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Die fehlende Begrifflichkeit im Christentum

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Karl's Geruch

unread,
Sep 4, 2021, 5:24:08 PM9/4/21
to
Die Christen haben als einzige Weltreligion etwas nicht.

Nämlich: keinen abwertenden Begriff für Ungläubige.

Islam
Kufr/Kuffar/Kafir

Judentum
Goy/Goi/Goj

Marxismus
Nazis/Rechte/Konservative/Kapitalisten

Das Christentum hat sowas nicht, allenfalls den „Heiden“, der aber nicht
mit der abwertenden Note der anderen religiösen Begriffe zu vergleichen ist.

Karl

Kurt Holtzmann

unread,
Sep 4, 2021, 5:32:36 PM9/4/21
to
Christentum:
Ketzer, Häretiker, Hexe, Hexer, Kirchensteuerverweigerer, Faulschlamm


--
Kurt

Pogo Harram

unread,
Sep 4, 2021, 5:49:12 PM9/4/21
to
Das sind keine Begriffe der Bibel zur Abwertung von Nichtchristen,
sondern katholische Erfindungen.

OK. Die Bibel nennt Gottlose Narren.

Pogo

Israelischer Landräuberhauptmann

unread,
Sep 4, 2021, 5:54:00 PM9/4/21
to
Armin wrote:

> Wer mit dem heiligen Franziskus und dem heiligen Bonaventura
> aufmerksam das Evangelium liest ....


Was bist Du für ein schräger Vogel? Hast Du die Leichen ausgegraben und
links und rechts neben Dir am Schreibtisch plaziert?

IIu

Baby born

unread,
Sep 4, 2021, 6:04:58 PM9/4/21
to
Katholiken haben von Maria den Guten Rat zur Demut. Es gibt keinen Grund zur Überheblichkeit. Wer mit dem heiligen Franziskus und dem heiligen Bonaventura aufmerksam das Evangelium liest, erkennt mit Christus Gottes Liebe für die Friedfertigen. Wer sich mit Christus von Gottes Geist erfüllen lässt, sich als Sünder erkennt und bereit ist, Buße zu tun, ist auf dem Weg zur vollkommenen Seligkeit.

Kurt Holtzmann

unread,
Sep 4, 2021, 6:08:46 PM9/4/21
to
Hast du heute eigentlich schon gebenedeit?

--
Kurt

Peter Zander

unread,
Sep 5, 2021, 1:24:00 AM9/5/21
to
Karl's Geruch <kneipe...@eetel.de> schrieb am Sun, 5 Sep 2021
00:24:06 +0300:
Selbst Internet-Scheißhausfliegen sollten wissen, dass in der Bibel
"Ungläubige" mit schlimmsten Verbrechern gleichgesetzt werden:

"den Feigen und UNGLÄUBIGEN und mit Greueln Befleckten und Mördern und
Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern ist ihr
Teil in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt, das ist der zweite
Tod." (Off. 21, 8)

Zudem verdammt der Namensgeber des Christentums die aus seiner Sicht
"Ungläubigen", die sich nicht zu dem biblischen zehntausendfachen
Säuglings- und Kindermassenmörder bekehren:

"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das
Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft
worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist,
wird verdammt werden." (Mark. 16, 15-16)

Aber was kann man auch anderes von einem Eiferer und gescheiterten
Weltuntergangs-Propheten erwarten, der an anderer Stelle das LIEBEN
sogar der Feinde gefordert hat?


Thomas Heger

unread,
Sep 5, 2021, 2:24:42 AM9/5/21
to
Am 05.09.2021 um 07:23 schrieb Peter Zander:
> Karl's Geruch <kneipe...@eetel.de> schrieb am Sun, 5 Sep 2021
> 00:24:06 +0300:
>
>> Die Christen haben als einzige Weltreligion etwas nicht.
>>
>> Nämlich: keinen abwertenden Begriff für Ungläubige.
>>
>> Islam
>> Kufr/Kuffar/Kafir
>>
>> Judentum
>> Goy/Goi/Goj
>>
>> Marxismus
>> Nazis/Rechte/Konservative/Kapitalisten
>>
>> Das Christentum hat sowas nicht, allenfalls den "Heiden", der aber nicht
>> mit der abwertenden Note der anderen religiösen Begriffe zu vergleichen ist.
>
> Selbst Internet-Scheißhausfliegen sollten wissen, dass in der Bibel
> "Ungläubige" mit schlimmsten Verbrechern gleichgesetzt werden:
>
> "den Feigen und UNGLÄUBIGEN und mit Greueln Befleckten und Mördern und
> Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern ist ihr
> Teil in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt, das ist der zweite
> Tod." (Off. 21, 8)
>
> Zudem verdammt der Namensgeber des Christentums die aus seiner Sicht
> "Ungläubigen", die sich nicht zu dem biblischen zehntausendfachen
> Säuglings- und Kindermassenmörder bekehren:

'Chritus' ist keineswegs der Nachname von Jesus gewesen.

Tatsächlich ist das Griechisch und meint einen Titel (in etwa 'der
Gesalbte').

Im übrigen ist die so bezeichnete Person wahrscheinlich ein aramäisch
sprechender Jude aus der Sekter der Essener gewesen, dessen wirklichen
Namen wir nicht kennen.

Die Bibel ist etwa zur Hälfte eine Übersetzung der Jüdischen Thora,
weswegen dort natürlich drin steht, was auch im Judentum vorkommt.

Daneben haben die Juden noch etwas, das sich 'Talmud' nennt.

Darin wurden essentiell 'unjüdische' Gedanken aus den Zeiten
aufgeschrieben, als die Juden in Ägypten und Babylon versklavt worden sind.

Im Christentum gibt es ähnliche Einflüsse aus fremden Quellen, nämlich
speziell aus dem Zaroastrismus und dem antiken Rom.

Diese müßte man gedanklich wieder wegräumen, um den eigenlichen
religiösen Kern der Religionen vergleichen zu können.


TH

Schaggl Handman

unread,
Sep 5, 2021, 3:19:29 AM9/5/21
to
Thomas Heger wrote:

> 'Chritus' ist keineswegs der Nachname von Jesus gewesen.
>
> Tatsächlich ist das Griechisch und meint einen Titel (in etwa 'der
> Gesalbte').
>
> Im übrigen ist die so bezeichnete Person wahrscheinlich ein aramäisch
> sprechender Jude aus der Sekter der Essener gewesen, dessen wirklichen
> Namen wir nicht kennen.

Doch: sein echter Name war Hugo oder Erika. Das hat ein
Forscher*innen-Kollektiv der Sektion "Gendergerechtigkeit in der
Geschichtsschreibung" an der Uni Essen herausgefunden.

Schaggl

Hans

unread,
Sep 5, 2021, 3:52:30 AM9/5/21
to
Ich nenne die Religiöslinge (egal welcher Religion) Narren oder Idioten.

Peter Zander

unread,
Sep 5, 2021, 4:21:07 AM9/5/21
to
Thomas Heger <ttt...@web.de> schrieb am Sun, 05 Sep 2021 08:24:41
+0200:

>> Zudem verdammt der Namensgeber des Christentums die aus seiner Sicht
>> "Ungläubigen", die sich nicht zu dem biblischen zehntausendfachen
>> Säuglings- und Kindermassenmörder bekehren:
>
>'Chritus' ist keineswegs der Nachname von Jesus gewesen.

Das hat auch keiner behauptet ;-)

>Tatsächlich ist das Griechisch und meint einen Titel (in etwa 'der
>Gesalbte').
>
>Im übrigen ist die so bezeichnete Person wahrscheinlich ein aramäisch
>sprechender Jude aus der Sekter der Essener gewesen, dessen wirklichen
>Namen wir nicht kennen.
>
>Die Bibel ist etwa zur Hälfte eine Übersetzung der Jüdischen Thora,
>weswegen dort natürlich drin steht, was auch im Judentum vorkommt.
>
>Daneben haben die Juden noch etwas, das sich 'Talmud' nennt.
>
>Darin wurden essentiell 'unjüdische' Gedanken aus den Zeiten
>aufgeschrieben, als die Juden in Ägypten und Babylon versklavt worden sind.
>
>Im Christentum gibt es ähnliche Einflüsse aus fremden Quellen, nämlich
>speziell aus dem Zaroastrismus und dem antiken Rom.
>
>Diese müßte man gedanklich wieder wegräumen, um den eigenlichen
>religiösen Kern der Religionen vergleichen zu können.

Das ist Allgemeinwissen für jemand wie mich, der seit Jahren in
Religionsforen schreibt ;-)

Für mich sind alle "Heiligen Schriften" der Religionen, die den Gott
Abrahams anbieten, von berechnenden Machtmenschen gestrickte Bücher
der Widersprüche und Universalausreden, um mit ihrer Hilfe Angst vor
der Rache des von ihnen erfundenen Gotteskonstrukts zu erzeugen, um so
die Schäfchen leichter melken zu können ;-)


Christoph Müller

unread,
Sep 5, 2021, 12:30:28 PM9/5/21
to
Am 05.09.2021 um 08:24 schrieb Thomas Heger:

> 'Chritus' ist keineswegs der Nachname von Jesus gewesen.
>
> Tatsächlich ist das Griechisch und meint einen Titel (in etwa 'der
> Gesalbte').

Wer wurde aus welchen Gründen gesalbt?

> Darin wurden essentiell 'unjüdische' Gedanken aus den Zeiten
> aufgeschrieben, als die Juden in Ägypten und Babylon versklavt worden sind.
>
> Im Christentum gibt es ähnliche Einflüsse aus fremden Quellen, nämlich
> speziell aus dem Zaroastrismus und dem antiken Rom.
>
> Diese müßte man gedanklich wieder wegräumen, um den eigenlichen
> religiösen Kern der Religionen vergleichen zu können.

Was ist der Kern von Religion? Was macht Religion überhaupt erst zur
Religion?

Nach meiner Ansicht ist der Kern einer JEDEN Religion das Überleben der
eigenen Gruppe, die in Zeiten des Globalen Dorfes nur noch die gesamte
Weltgemeinschaft/Menschheit sein kann.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de

Der Habakuk.

unread,
Sep 5, 2021, 12:33:45 PM9/5/21
to
Das Diesseits und das Überleben im Diesseits war und ist vielen
Religionen (immer noch) fast egal. Es geht ihnen uns Jenseits, um das
ewige Leben, nicht um das begrenzte Leben hier zu Erden.

--
“Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muß die Gegend verlassen, wo
sie gelten.” (Johann Wolfgang von Goethe)

Robert K. August

unread,
Sep 5, 2021, 1:26:07 PM9/5/21
to
Am 05.09.2021 um 18:33 schrieb Der Habakuk.:

> Das Diesseits und das Überleben im Diesseits war und ist vielen
> Religionen (immer noch) fast egal. Es geht ihnen uns Jenseits, um das
> ewige Leben, nicht um das begrenzte Leben hier zu Erden.
>

Die Sporen für das Jenseits erwirbt man sich im Diesseits.

Das weiß jedes Kommunionkind.


Christoph Müller

unread,
Sep 5, 2021, 3:26:50 PM9/5/21
to
Am 05.09.2021 um 18:33 schrieb Der Habakuk.:

> Das Diesseits und das Überleben im Diesseits war und ist vielen
> Religionen (immer noch) fast egal.

Du meinst wahrscheinlich ReligionsGEMEINSCHAFTEN. Ich meine Religion an
sich. Welche Kriterien sind zu erfüllen, damit irgendwas als Religion
oder religiös eingestuft werden kann? Was ist der Unterschied ggf. zu
einem Schachklub oder Fußballverein? Wie grenzen sie sich gegeneinander
ab? Kann ein Kaninchenzüchterverein eine Religion sein?

> Es geht ihnen uns Jenseits, um das
> ewige Leben, nicht um das begrenzte Leben hier zu Erden.

Auch. Aber ist sicher nicht der zentrale Punkt. Die Jenseitsvorstellung
ist beruhigend und führt dazu, dass man ein besseres, weil gelasseneres
Leben damit führen kann. Dann ist nämlich mit dem Tod nicht einfach
alles aus, sondern es geht in anderer Form weiter. In Abhängigkeit
dessen, was man auf Erden getan hat. Grund genug, auf Erden ein guter
Mensch zu sein. Das tut auch der gesamten Gesellschaft und damit der
Menschheit gut. Dabei ist es bedeutungslos, ob es das Leben nach dem Tod
tatsächlich gibt oder nicht. Kann eh' niemand nachweisen. Aber man kann
damit - wie gesagt - einfach ein besseres Leben leben. Im DIESSEITS
wohlgemerkt! Und da geht es um das gute Überleben der Menschheit.

Frage mal Ärzte, wie sie Patienten kurz vor ihrem Tod erleben. Da gibt
es deutliche Unterschiede zwischen denen, die an ein Leben nach dem Tod
glauben und jenen, die das nicht glauben. Letztere sind geneigt, dem
Gesundheitspersonal ihr letztes Geld zu geben in der Hoffnung, dass sie
noch länger hier bleiben dürfen. Auch wenn sie ganz einfach
austherapiert sind und kein Arzt der Welt noch helfen kann. Sie können
ihren eigenen Tod nicht akzeptieren. Religiöse Menschen, hat uns unserer
Pfarrer mal gesagt, hängen etwa eine Woche lang nach der Diagnose durch
und akzeptieren schließlich das Unausweichliche. Die, die nicht an ein
Weiterleben nach dem Tod glauben, machen dagegen gerne dem medizinischen
Personal die Hölle heiß in der Hoffnung, dass doch noch jemand den
rettenden Strohhalm herbei schafft.

Die Jenseitsvorstellungen hat also sehr direkte Auswirkungen auf das
Leben im Hier und Jetzt. Sie ist keine zusammenspintisierte Größe,
sondern dient ganz konkret dem besseren Überleben der Menschheit.

Christoph Müller

unread,
Sep 5, 2021, 3:28:45 PM9/5/21
to
Am 05.09.2021 um 19:26 schrieb Heinz Brückner:
> am Sun, 5 Sep 2021 18:30:27 +0200 schrieb Christoph Müller
> <chrnew...@astrail.de>:

>> Nach meiner Ansicht ist der Kern einer JEDEN Religion das Überleben der
>> eigenen Gruppe, die in Zeiten des Globalen Dorfes nur noch die gesamte
>> Weltgemeinschaft/Menschheit sein kann.
>
> Immer wieder ... Was du beschreibst, ist NATUR.

Wie du das nennen willst, ist dir frei gestellt.

> Wäre diese nicht
> auf "Überleben" getrimmt, gäbe es kein Leben. Religion ist insofern
> besonders und menschlich, als der Mensch in seiner Entwicklung
> metaphysische Bollen ins Gehirn gekriegt hat.

Was muss man sich unter metaphysischen Bollen vorstellen?

Kurt Holtzmann

unread,
Sep 5, 2021, 3:40:39 PM9/5/21
to
Am 05.09.2021 um 21:26 schrieb Christoph Müller:
> Am 05.09.2021 um 18:33 schrieb Der Habakuk.:
>
>> Das Diesseits und das Überleben im Diesseits war und ist vielen
>> Religionen (immer noch) fast egal.
>
> Du meinst wahrscheinlich ReligionsGEMEINSCHAFTEN. Ich meine Religion an
> sich. Welche Kriterien sind zu erfüllen, damit irgendwas als Religion
> oder religiös eingestuft werden kann? Was ist der Unterschied ggf. zu
> einem Schachklub oder Fußballverein? Wie grenzen sie sich gegeneinander
> ab? Kann ein Kaninchenzüchterverein eine Religion sein?
>
>> Es geht ihnen uns Jenseits, um das
>> ewige Leben, nicht um das begrenzte Leben hier zu Erden.
>
> Auch. Aber ist sicher nicht der zentrale Punkt. Die Jenseitsvorstellung
> ist beruhigend und führt dazu, dass man ein besseres, weil gelasseneres
> Leben damit führen kann. Dann ist nämlich mit dem Tod nicht einfach
> alles aus, sondern es geht in anderer Form weiter.

Du kommst aus dem Nichts und du gehst wieder ins Nichts zurück.
Was hast du also zu verlieren? Nichts!

(Brian)


--
Kurt

Robert K. August

unread,
Sep 5, 2021, 3:52:28 PM9/5/21
to
Am 05.09.2021 um 10:21 schrieb Peter Zander:

Ansprache an die Volksgenossen --->

> Für mich sind alle "Heiligen Schriften" der Religionen, die den Gott
> Abrahams anbieten, von berechnenden Machtmenschen gestrickte Bücher
> der Widersprüche und Universalausreden, um mit ihrer Hilfe Angst vor
> der Rache des von ihnen erfundenen Gotteskonstrukts zu erzeugen, um
> so die Schäfchen leichter melken zu können ;-)

Da geht es dir wie den Nazis. Die waren auch sauer, daß der liebe Gott
Abrahams das Morden verboten hatte. Und natürlich auch die Opferung von
Menschen. Das war in jener archaischen Zeit ein humanistischer
Quantensprung..... ---> Könnte man wissen.

Das fällt bei dir natürlich unter Religionsfreiheit. Ich sach ja: nicht
mehr alle Latten am Zaun.

Du solltest mal deine dämlichen Textbausteine umdichten, die stammen mit
Sicherheit noch aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhundert.

Könnte es vielleicht sein, daß die christlichen Jahwe-Krieger, die Amis,
dir nach der Befreihung von den zehntausendfachen Kindermassenmördern
und Menschenvergasern keinen Kaugummi geschenkt haben?

Gottchen, nicht pöhse sein!

Christoph Müller

unread,
Sep 6, 2021, 1:59:10 AM9/6/21
to
Also kann man sich getrost wie Drecksau aufführen. Macht ja nichts...
Denke, dass eine solche Vorstellung der Menschheit NICHT beim Überleben
hilft. Eher im Gegenteil. Dann gilt einfach, "je mehr gerafft, desto
mehr geschafft" und um so mehr Ansehen und Ehre. Mord und Totschlag
spielen mit dieser Vorstellung keine Rolle.

Christoph Müller

unread,
Sep 6, 2021, 2:00:43 AM9/6/21
to
Am 05.09.2021 um 23:25 schrieb Heinz Brückner:
> am Sun, 5 Sep 2021 21:28:44 +0200 schrieb Christoph Müller
> <chrnew...@astrail.de>:
>> Am 05.09.2021 um 19:26 schrieb Heinz Brückner:
>>> am Sun, 5 Sep 2021 18:30:27 +0200 schrieb Christoph Müller
>>> <chrnew...@astrail.de>:

>>>> Nach meiner Ansicht ist der Kern einer JEDEN Religion das Überleben der
>>>> eigenen Gruppe, die in Zeiten des Globalen Dorfes nur noch die gesamte
>>>> Weltgemeinschaft/Menschheit sein kann.
>>>
>>> Immer wieder ... Was du beschreibst, ist NATUR.
>>
>> Wie du das nennen willst, ist dir frei gestellt.
>>
>>> Wäre diese nicht
>>> auf "Überleben" getrimmt, gäbe es kein Leben. Religion ist insofern
>>> besonders und menschlich, als der Mensch in seiner Entwicklung
>>> metaphysische Bollen ins Gehirn gekriegt hat.
>>
>> Was muss man sich unter metaphysischen Bollen vorstellen?
>
> Ich wünsche dir von Herzen
> intelligentere Fragen.

Ich wünsche mir Menschen, die in der Lage sind, wenigstens einfache
Fragen zu beantworten.

Heinz Schmitz

unread,
Sep 6, 2021, 5:49:24 AM9/6/21
to
Heinz Brückner wrote:

>Sokrates mit seinem Kernsatz zur intellektuellen Bescheidenheit
>("ich weiß, dass ich nichts weiß") war da schon mal weiter.

Hätte Sokrates gewusst, dass dieser Satz später überwiegend von
Doofen genutzt wird, um ihre Blödsinns-Absonderungen zu verteidigen,
hätte er sicher den Mund gehalten und den Satz verschluckt.

Grüße,
H.


Robert K. August

unread,
Sep 6, 2021, 7:46:17 AM9/6/21
to
Das weiß keine Sau. Das haben ihm offensichlich seine metaphysischen
Krekel in seiner Rübe eingeflüstert.

Das war jetzt aber einfach.

Thomas Heger

unread,
Sep 7, 2021, 2:58:03 AM9/7/21
to
Am 05.09.2021 um 18:30 schrieb Christoph Müller:
> Am 05.09.2021 um 08:24 schrieb Thomas Heger:
>
>> 'Chritus' ist keineswegs der Nachname von Jesus gewesen.
>>
>> Tatsächlich ist das Griechisch und meint einen Titel (in etwa 'der
>> Gesalbte').
>
> Wer wurde aus welchen Gründen gesalbt?

Jesus ist übrigens auch Griechisch und die gemeinte Person hatte höchst
wahrscheinlich keinen Griechischen Namen.

Jedenfalls gilt Jesus als Prophet und hatte damit einen hohen Rang in
der Gemeinschaft der Essener (was imho auch ein Griechisches Wort ist).

Dieser Rang hatte einen Titel und der lautete auf Aramäisch 'Mahmed'
('der Gesalbte').

Was die Essener da genau gemacht haben, das kann ich natürlich nicht sagen.


>> Darin wurden essentiell 'unjüdische' Gedanken aus den Zeiten
>> aufgeschrieben, als die Juden in Ägypten und Babylon versklavt worden sind.
>>
>> Im Christentum gibt es ähnliche Einflüsse aus fremden Quellen, nämlich
>> speziell aus dem Zaroastrismus und dem antiken Rom.
>>
>> Diese müßte man gedanklich wieder wegräumen, um den eigenlichen
>> religiösen Kern der Religionen vergleichen zu können.
>
> Was ist der Kern von Religion? Was macht Religion überhaupt erst zur
> Religion?


