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Die Selbstschuld der Scientology Opfer

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Taja Eh

unread,
Sep 26, 2006, 4:39:19 AM9/26/06
to
Worin besteht die Selbstschuld eines Scientology-Opfers ?


§ 1
Bewußt geleugnet zu haben ein äußerst hilfebedürftiger, unselbstständiger,
ungebildeter und dessinformierter Mensch zu ein.

§ 2
Bewußt geleugnet zu haben ein Mensch zu sein, der emotional erheblich
beeinträchtig ist, überdurchschnittlich psychisch belastet ist, keine
spirituellen Begabungen hat und mit zu wenig intuitiven Fähigkeiten
ausgestattet ist als das er Werbung, Manipulationen, Unterdrückung
und Übervorteilung in geschäftlichen und vor allem in den spirituellen
Bereichen wirksam und selbstständig begegnen könnte.

§ 3
Die zugelassen, kassenunterstützten Therapien gar nicht oder nicht
erschöpfend in Anspruch genommen zu haben um grundlegende emotionale
und psychische Probleme auf das "normale" Maß reduzieren zu können,
bevor man sich privat angebotenen anspruchsvolleren,
weitreichenderen und spirituell radikalen Therapien und Prozessen
unterzieht.

§ 4
Damit zu spekulieren spirituelle Entwicklung mit dem Kauf einer Pille
einnehmen zu können ohne selbstverantwortlich und willentlich
aktiv zu werden.

§ 5
Sich nie umfassend über die Esoterik informiert zu haben und damit auch eine
gründliche Information bewußt und kalkuliert über Scientology abgelehnt zu
haben um im Nachherein für Fehlentscheidungen nicht zur Rechenschaft
gezogen werden zu können.

§ 6
Vor dem Anschluss an eine anspruchsvolle spirituelle Gruppierung
keine vorbereitenden spirituellen Arbeiten geleistet zu haben.

§ 7
Scientology als Caritasverband haben zu wollen, Scientology zwingen zu
wollen sich als soziale Einrichtung zu verhalten, Scientology in die
Opfer-Hilfsprogramme der Staatskirchen und sozialen Einrichtungen
hineindrängen zu wollen und bewußt wider besserem Wissen
die Tatsache in Abrede zu stellen es mit einem High-Tech-Kloster
für einen elitären Kreis moderner Mönche zu tun zu
haben, deren emotionale und ethische Entwicklung vor Eintritt in Scientology
deutlich über dem Niveau von potentiellen Opfermentalitäten liegt.

§ 8
Permanent Schuldige zu suchen um von eigener Schuld und Defiziten ablenken
zu können.

§ 9
Sich persönliche, berufliche, finanzielle und ideelle Unterstützung bei der
AKB durch die Denunzierung von Scientology erkaufen zu wollen.

§ 10
Sich an Scientology mit vollem Bewußtsein daran rächen zu wollen, nicht als
anerkanntes, wertvolles, kreatives Mitglied der Weltgemeinschaft anerkannt
sondern als schwacher, kranker und instabiler oder gar als krimineller Geist
gesehen zu werden, dem zunächst ausschließlich nur ein
Rehabilitierungsprogramm zukommen darf bevor ihm Verantwortung
und Macht über andere Menschen gegeben werden kann.

§ 11
Bewußt die gesamte Esoterik mittels des Hebels der Scientology-Denunziation
bekämpfen zu wollen, weil der Glaube an die Karmalehre diametral gegen die
Interessen der Scientology-Opfer gerichtet ist, nämlich Schuld und
Selbstverantwortung abgeben zu können sowie emotionale, psychische
und spirituelle Rehabilitation durch andere kostenlos und ohne jeglichen
Ausgleich bekommen zu wollen.

§ 12
Die bewußte Vorbereitung einer umfassenden Opferexistenz um eventuelle
soziale und berufliche Misserfolge entschuldigen zu können oder die bewußte
Vorbereitung einer Scientology-Opferhilfexistenz um seine emotionalen
Racheakte gegen Scientology beruflich ausschlachten zu können.


Gruß Taja

Helmut Hullen

unread,
Sep 26, 2006, 5:47:00 AM9/26/06
to
Hallo, Taja,

Du (taja_eh) meintest am 26.09.06:

> Worin besteht die Selbstschuld eines Scientology-Opfers ?

Du bist ein Dummschwätzer.
Du verfährst hier (mal wieder) nach dem abscheulichen Prinzip "Der
Ermordete ist selbst schuld".

Viele Grüsse
Helmut

"Scientology...is not a psycho-therapy nor a religion."
L. Ron Hubbard: "Creation of Human Ability" Los Angeles: A.S.H.O., 1971, p251

Hein Todd Schaylich

unread,
Sep 26, 2006, 4:13:08 AM9/26/06
to
Interessanter Beitrag.

Für die Gegnerschaft zu Scientology gibt es aber doch auch den schlichten
Grund, dass man keine anderen als die eigene Religion dulden will, die bei
ausreichender Größe auch als Konkurrent um staatliche Gelder auftreten
könnte..

Mir scheint es so, dass es das ist, was die EKD motiviert, eine Einrichtung
wie die Weltanschauungszentrale EZW zu unterhalten.


Helmut Hullen

unread,
Sep 26, 2006, 8:08:00 AM9/26/06
to
Hallo, Hein,

Du (hein.schaylich) meintest am 26.09.06:

> Für die Gegnerschaft zu Scientology gibt es aber doch auch den
> schlichten Grund, dass man keine anderen als die eigene Religion
> dulden will,

Scientology ist keine Religion, sondern ein gewinnorientiertes
Unternehmen.

fr...@mailinator.com

unread,
Sep 26, 2006, 9:54:38 AM9/26/06
to
> Scientology ist keine Religion, sondern ein gewinnorientiertes
> Unternehmen.
>
> Viele Grüsse
> Helmut

Was ist an einem solchen so schlecht?
--
"dass der ganze Kopf * alten * aus solche Lücken besteht"

Hein Todd Schaylich

unread,
Sep 26, 2006, 9:18:22 AM9/26/06
to

<fr...@mailinator.com> schrieb im Newsbeitrag
news:4519311E...@mailinator.com...

>> Scientology ist keine Religion, sondern ein gewinnorientiertes
>> Unternehmen.
>>
>> Viele Grüsse
>> Helmut
>
> Was ist an einem solchen so schlecht?

Für Hullen ist es sehr wichtig, jedem, der der Meinung ist, dass Scientology
eine Religion sei, seine eigene Meinung zu geigen.
Das hat er automatisiert und macht es nun reflexartig.
Dass alle Religionen gewinnorientiert sind hat er noch noch nicht
mitbekommen.
"Gewinnorientiert" und "Religion" sind für Hullen Gegensätze.
Warum das so ist hat er bisher noch nicht erklärt.


Auf jeden Fall scheint die Weltanschauungszentrale EZW eher meiner Meinung
zu sein als Hullen's sonst würde sie keine Leute wie "Pastor" Gandow auf
Scientolgy ansetzen.


karl e. maij

unread,
Sep 26, 2006, 7:36:50 PM9/26/06
to
HHull...@T-online.de (Helmut Hullen) schrieb:


>> Worin besteht die Selbstschuld eines Scientology-Opfers ?
>
>Du bist ein Dummschwätzer.
>Du verfährst hier (mal wieder) nach dem abscheulichen Prinzip "Der
>Ermordete ist selbst schuld".

