Richtung:
https://blog.naturstrom.de/energiewende/abregelung-von-erneuerbaren-energien/
"16 Sep 2021
[darin Grafik: Durch Einspeisemanagement verlorene
Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien]"

Solange wir nicht damit fertig werden, dass diese Energie immer dann
kommt, wenn man sie eigentlich nicht benötigt
"Papi, was ist wichtiger, die Sonne oder der Mond?"
"Natürlich der Mond, mein Sohn, denn die Sonne ist
doch da, wenn es sowieso hell ist."

haben wir die falsche Strategie. Die völlig falsche.

Grüße,
H.


Siegfrid Breuer

unread,
May 12, 2022, 8:49:44 AM5/12/22
to
sanktionen.als.wirtsch...@mail1a.de (Manfred) schrieb:

> ?Der Gas-Ausstieg sollte komplett sein ? und auf Dauer?

'Gruenen-Ausstieg' muss das heissen!

> Frau Ricarda Lang sollte mal in der Realität ankommen.

<https://debeste.de/upload/3ee7aff2caafda1947d5bf1aab5e9de46663.jpg>

--
> Wenn man bloed im Kopf ist, dann ist alles egal.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[weissagt Ottmar Ohlemacher 2008 das Motto der Mehrheit der Buerger in
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3C1aoyopdvid5p3$.f0d0xr5u941l$.dlg@40tude.net%3E>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>

Ole Jansen

unread,
May 13, 2022, 3:56:28 AM5/13/22
to
Am 12.05.22 um 10:51 schrieb Christoph Müller:
> Am 12.05.2022 um 10:42 schrieb Ole Jansen:
>> Am 12.05.22 um 10:37 schrieb Christoph Müller:
>
>>> Man hat viele wertvolle Jahrzehnte verstreichen lassen.
>>
>> Man hat die Lebensleistung einer ganzen Generation vergeudet um ca. 5%
>> Primärenergie einzusparen.

> Und? Soll es jetzt so weiter gehen?

Wie wäre es mit der Einsicht dass es mit den jetzigen
Technologien garnicht möglich ist eine eine Industriegesellschaft
nachhaltig mit PV und Wind zu versorgen? Und dass der Versuch es
trotzdem zu erzwingen gemeingefährlich ist?

O.J.

Christoph Müller

unread,
May 13, 2022, 4:15:01 AM5/13/22
to
Am 13.05.2022 um 09:56 schrieb Ole Jansen:
> Am 12.05.22 um 10:51 schrieb Christoph Müller:
>> Am 12.05.2022 um 10:42 schrieb Ole Jansen:
>>> Am 12.05.22 um 10:37 schrieb Christoph Müller:

>>>> Man hat viele wertvolle Jahrzehnte verstreichen lassen.
>>>
>>> Man hat die Lebensleistung einer ganzen Generation vergeudet um ca. 5%
>>> Primärenergie einzusparen.
>
>> Und? Soll es jetzt so weiter gehen?
>
> Wie wäre es mit der Einsicht dass es mit den jetzigen
> Technologien garnicht möglich ist eine eine Industriegesellschaft
> nachhaltig mit PV und Wind zu versorgen?

Da muss ich dich enttäuschen. Die nötigen Technologien existieren
längst. Traditionell wird Technik auch sehr gerne bis an die Grenzen des
physikalisch überhaupt Denkbaren optimiert. Neben den Naturgesetzen gibt
es allerdings noch eine zweit Grenze: Das Geld. Geld ist eine rein
menschliche Erfindung. Diese ist auch sehr eng mit Politik und
Management verbunden. In diesen beiden Bereichen gibt es noch ein
RIESIGES Optimierungspotenzial, das endlich gehoben werden sollte.

> Und dass der Versuch es
> trotzdem zu erzwingen gemeingefährlich ist?

Du meinst also, dass die Nutzung von Abwärme gemeingefährlich wäre? Wie
kommst du drauf? Weißt du, um welche Mengen es dabei geht? Wieso sollte
es gemeingefährlich sein, wenn Standard-Heizkessel aus ihrer großen
Temperatudifferenz zwischen Flamme und Nutzwärme auch noch Strom
produzieren? Warum sollte ein automatisches bidirektionales
Stromhandelssystem an dem alle teilnehmen können, gemeingefährlich sein?

Ole Jansen

unread,
May 13, 2022, 4:36:34 AM5/13/22
to
Am 13.05.22 um 10:14 schrieb Christoph Müller:
> Am 13.05.2022 um 09:56 schrieb Ole Jansen:
>> Am 12.05.22 um 10:51 schrieb Christoph Müller:
>>> Am 12.05.2022 um 10:42 schrieb Ole Jansen:
>>>> Am 12.05.22 um 10:37 schrieb Christoph Müller:
>
>>>>> Man hat viele wertvolle Jahrzehnte verstreichen lassen.
>>>>
>>>> Man hat die Lebensleistung einer ganzen Generation vergeudet um ca. 5%
>>>> Primärenergie einzusparen.
>>
>>> Und? Soll es jetzt so weiter gehen?
>>
>> Wie wäre es mit der Einsicht dass es mit den jetzigen
>> Technologien garnicht möglich ist eine eine Industriegesellschaft
>> nachhaltig mit PV und Wind zu versorgen?
>
> Da muss ich dich enttäuschen. Die nötigen Technologien existieren
> längst.

Die Technologien sind aber zu ertragsarm und nicht nachhaltig
(weil alle paar Jahre "erneuerbar" wie der Name schon sagt)
und ihre Nutzung bindet andere knappe Ressourcen (Arbeitskraft,
Rohstoffe, Flächen...) was in Konkurrenz zu wichtigen Aspekten
der Daseinsvorsorge steht (Produktion anderer Güter,
Nahrungsmittelbversorgung z.B.) Wie oft denn noch?

> Das Geld. Geld

Finanzen bilden das Problem einigermassen ab.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

> Politik und Management. In diesen beiden Bereichen gibt es noch ein
> RIESIGES Optimierungspotenzial

In der Tat. Die Leistungen sind IMHO sogar rückläufig.

>> Und dass der Versuch es trotzdem zu erzwingen gemeingefährlich ist?
>
> Du meinst also, dass die Nutzung von Abwärme gemeingefährlich wäre?

Mit Energy Harvesting kann keine Industriegesellschaft versorgt
werden. Darauf als "Lösung" zu verweisen ist pure Ablenkung.

> Wie
> kommst du drauf? Weißt du, um welche Mengen es dabei geht?

Besser als die meisten Grünen die irgendwas nachplappern was sie
selber nicht verstehen. Was übrigens ein Grund war dass ich da
ausgetreten bin.

> Wieso sollte
> es gemeingefährlich sein, wenn Standard-Heizkessel aus ihrer großen
> Temperatudifferenz zwischen Flamme und Nutzwärme auch noch Strom
> produzieren?

Diese Möglichkeiten sind am Markt verfügbar, aber außer
in Nischenanwendungen unwirtschaftlich. Künstlich geschaffene
Anreize oder Zwänge erzeugen Fehlsteuerungen welche die Allgemeinheit
schwer schädigen können weil z.B: Ressourcen vergeudet und nicht
eingespart werden.

> Warum sollte ein automatisches bidirektionales
> Stromhandelssystem an dem alle teilnehmen können, gemeingefährlich sein?

Weil es keine zuverlässigere und günstigere Versorgung gewährleistet
als die etablierten Lösungen. Was z.B. Menschen mit kleinen Einkommen
von einer Teilhabe ausschlösse?

O.J.

Heinz Schmitz

unread,
May 13, 2022, 5:07:47 AM5/13/22
to
Christoph Müller wrote:

>> Wie wäre es mit der Einsicht dass es mit den jetzigen
>> Technologien garnicht möglich ist eine eine Industriegesellschaft
>> nachhaltig mit PV und Wind zu versorgen?

>Da muss ich dich enttäuschen. Die nötigen Technologien existieren
>längst. ...

Dann erkläre mir bitte, wie ich (nachhaltig) die mit meiner
Fotovoltaik-Anlage gewonnene Energie nachts, oder auch
im nächsten Winter, nutzen kann.

Grüße,
H.


Christoph Müller

unread,
May 13, 2022, 6:59:50 AM5/13/22
to
Am 13.05.2022 um 10:36 schrieb Ole Jansen:
> Am 13.05.22 um 10:14 schrieb Christoph Müller:
>> Am 13.05.2022 um 09:56 schrieb Ole Jansen:
>>> Am 12.05.22 um 10:51 schrieb Christoph Müller:
>>>> Am 12.05.2022 um 10:42 schrieb Ole Jansen:
>>>>> Am 12.05.22 um 10:37 schrieb Christoph Müller:

>>>>>> Man hat viele wertvolle Jahrzehnte verstreichen lassen.
>>>>>
>>>>> Man hat die Lebensleistung einer ganzen Generation vergeudet um ca. 5%
>>>>> Primärenergie einzusparen.
>>>
>>>> Und? Soll es jetzt so weiter gehen?
>>>
>>> Wie wäre es mit der Einsicht dass es mit den jetzigen
>>> Technologien garnicht möglich ist eine eine Industriegesellschaft
>>> nachhaltig mit PV und Wind zu versorgen?
>>
>> Da muss ich dich enttäuschen. Die nötigen Technologien existieren längst.
>
> Die Technologien sind aber zu ertragsarm

inwiefern?

> und nicht nachhaltig

weil sie nachhaltige Energien verwenden/nutzen?

> (weil alle paar Jahre "erneuerbar" wie der Name schon sagt)

???

> und ihre Nutzung bindet andere knappe Ressourcen (Arbeitskraft,
> Rohstoffe, Flächen...) was in Konkurrenz zu wichtigen Aspekten
> der Daseinsvorsorge steht (Produktion anderer Güter,
> Nahrungsmittelbversorgung z.B.)

Welche Produkte braucht die Menschheit noch, wenn sie ausgestorben ist?

Um die Menschheit am Leben zu halten, darf sie ihre Lebensgrundlagen
nicht zerstören. Doch das macht sie, wenn sie weiter macht wie gehabt.

> Wie oft denn noch?

Bis du es nachvollziehbar erklärt hast und damit überzeugst.

>> Das Geld. Geld
>
> Finanzen bilden das Problem einigermassen ab.

Wenn man "einigermaßen" weit genug fasst.

> Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Finanzen betrachte ich als Managementinstrument. Mit Geld wird gesagt,
was gewünscht wird und was nicht. Kommt halt auch immer mit drauf an,
WER das Geld hat und entsprechende Wünsche formuliert.

>> Politik und Management. In diesen beiden Bereichen gibt es noch ein
>> RIESIGES Optimierungspotenzial
>
> In der Tat. Die Leistungen sind IMHO sogar rückläufig.

Der Energiebedarf lässt sich damit etwa halbieren. Insbesondere durch
die Abwärmenutzung aus der Stromproduktion und Mobilität. Diese Chance
sollten wir nicht mit fauler Technik gleich wieder kaputt machen. Ich
denke da z.B. Wasserstofftechnologie im ganz großen Stil oder stationäre
große Akkuanlagen in den Gebäuden zum "Aufbewahren des Sonnen- oder
Windstrom". Das Speicherproblem lässt sich viel eleganter mit dem
Abschalten von Verbrennungsprozessen lösen.

>>> Und dass der Versuch es trotzdem zu erzwingen gemeingefährlich ist?
>>
>> Du meinst also, dass die Nutzung von Abwärme gemeingefährlich wäre?
>
> Mit Energy Harvesting kann keine Industriegesellschaft versorgt
> werden.

"Energy Harvesting" ist ein sehr breit angelegter Begriff. Reicht vom
drahtlosen Fensterkontakt im Hotel bis hin zu ganzen Windfarmen,
Solaranlagen in Hektargröße, Stauseen usw. Wie willst du ihn verwendet
wissen?

> Darauf als "Lösung" zu verweisen ist pure Ablenkung.

Wenn man weiß, dass alleine die Sonne auf unsere bereits existierenden
Dächer und Fassaden das 4,3-Fache unseres KOMPLETTEN
Primärenergiebedarfs einstrahlt, dann ist das alles andere als nur eine
pure Ablenkung. Noch ein ordentliches Management dazu und der
Energiebedarf halbiert sich. Dann strahlt das 8,6-Fache auf unsere
Dächer und Fassaden. Aktivierbare Steinwüsten haben wir auch noch in
Form von Verkehrswegen mit einem Potenzial vom 7,3-Fachen (14,6-Fachen)
des Gesamtenergiebedarfs. Die regenerativen Energien reichen also
wirklich problemlos. Nur müssen sie eben etwas anders genutzt werden als
fossile und nukleare Energieformen. Diese konnte man noch mit
strunzdummer Technik betreiben. Regenerative Energien brauchen etwas
mehr Intelligenz im System, damit während Dunkelflauten nicht die
Lichter aus gehen.

>> Wie kommst du drauf? Weißt du, um welche Mengen es dabei geht?
>
> Besser als die meisten Grünen die irgendwas nachplappern was sie
> selber nicht verstehen. Was übrigens ein Grund war dass ich da
> ausgetreten bin.

Ich habe mir meine Zahlen mühsam selbst ermittelt, von einem
Mathematiker kontrollieren lassen und 1992 in einem Buch veröffentlicht.

>> Wieso sollte es gemeingefährlich sein, wenn Standard-Heizkessel aus
>> ihrer großen Temperatudifferenz zwischen Flamme und Nutzwärme auch
>> noch Strom produzieren?
>
> Diese Möglichkeiten sind am Markt verfügbar,

mangels geeignetem wirtschaftlichen Umfeld allerdings nur aus teurer
Kleinserienproduktion.

> aber außer
> in Nischenanwendungen unwirtschaftlich.

Weil die Stückkosten aufgrund der Fertigungsmethoden zu hoch sind. Von
diesen hohen Stückkosten kommt man nur mit Massenproduktion runter.
Dafür dann aber gleich im Schnitt um den Faktor 10. Doch das setzt erst
mal kräftige Investitionen in die Fertigungstechnik voraus. Solche
Investitionen wird niemand tätigen, wenn der Absatz nicht wenigstens
halbwegs gesichert ist. Genau DARAN krankt unsere ganze Energiepolitik
am allermeisten. DESHALB schlage ich ein Automatisches bidirektionales
STROmHandelsSystem für alle (ASTROHS) vor. Damit haben die potenziellen
Hersteller das Signal, das sie zur Investition in entsprechende
Fertigungstechnologien veranlasst.

> Künstlich geschaffene
> Anreize oder Zwänge erzeugen Fehlsteuerungen welche die Allgemeinheit
> schwer schädigen können weil z.B: Ressourcen vergeudet und nicht
> eingespart werden.

Was heißt "künstlich geschaffene Anreize"? Mit ASTROHS geht's ganz
einfach um die Bedienung des ständig sich ändernden Verhältnisses von
Angebot und Nachfrage von Strom. Mit jeder Änderung dieses Verhältnisses
ändert sich auch der Strompreis. Deshalb können diese Preise sich
mitunter auch recht schnell und kräftig ändern. Sowas kann man sinnvoll
nur mit flinker Kleintechnik bedienen. Damit werden automatisch auch die
jeweils saubersten Energieformen wie Sonne und Wind bevorzugt. Grund:
Sonnenlicht und Wind kosten nichts. Deshalb werden die Wandler immer
Strom draus machen. Egal, was kommt. Die Strompreise dürfen nur nicht
negativ werden und die Investition muss sich über die Anlagenlebensdauer
für den Betreiber rechnen.

>> Warum sollte ein automatisches bidirektionales Stromhandelssystem an
>> dem alle teilnehmen können, gemeingefährlich sein?
>
> Weil es keine zuverlässigere und günstigere Versorgung gewährleistet
> als die etablierten Lösungen.

Was befürchtest du genau?

> Was z.B. Menschen mit kleinen Einkommen
> von einer Teilhabe ausschlösse?
Von DIESEN Leuten wird HEUTE erwartet, dass sie ihre Heizwärme ZWEIMAL
und öfters bezahlen! Als Abwärme im Kraftwerk. Als Abwärme der Mobilität
und schließlich nochmal als Heizwärme. Mit ASTROHS wird dafür gesorgt,
dass die Heizwärme nicht zusätzlich erzeugt wird. Sie wird durch die
Abwärme der Stromproduktion und Mobilität ersetzt. Normale Heizkessel
braucht man dann nicht mehr. Auch nicht mehr ihre Energieversorgung.

Christoph Müller

unread,
May 13, 2022, 7:32:42 AM5/13/22
to
Du denkst in deiner kleinen Insel, aber nicht im Verbund mit Anderen. An
dieser Denkweise krankt die ganze Energieversorgung. Und das, obwohl wir
längst ein StromNETZ haben! Wieso kommt eigentlich niemand auf die Idee,
dieses StromNETZ auch wirklich als NETZ zu nutzen? Woran fehlt's?

Bis zum heutigen Tag ist es so, dass thermische Großkraftwerke selbst
dann noch Strom produzieren, wenn die Stromkosten ins Negative gedreht
haben. Dann bekommen die Stromabnehmer sogar noch Geld dafür, dass sie
Strom verbrauchen (der Kleine Mann bemerkt davon natürlich nichts).
Sonnen- und Windstrom werden gleichzeitig in der Leistung abgeregelt.
Grade so, als ob die LuftVERSCHMUTZUNG von vorrangiger Bedeutung wäre.
Richtig sollte sein, dass die Verbrennungsprozesse abgeregelt werden und
NICHT PV- und Windstrom. Für mich ist das ein deutlicher Hinweis darauf,
dass das Strommanagement einen ganz grundsätzlichen Fehler hat, den es
abzustellen gilt.

Das sollte mit einem Automatischen bidirektionalen STROmHandelsSystem
für alle (ASTROHS) zu machen sein.

Nach diesem gedanklichen Ausflug zurück zu deiner kleinen Insel. Neben
deiner PV-Anlage hast du mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch einen
Heizkessel, der dir die Bude warm macht. Mit ASTROHS ändert sich ständig
der Strompreis in Abhängigkeit von Angebot und Nachfrage. Wahrscheinlich
wirst du deine Bude nicht auf 800°C oder 1000°C aufheizen, sondern nur
auf irgendwas um 20°C. Die Flammen deines Brenners liegen aber im
Bereich um 1000°C und mehr. Je größer das Temperaturgefälle, desto mehr
Strom lässt sich gewinnen. Also wäre es in einem sinnvollen
wirtschaftlichen Umfeld naheliegend, erst mal Strom zu produzieren und
mit der Abwärme zu heizen. ASTROHS stellt genau dieses Umfeld dar und
sorgt damit auch für erschwingliche Preise durch Großserienproduktion.

Nun hast du also zwei Stromerzeuger: PV und Heizkessel. Sehr
wahrscheinlich auch noch ein WertReaktionModul (WRM).

Nun kann es passieren, dass deine PV-Anlage besonders viel Strom
produziert. Dann die in der Nachbarschaft vermutlich auch. Gibt es
gleichzeitig wenig Stromverbrauch, fällt der Strompreis bis unter den
Brennstoffpreis für deinen Heizkessel. Gibt es jetzt etwas zu Heizen
(z.B. Warmwasser oder Lacktrocknung in einem Betrieb in der Nähe), dann
wird unter solchen Voraussetzungen ELEKTRISCH geheizt. Die Brennstoffe
(=Energiespeicher) bleiben deshalb unangetastet liegen und können auch
in der nächsten oder übernächsten Saison verwendet werden. Die
Speicherung kostet fast nichts extra (ein Akku dürfte um den Faktor 1000
teurer sein) und ist zudem wesentlich effektiver und umweltverträglicher.

Hinreichend gut erklärt?

Klaus H.

unread,
May 13, 2022, 8:54:41 AM5/13/22
to
Am 13.05.2022 um 13:30 schrieb Christoph Müller:
> Am 13.05.2022 um 11:07 schrieb Heinz Schmitz:
>>
>> erkläre mir bitte, wie ich (nachhaltig) die mit meiner
>> Fotovoltaik-Anlage gewonnene Energie nachts, oder auch
>> im nächsten Winter, nutzen kann.
>
> Du denkst in deiner kleinen Insel, aber nicht im Verbund mit Anderen. An
> dieser Denkweise krankt die ganze Energieversorgung. Und das, obwohl wir
> längst ein StromNETZ haben! Wieso kommt eigentlich niemand auf die Idee,
> dieses StromNETZ auch wirklich als NETZ zu nutzen? Woran fehlt's?
>
Vor allem an 'Netz'. Und dann noch an Speichern.

Beide Elemente wurden weder von den Förderern noch den Gegnern einer
Energiewende jemals solide und nachvollziehbar durchkalkuliert, weil sie
(beide!) dann nämlich hätten zugeben müssen, daß es nicht ohne eine
drastische Reduktion des Energieverbrauchs gehen kann.

Der mit Abstand größte Energieverschwender ist weltweit übrigens das
Militär. Welches 'Wachstum' soll auf diesem Gebiet gerade realisiert
werden? Und wo?

Christoph Müller

unread,
May 13, 2022, 9:27:11 AM5/13/22
to
Am 13.05.2022 um 14:54 schrieb Klaus H.:
> Am 13.05.2022 um 13:30 schrieb Christoph Müller:
>> Am 13.05.2022 um 11:07 schrieb Heinz Schmitz:

>>> erkläre mir bitte, wie ich (nachhaltig) die mit meiner
>>> Fotovoltaik-Anlage gewonnene Energie nachts, oder auch
>>> im nächsten Winter, nutzen kann.
>>
>> Du denkst in deiner kleinen Insel, aber nicht im Verbund mit Anderen. An
>> dieser Denkweise krankt die ganze Energieversorgung. Und das, obwohl wir
>> längst ein StromNETZ haben! Wieso kommt eigentlich niemand auf die Idee,
>> dieses StromNETZ auch wirklich als NETZ zu nutzen? Woran fehlt's?
>>
> Vor allem an 'Netz'.

