In Waldheim hält eine Künstlerin eine Südpolausstellung ab.
Sie zeigt 40 Gemälde und Abgüsse der Vulven ihrer Freundinnen.
"Giulietta Scheer hat Vulven in Aquarell gemalt, auf Papier gesprüht, in
Collagen arrangiert. Und sie hat Vulva-Abdrücke von Freundinnen genommen
und in Gips gegossen."
"“Es muss mehr über das Thema gesprochen werden”, sagt die Künstlerin
aus Chemnitz. Viele Frauen würden unter falschen Idealbildern leiden."
"“Ich hatte auch Probleme, mich mit meinem Körper und meiner Vulva zu
beschäftigen.”"
""Diese 1:1-Abdrücke sind meine 'Selbsterkenntnis'-Serie", sagt sie. Die
Arbeit habe starke Emotionen ausgelöst. "Es ist ein rührender Moment,
wenn man die eigene Vulva in der Hand hält.""
"Die studierte Kunsttherapeutin will die Vielfalt des weiblichen
Geschlechts aufzeigen. "So wie wir alle unterschiedliche Nasen haben,
sind auch alle Vulven unterschiedlich.""
https://www.tag24.de/nachrichten/regionales/sachsen/unten-ohne-kuenstlerin-stellt-ziemlich-intime-abdruecke-ihrer-freundinnen-aus-2089443
Vulventerror. Ohne Worte. Da kann man sich nur ein Bier aufmachen.
B.