Google Groups no longer supports new Usenet posts or subscriptions. Historical content remains viewable.
Dismiss

Klimawandel: Offener Brief an Kanzlerin Merkel "Temperaturmessungen ab 1701 widerlegen anthropogen verursachte Temperaturschwankungen"

21 views
Skip to first unread message

Bernie Sterzenbach

unread,
Dec 11, 2010, 6:24:10 AM12/11/10
to
Hier ein interessanter offener Brief von "EIKE - Europäisches Institut
für Klima und Energie"
>http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/klimawandel-offener-brief-an-kanzlerin-merkel-temperaturmessungen-ab-1701-widerlegen-anthropogen-verursachte-temperaturschwankungen/<
Betrifft: Klimawandel – ein offener Brief

Sehr verehrte Frau Bundeskanzlerin,

aus der Geschichte können wir lernen, dass oft der Zeitgeist die
Entwicklung der Gesellschaften bestimmt hat; mancher hatte schlimme
oder gar schreckliche Auswirkungen. Die Geschichte lehrt uns auch,
dass politisch Verantwortliche nicht selten verhängnisvolle
Entscheidungen getroffen haben, weil sie inkompetenten oder
ideologisierten Beratern gefolgt sind, und das nicht rechtzeitig
erkannten. Außerdem lehrt uns die Evolution, dass die Entwicklung zwar
viele Wege beschreitet, die meisten aber in Sackgassen enden. Keine
Epoche ist vor Wiederholungen gefeit.

Politiker suchen zu Beginn ihrer Laufbahn ein Thema, mit dem sie sich
profilieren können. Als Umweltministerin haben Sie das
verständlicherweise auch getan. Sie haben den Klimawandel entdeckt,
und er wurde Ihnen zur Herzensangelegenheit. Dabei ist Ihnen ein
folgenschwerer Fehler unterlaufen, was angesichts dieses Metiers
gerade Ihnen als Physikerin nicht hätte passieren dürfen. Sie haben
den Klimawandel als menschengemacht anerkannt und teure Strategien zur
Vermeidung des sogenannten Treibhausgases CO2 als Handlungsmaxime
verinnerlicht, ohne vorher in wirklich kontroversen Diskussionen
prüfen zu lassen, ob auch die früheren Temperaturmessungen und viele
weitere relevante Klimafakten diese Annahme überhaupt rechtfertigen.
Tatsächlich tun sie es nicht!

Bei einer umfassenden Prüfung, die wegen der Bedeutung für uns alle
zwingend erforderlich gewesen wäre, hätte sich schon vor der Gründung
des IPCC gezeigt, dass wir keine CO2-kausal begründbare globale
Erwärmung haben, sondern periodische Temperaturschwankungen normalen
Ausmaßes. Dementsprechend hat sich die Atmosphäre seit 1998 – also
seit 10 Jahren – nicht weiter erwärmt und seit 2003 wird es sogar
wieder deutlich kühler. Keines der teuren Klimamodelle hat diese
Abkühlung prognostiziert. Laut IPCC hätte es weiter und unvermindert
wärmer werden müssen.

Aber, was wichtiger ist, anthropogenes CO2 spielt dabei keinerlei
erkennbare Rolle. Der vom CO2 absorbierbare Strahlungsanteil ist
bereits durch die gegenwärtige Konzentration nahezu ausgeschöpft.
Selbst wenn CO2 eine Wirkung hätte und alle fossilen Brennstoffvorräte
verbrannt würden, bliebe die zusätzliche Erwärmung langfristig auf den
Bereich von Zehntelgraden beschränkt.

Das IPCC hätte diesen Sachverhalt auch feststellen müssen, hat jedoch
bei seiner Arbeit 160 Jahre Temperaturmessungen und 150 Jahre
CO2-Bestimmungen außer Acht gelassen und damit jeden Anspruch auf
Wissenschaftlichkeit verloren. Die wesentlichen Aussagen zu diesem
Thema sind als Kernaussagen beigefügt.