Ein gewisser Registrar in der Org Zürich meinte mal dass ein Kind
das auf der Strasse überfahren wird selber Schuld ist.

Ein anderer meinte dass körperliche Gewalt ja schnell wieder
rausauditiert werden könne, wenns mal drauf annkommt.

Hubbard definiert den kausalen Zusammenhang ganz genau. Alles was
einem heute und jetzt passiert ist das Ergebnis eigener Overts und
Withholds. Schön verpackt in der Overt/Motivatorfolge, der Grund
wieso nach Hubbard jeder auf diesem Planeten nicht ohne
Scientology auskommt, ja nicht einmal überleben kann. Jedes
'Engramm' dass man einmal empfangen hat ist einem selber
zuzuschreiben, jedes Elend und jeder Tod, sogar der Tod selbst.

Man hat damit übereingestimmt und tut es noch. Man. Man ist an
seinem Tod selber Schuld. Man ist selber Schuld dass man sich auf
dieser Erde, in dieser Galaxie ja sogar in diesem Universum
befindet. Man ist selber Schuld dass man einen Körper hat.

Und dies heisst im Klartext, dass nach Hubbards Lehre die Nazis
keinerlei Schuld an dem Verbrechen an den Juden haben, ja sie, die
Nazis wahrscheinlich sogar selbst einmal Opfer der Juden waren,
wie die hubbardsche Overt-Motivatorfolge suggeriert. Und um den
Kreis zu schliessen: Es kann nach Hubbard sogar sein dass jemand
Opfer ist weil er in der Zukunft Overts/Withholds begeht. Der
Motivator kann überall sein, in der Vergangenheit oder der
Zukunft, die Overt/Motivatorfolge rückwärts, man ist immer selber
Schuld, egal was man tut. Es gibt kein Entrinnen. Das ist
Scientology.

Da gibt es keine Graubereiche auch wenn uninformierte Schwätzer
dies zu behaupten versuchen.

charlie
--
http://www.xenu.ch

Hein Todd Schaylich

unread,
Sep 26, 2006, 9:23:43 PM9/26/06
to

"karl e. maij" <k...@sitedesign.ch> schrieb im Newsbeitrag
news:36djh2t04aqhv58ml...@4ax.com...
> HHull...@T-online.de (Helmut Hullen) schrieb:


> Man hat damit übereingestimmt und tut es noch. Man. Man ist an
> seinem Tod selber Schuld. Man ist selber Schuld dass man sich auf
> dieser Erde, in dieser Galaxie ja sogar in diesem Universum
> befindet. Man ist selber Schuld dass man einen Körper hat.
>
> Und dies heisst im Klartext, dass nach Hubbards Lehre die Nazis
> keinerlei Schuld an dem Verbrechen an den Juden haben,

Das heißt es nicht.
Wohl aber gilt: Wer sich nicht darum kümmert, dass die Nazis sich nicht
ausbreiten, trägt insofern die Verantwortung für den Fall, dass sie sich
ausbreiten.


Es geht darum, die Verantwortung für das Unglück nicht auf andere zu
schieben, sondern Verantwortung dafür zu übernehmen, dass Unglück gar nicht
erst aufkommt.


Jetzt werden die AKB Getreuen sagen: Genau das ist ja unser Anliegen! Wehret
den Anfägen!.
Ich aber sage: Das ist ein vorgeschobener Grund. In Wirklichkeit geht es
darum, unliebsame Konkurrenz mit fiesen Tricks in der Öffentlichkeit zu
verteufeln.


karl e. maij

unread,
Sep 27, 2006, 2:21:16 AM9/27/06
to
"Hein Todd Schaylich" <hein.sc...@web.de> schrieb:


>> Und dies heisst im Klartext, dass nach Hubbards Lehre die Nazis
>> keinerlei Schuld an dem Verbrechen an den Juden haben,
>
>Das heißt es nicht.
>Wohl aber gilt: Wer sich nicht darum kümmert, dass die Nazis sich nicht
>ausbreiten, trägt insofern die Verantwortung für den Fall, dass sie sich
>ausbreiten.

Geh und studiere die Schriften Hubbards. Und studiere auch
diejenigen Schriften die besagen, dass Hubbards Lehre nicht
abgeändert werden darf.

Is ja echt zum Kotzen wie Scientologen versuchen das immer wieder
zu relativieren. Manche Verleugnen es einfach oder wollen es nicht
wahrhaben. Die Texte sind in 'History of mankind' und in den roten
Bulletins zu finden. Und das muss ein Aussteiger einem
Scientologen sagen. Ts ts.

Ich habe keine Lust Dich weiter zu lesen.


charlie
--
http://www.xenu.ch

Hein Todd Schaylich

unread,
Sep 26, 2006, 9:56:28 PM9/26/06
to

"karl e. maij" <k...@sitedesign.ch> schrieb im Newsbeitrag
news:dc5kh2hjbljiiq85o...@4ax.com...

a) Ich bin kein Scientologe.
b) Zitiere Hubbard doch, wenn du mir damit zeigen kannst, dass er behauptet,
dass die Nazis keine Verbrechen begangen haben.

> Ich habe keine Lust Dich weiter zu lesen.

c) Das ist fein mit mir. Brauchst du auch nicht. Lies einfach deine eigenen
Postings immer wieder. Lass deine Welt nicht von abweichenden Meinungen
bedrohen.


city

unread,
Sep 27, 2006, 2:37:24 AM9/27/06
to

Hallo Charlie,

Du schriebst:


"Man ist an
seinem Tod selber Schuld. Man ist selber Schuld dass man sich auf
dieser Erde, in dieser Galaxie ja sogar in diesem Universum
befindet. Man ist selber Schuld dass man einen Körper hat.


Und dies heisst im Klartext, dass nach Hubbards Lehre die Nazis

keinerlei Schuld an dem Verbrechen an den Juden haben, ..."


Das ist doch aber unlogisch? Wenn jeder für alles was er tut und für
alles was ihm geschieht selbst verantwortlich ist, dann sind auch die
Nazis für ihre Taten verantwortlich. Nur weil die Opferseite ebenfalls
(und wohl auf andere Art und in anderem Maße) Verantwortung trägt,
erlischt doch nicht die Verantwortung auf Seiten der Täter? Sonst
könnten doch auch gar keine "overts" entstehen?

Und dann: Wenn man seine eigene Beteiligung am Zustandekommen
unliebsamer Ereignisse herausfinden kann, bedeutet dies dann nicht auch
eine große Chance? Nämlich dadurch die Macht zu haben, solches
zukünftig zu vermeiden?

Gruß,
City

Helmut Hullen

unread,
Sep 27, 2006, 2:54:00 AM9/27/06
to
Hallo, city,

Du (ande_rea) meintest am 26.09.06:

> Und dann: Wenn man seine eigene Beteiligung am Zustandekommen
> unliebsamer Ereignisse herausfinden kann, bedeutet dies dann nicht
> auch eine große Chance? Nämlich dadurch die Macht zu haben, solches
> zukünftig zu vermeiden?