Der Kern ist eine monotheister Glaube, wonach es einen einzigen
Schöpfergott gibt, welcher die Welt und alles darin erschaffen hat.

Dieser hat den Menschen einen Satz von Regeln mit auf den Weg gegeben.
Und damit sie die nicht verlieren wurden sie in Stein gemeißelt, auf das
sie sich daran halten mögen.

> Nach meiner Ansicht ist der Kern einer JEDEN Religion das Überleben der
> eigenen Gruppe, die in Zeiten des Globalen Dorfes nur noch die gesamte
> Weltgemeinschaft/Menschheit sein kann.
>

Der Schöpfergott hatte wahrscheinlich eher das Funktionieren seiner
Schöpfung im Sinn.

Irgendwie waren die Menschen dafür nötig, weswegen es Menschen gibt.


TH

Baby born

unread,
Sep 7, 2021, 4:07:15 AM9/7/21
to
Thomas Heger schrieb am Dienstag, 7. September 2021 um 08:58:03 UTC+2:
> Am 05.09.2021 um 18:30 schrieb Christoph Müller:
> > Am 05.09.2021 um 08:24 schrieb Thomas Heger:
> >
> >> 'Chritus' ist keineswegs der Nachname von Jesus gewesen.
> >>
> >> Tatsächlich ist das Griechisch und meint einen Titel (in etwa 'der
> >> Gesalbte').
> >
> > Wer wurde aus welchen Gründen gesalbt?
> Jesus ist übrigens auch Griechisch und die gemeinte Person hatte höchst
> wahrscheinlich keinen Griechischen Namen.

Offenbar eine Übersetzung.

> Jedenfalls gilt Jesus als Prophet und hatte damit einen hohen Rang in
> der Gemeinschaft der Essener (was imho auch ein Griechisches Wort ist).

Tatsächlich lässt das Verständnis von Jesus als Gottesbote, als Gesandter Gottes, als Vorläufer Gottes schon etwas erkennen von der Gottesbotschaft, dem Evangelium, das Jesus verkündet hat. Übrigens gibt es mehrere Worte für Gottesbote: Engel, Prophet, Apostel. Allerdings ist er nicht irgendein Bote, sondern als Sohn Gottes DER Bote. Im Lauf der Evangelien wird er sogar zu DER BOTSCHAFT stilisiert: als das eingeborene Wort, als Gott selbst.

Tatsächlich hat sich Jesus mit dem himmlischen Vater identifiziert und seine Brüder eingeladen, sich ebenfalls mit ihm zu identifizieren. Diese Einheit in differenzierter Verschiedenheit haben geistliche Intellektuelle im Lauf der Zeit als heilige Dreifaltigkeit bezeichnet und als trinitarische Theologie ausformuliert. Man kann die heilige Dreifaltigkeit auch als göttliche Gemeinschaft übersetzen, in die Jesus selbst die Gläubigen eingeladen, ja dazu aufgerufen hat.

Durch die Taufe wird man durch Wasser und Geist als Sohn Gottes, als Kind Gottes wiedergeboren. Und man bleibt Sohn, Kind Gottes durch Feststehen in der Liebe, durch die Teilhabe an der Auferstehung Jesu zu einem neuen Leben nach dem neuen Gebot, dem Doppelgebot der Liebe. Als Verantwortung vor Gott im Grundgesetz ist das Doppelgebot im Sinn des inneren und äußeren Friedens und damit des Gemeinwohls zu verstehen.

> Dieser Rang hatte einen Titel und der lautete auf Aramäisch 'Mahmed'
> ('der Gesalbte').
>
> Was die Essener da genau gemacht haben, das kann ich natürlich nicht sagen.
> >> Darin wurden essentiell 'unjüdische' Gedanken aus den Zeiten
> >> aufgeschrieben, als die Juden in Ägypten und Babylon versklavt worden sind.
> >>
> >> Im Christentum gibt es ähnliche Einflüsse aus fremden Quellen, nämlich
> >> speziell aus dem Zaroastrismus und dem antiken Rom.
> >>
> >> Diese müßte man gedanklich wieder wegräumen, um den eigenlichen
> >> religiösen Kern der Religionen vergleichen zu können.
> >
> > Was ist der Kern von Religion? Was macht Religion überhaupt erst zur
> > Religion?
> Der Kern ist eine monotheister Glaube, wonach es einen einzigen
> Schöpfergott gibt, welcher die Welt und alles darin erschaffen hat.
>
> Dieser hat den Menschen einen Satz von Regeln mit auf den Weg gegeben.
> Und damit sie die nicht verlieren wurden sie in Stein gemeißelt, auf das
> sie sich daran halten mögen.

Religion im christlichen Sinn, im Sinn Jesu ist Gottessohnschaft, Teilhabe an der trinitarischen Gemeinschaft. Die göttliche Gemeinschaft von Vater und Sohn im heiligen Geist, der aus beiden hervorgeht, nimmt als Religionsgemeinschaft, als Kirche sichtbaren Ausdruck an. Zwischen der trinitarischen Gemeinschaft und der Kirche, zwischen dem göttlichen Gebot der Liebe und den menschlichen Satzungen kann es auf der Pilgerschaft der Kirche durch die Zeit spannungsvolle Unterschiede geben, weshalb die menschlichen Satzungen in der institutionellen Kirche als civitas permixta nur vorläufig sind.

Heinz Schmitz

unread,
Sep 7, 2021, 5:07:01 AM9/7/21
to
>Er konnte ja auch nicht wissen, dass einst
>ein Schmitz kommen würde, der ALLES weiß.

Doch, das wusste er, und genau DEM hat er es gesagt.
Aber heute wird ja alles von Linken, Grinken, und Sozen
geklaut und frech gegen die Bestohlenen verwendet.

Grüße,
H.


Heinz Schmitz

unread,
Sep 7, 2021, 5:10:44 AM9/7/21
to
Thomas Heger wrote:

>Der Schöpfergott hatte wahrscheinlich eher das Funktionieren seiner
>Schöpfung im Sinn.
>
>Irgendwie waren die Menschen dafür nötig, weswegen es Menschen gibt.

Die Menschen dienen nur als eingebaute Obsoleszenz.
Deswegen die Fähigkeit zur unbegrenzten Vermehrung.

Grüße,
H.



Christoph Müller

unread,
Sep 7, 2021, 1:28:33 PM9/7/21
to
Am 07.09.2021 um 08:58 schrieb Thomas Heger:
> Am 05.09.2021 um 18:30 schrieb Christoph Müller:
>> Am 05.09.2021 um 08:24 schrieb Thomas Heger:

>>> 'Chritus' ist keineswegs der Nachname von Jesus gewesen.
>>>
>>> Tatsächlich ist das Griechisch und meint einen Titel (in etwa 'der
>>> Gesalbte').
>>
>> Wer wurde aus welchen Gründen gesalbt?
>
> Jesus ist übrigens auch Griechisch und die gemeinte Person hatte höchst
> wahrscheinlich keinen Griechischen Namen.
>
> Jedenfalls gilt Jesus als Prophet und hatte damit einen hohen Rang in
> der Gemeinschaft der Essener (was imho auch ein Griechisches Wort ist).
>
> Dieser Rang hatte einen Titel und der lautete auf Aramäisch 'Mahmed'
> ('der Gesalbte').
>
> Was die Essener da genau gemacht haben, das kann ich natürlich nicht sagen.

Klingt, als wäre Christus ein Mensch gewesen, dessen Wort auch wirklich
Gewicht hatte. Wenn man diese Eigenschaft als "gesalbt" bezeichnet, dann
muss man das nur wissen und das Gefüge der Welt ist wieder in Ordnung.

>>> Im Christentum gibt es ähnliche Einflüsse aus fremden Quellen, nämlich
>>> speziell aus dem Zaroastrismus und dem antiken Rom.
>>>
>>> Diese müßte man gedanklich wieder wegräumen, um den eigenlichen
>>> religiösen Kern der Religionen vergleichen zu können.
>>
>> Was ist der Kern von Religion? Was macht Religion überhaupt erst zur
>> Religion?
>
> Der Kern ist eine monotheister Glaube, wonach es einen einzigen
> Schöpfergott gibt, welcher die Welt und alles darin erschaffen hat.

Wenn dem so ist, dann kann nur Religion sein, wenn's um nur einen
einzigen Gott geht.

Mit dieser Auffassung habe ich allerdings große Probleme. Schließlich
werden ja auch Gemeinschaften als Religion bezeichnen, die sich um viele
Götter kümmern. Das wäre mit obigem Verständnis von Religion nicht möglich.

Religion setzt also keinen Monotheismus voraus.

> Dieser hat den Menschen einen Satz von Regeln mit auf den Weg gegeben.

Aber nie hat jemand Gott als Person und Handwerker gesehen, der solche
Schriften gemeißelt hätte. Trotzdem gibt es solche Regeln und sie werden
meistens auch befolgt. Eine Gesellschaft, die diese Regeln befolgt, hat
i.d.R. keine größeren Probleme. Vermutlich ist DAS der Kern des Ganzen,
weil das nützlich ist für das Überleben der Gruppe (heute die gesamte
Menschheit (globales Dorf)).

Vor diesem Hintergrund ist es auch plausibel, wenn es heißt, dass man
sich kein Bild von Gott machen soll. Denn es geht nicht um Gott, sondern
um dessen Wirkung.

> Und damit sie die nicht verlieren wurden sie in Stein gemeißelt, auf das
> sie sich daran halten mögen.

Diese Regeln haben sich ganz einfach bewährt. Deshalb wollte man sie
nicht verlieren und hat sie deshalb für die Ewigkeit aufgeschrieben.
Sprich in Stein gemeißelt.

>> Nach meiner Ansicht ist der Kern einer JEDEN Religion das Überleben der
>> eigenen Gruppe, die in Zeiten des Globalen Dorfes nur noch die gesamte
>> Weltgemeinschaft/Menschheit sein kann.
>
> Der Schöpfergott hatte wahrscheinlich eher das Funktionieren seiner
> Schöpfung im Sinn.

Wo ist der Unterschied? Die Menschheit existiert. Andere Arten auch.
Alle versuchen, zu überleben. Also sollte die Menschheit das auch tun.

> Irgendwie waren die Menschen dafür nötig, weswegen es Menschen gibt.

Darüber könnten wir jetzt lang und fruchtlos sinnieren. Nehmen wir's
besser einfach hin. Damit können wir mehr für die Menschheit tun.

Thomas Heger

unread,
Sep 8, 2021, 1:53:43 AM9/8/21
to
Stimmt. Das Wort 'Religion' stammt aus dem Latein und meint sowas wie
'Beschränkungen'.

Es geht dabei um bestimmte Rituale, welche die Bürger von Rom abzuhalten
hatten.

Mit ging es aber nicht um das antike Rom, sondern um die
monotheistischen Religionen, wozu natürlich auch das Judentum, der Islam
und das Christentum zählen.

Deren gemeinsamer Kern ist ein strenger Monotheismus.

>> Dieser hat den Menschen einen Satz von Regeln mit auf den Weg gegeben.
>
> Aber nie hat jemand Gott als Person und Handwerker gesehen, der solche
> Schriften gemeißelt hätte. Trotzdem gibt es solche Regeln und sie werden
> meistens auch befolgt. Eine Gesellschaft, die diese Regeln befolgt, hat
> i.d.R. keine größeren Probleme. Vermutlich ist DAS der Kern des Ganzen,
> weil das nützlich ist für das Überleben der Gruppe (heute die gesamte
> Menschheit (globales Dorf)).


Wahrscheinlich kann man das auch nicht.

Aber es gibt viele Dinge, die man nicht sehen kann und die es trotzdem gibt.

> Vor diesem Hintergrund ist es auch plausibel, wenn es heißt, dass man
> sich kein Bild von Gott machen soll. Denn es geht nicht um Gott, sondern
> um dessen Wirkung.

Ein Bild ist etwas, was aus unserem 'Anschaungsraum' stammt. Das Bild
wird daher notgedrungen nur entfernt ähnlich sein können.

Also ist es vielleicht besser, sich kein Bild machen zu wollen.

>> Und damit sie die nicht verlieren wurden sie in Stein gemeißelt, auf das
>> sie sich daran halten mögen.
>
> Diese Regeln haben sich ganz einfach bewährt. Deshalb wollte man sie
> nicht verlieren und hat sie deshalb für die Ewigkeit aufgeschrieben.
> Sprich in Stein gemeißelt.

Allerdings halten sich die Menschen nicht so häufig daran, obwohl die
Regeln eigentlich einfach sind.

>>> Nach meiner Ansicht ist der Kern einer JEDEN Religion das Überleben der
>>> eigenen Gruppe, die in Zeiten des Globalen Dorfes nur noch die gesamte
>>> Weltgemeinschaft/Menschheit sein kann.
>>
>> Der Schöpfergott hatte wahrscheinlich eher das Funktionieren seiner
>> Schöpfung im Sinn.
>
> Wo ist der Unterschied? Die Menschheit existiert. Andere Arten auch.
> Alle versuchen, zu überleben. Also sollte die Menschheit das auch tun.


Das stimmt zwar, war aber nicht gemeint mit 'Überleben der eigenen Gruppe'.

Tatsächlich gibt es nämlich ein Vorherrschen des Gedankens an die eigene
Gruppe und deren Wohlergehen idR auf Kosten anderer Gruppen.

Sowas wie ein globales Bewußtsein der Menschheit an sich gibt es eher nicht.

Naja, vielleicht gibt es sowas doch, es ist aber verschüttet.

>> Irgendwie waren die Menschen dafür nötig, weswegen es Menschen gibt.
>
> Darüber könnten wir jetzt lang und fruchtlos sinnieren. Nehmen wir's
> besser einfach hin. Damit können wir mehr für die Menschheit tun.
>

meine Theorie geht so:

durch die Bildung von Calzit im Meer und dem Ausfällen von Sedimenten
wird der Atmosphäre laufend CO2 entzogen.

Zwar entsteht ständig neues CO2 im Erdinneren. Aber es kam manchmal in
der Erdgeschichte vor, dass das CO2 in der Erdatmosphäre aufgebraucht war.

Dann ist alles Leben auf der Oberfläche abgestorben.

Es brauchte also Geschöpfe, die die Kohle wieder ausgraben konnten, um
die Luft wieder mit CO2 anzureichern.

Zu diesem Zweck wurde dann der Mensch geschaffen.


TH

Manfred

unread,
Sep 8, 2021, 2:47:10 AM9/8/21
to
Am 04.09.2021 um 23:24 schrieb Karl's Geruch:
> Die Christen haben als einzige Weltreligion etwas nicht.
>
> Nämlich: keinen abwertenden Begriff für Ungläubige.
>
> Islam
> Kufr/Kuffar/Kafir
>
> Judentum
> Goy/Goi/Goj
>
> Marxismus
> Nazis/Rechte/Konservative/Kapitalisten

Roma (und Sinti?)
Gadscho /Bezeichnungen für Nicht-Roma
>
> Das Christentum hat sowas nicht, allenfalls den „Heiden“, der aber nicht
> mit der abwertenden Note der anderen religiösen Begriffe zu vergleichen ist.

Interview Leyla Bilge
Kämpferin gegen Zwangsheiraten/Ehrenmorde in Deutschland:

"Ich wollte ja ursprünglich zur CDU gehen, aber dort wur-
de gleich abgewunken, wenn ich über die Greueltaten des
IS sprach, die haben sehr viele muslimische Mitglieder,
Frauen, die verhüllt zur Parteiversammlung kommen."
( hier: https://www.tichyseinblick.de/?p=595989 )

Solange wir Christen uns MILLIONEN Islamisten zur gratis
lebenslangen Rundumversorgung in christliche Länder holen,
weil die muslimischen Scharia-Staaten (1.4 MRD Muslime) sie
uns angeblich moralisch aufzwingen, holen wir sie aus zig
Tausenden KM Entfernung zur gratis Rundumversorgung etc.?

Das _Christentum_ (bzw. das Menschenrecht) hat einen Krieg
verloren, _der Krieg in Afghanistan war ein Glaubenskrieg_.

Wir haben den Kampf der Kulturen (Islam gegen Ungläubiuge)
von Beginn an (Dschihad startete vor Jahrhunderten) ver-
loren, weil jeden/r der bei geistiger Gesundheit vom
Islam austreten will, die Todesstrafe erwartet:

https://de.wikipedia.org/wiki/Apostasie_im_Islam

UND weil im Gegenzug unsere Bischöfe den radikalen Islam
mit Schlepperbooten ins Land holen, sie lebenslang rundum-
versoregen, Koranschulen und Moscheen für sie bauen, den IS-
lam hofieren und so Christen indirekt zum Übertritt animieren.

Mit seiner christlichen Missionierung (wegen Menschen- Frauen-
rechten, die es auch in Saudi Arabien etc. nicht gibt - nur
die Kairoer Erklärung - Bekenntnis zur Scharia ) ist das
Christentum in Afghanistan katastrophal gescheitert.

So wie sämtliche Menschenrechts-Großprojekt gegen Dschihad
und Scharia insgesamt wg. unserer "christlichen" Bischöfe
(die aus Angst vorm Islam IHR KREUZ VERSTECKEN) scheitern
MÜSSEN! Diese christlichen linken Gutmenschen setzen sich
sogar für die BURKAS in Deutschland ein und Srafmilderung
bei Ehrenmorden (maximal 5 Jahre fordert Heiko Maas) !!!

Es ist hoffnungslos, solange die Deutsche Kirche wieder
dazu schweigt, oder die Täter wiedr aus Angst hofiert,
wie eistr unter Adolf (Kathol. Schweigesteuer gibt
seither es afaik nur in Deutschland und Österreich)



Christoph Müller

unread,
Sep 9, 2021, 5:29:40 AM9/9/21
to
Am 08.09.2021 um 07:53 schrieb Thomas Heger:
> Am 07.09.2021 um 19:28 schrieb Christoph Müller:
>> Am 07.09.2021 um 08:58 schrieb Thomas Heger:
>>> Am 05.09.2021 um 18:30 schrieb Christoph Müller:
>>>> Am 05.09.2021 um 08:24 schrieb Thomas Heger:

>> Religion setzt also keinen Monotheismus voraus.
>
> Stimmt. Das Wort 'Religion' stammt aus dem Latein und meint sowas
> wie 'Beschränkungen'.

Das sieht Wikipedia allerdings ganz anders:
https://de.wikipedia.org/wiki/Religion

> Es geht dabei um bestimmte Rituale, welche die Bürger von Rom
> abzuhalten hatten.

Zu welchem Zweck mussten sie das auf wessen Veranlassung tun?

> Mit ging es aber nicht um das antike Rom, sondern um die
> monotheistischen Religionen, wozu natürlich auch das Judentum, der
> Islam und das Christentum zählen.
>
> Deren gemeinsamer Kern ist ein strenger Monotheismus.

Das ist NICHT ein gemeinsamer Kern. Das sind lediglich Gemeinsamkeiten.
Der Kern wäre ja etwas, das ALLE Religionen betrifft.

>>> Dieser hat den Menschen einen Satz von Regeln mit auf den Weg
>>> gegeben.
>>
>> Aber nie hat jemand Gott als Person und Handwerker gesehen, der
>> solche Schriften gemeißelt hätte. Trotzdem gibt es solche Regeln
>> und sie werden meistens auch befolgt. Eine Gesellschaft, die diese
>> Regeln befolgt, hat i.d.R. keine größeren Probleme. Vermutlich ist
>> DAS der Kern des Ganzen, weil das nützlich ist für das Überleben
>> der Gruppe (heute die gesamte Menschheit (globales Dorf)).
>
> Wahrscheinlich kann man das auch nicht.

Was kann man vermutlich nicht?

> Aber es gibt viele Dinge, die man nicht sehen kann und die es
> trotzdem gibt.

Klar. Was soll uns das sagen?

>>> Und damit sie die nicht verlieren wurden sie in Stein gemeißelt,
>>> auf das sie sich daran halten mögen.
>>
>> Diese Regeln haben sich ganz einfach bewährt. Deshalb wollte man
>> sie nicht verlieren und hat sie deshalb für die Ewigkeit
>> aufgeschrieben. Sprich in Stein gemeißelt.
>
> Allerdings halten sich die Menschen nicht so häufig daran, obwohl
> die Regeln eigentlich einfach sind.

Es wird immer Abweichler geben.

>>>> Nach meiner Ansicht ist der Kern einer JEDEN Religion das
>>>> Überleben der eigenen Gruppe, die in Zeiten des Globalen Dorfes
>>>> nur noch die gesamte Weltgemeinschaft/Menschheit sein kann.
>>>
>>> Der Schöpfergott hatte wahrscheinlich eher das Funktionieren
>>> seiner Schöpfung im Sinn.
>>
>> Wo ist der Unterschied? Die Menschheit existiert. Andere Arten
>> auch. Alle versuchen, zu überleben. Also sollte die Menschheit das
>> auch tun.
>
> Das stimmt zwar, war aber nicht gemeint mit 'Überleben der eigenen
> Gruppe'.
>
> Tatsächlich gibt es nämlich ein Vorherrschen des Gedankens an die
> eigene Gruppe und deren Wohlergehen idR auf Kosten anderer Gruppen.

Was, wenn es aber gar keine andere Gruppe mehr gibt, auf deren Kosten
man leben könnte? Die Menschheit ist sich längst selbst der größte Feind
geworden. Sieht man alleine schon an den angehäuften Waffenarsenalen,
die potenziell auch aus Versehen losgehen können. Damit lässt sich die
Menschheit gleich mehrfach ausrotten. Das dürfte kaum im Sinne der
Menschheit sein. Es ist an der Zeit, dass sich die Menschheit selbst
erst mal als Menschheit wahrnimmt und nicht als einen wilden Haufen
verfeindeter kleiner Gruppen, die potenziell das Überleben der gesamten
Menschheit riskieren. DAS zu vermitteln wäre m.E. eine der ganz
zentralen Aufgaben einer JEDEN Religionsgemeinschaft! DESHALB bin ich
der Auffassung, dass es wirklich um das Überleben der Menschheit geht.
Wer, wenn nicht die Religionen, sollte sowas denn wirksam vermitteln?