Das haben wir.

> Und dann noch an Speichern.

Haben wir auch. (Hättest vielleicht ganz lesen sollen.)

> Beide Elemente wurden weder von den Förderern noch den Gegnern einer
> Energiewende jemals solide und nachvollziehbar durchkalkuliert, weil sie
> (beide!) dann nämlich hätten zugeben müssen, daß es nicht ohne eine
> drastische Reduktion des Energieverbrauchs gehen kann.

Mit dem solaren Überangebot, das uns die Sonne bietet, brauchen wir
keinen Gürtel enger schnallen. Wir brauchen aber endlich mal ein
ordentliches Management. So lange wir auf dem Niveau der 60er und 70er
bleiben, sind keine nennenswerten Fortschritte zu erwarten.

Heinz Schmitz

unread,
May 14, 2022, 3:56:09 AM5/14/22
to
Christoph Müller wrote:

>>>> Wie wäre es mit der Einsicht dass es mit den jetzigen
>>>> Technologien garnicht möglich ist eine eine Industriegesellschaft
>>>> nachhaltig mit PV und Wind zu versorgen?

>>> Da muss ich dich enttäuschen. Die nötigen Technologien existieren
>>> längst. ...

>> Dann erkläre mir bitte, wie ich (nachhaltig) die mit meiner
>> Fotovoltaik-Anlage gewonnene Energie nachts, oder auch
>> im nächsten Winter, nutzen kann.

>Du denkst in deiner kleinen Insel, aber nicht im Verbund mit Anderen. An
>dieser Denkweise krankt die ganze Energieversorgung. Und das, obwohl wir
>längst ein StromNETZ haben! Wieso kommt eigentlich niemand auf die Idee,
>dieses StromNETZ auch wirklich als NETZ zu nutzen? Woran fehlt's?

Leider wird verschwiegen, dass wir nicht EIN Netz haben, sondern
mehrere Netze.
So speist Fotovolaik das lokale Niederspannungsnetz (400V Drehstrom).
Der Fotovolatik-Besitzer wird also demnächst um die Mittagszeit in
seiner Siedlung herumlaufen und die Nachbarn anbetteln, sie möchten
doch bitte ihre Waschmaschine einschalten, damit er seinen Solarstrom
loswird - weil er nicht in das nächsthöhere Netz liefern kann.

>Bis zum heutigen Tag ist es so, dass thermische Großkraftwerke selbst
>dann noch Strom produzieren, wenn die Stromkosten ins Negative gedreht
>haben. Dann bekommen die Stromabnehmer sogar noch Geld dafür, dass sie
>Strom verbrauchen (der Kleine Mann bemerkt davon natürlich nichts).
>Sonnen- und Windstrom werden gleichzeitig in der Leistung abgeregelt.

Weil man diese Energie nicht dahin kriegt, wo sie gebraucht werden
könnte. Da ist Nord-Süd bei Weitem ungünstiger als West-Ost, denn
man sollte doch dahin liefern, wo die Sonne noch nicht scheint oder
schon untergegangen ist.

>Grade so, als ob die LuftVERSCHMUTZUNG von vorrangiger Bedeutung wäre.
>Richtig sollte sein, dass die Verbrennungsprozesse abgeregelt werden und
>NICHT PV- und Windstrom. Für mich ist das ein deutlicher Hinweis darauf,
>dass das Strommanagement einen ganz grundsätzlichen Fehler hat, den es
>abzustellen gilt.
>
>Das sollte mit einem Automatischen bidirektionalen STROmHandelsSystem
>für alle (ASTROHS) zu machen sein.

Dann bring die Grünen dazu, sich damit zu befassen. Die fossilen
Kraftwerke scheinen nicht in so weiten Grenzen und so schnell
regelbar zu sein, um Wind und Sonne Vorfahrt lassen zu können.
Ausserdem sollen sie doch platt gemacht werden.

>Nach diesem gedanklichen Ausflug zurück zu deiner kleinen Insel. Neben
>deiner PV-Anlage hast du mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch einen
>Heizkessel, der dir die Bude warm macht. Mit ASTROHS ändert sich ständig
>der Strompreis in Abhängigkeit von Angebot und Nachfrage. Wahrscheinlich
>wirst du deine Bude nicht auf 800°C oder 1000°C aufheizen, sondern nur
>auf irgendwas um 20°C. Die Flammen deines Brenners

kannst Du vergessen, weil die nicht nachhaltig erzeugt werden und von
Grün gelöscht werden.

>...
>Nun kann es passieren, dass deine PV-Anlage besonders viel Strom
>produziert. Dann die in der Nachbarschaft vermutlich auch. Gibt es
>gleichzeitig wenig Stromverbrauch, fällt der Strompreis bis unter den
>Brennstoffpreis für deinen Heizkessel. Gibt es jetzt etwas zu Heizen
>(z.B. Warmwasser oder Lacktrocknung in einem Betrieb in der Nähe), dann
>wird unter solchen Voraussetzungen ELEKTRISCH geheizt. Die Brennstoffe
>(=Energiespeicher) bleiben deshalb

von Grün abgeschafft.

>unangetastet liegen und können auch
>in der nächsten oder übernächsten Saison verwendet werden. Die
>Speicherung kostet fast nichts extra (ein Akku dürfte um den Faktor 1000
>teurer sein) und ist zudem wesentlich effektiver und umweltverträglicher.
>
>Hinreichend gut erklärt?

Nö. Die Solarenergie kommt im Sommer so massig, dass man die Leistung
auf 70% gedeckelt bekommt (zwangsweise), und im Winter kommt sie so
spärlich, dass die Bude damit nicht warm wird. DAS Problem solltest Du
lösen, und ohne fossile Energieträger.

Grüße,
H.


Heinz Schmitz

unread,
May 14, 2022, 3:58:47 AM5/14/22
to
Die Grünen versprechen uns aber nur ein anderes Management, ohne über
die nötige Technik zu verfügen. Damit wird es grünes Missmanagement.

Grüße,
H.


Christoph Müller

unread,
May 14, 2022, 9:19:33 AM5/14/22
to
Ich bin in keiner Partei. Ich vertrete meine eigenen und selbst
erarbeiteten Positionen. Deshalb habe ich auch selbst eine Ptition auf
change.ort gestartet
"Grundlagen schaffen für eine regenerative Energiewirtschaft"
https://www.change.org/Grundlagen_fuer_regenerative_Energiewirtschaft_schaffen
Da kann jeder seine Zustimmung mit seiner Unterschrift leisten.

Projektübersicht:
www.astrail.de/Uebersicht.pdf

Verkehrsteil in Bildern:
www.astrail.de/railtaxibilder.htm

Automatisches bidirektionales STROmHandelsSystem für alle (ASTROHS):
https://www.astrail.de/astrohs.htm


Christoph Müller

unread,
May 14, 2022, 9:56:49 AM5/14/22
to
Am 14.05.2022 um 09:56 schrieb Heinz Schmitz:
> Christoph Müller wrote:

>>>>> Wie wäre es mit der Einsicht dass es mit den jetzigen
>>>>> Technologien garnicht möglich ist eine eine Industriegesellschaft
>>>>> nachhaltig mit PV und Wind zu versorgen?
>
>>>> Da muss ich dich enttäuschen. Die nötigen Technologien existieren
>>>> längst. ...
>
>>> Dann erkläre mir bitte, wie ich (nachhaltig) die mit meiner
>>> Fotovoltaik-Anlage gewonnene Energie nachts, oder auch
>>> im nächsten Winter, nutzen kann.
>
>> Du denkst in deiner kleinen Insel, aber nicht im Verbund mit Anderen. An
>> dieser Denkweise krankt die ganze Energieversorgung. Und das, obwohl wir
>> längst ein StromNETZ haben! Wieso kommt eigentlich niemand auf die Idee,
>> dieses StromNETZ auch wirklich als NETZ zu nutzen? Woran fehlt's?
>
> Leider wird verschwiegen, dass wir nicht EIN Netz haben, sondern
> mehrere Netze.
> So speist Fotovolaik das lokale Niederspannungsnetz (400V Drehstrom).

Wir haben unterschiedliche Spannungsebenen im Stromnetz. Davon werden es
aber nicht mehrere Netze. Einem Trafo ist es egal, in welche Richtung
der Strom fließt. Er transformiert in beide Richtungen.
KLEINE PV-Anlagen speisen in der teuersten Spannungsebene - der
Niederspannung ein. Große Freiflächenanlagen speisen durchaus auch in
höhere Spannungsebenen ein. Je höher die Spannungsebene, desto dünner
die Leitungen und desto weniger Materialverbrauch und desto größere
Distanzen können bewältigt werden.

> Der Fotovolatik-Besitzer wird also demnächst um die Mittagszeit in
> seiner Siedlung herumlaufen und die Nachbarn anbetteln, sie möchten
> doch bitte ihre Waschmaschine einschalten, damit er seinen Solarstrom
> loswird - weil er nicht in das nächsthöhere Netz liefern kann.

Dann waren wirklich nur echte Murkser am Werk. Oder meinst du das ernst?

>> Bis zum heutigen Tag ist es so, dass thermische Großkraftwerke selbst
>> dann noch Strom produzieren, wenn die Stromkosten ins Negative gedreht
>> haben. Dann bekommen die Stromabnehmer sogar noch Geld dafür, dass sie
>> Strom verbrauchen (der Kleine Mann bemerkt davon natürlich nichts).
>> Sonnen- und Windstrom werden gleichzeitig in der Leistung abgeregelt.
>
> Weil man diese Energie nicht dahin kriegt, wo sie gebraucht werden
> könnte.

Nicht deshalb, sondern weil man sich zu blöd anstellt. Per Ortstrafo
könnte man schließlich auch in höhere Spannungsebenen einspeisen. Diese
gibt's auch mit mehreren Anzapfungen, so dass man auch darüber befinden
kann, ob man Strom aus dem Netz ziehen oder einspeisen will.

> Da ist Nord-Süd bei Weitem ungünstiger als West-Ost, denn
> man sollte doch dahin liefern, wo die Sonne noch nicht scheint oder
> schon untergegangen ist.

Man sollte vor allem dort hin liefern, wo Bedarf herrscht. Das bekommt
man am Ehesten über die Strompreise mit. Wenn mit ASTROHS die
Strompreise steigen, dann weiß man, dass sich Stromeinspeisung nun eher
rechnet als wenn man zu Billigzeiten Strom ins Netz schiebt. PV und Wind
werden auch zu Billigzeiten ins Netz einspeisen und so den Strompreis
ggf. noch weiter drücken. Auch bis unterhalb der Brennstoffpreise. Dann
ist elektrisch heizen billiger und auch umweltfreundlicher (!!!) als mit
Brennstoffen zu heizen. Die Brennstoffe bleiben deshalb unangetastet.
Die Energie bleibt ohne Mehrkosten ggf. über Jahre hinweg nahezu
verlustfrei gespeichert. Nicht Wenige meinen, dass sowas nur mit teuren
Akkus und ebenfalls teuren Power-to-X-Anwendungen möglich wäre. Dabei
kostet ein Heizwiderstand und ein Schalter im Vergleich dazu nun
wirklich nicht die Welt.

>> Grade so, als ob die LuftVERSCHMUTZUNG von vorrangiger Bedeutung wäre.
>> Richtig sollte sein, dass die Verbrennungsprozesse abgeregelt werden und
>> NICHT PV- und Windstrom. Für mich ist das ein deutlicher Hinweis darauf,
>> dass das Strommanagement einen ganz grundsätzlichen Fehler hat, den es
>> abzustellen gilt.
>>
>> Das sollte mit einem Automatischen bidirektionalen STROmHandelsSystem
>> für alle (ASTROHS) zu machen sein.
>
> Dann bring die Grünen dazu, sich damit zu befassen.

Es geht hier nicht nur um die Grünen. Genau genommen geht's um die
gesamte Menschheit. Damit also auch um dich. (Es sei denn, du wärst nur
dummer Bot.)

Damit etwas voran geht, habe ich auf change.org eine Petition gestartet,
die noch jede Menge Unterschriften vertragen kann:
"Grundlagen schaffen für eine regenerative Energiewirtschaft"
https://www.change.org/Grundlagen_fuer_regenerative_Energiewirtschaft_schaffen

Projektübersicht:
www.astrail.de/Uebersicht.pdf

Verkehrsteil in Bildern:
www.astrail.de/railtaxibilder.htm

Automatisches bidirektionales STROmHandelsSystem für alle (ASTROHS):
https://www.astrail.de/astrohs.htm

> Die fossilen
> Kraftwerke scheinen nicht in so weiten Grenzen und so schnell
> regelbar zu sein, um Wind und Sonne Vorfahrt lassen zu können.

Die Tarifsysteme und die ganze Netzregelei ist auf Großkraftwerke
abgestimmt.

> Ausserdem sollen sie doch platt gemacht werden.

Aus gutem Grund. Nur geht das nicht so einfach. Um anständigen
Strukturen aufzubauen, gehört etwas mehr dazu.

>> Nach diesem gedanklichen Ausflug zurück zu deiner kleinen Insel. Neben
>> deiner PV-Anlage hast du mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch einen
>> Heizkessel, der dir die Bude warm macht. Mit ASTROHS ändert sich ständig
>> der Strompreis in Abhängigkeit von Angebot und Nachfrage. Wahrscheinlich
>> wirst du deine Bude nicht auf 800°C oder 1000°C aufheizen, sondern nur
>> auf irgendwas um 20°C. Die Flammen deines Brenners
>
> kannst Du vergessen, weil die nicht nachhaltig erzeugt werden und von
> Grün gelöscht werden.

Die Anreicherung von Umweltschäden ist zu unterbinden. Nicht
Verbrennungsprozesse. Verbrennt man Biomasse, reichern sich keine
Umweltschäden an, weil nur verbrannt werden kann, was in der
Wachstumsperiode vorher gewachsen ist. Mit der Verbrennung von fossilen
Energieformen holt man sich allerdings die Atmosphärenzusammensetzung
längst vergangener erdgeschichtlicher Epochen zurück. Das wird uns nicht
gut bekommen. Vor allem dann nicht, wenn die Umstellung quasi per
Hammerschlag vonstatten geht (erdgeschichtlich betrachtet). Das geht für
Anpassungen dann zu schnell.

>> ...
>> Nun kann es passieren, dass deine PV-Anlage besonders viel Strom
>> produziert. Dann die in der Nachbarschaft vermutlich auch. Gibt es
>> gleichzeitig wenig Stromverbrauch, fällt der Strompreis bis unter den
>> Brennstoffpreis für deinen Heizkessel. Gibt es jetzt etwas zu Heizen
>> (z.B. Warmwasser oder Lacktrocknung in einem Betrieb in der Nähe), dann
>> wird unter solchen Voraussetzungen ELEKTRISCH geheizt. Die Brennstoffe
>> (=Energiespeicher) bleiben deshalb
>
> von Grün abgeschafft.

Davon ist mir nichts bekannt.

>> unangetastet liegen und können auch
>> in der nächsten oder übernächsten Saison verwendet werden. Die
>> Speicherung kostet fast nichts extra (ein Akku dürfte um den Faktor 1000
>> teurer sein) und ist zudem wesentlich effektiver und umweltverträglicher.
>>
>> Hinreichend gut erklärt?
>
> Nö. Die Solarenergie kommt im Sommer so massig, dass man die Leistung
> auf 70% gedeckelt bekommt (zwangsweise), und im Winter kommt sie so
> spärlich, dass die Bude damit nicht warm wird. DAS Problem solltest Du
> lösen, und ohne fossile Energieträger.
Wie gesagt - mit regenerativen Energieformen, wie z.B. Biomasse, ginge
das. Nur halt nicht von heute auf morgen, wie Putin es uns jetzt aufzwingt.

Meinen Vorschlag habe ich übrigens schon 1992 in einem Buch
veröffentlicht. Für die Schlafmützigkeit der Politik fühle ich mich
nicht verantwortlich. In 30 Jahren hätte man eine Menge schaffen können.
Dann könnte uns Putin jetzt nicht mit Gas erpressen.

Aber man sucht halt immer nur das berühmte Haar in der Suppe. Aber NICHT
die Chancen! Sich über irgendwas oder irgendwen lustig zu machen, ist
kein Problem. Das kann fast jeder. Sich gute Strukturen ausdenken und
diese dann auch noch realisieren, ist schon eine ganze Ecke schwieriger.

Karl Schippe

unread,
May 14, 2022, 3:13:32 PM5/14/22
to
On 14.05.2022 09:56, der ekelerregende, braune,
verlogene (lügt bspw. bei Meinungsumfragen!),
fälschende (fälscht Zitate!),
verleumdende (verleumdet grüne PolitikerInnen!) und
hetzende (hetzt gegen Juden und Schwule!) Hochdummgeboren
Voll-Heinz Dünn-Shitz debilierte in höchster Verwirrung:

> So speist Fotovolaik das lokale Niederspannungsnetz (400V Drehstrom).

Wenn der dumme Voll-Heinz doch nur wüsste, von was er labert ...

Siegfrid Breuer

unread,
May 14, 2022, 3:49:22 PM5/14/22
to
Karl.S...@mail.invalid (Karl Schippe) - weltallerbester
Pingpongposter, bajuwarischer Hinterfotz und zuwendungsheischender
Hobbydenunziant - schrieb:

>> So speist Fotovolaik das lokale Niederspannungsnetz (400V
>> Drehstrom).
>
> Wenn der dumme Voll-Heinz doch nur wüsste, von was er labert ...

Aber er laesst Buchstaben fehlen, um Dir eine Freude zu machen,
Matthias, das ist doch das Allerwichtigste!

|Wie haben wir das Usenet am liebsten? - Wie Mandarinen: Kernlos!

--
> Danke - es tut gut wenigstens von einigen verstanden zu werden -
> kommt man sich wenigstens nicht gar so bloede vor <g>
[Ottmar Ohlemacher in <c1576t83qg61gmg92...@4ax.com>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>
____ ____ _ _ ____ _ _ ___ ____ ____ _ _ _ _ ____ ____ _ _ /
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============<http://www.tipota.de/usenet/hobbyverleumder.jpg>============

Heinz Schmitz

unread,
May 15, 2022, 7:32:28 AM5/15/22
to
Christoph Müller wrote:

>> Leider wird verschwiegen, dass wir nicht EIN Netz haben, sondern
>> mehrere Netze.
>> So speist Fotovolaik das lokale Niederspannungsnetz (400V Drehstrom).

>Wir haben unterschiedliche Spannungsebenen im Stromnetz. Davon werden es
>aber nicht mehrere Netze. Einem Trafo ist es egal, in welche Richtung
>der Strom fließt. Er transformiert in beide Richtungen.

Das ist richtig. Aber erkläre mal,
- wie das mit netzgeführten Wechselrichtern gemacht wird,
- warum man eine Einspeisegenehmigung benötigt,
- warum die Anlagen zwangsweise auf 70 Prozent abgeregelt
werden, wenn sie nicht gleich fernsteuerbar abgeregelt werden
können.
Da wird offensichtlich schon zuviel Solar-/Wind-Energie angeboten.

>KLEINE PV-Anlagen speisen in der teuersten Spannungsebene - der
>Niederspannung ein. Große Freiflächenanlagen speisen durchaus auch in
>höhere Spannungsebenen ein. Je höher die Spannungsebene, desto dünner
>die Leitungen und desto weniger Materialverbrauch und desto größere
>Distanzen können bewältigt werden.

Warum schreibst Du über Sachen, die bekannt sind? Fakt ist aber wohl,
dass die Grünen ein Tausend-Dächer-Programm fahren wollen, und das
sind eben nicht große Freiflächenanlagen. Vermutlich wäre es sogar
das Beste, wenn gleich nur die Energierezeuger solche Anlagen
betreiben würden.

>> Der Fotovolatik-Besitzer wird also demnächst um die Mittagszeit in
>> seiner Siedlung herumlaufen und die Nachbarn anbetteln, sie möchten
>> doch bitte ihre Waschmaschine einschalten, damit er seinen Solarstrom
>> loswird - weil er nicht in das nächsthöhere Netz liefern kann.

>Dann waren wirklich nur echte Murkser am Werk. Oder meinst du das ernst?

Wo siehst Du da Murkser? Ich sehe da nur ein durch erneuerbare
Energieerzeugung voll ausgelastete lokales Niederspannungsnetz, aus
dem die überschüssige Energie nicht raus kann.

>>> Bis zum heutigen Tag ist es so, dass thermische Großkraftwerke selbst
>>> dann noch Strom produzieren, wenn die Stromkosten ins Negative gedreht
>>> haben. Dann bekommen die Stromabnehmer sogar noch Geld dafür, dass sie
>>> Strom verbrauchen (der Kleine Mann bemerkt davon natürlich nichts).
>>> Sonnen- und Windstrom werden gleichzeitig in der Leistung abgeregelt.

>> Weil man diese Energie nicht dahin kriegt, wo sie gebraucht werden
>> könnte.
>
>Nicht deshalb, sondern weil man sich zu blöd anstellt. Per Ortstrafo
>könnte man schließlich auch in höhere Spannungsebenen einspeisen. Diese
>gibt's auch mit mehreren Anzapfungen, so dass man auch darüber befinden
>kann, ob man Strom aus dem Netz ziehen oder einspeisen will.

Wenn der Ortstrafo bidirektional arbeiten kann, muss man keinen
Monteur rausschicken zum Umswitchen der Anzapfungen :-).