Purer Unfug.
Bin ich am Zustandekommen meiner Kurzsichtigkeit beteiligt? Wenn ja:
könnte ich sie künftig verhindern?

Bin ich am Zustandekommen des Transrapid-Unglücks beteiligt? Wenn ja:
warum ausgerechnet ich? Warum nicht auch der Rest der Viertelmillion
Braunschweiger Bürger?

Helmut Hullen

unread,
Sep 27, 2006, 2:49:00 AM9/27/06
to
Hallo, Hein,

Du (hein.schaylich) meintest am 27.09.06:

>> Und dies heisst im Klartext, dass nach Hubbards Lehre die Nazis
>> keinerlei Schuld an dem Verbrechen an den Juden haben,

> Das heißt es nicht.
> Wohl aber gilt: Wer sich nicht darum kümmert, dass die Nazis sich
> nicht ausbreiten, trägt insofern die Verantwortung für den Fall,
> dass sie sich ausbreiten.

Unfug.
"Verantwortung tragen" ist ein zu diffuser Begriff, als dass er hier
taugen kann.
Ich trage sicherlich keine Verantwortung für die Pol-Pot-Greuel in
Kambodscha. Und auch nicht für den Massenselbstmord in Jonestown.

> Es geht darum, die Verantwortung für das Unglück nicht auf andere
> zu schieben, sondern Verantwortung dafür zu übernehmen, dass
> Unglück gar nicht erst aufkommt.

Prima. Ich übernehme also Verantwortung für das Elbehochwasser, und
auch für die Entführung von Natascha Krampusch.
Wer macht mit? Gemeinsam ist das viel schöner.

> Jetzt werden die AKB Getreuen sagen: Genau das ist ja unser
> Anliegen! Wehret den Anfägen!.

Nein - die von Dir imaginierte AKB gibt es nicht, also hat sie keine
Getreuen.
Ach ja: wenn es sie denn gäbe, dann trügest Du sicherlich die
Verantwortung dafür.

Helmut Hullen

unread,
Sep 27, 2006, 2:50:00 AM9/27/06
to
Hallo, Hein,

Du (hein.schaylich) meintest am 27.09.06:

> a) Ich bin kein Scientologe.

Aber Du verbreitest Scientology-Propaganda. Du versuchst, Scientology
schönzureden. Du bist ein williger Helfer. Und ein anonymer Feigling.

Peter Widmer

unread,
Sep 27, 2006, 3:13:08 AM9/27/06
to
Helmut Hullen wrote:
> Hallo, Hein,
>
> Du (hein.schaylich) meintest am 27.09.06:
>
>> a) Ich bin kein Scientologe.
>
> Aber Du verbreitest Scientology-Propaganda. Du versuchst, Scientology
> schönzureden. Du bist ein williger Helfer. Und ein anonymer Feigling.
>

Auf jeden Fall ist er Kryptoscientologe, das kann Kultchschperli längst
nicht mehr bestreiten :-)

Peter

--
Peter Widmer <pwi...@quicknet.ch>
3802 Waldegg <http://www.pewid.ch>

karl e. maij

unread,
Sep 27, 2006, 3:23:05 AM9/27/06
to
"Hein Todd Schaylich" <hein.sc...@web.de> schrieb:

>> Is ja echt zum Kotzen wie Scientologen versuchen das immer wieder
>> zu relativieren. Manche Verleugnen es einfach oder wollen es nicht
>> wahrhaben. Die Texte sind in 'History of mankind' und in den roten
>> Bulletins zu finden. Und das muss ein Aussteiger einem
>> Scientologen sagen. Ts ts.
>
>a) Ich bin kein Scientologe.

Und das heisst, dass Du keine Ahnung hast oder was?

>b) Zitiere Hubbard doch, wenn du mir damit zeigen kannst, dass er behauptet,
>dass die Nazis keine Verbrechen begangen haben.

Ooch, Mensch. Und dann heisst es wieder "das ist völlig aus dem
Kontext gerissen" oder "Hubbard hat das so nicht gemeint".

Dann kannst Du wieder den Hanswurscht machen und infantile
Ausflüchte suchen und Dich dumm stellen.

>> Ich habe keine Lust Dich weiter zu lesen.
>
>c) Das ist fein mit mir.

Das klingt aber sehr nach Scientologe.

>Brauchst du auch nicht. Lies einfach deine eigenen
>Postings immer wieder.

Du bist dumm.

>Lass deine Welt nicht von abweichenden Meinungen
>bedrohen.

Lese Hubbard. RTFM

Bis es soweit ist habe ich für Dich keine Zeit mehr.

charlie
--
http://www.xenu.ch

Hein Todd Schaylich

unread,
Sep 26, 2006, 11:46:27 PM9/26/06
to

"Helmut Hullen" <HHull...@T-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:A1enQ...@helmut.hullen.de...

> Hallo, Hein,
>
> Du (hein.schaylich) meintest am 27.09.06:
>
>> a) Ich bin kein Scientologe.
>
> Aber Du verbreitest Scientology-Propaganda. Du versuchst, Scientology
> schönzureden. Du bist ein williger Helfer. Und ein anonymer Feigling.

Mitnichten.
Ich bekämpfe lediglich die AKB Propaganda, die ein einseitiges Bild von
Scientology verbreitet.


Hein Todd Schaylich

unread,
Sep 26, 2006, 11:50:08 PM9/26/06
to

"karl e. maij" <k...@sitedesign.ch> schrieb im Newsbeitrag
news:eb9kh2ti7i7hq3bml...@4ax.com...

> "Hein Todd Schaylich" <hein.sc...@web.de> schrieb:
>
>
>>> Is ja echt zum Kotzen wie Scientologen versuchen das immer wieder
>>> zu relativieren. Manche Verleugnen es einfach oder wollen es nicht
>>> wahrhaben. Die Texte sind in 'History of mankind' und in den roten
>>> Bulletins zu finden. Und das muss ein Aussteiger einem
>>> Scientologen sagen. Ts ts.
>>
>>a) Ich bin kein Scientologe.
>
> Und das heisst, dass Du keine Ahnung hast oder was?
>
>>b) Zitiere Hubbard doch, wenn du mir damit zeigen kannst, dass er
>>behauptet,
>>dass die Nazis keine Verbrechen begangen haben.
>
> Ooch, Mensch. Und dann heisst es wieder "das ist völlig aus dem
> Kontext gerissen" oder "Hubbard hat das so nicht gemeint".
>
> Dann kannst Du wieder den Hanswurscht machen und infantile
> Ausflüchte suchen und Dich dumm stellen.

Red nicht drum herum, sondern zitiere.
Ich bin immer noch bereit dazuzulernen.


>
>>> Ich habe keine Lust Dich weiter zu lesen.
>>
>>c) Das ist fein mit mir.
>
> Das klingt aber sehr nach Scientologe.

Ach, was?
Ich habe also doch Ahnung?


> Du bist dumm.

Wenn du mir so'was anden Kopf wirfst, mußt du mich siezen.