> Sowas wie ein globales Bewußtsein der Menschheit an sich gibt es
> eher nicht.

Genau DAS ist aber doch der springende Punkt!

> Naja, vielleicht gibt es sowas doch, es ist aber verschüttet.

Dann wird's Zeit, sich darauf wieder zu besinnen.

Langstrecken-Adolf

unread,
Sep 9, 2021, 5:40:31 PM9/9/21
to
Am 09.09.2021 um 23:31 schrieb Haustelle! Betreten erbeten!:
> Arnulf Sopp wrote:
>
>> Dafür wäre evtl. der Aschram des Maharishi in Poona ein Beispiel.
>
> Sollen die Yogis arschrammen, wen sie wollen. Mein Hintern bleibt zu!

"Wer ständig den Arsch offen hat, sollte nicht die Pobacken zukneifen."

(Konfurzius)



LS

Verborgener Absender

unread,
Sep 10, 2021, 4:07:50 AM9/10/21
to
Christoph Müller wrote:

> Warum darf Religion keinen Zweck haben? Dann wäre sie ja nutzlos.
> Genauso, wie all die Monumentalbauten, die die Menschen schon vor
> Jahrtausenden errichtet haben. Müssen dann ja lauter Deppen gewesen
> sein, weil sie derart große Mühen in Nutzloses gesteckt haben.

Religion hat den Zweck Geld zu scheffeln und Macht anzuhäufen und die
daran Gläubigen in die Hölle zu befördern. -> Katholizismus,
Protestantismus, Buddhismus, Islam, Hinduismus, Atheismus usw.

VA

Erika Ciesla

unread,
Sep 10, 2021, 4:49:52 AM9/10/21
to
Am 10.09.21 um 10:07 Uhr Verborgener Absender schrieb:
> Christoph Müller wrote:

>> Warum darf Religion keinen Zweck haben? […]

Ähh ...

> Religion hat den Zweck Geld zu scheffeln und Macht anzuhäufen und die
> daran Gläubigen in die Hölle zu befördern. -> Katholizismus,
> Protestantismus, Buddhismus, Islam, Hinduismus, Atheismus usw.

... JA!

Aber die Atheisten laß da bitte raus – die Atheisten sind die
Außergläubigen, die haben mit den Religionen nichts am Hut.



👋 Grüßchen! 😷️
𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼𝓵𝓪 

--

😀 Olaf – ich will eine Regierung von Dir!

Christoph Müller

unread,
Sep 10, 2021, 5:05:39 AM9/10/21
to
Demnach muss also jedes gewinnorientierte Unternehmen Religion sein.

Christoph Müller

unread,
Sep 10, 2021, 5:08:50 AM9/10/21
to
Am 10.09.2021 um 10:49 schrieb Erika Ciesla:
> Am 10.09.21 um 10:07 Uhr Verborgener Absender schrieb:
>> Christoph Müller wrote:

>>> Warum darf Religion keinen Zweck haben? […]
>
> Ähh ...
>
>> Religion hat den Zweck Geld zu scheffeln und Macht anzuhäufen und die
>> daran Gläubigen in die Hölle zu befördern. -> Katholizismus,
>> Protestantismus, Buddhismus, Islam, Hinduismus, Atheismus usw.
>
> ... JA!
>
> Aber die Atheisten laß da bitte raus – die Atheisten sind die
> Außergläubigen, die haben mit den Religionen nichts am Hut.

Vorsicht also, wenn eine schwarze Katze den Weg kreuzt. An einem
Freitag, den 13. am Besten gar nicht erst aufstehen, sondern im Bett
bleiben. Du tust ja so, als würden Atheisten Religion einfach mit
Schmarrn ersetzen.

Erika Ciesla

unread,
Sep 10, 2021, 5:18:35 AM9/10/21
to
Am 10.09.21 um 11:08 Uhr Christoph Müller schrieb:


>>> Religion hat den Zweck Geld zu scheffeln und Macht anzuhäufen und die
>>> daran Gläubigen in die Hölle zu befördern. -> Katholizismus,
>>> Protestantismus, Buddhismus, Islam, Hinduismus, Atheismus usw.
>>
>> ... JA!
>>
>> Aber die Atheisten laß da bitte raus – die Atheisten sind die
>> Außergläubigen, die haben mit den Religionen nichts am Hut.
>
> Vorsicht also, wenn eine schwarze Katze den Weg kreuzt. An einem
> Freitag, den 13. […]

Glaub es mir oder nicht – das läßt mich alles kalt.

Baby born

unread,
Sep 10, 2021, 5:20:56 AM9/10/21
to
Letzten Samstag hörte ich die Predigt zum kommenden Sonntagsevangelium: Jesus heilt einen Taubstumme. Dieses Evangelium klingt unerhört. Herr Pastor, wir müssen reden. Dieser erzählte Kindheitserinnerungen von "Döfchen". Nie hatte er sich bemüht, ihren wahren Namen zu erfahren. Aber er sprAch auch verschiedene Auslegungen an: psychologisch angehauchte Auslegungen zum Beispiel. Er selbst stellte sich auf die Seite von Jesus als Medizinmann. Für ihn war Gottes Sohn so gnädig, vor seinem Tod wenigstens einen exemplarisch zu heilen. Weil er Mitleid mit den vielen Taubstummen hatte? Oder um seine Macht als Gottes Sohn zu zeigen? Der Pastor sprAch diese Fragen nicht an. Geistliche Auslegungen der Evangelien sprAch er allerdings auch nicht an. Denn da war für ihn die Woche auch schon wieder zu Ende.

Traditionell ist das Ewige Leben ja keine Frage von Millionären und Boulevardjournalisten. Die sorgen sich eher darum, dass zu viele Leute zu lange leben könnten. Denn dann müssten sie ja irgendwann mal teilen. Für Theologen vor dem Konzil - etwa für den heiligen Paulus - war die Frage nach der leiblichen Auferstehung auch kein Thema eines Medizinmanns. Ihm ging es um eine geistliche Auslegung: Gesäht wird ein fleischlicher Leib, auferstehen wird ein geistlicher ( zumindest in der lateinischen Übersetzung ).

Vor dem Konzil waren Theologen noch vernünftiger - nicht nur im Hinblick auf den Samstag.

Baby born

unread,
Sep 10, 2021, 5:43:19 AM9/10/21
to
Herr Pastor, Ihr Fundamentalismus am Samstag ist nachkonziliar.

Erika Ciesla

unread,
Sep 10, 2021, 8:04:57 AM9/10/21
to
Am 10.09.21 um 13:20 Uhr Heinz Brückner schrieb:



>> >> Warum darf Religion keinen Zweck haben? […]
>>
>> Ähh ...
>>
>> > Religion hat den Zweck Geld zu scheffeln und Macht anzuhäufen und die
>> > daran Gläubigen in die Hölle zu befördern. -> Katholizismus,
>> > Protestantismus, Buddhismus, Islam, Hinduismus, Atheismus usw.
>>
>> ... JA!
>>
>> Aber die Atheisten laß da bitte raus – die Atheisten sind die
>> Außergläubigen, die haben mit den Religionen nichts am Hut.
>
> Das Komische: Wie der Name sagt, haben auch die Atheisten eine Meinung zu
> diesem schimärischen "Theo", indem sie ihn für nichtexistierend erklären.

Sie glauben nicht an Götter, Geister und Dämonen, das ist richtig.

> […] Man kann auch fröhlich über ein perpetuum mobile schwätzen.

'Schwetzen ja – aber bau mal eines. 😁

Karl Müller

unread,
Sep 10, 2021, 9:44:25 AM9/10/21
to
Am Fri, 10 Sep 2021 11:18:33 +0200 schrieb Erika Ciesla:

> Am 10.09.21 um 11:08 Uhr Christoph Müller schrieb:
>
>
>>>> Religion hat den Zweck Geld zu scheffeln und Macht anzuhäufen und die
>>>> daran Gläubigen in die Hölle zu befördern. -> Katholizismus,
>>>> Protestantismus, Buddhismus, Islam, Hinduismus, Atheismus usw.
>>>
>>> ... JA!
>>>
>>> Aber die Atheisten laß da bitte raus – die Atheisten sind die
>>> Außergläubigen, die haben mit den Religionen nichts am Hut.
>>
>> Vorsicht also, wenn eine schwarze Katze den Weg kreuzt. An einem
>> Freitag, den 13. […]
>
> Glaub es mir oder nicht – das läßt mich alles kalt.
>

Revolution - ein Troll-Bot mit eingebautem Thermometer!

mfg

Karl


Schabracken-Dompteur

unread,
Sep 10, 2021, 10:13:36 AM9/10/21
to
a...@xyz.invalid (die allwissende Monnemer Universalkoryphaee
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla mit dem Buchstabentauschsyndrom:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Cbu3ok...@mid.individual.net%3E>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

> Aber die Atheisten laß da bitte raus

Du dumme Fotze sollst den Zeichenlehrer nicht brueskieren!

Und vergiss nicht, noch Deine Doenekes zu belegen, Dreckfotze:

<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Ci1j4p...@mid.individual.net%3E>

Und solange Du die nicht oeffentlich widerrufst, nenne ich Dich ein
verlogenes kriminelles Stueck Scheisse, Du dummes Drecksvieh!

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla pflegt ihr Drecksnaturell mit Unterstellungen:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Caupu6...@mid.individual.net%3E>]
> Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
> Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
> Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>

Schabracken-Dompteur

unread,
Sep 10, 2021, 10:13:37 AM9/10/21
to
a...@xyz.invalid (die allwissende Monnemer Universalkoryphaee
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla mit dem Buchstabentauschsyndrom:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Cbu3ok...@mid.individual.net%3E>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

> Glaub es mir oder nicht ? das läßt mich alles kalt.

Notfalls verleumdest Du kriminelles Stueck Scheisse auch ihn, newahr:

Schabracken-Dompteur

unread,
Sep 10, 2021, 10:13:55 AM9/10/21
to
a...@xyz.invalid (die allwissende Monnemer Universalkoryphaee
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla mit dem Buchstabentauschsyndrom:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Cbu3ok...@mid.individual.net%3E>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

>> Das Komische: Wie der Name sagt, haben auch die Atheisten eine
>> Meinung zu diesem schimärischen "Theo", indem sie ihn für
>> nichtexistierend erklären.
>
> Sie glauben nicht an Götter, Geister und Dämonen, das ist richtig.

Aber an die Tagesschau! Frag den Zeichenlehrer!

Christoph Müller

unread,
Sep 10, 2021, 2:37:49 PM9/10/21
to
Am 10.09.2021 um 13:20 schrieb Heinz Brückner:
> am Fri, 10 Sep 2021 11:05:37 +0200 schrieb Christoph Müller
> <chrnew...@astrail.de>:
> Wie recht du hättest, wenn du es nicht nach deinem Gusto umdrehen würdest...
> Motto: Wenn jede Kuh ein Tier ist, ist jedes Tier eine Kuh.

Dann komm mal zur Sache und schreibe mit WENIGEN, dafür aber treffenden
und verständlichen Worten, was Religion erst zur Religion macht. Was
macht Religion aus? Was unterscheidet Religion von z.B. einer
Aktiengesellschaft oder einem Fußballverein?

stefan

unread,
Sep 10, 2021, 2:57:58 PM9/10/21
to
Der Glaube an bestimmte transzendente Kräfte

https://de.wikipedia.org/wiki/Religion

Christoph Müller

unread,
Sep 10, 2021, 3:32:18 PM9/10/21
to
Wikipedia braucht für die Erklärung, was Religion überhaupt ist, knapp
16.000 Wörter. Da kann man sich wirklich sicher sein, dass die Autoren
NICHT verstanden haben, was Religion überhaupt aus macht.

Ganz anders z.B. mit der Definition von Biologie.
"Biologie ist die Lehre vom Leben."
Das sind grade mal 6 Wörter.

Robert K. August

unread,
Sep 10, 2021, 3:53:23 PM9/10/21
to
Am 10.09.2021 um 11:08 schrieb Christoph Müller:
> Am 10.09.2021 um 10:49 schrieb Erika Ciesla:

...

>> Aber die Atheisten laß da bitte raus – die Atheisten sind die
>> Außergläubigen, die haben mit den Religionen nichts am Hut.

Hm?

Nix am Hut. Nun ja! Maria und Josef, das hatten unsere Vorfahren, die
nichtmenschlichen Affen auch nicht. Und das haben unsere Verwandten, die
Chimpansen, die Bonobos oder die Gibbons wahrscheinlich auch nicht.
Religion oder religiöse, mystische Erlebnisse gibt es wohl nur bei den
Menschenaffen.

Apropos Hut.

Nehmen wir beispielsweise mal den bekennenden Hardcore-Atheisten
Arnulf Sopp,

Hier sein Bekenntnis --->

"Er war ein Macher, ein Anpacker und hin und wieder ein Trottel. Wenn
ich seinen "Schaffhut" aufhabe ..., steht er so vor mir, wie er die Welt
verlassen hat oder wahlweise auch, wie er so noch sehr lang bereicherte
und auch mal nervte."

Aha, für diesen radikalen Atheisten-Dödel steckt der Geist seines toten
Vater also in diesem "Schaffhut" (= nur ein Fetzen Stoff?).

Interessant!

Was lernen wir daraus?

Nun, ein gläubiges Mütterchen küßt den Herrn Jesus (= ein Kruzifix, also
nur ein Stückchen Holz) und der Sopp setzt sich den toten Vater auf den
Kopp (= also nur ein Stückchen Stoff.

Wahrscheinlich haben beide dabei ein ähnlich emotionales
(mystisches) Erlebnis.

> Vorsicht also, wenn eine schwarze Katze den Weg kreuzt. An einem
> Freitag, den 13. am Besten gar nicht erst aufstehen, sondern im Bett
> bleiben. Du tust ja so, als würden Atheisten Religion einfach mit
> Schmarrn ersetzen.

Richtig, aber es muß nicht unbedingt eine schwarze Katze sein, es geht
auch mit Hüten. Siehe oben!

Christoph Müller

unread,
Sep 11, 2021, 12:31:43 AM9/11/21
to
Am 11.09.2021 um 00:27 schrieb Heinz Brückner:
> am Fri, 10 Sep 2021 20:37:26 +0200 schrieb Christoph Müller
> <chrnew...@astrail.de>:

>>>> Demnach muss also jedes gewinnorientierte Unternehmen Religion sein.
>>>
>>> Wie recht du hättest, wenn du es nicht nach deinem Gusto umdrehen würdest...
>>> Motto: Wenn jede Kuh ein Tier ist, ist jedes Tier eine Kuh.
>>
>> Dann komm mal zur Sache und schreibe mit WENIGEN, dafür aber treffenden
>> und verständlichen Worten, was Religion erst zur Religion macht.
>
> Ich habs dir bereits mehrmals geschrieben. Zuletzt mit dem freund-
> lichen Hinweis, du mögest es ausdrucken und an den Spiegel kleben.
> Haste nicht gemacht? DEIN Fehler.

Dann hilf mir, diesen Fehler zu korrigieren. Ist deine Definition von
Religion brauchbar, dann ist sie kurz und klar. Sollte also kein Problem
für dich sein, diese Definition zu wiederholen. Du hast mit deiner Klage
über mich übrigens schon mehr Worte (2,8 Mal mehr) gebraucht als meine
Definition von Religion lang ist: "Religion ist das Streben nach dem
Überleben der Menschheit."

>> Was
>> macht Religion aus? Was unterscheidet Religion von z.B. einer
>> Aktiengesellschaft oder einem Fußballverein?
>
> Das geglaubte Nasobem macht den Unterschied.
> (Wenn dir der Name Chr. Morgenstern was sagt.)

Kroklo quaski
zaskuzess rürü?
Ente pente
liolente...

> Und weil man weiß, dass du nicht die geringste Ecke hast,

völlig wurst. "Was ist Religion?" ist hier die Frage.

> um die du
> denken könntest - das bedeutet: Was sich auch nur Einer mal ausgedacht
> hat, das bekommt man nie wieder weg, so als Idee.

Auch das beantwortet die Frage(n) nicht.

> So wie die Idee von
> einem Nasobem, so wie die von einem Gott oder, gerade vorhin erst von
> mir genannt, von einem perpetuum mobile.
> Man kann sich mit sowas befassen, man kann es aber auch lassen.
> Jedenfalls kommt in allen drei Fällen nichts Sinnvolles oder
> Brauchbares dabei raus.
> Bloß mit dem mittleren davon kann man ganze Völkerscharen verrückt
> machen, bis hin zu grausligsten Metzeleien. Höchst eigenartig, das.

Wenn du das Ganze aus Sicht Morgensterns betrachtest...

Der Habakuk.

unread,
Sep 11, 2021, 2:14:38 AM9/11/21
to
Red keinen Quatsch und zähl mal die Wörter vom Wikipediaartikel für
Biologie! Du willst hier mit zweierlei maß messen.

Außerdem ist "Biologie ist die Lehre vom Leben." ziemlich witzlos,
weil jeder irgendwie weiß, was Leben ist, es aber keiner so ganz genau
und gut definieren kann.
Die Antwort von Stefan an dich war knapp und gut und jedenfalls nicht
schlechter als das, was du als exemplarisch für eine gute Definition
selber angeführt hast, nämlich "Biologie ist die Lehre vom Leben."

Also: Religion ist der Glaube an transzendente Kräfte/Mächte. Damit
solltest du mal anfangen. Diese Definition hat außerdem den Vorteil,
daß sie von sehr vielen religiösen Menschen irgendwie unterschrieben
werden kann.

Diese Definition hat -für dich- außerdem den sehr großen Nachteil, daß
sie von dir nicht unterschrieben werden kann, weil sie deinem
Privatspleen (Religion ist, was dem Überleben der gesamten Menschheit
dient) widerspricht.

Es ist also nur dein Egoismus, der dich hier davon abhält, voranzukommen.


Mach doch mal nen Lackmustest:

Frag möglichst viele Leute, was das ist, wie man das noch anders
nennen könnte: der Glaube an eine transzendente Macht, an
Transzendente Kräfte. Du wirst sicher auch Antworten wie Esoterik,
oder 'ne bestimmte philosophische Richtung' bekommen, aber sich auch
oft Religion hören, oder Vertrauen in Gott usw. Also in weiterem Sinne
trifft das schon.

Und jetzt frag genauso viel Leute was das ist, wie man das noch anders
nennen könnte: das, was dem Überleben der gesamten Menschheit dient.

Da wirste auch vieles zu hören bekommen. Vielleicht: das ist gut, das
ist eine Notwendigkeit. Oder: der Weltfrieden, der dient dem Überleben
der gesamten Menschheit. Ein anderer würde vielleicht sagen: Abrüstung
und Pazifismus. .Manche werden dir sagen: CO2-Reduktion und Bekämpfung
des Klimawandels. :-)) Ich kann mir Dutzende mehr oder weniger
sinnvoller Antworten dazu vorstellen. Aber daß einer "Religion"
antwortet? Der müßte schon Christoph Müller heißen! Nix für ungut,
aber denk trotzdem mal drüber nach.
>
> --
> Servus
> Christoph Müller
> www.astrail.de


--
“Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muß die Gegend verlassen, wo
sie gelten.” (Johann Wolfgang von Goethe)

Thomas Heger

unread,
Sep 11, 2021, 2:42:07 AM9/11/21
to
Ersten haben die mehrheitlich christlichen Staaten USA, UK und auch
Deutschland den Krieg nicht verloren und zweitens handelte es sich
keineswegs um einen Glaubenskrieg.

Die Religion Islam spielte und spielt in Afghanistan garnicht die
primäre Rolle.

Afghanistan ist ein von den Briten im 19ten Jhdt. künstlich erzeugter
Staat, welcher die lokalen Grundlangen des Zusammenlebens von Stämmen
und Völkern nicht berücksichtigt hat.

Besonders die Zerteilung des Stammesgebietes der Pashtunen in zwei
Hälften (eine in Afghanistan und eine in Pakistan) hat dazu geführt,
dass es immer wieder Versuche gab, diese Gebiete wieder zu vereinen.

Die Taliban kann man nun in gewisser Weise als 'Freiheitskämpfer' der
Pashtunen ansehen, wenn man ein wenig die Augen zukneift.

Daher werden die Taliban auch nicht sonderlich feindlich behandelt,
sondern eher als Befreier (der Pashtunen) angesehen.

Das führt logischerweise zu Konflikten mit den anderen Völkern und Stämmen.

Aber es ist kein primär religiös motivierter Konflikt, sondern speist
sich außer durch den obigen Effekt noch aus einer Reihe weiterer Probleme:


Wichtigster Grund ist die starke Bevölkerungszunahme in den Islamischen
Staaten, wozu auch Pakistan gehört.

Dadurch entstand eine große Anzahl gut ausgebildeter junger Männer, für
die es keine reale berufliche Perspektive gibt.

Da ist fatal in so einer 'Macho-Gesellschaft', wo Familiengründung mit
Geld zu tun hat und Familie die einzige denkbare Grundlage für Sex ist.

Eine Lösung könnte ich leider nicht anbieten.

Jedenfalls kann man das Abdriften in einen militanten Fundamentalismus
keineswegs dem Islam an sich anlasten, da dieser dergleichen eigentlich
verbietet.


Ein weiteres Problemfeld speist sich daraus, dass es Bestrebungen gab
und gibt, eine Pipeline in das mittelasiatische Becken zu bauen, um die
dortigen Ölvorräte ausbeuten zu können.

Das führte wohl zu verstecken Beziehungen zu den Geheimdiensten und
Regierungen der Region, mit dem Ziel, dort genehme poslitische
Verhältnisse zu etablieren.