>> Da ist Nord-Süd bei Weitem ungünstiger als West-Ost, denn
>> man sollte doch dahin liefern, wo die Sonne noch nicht scheint oder
>> schon untergegangen ist.

>Man sollte vor allem dort hin liefern, wo Bedarf herrscht. Das bekommt
>man am Ehesten über die Strompreise mit.

Wenn genügend Energie vorhanden ist und überall hin verteilt werden
kann, braucht man nur einen Strompreis.

>Wenn mit ASTROHS die Strompreise steigen, dann weiß man, dass
>sich Stromeinspeisung nun eher rechnet als wenn man zu Billigzeiten
>Strom ins Netz schiebt. PV und Wind werden auch zu Billigzeiten ins
>Netz einspeisen und so den Strompreis ggf. noch weiter drücken.
>Auch bis unterhalb der Brennstoffpreise. Dann
>ist elektrisch heizen billiger und auch umweltfreundlicher (!!!) als mit
>Brennstoffen zu heizen.

Geh doch einfach davon aus, dass es nach grünem Gusto garkeine
Brennstoffe mehr geben soll.

>Die Brennstoffe bleiben deshalb unangetastet.
>Die Energie bleibt ohne Mehrkosten ggf. über Jahre hinweg nahezu
>verlustfrei gespeichert. Nicht Wenige meinen, dass sowas nur mit teuren
>Akkus und ebenfalls teuren Power-to-X-Anwendungen möglich wäre. Dabei
>kostet ein Heizwiderstand und ein Schalter im Vergleich dazu nun
>wirklich nicht die Welt.

>>> Grade so, als ob die LuftVERSCHMUTZUNG von vorrangiger Bedeutung wäre.
>>> Richtig sollte sein, dass die Verbrennungsprozesse abgeregelt werden und
>>> NICHT PV- und Windstrom. Für mich ist das ein deutlicher Hinweis darauf,
>>> dass das Strommanagement einen ganz grundsätzlichen Fehler hat, den es
>>> abzustellen gilt.
>>>
>>> Das sollte mit einem Automatischen bidirektionalen STROmHandelsSystem
>>> für alle (ASTROHS) zu machen sein.

>> Dann bring die Grünen dazu, sich damit zu befassen.

>Es geht hier nicht nur um die Grünen. Genau genommen geht's um die
>gesamte Menschheit. Damit also auch um dich. (Es sei denn, du wärst nur
>dummer Bot.)
>
>Damit etwas voran geht, habe ich auf change.org eine Petition gestartet,
>die noch jede Menge Unterschriften vertragen kann:
>"Grundlagen schaffen für eine regenerative Energiewirtschaft"
>https://www.change.org/Grundlagen_fuer_regenerative_Energiewirtschaft_schaffen

Man ist am ehesten dann ein dummer Bot, wenn man für Projekte stimmt,
die nicht realisierbar sind.

>> Die fossilen
>> Kraftwerke scheinen nicht in so weiten Grenzen und so schnell
>> regelbar zu sein, um Wind und Sonne Vorfahrt lassen zu können.

>Die Tarifsysteme und die ganze Netzregelei ist auf Großkraftwerke
>abgestimmt.

Wäre das grüne Projekt realisierbar, dann gäbe es genug Energie, und
die bisherige Aufgabe der Großkraftwerke mit fossilen Brennstoffen
würde von Energiespeichern übernommen. Aber die gibt es nicht.

Ich sehe auch keine Bemühungen, solche zu schaffen. Stattdessen wird
nur nach immer mehr Erzeugung gerufen, und es wird immer mehr Energie
erzeugt, die zu Zeiten ansteht, zu denen man sie garnicht nutzen kann.

>> Ausserdem sollen sie doch platt gemacht werden.

>Aus gutem Grund. Nur geht das nicht so einfach. Um anständigen
>Strukturen aufzubauen, gehört etwas mehr dazu.

Mehr als nur Grüne :-).
Das wundert mich aber.

>>> unangetastet liegen und können auch
>>> in der nächsten oder übernächsten Saison verwendet werden. Die
>>> Speicherung kostet fast nichts extra (ein Akku dürfte um den Faktor 1000
>>> teurer sein) und ist zudem wesentlich effektiver und umweltverträglicher.
>>>
>>> Hinreichend gut erklärt?

>> Nö. Die Solarenergie kommt im Sommer so massig, dass man die Leistung
>> auf 70% gedeckelt bekommt (zwangsweise), und im Winter kommt sie so
>> spärlich, dass die Bude damit nicht warm wird. DAS Problem solltest Du
>> lösen, und ohne fossile Energieträger.

>Wie gesagt - mit regenerativen Energieformen, wie z.B. Biomasse, ginge
>das. Nur halt nicht von heute auf morgen, wie Putin es uns jetzt aufzwingt.

Wenn es die Verfahren schon massentauglich gäbe, wäre das kein
Problem. Putin spielt dabei keine Rolle. Er ist nur ein Katalysator,
der jetzt beweist, dass die Grünen im kurzen Hemd dastehen und keine
technische Lösung für ihre schöne Utopie vorweise können.

>Meinen Vorschlag habe ich übrigens schon 1992 in einem Buch
>veröffentlicht. Für die Schlafmützigkeit der Politik fühle ich mich
>nicht verantwortlich. In 30 Jahren hätte man eine Menge schaffen können.
>Dann könnte uns Putin jetzt nicht mit Gas erpressen.
>
>Aber man sucht halt immer nur das berühmte Haar in der Suppe. Aber NICHT
>die Chancen! Sich über irgendwas oder irgendwen lustig zu machen, ist
>kein Problem. Das kann fast jeder. Sich gute Strukturen ausdenken und
>diese dann auch noch realisieren, ist schon eine ganze Ecke schwieriger.

Das ist richtig. Am schlimmsten sind aber die, welche Vorhandenes
einreißen und der Bevölkerung weismachen, es ginge auch anders,
ohne dass es anders gehen würde.

Grüße,
H.



Heinz Schmitz

unread,
May 15, 2022, 7:37:15 AM5/15/22
to
Die "anmutige" Karla Schippe flötete:
Sportlich gesehen bist Du eine extreme Kurzstreckenläuferin, und
dazu noch stolperst Du bei jedem Schritt. Wie schon geschrieben:
Die Null vonnet Binäre.

Grüße,
H.

PS
Daß ich angeblich gegen Schwule hetze betrifft Dich persönlich?


Christoph Müller

unread,
May 15, 2022, 11:00:59 AM5/15/22
to
Am 15.05.2022 um 10:26 schrieb wolfgang s:
> =?UTF-8?Q?Christoph_M=c3=bcller?= <chrnew...@astrail.de>
> wrote in news:t5ocf0$fsc$1...@dont-email.me:

>> Man sollte vor allem dort hin liefern, wo Bedarf herrscht. Das bekommt
>> man am Ehesten über die Strompreise mit.
>
> Nein das bekommen die Netzbetreiber durch Messung der
> Wechselstromfrequenz mit.

Damit kriegt man mit, ob im GESAMTEN europäischen Verbundnetz Leistung
fehlt oder zu viel ist. Für lokale Ereignisse ist dieses Verfahren eher
ungeeignet. Sowas macht man dann eher über Bilanzgebiete.

> Die Stromversorgung kann folglich nur dann aufrecht erhalten werden,
> wenn es hinreichend viel steuerbare Erzeugungskapazität gibt.
Regelkreise sind üblicherweise besser als Steuerungen. Regelungen
arbeiten mit Rückmeldung. Steuerungen arbeiten dagegen im Blindflug.

Christoph Müller

unread,
May 15, 2022, 11:43:08 AM5/15/22
to
Am 15.05.2022 um 13:32 schrieb Heinz Schmitz:
> Christoph Müller wrote:

>> Wir haben unterschiedliche Spannungsebenen im Stromnetz. Davon werden es
>> aber nicht mehrere Netze. Einem Trafo ist es egal, in welche Richtung
>> der Strom fließt. Er transformiert in beide Richtungen.
>
> Das ist richtig. Aber erkläre mal,
> - wie das mit netzgeführten Wechselrichtern gemacht wird,

Wie mit PV und Windstrom auch.

> - warum man eine Einspeisegenehmigung benötigt,

Weil man den Murks im System gerne beibehalten will. Jede Veränderung
ist mit Mühe verbunden. Kann man Veränderungen vermeiden, kann man die
Füße hoch legen. Mit Genehmigungsforderungen kann man recht gut
Veränderungen vermeiden. "Haben wir schon immer so gemacht." "Da könnte
ja jeder kommen." ...

> - warum die Anlagen zwangsweise auf 70 Prozent abgeregelt
> werden, wenn sie nicht gleich fernsteuerbar abgeregelt werden
> können.

Weil das aktuelle System ganz einfach Murks ist und riesengroße träge
Massen (auch in Gedanken) aufweist.

> Da wird offensichtlich schon zuviel Solar-/Wind-Energie angeboten.

Weil das System eben nicht für regenerative Energien gebaut wurde,
sondern für zentrale Großkraftwerke mit kontinuierlicher Einspeisung.

>> KLEINE PV-Anlagen speisen in der teuersten Spannungsebene - der
>> Niederspannung ein. Große Freiflächenanlagen speisen durchaus auch in
>> höhere Spannungsebenen ein. Je höher die Spannungsebene, desto dünner
>> die Leitungen und desto weniger Materialverbrauch und desto größere
>> Distanzen können bewältigt werden.
>
> Warum schreibst Du über Sachen, die bekannt sind?

Weil falsche Schlussfolgerungen gezogen werden, die ich gerne
korrigieren würde.

> Fakt ist aber wohl,
> dass die Grünen ein Tausend-Dächer-Programm fahren wollen, und das
> sind eben nicht große Freiflächenanlagen. Vermutlich wäre es sogar
> das Beste, wenn gleich nur die Energierezeuger solche Anlagen
> betreiben würden.

Wenn jemand von "EnergieERZEUGERN" spricht, werde ich hellhörig. So
lange nur Journalisten davon reden, kann man noch drüber hinweg sehen.
Sie wissen's halt nicht besser. Fachleuten darf man allerdings
unterstellen, dass sie WISSEN, dass kein Mensch dieser Erde Energie
ERZEUGEN kann. Wir kleine Menschlein müssen uns mit EnergieUMWANDLUNG
und -nutzung zufrieden geben. Wenn FACHLEUTE von EnergieERZEUGUNG reden,
dann geht's meistens oder zumindest recht häufig um faule Hütchenspiele.
Dann wird damit gerne irgendwas Unangenehmes verschleiert in der
Hoffnung, dass niemand "dumme Fragen stellt". Diese könnten ja ggf. ein
gut laufendes Geschäftskonzept gefährden. Wir sind allerdings an einem
Punkt angelangt, an dem die "guten Geschäftsmodelle" zugunsten des guten
Überlebens der Menschheit in den Hintergrund treten sollten. Menschheit
ist wichtiger als einzelne Firmen.

>>> Der Fotovolatik-Besitzer wird also demnächst um die Mittagszeit in
>>> seiner Siedlung herumlaufen und die Nachbarn anbetteln, sie möchten
>>> doch bitte ihre Waschmaschine einschalten, damit er seinen Solarstrom
>>> loswird - weil er nicht in das nächsthöhere Netz liefern kann.
>
>> Dann waren wirklich nur echte Murkser am Werk. Oder meinst du das ernst?
>
> Wo siehst Du da Murkser?

Murkser sind die, die Umweltschäden anhäufen, obwohl diese leicht zu
vermeiden wären.

> Ich sehe da nur ein durch erneuerbare
> Energieerzeugung voll ausgelastete lokales Niederspannungsnetz, aus
> dem die überschüssige Energie nicht raus kann.

Warum sollte die nicht raus können? Via Trafo wird dann eben in die
nächst höhere Spannung eingespeist. Wo ist das Problem?

Außerdem: Gibt es zu viel Strom im Bilanzgebiet, dann sinkt dort eben
der Strompreis. Dann kommt auch niemand mehr auf die Idee, Strom noch
aus Brennstoffen zu produzieren. Stattdessen wird man dann lieber
Heizungen auf Elektro umschalten. Die Brennstoffe bleiben damit
unangetastet. Diese kann man auch erst Jahre später verstromen. Zeige
mir mal einen Akku mit auch nur annähernd solcher gewünschter
Eigenschaften. Dazu gehört auch der günstige Preis und die Speicherung
von Abwärme. An letztere kommt ein Akku prinzipbedingt schon gar nicht
heran.

>>>> Bis zum heutigen Tag ist es so, dass thermische Großkraftwerke selbst
>>>> dann noch Strom produzieren, wenn die Stromkosten ins Negative gedreht
>>>> haben. Dann bekommen die Stromabnehmer sogar noch Geld dafür, dass sie
>>>> Strom verbrauchen (der Kleine Mann bemerkt davon natürlich nichts).
>>>> Sonnen- und Windstrom werden gleichzeitig in der Leistung abgeregelt.
>
>>> Weil man diese Energie nicht dahin kriegt, wo sie gebraucht werden
>>> könnte.
>>
>> Nicht deshalb, sondern weil man sich zu blöd anstellt. Per Ortstrafo
>> könnte man schließlich auch in höhere Spannungsebenen einspeisen. Diese
>> gibt's auch mit mehreren Anzapfungen, so dass man auch darüber befinden
>> kann, ob man Strom aus dem Netz ziehen oder einspeisen will.
>
> Wenn der Ortstrafo bidirektional arbeiten kann, muss man keinen
> Monteur rausschicken zum Umswitchen der Anzapfungen :-).

Das geht ggf. auch mit einem fernbedienbaren Schalter.

>> Wenn mit ASTROHS die Strompreise steigen, dann weiß man, dass
>> sich Stromeinspeisung nun eher rechnet als wenn man zu Billigzeiten
>> Strom ins Netz schiebt. PV und Wind werden auch zu Billigzeiten ins
>> Netz einspeisen und so den Strompreis ggf. noch weiter drücken.
>> Auch bis unterhalb der Brennstoffpreise. Dann
>> ist elektrisch heizen billiger und auch umweltfreundlicher (!!!) als mit
>> Brennstoffen zu heizen.
>
> Geh doch einfach davon aus, dass es nach grünem Gusto garkeine
> Brennstoffe mehr geben soll.

Ich bin kein Parteigänger.

>>>> Grade so, als ob die LuftVERSCHMUTZUNG von vorrangiger Bedeutung wäre.
>>>> Richtig sollte sein, dass die Verbrennungsprozesse abgeregelt werden und
>>>> NICHT PV- und Windstrom. Für mich ist das ein deutlicher Hinweis darauf,
>>>> dass das Strommanagement einen ganz grundsätzlichen Fehler hat, den es
>>>> abzustellen gilt.
>>>>
>>>> Das sollte mit einem Automatischen bidirektionalen STROmHandelsSystem
>>>> für alle (ASTROHS) zu machen sein.
>
>>> Dann bring die Grünen dazu, sich damit zu befassen.
>
>> Es geht hier nicht nur um die Grünen. Genau genommen geht's um die
>> gesamte Menschheit. Damit also auch um dich. (Es sei denn, du wärst nur
>> dummer Bot.)
>>
>> Damit etwas voran geht, habe ich auf change.org eine Petition gestartet,
>> die noch jede Menge Unterschriften vertragen kann:
>> "Grundlagen schaffen für eine regenerative Energiewirtschaft"
>> https://www.change.org/Grundlagen_fuer_regenerative_Energiewirtschaft_schaffen
>
> Man ist am ehesten dann ein dummer Bot, wenn man für Projekte stimmt,
> die nicht realisierbar sind.

Ein dummer Bot macht, was ihm einprogrammiert wurde. Ein solcher muss
also garnichts verstehen.

Menschen können sich gegenseitig befragen, Argumente austauschen und
sich ihre eigenen Meinungen bilden. So Manche kürzen allerdings ab. Sie
bilden sich eine Meinung und sind froh, überhaupt eine Meinung zu haben.
Woher sie kommt und wie sie zustande gekommen ist, interessiert sie
nicht. Damit begeben sie sich schon in Richtung IQ eines Bots.

>>>> unangetastet liegen und können auch
>>>> in der nächsten oder übernächsten Saison verwendet werden. Die
>>>> Speicherung kostet fast nichts extra (ein Akku dürfte um den Faktor 1000
>>>> teurer sein) und ist zudem wesentlich effektiver und umweltverträglicher.
>>>>
>>>> Hinreichend gut erklärt?
>
>>> Nö. Die Solarenergie kommt im Sommer so massig, dass man die Leistung
>>> auf 70% gedeckelt bekommt (zwangsweise), und im Winter kommt sie so
>>> spärlich, dass die Bude damit nicht warm wird. DAS Problem solltest Du
>>> lösen, und ohne fossile Energieträger.
>
>> Wie gesagt - mit regenerativen Energieformen, wie z.B. Biomasse, ginge
>> das. Nur halt nicht von heute auf morgen, wie Putin es uns jetzt aufzwingt.
>
> Wenn es die Verfahren schon massentauglich gäbe, wäre das kein
> Problem.

Wenn's von nationalem Interesse ist, kann man so Manches ganz erheblich
beschleunigen. Aber ein bis zwei Jahren wären wohl das Minimum, das man
einkalkulieren sollte, bis das Ganze in Fahrt kommt. Macht man dagegen
garnichts und hofft, dass die Schwierigkeiten schon irgendwie vorbei
gehen weden, dann wird man die anstehenden Problem halt nicht lösen. Mit
allen Konsequenzen. Bis hin zu Aufständen, Bürgerkrieg und finaler
Weltkrieg der gesamten Menschheit.

> Putin spielt dabei keine Rolle. Er ist nur ein Katalysator,
> der jetzt beweist, dass die Grünen im kurzen Hemd dastehen und keine
> technische Lösung für ihre schöne Utopie vorweise können.

Leider kochen auch die Grünen immer und immer wieder nur die alte Suppe
auf. Auch sie leiden unter trägen Masse der Gedanken. Aber nicht nur
sie. Das betrifft die Mehrheit der Menschen. Egal, welcher politischen
Strömung sie sich zugehörig fühlen.

>> Meinen Vorschlag habe ich übrigens schon 1992 in einem Buch
>> veröffentlicht. Für die Schlafmützigkeit der Politik fühle ich mich
>> nicht verantwortlich. In 30 Jahren hätte man eine Menge schaffen können.
>> Dann könnte uns Putin jetzt nicht mit Gas erpressen.
>>
>> Aber man sucht halt immer nur das berühmte Haar in der Suppe. Aber NICHT
>> die Chancen! Sich über irgendwas oder irgendwen lustig zu machen, ist
>> kein Problem. Das kann fast jeder. Sich gute Strukturen ausdenken und
>> diese dann auch noch realisieren, ist schon eine ganze Ecke schwieriger.
>
> Das ist richtig. Am schlimmsten sind aber die, welche Vorhandenes
> einreißen und der Bevölkerung weismachen, es ginge auch anders,
> ohne dass es anders gehen würde.
Meinst du ernsthaft dass man für das Astrail-Konzept erst mal alles
einreißen müsste, um dann bei Null anfangen zu können? Wenn das so ist,
dann kann ich dir bescheinigen, dass du das Wesentliche des
Astrail-Konzeptes mit Sicherheit NICHT verstanden hast.

Karl Schippe

unread,
May 15, 2022, 12:20:17 PM5/15/22
to
On 15.05.2022 13:37, der ekelerregende, braune,
verlogene (lügt bspw. bei Meinungsumfragen!),
fälschende (fälscht Zitate!),
verleumdende (verleumdet grüne PolitikerInnen!) und
hetzende (hetzt gegen Juden und Schwule!) Hochdummgeboren
Voll-Heinz Dünn-Shitz debilierte in höchster Verwirrung:

> Daß ich angeblich gegen Schwule hetze betrifft Dich persönlich?

Nein, dein tatsächliches Hetzen stört mich, auch wenn ich nur Hetero
bin, Brauner.

Karl Schippe

unread,
May 15, 2022, 12:26:22 PM5/15/22
to
On 14.05.2022 21:49, Siegfrid Breuer - fettsteißwedelnder
Arschfotzenakrobat und rheinischer Rundumfotz, der sich bevorzugt Dinge
"in den Arsch dengelt", die er im Anschluss "freihändig herausziehen
kann", Kölner Hundsfott und ans Usenet klammernder, asozialer,
ewiggrantelnder und -nörgelnder Negativling mit SS-Affinität - lötete
sich folgende Konstruktion an sein Hämorrhoidengeschwür:

>>> So speist Fotovolaik das lokale Niederspannungsnetz (400V
>>> Drehstrom).
>>
>> Wenn der dumme Voll-Heinz doch nur wüsste, von was er labert ...
>
> Aber er laesst Buchstaben fehlen, um Dir eine Freude zu machen,
> Matthias, das ist doch das Allerwichtigste!

Das siehst du als Kopfstandscheißer so, Brunzblöd Matze-Dong!

Christoph Müller

unread,
May 15, 2022, 3:44:48 PM5/15/22
to
Am 15.05.2022 um 17:55 schrieb wolfgang s:
> =?UTF-8?Q?Christoph_M=c3=bcller?= <chrnew...@astrail.de>
> wrote in news:t5r4ja$938$1...@dont-email.me:
>> Am 15.05.2022 um 10:26 schrieb wolfgang s:
>>> =?UTF-8?Q?Christoph_M=c3=bcller?= <chrnew...@astrail.de>
>>> wrote in news:t5ocf0$fsc$1...@dont-email.me:

>>>> Man sollte vor allem dort hin liefern, wo Bedarf herrscht. Das bekommt
>>>> man am Ehesten über die Strompreise mit.
>>>
>>> Nein das bekommen die Netzbetreiber durch Messung der
>>> Wechselstromfrequenz mit.
>>
>> Damit kriegt man mit, ob im GESAMTEN europäischen Verbundnetz Leistung
>> fehlt oder zu viel ist. Für lokale Ereignisse ist dieses Verfahren eher
>> ungeeignet. Sowas macht man dann eher über Bilanzgebiete.
>
> Komischerweise macht das aber niemand, und trotzdem fließt der Strom.
> Daraus könnte man evtl. den Schluss ziehen, dass du irrst.