> Lese Hubbard. RTFM
>
> Bis es soweit ist habe ich für Dich keine Zeit mehr.

Jajajaja.
Wenn es heißt "Butter bei die Fische" ziehst du den Schwanz ein.

Hein Todd Schaylich

unread,
Sep 26, 2006, 11:53:32 PM9/26/06
to

"Helmut Hullen" <HHull...@T-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:A1enQ...@helmut.hullen.de...
> Hallo, Hein,
>
> Du (hein.schaylich) meintest am 27.09.06:
>
>>> Und dies heisst im Klartext, dass nach Hubbards Lehre die Nazis
>>> keinerlei Schuld an dem Verbrechen an den Juden haben,
>
>> Das heißt es nicht.
>> Wohl aber gilt: Wer sich nicht darum kümmert, dass die Nazis sich
>> nicht ausbreiten, trägt insofern die Verantwortung für den Fall,
>> dass sie sich ausbreiten.
>
> Unfug.
> "Verantwortung tragen" ist ein zu diffuser Begriff, als dass er hier
> taugen kann.
> Ich trage sicherlich keine Verantwortung für die Pol-Pot-Greuel in
> Kambodscha. Und auch nicht für den Massenselbstmord in Jonestown.

Na? Warum nennst du denn gerade diese Regime?


>
>> Es geht darum, die Verantwortung für das Unglück nicht auf andere
>> zu schieben, sondern Verantwortung dafür zu übernehmen, dass
>> Unglück gar nicht erst aufkommt.
>
> Prima. Ich übernehme also Verantwortung für das Elbehochwasser, und
> auch für die Entführung von Natascha Krampusch.
> Wer macht mit? Gemeinsam ist das viel schöner.

Du machst dich jetzt nur lustig über die, die bei der
Elbhochwasserkatastrophe den Opfern geholfen haben.
Du hast wahrscheinlich nicht geholfen.
So 'was Erbärmliches.

> Nein - die von Dir imaginierte AKB gibt es nicht, also hat sie keine
> Getreuen.
> Ach ja: wenn es sie denn gäbe, dann trügest Du sicherlich die
> Verantwortung dafür.

Na klar.
Bei Gott, er hat's begriffen (hoffe ich jedenfalls).


Helmut Hullen

unread,
Sep 27, 2006, 6:29:00 AM9/27/06
to
Hallo, Hein,

Du (hein.schaylich) meintest am 27.09.06:

>> Aber Du verbreitest Scientology-Propaganda. Du versuchst,


>> Scientology schönzureden. Du bist ein williger Helfer. Und ein
>> anonymer Feigling.

> Mitnichten.
> Ich bekämpfe lediglich die AKB Propaganda, die ein einseitiges Bild
> von Scientology verbreitet.

Aha - Du bekämpfst also Deine Hirngespinste.

Helmut Hullen

unread,
Sep 27, 2006, 6:33:00 AM9/27/06
to
Hallo, Hein,

Du (hein.schaylich) meintest am 27.09.06:

>>> Wohl aber gilt: Wer sich nicht darum kümmert, dass die Nazis sich


>>> nicht ausbreiten, trägt insofern die Verantwortung für den Fall,
>>> dass sie sich ausbreiten.

>> Unfug.
>> "Verantwortung tragen" ist ein zu diffuser Begriff, als dass er
>> hier taugen kann.
>> Ich trage sicherlich keine Verantwortung für die Pol-Pot-Greuel in
>> Kambodscha. Und auch nicht für den Massenselbstmord in Jonestown.

> Na? Warum nennst du denn gerade diese Regime?

Weil es ein passendes Beispiel dafür ist, dass kein vernünftiger
Mensch auf die Idee kommen wird, er müsse Verantweortung auch für ein
Regime in irgendeinem entlegenen Landstrich übernehmen.

>>> Es geht darum, die Verantwortung für das Unglück nicht auf andere
>>> zu schieben, sondern Verantwortung dafür zu übernehmen, dass
>>> Unglück gar nicht erst aufkommt.
>>
>> Prima. Ich übernehme also Verantwortung für das Elbehochwasser,
>> und auch für die Entführung von Natascha Krampusch.
>> Wer macht mit? Gemeinsam ist das viel schöner.

> Du machst dich jetzt nur lustig über die, die bei der
> Elbhochwasserkatastrophe den Opfern geholfen haben.

Quark. Da haben sehr viele Leute nicht Verantwortung übernommen,
sondern Arbeit. Das ist zwar anstrengender, aber auch effektiver.

> Du hast wahrscheinlich nicht geholfen.
> So 'was Erbärmliches.

"Nur nicht gleich sachlich werden, es geht ja auch persönlich!" (Anton
Kuh)


>> Nein - die von Dir imaginierte AKB gibt es nicht, also hat sie
>> keine Getreuen.
>> Ach ja: wenn es sie denn gäbe, dann trügest Du sicherlich die
>> Verantwortung dafür.

> Na klar.
> Bei Gott, er hat's begriffen (hoffe ich jedenfalls).

Ok - daraus entnehme ich, dass Du Vernatwortung für die ominöse "AKB"
übernimmst. Was tust Du konkret, ausser zu übernehmen?

Hein Todd Schaylich

unread,
Sep 27, 2006, 5:25:01 AM9/27/06
to

"Helmut Hullen" <HHull...@T-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:A1enx...@helmut.hullen.de...
> Hallo, Hein,


> Ok - daraus entnehme ich, dass Du Vernatwortung für die ominöse "AKB"
> übernimmst. Was tust Du konkret, ausser zu übernehmen?

Ich diskutiere öffentlich über die Praktiken und Strategien der AKB, Hass
gegen religiöse Minderheiten zu schüren.

Das gefällt den Anhängern der AKB nicht.


Helmut Hullen

unread,
Sep 27, 2006, 10:17:00 AM9/27/06
to
Hallo, Hein,

Du (hein.schaylich) meintest am 27.09.06:

>> Ok - daraus entnehme ich, dass Du Vernatwortung für die ominöse
>> "AKB" übernimmst. Was tust Du konkret, ausser zu übernehmen?

> Ich diskutiere öffentlich über die Praktiken und Strategien der
> AKB, Hass gegen religiöse Minderheiten zu schüren.

Du phantasierst.
Die "AKB" existiert einzig in Deiner wirren Phantasie - aber Du
zeigst, wohin die Zuneigung zu Scientology führt.

Und es ist allerliebst anzuschauen, wie Du mit dem anderen Wirrkopf
Taja Ey turtelst.

Peter Widmer

unread,
Sep 27, 2006, 11:12:08 AM9/27/06
to
Helmut Hullen wrote:
> Hallo, Hein,
>
> Du (hein.schaylich) meintest am 27.09.06:
>
>
>>> Ok - daraus entnehme ich, dass Du Vernatwortung für die ominöse
>>> "AKB" übernimmst. Was tust Du konkret, ausser zu übernehmen?
>
>> Ich diskutiere öffentlich über die Praktiken und Strategien der
>> AKB, Hass gegen religiöse Minderheiten zu schüren.
>
> Du phantasierst.
> Die "AKB" existiert einzig in Deiner wirren Phantasie - aber Du
> zeigst, wohin die Zuneigung zu Scientology führt.
>
> Und es ist allerliebst anzuschauen, wie Du mit dem anderen Wirrkopf
> Taja Ey turtelst.
>

Und er soll etwas aufpassen mit seinen Äusserungen, da er weder eine
'AKB' noch irgendwelches 'Hassschüren' belegen kann (wobei übrigens
Scientology nachgewiesenermassen keine 'Religion' ist, sondern ein rein
profitorientierter Gewerbebetrieb). Also betreibt Kultchaschperli einzig
das Diffamieren von Vertretern ihm ungenehmer Tatsachen und Meinungen.

