Am 21.04.21 um 15:16 schrieb noebbes:
Da bin ich andernorts noch zuversichtlich.
In Bayern hat man von freiheitlicher Seite die Ursachen des
Niedergangs der bayrischen Justiz längst gefunden.
Es ist die Verquickung von Staatsanwaltschaft und Richterschaft.
Die Verwaltung achtet darauf, dass zwischen den beiden Polen
hin und her gewechselt wird, sodass ein Richter
sehr häufig früher mal Staatsanwalt war und umgekehrt.
Man kennt sich als ehemaliger Kollege und weiss um die Nöte des
jeweils anderen (Richter - Staatsanwalt). Für den Angeklagten oft
eine tödliche Absprache, die unausgesprochen funktioniert.
Den armen Herrn Genditzki haben sie so voll erwischt.
Der dritte im Bunde ist der Gerichtsmediziner, der bei solchen
Verfahren, wo es darum geht, einen Unbequemen loszuwerden,
die nötigen Beweise fälscht.
Bei Herrn Genditzki ist der Gerichtsmediziner so vorgegangen:
Er fälschte eine Kopfwunde in den Unterlagen über die Obduktion und
bewertet die nicht vorhandene Kopfwunde in den Unterlagen als so
minimal, dass er keine Proben nehmen musste.
Hätte er sie als schwerwiegender bewertet, so hätte er Proben nehmen
müssen, das wollte er natürlich nicht, weil man ihm dann auf die
Schliche gekommen wäre.
Die Beweisstücke, sprich die Leiche, wurde dann entsorgt durch
Verbrennen. Jetzt konnte niemand mehr die Aussage des
Gerichtsmediziners überprüfen, sie wurde zur absoluten
Wahrheit.
Das alles war abgesprochen mit der Staatsanwaltschaft.
Diese brauchte diese Vorlage, um einen Streit herbeizufantasieren,
wo es ein paar Schläge gegeben hätte, die aber natürlich nicht
stark waren. Deshalb wurde der Unfalltod der alten Dame als
Mord zur Vertuschung der nichtexistenten Schläge interpretiert.
Es hat natürlich keinen Streit mit Handgreiflichkeiten gegeben,
das wusste jede Seite, Staatsanwalt, Richterin, Dorfpolizist,
Gerichtsmediziner.
Aber jeder hat in diesem riesigen Verbrechen gegen die Freiheit
eines Fremden (Genditzki war aus Mecklenburg zugewandert, seine
Frau war Ukrainerin, und all das in Bayern) seinen Teil beigetragen,
jeder nur einen kleinen Teil; in Summe sitzt der unschuldige Herr
Genditzki lebenslänglich in Haft, 12 Jahre hat er bereits abgesessen
und da er ein Verbrechen, dass er nicht getan hat,
verständlicherweise nicht zugeben will (von mir ein Bravo dazu),
wird er nicht nach 15 Jahren entlassen, sondern vielleicht nie.
Festzustellen ist ferner, dass der Richter eine Frau war, mit
weitreichenden Konsequenzen, da das herbeigelogene Opfer
eine alte Frau war.
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Glaub mir, dass Söder wieder in seinem Kral gelandet ist, ist
ein grosses Glück für Deutschland. Der hätte sein
Justizsystem auf ganz Deutschland ausgedehnt und dann wäre
in ganz Deutschland Feierabend. Mit den richtigen Leuten
an den richtigen Stellen hätte er dann Deutschland
zu Gunsten von Bayern ausplündern können.
Söder verhindern ist sehr wichtig für die Freiheit in Deutschland.
Und Laschet ist so schlecht auch nicht. Ich bin Fan von Laschet,
denn der verhindert solche Taten. Und Freiheit ist viel
wichtiger als alles was Söder an Wirtschaftsaufschwung versprochen
hat und dann doch nicht gebracht hätte.
Gruss
Markus