Wer da was mit wem gemauschelt hat, das kann man nur raten. Jedenfalls
gab und gibt es wohl Kontakte.


Ein weiteres Problem ist die wirtschaftliche und politische Sitation in
Pakistan.

Da die Wirtschaft dort nicht sonderlich 'rund läuft', gibt es eine
expansionistische Tendenz der dortigen Politik.

Und ein besiegtes und vom Schutz durch die Amerikaner entblößtes
Nachbarland ist geradezu eine Einladung zur Intervention.


...

TH

Robert K. August

unread,
Sep 11, 2021, 4:04:35 AM9/11/21
to
Am 05.09.2021 um 07:23 schrieb Peter Zander:
> Karl's Geruch <kneipe...@eetel.de> schrieb am Sun, 5 Sep 2021
> 00:24:06 +0300:
>
>> Die Christen haben als einzige Weltreligion etwas nicht.
>>
>> Nämlich: keinen abwertenden Begriff für Ungläubige.
>>
>> Islam Kufr/Kuffar/Kafir
>>
>> Judentum Goy/Goi/Goj
>>
>> Marxismus Nazis/Rechte/Konservative/Kapitalisten
>>
>> Das Christentum hat sowas nicht, allenfalls den "Heiden", der aber
>> nicht mit der abwertenden Note der anderen religiösen Begriffe zu
>> vergleichen ist.
>
> Selbst Internet-Scheißhausfliegen sollten wissen, dass in der Bibel
> "Ungläubige" mit schlimmsten Verbrechern gleichgesetzt werden:
>
> "den Feigen und UNGLÄUBIGEN und mit Greueln Befleckten und Mördern
> und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern
> ist ihr Teil in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt, das ist
> der zweite Tod." (Off. 21, 8)
>
> Zudem verdammt der Namensgeber des Christentums die aus seiner Sicht
> "Ungläubigen", die sich nicht zu dem biblischen zehntausendfachen
> Säuglings- und Kindermassenmörder bekehren:

> "Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das
> Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft
> worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden
> ist, wird verdammt werden." (Mark. 16, 15-16)

Zander fordert "back to the roots"

--->

"Die „Schädelfaszination“ der Kelten basiert auf der Überzeugung, mit
dem abgetrennten Kopf eines Feindes zum einen seine Kraft und sein
Wissen zu besitzen, zum anderen den Geist des Toten in der Anderen Welt
unschädlich zu machen. Der Kopf steht offenbar als pars pro toto für die
gesamte materielle und spirituelle Persönlichkeit."

https://de.wikipedia.org/wiki/Keltischer_Kopfkult

> Aber was kann man auch anderes von einem Eiferer und gescheiterten
> Weltuntergangs-Propheten erwarten, der an anderer Stelle das LIEBEN
> sogar der Feinde gefordert hat?

Tja die zehntausendfachen Kindermassenmöder und Menschenvergaser haben
sich nicht daran gehalten.

Hatten die nicht auch einen Faible für die alten Götter? Wohl wegen dem
Ritus!

Das solltdest du mal deiner Sekte beibringen!





Robert K. August

unread,
Sep 11, 2021, 4:08:31 AM9/11/21
to
Am 11.09.2021 um 10:04 schrieb Robert K. August:

Nachtrag

> "Die „Schädelfaszination“ der Kelten basiert auf der Überzeugung,
> mit dem abgetrennten Kopf eines Feindes zum einen seine Kraft und
> sein Wissen zu besitzen, zum anderen den Geist des Toten in der
> Anderen Welt unschädlich zu machen. Der Kopf steht offenbar als pars
> pro toto für die gesamte materielle und spirituelle Persönlichkeit."
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Keltischer_Kopfkult

Dieses grausame Spektakel diente logischerweise dem Überleben der
Menschheit ... ihr Doofmänner!

Baby born

unread,
Sep 11, 2021, 9:55:10 AM9/11/21
to
Religion ist als Teil der Kultur eine theologische Deutung der Welt sowie sittliche Lebensordnung in verschiedenen Varianten. In monotheistischen Religionen stiftet Gott als Schöpfer und Herr(scher) diese Einheit. Die sittliche Vielfalt ergibt sich aus verschiedenen Lebenslagen. Kultische Verehrung Gottes einerseits und eine geordnete Sexualität als Weitergabe des Lebens sind für diese Lebensordnung zwei Seiten einer Medaille. Religionen kennen Verheiratete und Unverheiratete mit ihren diversen Problemen. Sinn von Religion ist eine Friedensordnung in Familie, Gesellschaft, Staat und Welt.

Hans

unread,
Sep 11, 2021, 10:09:52 AM9/11/21
to
Am 11.09.2021 um 15:55 schrieb Baby born:
> Christoph Müller schrieb am Freitag, 10. September 2021 um 20:37:49 UTC+2:
>> Am 10.09.2021 um 13:20 schrieb Heinz Brückner:
>>> am Fri, 10 Sep 2021 11:05:37 +0200 schrieb Christoph Müller
>>> <chrnew...@astrail.de>:
>>>> Am 10.09.2021 um 10:07 schrieb Verborgener Absender:
>>>>> Christoph Müller wrote:
>>


[.....]
>>
>> Dann komm mal zur Sache und schreibe mit WENIGEN, dafür aber treffenden
>> und verständlichen Worten, was Religion erst zur Religion macht. Was
>> macht Religion aus? Was unterscheidet Religion von z.B. einer
>> Aktiengesellschaft oder einem Fußballverein?
>
> Religion ist als Teil der Kultur eine theologische Deutung der Welt sowie sittliche Lebensordnung in verschiedenen Varianten. In monotheistischen Religionen stiftet Gott als Schöpfer und Herr(scher) diese Einheit. Die sittliche Vielfalt ergibt sich aus verschiedenen Lebenslagen. Kultische Verehrung Gottes einerseits und eine geordnete Sexualität als Weitergabe des Lebens sind für diese Lebensordnung zwei Seiten einer Medaille. Religionen kennen Verheiratete und Unverheiratete mit ihren diversen Problemen. Sinn von Religion ist eine Friedensordnung in Familie, Gesellschaft, Staat und Welt.

Klingt ja wunderschön. Doch die Realität ist anders.

Thomas Heger

unread,
Sep 12, 2021, 3:06:06 AM9/12/21
to
Am 09.09.2021 um 11:29 schrieb Christoph Müller:
> Am 08.09.2021 um 07:53 schrieb Thomas Heger:
>> Am 07.09.2021 um 19:28 schrieb Christoph Müller:
>>> Am 07.09.2021 um 08:58 schrieb Thomas Heger:
>>>> Am 05.09.2021 um 18:30 schrieb Christoph Müller:
>>>>> Am 05.09.2021 um 08:24 schrieb Thomas Heger:
>
>>> Religion setzt also keinen Monotheismus voraus.
>>
>> Stimmt. Das Wort 'Religion' stammt aus dem Latein und meint sowas
>> wie 'Beschränkungen'.
>
> Das sieht Wikipedia allerdings ganz anders:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Religion
>
>> Es geht dabei um bestimmte Rituale, welche die Bürger von Rom
>> abzuhalten hatten.
>
> Zu welchem Zweck mussten sie das auf wessen Veranlassung tun?

Die Römer glaubten an sogn. Numinosen, welche man durch Rituale gnädig
stimmen konnte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Numen

Die Summe der vorgeschriebenen Rituale nannte man 'Religio'.

https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6mische_Religion

>> Mit ging es aber nicht um das antike Rom, sondern um die
>> monotheistischen Religionen, wozu natürlich auch das Judentum, der
>> Islam und das Christentum zählen.
>>
>> Deren gemeinsamer Kern ist ein strenger Monotheismus.
>
> Das ist NICHT ein gemeinsamer Kern. Das sind lediglich Gemeinsamkeiten.
> Der Kern wäre ja etwas, das ALLE Religionen betrifft.
???

Nein, ich war beim gemeinsamen Kern von Judentum, Christentum und Islam.

Deren besondere Gemeinsamkeit besteht im strengen Monotheismus.

>>> Aber nie hat jemand Gott als Person und Handwerker gesehen, ...

>> Wahrscheinlich kann man das auch nicht.
>
> Was kann man vermutlich nicht?

Gott sehen..

>> Aber es gibt viele Dinge, die man nicht sehen kann und die es
>> trotzdem gibt.
>
> Klar. Was soll uns das sagen?


Aus der Unsichtbarkeit von etwas kann/darf/sollte man nicht auf
Nicht-Existenz schließen.

>> Allerdings halten sich die Menschen nicht so häufig daran, obwohl
>> die Regeln eigentlich einfach sind.
>
> Es wird immer Abweichler geben.

Schon.

Aber bei den zehn Geboten handelte es sich nicht um Glaubensgrundsätze,
sondern so etwas wie eine minimale Ethik, an welche sich die Menschen zu
halten hatten.

>> Das stimmt zwar, war aber nicht gemeint mit 'Überleben der eigenen
>> Gruppe'.
>>
>> Tatsächlich gibt es nämlich ein Vorherrschen des Gedankens an die
>> eigene Gruppe und deren Wohlergehen idR auf Kosten anderer Gruppen.
>
> Was, wenn es aber gar keine andere Gruppe mehr gibt, auf deren Kosten
> man leben könnte?
Die meisten Menschen tun das sowieso nicht.

Meist produziert man irgendwelche Güter oder Dienstleistungen und
verhökert diese und lebt von dem Ertrag.

> Genau DAS ist aber doch der springende Punkt!
>

Vielleicht...


TH

Christoph Müller

unread,
Sep 12, 2021, 3:04:48 PM9/12/21
to
Am 11.09.2021 um 08:14 schrieb Der Habakuk.:
> Am 10.09.2021 um 21:31 schrieb Christoph Müller:
>> Am 10.09.2021 um 20:57 schrieb stefan:
>>> Am 10.09.2021 um 20:37 schrieb Christoph Müller:
>>>> Am 10.09.2021 um 13:20 schrieb Heinz Brückner:
>>>>> am Fri, 10 Sep 2021 11:05:37 +0200 schrieb Christoph Müller
>>>>> <chrnew...@astrail.de>:
>>>>>> Am 10.09.2021 um 10:07 schrieb Verborgener Absender:
>>>>>>> Christoph Müller wrote:

>>>> Dann komm mal zur Sache und schreibe mit WENIGEN, dafür aber
>>>> treffenden und verständlichen Worten, was Religion erst zur Religion
>>>> macht. Was macht Religion aus? Was unterscheidet Religion von z.B.
>>>> einer Aktiengesellschaft oder einem Fußballverein?
>>>
>>> Der Glaube an bestimmte transzendente Kräfte
>>>
>>> https://de.wikipedia.org/wiki/Religion
>>
>> Wikipedia braucht für die Erklärung, was Religion überhaupt ist, knapp
>> 16.000 Wörter. Da kann man sich wirklich sicher sein, dass die Autoren
>> NICHT verstanden haben, was Religion überhaupt aus macht.
>>
>> Ganz anders z.B. mit der Definition von Biologie.
>> "Biologie ist die Lehre vom Leben."
>> Das sind grade mal 6 Wörter.
>
> Red keinen Quatsch und zähl mal die Wörter vom Wikipediaartikel für
> Biologie! Du willst hier mit zweierlei maß messen.

Gut, der Punkt geht an dich. Biologie braucht nach diesem Maßstab 4246
Wörter gegenüber knapp 16.000 für Religion.

> Außerdem ist "Biologie ist die Lehre vom Leben." ziemlich witzlos, weil
> jeder irgendwie weiß, was Leben ist, es aber keiner so ganz genau und
> gut definieren kann.

Mal kurz an die Schulzeit erinnert: Stoffwechsel (haben Viren nicht.
Deshalb sind sie Grenzgänger des Lebens.), Fortpflanzung. Fehlt noch was?

> Die Antwort von Stefan an dich war knapp und gut und jedenfalls nicht
> schlechter als das, was du als exemplarisch für eine gute Definition
> selber angeführt hast, nämlich "Biologie ist die Lehre vom Leben."
>
> Also: Religion ist der Glaube an transzendente Kräfte/Mächte.

Wer kennt den Begriff "transzendent"? Eine gute Definition muss man
nicht noch lange erklären. "Transzendent" MUSS man erst ERKLÄREN. Es
einfach gegen "überirdisch" auszutauschen funktioniert nicht.
Überirdisch ist alles über der Erde. Also auch Satelliten und die ISS.

> Damit
> solltest du mal anfangen. Diese Definition hat außerdem den Vorteil, daß
> sie von sehr vielen religiösen Menschen irgendwie unterschrieben werden
> kann.

Irgendwie? Was soll das denn heißen? Dass ihnen mit dieser Definition
nicht ganz wohl ist?

> Diese Definition hat -für dich- außerdem den sehr großen Nachteil, daß
> sie von dir nicht unterschrieben werden kann, weil sie deinem
> Privatspleen (Religion ist, was dem Überleben der gesamten Menschheit
> dient) widerspricht.

Ich habe vor allem das Problem, dass ich mit der Definition "Religion
ist der Glaube an transzendente Kräfte/Mächte." nichts anfangen kann,
weil ich nicht weiß, was man sich unter "transzendenten Kräften und
Mächten" nun genau vorstellen muss. Diese unpräzise Definition macht das
Ganze mehrdeutig und reißt damit dem Missbrauch Tür und Tor ganz weit
auf. Was damit raus kommt, wird hier oft genug beklagt. So eine
Definition ist lebensgefährlich! Denn damit ist es überhaupt kein
Problem, Mord und Totschlag, Folter usw. zu rechtfertigen.

> Es ist also nur dein Egoismus, der dich hier davon abhält, voranzukommen.

Ich möchte nicht, dass gewalttätige Spinner alles im Namen "ihrer
Religion" kurz und klein schlagen und selbst das Überleben der
Menschheit für ihre Spinnereien riskieren. Der Rest der Welt darf vor
lauter Religionsfreiheit nur zuschauen und erdulden. Das kann's ja wohl
nicht sein.

> Mach doch mal nen Lackmustest:
>
> Frag möglichst viele Leute, was das ist, wie man das noch anders nennen
> könnte: der Glaube an eine transzendente Macht, an Transzendente Kräfte.
> Du wirst sicher auch Antworten wie Esoterik, oder 'ne bestimmte
> philosophische Richtung' bekommen, aber sich auch oft Religion hören,
> oder Vertrauen in Gott usw. Also in weiterem Sinne trifft das schon.

Mir kommt dabei viel zu viel Gewalt raus. Deshalb lehne ich diese
Religionsdefinition ab. Aus der Geschichte heraus kann ich mir nicht
vorstellen, dass das Ziel von Religion Gewalt unter Menschen ist.

> Und jetzt frag genauso viel Leute was das ist, wie man das noch anders
> nennen könnte: das, was dem Überleben der gesamten Menschheit dient.
>
> Da wirste auch vieles zu hören bekommen. Vielleicht: das ist gut, das
> ist eine Notwendigkeit. Oder: der Weltfrieden, der dient dem Überleben
> der gesamten Menschheit. Ein anderer würde vielleicht sagen: Abrüstung
> und Pazifismus. .Manche werden dir sagen: CO2-Reduktion und Bekämpfung
> des Klimawandels. :-))  Ich kann mir Dutzende mehr oder weniger
> sinnvoller Antworten dazu vorstellen. Aber daß einer "Religion"
> antwortet? Der müßte schon Christoph Müller heißen! Nix für ungut, aber
> denk trotzdem mal drüber nach.

Ist meine Definition also deshalb falsch, weil sie VON MIR kommt?

Erika Ciesla

unread,
Sep 13, 2021, 2:50:15 AM9/13/21
to
Am 12.09.21 um 21:04 Uhr Christoph Müller schrieb:
> Am 11.09.2021 um 08:14 schrieb Der Habakuk.:


> Ist meine Definition also deshalb falsch, weil sie VON MIR kommt?
Daswegen nicht, aber falsch ist sie.


👋 Grüßchen! 😷️
𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼𝓵𝓪 

--
┌───[ Übrigens! ]────────────────────────────────────────────┐
│ │
│ Wer die „dänische Freiheit“ begehrt, der muß auch die │
│ dänische Impfquote (≥74%) anstreben ─ das ist Bedingung! │
│ │
└────────────────────────────────────────────────────────────┘

Christoph Müller

unread,
Sep 13, 2021, 4:29:24 AM9/13/21
to
Am 12.09.2021 um 09:06 schrieb Thomas Heger:
> Am 09.09.2021 um 11:29 schrieb Christoph Müller:
>> Am 08.09.2021 um 07:53 schrieb Thomas Heger:
>>> Am 07.09.2021 um 19:28 schrieb Christoph Müller:
>>>> Am 07.09.2021 um 08:58 schrieb Thomas Heger:
>>>>> Am 05.09.2021 um 18:30 schrieb Christoph Müller:
>>>>>> Am 05.09.2021 um 08:24 schrieb Thomas Heger:

>>> Mit ging es aber nicht um das antike Rom, sondern um die
>>> monotheistischen Religionen, wozu natürlich auch das Judentum, der
>>> Islam und das Christentum zählen.
>>>
>>> Deren gemeinsamer Kern ist ein strenger Monotheismus.
>>
>> Das ist NICHT ein gemeinsamer Kern. Das sind lediglich Gemeinsamkeiten.
>> Der Kern wäre ja etwas, das ALLE Religionen betrifft.
> ???
>
> Nein, ich war beim gemeinsamen Kern von Judentum, Christentum und Islam.

Auch diese Religion existieren nicht einfach nur so. Ich gehe davon aus,
dass es klare Vorteile für die Menschen gab, wenn sie sich an die Regeln
hielten. Dazu gehört insbesondere das gute Überleben der Gruppe (heute
Menschheit).

> Deren besondere Gemeinsamkeit besteht im strengen Monotheismus.

Ob Mono- oder Polytheismus - das ist nicht das Entscheidende. Das
Entscheidende ist, dass die Menschen möglichst gut überleben. Denn
überleben sie nicht, gibt es auch keinen Gott und keine Götter mehr zu
verehren und es wird ihnen auch kein Mensch mehr irgendwelche Opfer bringen.

>>>> Aber nie hat jemand Gott als Person und Handwerker gesehen, ...
>
>>> Wahrscheinlich kann man das auch nicht.
>>
>> Was kann man vermutlich nicht?
>
> Gott sehen..

Ansichtssache. Gott ist allmächtig. Warum sollte es ihm also unmöglich
sein, sichtbar zu sein/werden?

>>> Aber es gibt viele Dinge, die man nicht sehen kann und die es
>>> trotzdem gibt.
>>
>> Klar. Was soll uns das sagen?
>
> Aus der Unsichtbarkeit von etwas kann/darf/sollte man nicht auf
> Nicht-Existenz schließen.

Stimmt.

>>> Allerdings halten sich die Menschen nicht so häufig daran, obwohl
>>> die Regeln eigentlich einfach sind.
>>
>> Es wird immer Abweichler geben.
>
> Schon.
>
> Aber bei den zehn Geboten handelte es sich nicht um Glaubensgrundsätze,
> sondern so etwas wie eine minimale Ethik, an welche sich die Menschen zu
> halten hatten.

Halten sich Atheisten an die 10 Gebote?

>>> Das stimmt zwar, war aber nicht gemeint mit 'Überleben der eigenen
>>> Gruppe'.
>>>
>>> Tatsächlich gibt es nämlich ein Vorherrschen des Gedankens an die
>>> eigene Gruppe und deren Wohlergehen idR auf Kosten anderer Gruppen.
>>
>> Was, wenn es aber gar keine andere Gruppe mehr gibt, auf deren Kosten
>> man leben könnte?
>
> Die meisten Menschen tun das sowieso nicht.

Braucht man also auch nicht.

> Meist produziert man irgendwelche Güter oder Dienstleistungen und
> verhökert diese und lebt von dem Ertrag.

Das ist der Normalfall. Allerdings tanzen immer wieder Einige aus der
Reihe, möglichst alles an sich reißen wollen. Es ist einfach so.
Irgendwie muss unsere Gesellschaft auch mit solchen Menschen klar
kommen. Deshalb gibt es gesellschaftliche Regeln, die auffallend oft aus
dem religiösen Bereich stammen. Nicht ohne Grund, wie ich meine. Denn es
geht um das gute Überleben der Menschheit.

Robert K. August

unread,
Sep 13, 2021, 6:08:57 AM9/13/21
to
Am 10.09.2021 um 13:20 schrieb Heinz Brückner:
> am Fri, 10 Sep 2021 10:49:50 +0200 schrieb Erika Ciesla
> <a...@xyz.invalid>:
>

>> Aber die Atheisten laß da bitte raus – die Atheisten sind die
>> Außergläubigen, die haben mit den Religionen nichts am Hut.
>
> Das Komische: Wie der Name sagt, haben auch die Atheisten eine
> Meinung zu diesem schimärischen "Theo", indem sie ihn für
> nichtexistierend erklären. So und dermaßen haben die
> "Gottesgelehrten" die Hirne versaut.

Interessant.

Unversaute Hirne werden immer noch gesucht:

https://de.wikipedia.org/wiki/Edler_Wilder


Baby born

unread,
Sep 13, 2021, 6:46:48 AM9/13/21
to
Thomas Heger schrieb am Sonntag, 12. September 2021 um 09:06:06 UTC+2:
> Am 09.09.2021 um 11:29 schrieb Christoph Müller:
> > Am 08.09.2021 um 07:53 schrieb Thomas Heger:
> >> Am 07.09.2021 um 19:28 schrieb Christoph Müller:
> >>> Am 07.09.2021 um 08:58 schrieb Thomas Heger:
> >>>> Am 05.09.2021 um 18:30 schrieb Christoph Müller:
> >>>>> Am 05.09.2021 um 08:24 schrieb Thomas Heger:
> >
> >>> Religion setzt also keinen Monotheismus voraus.
> >>
> >> Stimmt. Das Wort 'Religion' stammt aus dem Latein und meint sowas
> >> wie 'Beschränkungen'.