Der Unterschied zu Viehstädt ist, dass Kultchaschperli Bezug zu
Scientology zeigt, während Viehstädt nur seine eigenen
okkult-esoterischen Wahnvorstellungen und abstrusen Meinungen als
'scientologisch' apostophiert um sich so Gehör zu verschaffen.
Allerdings ist er damit längst gescheitert, alle ausser ihm erkennen dies.

Hein Todd Schaylich

unread,
Sep 27, 2006, 6:35:33 AM9/27/06
to

"Helmut Hullen" <HHull...@T-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:A1eod...@helmut.hullen.de...

> Hallo, Hein,
>
> Du (hein.schaylich) meintest am 27.09.06:
>
>
>>> Ok - daraus entnehme ich, dass Du Vernatwortung für die ominöse
>>> "AKB" übernimmst. Was tust Du konkret, ausser zu übernehmen?
>
>> Ich diskutiere öffentlich über die Praktiken und Strategien der
>> AKB, Hass gegen religiöse Minderheiten zu schüren.
>
> Du phantasierst.
> Die "AKB" existiert einzig in Deiner wirren Phantasie -

Aha!
Du widersprichst dir also selbst.
Die AKB besteht also auch in Taja Eh's Phantasie.
Und in Louis' Phantasie
Und in Koenig's Phantasie.

Befreie dich aus deinen Widersprüchen selber.
Ich werde dir nicht helfen.

Helmut Hullen

unread,
Sep 27, 2006, 3:26:00 PM9/27/06
to
Hallo, Hein,

Du (hein.schaylich) meintest am 27.09.06:

>> Du phantasierst.


>> Die "AKB" existiert einzig in Deiner wirren Phantasie -

> Aha!
> Du widersprichst dir also selbst.
> Die AKB besteht also auch in Taja Eh's Phantasie.
> Und in Louis' Phantasie
> Und in Koenig's Phantasie.

Also jeweils nur in der Phantasie. Sonst nirgendwo.

city

unread,
Sep 27, 2006, 4:34:14 PM9/27/06
to
Hallo Helmut,

Du schriebst:


"Bin ich am Zustandekommen meiner Kurzsichtigkeit beteiligt? Wenn ja:

könnte ich sie künftig verhindern? "

Ganz gutes Beispiel.
Der Kurzsichtigkeit ist nicht einfach beizukommen, da viele Faktoren
eine Rolle spielen.,aber wer die Mühe nicht scheut, kann es versuchen:

Anspannung der schrägen Augenmuskeln abbauen (Stichwort: emotionaler
Muskelpanzer), dauerhafte Pupillenweitstellung bei Blick in die Ferne
aufgrund der Gewohnheit, auf schwierige Lebenssituationen mit lang
anhaltenden Angstzuständen zu reagieren, korrigieren, indem man an den
entsprechenden Angstmustern arbeitet, Verkrampfung der Ziliarmuskeln
durch zu häufige Naheinstellung der Augen (z.B. ständiges Lesen,
Arbeit am Computer) auflösen mittels Änderung von
Gewohnheiten,Verspannungen im Schulter-,Nacken-,Kieferbereich
bearbeiten, Fehlhaltungen (starre Knie, nach vorne gezogenes Kinn, nach
vorn geneigte Hüften) auflösen,an Persönlichkeitsmustern arbeiten
(Unfähigkeit zu visualisieren (v.a. Zukünftiges), starke
Introversion, eher auf Einzelheiten als auf den Gesamtzusammenhang
blicken, viel allein sein, eher analytischer als emotionaler Zugriff
auf Ereignisse, alles auf sich beziehen, ohne jedoch dadurch zu
Selbsterkenntnissen zu gelangen, Beleidigtsein, Weigerung, sich selbst
ehrlich zu sehen wie man ist, ...)... und vieles mehr.


Gruß
City

karl e. maij

unread,
Sep 27, 2006, 5:40:50 PM9/27/06
to
"city" <ande...@gmx.net> schrieb:

>Du schriebst:
>"Man ist an
>seinem Tod selber Schuld. Man ist selber Schuld dass man sich auf
>dieser Erde, in dieser Galaxie ja sogar in diesem Universum
>befindet. Man ist selber Schuld dass man einen Körper hat.
>
>Und dies heisst im Klartext, dass nach Hubbards Lehre die Nazis
>keinerlei Schuld an dem Verbrechen an den Juden haben, ..."
>
>Das ist doch aber unlogisch? Wenn jeder für alles was er tut und für
>alles was ihm geschieht selbst verantwortlich ist, dann sind auch die
>Nazis für ihre Taten verantwortlich. Nur weil die Opferseite ebenfalls
>(und wohl auf andere Art und in anderem Maße) Verantwortung trägt,
>erlischt doch nicht die Verantwortung auf Seiten der Täter? Sonst
>könnten doch auch gar keine "overts" entstehen?

Nein das gibt den Nazis die Rechtfertigung das zu tun was sie zu
tun meinen zu müssen. Und zwar ohne 'schlechtes Gewissen'. Das
gibt jedem die Freiheit mit dem Anderen umzugehen wie ihm beliebt,
weil jeder der sich geschädigt fühlt selber Schuld daran ist. Ich
weiss nicht ob Du die Konsequenzen daraus ziehen kannst. Aber ich
traue der totalen Anarchie nicht.

Lerne Geschichte und lerne in welcher Zeit du leben darfst. Lerne
zu verstehen warum du sagen darfst was du sagst. Und lerne zu
verstehen dass all dies durch Blut, Leid, Krieg und Sehnsucht
erschaffen wurde was du hier zu zerstören versuchst.

>Und dann: Wenn man seine eigene Beteiligung am Zustandekommen
>unliebsamer Ereignisse herausfinden kann, bedeutet dies dann nicht auch
>eine große Chance? Nämlich dadurch die Macht zu haben, solches
>zukünftig zu vermeiden?

Was soll das denn? Die Juden hätten den Holocaust verhindern
können indem sie die 'eigene 'Beteiligung am Zustandekommen
unliebsamer Ereignisse' herausfinden hätten müssen? Sie hätten
dann die Macht gehabt solches, den Holocaust zum Beispiel, zu
vermeiden?

Das Rechtfertigt jede Schändung, jede Vergewaltigung, jeden Mord.
Das Opfer ist einfach selber Schuld. Und du meinst das ist eine
grosse Chanse?

Das ist widerlich.

Das ist obszön, und ich Frage mich echt ob du mit solchem Mist in
deinem Land nicht Straffällig bist.