Man könnte auch den Schluss daraus ziehen, dass du gar nicht begreifst,
worum es überhaupt geht.

>>> Die Stromversorgung kann folglich nur dann aufrecht erhalten werden,
>>> wenn es hinreichend viel steuerbare Erzeugungskapazität gibt.
>
>> Regelkreise sind üblicherweise besser als Steuerungen.
>
> Du vermeidest das Thema: Man braucht steuerbare Erzeuger in
> hinreichender Kapazität.

Sagen die Kontrollettis.

Regeltechniker werden sich eher sagen, dass sie doch nicht so blöd sein,
und jeder Anlage einzeln nachlaufen müssen, um Angebot und Nachfrage im
Gleichgewicht zu halten. Für sie ist sowas eher ein Job für Automaten.
Regler SIND Automaten.

> Windräder und Solarzellen fallen da raus. Man
> braucht Kraftwerke.
Man braucht erst mal Strukturen, die auch den Kleinen Mann mit ins Boot
holen. Kleinvieh macht schließlich auch Mist.
https://daten.ktbl.de/gvrechner/gvHome.do;jsessionid=2FF65978B44C06D0A1CEE8ACB22AA5D2#start

240 GW jederzeit abrufbar - denke, dass das wohl reichen dürfte, wenn
man bedenkt, dass der maximale Leistungsbedarf im Land grade mal gut 70
GW waren.

Christoph Müller

unread,
May 16, 2022, 2:11:03 AM5/16/22
to
Am 16.05.2022 um 07:31 schrieb wolfgang s:
> =?UTF-8?Q?Christoph_M=c3=bcller?= <chrnew...@astrail.de>
> wrote in news:t5rl7e$843$1...@dont-email.me:

>>> Du vermeidest das Thema: Man braucht steuerbare Erzeuger in
>>> hinreichender Kapazität.
>>
>> Sagen die Kontrollettis.
>
> Das sagt der Verstand: Wenn du deinen Computer anschaltest, muss
> gleichzeitig ein Erzeuger seine Leistung erhöhen um die von deinem
> Computer zusätzlich angeforderte Leistung bereitstellen zu können.

Dann muss also jeder Rasierapparat, jede elektrische Zahnbürste vor
Inbetriebnahme beim E-Wer angemeldet werden? Geht's noch?

>> um Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht
>
> Du benutzt das falsche Vokabular.

Sehe ich anders. Sonne und Wind bieten sich an, wenn's ihnen grade
passt. Das Angebot kann man annehmen und Strom draus machen. Man kann's
aber auch bleiben lassen.

Kriegt man billigen Strom geliefert, kann man das Angebot annehmen oder
verwerfen. Je billiger der Strom ist, desto eher wird man geneigt sein,
das Angebot anzunehmen und umgekehrt.

> Das ganze ist eine technische
> Aufgabenstellung, keine wirtschaftliche.

Wo ist der Unterschied? Sagt dir Hochfrequenzhandel was? Damit werden
Geschäfte im Bereich von Millisekunden getätigt. Manuell geht angesichts
dieses Tempos überhaupt nichts mehr. Da handeln wirklich Maschinen
untereinander und täglich werden damit Milliardenumsätze getätigt.

> Du solltest also keine
> Vokabeln aus dem Bereich der Volkswirtschaft dafür verwenden.

Weil DU meinst, dass das komplett andere Dinge wären? Dass Technik und
Wirtschaft nichts miteinander zu tun haben?

>> Regler SIND Automaten.
>
> Ob das händisch oder automatisiert geschieht ist hier nicht die Frage,
> sondern:
>
> Du musst ein Dingsbums haben, das auf Anforderung (ob automatisch oder
> händisch ausgelöst ist einerlei) seine Leistungsabgabe erhöhen oder
> absenken kann.

Na und? Wird's mit ASTROHS mit Sicherheit auch geben. Insbesondere in
Form von stromproduzierenden Heizkesseln (BHKWs von ganz klein bis in
den MW-Bereich - je nach konkreter Anwendung).

Heutige stromproduzierende Heizkessel gibt's gerne bis in den
GW-Bereich. Mit hochhaushohen Heizkörpern draußen auf der Grünen Wiese.
Damit wird mit im Schnitt 60% der eingesetzten Energie die Umwelt
geheizt, was eigentlich niemand braucht.

> Wetterabhängige Erzeuger wie Windräder oder Solarzellen können aber
> nicht ihr Leistungsabgabe auf Anforderung hochfahren.

Wenn die Strukturen passen, ist das überhaupt kein Problem. Will man die
aktuellen Strukturen auf Biegen und Brechen beibehalten, dann ist das
natürlich ein Problem. Wer oder was sollte und aber weswegen dazu
zwingen, auch künftig mit UNGEEIGNETEN Strukturen weiter zu arbeiten?

> Folglich erfüllen
> sie die Anforderung für Erzeuger in einer stabil zu haltenden
> Stromversorgung nicht und fliegen die aus dem Spektrum der möglichen
> Dingsbümse für diesen Zweck raus. Soweit verstanden?

Ich habe verstanden, dass du keinen blassen Dunst vom Astrail-Konzept
hast. Auch nicht von automatischen Handelssystemen. Vermutlich auch
nicht von Mess- und Regeltechnik. Vielleicht fällt es dir auch nur
schwer, neben Strom, Spannung, Druck, Helligkeit, usw. auch Geld als
technische Größe aufzufassen. Dann hast du jetzt einen guten Anlass,
darüber mal etwas genauer nachzudenken.

Christoph Müller

unread,
May 16, 2022, 4:03:22 AM5/16/22
to
Am 16.05.2022 um 09:14 schrieb wolfgang s:
> =?UTF-8?Q?Christoph_M=c3=bcller?= <chrnew...@astrail.de>
> wrote in news:t5sptm$tor$1...@dont-email.me:

> In den Leitstellen der Netzbetreiber wird rund um die Uhr die Summe der
> nachgefragten Leistung gemessen und durch ständiges Hoch- und
> Runterfahren von Erzeugern genau nachgefahren.

Eben. Die SUMME wird gemessen. Nicht jedes einzelne Gerät. Also ist es
auch gar nicht nötig, dass das E-Werk Zugriff auf jedes einzelne Gerät
haben muss.

>> Sonne und Wind bieten sich an, wenn's ihnen grade
>> passt. Das Angebot kann man annehmen und Strom draus machen. Man kann's
>> aber auch bleiben lassen.
>
> Was ist das für ein merkwürdiges Bild der Stromversorgung.

Eines, das hoffentlich der Realität entspricht.

> Du guckst
> doch nicht aufs Wetter ehe du deinen Computer anmachst, sondern machst
> ihn an und erwartest (völlig zu Recht), dass das verdammte Netz den
> Strom für deinen Computer gefälligst sofort zu liefern hat.

Genau so ist es. Aus eben diesem Grund braucht es einen Mechanismus, der
dafür sorgt, dass ständig genug Strom zur Verfügung steht. Genau deshalb
geht es mir so sehr um ASTROHS mit seinen vielen WRMs draußen in der
Peripherie.

> Die Strukturen, die das möglich machen, sind offensichtlich vorhanden.

Jain. Die Leitungen und Trafos sind vorhanden. Es fehlt aber ein gutes
Managementsystem, das mit den hoch volatilen regenerativen Energieformen
klar kommt. Man sollte dabei weniger als Krücken wie riesige Hausakkus
oder Power-to-X-Anwendungen denken, sondern an die Eigenschaften der
vielen unterschiedlichen regenerativen Energieformen. Ein gutes System
wird genau diese Eigenschaften nutzen (nicht beklagen), um eine sichere
Stromversorgung zu gewährleisten. Sicher übrigens auch in Hinblick auf
die Vermeidung von Schadensanreicherung.

>>> Das ganze ist eine technische
>>> Aufgabenstellung, keine wirtschaftliche.
>>
>> Wo ist der Unterschied?
>
> Naja wenn dir das nicht klar ist ..

Naja - ich bin nicht nur rein technischer, sondern auch
Wirtschaftsingenieur.

>>> Du musst ein Dingsbums haben, das auf Anforderung (ob automatisch oder
>>> händisch ausgelöst ist einerlei) seine Leistungsabgabe erhöhen oder
>>> absenken kann.
>>
>> Na und?
>
> Windräder und Solarzellen sind nicht solche Dingsbümse.

Na und? Es gibt aber doch auch biologische Brennstoffe. Mit denen kann
man bedienen, was Sonne, Wind und Verbraucherverahlten nicht hin
bekommen. Das ist nicht viel.

>>> Wetterabhängige Erzeuger wie Windräder oder Solarzellen können aber
>>> nicht ihr Leistungsabgabe auf Anforderung hochfahren.
>>
>> Wenn die Strukturen passen, ist das überhaupt kein Problem.
>
> Welche Strukturen können Wind zwingen zu wehen, oder die Wolken vor der
> Sonne wegschieben?

Wieso willst du dich ausschließlich auf Wind konzentrieren? Was ist mit
all den anderen Energieformen und Verbraucherverhalten? Spielt das alles
in deinen Überlegungen überhaupt keine Rolle?

Christoph Müller

unread,
May 16, 2022, 5:09:34 AM5/16/22
to
Am 16.05.2022 um 10:30 schrieb wolfgang s:
> =?UTF-8?Q?Christoph_M=c3=bcller?= <chrnew...@astrail.de>
> wrote in news:t5t0g9$a86$1...@dont-email.me:

>> Die Leitungen und Trafos sind vorhanden. Es fehlt aber ein gutes
>> Managementsystem, das mit den hoch volatilen regenerativen Energieformen
>> klar kommt.
>
> Wenn der Wind nicht und die Sonne nicht scheint, geht bei dem Modell
> wie Ökos es sich in ihrer Verwirrung vorstellen, der Strom aus.

Mit dem Astrail-Konzept nicht.

> Wegger
> Strom ist weg, kein noch so ausgeklügeltes Management kann diese
> Tatsache aus der Welt schaffen.

Doch. Ein gutes Managementsystem greift - wenn's eng wird - auf
Energiespeicher zurück. Brennstoffe SIND Energiespeicher!!! Die gibt es
nicht nur in fossil oder nuklear, sondern auch in regenerativ z.B. als
Hackschnitzel, Pellets, Biogas, Alkohol, Pflanzenöl, ...

> Die einzig logische Schlussfolgerung
> ist, dass man das mit Wind und Solar bleiben lassen sollte.

Auf gar keinen Fall! Sonne und Wind haben mit Abstand das größte
Potenzial. Warum man ausgerechnet dieses in den Wind schlagen sollte,
erschließließt sich mir nicht.

>> Es gibt aber doch auch biologische Brennstoffe.
>
> Nicht annähernd genug;

In der Schule wird oft gerechnet "was wäre, wenn ALLE..." Im richtigen
Leben: Es werden NICHT ALLE... Das weiß auch der normale Oberlehrer.
Deshalb verwendet er die was-wäre,-wenn-ALLE...-Rechnung auch nur
"Gaudihalber" als Beispiel an, das man hoffentlich nicht so leicht
vergisst. Solche Rechnungen dienen jedoch NICHT dazu, auf deren Basis
ganze Energie- und Verkehrskonzepte aufzubauen. Das machen nur die, die
in der Schule nicht aufgepasst haben und deshalb IMMER ALLES auf NUR
EINE EINZIGE Größe reduzieren. Dann werden ernsthaft (!!!) Fragen
gestellt, wie man denn Deutschlands Energieversorgung ALLEINE mit
Pferdeäpfeln sicherstellen sollte...

> außerdem ist deren Nutzung grotesk unwirtschaftlich,

Ist dir klar, was Wirtschaftlichkeit überhaupt ist? Das ist das
Verhältnis von Nutzen geteilt durch den dafür nötigen Aufwand. Du
solltest NICHT davon aus gehen, dass ALLE das Gleiche für Nutzen und das
Gleiche für Aufwand halten. Wirtschaftlichkeit ist somit nur eine in
eine Formel gepackte Meinung und somit alles andere generell gültig.

Es geht natürlich auch um Effektivität. Handwerkliche Fertigung ist
nicht so effektiv wie Großserienproduktion. Deshalb sind mechanische
Produkte aus Kleinserie etwa 10 Mal so teuer wie die gleichen aus
Großserienproduktion. Schafft man die wirtschaftlichen Voraussetzungen
für Großserienproduktion, dann ist folglich auch mit Großserienpreisen
zu rechnen und deine Auffassung von "grotesk unwirtschaftlich" löst sich
plötzlich in Rauch auf. Das Astrail-Konzept sorgt genau für die
Voraussetzungen, die Massenproduktion braucht.

> wegen Konkurrenz zum Nahrungsanbau unethisch

Hackschnitzel, Pferde- und Kuhmist, Grünschnitt von den Straßenrändern
und Parkanlagen, Abfälle der Lebensmittelindustrie usw. müssen demnach
unethisch sein. Sorry, aber das sehe ich anders.

> und (in
> der derzeit praktizierten Form) luftverschmutzend.

Was JETZT passiert, sollte man zur Kenntnis nehmen und daraus seine
Schlüsse für die ZUKUNFT ziehen. Vergangenes und Ist lässt sich nicht
mehr ändern. Nur die Zukunft lässt sich gestalten.

>> Das ist nicht viel.
>
> Du hast ja keine Ahnung.

Dann zeige, welche Ahnung du hast. Ich habe schon 1992 zum Thema ein
Buch geschrieben.

>> Wieso willst du dich ausschließlich auf Wind konzentrieren?
>
> Nicht ich will das. Ökos wollen das, ich reagiere darauf.

Schätzt du mich als Öko ein?

>> Was ist mit all den anderen Energieformen
>
> Nun Ökos sind in ihren Plänen etwas wirr und selbstwidersprüchlich, und
> es ist nicht meine Bringschuld, ihre eigenen Ideen für sie zu entwirren.

Danach hat auch keine gefragt. Die Frage war, was mit all den anderen
Energieformen ist. Spielen sie in DEINEM Weltbild überhaupt eine Rolle?

> Aber selbst wenn wir ihre Absichten in wohlwollendster Weise so
> sinnvoll wie irgend möglich interpretieren, bleibt es beim Urteil dass
> es unmöglich ist ohne Blackout und zivilisatorischen Rückschritt.

Dann hast du ganz offensichtlich noch nicht genug über das Thema
nachgedacht. Das MÜSSEN wir aber, weil die Menschheit mit einem "weiter
so" keine Überlebenschance hat.

Heinz Schmitz

unread,
May 16, 2022, 6:16:07 AM5/16/22
to
Christoph Müller wrote:

>>> Wir haben unterschiedliche Spannungsebenen im Stromnetz. Davon werden es
>>> aber nicht mehrere Netze. Einem Trafo ist es egal, in welche Richtung
>>> der Strom fließt. Er transformiert in beide Richtungen.

>> Das ist richtig. Aber erkläre mal,
>> - wie das mit netzgeführten Wechselrichtern gemacht wird,

>Wie mit PV und Windstrom auch.

Du laberst.
https://www.wind-energie.de/themen/netze/
"So findet der Anschluss von Windenergieanlagen ganz
überwiegend in der Mittel- und Hochspannungsebene, das heißt
in den Verteilernetzen, statt: Rund 96 Prozent der Winder-
zeugung ist am Verteilernetz angeschlossen."

Wogegen die Fotovoltaik meist an kleinen, lokalen Niederspannungs-
netzen
"Niederspannungsnetz liefert die elektrische Energie
schließlich lokal an Endverbraucher und kleine Stromab-
nehmer."

angeschlossen ist. Da wird es dann eng.
Es produziert also jeder ganu nur in das Netz, für das er gebaut ist.

>> - warum man eine Einspeisegenehmigung benötigt,

>Weil man den Murks im System gerne beibehalten will. Jede Veränderung
>ist mit Mühe verbunden. Kann man Veränderungen vermeiden, kann man die
>Füße hoch legen. Mit Genehmigungsforderungen kann man recht gut
>Veränderungen vermeiden. "Haben wir schon immer so gemacht." "Da könnte
>ja jeder kommen." ...

Danke für die Bestätigung. Wenn also Habecks Forderung nach immer mehr
Generatoren (Wind und Solar) Sinn machen sollte, müsste zunächst auf
der Transport- und Speicherebene gearbeitet werden.
Wenn das so leicht wäre, wirst Du es uns jetzt sicher leicht erklären
können.

>> Ich sehe da nur ein durch erneuerbare
>> Energieerzeugung voll ausgelastete lokales Niederspannungsnetz, aus
>> dem die überschüssige Energie nicht raus kann.

>Warum sollte die nicht raus können? Via Trafo wird dann eben in die
>nächst höhere Spannung eingespeist. Wo ist das Problem?

Warum macht man es dann nicht?

>Außerdem: Gibt es zu viel Strom im Bilanzgebiet, dann sinkt dort eben
>der Strompreis. Dann kommt auch niemand mehr auf die Idee, Strom noch
>aus Brennstoffen zu produzieren. Stattdessen wird man dann lieber
>Heizungen auf Elektro umschalten. Die Brennstoffe bleiben damit
>unangetastet. Diese kann man auch erst Jahre später verstromen. Zeige
>mir mal einen Akku mit auch nur annähernd solcher gewünschter
>Eigenschaften. Dazu gehört auch der günstige Preis und die Speicherung
>von Abwärme. An letztere kommt ein Akku prinzipbedingt schon gar nicht
>heran.

>>>>> Bis zum heutigen Tag ist es so, dass thermische Großkraftwerke selbst
>>>>> dann noch Strom produzieren, wenn die Stromkosten ins Negative gedreht
>>>>> haben. Dann bekommen die Stromabnehmer sogar noch Geld dafür, dass sie
>>>>> Strom verbrauchen (der Kleine Mann bemerkt davon natürlich nichts).
>>>>> Sonnen- und Windstrom werden gleichzeitig in der Leistung abgeregelt.

>>>> Weil man diese Energie nicht dahin kriegt, wo sie gebraucht werden
>>>> könnte.

>>> Nicht deshalb, sondern weil man sich zu blöd anstellt. Per Ortstrafo
>>> könnte man schließlich auch in höhere Spannungsebenen einspeisen. Diese
>>> gibt's auch mit mehreren Anzapfungen, so dass man auch darüber befinden
>>> kann, ob man Strom aus dem Netz ziehen oder einspeisen will.

>> Wenn der Ortstrafo bidirektional arbeiten kann, muss man keinen
>> Monteur rausschicken zum Umswitchen der Anzapfungen :-).

>Das geht ggf. auch mit einem fernbedienbaren Schalter.

Das funktioniert sowieso nicht, weil die üblichen Wechselrichter die
Netzspannung als Steuersignal für sich benötigen ("netzgeführt").

>>> Wenn mit ASTROHS die Strompreise steigen, dann weiß man, dass
>>> sich Stromeinspeisung nun eher rechnet als wenn man zu Billigzeiten
>>> Strom ins Netz schiebt. PV und Wind werden auch zu Billigzeiten ins
>>> Netz einspeisen und so den Strompreis ggf. noch weiter drücken.
>>> Auch bis unterhalb der Brennstoffpreise. Dann
>>> ist elektrisch heizen billiger und auch umweltfreundlicher (!!!) als mit
>>> Brennstoffen zu heizen.

>> Geh doch einfach davon aus, dass es nach grünem Gusto garkeine
>> Brennstoffe mehr geben soll.

>Ich bin kein Parteigänger.

Das ist unerheblich, wenn diese Leute gewählt werden.
Ich lese von Dir nur riesenlange Texte, die kaum je zum Punkt kommen.
Wenn Dein Astrail-Projekt etwas taugt, sollte es in einem kurzen
Absatz verständlich erklärt werden können. Was man nicht erklären
kann, funktioniert auch nicht.

Grüße,
H.



Heinz Schmitz

unread,
May 16, 2022, 6:22:03 AM5/16/22
to
Die "anmutige" Karla Schippe flötete:

Da es nicht "tatsächlich" ist, hast Du einfach nur Pech. Ich muss
mich auch mit Dir und Deiner blöden Analfixierung abfinden, Du
"anmutiger Herr" Nur-Hetero :-).

Grüße,
H.


Frank Müller

unread,
May 16, 2022, 7:23:46 AM5/16/22
to
"Manfred" schrieb:
> Wir haben definitiv zu viele Blindgänger in den oberen
> Reihen sitzen/kleben. Leider dürfen diese auch noch
> bestimmen, wie etwas gemacht werden soll und das
> ohne jede Art einer Grundqualifikation.

Die Grünen sind dafür bekannt alles zu tun um mit
Vollgas gegen die Wand zu fahren, in der Hoffnung
daß dann zufällig einer kommt der die Probleme
wirklich lösen kann...