Mal eine neue Sichtweise.

> > Das sieht Wikipedia allerdings ganz anders:
> > https://de.wikipedia.org/wiki/Religion

Das Tappen nach Bedeutungen ist immer wieder erstaunlich. Christlich richtungsweisend ist offenbar Lactantius, wobei auch der heilige Hieronymus klassisch mit seiner Lateinischen Allgemeinen ( Vulgata ) an die Ciceronische Unterscheidung zwischen religio und superstitio anknüpfte. Mit seiner Unterscheidung von religio in fides und lex wirkte Cicero im Mittelalter weiter. In der Neuzeit erweiterte sich der Blick über den Rand klassischer Kulturen hinaus und führte zu einer weiteren begrifflichen Abstrahierung, die sich heute in undifferenzierte Konturlosigkeit zu verlieren scheint, für die zum Beispiel sehr phantasievoll Axel Bergmann steht mit seinem kreativen Verständnis lateinischer Vorsilben.
Allerdings auf Präexistenz. Gott ist also das schöpferische Wort, dass aller Existenz vorausgeht. ( Vgl. Joh 1,1 ) Aus der Universalität des Wortes des Anfangs leiten sich in der Folge auch die Transexistenz und Postexistenz ab. ( Vgl. Apg 17,28 ) Logischerweise ist Gott der Geist und die Bedeutung des Wortes, was Geisteswissenschaftlern eine Selbstverständlichkeit ist. Superstitiöse Menschen fühlen das allerdings anders.

> >> Allerdings halten sich die Menschen nicht so häufig daran, obwohl
> >> die Regeln eigentlich einfach sind.
> >
> > Es wird immer Abweichler geben.
> Schon.
>
> Aber bei den zehn Geboten handelte es sich nicht um Glaubensgrundsätze,
> sondern so etwas wie eine minimale Ethik, an welche sich die Menschen zu
> halten hatten.

Die so selbstverständlich das Gebot der Liebe entfalten, dass sie im Prinzip überzeitlich, ewig und universell gelten.

> >> Das stimmt zwar, war aber nicht gemeint mit 'Überleben der eigenen
> >> Gruppe'.
> >>
> >> Tatsächlich gibt es nämlich ein Vorherrschen des Gedankens an die
> >> eigene Gruppe und deren Wohlergehen idR auf Kosten anderer Gruppen.
> >
> > Was, wenn es aber gar keine andere Gruppe mehr gibt, auf deren Kosten
> > man leben könnte?
> Die meisten Menschen tun das sowieso nicht.
>
> Meist produziert man irgendwelche Güter oder Dienstleistungen und
> verhökert diese und lebt von dem Ertrag.

Reich wird man jedoch nicht durch Produktion, sondern durch Verwaltung, Management. Dem liegt der Grundgedanke der Multiplikation zu Grunde. Der Verwalter produziert eben nicht simpel ein Produkt, sondern lässt mehrere produzieren und verhökern - maschinell oder durch mehrere Angestellte und Mitarbeiter. Besonders effizient für den Verwalter scheint die Verwaltung von Geld als abstraktes Metaprodukt zu sein. Hinweise auf die Effizienz ergeben die hohen Einkommen im Bereich der Banken und der Länder, in deren Wirtschaft Banken eine herausragende Rolle spielen.

Schabracken-Dompteur

unread,
Sep 13, 2021, 11:36:11 AM9/13/21
to
a...@xyz.invalid (die allwissende Monnemer Universalkoryphaee
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla mit dem Buchstabentauschsyndrom:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Cbu3ok...@mid.individual.net%3E>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

>> Ist meine Definition also deshalb falsch, weil sie VON MIR kommt?
> Daswegen nicht, aber falsch ist sie.

Und wenn sie nicht in der Tagesschau kommt, sowieso!

Thomas Heger

unread,
Sep 17, 2021, 3:28:10 AM9/17/21
to
Am 07.09.2021 um 10:07 schrieb Baby born:
> Thomas Heger schrieb am Dienstag, 7. September 2021 um 08:58:03 UTC+2:
>> Am 05.09.2021 um 18:30 schrieb Christoph Müller:
>>> Am 05.09.2021 um 08:24 schrieb Thomas Heger:
>>>
>>>> 'Chritus' ist keineswegs der Nachname von Jesus gewesen.
>>>>
>>>> Tatsächlich ist das Griechisch und meint einen Titel (in etwa 'der
>>>> Gesalbte').
>>>
>>> Wer wurde aus welchen Gründen gesalbt?
>> Jesus ist übrigens auch Griechisch und die gemeinte Person hatte höchst
>> wahrscheinlich keinen Griechischen Namen.
>
> Offenbar eine Übersetzung.
>
>> Jedenfalls gilt Jesus als Prophet und hatte damit einen hohen Rang in
>> der Gemeinschaft der Essener (was imho auch ein Griechisches Wort ist).
>
> Tatsächlich lässt das Verständnis von Jesus als Gottesbote, als Gesandter Gottes, als Vorläufer Gottes schon etwas erkennen von der Gottesbotschaft, dem Evangelium, das Jesus verkündet hat. Übrigens gibt es mehrere Worte für Gottesbote: Engel, Prophet, Apostel. Allerdings ist er nicht irgendein Bote, sondern als Sohn Gottes DER Bote. Im Lauf der Evangelien wird er sogar zu DER BOTSCHAFT stilisiert: als das eingeborene Wort, als Gott selbst.
>
> Tatsächlich hat sich Jesus mit dem himmlischen Vater identifiziert und seine Brüder eingeladen, sich ebenfalls mit ihm zu identifizieren. Diese Einheit in differenzierter Verschiedenheit haben geistliche Intellektuelle im Lauf der Zeit als heilige Dreifaltigkeit bezeichnet und als trinitarische Theologie ausformuliert. Man kann die heilige Dreifaltigkeit auch als göttliche Gemeinschaft übersetzen, in die Jesus selbst die Gläubigen eingeladen, ja dazu aufgerufen hat.


Das kann ich mir nicht vorstellen.

Ein Mensch ist eben ein Lebewesen und damit kein Gott. Ein Prophet wäre
aber eine Möglichkeit. Das wäre ein Mensch, welcher irgendwie in der
Lage ist mit Gott, dem Göttlichen oder sowas in der Art zu kommunizieren.

Der erste Teil der Kommunikation bestünde darin, dass der Prophet Gott
davon überzeugen müßte, dass er der Mühe und der Aufmerksamkeit wert sei
und das Übermittelte auch getreu umsetzt bzw. weitergibt.

Das stelle ich mir so vor wie einen Azubi in einem großen Konzern, der
die Aufmerksamkeit des Konzernchefs erringen möchte.

Jedenfalls wäre das nicht einfach.

Der 'Boss' unterzieht den Adepten dann einer Reihe von Prüfungen, welche
alle bestanden werden müssen.

Im Erfolgsfall erhält der Prophet dann wichtige Informationen, die er
irgendwie unter der Menscheit verteilen muß.


...

TH

Thomas Heger

unread,
Sep 18, 2021, 2:26:42 AM9/18/21
to
Am 07.09.2021 um 11:10 schrieb Heinz Schmitz:
> Thomas Heger wrote:
>
>> Der Schöpfergott hatte wahrscheinlich eher das Funktionieren seiner
>> Schöpfung im Sinn.
>>
>> Irgendwie waren die Menschen dafür nötig, weswegen es Menschen gibt.
>
> Die Menschen dienen nur als eingebaute Obsoleszenz.
> Deswegen die Fähigkeit zur unbegrenzten Vermehrung.

Eigentlich könnten sich alle Lebewesen unbegrenzt vermehren, wenn es die
Umwelt zuläßt. Aber meistens ist das nicht der Fall.

Die Menschen könnten sich theoretisch auch unbegrenzt vermehren.
Allerdings läßt die Umwelt 'Erde' das wohl nicht zu.

Wie man mit dem Problem umgehen kann, das kann ich leider auch nicht
sagen. Aber es wird wahrscheinlich Mechanismen geben, die das
Bevölkerungswachstum stoppen, ohne dafür gleich Massenvernichtungswaffen
einzusetzen.

Wahrscheinlich würde es reichen, wenn die Reproduktionsrate überall
dauerhaft niedriger ist, als für den Erhalt der Bevölkerungsgröße
notwendig wäre.

TH

Thomas Heger

unread,
Sep 18, 2021, 2:48:35 AM9/18/21
to
Am 07.09.2021 um 19:28 schrieb Christoph Müller:
> Am 07.09.2021 um 08:58 schrieb Thomas Heger:
>> Am 05.09.2021 um 18:30 schrieb Christoph Müller:
>>> Am 05.09.2021 um 08:24 schrieb Thomas Heger:
>
>>>> 'Chritus' ist keineswegs der Nachname von Jesus gewesen.
>>>>
>>>> Tatsächlich ist das Griechisch und meint einen Titel (in etwa 'der
>>>> Gesalbte').
>>>
>>> Wer wurde aus welchen Gründen gesalbt?
>>
>> Jesus ist übrigens auch Griechisch und die gemeinte Person hatte höchst
>> wahrscheinlich keinen Griechischen Namen.
>>
>> Jedenfalls gilt Jesus als Prophet und hatte damit einen hohen Rang in
>> der Gemeinschaft der Essener (was imho auch ein Griechisches Wort ist).
>>
>> Dieser Rang hatte einen Titel und der lautete auf Aramäisch 'Mahmed'
>> ('der Gesalbte').
>>
>> Was die Essener da genau gemacht haben, das kann ich natürlich nicht sagen.
>
> Klingt, als wäre Christus ein Mensch gewesen, dessen Wort auch wirklich
> Gewicht hatte. Wenn man diese Eigenschaft als "gesalbt" bezeichnet, dann
> muss man das nur wissen und das Gefüge der Welt ist wieder in Ordnung.


Die gemeinte Person hieß mit einiger Sicherheit weder Jesus noch
Christus, da beides Griechische Begriffe sind und die gemeinte Person
Aramäisch gesprochen hat.

Aber mit größter Wahrscheinlichkeit war Jesus ein Mensch und sehr
wahrscheinlich hatte sein Wort Gewicht in der Umwelt, in welcher er
gelebt hat.

>>>> Im Christentum gibt es ähnliche Einflüsse aus fremden Quellen, nämlich
>>>> speziell aus dem Zaroastrismus und dem antiken Rom.
>>>>
>>>> Diese müßte man gedanklich wieder wegräumen, um den eigenlichen
>>>> religiösen Kern der Religionen vergleichen zu können.
>>>
>>> Was ist der Kern von Religion? Was macht Religion überhaupt erst zur
>>> Religion?
>>
>> Der Kern ist eine monotheister Glaube, wonach es einen einzigen
>> Schöpfergott gibt, welcher die Welt und alles darin erschaffen hat.
>
> Wenn dem so ist, dann kann nur Religion sein, wenn's um nur einen
> einzigen Gott geht.
>
> Mit dieser Auffassung habe ich allerdings große Probleme. Schließlich
> werden ja auch Gemeinschaften als Religion bezeichnen, die sich um viele
> Götter kümmern. Das wäre mit obigem Verständnis von Religion nicht möglich.


Gemeinschaften werden überhaupt nicht als Religion bezeichnet.

Mit 'Religion' sind Glaubenssysteme gemeint, etwa der Islam oder der
Buddismus.

Die Änhänger dieser Glaubenssysteme heißen nicht 'Buddismus',
beispielsweise, sondern Buddisten.

> Religion setzt also keinen Monotheismus voraus.

Hat auch keiner behauptet.

Ich hatte nur bemerkt, dass die drei rel. eng verwandten Religionen
Islam, Judentum und Christentum gemeinsam auf der Idee des Monotheismus
basieren.

>> Dieser hat den Menschen einen Satz von Regeln mit auf den Weg gegeben.
>
> Aber nie hat jemand Gott als Person und Handwerker gesehen, der solche
> Schriften gemeißelt hätte. Trotzdem gibt es solche Regeln und sie werden
> meistens auch befolgt. Eine Gesellschaft, die diese Regeln befolgt, hat
> i.d.R. keine größeren Probleme. Vermutlich ist DAS der Kern des Ganzen,
> weil das nützlich ist für das Überleben der Gruppe (heute die gesamte
> Menschheit (globales Dorf)).

Wie das mit den zehn Geboten in Stein 'technisch' abgelaufen ist, das
wird wohl ein Geheimnis bleiben.

> Vor diesem Hintergrund ist es auch plausibel, wenn es heißt, dass man
> sich kein Bild von Gott machen soll. Denn es geht nicht um Gott, sondern
> um dessen Wirkung.

Ich verstehe nicht, was du meinst.

>> Und damit sie die nicht verlieren wurden sie in Stein gemeißelt, auf das
>> sie sich daran halten mögen.
>
> Diese Regeln haben sich ganz einfach bewährt. Deshalb wollte man sie
> nicht verlieren und hat sie deshalb für die Ewigkeit aufgeschrieben.
> Sprich in Stein gemeißelt.


Allerdings HABEN die Juden die Steine verloren, zusammen mit der
'Bundeslade'.


>>> Nach meiner Ansicht ist der Kern einer JEDEN Religion das Überleben der
>>> eigenen Gruppe, die in Zeiten des Globalen Dorfes nur noch die gesamte
>>> Weltgemeinschaft/Menschheit sein kann.
>>
>> Der Schöpfergott hatte wahrscheinlich eher das Funktionieren seiner
>> Schöpfung im Sinn.
>
> Wo ist der Unterschied? Die Menschheit existiert. Andere Arten auch.
> Alle versuchen, zu überleben. Also sollte die Menschheit das auch tun.


Falsch.

Das einzelne Idividuum versucht zu überleben. Das sieht dann so aus, als
würde die Art kollektiv versuchen zu überleben und sich zu verbreiten.

Aber tatsächlich sind es viele Einzelwünsche und nicht ein kollektiver
Wunsch.

>> Irgendwie waren die Menschen dafür nötig, weswegen es Menschen gibt.
>
> Darüber könnten wir jetzt lang und fruchtlos sinnieren. Nehmen wir's
> besser einfach hin. Damit können wir mehr für die Menschheit tun.
>

Ich meine, dass es durchaus möglich war, dass die Menschen eigentlich
Siedler sind, welche von einem fernen Planeten vor langer Zeit hier
angesiedelt wurden, etwa um Bergbau zu betreiben.

Es kam aber immer wieder zu bestimmten Katastrophen, weil das CO2 in der
Atmosphäre komplett aufgebraucht worden ist.

Dann mußten wieder neue Siedler geschickt werden, welche die strikte
Anweisung erhielten, Kohle und ähnliches abzubauen und zu verbrennen und
die Abgase in die Athmosphäre zu leiten, damit diese wieder mit CO2
angereichert würde.

Da die Menschen das getan haben, ist das Auftreten der genannten
Katastrophen unterblieben und die Menschheit entwickelt sich einfach
weiter, anstatt wie früher aller paar hunderttausend Jahre auszusterben.

Dadurch bringen die Menschen die gesamte Planung der Wesen
durcheinander, die die Menschen mal geschickt haben.

Um das zu unterbinden haben besagte Wesen die 'Grünen' geschickt.


TH

Christoph Müller

unread,
Sep 18, 2021, 6:58:41 AM9/18/21
to
Am 18.09.2021 um 08:48 schrieb Thomas Heger:
> Am 07.09.2021 um 19:28 schrieb Christoph Müller:
>> Am 07.09.2021 um 08:58 schrieb Thomas Heger:
>>> Am 05.09.2021 um 18:30 schrieb Christoph Müller:
>>>> Am 05.09.2021 um 08:24 schrieb Thomas Heger:

>> Klingt, als wäre Christus ein Mensch gewesen, dessen Wort auch wirklich
>> Gewicht hatte. Wenn man diese Eigenschaft als "gesalbt" bezeichnet, dann
>> muss man das nur wissen und das Gefüge der Welt ist wieder in Ordnung.
>
> Die gemeinte Person hieß mit einiger Sicherheit weder Jesus noch
> Christus, da beides Griechische Begriffe sind und die gemeinte Person
> Aramäisch gesprochen hat.

Dann ist Jesus Christus eben ein Symbol. Damit habe ich kein Problem.

> Aber mit größter Wahrscheinlichkeit war Jesus ein Mensch und sehr
> wahrscheinlich hatte sein Wort Gewicht in der Umwelt, in welcher er
> gelebt hat.

Damit habe ich auch kein Problem.

>>> Der Kern ist eine monotheister Glaube, wonach es einen einzigen
>>> Schöpfergott gibt, welcher die Welt und alles darin erschaffen hat.
>>
>> Wenn dem so ist, dann kann nur Religion sein, wenn's um nur einen
>> einzigen Gott geht.
>>
>> Mit dieser Auffassung habe ich allerdings große Probleme. Schließlich
>> werden ja auch Gemeinschaften als Religion bezeichnen, die sich um viele
>> Götter kümmern. Das wäre mit obigem Verständnis von Religion nicht
>> möglich.
>
> Gemeinschaften werden überhaupt nicht als Religion bezeichnet.
>
> Mit 'Religion' sind Glaubenssysteme gemeint, etwa der Islam oder der
> Buddismus.

Na gut. Habe ich kein Problem damit. Ich mache allerdings schon einen
Unterschied zwischen Religion und Glaubenssystem. Religiöse
Glaubenssysteme sind auf das gute Überleben der Menschheit ausgerichtet.
Glaubenssysteme, die diesen Gedanken nicht im Fokus haben, kann ich
nicht als Religion auffassen. Die Mafia hat ja auch ein Glaubenssystem.
Nur eben kein religiöses.

>> Vor diesem Hintergrund ist es auch plausibel, wenn es heißt, dass man
>> sich kein Bild von Gott machen soll. Denn es geht nicht um Gott, sondern
>> um dessen Wirkung.
>
> Ich verstehe nicht, was du meinst.

Einen monotheistischen Gott kann man als eine Art "Superkonstante" in
der noch zu findenden Weltformel auffassen. Dieser "Superkonstanten"
(oder auch Variablen, Unbekannten, oder Term) werden jede Menge
Eigenschaften zugeschrieben in der Hoffnung, die Welt besser zu
verstehen und damit besser überleben zu können. Mit solchen
"Unbekannten" wird selbst heute noch überall in der Mathematik ganz
selbstverständlich gearbeitet. Die Größe "Gott" wird man erst
eliminieren können, wenn man selbst auf dem Niveau von Gott ist und die
Zuschreibungen auflösen konnte. Das wird so schnell kein Mensch
erreichen. Bis dahin müssen wir mit Gott irgendwie klar kommen.

>>> Und damit sie die nicht verlieren wurden sie in Stein gemeißelt, auf das
>>> sie sich daran halten mögen.
>>
>> Diese Regeln haben sich ganz einfach bewährt. Deshalb wollte man sie
>> nicht verlieren und hat sie deshalb für die Ewigkeit aufgeschrieben.
>> Sprich in Stein gemeißelt.
>
> Allerdings HABEN die Juden die Steine verloren, zusammen mit der
> 'Bundeslade'.

Macht nichts, wenn das Ganze trotzdem im Gedächtnis geblieben ist. Was
sich bewährt hat, vergisst man nicht so leicht. Schon garnicht, wenn
großes Brimborium drum rum gemacht wird.

>>>> Nach meiner Ansicht ist der Kern einer JEDEN Religion das Überleben der
>>>> eigenen Gruppe, die in Zeiten des Globalen Dorfes nur noch die gesamte
>>>> Weltgemeinschaft/Menschheit sein kann.
>>>
>>> Der Schöpfergott hatte wahrscheinlich eher das Funktionieren seiner
>>> Schöpfung im Sinn.
>>
>> Wo ist der Unterschied? Die Menschheit existiert. Andere Arten auch.
>> Alle versuchen, zu überleben. Also sollte die Menschheit das auch tun.
>
> Falsch.

Die Menschheit soll sich also umbringen oder wie?

> Das einzelne Idividuum versucht zu überleben. Das sieht dann so aus, als
> würde die Art kollektiv versuchen zu überleben und sich zu verbreiten.

Über dem Individuum steht das Große Ganze. Weder im Tierreich noch bei
den Menschen ist es eine Seltenheit, dass sich Einzelne für alle opfern.
Mit den Selbstmordattentätern wird das Ganze im negativen Sinne auf die
Spitze getrieben. Sie glauben auch, dass sie mit ihrem mörderischen Tun
etwas für die Gemeinschaft tun würden.

>>> Irgendwie waren die Menschen dafür nötig, weswegen es Menschen gibt.
>>
>> Darüber könnten wir jetzt lang und fruchtlos sinnieren. Nehmen wir's
>> besser einfach hin. Damit können wir mehr für die Menschheit tun.
>
> Ich meine, dass es durchaus möglich war, dass die Menschen eigentlich
> Siedler sind, welche von einem fernen Planeten vor langer Zeit hier
> angesiedelt wurden, etwa um Bergbau zu betreiben.

Dafür sind allerdings die Parallelen zur Tierwelt schon auffallend groß.
Schaut man sich alleine den Skelettbau an... 5 Finger, 5 Zehen, 7
Halswirbel... bei allen Säugern das Gleiche.

> Es kam aber immer wieder zu bestimmten Katastrophen, weil das CO2 in der
> Atmosphäre komplett aufgebraucht worden ist.

Wäre sehr verwunderlich, wenn CO2 das einzige Problem gewesen wäre.

> Dann mußten wieder neue Siedler geschickt werden, welche die strikte
> Anweisung erhielten, Kohle und ähnliches abzubauen und zu verbrennen und
> die Abgase in die Athmosphäre zu leiten, damit diese wieder mit CO2
> angereichert würde.

Wozu sollten sie das tun?