Taja Ey Arschloch, Wolfgang Viestädt, City-Wichser oder wie du
dich auch nennen willst: Ich habe die Schnauze voll von deinem
gequirlten geistigen Dünnschiss den du da absonderst. Reine, pure
braune Gülle, geboren aus Unwissenheit und egozentrischem
Grössenwahn. Aber was sag ich, ich hab schon viel zu lange an dir
herumgeschrieben.

*PLATSCH*

charlie
--
http://www.xenu.ch

Peter Widmer

unread,
Sep 28, 2006, 12:31:59 AM9/28/06
to
karl e. maij wrote:
<...>

>
> Was soll das denn? Die Juden hätten den Holocaust verhindern
> können indem sie die 'eigene 'Beteiligung am Zustandekommen
> unliebsamer Ereignisse' herausfinden hätten müssen? Sie hätten
> dann die Macht gehabt solches, den Holocaust zum Beispiel, zu
> vermeiden?
>
> Das Rechtfertigt jede Schändung, jede Vergewaltigung, jeden Mord.
> Das Opfer ist einfach selber Schuld. Und du meinst das ist eine
> grosse Chanse?
>
> Das ist widerlich.
>
> Das ist obszön, und ich Frage mich echt ob du mit solchem Mist in
> deinem Land nicht Straffällig bist.

Völkische Esoterik

Um zu erkennen, welche Ansichten und Weltvorstellungen Hubbard von den
europäischen Neognostikern wie Blavatsky und Crowley übernahm, ist ein
Exkurs in die völkisch-okkulte Szene Ende des 19. Jahrhunderts in
Deutschland und Österreich-Ungarn nötig: Dort finden sich Motive wie
"Licht und Dunkelheit" oder "Herren- und Untermenschen" etwa bei Jörg
Lanz von Liebenfels, einem eifrigen Leser von Blavatskys Werken. Der von
Wilfried Daim als "Mann, der Hitler die Ideen gab" (28), biografierte,
exkommunizierte Zisterzienser-Mönch hatte mit seinem Buch Theozoologie
oder die Kunde von den Sodoms-Äfflingen und dem Götterelektron (29) die
religiös-darwinistische Basis für die antisemitisch-völkische Szene im
Wien der Jahrhundertwende geschaffen.

Liebenfels teilte die Menschheit in zwei Gruppen ein: die "Asinge",
abgeleitet vom nordischen Geschlecht der Asen, und die "Tschandalen",
abgeleitet von Candala, den Mischrassen im alten Indien (30). Wie bei
Hubbard befanden sich auch bei ihm "bedeutende kosmische Prinzipien im
Kampf miteinander, und es konnte nur Sieg oder Vernichtung geben" (31).
Am 25. Dezember 1900 hatte Liebenfels den "Ordo Novi Templi" (O.N.T.)
(32) gegründet. Stark beeinflußt wurde er dabei von Blavatsky und dem
"Golden Dawn", deren theosophische sowie okkulte Theorien und Praktiken
in Liebenfels einen begierigen Schüler und Nachahmer gefunden hatten. Im
O.N.T. strandeten zu Beginn des 20. Jahrhunderts zahlreiche radikale
Vertreter der sogenannten völkischen Opposition, unter ihnen viele
spätere SS-Mitglieder. Auch Theodor Fritsch (33), in dessen Verlag
(Leipzig/München) Alfred Rosenberg die Protokolle der Weisen von Zion
veröffentlichte, gehörte dem O.N.T. an.

Fritsch war Mitbegründer des Germanenordens (1912 in Berlin gegründet),
aus dem später die Thule-Gesellschaft (34) entstand. Zugleich war er
Herausgeber der antisemitischen Hammer-Blätter für deutschen Sinn. Sie
waren die "mit 11.000 Abonnenten weitestverbreitete deutschvölkische
Zeitschrift" (35). Fritsch verfaßte außerdem das Handbuch der Judenfrage
(Auflage bis 1944: rund 330.000 Exemplare). Im Vorwort dazu hieß es:
"Die Judenfrage wird solange nicht erledigt sein, als das Judentum [...]
aus dem deutschen Volkskörper ausgeschieden ist." (36) Das Buch spielte
bei der rassistischen Indoktrination der deutschen Bevölkerung eine
bedeutende Rolle, da es eine gesellschaftswissenschaftliche
"Rechtfertigung" für den Holocaust liefern sollte. Über den
Generalstabschef der k.u.k. österreichisch-ungarischen Armee,
Gotthard von Scheuma (37), der dem Wiener Kreis der kosmischen
Philosophen angehörte, stand der O.N.T. schließlich in Verbindung mit
dem Theosophen Franz Hartmann, der 1906 den Ordo Templi Orientis
gegründet hatte, dem sich sechs Jahre später Aleister Crowley anschloß.
Außerdem bestand über Scheuma Kontakt zu Alfred Schuler, der die
kosmischen Philosophen ins Leben gerufen und Hitler zu dessen Wiener
Zeit in seinem kleinbürgerlich-chauvinistischen Antisemitismus
nachhaltig geprägt hatte. Hitler, der in Wien verschiedene geheime
Zirkel, ariosophische und okkulte Logen besuchte (38), saugte das in
ihnen kultivierte mystische Geheimwissen auf und nahm es nach München
mit, wo er 1918 im Dunstkreis der Thule-Gesellschaft wieder auftauchte.
Etliche Mitglieder dieser Gesellschaft waren Anhänger eines kruden
theosophischen Glaubens, der aus der ario-germanischen
Religionskonstruktion Guido von Lists, der Glazial-Kosmogonie Hanns
Hörbigers (39), den neognostischen Vorstellungen Blavatskys und dem
anti-alttestamentarischen Urchristentum (Marcioniter) (40) bestand. Auch
Liebenfels war Thule-Mitglied und brachte sein Gedankengut vor allem
durch die Zeitschrift Ostara (41) darin ein.

In dem Blatt, das Hitler schon während seiner Wiener Zeit gelesen hatte
(42), nannte Liebenfels die Feinde der Arier "Affenmenschen" - eine
Bezeichnung, die Hubbard zur Stereotypisierung angeblich minderwertiger
Menschen ebenfalls benutzte. Er vertrat die Auffassung, daß die "Arier
von elektrischen Urwesen [abstammten], deren Leib aus einem elektrischen
Fluidum [bestünde]." (43) Sie hätten durch "gezielte Zuchtauswahl" die
Möglichkeit, den "Übermenschen" [vgl.: Hubbards "Operierender Thetan",
d. Verf.] zu erzeugen, der die "dunklen Mächte" schließlich besiegen werde.

Dieses Motiv diente in der nationalsozialistischen Ideologie einerseits
als "Rechtfertigung" inhumaner medizinischer Experimente und arischer
Zuchtstätten wie dem "Lebensborn", andererseits als mystische
"Begründung" für die "Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa" (44).
In der Thule-Gesellschaft gab es ferner eine esoterische Fraktion um
Karl Haushofer, den späteren Leiter des "Volksbundes für das Deutschtum
im Ausland" (VDA): die sogenannte Vril-Gesellschaft. (45) Deren Anhänger
glaubten an eine "Herrenrasse der lichten Gottmenschen, die vor 500
Millionen Jahren aufgrund einer kosmischen Katastrophe im Sonnensystem
Aldebaran" (46) auf der Suche nach neuem "Lebensraum" auf die Erde
gekommen sei. Jene Gottmenschen stünden nach wie vor mit den Menschen
auf der Erde in Kontakt. Und nach einem kommenden Weltkrieg, so glaubten
die Vril-Mitglieder, würde dann das "tausendjährige goldene Zeitalter"
(47) beginnen.