Frank

Ole Jansen

unread,
May 16, 2022, 7:35:14 AM5/16/22
to
Am 13.05.22 um 12:59 schrieb Christoph Müller:
> Am 13.05.2022 um 10:36 schrieb Ole Jansen:
>> Am 13.05.22 um 10:14 schrieb Christoph Müller:
>>> Am 13.05.2022 um 09:56 schrieb Ole Jansen:

>>>> Wie wäre es mit der Einsicht dass es mit den jetzigen
>>>> Technologien garnicht möglich ist eine eine Industriegesellschaft
>>>> nachhaltig mit PV und Wind zu versorgen?
>>>
>>> Da muss ich dich enttäuschen. Die nötigen Technologien existieren
>>> längst.
>>
>> Die Technologien sind aber zu ertragsarm
>
> inwiefern?

Der Ertrag ist im klein im Verhältnis zu den eingesetzten Ressourcen.
Dieses Verhältnis wird um so schlechter je mehr Teilnutzung solche
Anlagen vorliegt.

>> und nicht nachhaltig
>
> weil sie nachhaltige Energien verwenden/nutzen?

Weil es bisher noch keine Beispiele für Industriegesellschaften
gibt welche PV/Wind Anlagen herstellen und sich dabei mit
PV/Wind slebst versorgen.

>> und ihre Nutzung bindet andere knappe Ressourcen (Arbeitskraft,
>> Rohstoffe, Flächen...) was in Konkurrenz zu wichtigen Aspekten
>> der Daseinsvorsorge steht (Produktion anderer Güter,
>> Nahrungsmittelbversorgung z.B.)
>
> Welche Produkte braucht die Menschheit noch, wenn sie ausgestorben ist?

Welche Produkte braucht eine Gesellschaft ohne sozialne Frieden?

> Um die Menschheit am Leben zu halten, darf sie ihre Lebensgrundlagen
> nicht zerstören.

Die Energiepolik der Grünen zerstört die Energieversorgung welche
für eine Industriegesellschaft nötig ist.

> Bis du es nachvollziehbar erklärt hast und damit überzeugst.

Ich denke ich habe dargelegt welcher Aufwand in diesen Breiten nötig
wäre die Energieversorgung mit PV/Wind zu bestreiten.
Nämlich dass dies aktuell nur mit einer etwa 20fachen Überplanung der
Erzeugungskapazitäten möglich wäre.
Ferner gibt es starke Indizien dafür dass mit dem aktuellen
Stand der Technik keine vollständige Substitution der aktuellen
Versorgung möglich ist.

>>> Das Geld. Geld
>>
>> Finanzen bilden das Problem einigermassen ab.
>
> Wenn man "einigermaßen" weit genug fasst.

Es gibt in D einige Faktoren welche einen Ersatz erschweren:

- Bevölkerungsdichte
- Konkurrenz um die Flächennutzung
- Saisonale Schwankung der Erzeugung
- fehlenden Möglichkeiten zur wirtschaftlichen Speicherung

Im Gegenzug gibt es in Äquatornähe Regionen welche folgende
Vorteile hätten:

- geringe Bevölkerungsdichte
- Ungenutze Flächen, z.B. Wüsten
- Vernachlässigbare saisonale Schwankungen
- Daraus folgend keine Notwendigkeit der Saisonspeicherung

Ich stelle fest dass es in solchen Regionen keine Beispiele
für Industriegesellschaften gibt elche sich aus "erneuerbaren"
Quellen versorgen und in der Lage wären die Lieferketten zu
betreiben um die "erneuerbaren" Quellen regelmäßig zu erneuern.

Das ausgerechnet in D zuerst "vorzuführen" um der Welt ein
Vorbild zu sein und so den Klimawandel zu stoppen ist GAGA.

>> Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
>
> Finanzen betrachte ich als Managementinstrument. Mit Geld wird gesagt,
> was gewünscht wird und was nicht. Kommt halt auch immer mit drauf an,
> WER das Geld hat und entsprechende Wünsche formuliert.

Die Politik hat die Lebensleistung einer ganzen Generation
abgesaugt ohne hier nachhaltige Vorteile daraus zu generieren.
Bestenfalls findet die Klimakatastrophe (falls es sie denn gibt)
43 minuten später statt als ohne "Energiewende".

>>> Politik und Management. In diesen beiden Bereichen gibt es noch ein
>>> RIESIGES Optimierungspotenzial
>>
>> In der Tat. Die Leistungen sind IMHO sogar rückläufig.
>
> Der Energiebedarf lässt sich damit etwa halbieren. Insbesondere durch
> die Abwärmenutzung aus der Stromproduktion und Mobilität.

Vergiss nicht die Nutzung heisser Luft aus dem Munde von Politikern.

>>>> Und dass der Versuch es trotzdem zu erzwingen gemeingefährlich ist?
>>>
>>> Du meinst also, dass die Nutzung von Abwärme gemeingefährlich wäre?
>>
>> Mit Energy Harvesting kann keine Industriegesellschaft versorgt
>> werden.
>
> "Energy Harvesting" ist ein sehr breit angelegter Begriff. Reicht vom
> drahtlosen Fensterkontakt im Hotel bis hin zu ganzen Windfarmen,
> Solaranlagen in Hektargröße, Stauseen usw. Wie willst du ihn verwendet
> wissen?

Gewinnung kleiner Mengen von elektrischer Energie aus Soda Quellen
wie Temperaturgefällen unter Verwendung von Nanogeneratoren.

>
>> Darauf als "Lösung" zu verweisen ist pure Ablenkung.
>
> Wenn man weiß, dass alleine die Sonne auf unsere bereits existierenden
> Dächer und Fassaden das 4,3-Fache unseres KOMPLETTEN
> Primärenergiebedarfs einstrahlt

Tja, und warum speichern wir nicht einfach die Wärme?

>>> Wieso sollte es gemeingefährlich sein, wenn Standard-Heizkessel aus
>>> ihrer großen Temperatudifferenz zwischen Flamme und Nutzwärme auch
>>> noch Strom produzieren?
>>
>> Diese Möglichkeiten sind am Markt verfügbar,
>
> mangels geeignetem wirtschaftlichen Umfeld allerdings nur aus teurer
> Kleinserienproduktion.

Du behauptest einfach dass solche Anlagen billiger herzustellen
wären wenn es einen größeren Markt gäbe, aber schiebst die Aufgabe
es zu tun auf Andere.
Ebenso wie die Grünen behaupten dass es schon nächsten Winter
möglich wäre D ohne Öl/Gasimporte zu betreiben, aber die Aufgabe
damit klar zu kommen Anderen überlassen.

>> Künstlich geschaffene
>> Anreize oder Zwänge erzeugen Fehlsteuerungen welche die Allgemeinheit
>> schwer schädigen können weil z.B: Ressourcen vergeudet und nicht
>> eingespart werden.
>
> Was heißt "künstlich geschaffene Anreize"? Mit ASTROHS geht's ganz
> einfach um die Bedienung des ständig sich ändernden Verhältnisses von
> Angebot und Nachfrage von Strom.

Wenn Angebot und Nachfrage nicht in Deckung gebracht werden können
gibt es *nichts* zu handeln...

>> Weil es keine zuverlässigere und günstigere Versorgung gewährleistet
>> als die etablierten Lösungen.
>
> Was befürchtest du genau?
>
>> Was z.B. Menschen mit kleinen Einkommen
>> von einer Teilhabe ausschlösse?
> Von DIESEN Leuten wird HEUTE erwartet, dass sie ihre Heizwärme ZWEIMAL
> und öfters bezahlen

Strom würde zeitweise unbezahlbar. ASTROHS würde nicht dazu
beitragen den Sozialen Frieden zu beschützen sondern die Schere
zwischen Angebot und NAchfrage verbreitern?

> Als Abwärme im Kraftwerk...

Thermische Kraftwerke funktionieren nicht ohne Wärmeabgabe an die
Umgebung.

O.J.

Karl Schippe

unread,
May 16, 2022, 10:18:16 AM5/16/22
to
On 16.05.2022 12:22, der hässlich-braune Voll-Heinz Dünn-Shitz giftete:

> Die "anmutige" Karla Schippe flötete:
>
>> On 15.05.2022 13:37, der ekelerregende, braune,
>> verlogene (lügt bspw. bei Meinungsumfragen!),
>> fälschende (fälscht Zitate!),
>> verleumdende (verleumdet grüne PolitikerInnen!) und
>> hetzende (hetzt gegen Juden und Schwule!) Hochdummgeboren
>> Voll-Heinz Dünn-Shitz debilierte in höchster Verwirrung:
>
>>> Daß ich angeblich gegen Schwule hetze betrifft Dich persönlich?
>
>> Nein, dein tatsächliches Hetzen stört mich, auch wenn ich nur Hetero
>> bin, Brauner.

> Da es nicht "tatsächlich" ist, hast Du einfach nur Pech.

Es sieht sehr danach aus, dass du den Sinn des Wortes "Hetze" gar nicht
verstehst, Dumbo.

Christoph Müller

unread,
May 16, 2022, 10:39:03 AM5/16/22
to
Am 16.05.2022 um 13:35 schrieb Ole Jansen:
> Am 13.05.22 um 12:59 schrieb Christoph Müller:
>> Am 13.05.2022 um 10:36 schrieb Ole Jansen:
>>> Am 13.05.22 um 10:14 schrieb Christoph Müller:
>>>> Am 13.05.2022 um 09:56 schrieb Ole Jansen:

>>>>> Wie wäre es mit der Einsicht dass es mit den jetzigen
>>>>> Technologien garnicht möglich ist eine eine Industriegesellschaft
>>>>> nachhaltig mit PV und Wind zu versorgen?
>>>>
>>>> Da muss ich dich enttäuschen. Die nötigen Technologien existieren
>>>> längst.
>>>
>>> Die Technologien sind aber zu ertragsarm
>>
>> inwiefern?
>
> Der Ertrag ist im klein im Verhältnis zu den eingesetzten Ressourcen.
> Dieses Verhältnis wird um so schlechter je mehr Teilnutzung solche
> Anlagen vorliegt.

Was zählt für dich als Ertrag? Strom? Wärme? Strom+Wärme? Geld?
Vermiedener Umweltschaden? Spielt Umweltschaden überhaupt eine Rolle?

Mir scheint, dass die Welt nicht so eindeutig ist, wie du es gerne hättest.

>>> und nicht nachhaltig
>>
>> weil sie nachhaltige Energien verwenden/nutzen?
>
> Weil es bisher noch keine Beispiele für Industriegesellschaften
> gibt welche PV/Wind Anlagen herstellen und sich dabei mit
> PV/Wind slebst versorgen.

Vielleicht sollte man erst mal mit einer Potenzialabschätzung beginnen
und sich dann überlegen, wie ein System ausschauen sollte, das auf rein
regenerative Energien setzt. Das habe ich schon 1992 gemacht und in
einem Buch veröffentlicht.

>>> und ihre Nutzung bindet andere knappe Ressourcen (Arbeitskraft,
>>> Rohstoffe, Flächen...) was in Konkurrenz zu wichtigen Aspekten
>>> der Daseinsvorsorge steht (Produktion anderer Güter,
>>> Nahrungsmittelbversorgung z.B.)
>>
>> Welche Produkte braucht die Menschheit noch, wenn sie ausgestorben ist?
>
> Welche Produkte braucht eine Gesellschaft ohne sozialne Frieden?

Wir sollten nicht warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. Dann
haben wir nämlich Aufstände und Kriege. Wir sollten uns vor allem um den
ERHALT des Friedens kümmern. Wir sollten auf keinen Fall zu großen
sozialen Gegensätze aufbauen. Es sollte sich möglichst niemand
ausgegrenzt fühlen. Jeder sollte das Gefühl haben, Sinnvolles zum
Gesamterfolg beitragen zu können, ohne sich den vielen Spöttern
aussetzen zu müssen. Das ginge z.B. mit Stromeinspeisung durch die
eigene Heizung.

>> Bis du es nachvollziehbar erklärt hast und damit überzeugst.
>
> Ich denke ich habe dargelegt welcher Aufwand in diesen Breiten nötig
> wäre die Energieversorgung mit PV/Wind zu bestreiten.

Nein. Du hast nur BEHAUPTET, dass es irre großen Aufwands bedürfte. Du
hast nichts belegt oder nachvollziehbar begründet.

> Nämlich dass dies aktuell nur mit einer etwa 20fachen Überplanung der
> Erzeugungskapazitäten möglich wäre.

Was verstehst du unter einer "Überplanung der Erzeugungskapazitäten"?
Wenn es das ist, was ich vermute, solltest du mal über Kugelschreiber
nachdenken. Stelle dir vor, sie wären so wichtig, wie man es heute
gewohnt ist. Aber die Idee wäre dir erst vor ein paar Tagen gekommen. Du
baust erste Prototypen. Die trocknen binnen kürzester Zeit ein, batzen
fürchterlich und laufen aus. Jetzt geht die Arbeit erst richtig los. Du
brauchst eine geeignete Fassung der Kugel. Anfangs wirst du geneigt
sein, für die Kugel relativ weiches Material zu verwenden, was dann zu
Abplattungen der Kugel führt und damit zu schlechten Ergebnissen. Ob
Fassung, Werkstoffe, Spaltbreiten, Rauheiten, Tinten, Belüftungssysteme
... es gibt verdammt viel zu tun. Die Millionen für die technische
Entwicklungen rauschen nur noch so dahin... Um das viele Geld wieder
einzuspielen, werden die Kugelschreiber in speziellen Schreibstuben 24/7
gegen Pfandhinterlegung und mit entsprechend hohen Stundensätzen teuer
vermietet.

Richtig: Das entspricht NICHT der Realität. Der Entwicklungsaufwand
WURDE aber ganz real getätigt. Trotzdem sind Kugelschreiber längst
billige Werbegeschenke geworden. Sie werden von extrem billig bis knapp
unter 10,- Euro pro Stück von einschlägigen Werbefirmen als Give-Aways
mit Werbeaufdruck angeboten.

Wie kann das sein?

Die Stückzahlen sind hoch, dass sich der Entwicklungsaufwand auf
Abermillionen Kugelschreiber verteilt.

Das gleiche Prinzip kann man auf stromproduzierende Heizkessel ebenfalls
anwenden. Vorausgesetzt, es gibt einen aufnahmefähigen Markt dafür.
Dieser könnte mit ASTROHS recht schnell geschaffen werden. Aber halt
nicht mit rumnörgeln, sondern mit Anpacken.
Sind diese Dinger einmal billig genug, dann frägt keiner mehr nach
Vollbenutzungsstunden. Das machst du mit dem Kugelschreiber vermutlich
auch nicht.

> Ferner gibt es starke Indizien dafür dass mit dem aktuellen
> Stand der Technik keine vollständige Substitution der aktuellen
> Versorgung möglich ist.

Substitution - das ist einer der ganz zentralen Fehler, die man machen
kann. Heißt schließlich nichts Anderes, als einfach auszutauschen. Erdöl
wird mit Pflanzenöl ausgetauscht. Erdgas mit Biogas. Usw. Auf diese
Weise werden wir sicher nicht auf einen Grünen Zweig kommen. Denn wenn
sinnvoll gewirtschaftet werden soll, dann müssen auch geeignete
Strukturen für die Ersatzstoffe geschaffen werden. 1:1-Austausch wäre
ein Desaster. Dann müssten die ganzen pflanzlichen und tierische Abfälle
erst mal an einen zentralen Ort gekarrt werden, wo sie weiter
verarbeitet werden. Die dort hergestellten Produkte müssten dann auch
wieder in zentrale Anlagen gefüllt werden, die sich mit etwa 60%
Energieverlust auszeichnen. Deshalb wird man diese verlorenen 60%
NOCHMAL für Heizzwecke zur Verfügung stellen müssen. Noch viel schlimmer
sieht's in der Mobilität aus. Da gehen die Verluste bis 95% hoch, was
fast 1/3 unseres kompletten Primärenergiebedarfs ausmacht.

Das Astrail-Konzept stellt Strukturen zur Verfügung, die den gewünschten
Energieformen entgegen kommen. Wegen der geringen Energiedichte geht es
um massive Dezentralisierung. Damit kann man die Bürger bestens auf
Augenhöhe in das Geschehen einbinden.

>>>> Das Geld. Geld
>>>
>>> Finanzen bilden das Problem einigermassen ab.
>>
>> Wenn man "einigermaßen" weit genug fasst.
>
> Es gibt in D einige Faktoren welche einen Ersatz erschweren:
>
> - Bevölkerungsdichte

Trotzdem schickt uns alleine die Sonne schon das 4,3-Fache unseres
KOMPLETTEN Energiebedarfs auf unsere bereits vorhandenen Dächer und
Fassaden. Dazu gibt's noch Wind, Wasser, Biogas, Biomasse und Erdwärme
(und was sich sonst noch vergessen habe).

> - Konkurrenz um die Flächennutzung

wie gesagt - auch "tote Flächen" wie Dächer und Fassaden lassen sich
nutzen. Selbst Verkehrswege sind nutzbar. Auf diese strahlt die Sonne
hierzulande nochmal das 7,3-Fache des Bedarfs.

> - Saisonale Schwankung der Erzeugung

dafür braucht es ein intelligentes Umfeld. Dieses muss dafür sorgen,
dass die Brennstoffe nicht schon im Sommer verheizt werden, sondern erst
dann, wenn Sonne und Wind grade nicht genug liefern. -> ASTROHS.

> - fehlenden Möglichkeiten zur wirtschaftlichen Speicherung

Brennstoffe SIND bereits Energiespeicher! Ist halt leider nur sehr sehr
schwer zu kapieren.

> Im Gegenzug gibt es in Äquatornähe Regionen welche folgende
> Vorteile hätten:
>
> - geringe Bevölkerungsdichte
> - Ungenutze Flächen, z.B. Wüsten
> - Vernachlässigbare saisonale Schwankungen
> - Daraus folgend keine Notwendigkeit der Saisonspeicherung

Man kann das Eine tun und braucht deshalb das Andere nicht bleiben zu
lassen.

> Ich stelle fest dass es in solchen Regionen keine Beispiele
> für Industriegesellschaften gibt elche sich aus "erneuerbaren"
> Quellen versorgen und in der Lage wären die Lieferketten zu
> betreiben um die "erneuerbaren" Quellen regelmäßig zu erneuern.

Norwegen ist nicht weit weg davon.

> Das ausgerechnet in D zuerst "vorzuführen" um der Welt ein
> Vorbild zu sein und so den Klimawandel zu stoppen ist GAGA.

Keineswegs. Damit hat man als Erster einen Fuß in der Tür. So, wie
damals mit dem Automobil. Davon zehrt unsere Industrie bis zum heutigen Tag.

>>> Darauf als "Lösung" zu verweisen ist pure Ablenkung.
>>
>> Wenn man weiß, dass alleine die Sonne auf unsere bereits existierenden
>> Dächer und Fassaden das 4,3-Fache unseres KOMPLETTEN
>> Primärenergiebedarfs einstrahlt
>
> Tja, und warum speichern wir nicht einfach die Wärme?

Weil's technisch viel schwieriger ist, als z.B. Holz einzulagern?

>>>> Wieso sollte es gemeingefährlich sein, wenn Standard-Heizkessel aus
>>>> ihrer großen Temperatudifferenz zwischen Flamme und Nutzwärme auch
>>>> noch Strom produzieren?
>>>
>>> Diese Möglichkeiten sind am Markt verfügbar,
>>
>> mangels geeignetem wirtschaftlichen Umfeld allerdings nur aus teurer
>> Kleinserienproduktion.
>
> Du behauptest einfach dass solche Anlagen billiger herzustellen
> wären wenn es einen größeren Markt gäbe, aber schiebst die Aufgabe
> es zu tun auf Andere.

Liegt einfach daran, dass ich nicht genügend Mittel habe, um mal ein
paar Milliarden ist eine vollautomatische Fertigung investieren zu
können. Und selbst das würde mir nichts helfen, wenn nicht etwas wie
ASTROHS gäbe. Ohne sowas hätte ich dann zwar eine teure Fabrik. Aber
deren Produkte wären in Ermangelung eines geeigneten wirtschaftlichen
Umfelds weitgehend unverkäuflich.

Die Bereitstellung eines geeigneten wirtschaftlichen Umfelds ist im
Vergleich zu einer solchen Fabrik finanziell nur Peanuts. Dazu braucht
es vor allem zwei politischer Grundsatzentscheidungen:

1. Automatisches bidirektionales Stromhandelssystem für alle (ASTROHS)
2. Autobahnähnlicher Individualverkehr auf der Schiene in Railtaximanier

>>> Weil es keine zuverlässigere und günstigere Versorgung gewährleistet
>>> als die etablierten Lösungen.
>>
>> Was befürchtest du genau?
>>
>>> Was z.B. Menschen mit kleinen Einkommen
>>> von einer Teilhabe ausschlösse?
>>
>> Von DIESEN Leuten wird HEUTE erwartet, dass sie ihre Heizwärme ZWEIMAL
>> und öfters bezahlen
>
> Strom würde zeitweise unbezahlbar.

Kann man selber Strom erzeugen, wäre das doch wunderbar!

> ASTROHS würde nicht dazu
> beitragen den Sozialen Frieden zu beschützen sondern die Schere
> zwischen Angebot und NAchfrage verbreitern?

Bist du dir sicher, verstanden zu haben, worum es dabei geht?

>> Als Abwärme im Kraftwerk...
>
> Thermische Kraftwerke funktionieren nicht ohne Wärmeabgabe an die
> Umgebung.

Richtig. Was spricht also dagegen, diese Dinger dort aufzustellen, wo
diese Wärmeabgabe den größten Nutzen bringt? Also dort, wo auch diese
Wärme noch einen echten Wert hat?