Inzwischen wurde die Überzeugung vom Klimawandel und dessen
menschlicher Urheberschaft zu einer Pseudoreligion entwickelt. Ihre
Verfechter stellen nüchtern und sachbezogen analysierende Realisten,
zu denen ein Großteil der internationalen Wissenschaftlerelite gehört,
bedenkenlos an den Pranger. Im Internet findet man zum Glück
zahlreiche Arbeiten, die detailliert nachweisen, dass es keinen durch
anthropogenes CO2 verursachten Klimawandel gibt. Gäbe es das Internet
nicht, könnten sich die Klimarealisten kaum Gehör verschaffen, denn
ihre kritischen Beiträge werden nur noch selten veröffentlicht.

Die deutschen Medien nehmen in der Ablehnung solcher Beiträge einen
traurigen Spitzenplatz ein. Beispiel: Im März diesen Jahres fand in
New York die 2. Internationale Klimakonferenz der Klimarealisten
statt. An dieser wichtigen Konferenz nahmen ca. 800 führende
Wissenschaftler teil, darunter viele der weltbesten Klimatologen bzw.
Fachleute verwandter Disziplinen. Während die US-Medien und hier nur
die Wiener Zeitung ausführlich darüber berichteten, haben bei uns
Presse, Fernsehen und Radio geschwiegen. Es ist bitter, feststellen zu
müssen, wie sich unsere Medien weiterentwickelt haben: In früheren
Diktaturen wurde ihnen mitgeteilt, was nicht berichtenswert sei,
heutzutage wissen sie es leider ohne Anweisungen.

Meinen Sie nicht auch, dass Wissenschaft nicht nur die Suche nach der
Bestätigung einer These ist, sondern vor allem die Prüfung, ob das
Gegenteil die Realitäten besser erklärt? Wir ersuchen Sie daher, Frau
Dr. Merkel, Ihre Position zu diesem Komplex gründlich zu überdenken
und ein vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
unabhängiges ideologiefreies Gremium einzuberufen, in dem kontroverse
Argumente offen ausgetragen werden können. Wir Unterzeichner wollen
hierzu gerne unsere Hilfe anbieten.

Wir verbleiben mit freundlichen Grüssen

Prof. Dr.rer.nat. Friedrich-Karl Ewert EIKE

Diplom-Geologe. Universität. - GH - Paderborn, Abt. Höxter (ret.)

Dr. Holger Thuß EIKE Präsident Europäisches Institut für Klima und
Energie http://www.eike-klima-energie.eu/

Die Kernaussagen können als pdf Datei herunter geladen werden s.u.

* in der Physical Review E68, 046133 (2003) ,** Interview Die Zeit

Mitunterzeichner: (wer gern zusätzlich unterschreiben möchte verwende
bitte die Kommentarfunktion dazu)

Wissenschaftler

Titel Vorname Nachname Tätigkeit

1 Prof. Dr. Hans-Günter Appel Hütteningenieur und
Werkstoffwissenschaftler

2 Prof. Dr. hab. Dorota Appenzeller Prof .für Ökonometrie und
angewandte Mathematik VizeDekan der Universität Poznan Polen