Offenbar hatten derlei obskure Szenarien die okkulten Kreise der frühen
Nationalsozialisten besonders fasziniert: So soll Karl Haushofer, der
mit dem verklärten Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß eng befreundet war,
in den zwanziger Jahren Kontakt zu einer in Berlin lebenden Kolonie
tibetanischer Mönche gehabt haben. Deren Mitglieder hätten die Legende
eines "jahrtausendealten Kampfes zwischen zwei extraterrestrischen
Völkern" (48) überliefert. Um dieser Geschichte nachzugehen, sei
Haushofer mehrmals nach Tibet und Indien gereist und nach seiner
Rückkehr dem Glauben verfallen, es gebe ein "unterirdisches Reich im
Himalaya als Ursprungsort der arischen Rasse" (49).Der Vril-Gedanke
"scheint seinen Ursprung in Deutschland gehabt zu haben" (50), wurde
aber erstmals Mitte des 19. Jahrhunderts vom englischen Schriftsteller
Edward Bulwer-Lytton (51) propagiert. Heute taucht er in
post-nationalsozialistischen Gruppen wieder auf - vor allem in
Lateinamerika, Frankreich und Deutschland. (52)

Dort wird er mit Legenden von außerirdischen Besuchern, UFOs, neuen
kosmischen Energieformen oder - wie bei Hubbard - mit
extraterrestrischen Psychiatern, Reinkarnationsglauben und
Welterlösungsplänen vermengt. Derlei Mythen verbreitete seit etwa 1870
auch Helena Petrovna Blavatsky: Sie behauptete, mysteriöse Botschaften
außerirdischer Wesen erhalten zu haben, die "[...] gewissen geheimen
Mahatmas [anvertraut wurden]". (53) Blavatsky hatte jene Boten angeblich
in Tibet kennengelernt und war überzeugt, es handelte sich um
"spiritistische Adepten, die eines Tages die Welt erneuern würden". (54)
Ihre Botschaften goß die gebürtige Russin in die Form einer
Supra-Religion, die Theosophie, die Ende des 19. Jahrhunderts Tausende
von Anhängern in Europa, Indien und den USA fand.

Auf Blavatsky geht auch die Popularisierung des Wortes "Arier" zurück:
Es stammt ab vom altindischen Wort "aryas", was im Ur-Buddhismus (500 v.
Chr. bis 0) soviel bedeutete wie "edel" oder "heilig". (55)
Die Theosophie wurde zur populären Gegenbewegung des ausklingenden 19.
Jahrhunderts, von der sich zum einen romantische Schwärmer wie der
Dichter Stefan George, zum anderen aber auch Skeptiker der
fortschreitenden Industrialisierung wie Oswald Spengler inspirieren
ließen, die in den traditionellen westlichen Kirchen nicht mehr die
Erfüllung ihrer sprituellen Bedürfnisse fanden. Zwar hatte auch der
schwedische Ingenieur Emanual Swedenborg in der ersten Hälfte des 18.
Jahrhunderts seine eigene neue Kirche gegründet und von "Verbindungen
mit Engeln und Geistern" (56) gepredigt. Doch "der eigentliche
spiritualistische Anstoß dieser Zeit" (57) ging von Blavatsky aus: "In
ihrem Hauptwerk ,Isis Unveiled' lehrte [sie], wie man die zwischen
Menschen und die Astralleiber gelegten Schleier lüften könne. Adepten
denen es gelänge, den Schleier zu zerreißen, wären dann in der Lage,
alles bisher Gewußte beziehungsweise alles noch zu Erfahrende zu kennen.
Neben seinem eigenen physischen Leib besaß jeder Mensch noch einen
Astralleib, und dieser befähigte ihn, so er ein Adept war, mit dem
,Lebensgeist des Universums' in Verbindung zu treten. [...] Und konnte
ein Jünger außerdem mit einer Geheimlehre das unsichtbare Universum
erfassen, dann nahm die Idee des Karma[s] - des ewigen Kreislaufs von
Geburt und Wiedergeburt - dem Tod seinen Stachel." (58)
Zunächst war die Theosophie nicht rassistisch. Sie entwickelte sich aber
um die Jahrhundertwende in zwei grundsätzlich verschiedene Richtungen:
die esoterische, mutmaßlich pazifistisch eingestellte "Anthroposophie"
Rudolf Steiners (59) und die exoterische, rassistisch-imperialistische
"Ariosophie", die zunächst in Frankreich, dann aber vor allem in
Österreich-Ungarn und Deutschland keimte. Hier entstanden zahlreiche
"[...] Sekten mit ,völkischer', pangermanischer und antisemitischer
Tendenz. [Sie] bereicherten die religiöse Dimension des
Nationalsozialismus und lieferten ihm eine Kosmologie und eine eigene
Rechtfertigung für seine Rassenlehre." (60) Neben der rassenbiologischen
"Begründung" des Antisemitismus führte die Mystifizierung der
angeblichen "Herrenrasse" dazu, daß die Judenvernichtung von der
deutschen Bevölkerung als glaubensgegeben hingenommen oder gar gefordert
wurde. Durch die Erhebung des Nationalsozialismus in den Stand einer
Religion mit Hitler als Heilsbringer erhielt der Holocaust den Anstrich
einer inquisitorischen Maßnahme, die folglich gottgehorchend und somit
ein probates Mittel für den Erhalt der deutschen Nation sein mußte.
Im nationalsozialistischen Alltag nach der Machtergreifung war der
okkulte Unterbau des Systems allerdings kaum noch sichtbar, da Hitler
erkannt hatte, daß die Bevölkerung nicht mit sektiererischem
Geheimwissen und magischen Formeln für den von ihm geplanten
imperialistischen, antijüdischen Kreuzzug mobilisiert werden konnte.
Statt dessen einte er die "Volksmassen" unter dem scheinbar
bedeutungsvollen Symbol des Hakenkreuzes. Er vereinfachte damit den
Hintergrund der Bewegung und faßte dessen Mystik plakativ zusammen. Das
Hakenkreuz wurde zum alles überragenden Symbol seiner völkischen
Ersatzreligion.