Christoph Müller

unread,
May 16, 2022, 10:40:19 AM5/16/22
to
Am 16.05.2022 um 12:16 schrieb Heinz Schmitz:
> Christoph Müller wrote:

>>>> Wir haben unterschiedliche Spannungsebenen im Stromnetz. Davon werden es
>>>> aber nicht mehrere Netze. Einem Trafo ist es egal, in welche Richtung
>>>> der Strom fließt. Er transformiert in beide Richtungen.
>
>>> Das ist richtig. Aber erkläre mal,
>>> - wie das mit netzgeführten Wechselrichtern gemacht wird,
>
>> Wie mit PV und Windstrom auch.
>
> Du laberst.

Wenn dir Beleidigungen so wichtig sind, musst du dir andere
Diskussionpartner suchen.

Karl Schippe

unread,
May 16, 2022, 10:48:11 AM5/16/22
to
Beleidigungsgegner. ;-)

Dieter Intas

unread,
May 16, 2022, 10:52:40 AM5/16/22
to
Wolltest DU nicht zu Mama gehen? <grins>

Heinz Schmitz

unread,
May 16, 2022, 1:40:43 PM5/16/22
to
Christoph Müller wrote:

>...
>Das Astrail-Konzept stellt Strukturen zur Verfügung, die den gewünschten
>Energieformen entgegen kommen. Wegen der geringen Energiedichte geht es
>um massive Dezentralisierung. Damit kann man die Bürger bestens auf
>Augenhöhe in das Geschehen einbinden.

Die wollen doch garnicht eingebunden werden. Die haben ihre eigenen
Interessen und das sonst Nötige wollen sie gegen Bezahlung delegieren.

Eingebunden werden wollen sie nur insofern, als man ihnen wahrheits-
gemäß erzählt, wie man die Probleme lösen will und was es sie kostet.
Aber genau an dem Punkt wird gelogen was das Zeug hält.

>Trotzdem schickt uns alleine die Sonne schon das 4,3-Fache unseres
>KOMPLETTEN Energiebedarfs auf unsere bereits vorhandenen Dächer und
>Fassaden. Dazu gibt's noch Wind, Wasser, Biogas, Biomasse und Erdwärme
>(und was sich sonst noch vergessen habe).

Aber nur tagsüber im Sommer. Was im Winter kommt, macht die Bude
nicht warm. Soviel Dächer gibt es garnicht, als dass man darauf die
dann nötigen Panels unterbringen könnte.

>> - Konkurrenz um die Flächennutzung

>wie gesagt - auch "tote Flächen" wie Dächer und Fassaden lassen sich
>nutzen. Selbst Verkehrswege sind nutzbar. Auf diese strahlt die Sonne
>hierzulande nochmal das 7,3-Fache des Bedarfs.

Das ist doch alles Wunschdenken. Fern jeder Kalkulation. Oder willste
die Bürger auch in die Herstellung einbinden, wie im Sozialismus, beim
zwangsweisen Schneeschippen?

>> Das ausgerechnet in D zuerst "vorzuführen" um der Welt ein
>> Vorbild zu sein und so den Klimawandel zu stoppen ist GAGA.

Richtig. Schau mal auf
https://www.flightradar24.com/8.46,5.37/2

was zugleich in der Welt so alles rumfliegt. Auf soviel Steak kannste
garnicht verzichten, um den CO2-Ausstoß zu neutralisieren. Das wird
auch in dem von den Grünen herbeifantasierten Zeitraum nicht zu
ersetzen sein.

>Keineswegs. Damit hat man als Erster einen Fuß in der Tür. So, wie
>damals mit dem Automobil. Davon zehrt unsere Industrie bis zum heutigen Tag.

Das Automobil war etwas Neues, das Möglichkeiten erschloss und das
Leben vereinfachte.
Der Energiewandel muss das Vorhandene zu ersetzen versuchen und
wird das Leben enorm komplizieren und Möglichkeiten verbieten.

>Die Bereitstellung eines geeigneten wirtschaftlichen Umfelds ist im
>Vergleich zu einer solchen Fabrik finanziell nur Peanuts. Dazu braucht
>es vor allem zwei politischer Grundsatzentscheidungen:
>
>1. Automatisches bidirektionales Stromhandelssystem für alle (ASTROHS)

Wie funktioniert denn heute schon der Stromhandel zwischen den
Ländern?

>2. Autobahnähnlicher Individualverkehr auf der Schiene in Railtaximanier

Wieviel CO2 wird erzeugt, um sowas zu erstellen? Und ist das wirklich
"Individual"verkehr? In meine Siedlung, bis vor die Haustür :-)?

>> Thermische Kraftwerke funktionieren nicht ohne Wärmeabgabe an die
>> Umgebung.

>Richtig. Was spricht also dagegen, diese Dinger dort aufzustellen, wo
>diese Wärmeabgabe den größten Nutzen bringt? Also dort, wo auch diese
>Wärme noch einen echten Wert hat?

Mit was willst Du diese Kraftwerke betreiben? Mit grünem Strom?

Grüße,
H.


Christoph Müller

unread,
May 17, 2022, 3:43:16 AM5/17/22
to
Am 16.05.2022 um 19:40 schrieb Heinz Schmitz:
> Christoph Müller wrote:

>> ...
>> Das Astrail-Konzept stellt Strukturen zur Verfügung, die den gewünschten
>> Energieformen entgegen kommen. Wegen der geringen Energiedichte geht es
>> um massive Dezentralisierung. Damit kann man die Bürger bestens auf
>> Augenhöhe in das Geschehen einbinden.
>
> Die wollen doch garnicht eingebunden werden.

Du meinst also, dass sie ihre Energie lieber dreimal statt nur einmal
bezahlen? Einmal als Abwärme der Stromproduktion. Nochmal als Abwärme
der Mobilität und ein drittes Mal endlich für ihre eigenen Heizzwecke.

> Die haben ihre eigenen
> Interessen und das sonst Nötige wollen sie gegen Bezahlung delegieren.

Kein Problem. Man kann auch Computerprogramme mit irgendwas beauftragen.

> Eingebunden werden wollen sie nur insofern, als man ihnen wahrheits-
> gemäß erzählt, wie man die Probleme lösen will und was es sie kostet.
> Aber genau an dem Punkt wird gelogen was das Zeug hält.

Wenn sich der Strompreis automatisch in Abhängigkeit von Angebot und
Nachfrage entwickelt, kann man nicht viel lügen.

>> Trotzdem schickt uns alleine die Sonne schon das 4,3-Fache unseres
>> KOMPLETTEN Energiebedarfs auf unsere bereits vorhandenen Dächer und
>> Fassaden. Dazu gibt's noch Wind, Wasser, Biogas, Biomasse und Erdwärme
>> (und was sich sonst noch vergessen habe).
>
> Aber nur tagsüber im Sommer.

Den letzten Satz des Absatzes hättest du vielleicht auch noch lesen sollen.

>>> - Konkurrenz um die Flächennutzung
>
>> wie gesagt - auch "tote Flächen" wie Dächer und Fassaden lassen sich
>> nutzen. Selbst Verkehrswege sind nutzbar. Auf diese strahlt die Sonne
>> hierzulande nochmal das 7,3-Fache des Bedarfs.
>
> Das ist doch alles Wunschdenken.

Die nötigen Zahlen habe ich mir höchst persönlich besorgt und teilweise
auch aus den Daten des statistischen Bundesamtes heraus gerechnet.

>>> Das ausgerechnet in D zuerst "vorzuführen" um der Welt ein
>>> Vorbild zu sein und so den Klimawandel zu stoppen ist GAGA.
>
> Richtig. Schau mal auf
> https://www.flightradar24.com/8.46,5.37/2

Jetzt hast du so viel gelöscht, dass der Zusammenhang verloren gegangen ist.

>> Keineswegs. Damit hat man als Erster einen Fuß in der Tür. So, wie
>> damals mit dem Automobil. Davon zehrt unsere Industrie bis zum heutigen Tag.
>
> Das Automobil war etwas Neues, das Möglichkeiten erschloss und das
> Leben vereinfachte.

WAS war denn da so umwerfend neu? Kutschen mit geschlossenen Kabinen gab
es auch damals schon. Es wurde lediglich das Pferd gegen einen Motor
ausgetauscht.

> Der Energiewandel muss das Vorhandene zu ersetzen versuchen

oder auch erst mal auf ein gutes Gleis setzen. Die bisher benutzten
Feldwege sind der heutigen Belastung nicht mehr gewachsen.

> und
> wird das Leben enorm komplizieren und Möglichkeiten verbieten.

Fühlst du dich von den Märkten überfordert? Das frage ich deshalb, weil
mein Vorschlag die Automatisierung des Handels mit elektrischem Strom
bedeutet. Es geht quasi nur um ein einziges Produkt. Doch das hat
weitreichende und höchst willkommene Konsequenzen.

>> Die Bereitstellung eines geeigneten wirtschaftlichen Umfelds ist im
>> Vergleich zu einer solchen Fabrik finanziell nur Peanuts. Dazu braucht
>> es vor allem zwei politischer Grundsatzentscheidungen:
>>
>> 1. Automatisches bidirektionales Stromhandelssystem für alle (ASTROHS)
>
> Wie funktioniert denn heute schon der Stromhandel zwischen den
> Ländern?

Was kriegst du davon bei dir zu Hause ganz konkret mit?

>> 2. Autobahnähnlicher Individualverkehr auf der Schiene in Railtaximanier
>
> Wieviel CO2 wird erzeugt, um sowas zu erstellen?

Sind 10,- Euro teuer oder nicht?

> Und ist das wirklich
> "Individual"verkehr? In meine Siedlung, bis vor die Haustür :-)?

Du meinst, dass auf der Autobahn überhaupt kein Individualverkehr
unterwegs ist? Was dann? Oder führt da eine Autobahn direkt vor deine
Haustür?

>>> Thermische Kraftwerke funktionieren nicht ohne Wärmeabgabe an die
>>> Umgebung.
>
>> Richtig. Was spricht also dagegen, diese Dinger dort aufzustellen, wo
>> diese Wärmeabgabe den größten Nutzen bringt? Also dort, wo auch diese
>> Wärme noch einen echten Wert hat?
>
> Mit was willst Du diese Kraftwerke betreiben? Mit grünem Strom?

Mit Energiespeichern natürlich. Brennstoffe SIND Energiespeicher! Das
gilt auch für Biomasse.

Christoph Müller

unread,
May 17, 2022, 4:23:21 AM5/17/22
to
Am 17.05.2022 um 10:16 schrieb wolfgang s:
> =?UTF-8?Q?Christoph_M=c3=bcller?= <chrnew...@astrail.de>
> wrote in news:t5tnm6$j8l$1...@dont-email.me:

>> Wir sollten nicht warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist.
>> Dann haben wir nämlich Aufstände und Kriege. Wir sollten uns vor allem
>> um den ERHALT des Friedens kümmern. Wir sollten auf keinen Fall zu
>> großen sozialen Gegensätze aufbauen. Es sollte sich möglichst niemand
>> ausgegrenzt fühlen.
>
> Weise Worte. Du unterstützt aber eine Politik, die das Gegenteil
> erreicht.

Du meinst also "blubb". Keine Begründung. Keine Argumente. Keine
brauchbaren Hinweise. Einfach nur eine Behauptung. "blubb".

Christoph Müller

unread,
May 17, 2022, 4:55:05 AM5/17/22
to
Am 17.05.2022 um 10:13 schrieb wolfgang s:
> =?UTF-8?Q?Christoph_M=c3=bcller?= <chrnew...@astrail.de>
> wrote in news:t5t4cc$8ea$1...@dont-email.me:

>>> Wegger
>>> Strom ist weg, kein noch so ausgeklügeltes Management kann diese
>>> Tatsache aus der Welt schaffen.
>>
>> Doch.
>
> Jetzt wird's Unfug.

Wegger?

>> Ein gutes Managementsystem greift - wenn's eng wird - auf
>> Energiespeicher zurück.
>
> Es gibt diese Energiespeicher nicht, und niemand hat die Absicht welche
> zu errichten.

Hast du schon mal einen Baum gesehen? Oder Wiesen? Kennst du überhaupt
Pflanzen? Wovon lebst du überhaupt? Musst du nicht auch mal irgendwas
essen? Gut - Lebensmittel werden gerne noch in Kalorien gemessen und
nicht in "Energie". Kilojoule - wen interessieren diese schon?

Wenn du mal deinen Kopf frei machst, um etwas Realität rein zu lassen,
dann könntest du bemerken, dass du für deine Existenz auf
Energiespeicher angewiesen bist. Dieses Prinzip funktioniert seit
Milliarden von Jahren! Kaum fängt der Mensch mit der Industrialisierung
hat, funktioniert all das überhaupt nicht mehr? Wie kommst du drauf?

>> Brennstoffe SIND Energiespeicher!!!
>
> Die Ökos wollen die konventionellen Kraftwerke abschaffen.

Um die ist es auch nicht schade, weil sie viel zu viel (im Schnitt 60%)
der verwendeten Energie einfach durch Kühltürme wegwerfen. Außerdem
sorgt ihre zentrale Lage dafür, dass nur Energiespeicher mit besonders
hoher Energiedichte infrage kommen, um den Transportaufwand in Grenzen
halten zu können.

Baut man diese Technik kleiner, hat man stromproduzierende Heizkessel
bzw. BHKWs. Diese Dinger stellt man üblicherweise nicht auf die Grüne
Wiese, um damit vor allem die Landschaft zu heizen. Man stellt sie dort
hin, wo die anfallende Abwärme sinnvoll genutzt werden kann. Das ist
nicht ein einziger Ort im Land. Das ist SEHR WEIT VERSTREUT im GANZEN
Land. Also dort, wo in der Nähe auch die Pflanzen wachsen und
verarbeitet werden (u.a. zu Hackschnitzeln, Pellets, Biogas,...). Das
reduziert den Transportaufwand.

>> Die gibt es
>> nicht nur in fossil oder nuklear, sondern auch in regenerativ z.B. als
>> Hackschnitzel, Pellets, Biogas, Alkohol, Pflanzenöl, ...
>
> Das reicht nicht, außerdem ist es unethisch und unwirtschaftlich.

Es muss auch NICHT FÜR ALLE ANWENDUNGEN REICHEN. Damit sollen nur die
Lücken gefüllt werden, die Sonne, Wind, Wasser und Verbraucherverhalten
übrig lassen. Das ist nicht viel.

>> Sonne und Wind haben mit Abstand das größte
>> Potenzial. Warum man ausgerechnet dieses in den Wind schlagen sollte,
>> erschließließt sich mir nicht.
>
> Weil das Projekt Wohlstand vernichtet.

Indem man die Ressourcen effektiver nutzt? Ist nicht eher die effektive
Nutzung der Ressourcen ein Garant für Wohlstand?

> Die Ressourcen die in Bau und
> Betrieb der Windräder und Solarzellen gesteckt werden, sind mehr wert
> als der geerntete Strom.

Behauptest du einfach mal so. Damit ist das natürlich auch schon
bewiesen. Beweis durch Behauptung...

>> Ist dir klar, was Wirtschaftlichkeit überhaupt ist?
>
> Ja

Mich beschleichen öfters heftige Zweifel.

>>> wegen Konkurrenz zum Nahrungsanbau unethisch
>>
>> Hackschnitzel, Pferde- und Kuhmist, Grünschnitt von den Straßenrändern
>> und Parkanlagen, Abfälle der Lebensmittelindustrie usw. müssen demnach
>> unethisch sein.
>
> Pillerkram, ein Hundertstel unseres Strombedarf wenn's hochkommt.

Rechne das dann bitte auch mal vor. Von Beweis durch Behauptung halte
ich nicht viel.

> Ich bin deshalb zu deinen Gunsten davon ausgegangen, dass die gesamte
> Pflanzenmasse Deutschlands zur Verfügung stünde, weil sonst reicht es
> für die Menge nicht.

Oberlehrer machen die Berechnungen "was wäre, wenn ALLE..." nicht, um
die Realität abzubilden, sondern um Aufmerksamkeit zu erreichen.
Aufmerksamkeit ist die Voraussetzung dafür, dass man sich was gut merken
kann. Das sollte man den professionellen Wissensvermittlern nicht übel
nehmen.

> Würde man einfach mal den gesamten deutschen Wald
> als Brennstoff für das Gegensteuern gegen den Zappelstrom freigeben,
> wäre der Wald in wenigen Jahren komplett verfeuert. Und wenn der weg
> ist kannste auch noch den gesamten Raps und Weizen verfeuern, nochmal
> wenige Jahre.

Dein "was wäre, wenn ALLE..."-Ansatz ist denkbar ungeeignet, weil er die
Realität nicht im Entferntesten abbildet. Die großem Abstand größten
Energiemengen wird man nicht aus Pflanzen gewinnen, sondern aus Sonne,
Wind und Wasser. Sie werden im ausgebauten Zustand wahrscheinlich um 90%
des Energiebedarfs decken. Eher mehr als weniger.

Hartmut Kraus

unread,
May 17, 2022, 5:03:22 AM5/17/22
to
Am 17.05.22 um 10:55 schrieb Christoph Müller:
> Gut - Lebensmittel werden gerne noch in Kalorien gemessen und
> nicht in "Energie". Kilojoule -  wen interessieren diese schon?

Hallo, was sind denn Kalorien und Joule, wenn nicht Maßeinheiten der
Energie?

1Nm = 1Ws = 1J = 0,2388cal

Heinz Schmitz

unread,
May 17, 2022, 5:43:18 AM5/17/22
to
Christoph Müller wrote:

>>> ...
>>> Das Astrail-Konzept stellt Strukturen zur Verfügung, die den gewünschten
>>> Energieformen entgegen kommen. Wegen der geringen Energiedichte geht es
>>> um massive Dezentralisierung. Damit kann man die Bürger bestens auf
>>> Augenhöhe in das Geschehen einbinden.

>> Die wollen doch garnicht eingebunden werden.

>Du meinst also, dass sie ihre Energie lieber dreimal statt nur einmal
>bezahlen? Einmal als Abwärme der Stromproduktion. Nochmal als Abwärme
>der Mobilität und ein drittes Mal endlich für ihre eigenen Heizzwecke.

Nein. Ich schrieb:
"Eingebunden werden wollen sie nur insofern, als man ihnen
wahrheitsgemäß erzählt, wie man die Probleme lösen will und
was es sie kostet."
Denn:
>> Die haben ihre eigenen
>> Interessen und das sonst Nötige wollen sie gegen Bezahlung delegieren.

>Kein Problem. Man kann auch Computerprogramme mit irgendwas beauftragen.

Wenn sie richtig programmiert sind.

>> Eingebunden werden wollen sie nur insofern, als man ihnen wahrheits-
>> gemäß erzählt, wie man die Probleme lösen will und was es sie kostet.
>> Aber genau an dem Punkt wird gelogen was das Zeug hält.

>Wenn sich der Strompreis automatisch in Abhängigkeit von Angebot und
>Nachfrage entwickelt, kann man nicht viel lügen.

Dann ist es schon viel zu spät. Das bemängele ich ja an den Grünen:
Das Konzept fehlt. Es gibt nur Bruchstücke zusammenfantasierter
Wünsche. Durchgängig in der Realität bewiesen ist da garnichts.

>>> Trotzdem schickt uns alleine die Sonne schon das 4,3-Fache unseres
>>> KOMPLETTEN Energiebedarfs auf unsere bereits vorhandenen Dächer und
>>> Fassaden. Dazu gibt's noch Wind, Wasser, Biogas, Biomasse und Erdwärme
>>> (und was sich sonst noch vergessen habe).

>> Aber nur tagsüber im Sommer.

>Den letzten Satz des Absatzes hättest du vielleicht auch noch lesen sollen.

>>>> - Konkurrenz um die Flächennutzung

>>> wie gesagt - auch "tote Flächen" wie Dächer und Fassaden lassen sich
>>> nutzen. Selbst Verkehrswege sind nutzbar. Auf diese strahlt die Sonne
>>> hierzulande nochmal das 7,3-Fache des Bedarfs.

>> Das ist doch alles Wunschdenken.

>Die nötigen Zahlen habe ich mir höchst persönlich besorgt und teilweise
>auch aus den Daten des statistischen Bundesamtes heraus gerechnet.

Ihr befasst Euch zu sehr mit der Umwandlung von Solar- und Windenergie
in Strom, und zuwenig damit, wie man den Strom speichern oder in eine
speicherbare Energieform umwandeln kann.

>>>> Das ausgerechnet in D zuerst "vorzuführen" um der Welt ein
>>>> Vorbild zu sein und so den Klimawandel zu stoppen ist GAGA.
>>
>> Richtig. Schau mal auf
>> https://www.flightradar24.com/8.46,5.37/2
>> was zugleich in der Welt so alles rumfliegt. Auf soviel Steak kannste
>> garnicht verzichten, um den CO2-Ausstoß zu neutralisieren. Das wird
>> auch in dem von den Grünen herbeifantasierten Zeitraum nicht zu
>> ersetzen sein.

>Jetzt hast du so viel gelöscht, dass der Zusammenhang verloren gegangen ist.

Ich habe das von Dir Gelöschte wieder eingefügt.

>>> Keineswegs. Damit hat man als Erster einen Fuß in der Tür. So, wie
>>> damals mit dem Automobil. Davon zehrt unsere Industrie bis zum heutigen Tag.

>> Das Automobil war etwas Neues, das Möglichkeiten erschloss und das
>> Leben vereinfachte.

>WAS war denn da so umwerfend neu? Kutschen mit geschlossenen Kabinen gab
>es auch damals schon. Es wurde lediglich das Pferd gegen einen Motor
>ausgetauscht.

Das ist typisch für grüne Argumentation. Dass man für eine
Pferdekutsche einen Pferdestall, Pferdefutter, Pferdepflege
und Entsorgung von Pferdeäpfeln braucht und erhebliche
Mengen an Arbeit und Zeit, kommt bei Euch nicht vor.