3 Prof. Dr. Wolfgang Bachmann Leiter des Instituts für
Schwingungstechnik, FH Düsseldorf bis zum Ruhestand 2002

4 Prof. Dr. Hans Karl Barth Geschäftsführer

5 Dipl.Biologe Ernst Georg Beck

6 Dr. rer. nat Horst Bloch Dipl. Geologe, VDI

7 Dr. rer.nat. Horst Borchert Dipl.Physiker

8 Dipl. Biologe Helgo Bran

9 Prof. Dr. rer. nat. Gerhard Buse Biochemiker

10 Dr.Ing. Ivo Busko Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.

11 Dr. Ing. Gottfried Class nukleare Sicherheit,

12 Dr.Ing Urban Cleve Kernphysiker Thermodynamiker, Energietechniker;

13 Dipl. Geographin Cornelia Codreanova

14 Dr. rer. nat. Rudolf-Adolf Dietrich Energieexperte

15 Dipl.-Ing. Peter Dietze

16 Dr. rer. nat. Siegfried Dittrich Physikochemiker

17 Dr. Theo Eichten Diplom-Physiker

18 Dipl.Ing. ETH Ferruccio Ferroni Zürich Präsident NIPCC-SUISSE

19 Dr. sc.agr. Albrecht Glatzle Agrarbiologe, Director científico
INTTAS, Paraguay

20 Dr. rer.nat Klaus-Jürgen Goldmann Geologe

21 Dr. rer.nat. Josef Große- Wördemann Physikochemiker

22 Dr. rer.nat Bernd Hartmann Dipl. Geologe

23 Dr. rer. nat. Günther Hauck Dipl.-Chem.

24 Prof. Dr. rer.nat. Detlef Hebert ehem. Fakultät für Chemie und
Physik Institut für Angewandte Physik

25 Dr. rer.nat. Gerhard Heilmann Dipl. Chemiker

26 Dipl. Geologe Heinisch Heinisch Geologe

27 Dr. rer.nat. Horst Herman Dipl. Chemiker

28 Prof. Dr. Hans-Jürgen Hinz Uni-Münster Institut für Physikalische
Chemie

29 Dipl. Geologe Andreas Hoemann Dipl. Geologe

30 Dr. rer. nat. Heinz Hug Chemiker

31 Dr. Bernd Hüttner Theor. Physiker

32 Prof. Dr. Werner Kirstein Institut für Geographie Universität
Leipzig

33 Dr. rer. nat. Elmar Klein Oberfortsrat i.R.

34 Dipl. Meteorologe Klaus Knüpffer METEO SERVICE weather research
GmbH

35 Dr. rer. hort. Werner Köster Agrarwissenschaftler

36 Dr. rer.nat. Albert Krause Chemiker Forschung

37 Dr. rer. nat Norbert Kunert Dipl. Geologe

38 Dr. rer.nat. Peter Kuzel Diplomchemiker

39 Drs.oek. Hans Labohm IPCC AR4 Expert reviewer, Dipl. Kfm.

40 Dr. rer. nat. Holger Lass Chemiker

41 Dr. rer.nat Ludwig Laus Dipl. Geologe

42 Dr. rer.nat. Rainer Link Physiker

43 Dipl. Pysiker Alfred Loew

44 Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke Dipl. Physiker HTW Saarbrücken

45 Prof. Dr. Horst Malberg Meteorologisches Institut der FU

46 Dr. rer.nat Wolfgang Monninger Geologe

47 Diplom-Meteorologe Dieter Niketta

48 Prof. Dr. Klemens Oekentorp ehem. Leiter des Geol.-Paläont. Museums
der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (a.D.)

49 Diplom-Meteorologe, Martin Paesler Fachbereich Klimatologie

50 Dr. rer.nat. Wolfgang Poppitz Chemiker

51 Dipl. Meteorologe Klaus-Eckart Puls Dipl. Meteorologe

52 Prof. Dr. Dieter Pumplün Mathematik

53 Prof. Dr. Klaas Rathke Hochschule OWL Abt. Höxter

54 Prof. Dr. Oliver Reiser UNI Regensburg

55 Dipl. Physiker Wolfgang Riede Dipl.-Phys. ETH, DLR Stuttgart

56 Prof. Dr. Münze Rudolf Radiochemiker

57 Dipl.-Ing. Wolfgang Sander

58 Diplom- Mineralogin Sabine Sauerberg Geowissenschaftlerin

59 Prof. Jochen Schnetger Chemiker

60 Prof. Dr. Sigurd Schulien Hochschullehrer i.R.

61 Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Schultz Univ.-Prof. für Phys. Geographie