> Da die Menschen das getan haben, ist das Auftreten der genannten
> Katastrophen unterblieben und die Menschheit entwickelt sich einfach
> weiter, anstatt wie früher aller paar hunderttausend Jahre auszusterben.

Aussterben geht nur einmal.

> Dadurch bringen die Menschen die gesamte Planung der Wesen
> durcheinander, die die Menschen mal geschickt haben.
>
> Um das zu unterbinden haben besagte Wesen die 'Grünen' geschickt.

Unterhaltsame Geschichte...

Peter Zander

unread,
Sep 18, 2021, 9:29:26 AM9/18/21
to
Thomas Heger <ttt...@web.de> schrieb am Sat, 18 Sep 2021 08:48:30
+0200:

>Am 07.09.2021 um 19:28 schrieb Christoph Müller:

>> Klingt, als wäre Christus ein Mensch gewesen, dessen Wort auch wirklich
>> Gewicht hatte. Wenn man diese Eigenschaft als "gesalbt" bezeichnet, dann
>> muss man das nur wissen und das Gefüge der Welt ist wieder in Ordnung.
>
>
>Die gemeinte Person hieß mit einiger Sicherheit weder Jesus noch
>Christus, da beides Griechische Begriffe sind und die gemeinte Person
>Aramäisch gesprochen hat.
>
>Aber mit größter Wahrscheinlichkeit war Jesus ein Mensch und sehr
>wahrscheinlich hatte sein Wort Gewicht in der Umwelt, in welcher er
>gelebt hat.

Der Eiferer und gescheiterte Weltuntergangs-Prophet Jesus hat laut
Matth. 16, 27+28 das LETZTE Gericht noch zu Lebzeiten einiger seiner
Jünger angekündigt und sich wie alle Weltuntergas-Angsterzeuger total
geirrt.

Seine Forderungen, seine Nächsten wie sich selbst zu lieben und
deshalb allen Besitz mit den Armen zu teilen und selbst seine Feinde
zu lieben und den gewaltsamen Unterdrückern zu geben, was die
abpressen wollen und die Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde nicht
aufzulösen hätten NUR dann einen gewissen Sinn ergeben, wenn vor fast
2 Jahrtausenden dieses Letzte Gericht auch erfolgt wäre. Das ist es
nicht und fast alle Christen verhöhnen die erwähnten Forderungen und
die Bosse der Kirche in ihren protzigen Bischofspalästen pissen
gewissermaßen in aller Öffentlichkeit auf die in der Bibel stehenden
extremen Bescheidenheitsanforderungen Jesus an die Verkünder SEINER
Lehre.

Thomas Heger

unread,
Sep 19, 2021, 3:26:01 AM9/19/21
to
Am 18.09.2021 um 12:58 schrieb Christoph Müller:
> Am 18.09.2021 um 08:48 schrieb Thomas Heger:
>> Am 07.09.2021 um 19:28 schrieb Christoph Müller:
>>> Am 07.09.2021 um 08:58 schrieb Thomas Heger:
>>>> Am 05.09.2021 um 18:30 schrieb Christoph Müller:
>>>>> Am 05.09.2021 um 08:24 schrieb Thomas Heger:
>
>>> Klingt, als wäre Christus ein Mensch gewesen, dessen Wort auch wirklich
>>> Gewicht hatte. Wenn man diese Eigenschaft als "gesalbt" bezeichnet, dann
>>> muss man das nur wissen und das Gefüge der Welt ist wieder in Ordnung.
>>
>> Die gemeinte Person hieß mit einiger Sicherheit weder Jesus noch
>> Christus, da beides Griechische Begriffe sind und die gemeinte Person
>> Aramäisch gesprochen hat.
>
> Dann ist Jesus Christus eben ein Symbol. Damit habe ich kein Problem.

Nein. Die so bezeichnete Person hat wahrscheinlich real gelebt und zwar
in Qumran in der Jüdischen Sekte, die 'Essener' genannt werde.

Aus diesem Mythos wurde später Jesus und zwar dadurch, dass die Römer
diese Geschichte und diverse andere zusammengerührt haben in einem
Synkretismus, welcher im Konzil von Nizea zur Staatreligion erklärt wurde.

Ein wesentlicher Bestandteil war die Römische Adaption des
Zaroastrismus, welche in Rom 'Mithras-Kult' genannt wurde und besonders
im Militär verbreitet war.

Mithras wurde am 24. Dezember von einer Jungfrau geboren, starb für drei
Tage und ist wieder auferstanden etc.

Die oben genannte Person war aber 'nur' ein jüdischer, aramäisch
sprechender Prophet und hat keine Wunder vollbracht, wurde nicht von
einer Jungfrau geboren und starb auch nicht am Kreuz.

Diese Person ist aber identisch mit der Person, welche die Muslime
'Mohammed' nennen.

Das liegt daran, dass die Sarazenen unter den Umayaden-Khalifen mit den
Schriften der Essener im 9ten Jhdt. gemacht haben, was die Römer mit den
gleichen, als 'Qumran-Rollen' bekannten, Texten auch gemacht haben (aber
viel früher):

sie haben sie gekürzt, in die eigene Sprache übersetzt und ein wenig
ergänzt.

Nur haben sie aus 'mahmed' 'Mohammed' gemacht und aus 'Qumran' 'Qu'ran'
(und Ort und Zeit verändert), während die Römer den Zaroastirsmus und
diverses andere mit hineingeschrieben haben.

>> Aber mit größter Wahrscheinlichkeit war Jesus ein Mensch und sehr
>> wahrscheinlich hatte sein Wort Gewicht in der Umwelt, in welcher er
>> gelebt hat.
>
> Damit habe ich auch kein Problem.
>
>>>> Der Kern ist eine monotheister Glaube, wonach es einen einzigen
>>>> Schöpfergott gibt, welcher die Welt und alles darin erschaffen hat.
>>>
>>> Wenn dem so ist, dann kann nur Religion sein, wenn's um nur einen
>>> einzigen Gott geht.
>>>
>>> Mit dieser Auffassung habe ich allerdings große Probleme. Schließlich
>>> werden ja auch Gemeinschaften als Religion bezeichnen, die sich um viele
>>> Götter kümmern. Das wäre mit obigem Verständnis von Religion nicht
>>> möglich.
>>
>> Gemeinschaften werden überhaupt nicht als Religion bezeichnet.
>>
>> Mit 'Religion' sind Glaubenssysteme gemeint, etwa der Islam oder der
>> Buddismus.
>
> Na gut. Habe ich kein Problem damit. Ich mache allerdings schon einen
> Unterschied zwischen Religion und Glaubenssystem. Religiöse
> Glaubenssysteme sind auf das gute Überleben der Menschheit ausgerichtet.
> Glaubenssysteme, die diesen Gedanken nicht im Fokus haben, kann ich
> nicht als Religion auffassen. Die Mafia hat ja auch ein Glaubenssystem.
> Nur eben kein religiöses.

Glaubenssysteme haben nicht unbedingt mit dem Überleben der Menschheit
oder irgend etwas anderem von praktischem Wert zu tun.

Wenn man an einen Schöpfergott glaubt, von welchem man annimmt, der
würde Anteil nehmen am Schicksal der Menschen und von ferne zuschauen,
dann kann man durchaus auf die Idee verfallen, diesem nette Botschaften
zu schicken, auch wenn man im eigentlichen Sinne nichts davon hat.

>>> Vor diesem Hintergrund ist es auch plausibel, wenn es heißt, dass man
>>> sich kein Bild von Gott machen soll. Denn es geht nicht um Gott, sondern
>>> um dessen Wirkung.
>>
>> Ich verstehe nicht, was du meinst.
>
> Einen monotheistischen Gott kann man als eine Art "Superkonstante" in
> der noch zu findenden Weltformel auffassen. Dieser "Superkonstanten"
> (oder auch Variablen, Unbekannten, oder Term) werden jede Menge
> Eigenschaften zugeschrieben in der Hoffnung, die Welt besser zu
> verstehen und damit besser überleben zu können. Mit solchen
> "Unbekannten" wird selbst heute noch überall in der Mathematik ganz
> selbstverständlich gearbeitet. Die Größe "Gott" wird man erst
> eliminieren können, wenn man selbst auf dem Niveau von Gott ist und die
> Zuschreibungen auflösen konnte. Das wird so schnell kein Mensch
> erreichen. Bis dahin müssen wir mit Gott irgendwie klar kommen.
????
what ?



>>>> Und damit sie die nicht verlieren wurden sie in Stein gemeißelt, auf
>>>> das
>>>> sie sich daran halten mögen.
>>>
>>> Diese Regeln haben sich ganz einfach bewährt. Deshalb wollte man sie
>>> nicht verlieren und hat sie deshalb für die Ewigkeit aufgeschrieben.
>>> Sprich in Stein gemeißelt.
>>
>> Allerdings HABEN die Juden die Steine verloren, zusammen mit der
>> 'Bundeslade'.
>
> Macht nichts, wenn das Ganze trotzdem im Gedächtnis geblieben ist. Was
> sich bewährt hat, vergisst man nicht so leicht. Schon garnicht, wenn
> großes Brimborium drum rum gemacht wird.

Macht doch etwas.

Die Bundeslade hatte wohl schon eine Bedeutung und sollte imho das
Äquivalent zu einem unterschriebenen Vertrag sein.

Und sowas zu verlieren ist wahrscheinlich problematisch.

...
>>>> Der Schöpfergott hatte wahrscheinlich eher das Funktionieren seiner
>>>> Schöpfung im Sinn.
>>>
>>> Wo ist der Unterschied? Die Menschheit existiert. Andere Arten auch.
>>> Alle versuchen, zu überleben. Also sollte die Menschheit das auch tun.
>>
>> Falsch.
>
> Die Menschheit soll sich also umbringen oder wie?

Die Kollektive sind keine Dinge, sondern die Ansammlung vieler
Individuen, die irgendwie kooperieren.

Solche Kooperationen dienen idR dem Überleben der Gruppe, evtl. auch auf
Kosten einzelner Mitglieder.

Aber die Menschen sind natürlich nicht notgedrungen und sowieso nie alle
Mitglieder von einem Kollektiv, sondern primär Individuen, die (wenn
überhaupt) für ihr eigenes Überleben (und evtl. das ihrer Famillie) kämpfen.

Das sieht dann so aus, als würde das Kollektiv 'Menschheit' ums
Überleben kämpfen, obwohl nur die Individuen um das eigene Überleben
kämpfen, da es garkein derartiges Kollektiv 'Menschheit' gibt.


>> Das einzelne Idividuum versucht zu überleben. Das sieht dann so aus,
>> als würde die Art kollektiv versuchen zu überleben und sich zu
>> verbreiten.
>
> Über dem Individuum steht das Große Ganze. Weder im Tierreich noch bei
> den Menschen ist es eine Seltenheit, dass sich Einzelne für alle opfern.
> Mit den Selbstmordattentätern wird das Ganze im negativen Sinne auf die
> Spitze getrieben. Sie glauben auch, dass sie mit ihrem mörderischen Tun
> etwas für die Gemeinschaft tun würden.


Ich halte überhaupt nichts von Opfern irgendwelcher Art und von
Menschenopfern schon garnicht.

Und mit dem Vorrag des Kollektivs wäre ich auch etwas vorsichtiger, da
die schlimmsten Entgleisungen der Menschheitsgeschichte auf präzise
dieser Idee beruhen.
...

>> Es kam aber immer wieder zu bestimmten Katastrophen, weil das CO2 in
>> der Atmosphäre komplett aufgebraucht worden ist.
>
> Wäre sehr verwunderlich, wenn CO2 das einzige Problem gewesen wäre.


Das ist nur so eine Hypothese von mir:

das CO2 entsteht primär im innern der Erde und wird u.a. in vulkanen in
die Atmosphäre entlassen.

Die Pflanzen leben davon und das Meer nimmt auch CO2 auf.

Das im Wasser gelöste CO2 bildet dort Säuren, welche mit dem auch im
Wasser gelösten Calzium Calzit bilden.

Das Calzit fällt aus und bildet dicke Sedimentschichten am Meeresgrund
und wird so der Atmosphäre dauerhaft entzogen.

Wenn nun der CO2-Verbrauch größer ist als die Menge, die aus dem
Erdinneren nachkommt, dann kann das CO2 auch komplett verschwinden.

Dann sterben alle Pflanzen an Land und damit auch alle Lebewesen, die
Sauerstoff in der Luft benötigen, wozu auch die Menschen zählen.

Die Menschheit stirbt dann komplett aus und hinterläßt nur besonders
langlebige Bauwerke als Ruinen.

Dann werden wieder neuer Siedler geschickt und das Ganze beginnt von vorn.



>> Dann mußten wieder neue Siedler geschickt werden, welche die strikte
>> Anweisung erhielten, Kohle und ähnliches abzubauen und zu verbrennen
>> und die Abgase in die Athmosphäre zu leiten, damit diese wieder mit
>> CO2 angereichert würde.
>
> Wozu sollten sie das tun?


Damit die Pflanzen an Land wieder was zum atmen haben und wieder
Sauerstoff produzieren können.

>> Da die Menschen das getan haben, ist das Auftreten der genannten
>> Katastrophen unterblieben und die Menschheit entwickelt sich einfach
>> weiter, anstatt wie früher aller paar hunderttausend Jahre auszusterben.
>
> Aussterben geht nur einmal.


Wenn die Menschen tatsächlich Siedler sind, die ursprünglich von einem
anderen Planeten stammten, dann könnte man die Ansiedlung auch öfter mal
wiederholen.

>> Dadurch bringen die Menschen die gesamte Planung der Wesen
>> durcheinander, die die Menschen mal geschickt haben.
>>
>> Um das zu unterbinden haben besagte Wesen die 'Grünen' geschickt.
>
> Unterhaltsame Geschichte...
>
Die Idee dabei ist, dass das Überleben der Menscheit eine Art 'Stau' auf
der Senderseite auslösen könnte, weswegen man dort über Möglichkeiten
nachdenkt, wie die Menschheit sich am besten selber umbringt.

Peter Zander

unread,
Sep 19, 2021, 3:55:23 AM9/19/21
to
Thomas Heger <ttt...@web.de> schrieb am Sun, 19 Sep 2021 09:25:59
+0200:

>Die oben genannte Person war aber 'nur' ein jüdischer, aramäisch
>sprechender Prophet und hat keine Wunder vollbracht, wurde nicht von
>einer Jungfrau geboren und starb auch nicht am Kreuz.
>
>Diese Person ist aber identisch mit der Person, welche die Muslime
>'Mohammed' nennen.

Kannst Du erklären, warum im Koran sowohl Mohammed als auch Jesus als
Propheten erwähnt werden? Jesus soll vor über 2000 Jahren geboren
worden sein, Mohammed etwa 540 Jahre später.

Christoph Müller

unread,
Sep 19, 2021, 5:03:28 AM9/19/21
to
Am 19.09.2021 um 09:25 schrieb Thomas Heger:
> Am 18.09.2021 um 12:58 schrieb Christoph Müller:
>> Am 18.09.2021 um 08:48 schrieb Thomas Heger:
>>> Am 07.09.2021 um 19:28 schrieb Christoph Müller:
>>>> Am 07.09.2021 um 08:58 schrieb Thomas Heger:
>>>>> Am 05.09.2021 um 18:30 schrieb Christoph Müller:
>>>>>> Am 05.09.2021 um 08:24 schrieb Thomas Heger:

>>>> Klingt, als wäre Christus ein Mensch gewesen, dessen Wort auch wirklich
>>>> Gewicht hatte. Wenn man diese Eigenschaft als "gesalbt" bezeichnet,
>>>> dann
>>>> muss man das nur wissen und das Gefüge der Welt ist wieder in Ordnung.
>>>
>>> Die gemeinte Person hieß mit einiger Sicherheit weder Jesus noch
>>> Christus, da beides Griechische Begriffe sind und die gemeinte Person
>>> Aramäisch gesprochen hat.
>>
>> Dann ist Jesus Christus eben ein Symbol. Damit habe ich kein Problem.
>
> Nein. Die so bezeichnete Person hat wahrscheinlich real gelebt und zwar
> in Qumran in der Jüdischen Sekte, die 'Essener' genannt werde.

Unwesentlich. Wesentlich sind die Lehren. Nicht die Person. Die Lehren,
die Jesus zugeschrieben werden, dienen vor allem dem guten Überleben der
Menschheit. Prüf's nach!

> Aus diesem Mythos wurde später Jesus und zwar dadurch, dass die Römer
> diese Geschichte und diverse andere zusammengerührt haben in einem
> Synkretismus, welcher im Konzil von Nizea zur Staatreligion erklärt wurde.

Meinetwegen. Das ist aber NICHT der Kern des Ganzen, sondern das gute
Überleben der Gruppe, die in Zeiten des Globalen Dorfes inzwischen nur
noch die gesamte Menschheit sein kann.

> Ein wesentlicher Bestandteil war die Römische Adaption des
> Zaroastrismus, welche in Rom 'Mithras-Kult' genannt wurde und besonders
> im Militär verbreitet war.
>
> Mithras wurde am 24. Dezember von einer Jungfrau geboren, starb für drei
> Tage und ist wieder auferstanden etc.
>
> Die oben genannte Person war aber 'nur' ein jüdischer, aramäisch
> sprechender Prophet und hat keine Wunder vollbracht, wurde nicht von
> einer Jungfrau geboren und starb auch nicht am Kreuz.
>
> Diese Person ist aber identisch mit der Person, welche die Muslime
> 'Mohammed' nennen.
>
> Das liegt daran, dass die Sarazenen unter den Umayaden-Khalifen mit den
> Schriften der Essener im 9ten Jhdt. gemacht haben, was die Römer mit den
> gleichen, als 'Qumran-Rollen' bekannten, Texten auch gemacht haben (aber
> viel früher):
>
> sie haben sie gekürzt, in die eigene Sprache übersetzt und ein wenig
> ergänzt.
>
> Nur haben sie aus 'mahmed' 'Mohammed' gemacht und aus 'Qumran' 'Qu'ran'
> (und Ort und Zeit verändert), während die Römer den Zaroastirsmus und
> diverses andere mit hineingeschrieben haben.

Das sind alles historische Erklärungen, aber nicht der Kern des Ganzen.
Dieser wäre ganz einfach das gute Überleben der Menschheit.

>>> Mit 'Religion' sind Glaubenssysteme gemeint, etwa der Islam oder der
>>> Buddismus.
>>
>> Na gut. Habe ich kein Problem damit. Ich mache allerdings schon einen
>> Unterschied zwischen Religion und Glaubenssystem. Religiöse
>> Glaubenssysteme sind auf das gute Überleben der Menschheit ausgerichtet.
>> Glaubenssysteme, die diesen Gedanken nicht im Fokus haben, kann ich
>> nicht als Religion auffassen. Die Mafia hat ja auch ein Glaubenssystem.
>> Nur eben kein religiöses.
>
> Glaubenssysteme haben nicht unbedingt mit dem Überleben der Menschheit
> oder irgend etwas anderem von praktischem Wert zu tun.

Richtig. Deshalb ist die Mafia ja auch keine Religion. Trotz ihres
Glaubenssystems.

> Wenn man an einen Schöpfergott glaubt, von welchem man annimmt, der
> würde Anteil nehmen am Schicksal der Menschen und von ferne zuschauen,

dann halte ich das für eine ziemlich naive Vorstellung von Gott.

>>>> Vor diesem Hintergrund ist es auch plausibel, wenn es heißt, dass man
>>>> sich kein Bild von Gott machen soll. Denn es geht nicht um Gott,
>>>> sondern
>>>> um dessen Wirkung.
>>>
>>> Ich verstehe nicht, was du meinst.
>>
>> Einen monotheistischen Gott kann man als eine Art "Superkonstante" in
>> der noch zu findenden Weltformel auffassen. Dieser "Superkonstanten"
>> (oder auch Variablen, Unbekannten, oder Term) werden jede Menge
>> Eigenschaften zugeschrieben in der Hoffnung, die Welt besser zu
>> verstehen und damit besser überleben zu können. Mit solchen
>> "Unbekannten" wird selbst heute noch überall in der Mathematik ganz
>> selbstverständlich gearbeitet. Die Größe "Gott" wird man erst
>> eliminieren können, wenn man selbst auf dem Niveau von Gott ist und die
>> Zuschreibungen auflösen konnte. Das wird so schnell kein Mensch
>> erreichen. Bis dahin müssen wir mit Gott irgendwie klar kommen.
> ????
> what ?

Welchen Beruf hast du gelernt? Muss ich wissen, wenn ich dir das
verständlicher erklären soll. vielleicht findet sich dann ein Weg zur
Vermittlung des Gedankens.

>>>>> Und damit sie die nicht verlieren wurden sie in Stein gemeißelt, auf
>>>>> das
>>>>> sie sich daran halten mögen.
>>>>
>>>> Diese Regeln haben sich ganz einfach bewährt. Deshalb wollte man sie
>>>> nicht verlieren und hat sie deshalb für die Ewigkeit aufgeschrieben.
>>>> Sprich in Stein gemeißelt.
>>>
>>> Allerdings HABEN die Juden die Steine verloren, zusammen mit der
>>> 'Bundeslade'.
>>
>> Macht nichts, wenn das Ganze trotzdem im Gedächtnis geblieben ist. Was
>> sich bewährt hat, vergisst man nicht so leicht. Schon garnicht, wenn
>> großes Brimborium drum rum gemacht wird.
>
> Macht doch etwas.
>
> Die Bundeslade hatte wohl schon eine Bedeutung und sollte imho das
> Äquivalent zu einem unterschriebenen Vertrag sein.
>
> Und sowas zu verlieren ist wahrscheinlich problematisch.

Nicht das Papier und die Unterschrift darauf sind der Kern des Ganzen,
sondern die Absichten. Schriftlich fixiert wird nur aus Gründen als
Gedächtnisstütze. Die besten Verträge sind die, die man nie wieder
hervorkramen muss.