>> Der Energiewandel muss das Vorhandene zu ersetzen versuchen

>oder auch erst mal auf ein gutes Gleis setzen. Die bisher benutzten
>Feldwege sind der heutigen Belastung nicht mehr gewachsen.

Grüne zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie SOFORT alles
Vorhandene abschaffen wollen, spätestens bis 20xx (xx << 30).

>> und
>> wird das Leben enorm komplizieren und Möglichkeiten verbieten.

>Fühlst du dich von den Märkten überfordert? Das frage ich deshalb, weil
>mein Vorschlag die Automatisierung des Handels mit elektrischem Strom
>bedeutet. Es geht quasi nur um ein einziges Produkt. Doch das hat
>weitreichende und höchst willkommene Konsequenzen.

Das ist schon wieder Peterchens Mondfahrt.

>>> Die Bereitstellung eines geeigneten wirtschaftlichen Umfelds ist im
>>> Vergleich zu einer solchen Fabrik finanziell nur Peanuts. Dazu braucht
>>> es vor allem zwei politischer Grundsatzentscheidungen:
>>>
>>> 1. Automatisches bidirektionales Stromhandelssystem für alle (ASTROHS)

>> Wie funktioniert denn heute schon der Stromhandel zwischen den
>> Ländern?

>Was kriegst du davon bei dir zu Hause ganz konkret mit?

Wenn Du nicht die Veränderungen und Vorteile bei dem von Dir
vorgeschlagenen Wechsel konkret benennst, kann ich Dir nicht
zustimmen - dann machst du nur Reklame.

>>> 2. Autobahnähnlicher Individualverkehr auf der Schiene in Railtaximanier

>> Wieviel CO2 wird erzeugt, um sowas zu erstellen?

>Sind 10,- Euro teuer oder nicht?

Warum beantwortest Du nicht meine Frage?

>> Und ist das wirklich
>> "Individual"verkehr? In meine Siedlung, bis vor die Haustür :-)?

>Du meinst, dass auf der Autobahn überhaupt kein Individualverkehr
>unterwegs ist? Was dann? Oder führt da eine Autobahn direkt vor deine
>Haustür?

Also ist es kein Individualverkehr. Individualverkehr bedeutet, dass
ich Abfahrts- und Zielort sowie Startzeit selbst bestimmen kann und
das Transportmittel dazu selber nutzen kann, ebenso wie die ganze
Gestaltung der Fahrt.

>>>> Thermische Kraftwerke funktionieren nicht ohne Wärmeabgabe an die
>>>> Umgebung.
>>>> Richtig. Was spricht also dagegen, diese Dinger dort aufzustellen, wo
>>>> diese Wärmeabgabe den größten Nutzen bringt? Also dort, wo auch diese
>>>> Wärme noch einen echten Wert hat?

>> Mit was willst Du diese Kraftwerke betreiben? Mit grünem Strom?

>Mit Energiespeichern natürlich. Brennstoffe SIND Energiespeicher! Das
>gilt auch für Biomasse.

Wenn die Grünen ihren Willen bekommen, wird es keine Brennstoffe mehr
geben. Das ist ja auch einer ihrer Fehler: Wir brauchen kein Null-CO2,
sondern müssen nur die Emission soweit einschränken, dass die Natur
damit klarkommt.

Grüße,
H.


Ole Jansen

unread,
May 17, 2022, 6:13:51 AM5/17/22
to
Am 16.05.22 um 16:28 schrieb Christoph Müller:
>>
>> Der Ertrag ist im klein im Verhältnis zu den eingesetzten Ressourcen.
>> Dieses Verhältnis wird um so schlechter je mehr Teilnutzung solche
>> Anlagen vorliegt.
>
> Was zählt für dich als Ertrag?

Das was nach Abzug des Aufandes an Nutzen übrig bleibt.

Wäre z.B. der Nutzen "nachhaltige Energieversorgung" wäre der
Ertrag von Wind und PV z.B. das was an Energie übrig bliebe wenn
die Herstellung und das Recycling der eingesetzten Rohstoffe
und der Betrieb der Lieferketten und die Lebenshaltung der dort
Beschäftigten für die notwendige Erneuerung verschlissener
oder gealterter Komponenten incl. der notwendiogen Speicher
abgezogen würde.

> Strom? Wärme? Strom+Wärme? Geld?

Rohstoffe? Arbeitszeit? Investitions- und Konsumgüter?
Immaterielle Ressourcen? Flächen?...

> Vermiedener Umweltschaden?

Alles davon ist möglich.

Du neigst doch dazu wilkürlich einen einzigen Aspekt
(z.B. Heizung) herauszugreifen und verunmöglichst damit
jede vernünftige Diskussion?

Mein Einwand war dass es selbst unter optimalen
Bedingungen wie sie z.B. in Regionen ohne Überbevölkerung,
Jahreszeiten und ohne die Notwendigkeit Saisonspeicher und
Gebäudeheizungen zu betreiben keine industrialisierten
Zivilisationen gibt welche eine selbsttragende d.h.
*nachhaltige* Versorgung auf der Basis von Wind/PV zustande
bringen. So etwas müsste es aber geben wollte man das
Vorhandene ersetzen ohne die Menschen grob fahrlässig
bzw. vorsätzlich in Not zu bringen, wie es die Grünen in
D gerade tun.

Möchtest Du darauf mal ernsthaft eingehen oder kommen
jetzt wieder Textbausteine?

O.J.

Christoph Müller

unread,
May 18, 2022, 3:27:43 AM5/18/22
to
Am 17.05.2022 um 12:13 schrieb Ole Jansen:
> Am 16.05.22 um 16:28 schrieb Christoph Müller:

> Du neigst doch dazu wilkürlich einen einzigen Aspekt
> (z.B. Heizung) herauszugreifen und verunmöglichst damit
> jede vernünftige Diskussion?

Heizung braucht etwa 1/3 unseres kompletten Primärenergiebedarfs. Einen
so großen Posten sollte man nicht vernachlässigen.

Wieso sollte mit Heizung also keine vernünftige Diskussion mehr möglich
sein?

> Mein Einwand war dass es selbst unter optimalen
> Bedingungen wie sie z.B. in Regionen ohne Überbevölkerung,
> Jahreszeiten und ohne die Notwendigkeit Saisonspeicher und
> Gebäudeheizungen zu betreiben keine industrialisierten
> Zivilisationen gibt welche eine selbsttragende d.h.
> *nachhaltige* Versorgung auf der Basis von Wind/PV zustande
> bringen.

Das dürfte vor allem mit Eigenheiten der jeweiligen Gesellschaften zu
tun haben. Korruption, Bandenwesen, Bürgerkriege,... Auch mit
Krankheitserregern, die sich in solchen Gegenden besonders gerne
verbreiten wie z.B. Malaria.

> So etwas müsste es aber geben wollte man das
> Vorhandene ersetzen ohne die Menschen grob fahrlässig
> bzw. vorsätzlich in Not zu bringen, wie es die Grünen in
> D gerade tun.
>
> Möchtest Du darauf mal ernsthaft eingehen oder kommen
> jetzt wieder Textbausteine?

Du solltest nicht von dir auf Andere schließen.

Ole Jansen

unread,
May 18, 2022, 3:45:16 AM5/18/22
to
Am 18.05.22 um 09:27 schrieb Christoph Müller:
> Am 17.05.2022 um 12:13 schrieb Ole Jansen:
>> Am 16.05.22 um 16:28 schrieb Christoph Müller:
>
>> Du neigst doch dazu wilkürlich einen einzigen Aspekt
>> (z.B. Heizung) herauszugreifen und verunmöglichst damit
>> jede vernünftige Diskussion?
>
> Heizung braucht etwa 1/3 unseres kompletten Primärenergiebedarfs.

Der Nutzen ist individueller Komfort. Es wäre vergleichsweise
einfach darauf zu verzichten.
>> Mein Einwand war dass es selbst unter optimalen
>> Bedingungen wie sie z.B. in Regionen ohne Überbevölkerung,
>> Jahreszeiten und ohne die Notwendigkeit Saisonspeicher und
>> Gebäudeheizungen zu betreiben keine industrialisierten
>> Zivilisationen gibt welche eine selbsttragende d.h.
>> *nachhaltige* Versorgung auf der Basis von Wind/PV zustande
>> bringen.
>
> Das dürfte vor allem mit Eigenheiten der jeweiligen Gesellschaften zu
> tun haben.
> Korruption, Bandenwesen, Bürgerkriege

Ham wir hier auch bald wenn der soziale Friede und der
gesellschaftliche Zusammenhalt zersetzt werden.

> Krankheitserregern, die sich in solchen Gegenden besonders gerne
> verbreiten wie z.B. Malaria.

Du weichst aus und wirfst Nebelkerzen.
Also nochmal: Warum sollten Gesellschaften die keine
Jahreszeiten überbrücken müssen und kein Drittel ihres
Energieverbrauches für Gebäudeheizung aufwenden nicht von
der "billigen" und "nachhaltigen" Energie aus Wind und PV
profitieren? Weil sie keine Deutschen sind?

>> So etwas müsste es aber geben wollte man das
>> Vorhandene ersetzen ohne die Menschen grob fahrlässig
>> bzw. vorsätzlich in Not zu bringen, wie es die Grünen in
>> D gerade tun.
>>
>> Möchtest Du darauf mal ernsthaft eingehen oder kommen
>> jetzt wieder Textbausteine?
>
> Du solltest nicht von dir auf Andere schließen.

Ich bin bei den Grünen raus als ich gemerkt habe dass es der Mehrheit
dort nicht darum geht das Leben der Bürger zu verbessern sondern um
übergeordnete Ziele. Und dass der Weg zur Macht unehrlich sein
muss. Denn würden die Spitzengrünen ehrlich zugeben was sie wirklich
wollen müsste der Verfassungsschutz sie beobachten.

O.J.

Christoph Müller

unread,
May 18, 2022, 4:07:46 AM5/18/22
to
Am 18.05.2022 um 09:45 schrieb Ole Jansen:
> Am 18.05.22 um 09:27 schrieb Christoph Müller:
>> Am 17.05.2022 um 12:13 schrieb Ole Jansen:
>>> Am 16.05.22 um 16:28 schrieb Christoph Müller:

>>> Du neigst doch dazu wilkürlich einen einzigen Aspekt
>>> (z.B. Heizung) herauszugreifen und verunmöglichst damit
>>> jede vernünftige Diskussion?
>>
>> Heizung braucht etwa 1/3 unseres kompletten Primärenergiebedarfs.
>
> Der Nutzen ist individueller Komfort. Es wäre vergleichsweise
> einfach darauf zu verzichten.

WIE einfach?

>>> Mein Einwand war dass es selbst unter optimalen
>>> Bedingungen wie sie z.B. in Regionen ohne Überbevölkerung,
>>> Jahreszeiten und ohne die Notwendigkeit Saisonspeicher und
>>> Gebäudeheizungen zu betreiben keine industrialisierten
>>> Zivilisationen gibt welche eine selbsttragende d.h.
>>> *nachhaltige* Versorgung auf der Basis von Wind/PV zustande
>>> bringen.
>>
>> Das dürfte vor allem mit Eigenheiten der jeweiligen Gesellschaften zu
>> tun haben.
>> Korruption, Bandenwesen, Bürgerkriege
>
> Ham wir hier auch bald wenn der soziale Friede und der
> gesellschaftliche Zusammenhalt zersetzt werden.

Das ist vor allem dann zu befürchten, wenn es keine gemeinsamen Ziele
mehr gibt. Dann zerfällt eine Gesellschaft. Strebt man das gute
Überleben der Menschheit an, dann natürlich auch das eigene. Aber man
hat dann wieder eine gemeinsame Aufgabe, mit der man ALLE Menschen ins
Boot holen kann.

>> Krankheitserregern, die sich in solchen Gegenden besonders gerne
>> verbreiten wie z.B. Malaria.
>
> Du weichst aus und wirfst Nebelkerzen.

Glaube ich nicht. In Afrika gibt es riesige, sehr fruchtbare Gegenden.
Allerdings mit nur sehr wenigen Menschen. Und das, obwohl in Afrika das
stärkste Bevölkerungswachstum herrscht.

> Also nochmal: Warum sollten Gesellschaften die keine
> Jahreszeiten überbrücken müssen und kein Drittel ihres
> Energieverbrauches für Gebäudeheizung aufwenden nicht von
> der "billigen" und "nachhaltigen" Energie aus Wind und PV
> profitieren?

??? Wer behauptet denn sowas?

>>> So etwas müsste es aber geben wollte man das
>>> Vorhandene ersetzen ohne die Menschen grob fahrlässig
>>> bzw. vorsätzlich in Not zu bringen, wie es die Grünen in
>>> D gerade tun.
>>>
>>> Möchtest Du darauf mal ernsthaft eingehen oder kommen
>>> jetzt wieder Textbausteine?
>>
>> Du solltest nicht von dir auf Andere schließen.
>
> Ich bin bei den Grünen raus

ich war nie drin.

> als ich gemerkt habe dass es der Mehrheit
> dort nicht darum geht das Leben der Bürger zu verbessern sondern um
> übergeordnete Ziele.

Um welche? Diese müssen ja nicht unbedingt schlecht sein. Übergeordnete
Ziele verfolgt man gerne, um möglichst ALLE am Geschehen teilhaben
lassen zu können.

> Und dass der Weg zur Macht unehrlich sein
> muss.

Macht betrachte ich als gefährliche Droge. Wie gefährlich, kann man
aktuell an Putins Verhaltens sehen. Er droht (und kann das auch) sogar
mit dem Einsatz nuklearer Waffen, womit er die gesamte Menschheit in
Brand setzen und ausrotten kann.

Macht sollte einem aufgrund spezieller Eigenschaften und Fähigkeiten
angetragen und ggf. GEGEBEN werden. Niemand sollte sich Macht EROBERN.
Denn das wäre bereits ein Symptom für eine krankhafte Sucht. Von
Suchtkranken in der Drogenszene weiß man, dass man für seinen Stoff auch
schon mal über Leichen geht. Putin macht das grade in enormer Intensität.

Wem Macht zugesprochen wird, der MUSS WISSEN, dass es sich um eine
gefährliche Droge mit hohem Suchtpotenzial handelt. Deshalb wird sich so
jemand auch gerne regelmäßigen medizinischen Untersuchungen unterziehen,
um rechtzeitig einen Abgang hin zu legen. Wird Machtsucht als
Berufskrankheit anerkannt, dann können Betroffene ihre Macht ohne
Gesichitsverlust aufgeben. Damit könnte sich vielleicht der Teufelskreis
der Macht durchbrechen lassen.

> Denn würden die Spitzengrünen ehrlich zugeben was sie wirklich
> wollen müsste der Verfassungsschutz sie beobachten.

Schwarzsehen hilft uns nicht weiter.

Ole Jansen

unread,
May 18, 2022, 5:00:22 AM5/18/22
to
Am 18.05.22 um 10:07 schrieb Christoph Müller:
> Am 18.05.2022 um 09:45 schrieb Ole Jansen:
>> Am 18.05.22 um 09:27 schrieb Christoph Müller:
>>> Am 17.05.2022 um 12:13 schrieb Ole Jansen:
>>>> Am 16.05.22 um 16:28 schrieb Christoph Müller:
>
>>>> Du neigst doch dazu wilkürlich einen einzigen Aspekt
>>>> (z.B. Heizung) herauszugreifen und verunmöglichst damit
>>>> jede vernünftige Diskussion?
>>>
>>> Heizung braucht etwa 1/3 unseres kompletten Primärenergiebedarfs.
>>
>> Der Nutzen ist individueller Komfort. Es wäre vergleichsweise
>> einfach darauf zu verzichten.
>
> WIE einfach?

Es ist wirklich nicht schwer. Obdachlose können das.
Hast Du mal Wintercamping gemacht?

>>> Korruption, Bandenwesen, Bürgerkriege
>>
>> Ham wir hier auch bald wenn der soziale Friede und der
>> gesellschaftliche Zusammenhalt zersetzt werden.
>
> Das ist vor allem dann zu befürchten, wenn es keine gemeinsamen Ziele
> mehr gibt. Dann zerfällt eine Gesellschaft.

Das offizielle gemeinsame Ziel ist der "Umstieg" auf eine
"Erneuerbare" d.h. nachhaltige Energieversorgung ohne Kernenergie.
Was mich an diesem Mantra stört sind die beiden
eingebauten Lügen: "Umstieg" suggeriert ein Substitution
mit einem im wesentlichen gleichwertigen Surrogat und
"erneuerbar" suggeriert eine Nachaltigkeit und daraus
folgend Autonomie.

Nichts davon wird geliefert.
Erreicht wurde eine Einsparung von 5% Primärenergie bei einer
Vervielfachung der Kosten.

Was wäre also wenn das Ziel garnicht erreichbar ist und der
Versuch der Erzwingung eine Rückentwicklung von Lebensstandards
und Gesellschaft erzeugt? Wäre das nicht der Zerfall der
Gesellschaft? Und der richtige Zeitpunkt um den "neuen Menschen"
zu erschaffen?

> Strebt man das gute
> Überleben der Menschheit an, dann natürlich auch das eigene.

Ich bin da ganz ehrlich: Mir ist da mein Hemd näher als die
ausgedachten Hosen von Menschen in 10.000 Jahren.

>> Du weichst aus und wirfst Nebelkerzen.
>
> Glaube ich nicht. In Afrika gibt es riesige, sehr fruchtbare Gegenden.
> Allerdings mit nur sehr wenigen Menschen.  Und das, obwohl in Afrika das
> stärkste Bevölkerungswachstum herrscht.

Wie ich bereits einwendete: Es gibt keinen Prototypen für
eine *industrialisierte* Gesellschaft mit Versorgung aus Wind/PV.
Keinen Einzigen. Auch nicht an Orten mit deutlich günstigeren
klimatischen und geografischen Bedingungen. Es gibt Norwegen
und Wasserkraft. Das ist aber nicht auf D übertragbar.

Umgekehrt müsste erwarte ich dass ein *nicht industrialisiertes*
nicht in der Lage ist 80Mio. Menschen zu versorgen und dass
der "Umstieg" große Not erzeugt.

Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus diesem Umstand ziehen?

> ??? Wer behauptet denn sowas?
>
>>>> So etwas müsste es aber geben wollte man das
>>>> Vorhandene ersetzen ohne die Menschen grob fahrlässig
>>>> bzw. vorsätzlich in Not zu bringen, wie es die Grünen in
>>>> D gerade tun.
>>>>
>>>> Möchtest Du darauf mal ernsthaft eingehen oder kommen
>>>> jetzt wieder Textbausteine?
>>>
>>> Du solltest nicht von dir auf Andere schließen.
>>
>> Ich bin bei den Grünen raus
>
> ich war nie drin.

Warum nicht? Hast Du eine allgemeine Aversion gegen Politik
oder speziell etwas gegen die Grünen? *)

>> als ich gemerkt habe dass es der Mehrheit
>> dort nicht darum geht das Leben der Bürger zu verbessern sondern um
>> übergeordnete Ziele.
>
> Um welche?

Die "Rettung" der "Natur". Mit der Betonung darauf menschliche
Einflüsse auf die Umwelt überall und so weit wie möglich
zurückzudrängen. Ohne Rücksicht auf Verluste.

> Diese müssen ja nicht unbedingt schlecht sein.

Das Abschaffen von Menschen ist schlecht für mich.
Da bin ich leider immer noch Egoist.

>> Und dass der Weg zur Macht unehrlich sein
>> muss.
>
> Macht betrachte ich als gefährliche Droge. Wie gefährlich, kann man
> aktuell an Putins Verhaltens sehen.

Es reicht ein Blick in die deutsche Politik und Medienlandschaft.

> Wem Macht zugesprochen wird, der MUSS WISSEN, dass es sich um eine
> gefährliche Droge mit hohem Suchtpotenzial handelt.

Weswegen eine FDGO die Macht Einzelner beschränkt. Bis diese
Schutzmechanismen irgenwann wegerodiert sind.

> Wird Machtsucht als
> Berufskrankheit anerkannt, dann können Betroffene ihre Macht ohne
> Gesichitsverlust aufgeben.

Wären alle vernünftig bräuchten wir auch keine Kriege, kein
Geld, keine Gesetze...

> Damit könnte sich vielleicht der Teufelskreis
> der Macht durchbrechen lassen.

Mit Utopien? Dann schreib halt SciFi Bücher...

>> Denn würden die Spitzengrünen ehrlich zugeben was sie wirklich
>> wollen müsste der Verfassungsschutz sie beobachten.
>
> Schwarzsehen hilft uns nicht weiter.

Nicht mehr.
Es gab aber Zeiten, da war Schwarzsehen oder legales Abmelden
eine Möglichkeit dem ÖRR seine Missbilligung mitzuteilen.

O.J.

*)
Ich gebe zu dass diese Frage heute zunehmend obsolet ist.

Christoph Müller

unread,
May 18, 2022, 2:36:18 PM5/18/22
to
Am 18.05.2022 um 11:00 schrieb Ole Jansen:
> Am 18.05.22 um 10:07 schrieb Christoph Müller:
>> Am 18.05.2022 um 09:45 schrieb Ole Jansen:
>>> Am 18.05.22 um 09:27 schrieb Christoph Müller:
>>>> Am 17.05.2022 um 12:13 schrieb Ole Jansen:
>>>>> Am 16.05.22 um 16:28 schrieb Christoph Müller:

>>>>> Du neigst doch dazu wilkürlich einen einzigen Aspekt
>>>>> (z.B. Heizung) herauszugreifen und verunmöglichst damit
>>>>> jede vernünftige Diskussion?
>>>>
>>>> Heizung braucht etwa 1/3 unseres kompletten Primärenergiebedarfs.
>>>
>>> Der Nutzen ist individueller Komfort. Es wäre vergleichsweise
>>> einfach darauf zu verzichten.
>>
>> WIE einfach?
>
> Es ist wirklich nicht schwer. Obdachlose können das.
> Hast Du mal Wintercamping gemacht?