62 PD Dr.habil.Dr.rer.nat. Eckhard Schulze Dipl.Pys., Med. Physik

63 Dr.-Ing. Christian Singew Diplom-Geologe

64 Dr.rer.nat. Ed Smulders Chemiker

65 Dr. rer.nat. Franz Stadtbäumer Dipl.-Geologe

66 Dr. rer.nat. Gerhard Stehlik Physikochemiker

67 Dr. rer.nat.habil Lothar Suntheim Diplomchemiker

68 Dipl.-Ing. Heinz Thieme Gutachter

69 Dr.phil. Dipl. Meteorologe Wolfgang Thüne Umweltministerium Mainz

70 Dr. rer. oec., Ing. Dietmar Ufer Energiewirtschaftler, Institut für
Energetik, Leipzig

71 Dipl. Meteorologe Horst Veit

72 Prof. Dr. Detlef von Hofe ehem. Hauptgeschäftsführer DVS

73 Dipl. Geograph Heiko Wiese Dipl.-Studiengang Geographie,
Meteorologie, stud. Wetterbeobachter)

74 Dr.rer.nat. Erich Wiesner Euro Geologe

75 Dr. Ullrich Wöstmann Dipl Geologe

76 Prof. Dr. Heinz Zöttl em. Professor

77 Dr. Mathias Zucketto Dipl. Chemiker ,früher ARCOS u. ESAB Konzern

peter van haag

unread,
Dec 11, 2010, 10:09:04 AM12/11/10
to

"Bernie Sterzenbach" <bernie.st...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:idvn26$sdi$1...@news.albasani.net...


>
>
> Aber, was wichtiger ist, anthropogenes CO2 spielt dabei keinerlei
> erkennbare Rolle. Der vom CO2 absorbierbare Strahlungsanteil ist
> bereits durch die gegenwärtige Konzentration nahezu ausgeschöpft.
> Selbst wenn CO2 eine Wirkung hätte und alle fossilen Brennstoffvorräte
> verbrannt würden, bliebe die zusätzliche Erwärmung langfristig auf den
> Bereich von Zehntelgraden beschränkt.

Ein US Forscherteam untersuchte in Kolumbien und in Venezuela die
Überreste eines tropischen Regenwaldes, der dort vor 56 Millionen Jahren
wuchs. Damals kam es zu einer sprunghaften Erwärmung. Der CO² Gehalt der
Luft verdoppelte sich binnen 10.000 Jahren , die Durchschnittstemperaturen
stiegen um 3 bis 5 Grad. - Ergebnis: Die Biodiversität der Wälder
*stieg*. (auf deutsch: die Artenvielfalt nahm stark zu)

Im Übrigen: Die letzten 800.000 Jahre herrschte meist Eiszeit. Alle
100.000 Jahre kam es zu einer vorübergehenden Warmzeit....in einer solchen
leben wir. Dazwischen gab und gibt es relativ geringfügige (örtliche)
Schwankungen. zb. bei uns um 1600 nCh. eine Kältephase, um 1100 eine
Warmphase.


> Inzwischen wurde die Überzeugung vom Klimawandel und dessen
> menschlicher Urheberschaft zu einer Pseudoreligion entwickelt.

So ist es.


> Die deutschen Medien nehmen in der Ablehnung solcher Beiträge einen
> traurigen Spitzenplatz ein.

Nicht alle. Sowohl in FOCUS (Titel "Prima Klima" / 29. Nov. 2010) als auch
in der Wirtschaftswoche kamen kritische Berichte.

PvH

Erich Pfennig

unread,
Dec 11, 2010, 12:36:50 PM12/11/10
to
Am 11.12.2010 16:09, schrieb peter van haag:
>
>
> "Bernie Sterzenbach" <bernie.st...@t-online.de> schrieb im
> Newsbeitrag news:idvn26$sdi$1...@news.albasani.net...
>>
>>
>> Aber, was wichtiger ist, anthropogenes CO2 spielt dabei keinerlei
>> erkennbare Rolle. Der vom CO2 absorbierbare Strahlungsanteil ist
>> bereits durch die gegenwärtige Konzentration nahezu ausgeschöpft.
>> Selbst wenn CO2 eine Wirkung hätte und alle fossilen Brennstoffvorräte
>> verbrannt würden, bliebe die zusätzliche Erwärmung langfristig auf den
>> Bereich von Zehntelgraden beschränkt.
>
> Ein US Forscherteam untersuchte in Kolumbien und in Venezuela die
> Überreste eines tropischen Regenwaldes, der dort vor 56 Millionen Jahren
> wuchs. Damals kam es zu einer sprunghaften Erwärmung. Der CO² Gehalt
> der Luft verdoppelte sich binnen 10.000 Jahren , die
> Durchschnittstemperaturen stiegen um 3 bis 5 Grad. - Ergebnis: Die
> Biodiversität der Wälder *stieg*. (auf deutsch: die Artenvielfalt nahm
> stark zu)