>>> Das einzelne Idividuum versucht zu überleben. Das sieht dann so aus,
>>> als würde die Art kollektiv versuchen zu überleben und sich zu
>>> verbreiten.
>>
>> Über dem Individuum steht das Große Ganze. Weder im Tierreich noch bei
>> den Menschen ist es eine Seltenheit, dass sich Einzelne für alle opfern.
>> Mit den Selbstmordattentätern wird das Ganze im negativen Sinne auf die
>> Spitze getrieben. Sie glauben auch, dass sie mit ihrem mörderischen Tun
>> etwas für die Gemeinschaft tun würden.
>
> Ich halte überhaupt nichts von Opfern irgendwelcher Art und von
> Menschenopfern schon garnicht.

Was aber, wenn sich die Opfer SELBER opfern, damit die Gemeinschaft
überleben kann? Dann ist das etwas völlig Anderes als wenn jemand zum
Opfer gemacht wird. Du scheinst nur Letzteres im Sinn zu haben.

> Und mit dem Vorrag des Kollektivs wäre ich auch etwas vorsichtiger, da
> die schlimmsten Entgleisungen der Menschheitsgeschichte auf präzise
> dieser Idee beruhen.
> ...

Das ist dann der Fall, wenn die Opfer zu Opfern GEMACHT WERDEN und sich
NICHT aus freien Stücken selbst opfern.

Es gibt viele Unfallberichte, in denen sich Einzelne für alle geopfert
haben. Da sinkt z.B. ein U-Boot und es muss eine Klappe geschlossen
werden, damit möglichst Viele der Besatzung überleben können. Weil die
Fernwirktechnik ausgefallen ist, geht das nur manuell. Also muss diese
jemand bedienen. Allerdings muss vorher noch eine andere Klappe
geschlossen werden, die verhindert dass der Helfer überleben kann. Mit
deiner Denkweise müsste es völlig unmöglich sein, so einen Helfer zu
finden. Doch tatsächlich hat sich jemand gefunden. Die Überlebenden
können das berichten. Zugetragen hat sich das auf einem havarierten
russischen U-Boot. Wenn du auf die Suche gehst, wirst du viele ähnlich
gelagerte Geschichten finden.

>>> Dann mußten wieder neue Siedler geschickt werden, welche die strikte
>>> Anweisung erhielten, Kohle und ähnliches abzubauen und zu verbrennen
>>> und die Abgase in die Athmosphäre zu leiten, damit diese wieder mit
>>> CO2 angereichert würde.
>>
>> Wozu sollten sie das tun?
>
> Damit die Pflanzen an Land wieder was zum atmen haben und wieder
> Sauerstoff produzieren können.

Wozu?

Peter Ziegenhals

unread,
Sep 19, 2021, 6:52:57 AM9/19/21
to
Zwei Spinner unter sich.

Peter

Thomas Heger

unread,
Sep 20, 2021, 1:38:53 AM9/20/21
to
Die Ummayaden Khalifen haben um das Jahr 830 herum beschlossen, dass die
Religion der sogn. Arianer (welche sich in ihrem Reich verbreitete)
nicht mehr ihren Wünschen entspricht und überhaupt zu jüdisch sei.

Dann wurden solche Rollen aus Qumran umgeschrieben ins Arabische und
'mahmed' durch 'Mohammed' ersetzt.

Man muß daher nach Gemeinsamkeiten schauen in dem Inhalt und dabei von
Ort und Zeit abstrahieren.

Das gilt im Grunde genauso beim Christentum, wo das gleiche auch gemacht
wurde:
die Römer haben die genau gleichen Texte aus dem Aramäischen ins
lateinische übersetzt und alles mögliche weggelassen und dazu geschrieben.

Die sogn. 'Arianer' haben dagegen opponiert und wurden deswegen von den
Römern verfolgt.

Die Arianer sind dann geflohen entlang der Seidenstraße ins Reich der
Sassaniden. Dort haben sie dann gelebt und weiter missioniert (recht
erfolgreich).

Die Römer haben die Sarazenen angeheuert, um das Sassaniden-Reich zu
erobern.
Die Sarazenen haben damit begonnen und nach dem Zerfall des Römischen
Reiches weiter gemacht und um das Jahr 640 herum das spätere Perserreich
erobert.

Dabei sind sie Kontakt mit den Arianern gekommen und haben sich von
denen zum Christlichen Glauben bekehren lassen (in der Urchristlichen
Version der Arianer).

Das fanden die Khalifen nicht so gut, weswegen es eine Art 'Reform' gab,
wobei der Islam entstand.

Aber der zugrunde liegende Mythos ist der genau gleiche wie beim
Christentum, weswegen Jesus und Mohammed eigentlich verschiedene Namen
für ein und die selbe Person sind, die aber nicht so hieß und auch nicht
zu der Zeit und an dem Ort gelebt hat, welcher in den jeweilligen
Schriften steht.


TH

Peter Zander

unread,
Sep 21, 2021, 2:03:20 AM9/21/21
to
Thomas Heger <ttt...@web.de> schrieb am Mon, 20 Sep 2021 07:38:54
+0200:

>Aber der zugrunde liegende Mythos ist der genau gleiche wie beim
>Christentum, weswegen Jesus und Mohammed eigentlich verschiedene Namen
>für ein und die selbe Person sind, die aber nicht so hieß und auch nicht
>zu der Zeit und an dem Ort gelebt hat, welcher in den jeweilligen
>Schriften steht.

Das erklärt keinesfalls, warum im Koran sowohl Mohammed als Prophet
Gottes als auch der Jesus der Christen als Prophet Gottes erwähnt
werden. Die historische Existenz Mohammeds ist belegt, aber nicht
eindeutig belegt ist die Existenz Jesus. Ich halte es für sinnlos, zu
berücksichtigen, was Du suggerieren willst: Mohammed und Jesus waren
eine identische Personen.

Erika Ciesla

unread,
Sep 21, 2021, 3:08:37 AM9/21/21
to
Am 21.09.21 um 08:03 Uhr Peter Zander schrieb:
> Thomas Heger schrieb am Mon, 20 Sep 2021 07:38:54:
>
>> Aber der zugrunde liegende Mythos ist der genau gleiche […]

Bekannt! Mohammed kannte sowohl Christen als auch Juden, und nimmt Bezug
auf diese.

>> weswegen Jesus und Mohammed eigentlich verschiedene Namen für ein und
>> die selbe Person sind,

Dann hat Jesus seine Kreuzigung anno 33 (?) überlebt und ist 700 Jahre alt
geworden.

Meines Wissens ist das nicht möglich (das mutmaßlich mögliche Höchstalter
der Menschen liegt bei ca. 140 Jahren!) – bitte erkläre mir das!

Überdies wäre dann, wenn dies stimmte, das Christentum widerrufen und der
Islam träte an seine Stelle – hast Du *DAS* bei deiner Idee bedacht?

> Das erklärt keinesfalls, warum im Koran sowohl Mohammed als Prophet
> Gottes als auch der Jesus der Christen als Prophet Gottes erwähnt
> werden.

Mehr noch! Jesus ist lt. Koran der zweitgrößte Prophet überhaupt – nur
Mohammed steht über ihm.

> Die historische Existenz Mohammeds ist belegt, aber nicht eindeutig
> belegt ist die Existenz Jesus.

Ich gehe davon aus, daß es im ersten Jahrhundert sehr wohl einen jüdischen
Wanderprediger namens „Jehoschuah“ (יהושוע) gegeben hat, da sehe ich kein
Problem. Der hat aber selber nichts geschrieben – die Evangelien sind
Literatur aus zweiter und dritter Hand.

> Ich halte es für sinnlos, zu berücksichtigen, was Du suggerieren willst:
> Mohammed und Jesus waren eine identische Personen.

Das ja! Der Joschi lebte (vermutlich?) von -7 bis +33, also rund 600 Jahre
*vor* Mohammed.

Erstens!

Zweitens: wie soll der Joschi seine Hinrichtung anno 33 überlebt haben?

Freilich kann Gott ein Wunder getan und seinen Sohn ein zweitesmal
geschickt haben – aber ich bin eine Außergläubige, damit kannst Du mir
nicht kommen. Außerdem würde Gott damit sein vorheriges Werk (das
Christentum) zum Irrtum erklären – warum sollte der das tun?

Last but not least bedenke bitte: es ist der Heger, der DAS schrieb, und
der hat ohnehin nur Blödsinn im Kopf.


👋 Grüßchen! 😷️
𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼𝓵𝓪 

--
┌───[ Übrigens! ]───────────────────────────────────────────────┐
│ │
│ Wer die „dänische Freiheit“ begehrt, der muß auch die │
│ dänische Impfquote (ca. 80%) anstreben ─ das ist Bedingung! │
│ │
└───────────────────────────────────────────────────────────────┘

Robert K. August

unread,
Sep 21, 2021, 5:32:45 AM9/21/21
to
Am 21.09.2021 um 09:08 schrieb Erika Ciesla:

> Überdies wäre dann, wenn dies stimmte, das Christentum widerrufen und
> der Islam träte an seine Stelle – hast Du *DAS* bei deiner Idee
> bedacht?

Dann wäre auch Schluß mit der Frauenemanzipation und du dürftest dich
unter einer Burka bespaßen.

"Im 20. Jahrhundert entdeckte die Frauenbewegung Hrotsvit als
„gleichgesinnte Schwester“ und Vorbild kulturschaffender Frauen."

https://de.wikipedia.org/wiki/Hrotsvit

Sie hatte zwei mächtige Berge

unread,
Sep 21, 2021, 10:38:12 AM9/21/21
to
Erika Ciesla wrote:

> das mutmaßlich mögliche Höchstalter
> der Menschen liegt bei ca. 140 Jahren!

Du hast keine Bildung und kennst die Wahrheit nicht.

Genesis Kapitel V.

Wir lesen:

1 Dies ist das Buch von Adams Geschlecht: Am Tage, da Gott den Menschen
schuf, machte er ihn Gott ähnlich;
2 männlich und weiblich schuf er sie und segnete sie und nannte ihren
Namen Adam, am Tage, da er sie schuf.
3 Und Adam war 130 Jahre alt, als er einen Sohn zeugte, ihm selbst
gleich, nach seinem Bilde, und nannte ihn Seth.
4 Und nachdem er den Seth gezeugt, lebte Adam noch 800 Jahre und zeugte
Söhne und Töchter;
5 also daß Adams ganzes Alter 930 Jahre betrug, als er starb.
6 Seth war 105 Jahre alt, als er den Enosch zeugte;
7 und Seth, nachdem er den Enosch gezeugt, lebte 807 Jahre und zeugte
Söhne und Töchter;
8 also daß Seths ganzes Alter 912 Jahre betrug, als er starb.
9 Enosch war 90 Jahre alt, als er den Kenan zeugte;
10 und Enosch, nachdem er den Kenan gezeugt, lebte 815 Jahre und zeugte
Söhne und Töchter;
11 also daß Enoschs ganzes Alter 905 Jahre betrug, als er starb.
12 Kenan war 70 Jahre alt, als er den Mahalaleel zeugte;
13 und Kenan, nachdem er den Mahalaleel gezeugt, lebte 840 Jahre und
zeugte Söhne und Töchter;
14 also daß Kenans ganzes Alter 910 Jahre betrug, da er starb.
15 Mahalaleel war 65 Jahre alt, als er den Jared zeugte;
16 und Mahalaleel, nachdem er den Jared gezeugt, lebte 830 Jahre und hat
Söhne und Töchter gezeugt;
17 also daß Mahalaleels ganzes Alter 895 Jahre betrug, als er starb.
18 Jared war 162 Jahre alt, als er den Henoch zeugte;
19 und Jared, nachdem er den Henoch gezeugt, lebte 800 Jahre und zeugte
Söhne und Töchter;
20 also daß Jareds ganzes Alter 962 Jahre betrug, da er starb.
21 Henoch war 65 Jahre alt, als er den Methusalah zeugte;
22 und Henoch, nachdem er den Methusalah gezeugt, wandelte er mit Gott
300 Jahre lang und zeugte Söhne und Töchter;
23 also daß Henochs ganzes Alter 365 Jahre betrug.
24 Und Henoch wandelte mit Gott und war nicht mehr, weil Gott ihn zu
sich genommen hatte.
25 Methusalah war 187 Jahre alt, als er den Lamech zeugte;
26 und Methusalah, nachdem er den Lamech gezeugt, lebte 782 Jahre und
zeugte Söhne und Töchter;
27 also daß Methusalahs ganzes Alter 969 Jahre betrug, da er starb.
28 Lamech war 182 Jahre alt, als er einen Sohn zeugte;
29 den nannte er Noah, indem er sprach: Der wird uns trösten ob unserer
Hände Arbeit und Mühe, die herrührt von dem Erdboden, den der HERR
verflucht hat!
30 Und Lamech, nachdem er den Noah gezeugt, lebte 590 Jahre lang und
zeugte Söhne und Töchter;
31 also daß Lamechs ganzes Alter 772 Jahre betrug, da er starb.
32 Und Noah war 500 Jahre alt, da er den Sem, Ham und Japhet zeugte.

Atlatl Klotekl

unread,
Sep 21, 2021, 11:00:55 AM9/21/21
to
Jaja, wahrscheinlich alle senil bis zum Anschlag. Nur noch der Schlong
war funktionsfähig.


Atlatl

Schabracken-Dompteur

unread,
Sep 21, 2021, 11:05:55 AM9/21/21
to
a...@xyz.invalid (die allwissende Monnemer Universalkoryphaee
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla mit dem Buchstabentauschsyndrom:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Cbu3ok...@mid.individual.net%3E>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

> Zweitens: wie soll der Joschi seine Hinrichtung anno 33 überlebt
> haben?

Wenn es eine Tagesschau gegeben haette, die das verkuendet,
waer das doch ueberhaupt kein Problem gewesen!

Dorothee Hermann

unread,
Sep 21, 2021, 11:09:10 AM9/21/21
to
Am 21.09.21 um 16:38 schrieb Horst Feinstein:

> Genesis Kapitel V.
> ["Altersangaben" ...]


"Die Bibel ist wie ein Museum, das großartige Stücke aus 1000 Jahren
Geschichte enthält. Aber die wenigsten sind beschriftet, und bei manchen
sind die Erklärungen vertauscht."
https://www.spiegel.de/spiegelgeschichte/bibel-wie-die-heilige-schrift-entstand-a-1005418.html


Bibel heißt Bücher:
https://www.herder.de/religion-spiritualitaet/bibel/bibel/

https://www.stern.de/panorama/wissen/stammvater-abraham---das-experiment-gottes-8507302.html

fup d.s.t


Dorothee

Nazis in Korksandalen

unread,
Sep 21, 2021, 2:01:03 PM9/21/21
to
Dorothee Hermann wrote:
> Am 21.09.21 um 16:38 schrieb Horst Feinstein:
>
> "Die Bibel ist wie ein Museum, das großartige Stücke aus 1000 Jahren
> Geschichte enthält. Aber die wenigsten sind beschriftet, und bei manchen
> sind die Erklärungen vertauscht."
> https://www.spiegel.de/spiegelgeschichte/bibel-wie-die-heilige-schrift-entstand-a-1005418.html

Was interessiert Gottes Wort, was die Atheisten toben?

Und dazu noch der kommunistische Spiegel? *LOL*

Gerd

Dorothee Hermann

unread,
Sep 21, 2021, 7:02:10 PM9/21/21
to
Am 21.09.21 schrieb Nazis / "Horst Feinstein":
> Dorothee Hermann wrote:
>> "Die Bibel ist wie ein Museum, das großartige Stücke aus 1000 Jahren
>> Geschichte enthält. Aber die wenigsten sind beschriftet, und bei manchen
>> sind die Erklärungen vertauscht."
>> https://www.spiegel.de/spiegelgeschichte/bibel-wie-die-heilige-schrift-entstand-a-1005418.html

> Was interessiert Gottes Wort, was die Atheisten toben?

Interessanter Satz!

O. a. Artikel ist ein Interview zwischen:

Professor Ernst Axel Knauf
(habilitierte Theologe, 61, Professor für das Alte Testament und
Biblische Umwelt an der Universität Bern, forschte auch im Heiligen
Land. So entlarvte er 2003 als Mitglied eines Inschriften-Projekts an
der Hebräischen Universität Jerusalem eine angeblich 2800 Jahre alte
Schrifttafel, die vom salomonischen Tempel berichten soll, als
"mittelmäßige" Fälschung)

im Gespräch mit Annette Großbongardt
(Geboren 1961 in Hessen, studierte Germanistik und Romanistik.
Schreibt seit 1993 für den SPIEGEL, zunächst aus Frankfurt und Bonn,
dann viele Jahre als Korrespondentin aus Jerusalem und Istanbul)
https://www.spiegel.de/impressum/autor-ffeab7ff-0001-0003-0000-000000000398
und
Johannes Saltzwedel
(Geboren 1962 in Lübeck. Studierte Germanistik, Geschichte und
Philosophie in Tübingen und Oxford. Promotion 1993)
https://www.spiegel.de/impressum/autor-9dc6cb91-0001-0003-0000-000000001965


> Und dazu noch der kommunistische Spiegel?


Und gelesen hast Du den Artikel auch nicht!


Dorothee

Thomas Heger

unread,
Sep 22, 2021, 2:09:14 AM9/22/21
to
Ich hatte geschrieben, dass beides fiktive Personen sind, die auf dem
gleichen Mythos beruhen, welcher von einer realen Person handelt, die
weder 'Jesus' noch 'Mohammed' hieß, sondern ein Aramäisch sprechender
Jude aus der Sekte der Esser war, welche in Qumran gelebt hat.

Im Fall von Jesus waren die Autoren der Geschichte die Mitglieder der
Römischen Reichskirche, welche etwas geschaffen haben, das man
Synchretismus nennt.

MaW: sie haben etwas neues aus verschiedenen Teilen 'zusammengerührt'.

Ein Teil davon war der Mythos vom gesalbten Propheten aus Qumran mit dem
Titel 'mahmed'.

Die genau gleiche Geschichte, aber 'unverrührt', haben die sogn.
'Arianer' verbreitet.

Diese sind vor den Römern nach Merv an der Seidenstrasse geflohen.

Dort sind sie auf die Sarazenen getroffen, nachdem die Merv und das
gesamte Sassanidenreich erobert haben.

Die Arianer haben einen Teil der Sarazenen zum (Ur-) Christentum
bekehrt, welches damals noch als Spielart des Judentums angesehen werden
konnte.

Das hat irgendwann den Herrschern im Khalifenreich nicht mehr gepasst
und sie haben die Geschichte 'arabifiziert'. Dabei wurde aus 'mahmed'
'Mohammed' und aus 'Qumran' 'Quran'.

Daher waren Jesus und Mohammed eigentlich ein und die selbe Person.

TH

Thomas Heger

unread,
Sep 22, 2021, 2:19:41 AM9/22/21
to
Am 21.09.2021 um 09:08 schrieb Erika Ciesla:
> Am 21.09.21 um 08:03 Uhr Peter Zander schrieb:
>> Thomas Heger schrieb am Mon, 20 Sep 2021 07:38:54:
>>
>>> Aber der zugrunde liegende Mythos ist der genau gleiche […]
>
> Bekannt! Mohammed kannte sowohl Christen als auch Juden, und nimmt Bezug
> auf diese.
>
>>> weswegen Jesus und Mohammed eigentlich verschiedene Namen für ein und
>>> die selbe Person sind,
>
> Dann hat Jesus seine Kreuzigung anno 33 (?) überlebt und ist 700 Jahre alt
> geworden.
>
> Meines Wissens ist das nicht möglich (das mutmaßlich mögliche Höchstalter
> der Menschen liegt bei ca. 140 Jahren!) – bitte erkläre mir das!
>
> Überdies wäre dann, wenn dies stimmte, das Christentum widerrufen und der
> Islam träte an seine Stelle – hast Du *DAS* bei deiner Idee bedacht?

???

Wenn man in der Geschichte rückwärts geht, um die Herkunft bestimmter
Zustände zu ergründen, muß man quasi das Rad der Zeit zurückdrehen.

Dann gehe ich also zum Konzil von Nizea zurück und untersuche die Motive
von Konstantin dem Grossen, die neue Religion Katholizismus im Reich
einzuführen, nachdem noch kurz zuvor die Christen verfolgt wurden.

Ein Grund wird wohl sein, dass Elemente in der Katholischen Kirche
vorkommen, welche das Urchristentum nicht kannte. Diese stammten u.a.
aus der Römischen Reichskirche.

Die neue Religion ist also eine Art Vehikel, welches bestimmte
Glaubensinhalte der Römer in die Zukunft transportiert.

Die kann man dann auch rel. leicht identifizieren als die Römische
Variante des Zaroastrismus, den Römischen Polytheismus und die Anleihen
an das alte Ägypten.

TH

...

Erika Ciesla

unread,
Sep 22, 2021, 3:46:51 AM9/22/21
to
Am 22.09.21 um 01:02 Uhr Dorothee Hermann schrieb:
> Am 21.09.21 schrieb Nazis / "Horst Feinstein":
>> Dorothee Hermann wrote:


>>> "Die Bibel ist wie ein Museum, das großartige Stücke aus 1000
>>> Jahren Geschichte enthält. Aber die wenigsten sind beschriftet, und
>>> bei manchen sind die Erklärungen vertauscht."
>>>
>>> https://www.spiegel.de/spiegelgeschichte/bibel-wie-die-heilige-schrift-entstand-a-1005418.html

Und was ist die Bibel noch? Sie ist die Phantasie orientalischer
Ziegenhirten aus der Bronzezeit.

Und DAMIT soll ich mir heute mein Leben determinieren lassen?

>> Was interessiert Gottes Wort, was die Atheisten toben?

