Russisches Öl-Embargo
Putin warnt Europa: „Wirtschaftlicher Selbstmord“
Wladimir Putin hat wegen der Causa Öl-Embargo gegen Russland
die europäische Energiepolitik als „wirtschaftlichen Selbst-
mord“ bezeichnet. „Der Verzicht auf russische Energieres-
sourcen bedeutet, dass Europa systematisch, für eine lang-
fristige Perspektive, die Region mit den höchsten Energie-
kosten in der Welt wird“, sagte der russische Präsident am
Dienstag bei einer Sitzung zur Entwicklung der Öl-Wirtschaft.
(...) mehr:
https://www.krone.at/2710523
Russland ist zunächst einmal riesig, hat Öl, Gas, Rohstoffe
und kann sich mit Nahrungsmittel selbst versorgen. Das trifft
auf Europa nicht zu. Hinzu kommt, dass die Russen es gewohnt
sind spartanisch zu leben, während wir extrem verwöhnt sind.
Ich würde Putins Weitsicht und Intelligenz nicht unterschätzen.
Von den USA können wir keine Hilfe "Subventionen" erwarten,
und die "Klimazölle" bzw. der "Man on the moon moment" *)
unserer Traumtänzerin und ministerialen Langzeitversagerin
in Brüssel, entwickeln sich ebenso zum links-grün Desaster.
Warum werden die Grünen in D trotzdem noch gewählt?
:-?
*)
Klima-Plan gegen dreckige Importe wackelt
Die EU-Kommission will mit einem Klimazoll verhindern, dass
Billig-Einfuhren nach Europa gelangen. Doch der Plan ver-
stößt möglicherweise gegen WTO-Regeln - und könnte heikle
Klagen nach sich ziehen. (...)
Kommissionschefin Ursula von der Leyen nennt es Europas "Man
on the moon moment". Das EU-Klimaschutzprogramm wäre demnach
so inspirierend wie einst der Plan, erstmals einen Menschen
zum Mond zu schicken. Europas Industrie droht allerdings
eine harte Landung. Schließlich verteuert das Ziel, bis
2050 klimaneutral zu werden, die Produktion.
Dreckig hergestellte Waren aus Ländern mit laxen Standards
könnten europäische Produkte verdrängen - und massenweise
Jobs kosten.
Diese Nachteile für die Industrie will von der Leyen durch
einen Klimazoll verhindern, der schmutzige Billig-Importe
verteuert.
Schon länger wird diskutiert, ob so ein Kohlendioxid-Grenzaus-
gleich nicht Handelsregeln bricht. Nun gibt es dafür vor ei-
ner entscheidenden Abstimmung des EU-Parlaments an diesem
Dienstag eine Bestätigung: Der Klimazoll "läuft Gefahr,
gegen zentrale Prinzipien der Welthandelsorganisation WTO
zu verstoßen", warnt eine unveröffentlichte Studie, die der
Süddeutschen Zeitung vorliegt. Die möglichen Folgen: Klagen
der USA oder Chinas - und Milliarden-Strafzölle auf europäische
Produkte. (...)
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/klimaschutz-industrie-wto-grenzausgleich-klimazoll-1.5585882