Beschäftigt habe ich mich mal damit. Gemacht aber nicht. Besonders
einfach ist das nach meiner Einschätzung nicht.

>>>> Korruption, Bandenwesen, Bürgerkriege
>>>
>>> Ham wir hier auch bald wenn der soziale Friede und der
>>> gesellschaftliche Zusammenhalt zersetzt werden.
>>
>> Das ist vor allem dann zu befürchten, wenn es keine gemeinsamen Ziele
>> mehr gibt. Dann zerfällt eine Gesellschaft.
>
> Das offizielle gemeinsame Ziel ist der "Umstieg" auf eine
> "Erneuerbare" d.h. nachhaltige Energieversorgung ohne Kernenergie.

Man kann's auch anders ausdrücken: Versöhnung mit der Natur, um
GEMEINSAM miteinander zu leben. Hier in Bayern sagen wir gerne "leben
und leben lassen". Wird alles zu betoniert, dann widerspricht das diesem
Gedanken. "Miteinander" bedeutet, dass wir uns möglichst wenig in
natürliche Vorgänge einmischen. Einmischen werden wir uns natürlich
IMMER müssen. Aber diese Einmischung kann man ein gutes Stück zurück
drehen, ohne dass wir deshalb den Gürtel enger schnallen müssten. Je
bessere Technik wir haben, desto mehr können wir unseren Einfluss auf
die Natur reduzieren und trotzdem echte Weiterentwicklung haben. Nicht
wenige meinen allerdings, dass wir damit auf den Status von
unterentwickelten Ländern zurück fallen müssten.

> Was mich an diesem Mantra stört sind die beiden
> eingebauten Lügen: "Umstieg" suggeriert ein Substitution
> mit einem im wesentlichen gleichwertigen Surrogat und
> "erneuerbar" suggeriert eine Nachaltigkeit und daraus
> folgend Autonomie.

Mit einfacher Substitution werden wir nicht weit kommen. Was wir
brauchen, sind Wirtschaftsstrukturen, die mit den "Interessen der Natur"
(die Natur ist zwangsläufig unser allerwichtigster Handelspartner)
zusammen passen und nicht kollidieren. Das ist auch das Ziel des
Astrail-Konzepts.

> Was wäre also wenn das Ziel garnicht erreichbar ist

darüber brauchen wir uns gar nicht zu unterhalten. Wenn wir uns nämlich
nicht an die Gesetze der Natur halten, dann werden wir ganz einfach
aussterben. Somit erübrigt sich dann natürlich auch alles Weitere.

> und der
> Versuch der Erzwingung eine Rückentwicklung von Lebensstandards
> und Gesellschaft erzeugt?

Wieso denn RÜCKentwicklung?

> Wäre das nicht der Zerfall der Gesellschaft?

Nur, wenn wir uns mit aller Gewalt extra blöd anstellen wollen. Es gibt
in der Tat Ewig-Gestrige, die genau das anscheinend anstreben. Für sie
ist jede Weiterentwicklung automatisch ein RÜCKschritt. Denn früher war
ja eh' alles besser.

> Und der richtige Zeitpunkt um den "neuen Menschen"
> zu erschaffen?

Es geht nicht um "neue Menschen", sondern um Menschen als normaler Teil
der Welt. Wobei - den Bereich "normal" haben wir bereits verlassen. Wir
leben jetzt im Anthropozän. Das bedeutet, dass inzwischen überall auf
der Welt deutliche Zeichen des Menschen erkennbar sind. Egal,
fruchtbares Land, Sahara, Wüste Gobi, Himalaja, Nord- oder Südpol,
Tiefsee, Korallenriffe oder sonst wo.
https://de.wikipedia.org/wiki/Anthropoz%C3%A4n

>>>>> So etwas müsste es aber geben wollte man das
>>>>> Vorhandene ersetzen ohne die Menschen grob fahrlässig
>>>>> bzw. vorsätzlich in Not zu bringen, wie es die Grünen in
>>>>> D gerade tun.
>>>>>
>>>>> Möchtest Du darauf mal ernsthaft eingehen oder kommen
>>>>> jetzt wieder Textbausteine?
>>>>
>>>> Du solltest nicht von dir auf Andere schließen.
>>>
>>> Ich bin bei den Grünen raus
>>
>> ich war nie drin.
>
> Warum nicht?

Ich hab's nach dem Studium mal probiert. Habe aber feststellen müssen,
dass man meinen Gedankengängen kein Gehör schenken wollte. Gruppen
schließt man sich an, wenn man sie als Verstärker für sich selbst oder
seine Interessen betrachten kann. Nach dem Motto "Gemeinsamkeit macht
stark". Ohne diesen Verstärkereffekt gibt es auch keine Mitgliedschaft.

> Hast Du eine allgemeine Aversion gegen Politik
> oder speziell etwas gegen die Grünen? *)

Wie gesagt - ich bin auf der Suche nach "Verstärkern". Ich suche keine
Dampfplauderer, die ständig nur dem Mainstream hinterher laufen, um die
nächsten Wahlen zu gewinnen. Das ist in meinen Augen eine völlig
verkehrte Vorstellung von Macht. Macht sollte man sich nicht erkämpfen
müssen. Sie sollte einem aufgrund besonderer Fähigkeiten verliehen
werden. Die, denen Macht anvertraut wird, müssen auch Wissen, dass diese
Macht auf sie wie Kokain wirken und abhängig machen kann. Deshalb
sollten sie sich auch regelmäßig auf Suchterkrankung testen lasse. Z.B.
einmal im Jahr. Sowas wir ja von anderen gefährlichen Berufen (Taxi- und
Busfahrer, Küchenangestellte, Piloten usw.) ganz selbstverständlich auch
verlangt. Welch gefährliche Auswirkungen Macht haben kann, sieht man
aktuell recht gut am Fall Putin und Ukraine-Krieg.

>>> als ich gemerkt habe dass es der Mehrheit
>>> dort nicht darum geht das Leben der Bürger zu verbessern sondern um
>>> übergeordnete Ziele.
>>
>> Um welche?
>
> Die "Rettung" der "Natur".

Damit sind unsere Lebensgrundlagen gemeint. Ohne diese haben wir keine
Chance zum Überleben.

Manfred

unread,
May 18, 2022, 3:20:27 PM5/18/22
to
Am 12.05.2022 um 11:36 schrieb Wolfgang:
> Am 12.05.2022 um 07:45 schrieb Manfred:
>> „Maischberger“
>> „Der Gas-Ausstieg sollte komplett sein – und auf Dauer“
>> https://www.welt.de/vermischtes/article238702323/Maischberger-Der-Gas-Ausstieg-sollte-komplett-sein-und-auf-Dauer.html
>>
>>
>> Was wir alles ohne Handwerker und ohne Baumaterial bauen!
>>
>> *400.000 Wohnungen
>> *1 Million Ladesäulen
>> *Millionen Windräder und Solaranlagen.
>>
>> Harakiri-Sanktionen.
>> Weil simpelste Bauteile fehlen:
>> Ladesäulen-Bau für E-Autos um Jahre verzögert
>> https://efahrer.chip.de kurz: https://bityl.co/CAxB
>>
>> Frau Ricarda Lang sollte mal in der Realität ankommen.
>>
>> Lang verkörpert total, was ich an den Grünen nicht mag,
>> Bevormundung und die übertriebene PC. Von allem zuviel.
>>
>> Wir haben definitiv zu viele Blindgänger in den oberen
>> Reihen sitzen/kleben. Leider dürfen diese auch noch
>> bestimmen, wie etwas gemacht werden soll und das
>> ohne jede Art einer Grundqualifikation.
>>
>> Viele haben weder eine abgeschlossene Ausbildung, noch
>> ein abgeschlossenes Studium, trotzdem sitzen sie jetzt
>> da oben und hauen auf den Putz.
>>
>> Im echten Leben, also der freien Wirtschaft, würden diese
>> Personen bestenfalls Regale einräumen oder Hilfsarbeiter-
>> Tätigkeiten verrichten, und das wäre auch sinnvoller!
>>
>> Seht ihr das auch so?
>
> Ja.
>
> Und jetzt?

https://www.youtube.com/watch?v=iOXNt53Tomo

Hans

unread,
May 18, 2022, 3:34:45 PM5/18/22
to
Am 18.05.2022 um 21:20 schrieb Manfred:
> Am 12.05.2022 um 11:36 schrieb Wolfgang:
>> Am 12.05.2022 um 07:45 schrieb Manfred:
>>> „Maischberger“
>>> „Der Gas-Ausstieg sollte komplett sein – und auf Dauer“
>>> https://www.welt.de/vermischtes/article238702323/Maischberger-Der-Gas-Ausstieg-sollte-komplett-sein-und-auf-Dauer.html
>>>
>>>
>>> Was wir alles ohne Handwerker und ohne Baumaterial bauen!
>>>
>>> *400.000 Wohnungen
>>> *1 Million Ladesäulen
>>> *Millionen Windräder und Solaranlagen.
>>>
>>> Harakiri-Sanktionen.
>>> Weil simpelste Bauteile fehlen:
>>> Ladesäulen-Bau für E-Autos um Jahre verzögert
>>> https://efahrer.chip.de kurz: https://bityl.co/CAxB
>>>
>>> Frau Ricarda Lang sollte mal in der Realität ankommen.
>>>
>>> Lang verkörpert total, was ich an den Grünen nicht mag,
>>> Bevormundung und die übertriebene PC. Von allem zuviel.

Auch von Ricarda LangsKörpermasse.
>>>
>>> Wir haben definitiv zu viele Blindgänger in den oberen
>>> Reihen sitzen/kleben. Leider dürfen diese auch noch
>>> bestimmen, wie etwas gemacht werden soll und das
>>> ohne jede Art einer Grundqualifikation.
>>>
>>> Viele haben weder eine abgeschlossene Ausbildung, noch
>>> ein abgeschlossenes Studium, trotzdem sitzen sie jetzt
>>> da oben und hauen auf den Putz.
>>>
>>> Im echten Leben, also der freien Wirtschaft, würden diese
>>> Personen bestenfalls Regale einräumen oder Hilfsarbeiter-
>>> Tätigkeiten verrichten, und das wäre auch sinnvoller!
>>>
>>> Seht ihr das auch so?

Absolut.

Heinz Schmitz

unread,
May 19, 2022, 3:02:57 AM5/19/22
to
Christoph Müller wrote:

>...
>Macht sollte man sich nicht erkämpfen
>müssen. Sie sollte einem aufgrund besonderer Fähigkeiten verliehen
>werden.

Ja, und jeder sollte schon zu Lebzeiten 72 Jungfrauen haben, das
Benzin sollte kostenlos sein, alle sollten genug Geld haben, etc :-).

Grüße,
H.

PS
Die besonderen Fähigkeiten sind es vermutlich, durch welche die
Mächtigen ihre Macht erlangt haben.


Christoph Müller

unread,
May 19, 2022, 3:12:37 AM5/19/22
to
Am 19.05.2022 um 09:02 schrieb Heinz Schmitz:
> Christoph Müller wrote:

>> ...
>> Macht sollte man sich nicht erkämpfen
>> müssen. Sie sollte einem aufgrund besonderer Fähigkeiten verliehen
>> werden.

> PS
> Die besonderen Fähigkeiten sind es vermutlich, durch welche die
> Mächtigen ihre Macht erlangt haben.

Sicher. Nur stellt sich die Frage, ob DIESE Fähigkeiten von denen
wirklich gewünscht werden, die dem Mächtigen seine Macht verleihen. Da
gibt es ja zwei grundlegende Strategien. Die Einen wollen irgendwas
besonders gut machen, um möglichst viel Zustimmung zu bekommen. Die
Anderen wollen SICH SELBST ganz einfach an der Spitze sehen. Die halten
dir dann eine Knarre an den Kopf uns sagen dir, was du zu tun und zu
lassen hast.

Nun rate mal, welche oben gemeint sein könnte.

Thomas Heger

unread,
May 19, 2022, 3:13:54 AM5/19/22
to
Das ist die Chaos Theorie. Danach kann man einen Affen lange genau auf
eine Tastatur herumhämmern lassen und am Ende kommen Shakespears
gesammelte Werke heraus (oder sowas in der Art).

Bezogen auf dieses Land kann man sagen, dass man das nur lange genug
gegen die Wand fahren muß, bis die sogn. 'Neue Weltordnung' rauskommt.

Und wir ungrünen Normalmenschen sind dann natürlich total platt.

TH

Hans

unread,
May 19, 2022, 3:19:45 AM5/19/22
to
Am 19.05.2022 um 09:02 schrieb Heinz Schmitz:
> Christoph Müller wrote:
>
>> ...
>> Macht sollte man sich nicht erkämpfen
>> müssen. Sie sollte einem aufgrund besonderer Fähigkeiten verliehen
>> werden.
>
> Ja, und jeder sollte schon zu Lebzeiten 72 Jungfrauen haben, das
> Benzin sollte kostenlos sein, alle sollten genug Geld haben, etc :-).

Ist natürlich besser, als eine einzige 72jährige Jungfrau. Einem
Nichtautofahrer sind dagegen die Treibstoffpreise egal. Ich leiste mir
den Luxus, mir kein Auto zu leisten, was in der Großstadt (Wien) kein
Problem ist. Auf dem flachen Lande ist man dagegen ohne Auto oder
sonstiges Fahrzeug ziemlich übel dran.

Thomas Heger

unread,
May 19, 2022, 3:21:21 AM5/19/22
to
Am 12.05.2022 um 07:45 schrieb Manfred:
> „Maischberger“
> „Der Gas-Ausstieg sollte komplett sein – und auf Dauer“
> https://www.welt.de/vermischtes/article238702323/Maischberger-Der-Gas-Ausstieg-sollte-komplett-sein-und-auf-Dauer.html
>
>
> Was wir alles ohne Handwerker und ohne Baumaterial bauen!
>
> *400.000 Wohnungen
> *1 Million Ladesäulen
> *Millionen Windräder und Solaranlagen.

Wenn der Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe dauerhaft sein
soll, dann benötigen wir aber praktische Alternativen.

Solaranlagen und Windkraft sind aber eher unpraktisch, da Strom
beispielsweise auch Nachts gebraucht wird und sich Windräder schlecht an
Kraftfahrzeugen befestigen lassen.

Besser wären gänzlich neue Konzept, wo irgendwelche bislang verborgenen
Quellen von Energie angezapft werden, etwa kosmische
Hintergrundstrahlung, Neutrinos oder das Gravitationsfeld der Erde.

Mein Lieblingsbuch zu diesem Thema

http://vrr.dyndns.biz/Docs/OLE/FreeEnergy/PJKbook.pdf

(man muss leider Englisch verstehen, um das lesen zu können)



TH




noebbes

unread,
May 19, 2022, 3:42:27 AM5/19/22
to
Am 19.05.2022 um 09:02 schrieb Heinz Schmitz:
Welche besonderen Fähigkeiten haben die Bärbock, die Roth, der Özdemir,
der Habeck usw.?

--
The older I get the more everyone can kiss my ass

Heinz Schmitz

unread,
May 19, 2022, 4:07:24 AM5/19/22
to
noebbes wrote:

>>> ...
>>> Macht sollte man sich nicht erkämpfen
>>> müssen. Sie sollte einem aufgrund besonderer Fähigkeiten verliehen
>>> werden.

>> Ja, und jeder sollte schon zu Lebzeiten 72 Jungfrauen haben, das
>> Benzin sollte kostenlos sein, alle sollten genug Geld haben, etc :-).
>>
>> PS
>> Die besonderen Fähigkeiten sind es vermutlich, durch welche die
>> Mächtigen ihre Macht erlangt haben.

>Welche besonderen Fähigkeiten haben die Bärbock, die Roth, der Özdemir,
>der Habeck usw.?

Mehr scheinen als sein, und das lange genug, bevor das erste Problem
gelöst werden muss, und dann gleich einen Schuldigen benennen können.

Grüße,
H.

PS
Wie lange überlebt eine Pfostenschildkröte auf ihrem Pfahl?
Fleischgewordene Dummheit bildet einen beachtlichen Vorrat.

Heute kannste Unfähige nicht mehr rauswerfen. Du musst ihnen
eine leichte Aufgabe geben und dafür sorgen, dass niemand in
der Nähe ist, wenn sie die nicht lösen können.



noebbes

unread,
May 19, 2022, 4:11:28 AM5/19/22
to
Am 19.05.2022 um 10:07 schrieb Heinz Schmitz:
> noebbes wrote:
>
>>>> ...
>>>> Macht sollte man sich nicht erkämpfen
>>>> müssen. Sie sollte einem aufgrund besonderer Fähigkeiten verliehen
>>>> werden.
>
>>> Ja, und jeder sollte schon zu Lebzeiten 72 Jungfrauen haben, das
>>> Benzin sollte kostenlos sein, alle sollten genug Geld haben, etc :-).
>>>
>>> PS
>>> Die besonderen Fähigkeiten sind es vermutlich, durch welche die
>>> Mächtigen ihre Macht erlangt haben.
>
>> Welche besonderen Fähigkeiten haben die Bärbock, die Roth, der Özdemir,
>> der Habeck usw.?
>
> Mehr scheinen als sein, und das lange genug, bevor das erste Problem
> gelöst werden muss, und dann gleich einen Schuldigen benennen können.

Wenn man das als Fähigkeit bezeichnen mag...
>
> Grüße,
> H.
>
> PS
> Wie lange überlebt eine Pfostenschildkröte auf ihrem Pfahl?
> Fleischgewordene Dummheit bildet einen beachtlichen Vorrat.
>
> Heute kannste Unfähige nicht mehr rauswerfen. Du musst ihnen
> eine leichte Aufgabe geben und dafür sorgen, dass niemand in
> der Nähe ist, wenn sie die nicht lösen können.
>
>
So sieht es wohl aus.

Erika von der Emscher

unread,
May 19, 2022, 3:52:41 PM5/19/22
to
Am 19.05.22 um 09:21 Uhr Thomas Heger schrieb:

> Wenn der Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe dauerhaft sein soll,
> dann benötigen wir aber praktische Alternativen.
>
> Solaranlagen und Windkraft sind aber eher unpraktisch, da Strom
> beispielsweise auch Nachts gebraucht wird

Heger!
======

Daß es eine Technik gibt mit der wir dieses Problem lösen können (siehe
„P2G“), das ward in dieser Grupppe bereits diskutiert, auch Du solltest
davon wissen! Wieso ignorierst Du das? Ist das Absicht, oder bisse doof?

> und sich Windräder schlecht an
> Kraftfahrzeugen befestigen lassen.

Heger!!!
========

Hat das jemals irgend einer vorgeschlagen? Nein? Dann sag mir mal was Du
geraucht hast, daß Dui au so eine bekloppte Idee kommst?

> Besser wären gänzlich neue Konzept, wo irgendwelche bislang verborgenen
> Quellen von Energie angezapft werden, etwa kosmische Hintergrundstrahlung,
> Neutrinos oder das Gravitationsfeld der Erde.

HEGER!!!
========

Nein! Das ist „Hollywood“, dazu fällt mir nichts mehr ein.


> Mein Lieblingsbuch zu diesem Thema
>
> http://vrr.dyndns.biz/Docs/OLE/FreeEnergy/PJKbook.pdf

„Freie Energie“!

ROFL!

Und morged erfindest Du das Perpetuum Mobile – richtig?


Grüßchen!
Erika

--
💙💛 Слава Україні

Schabracken-Dompteur

unread,
May 19, 2022, 7:06:01 PM5/19/22
to
no-spam...@dummy.invalid (die allwissende Monnemer Universalkoryphaee
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla mit dem Buchstabentauschsyndrom:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Cbu3ok...@mid.individual.net%3E>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

> Und morged erfindest Du das Perpetuum Mobile ? richtig?

Ein Perpetuum Verleumderle haben wir ja schon.

Vergiss nicht, um Vergebung zu bitten fuer Deine Verleumdungen, alte Drotze
(<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%3CFhq9...@tipota.de%3E>):

<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Ci1j4p...@mid.individual.net%3E>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla pflegt ihr Drecksnaturell mit Unterstellungen:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Caupu6...@mid.individual.net%3E>]
> Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
> Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
> Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>

Hans Rother

unread,
May 20, 2022, 5:45:14 AM5/20/22
to
Am 19.05.2022 um 21:52 schrieb Erika von der Emscher:

>
> Heger!
> ======
>
Ciesla, Du dumme Sau!
> Heger!!!
> ========
>

Ciesla, Du dummes Blöschloch!

> HEGER!!!
> ========
>
Ciesla, Du saudoofe Trulla!
>
>   Grüßchen!
>   Erika
>

Werner Sondermann

unread,
May 20, 2022, 5:53:36 AM5/20/22
to
Sie ist schon sehr speziell, aber deswegen sollte man sich nicht gleich
im Ton vergreifen!

SONDE®MAN

--
https://www.youtube.com/watch?v=-n2kcLAYQBs

Christoph Müller

unread,
May 20, 2022, 9:22:08 AM5/20/22
to
Am 20.05.2022 um 11:45 schrieb Hans Rother:

> Ciesla, Du dumme Sau!

> Ciesla, Du dummes Blöschloch!

> Ciesla, Du saudoofe Trulla!


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