Gottes Wort – hast Du das jemals gehört? Ich nicht. Ich kenne diesen Gott
nur aus dieser antiken Schrift, stelle aber sachlich richtig fest, daß
Götter, Geister und Dämonen für die Erklärung der Welt nicht nötig sind.

> O. a. Artikel ist ein Interview zwischen:
>
> Professor Ernst Axel Knauf (habilitierte Theologe, 61, Professor für das
> Alte Testament und Biblische Umwelt an der Universität Bern, […]
>
> im Gespräch mit Annette Großbongardt (Geboren 1961 in Hessen, studierte
> Germanistik und Romanistik. Schreibt seit 1993 für den SPIEGEL, zunächst
> aus Frankfurt und Bonn, dann viele Jahre als Korrespondentin aus
> Jerusalem und Istanbul)

Zitat: „Die Tora ist […] als Gotteswort und Gottes Wille formuliert;“

Freilich! Aber sie wurde doch von Menschen geschrieben und ist von den
Interessen eben dieser Menschen intendiert.

>> Und dazu noch der kommunistische Spiegel?

„Der kommunistische Spiegel“, WOW!

> Und gelesen hast Du den Artikel auch nicht!

Ja, denke ich auch.

Nachtrag.

Auch der Glaube ist ein Mythos: er braucht keine Beweise und Gegenargumente
kennt er nicht. Wie auch im Verschwörungsmythos gibt es im Glauben eine
obskure und omnipotente Macht, die im Christentum „Gott“ genannt wird. Im
Unterschied zum profanen Verschwörungsmythos widersetzt der Gläubige dieser
obskuren Macht aber nicht, sondern unterwirft sich dieser – so ist der
Glaube also so eine Art von „Stockholm-Syndrom“, aber mit einem erfundenem
Geiselnehmer.

Robert K. August

unread,
Sep 22, 2021, 5:59:29 AM9/22/21
to
Am 22.09.2021 um 09:46 schrieb Erika Ciesla:
> Am 22.09.21 um 01:02 Uhr Dorothee Hermann schrieb:
>> Am 21.09.21 schrieb Nazis / "Horst Feinstein":
>>> Dorothee Hermann wrote:
>

> Und was ist die Bibel noch? Sie ist die Phantasie orientalischer
> Ziegenhirten aus der Bronzezeit.

Das haben auch die etwa 20.000 Priester während der französischen
Revolution so gesehen, die folgenden Wisch unterschrieben hatten (ohne
Druck natürlich wg. Religionsfreiheit):

"Ich erkläre, nachdem ich den Beruf des Priesters seit dem Jahr ...
ausgeübt habe, daß ich von den Irrtümern, die ich so lange begangen
habe, überzeugt bin, und daß ich auf immer auf dieses Amt verzichten werde."

Logisch, war ja Aufklärung.

> Und DAMIT soll ich mir heute mein Leben determinieren lassen?

Mußt du ja auch nicht, niemand zwingt dich! Wurde nicht schon von den
Aufklärern der französischen Revolution ständig die Religionsfreiheit
gepredigt?

https://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_der_Vend%C3%A9e

>>> Was interessiert Gottes Wort, was die Atheisten toben?
>
> Gottes Wort – hast Du das jemals gehört? Ich nicht.

Ich auch nicht. Ist wie mit den Zahlen, die gibt es ja auch nicht. Im
gesamten physikalischen Universum gibt es die nicht. Da kannst du so
lange suchen, wie du willst, du wirst sie nicht finden. Und trotzem
schwirren sie überall herum. So trillert der Mensch. Obwohl die einen
nix gehört haben, beten sie und anderen rechnen, obwohl sie noch nie 'ne
Zahl gesehen haben.

Erika Ciesla

unread,
Sep 22, 2021, 7:41:04 AM9/22/21
to
Am 21.09.21 um 16:38 Uhr […] schrieb:
> Erika Ciesla wrote:

>> das mutmaßlich mögliche Höchstalter der Menschen liegt bei ca. 140
>> Jahren!

... wirklich erreicht hat dieses Alter aber bisher noch keiner.


> […]

Blah!

> Genesis Kapitel V.

Genre: Phantasy!

> Wir lesen:

Nö!

Schabracken-Dompteur

unread,
Sep 22, 2021, 10:27:58 AM9/22/21
to
a...@xyz.invalid (die allwissende Monnemer Universalkoryphaee
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla mit dem Buchstabentauschsyndrom:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Cbu3ok...@mid.individual.net%3E>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

> Und was ist die Bibel noch? Sie ist die Phantasie orientalischer
> Ziegenhirten aus der Bronzezeit.
>
> Und DAMIT soll ich mir heute mein Leben determinieren lassen?

Da setzt Du dumme Funz lieber voll auf die Tagesschau, newahr?

Vergiss aber nicht, noch Deine Doenekes zu belegen, Dreckfotze:

<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Ci1j4p...@mid.individual.net%3E>

Und solange Du die nicht oeffentlich widerrufst, nenne ich Dich ein
verlogenes kriminelles Stueck Scheisse, Du dummes Drecksvieh!

Schabracken-Dompteur

unread,
Sep 22, 2021, 10:28:08 AM9/22/21
to
a...@xyz.invalid (die allwissende Monnemer Universalkoryphaee
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla mit dem Buchstabentauschsyndrom:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Cbu3ok...@mid.individual.net%3E>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

>>> das mutmaßlich mögliche Höchstalter der Menschen liegt bei ca. 140
>>> Jahren!
>
> ... wirklich erreicht hat dieses Alter aber bisher noch keiner.

Sonst waer das in der Tagesschau gekommen!

Robert K. August

unread,
Sep 22, 2021, 10:39:43 AM9/22/21
to
Am 22.09.2021 um 09:46 schrieb Erika Ciesla:

>
> Ich kenne diesen Gott nur aus dieser antiken Schrift,

Die Präambel unseres Grundgesetzes ist nicht antik!



Erika Ciesla

unread,
Sep 22, 2021, 11:02:44 AM9/22/21
to
Am 22.09.21 um 16:39 Uhr Robert K. August schrieb:
> Am 22.09.2021 um 09:46 schrieb Erika Ciesla:


>> Ich kenne diesen Gott nur aus dieser antiken Schrift,
>
> Die Präambel unseres Grundgesetzes ist nicht antik!

Och Manno! 😲


😁😁😁😁😁

Schabracken-Dompteur

unread,
Sep 22, 2021, 12:53:48 PM9/22/21
to
a...@xyz.invalid (die allwissende Monnemer Universalkoryphaee
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla mit dem Buchstabentauschsyndrom:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Cbu3ok...@mid.individual.net%3E>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

> Och Manno! ??

'Menno' heisst das, Du dumme Fotze!

Vergiss aber nicht, noch Deine Doenekes zu belegen, Dreckfotze:

<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Ci1j4p...@mid.individual.net%3E>

Und solange Du die nicht oeffentlich widerrufst, nenne ich Dich ein
verlogenes kriminelles Stueck Scheisse, Du dummes Drecksvieh!

Erika Ciesla

unread,
Sep 23, 2021, 5:48:47 AM9/23/21
to
Am 21.09.21 um 11:32 Uhr Robert K. August schrieb:
> Am 21.09.2021 um 09:08 schrieb Erika Ciesla:

>> Überdies wäre dann, wenn dies stimmte, das Christentum widerrufen und
>> der Islam träte an seine Stelle – hast Du *DAS* bei deiner Idee bedacht?
>
> Dann wäre auch Schluß mit der Frauenemanzipation und du dürftest dich
> unter einer Burka bespaßen.

Das ist nicht überall notwendig (außer bei den Talibaffen), aber das ist
auch nicht die Essenz meiner Frage. Die Frage ist, ob „Gott“ Fehler macht
und sich korrigieren muß? Wenn „Gott“ tatsächlich Gott ist, sollte das bei
ihm nicht vorkommen.

Schabracken-Dompteur

unread,
Sep 23, 2021, 10:21:31 AM9/23/21
to
a...@xyz.invalid (die allwissende Monnemer Universalkoryphaee
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla mit dem Buchstabentauschsyndrom:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Cbu3ok...@mid.individual.net%3E>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

> Die Frage ist, ob ?Gott? Fehler macht und sich korrigieren muß?
> Wenn ?Gott? tatsächlich Gott ist, sollte das bei ihm nicht vorkommen.

Ganz aehnlich, wie bei Dir kriminellen Verleumderfotze, newahr?

Robert K. August

unread,
Sep 23, 2021, 4:11:04 PM9/23/21
to
Am 23.09.2021 um 11:48 schrieb Erika Ciesla:
> Am 21.09.21 um 11:32 Uhr Robert K. August schrieb:
>> Am 21.09.2021 um 09:08 schrieb Erika Ciesla:
>
>>> Überdies wäre dann, wenn dies stimmte, das Christentum
>>> widerrufen und der Islam träte an seine Stelle – hast Du *DAS*
>>> bei deiner Idee bedacht?
>>
>> Dann wäre auch Schluß mit der Frauenemanzipation und du dürftest
>> dich unter einer Burka bespaßen.
>
> Das ist nicht überall notwendig (außer bei den Talibaffen), aber das
> ist auch nicht die Essenz meiner Frage. Die Frage ist, ob „Gott“
> Fehler macht und sich korrigieren muß? Wenn „Gott“ tatsächlich Gott
> ist, sollte das bei ihm nicht vorkommen.
>

Ob der liebe Gott tatsächlich Gott ist, weiß ich nicht, aber sollte ich
ihn mal treffen, dann frage ich ihn, obwohl mich das nicht wirklich
interessiert.

Ich interessiere mich dann doch eher für die profanen Dinge, die können
oft beantwortet werden.

Als Steinzeit-Atheistin könntest du mir vieleicht sagen, ob eure
Ganzkörper-Reliquie, der Lenin, noch frisch ist?



Leonhard Witt

unread,
Sep 25, 2021, 2:58:44 AM9/25/21
to
Erika Ciesla wrote:
> Am 21.09.21 um 11:32 Uhr Robert K. August schrieb:
>> Am 21.09.2021 um 09:08 schrieb Erika Ciesla:
>
>>> Überdies wäre dann, wenn dies stimmte, das Christentum widerrufen und
>>> der Islam träte an seine Stelle – hast Du *DAS* bei deiner Idee bedacht?
>>
>> Dann wäre auch Schluß mit der Frauenemanzipation und du dürftest dich
>> unter einer Burka bespaßen.
>
> Das ist nicht überall notwendig (außer bei den Talibaffen), aber das ist
> auch nicht die Essenz meiner Frage. Die Frage ist, ob „Gott“ Fehler macht
> und sich korrigieren muß? Wenn „Gott“ tatsächlich Gott ist, sollte das bei
> ihm nicht vorkommen.
Sie setzen da ein bestimmtes Gottesbild voraus. Ich zitiere (1. Mose 6ff):

| 5 Als aber der HERR sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden
| und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar,
| 6 da reute es ihn, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden,
| und es bekümmerte ihn in seinem Herzen
| 7 und er sprach: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe,
| vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis hin zum Vieh und bis zum
Gewürm
| und bis zu den Vögeln unter dem Himmel; denn es reut mich, dass ich
sie gemacht habe.
| 8 Aber Noah fand Gnade vor dem HERRN.

und so weiter, und schließlich:

| 20 Noah aber baute dem HERRN einen Altar und nahm von allem reinen Vieh
| und von allen reinen Vögeln und opferte Brandopfer auf dem Altar.
| 21 Und der HERR roch den lieblichen Geruch und sprach in seinem Herzen:
| Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen;
| denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von
Jugend auf.
| Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich
getan habe.
| 22 Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost
und Hitze,
| Sommer und Winter, Tag und Nacht.

Das sieht doch eher nach einem Gott aus, der den Eindruck hat, Fehler
gemacht zu haben, mit dem Korrekturversuch aber am Ende auch nicht
zufrieden ist und zur Erkenntnis kommt, daß man mit Mängeln leben muß.

--
LW

Ein guter Rat für Diskussionen:
Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden,
langsam zum Zorn. (Jak. 1,19)

Erika Ciesla

unread,
Sep 25, 2021, 4:12:50 AM9/25/21
to
Am 25.09.21 um 08:58 Uhr Leonhard Witt schrieb:
> Erika Ciesla wrote:
>> Am 21.09.21 um 11:32 Uhr Robert K. August schrieb:
>>> Am 21.09.2021 um 09:08 schrieb Erika Ciesla:


>>> Dann wäre auch Schluß mit der Frauenemanzipation und du dürftest dich
>>> unter einer Burka bespaßen.
>>
>> Das ist nicht überall notwendig (außer bei den Talibaffen), aber das ist
>> auch nicht die Essenz meiner Frage. Die Frage ist, ob „Gott“ Fehler macht
>> und sich korrigieren muß? Wenn „Gott“ tatsächlich Gott ist, sollte das bei
>> ihm nicht vorkommen.
>
> Sie setzen da ein bestimmtes Gottesbild voraus. Ich zitiere (1. Mose 6ff):
>
> | 5 Als aber der HERR sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden

Ebent!
=======

Dieser Gott, so lehrten die Pfaffen es mir einst im Religionsunterricht,
sei omnipotent, omnipräsent *UND* (!) Omniscient – sowohl in Zeit und Raum.
Einem solchen Gott wäre es also zuzumuten gewesen schon vorher zu wissen,
daß *DIESE* (!) Menschen „defekt“ sind, und hätte sie gar nicht erst
herstellen dürfen.

> Das sieht doch eher nach einem Gott aus, der den Eindruck hat, Fehler
> gemacht zu haben, […]

Die er, _als Allwissender_, aber nicht hätte machen müssen!

🤣 https://ruthe.de/cartoons/strip_1664.jpg


👋 Grüßchen! 😷️
𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼𝓵𝓪 

--
┌──[ Übrigens! ]───┐
│ │
│ Geh wählen! │
│ │
└──────────────────┘

Schabracken-Dompteur

unread,
Sep 25, 2021, 10:40:33 AM9/25/21
to
a...@xyz.invalid (die allwissende Monnemer Universalkoryphaee
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla mit dem Buchstabentauschsyndrom:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Cbu3ok...@mid.individual.net%3E>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

>> | 5 Als aber der HERR sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf
>> Erden
>
> Ebent!
> =======

Dabei kannte der Dich hochkriminelle Verleumderfotze noch garnicht!

Robert K. August

unread,
Sep 27, 2021, 7:23:19 AM9/27/21
to
Am 22.09.2021 um 11:59 schrieb Robert K. August:
> Am 22.09.2021 um 09:46 schrieb Erika Ciesla:

>
>> Und DAMIT soll ich mir heute mein Leben determinieren lassen?
>
> Mußt du ja auch nicht, niemand zwingt dich! Wurde nicht schon von den
> Aufklärern der französischen Revolution ständig die Religionsfreiheit
> gepredigt?

--->

> https://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_der_Vend%C3%A9e

Neopfaffen

--->

"Freiheit ist immer die Freiheit des Täters."

(© Norbert Baude, Diplom-Pädagoge)

https://www.aphorismen.de/zitat/99711

Gottchen!

Nun ja ...

Robert K. August

unread,
Sep 28, 2021, 10:25:19 PM9/28/21
to
Am 05.09.2021 um 09:52 schrieb Hans:

Interessant!

> Ich nenne die Religiöslinge (egal welcher Religion) Narren oder
> Idioten.

Der Zweibeiner Hansi-Hohlbirne tadelt den Christen und Astrophysiker
Herrn Professor Lesch wegen seiner Narreteien!

Das liegt wohl an Hansis schwarzem Loch in seiner Birne. Aus dem
entweicht nicht einmal ein erhellender Lichtstrahl.

Nun ja ... wir kennen ja unseren Hans.

Thomas Heger

unread,
Sep 29, 2021, 1:45:02 AM9/29/21
to
Am 21.09.2021 um 09:08 schrieb Erika Ciesla:
> Am 21.09.21 um 08:03 Uhr Peter Zander schrieb:
>> Thomas Heger schrieb am Mon, 20 Sep 2021 07:38:54:
>>
>>> Aber der zugrunde liegende Mythos ist der genau gleiche […]
>
> Bekannt! Mohammed kannte sowohl Christen als auch Juden, und nimmt Bezug
> auf diese.
>
>>> weswegen Jesus und Mohammed eigentlich verschiedene Namen für ein und
>>> die selbe Person sind,
>
> Dann hat Jesus seine Kreuzigung anno 33 (?) überlebt und ist 700 Jahre alt
> geworden.

Die Religion, die wir heute 'Christentum' nennen ist nicht identisch it
dem Urchristentum.

Die Römer haben im 4 Jhdt. verschiedene Versatzstücke aus ihrer Religion
mit dem Urchristentum verwoben und eine neue Religion geschaffen.

Der Prozess nennt sich 'Synchretismus'.

Um jetzt die historische Entwicklung verstehen zu können, muß man die
verschiedenen Umwandlungen etc. in der Geschichte der Religionen
gedanklich wieder zurückdrehen auf die Zeit vor dem Konzil von Nizea.

Damals hatte die Christen noch kein Kreuz als Symbol. Das wissen wir
deshalb, weil die Urchristen das Kreuz nicht an die Wände ihrer geheimen
Versammlungsstätten gemalt haben.

Das Symbol des Kreuzes stammt wie ziemlich viel anderes, das mit Jesus
zu tun hat, nicht aus dem Urchristentum, sondern aus anderen Religionen
und Kulten.

Hierbei ist besonders der Mithraskult erwähnenswert, welcher anscheinend
das Symbol des Kreuzes, die Jungfrauengeburt und den Geburtstag am 24ten
Dezember etc. beigesteuert hat.

Das alles müssen wir wieder gedanklich abziehen vom heutigen
Christentum, um das Urchristentum zu verstehen.

Aus diesem Urchristentum stammt der Mythos, auf welcher sich Jesus gründet.

Dem wurden nur etliche Eigenschaften beigegeben, welche eigentlich von
Mithras stammen.

Die Urchristen waren nun teilweise gegen die neue Religion im Römischen
Reich und wurden deshalb von den Römern mit Hilfe der Araber verfolgt.

Die Araber sind später mit den Urchristen in Kontakt gekommen und haben
den genau gleichen Mythos adaptiert und noch viel später (etwa um 830)
'arabifiziert'.

Dabei wurde dann die genau gleiche mytholgische Gestalt zum Arabischen
Propheten in Mekka, obwohl sie wohl eigentlich in Qumran gelebt hat und
fast ein Jahrtausend früher.
...

TH
>

Thomas Heger

unread,
Sep 29, 2021, 1:57:38 AM9/29/21
to
Am 19.09.2021 um 11:03 schrieb Christoph Müller:
> Am 19.09.2021 um 09:25 schrieb Thomas Heger:
>> Am 18.09.2021 um 12:58 schrieb Christoph Müller:
>>> Am 18.09.2021 um 08:48 schrieb Thomas Heger:
>>>> Am 07.09.2021 um 19:28 schrieb Christoph Müller:
>>>>> Am 07.09.2021 um 08:58 schrieb Thomas Heger:
>>>>>> Am 05.09.2021 um 18:30 schrieb Christoph Müller:
>>>>>>> Am 05.09.2021 um 08:24 schrieb Thomas Heger:
>
>>>>> Klingt, als wäre Christus ein Mensch gewesen, dessen Wort auch
>>>>> wirklich
>>>>> Gewicht hatte. Wenn man diese Eigenschaft als "gesalbt" bezeichnet,
>>>>> dann
>>>>> muss man das nur wissen und das Gefüge der Welt ist wieder in Ordnung.
>>>>
>>>> Die gemeinte Person hieß mit einiger Sicherheit weder Jesus noch
>>>> Christus, da beides Griechische Begriffe sind und die gemeinte Person
>>>> Aramäisch gesprochen hat.
>>>
>>> Dann ist Jesus Christus eben ein Symbol. Damit habe ich kein Problem.
>>
>> Nein. Die so bezeichnete Person hat wahrscheinlich real gelebt und
>> zwar in Qumran in der Jüdischen Sekte, die 'Essener' genannt werde.
>
> Unwesentlich. Wesentlich sind die Lehren. Nicht die Person. Die Lehren,
> die Jesus zugeschrieben werden, dienen vor allem dem guten Überleben der
> Menschheit. Prüf's nach!

Falsch.

Geschichtlich relevant sind die realen Personen (die Lehren kann sonst
wer verfaßt haben).

Man weiß nämlich häufig nicht, welche Person der tatsächliche Author
eines Textes ist, sondern nur, unter wessen Namen der veröffentlicht wurde.

Daher muß man sich an die Personen heften, wenn man die Geschichte
versthen will.

>> Aus diesem Mythos wurde später Jesus und zwar dadurch, dass die Römer
>> diese Geschichte und diverse andere zusammengerührt haben in einem
>> Synkretismus, welcher im Konzil von Nizea zur Staatreligion erklärt
>> wurde.
>
> Meinetwegen. Das ist aber NICHT der Kern des Ganzen, sondern das gute
> Überleben der Gruppe, die in Zeiten des Globalen Dorfes inzwischen nur
> noch die gesamte Menschheit sein kann.

Ich bin nicht unbedingt ein Fan von Gruppenegoismus.

Wie du das schilderst hat die Gruppe einen 'Wert an sich', welcher u.U.
höher einzuschätzen wäre als die Menschen oder die sozialen Gemeinschaften.

Sowas ist aber auch 1zu1 aus der Nazi-Ideologie herleitbar.

Da stand nämlich die 'Gruppe' eindeutig über dem Individuum.

Dass es aber die fiktive Pseudogruppe 'Arier' überhaupt nicht gibt (oder
mal gab), das störte dabei keinen.

Es gibt natürlich reale Gruppen, die ihre eigene Existenz über die ihrer
Mitglieder stellen.

Aber das wären idR fragwürde Organisationen (Mafiaclans, Sekten,
totalitäre Parteien ...)

...

TH
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