So ist es. Nach Ergebnisse wie jene in der Zeitschrift "Science"
veröffentlichten Messungen von Kohlenstoffisotopen in Gesteinen, die
zeigen, dass offensichtlich auch einer außergewöhnlich schnellen
kurzzeitigen Erwärmung im Eozän vor etwa vierzig Millionen Jahren eine
quasi globale "Eruption" gewaltiger Kohlendioxidmengen vorausgegangen
sein musste. Die Verdoppelung des Kohlendioxidgehaltes in der Luft
erwärmte die Ozeane um zwei bis fünf Grad - genau das, was man erwartet
hatte.
Quelle: FAZ vom 10.12.2010

Und auf die Durchschnittstemperatur um nicht mehr als zwei Grad haben
sich die Teilnehmer der UNO-Klimakonferenz im mexikanischen Cancun geinigt.

Erich

H.G. Schmidt

unread,
Dec 11, 2010, 1:33:17 PM12/11/10
to

"Bernie Sterzenbach" <bernie.st...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag news:idvn26$sdi$1...@news.albasani.net...
> Hier ein interessanter offener Brief von "EIKE - Europäisches Institut
> für Klima und Energie"
>>http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/klimawandel-offener-brief-an-kanzlerin-merkel-temperaturmessungen-ab-1701-widerlegen-anthropogen-verursachte-temperaturschwankungen/<
> Betrifft: Klimawandel – ein offener Brief

Lieber Bernie,

die gleiche Schote hat vor einem Jahr Dr. rer. cop. (Doktor der Kopierwissenschaften, Universität Molvanîen) Erich
Dünnbrettbohrer-Kupferpfennig
vom Forschungsinstitut für Klima und Meteorologie der Kieler Sektion der Senioren-CDU (Senil) den staunenden Lesern hier
unterzujubeln:


"Erich Pfennig" <er...@alternativ.net> schrieb im Newsbeitrag news:h7trmd$nfc$1...@ulric.tng.de...
> Diplom-Geologe Prof. Dr. rer. nat. Friedrich-Karl Ewert:

> Ausmaßes. Dementsprechend hat sich die Atmosphäre seit 1998 -- also seit
> 10 Jahren -- nicht weiter erwärmt und seit 2003 wird es sogar wieder

> Diplom-Geologe. Universität. -- GH -- Paderborn, Abt. Höxter (ret.)


>
> Dr. Holger Thuß
> EIKE
> Präsident Europäisches Institut für Klima und Energie
>

> Den Ökofaschisten interessiert eine solche kompetente Stellungnahme
> einen feuchten Kehricht.
>
> Erich

Erich Pfennig

unread,
Dec 11, 2010, 1:39:22 PM12/11/10
to
Am 11.12.2010 19:33, schrieb H.G. Schmidt:

> Dünnbrettbohrer-Kupferpfennig
> vom Forschungsinstitut für Klima und Meteorologie der Kieler Sektion der
> Senioren-CDU (Senil) den staunenden Lesern hier unterzujubeln

Nonsens


Harald Lins

unread,
Dec 11, 2010, 6:26:46 PM12/11/10
to
Hallo Bernie,

"Bernie Sterzenbach" <bernie.st...@t-online.de> schrieb

[offener Brief an die Kanzlerin]


> Politiker suchen zu Beginn ihrer Laufbahn ein Thema, mit dem sie sich
> profilieren können. Als Umweltministerin haben Sie das
> verständlicherweise auch getan. Sie haben den Klimawandel entdeckt,
> und er wurde Ihnen zur Herzensangelegenheit. Dabei ist Ihnen ein
> folgenschwerer Fehler unterlaufen, was angesichts dieses Metiers
> gerade Ihnen als Physikerin nicht hätte passieren dürfen.

