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Auf dem Bahnhof:
"Wo häre wotsch verreise?"
"Nach, Sicht!»
"Wo isch das, Sicht?"
"I weiss es au nid, aber ir Zitig hets gheisse:
Schönes Wetter in Sicht."
***
Ein anderer Webstübler kommt von einer Reise
zurück. Er ist kreideweiss. Sein Freund ruft
besorgt:
"Wie gsehsch du uus!"
"Weisch, i ha müesse hinderdsi fahre und das
vertrageni äbe nid so guet."
"Warum hesch nid eine vis-ä-vis gfragt, ob er mit
dir chönnt dr Platz tuusche?"
"Das isch es äbe: es isch gar niemer vis--à-vis
gsässe.
***
Beim Baden:
"Es isch scho schrecklech chalt im Wasser."
"Ja, me ma d'Badhose verliide."
> Ein Webstübler ...
Wow - da weiss noch einer, was ein "Webstübler" ist! :-)
OJ
Zwei Webstübler tragen morgens immer die Zeitung aus. Eines Morgens giesst
es aber in Strömen, so dass sie beschliessen, ausnahmsweise keine Zeitungen
auszutragen. Der eine verlässt das Haus und Stunden später - es giesst
immer noch in Strömen - kommt er triefend nass zurück. "Jä, wo bisch dänn
duuu gsi?!" "He, de Lütt sage, dass es hüt kei Zittig git!"
Gruss,
Martin
--
http://www.martin-schweikert.de
> Wow - da weiss noch einer, was ein "Webstübler" ist!
Ich bitte vielmals um Verzeihung, aber ich weiß es nicht, vielleicht
könntest Du mich aufklären?
OJ:
Gott erschuf den Esel und sagte zu ihm: Du bist ein Esel. Du wirst
unentwegt von morgens bis abends arbeiten und schwere Sachen auf deinem
Ruecken tragen. Du wirst Gras fressen und wenig intelligent sein. Du
wirst 50 Jahre leben. Darauf entgegnete der Esel: 50 Jahre so zu leben
ist viel zu viel, gib mir bitte nicht mehr als 30 Jahre. Und es war so.
Dann erschuf Gott den Hund und sprach zu ihm: Du bist ein Hund. Du wirst
ueber die Gueter der Menschheit wachen, deren ergebenster Freund du sein
wirst. Du wirst das Essen, was der Mensch uebriglaesst und 25 Jahre
leben. Der Hund antwortete: Gott, 25 Jahre so zu leben, ist zu viel.
Bitte nicht mehr als 10 Jahre. Und es war so.
Dann erschuf Gott den Affen und sprach: Du bist ein Affe. Du sollst von
Baum zu Baum schwingen und dich verhalten wie ein Idiot. Du wirst lustig
sein, und so sollst du fuer 20 Jahre leben. Der Affe sprach: Gott, 20
Jahre als Clown der Welt zu leben, ist zu viel. Bitte gib mir nicht mehr
als 10 Jahre. Und es war so.
Schliesslich erschuf Gott den Mann und sprach zu ihm: Du bist ein Mann,
das einzige rationale Lebewesen, das die Erde bewohnen wird. Du wirst
deine Intelligenz nutzen, um dir die anderen Geschoepfe untertan zu
machen. Du wirst die Erde beherrschen und fuer 20 Jahre leben. Darauf
sprach der Mann: Gott, Mann zu sein fuer nur 20 Jahre ist nicht genug.
Bitte gib mir die 20 Jahre, die der Esel ausschlug, die 15 des Hundes
und die 10 des Affen.
Und so sorgte Gott dafuer, dass der Mann 20 Jahre als Mann lebt, dann
heiratet und 20 Jahre als Esel von morgens bis abends arbeitet und
schwere Lasten traegt. Dann wird er Kinder haben und 15 Jahre wie ein
Hund leben, das Haus bewachen und das essen, was die Familie uebrig
laesst. Dann, im hohen Alter, lebt er 10 Jahre als Affe, verhaelt sich
wie ein Idiot und amuesiert seine Enkelkinder. Und so ist es...."
Gruss vom Bodensee
--
Ste...@Wowereit.de
> Martin Schweikert <MartinSc...@gmx.de> wrote:
>
>> Wow - da weiss noch einer, was ein "Webstübler" ist!
> Ich bitte vielmals um Verzeihung, aber ich weiß es nicht, vielleicht
> könntest Du mich aufklären?
Lange bevor es Ostfriesen-, Österreicher- oder Witze über sonstige
ethnische Gruppen gab, gab es im Wiesental (im Dreiländereck D/CH/F, daher
auch der alemannische Slang; bekannt für seine alte Textilindustrie) Witze
über die "Webstübler". Das waren Leute, die - meist ob ihrer geringeren
Intelligenz - als ungelernte Kräfte in mechanischen Webereien arbeiteten.
OJ:
Laufen zwei Webstübler auf auf Eisenbahnschienen. Sagt der eine: "Mensch,
ich die Träppe lang!" Darauf der andere: "Jo, und 's Gländer isch no so
niedrig!"
> Lange bevor es Ostfriesen-, Österreicher- oder Witze über sonstige
> ethnische Gruppen gab...
Vielen Dank für die Info
PW:
Ein kleiner, in Deutschland geborener Türkenjunge wird von seiner
Lehrerin angesprochen: "Erkan, Du bist in Bayern geboren und wohnst Dein
ganzes Leben hier. Du bekommst einen bayerischen Namen. Ab sofort heißt
Du Seppl." Seppl ist richtig froh, dass er jetzt richtig dazugehört,
rennt nach der Schule nach Hause und erzählt seiner Mutter von seinem
Glück. Patsch machts und seine rechte Wange schmerzt. Abends kommt der
Vater von der Arbeit heim und Seppl erzählt auch seinem Vater von seinem
Glück. Patsch machts und seine linke Wange schmerzt. Am nächsten Morgen
in der Schule fragt die Lehrerin: "Aber Seppl, wie siehst Du denn aus?"
Seppl:" Ich bin von zwei Türken verprügelt worden!"