[...]

> Prof. Dr.rer.nat. Friedrich-Karl Ewert EIKE
>
> Diplom-Geologe. Universität. - GH - Paderborn, Abt. Höxter (ret.)
>

Der Universität Paderborn unterlief seinerzeit auch ein folgenschwerer
Irrtum ...er wurde als Hexenhammer bekannt:

"Der Höhepunkt der Verfolgungen war mit mindestens 85 Opfern um 1630.
Allein in der Herrschaft Büren wurden zwischen dem 17. März und dem 15.
April 1631 50 Personen hingerichtet. Vor diesem Hintergrund erschien im
Mai 1631 die Cautio Criminalis im Druck. Ihr Verfasser, der
Jesuitenpater Friedrich Spee (1591-1635), lehrte seit 1629
Moraltheologie an der Universität seines Ordens in Paderborn. Spee hatte
in Paderborn Gegner (Weihbischof Johann Pelcking, der Rektor des Kollegs
P. Christian Lennep), aber an der Universität und wahrscheinlich auch im
gelehrten Bürgertum Freunde, die den Druck seines Buches besorgten oder
es ihren Studenten zur Lektüre empfahlen. "
<http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/lexikon/alphabethisch/p-z/>

Man sollte sich besonders nach der Wiedereinführung der Studiengebühren
fragen, ob die Universitäten wirklich zur Förderung von Wissen beitragen
oder nur Teil der Politik bzw. Wirtschaft sind, und so eher
Wissensverbreitung verhindern.

Eine meiner Lieblingsfragen:
Warum wir Pharmaforschung nur gewinnorientiert von der Industrie
betrieben und nicht von den medizinischen Fakultäten?

Das Leben ist voller Rätsel :-)

Gruß
Harald

peter van haag

unread,
Dec 12, 2010, 7:21:41 AM12/12/10
to

"Harald Lins" <har...@proports.info> schrieb im Newsbeitrag
news:8mifln...@mid.uni-berlin.de...


>>
>
> Eine meiner Lieblingsfragen:
> Warum wir Pharmaforschung nur gewinnorientiert von der Industrie betrieben
> und nicht von den medizinischen Fakultäten?

Grundlagenforschung an den Universitäten; Anwendungsforschung in der
Industrie. Das gilt für alle Fakultäten.

PvH

Paul Lenz

unread,
Dec 12, 2010, 2:30:49 PM12/12/10
to
"Bernie Sterzenbach" <bernie.st...@t-online.de> schrieb:

> Hier ein interessanter offener Brief von "EIKE - Europäisches Institut
> für Klima und Energie"

Hier eine interessante neue Betrachtung dieser Thematik:
http://www.vorablesen.de/buch/sven-ploeger-gute-aussichten


Paul Lenz

Harald Lins

unread,
Dec 13, 2010, 11:11:20 AM12/13/10
to
Hallo Peter,

"peter van haag" <nomail@invalid> schrieb im Newsbeitrag
news:ie2eok$60m$02$1...@news.t-online.com...

Ach Peter, dabei hattest Du so gute Fortschritte gemacht.
Die Universitäten sind schon längst ein Anhängsel der Wirtschaft und sie
schämen sich deshalb nichtmal .

"Ein weiteres zentrales Merkmal der Forschungstätigkeit der Universität
Paderborn bildet die enge Kooperation mit der Wirtschaft. In vielen
Feldern arbeiten Hochschule und Industriepartner erfolgreich zusammen
... "
http://www.uni-paderborn.de/forschung/

Uni Paderborn? Das hatten wir doch neulich schon mal.
Ach ja, das waren die, die die Hexenverbrennungen wissenschaftlich
untermauert haben und die jetzt offene Briefe an die Kanzlerin
schreiben, um ihr Endstirnigkeit zu bescheinigen ...

Peter, die Bildung ist rundum am Arsch oder - besser ausgedrückt ...
für'n Arsch ...

Gruß
Harald

0 new messages