Nur ariosophischen Schwärmern wie Himmler, Heß oder Haushofer blieb es -
mit Einschränkungen - gestattet, ihren obskuren Fantasien nachzugehen.
Himmler etwa unterstand das "Amt für Ahnenerbe", eine
parawissenschaftliche Gruppe "verkrachter Existenzen" (61), die 1938/39
eine Expedition nach Tibet unternahm und dort den Ursprung der arischen
Rasse aufspüren wollte, die aber ebenso beteiligt war an den
"rassebiologischen" Menschenversuchen in den Konzentrationslagern. (62)
Auch die "Wewelsburg", eine Kaderschmiede der SS, war ein Produkt
Himmlers, der dort unter anderem die Führungselite für seinen geplanten
Arierstaat "Burgund" ausbilden wollte. (63) Wie absonderlich die
okkulten Rituale der SS-Elite bisweilen ausfielen, zeigt eine damalige
Empfehlung, SS-Mitglieder sollten "ihren Nachwuchs auf den Grabsteinen
berühmter Deutscher [...] zeugen, auf daß die Kinder etwas von den
Tugenden der toten Helden in sich aufnähmen. [...] Dieser Vorstellung
wurde immerhin soviel Gewicht beigemessen, daß im offiziellen SS-Organ
Listen von Grabsteinen veröffentlicht wurden, die als Kopulationsort in
Frage kamen". (64)

Wenngleich viele dieser Darstellungen eher in den Bereich der Sagen und
Mythen fallen, ist klar, daß die Thule-Gesellschaft und die in ihr
gesammelten okkulten Strömungen bei der Entstehung des
Nationalsozialismus eine bedeutende Rolle spielten: Zum einen stammten
aus ihren Reihen bekannte Nazis, etwa der spätere "Reichsminister für
die besetzen Ostgebiete", Alfred Rosenberg, der Hitler-Sekretär und
stellvertretende NSDAP-Vorsitzende (bis 1941), Rudolf Heß, und der
rhetorische Mentor Hitlers, Dietrich Eckart. Zum anderen war die
Gesellschaft maßgeblich an der Zerschlagung der Münchener Räterepublik
durch nationalistisch-antikommunistische Freikorps beteiligt, aus denen
sich später die nationalsozialistische "Schutzabteilung" (SA) bildete.
Sicher ist ebenso, daß die Nationalsozialisten etliche Inhalte des
ideologischen Repertoires der Thule-Gesellschaft übernommen haben,
darunter das Führerprinzip, das Hakenkreuz und die SS-Runen. Hitler
selbst hat schließlich "[...] aus den völkischen Zaubertränken griffige
Inhalte destilliert und die Symbole plakativ vereinfacht." (65)
Dieselben Inhalte und Symbole sind bis heute im Einsatz: einerseits bei
zahlreichen völkisch-radikalen Gruppen in Deutschland, Österreich, den
USA und Südamerika, andererseits als Doktrin, Embleme und Codices der
Scientology-Bewegung. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Nach dem
Zweiten Weltkrieg transferierten Thule-Mitglieder ihr "Geheimwissen"
nach Südamerika und in die USA, wo es letztlich auch bei Hubbard
landete. (66)

Der bis dahin gebeutelte Schriftsteller wollte nun selbst das goldene
Zeitalter einläuten - und nebenbei seine Finanzen aufbessern. Er hatte
bereits magisches und mystisches "Geheimwissen" kennengelernt, das
Aleister Crowley aus dem "Golden Dawn" (dt. etwa: "goldene
Morgendämmerung") übernahm und später veröffentlichte, und machte sich
gegen Ende der vierziger Jahre daran, den Traum eines Weltimperiums zu
verwirklichen.

Schließlich verband Hubbard mit seinem Wahn vom Sendungsbewußtsein
luziferischer Art (67) den Anspruch, die Welt vom angeblichen Joch der
Sklaverei kosmischer Tyrannen zu befreien. Dabei sollte seine
Gefolgschaft gemeinsam mit ihm, dem Lichtbringer, am Ende den Jüngsten
Tag begehen. (68) So ernannte sich Hubbard selbst zum prophetischen Guru
eines Endzeitkults. Zwar offenbarte er im gleichen Atemzug seinen
Anhängern, daß er "nicht als religiöser Führer, sondern als politischer"
(69) auf die Erde zurückkehren werde. Die endzeitliche Sichtweise rückt
Hubbard aber umso mehr in die Nähe Hitlers, der die apokalyptische
Visionvom "Sieg oder Untergang des deutschen Volkes" (70) ebenfalls bis
zu seinem Tod beibehielt."
...

28 Wilfried Daim, Der Mann, der Hitler die Ideen gab, Wien 1985.
29 Jörg Lanz von Liebenfels, Theozoologie oder die Kunde von den
Sodomsäfflingen und dem Götter-elektron, Wien/Leipzig/Budapest 1906, (im
folgenden: Liebenfels, Theozoologie).
30 vgl.: Friedrich Paul Heller/Anton Maegerle, Thule - vom völkischen
Okkultismus bis zur Neuen Rechten, Stuttgart 1995, S. 22 f., (im
folgenden: Heller/Maegerle, Thule).
31 vgl.: Mosse, Rassismus, S. 123.
32 Liebenfels sah den O.N.T. als Wiederbelebung des Templerordens aus
dem 12. Jahrhundert. Dieses mittelalterliche Vorbild war ein
"Kreuzritterorden mit selbständigem Staatswesen, Militär, Polizei und
Gerichten" (Heller/Maegerle, Thule, S. 23), der von Papst Clemens V. auf
Drängen des französischen Königs im Jahre 1312 aufgelöst wurde.
33 Fritsch gilt als der "wichtigste Antisemit vor Hitler". Vgl.: Robert
Waite, The Psychopathic God Adolf Hitler, New York 1977, S. 98 (im
folgenden: Waite, Psychopathic God).
34 Die Thule-Gesellschaft enstand 1918 als Splittergruppe des
Germanenordens, in dem sich seit 1912 die Befürworter einer
radikal-völkischen Politik zusammengefunden hatten. Sie
wurde auf Betreiben des Germanenordenmitglieds Rudolf von Sebottendorf
von den Studenten Walter Nauhaus und Walter Deicke in München gegründet,
womöglich um die Münchener Räteregierung zu täuschen, die den
Germanenorden observiert hatte. Die Mitglieder der Thule-Gesellschaft
erhielten eine Anstecknadel, auf der ein von zwei Speeren durchkreuztes
Hakenkreuz zu sehen war. Im Juni 1919 wurde die Gesellschaft ins
Münchener Vereinsregister eingetragen. Zur gleichen Zeit kaufte
Sebottendorf die Zeitung Münchener Beobachter, die später in Völkischer
Beobachter umbenannt und zum Kampfblatt der NSDAP wurde. Bereits im
Oktober 1918 hatte das Thule-Mitglied Karl Harrer einen "Deutschen
Arbeiterverein" gegründet, der am 5. Januar 1919 zur Deutschen
Arbeiterpartei (DAP) und schließlich zur NSDAP mutierte. DAP-Mitglieder
wurden vor allem aus der Thule-Gesellschaft rekrutiert, darunter Ernst
Röhm, Alfred Rosenberg, Dietrich Eckart, Rudolf Heß und Adolf Hitler,
der bei einigen Treffen der Gesellschaft dabei war. Im Sommer 1919
verließ Sebottendorf Deutschland, und die Thule-Gesellschaft schlief
vorübergehend ein. Nach dem gescheiterten Putsch vom 9. November 1923
und dem anschließenden Verbot der NSDAP erlebte sie einen zweiten
Frühling, wurde aber im Juli 1930 durch Verfügung des
Reichsregistergerichts formell aufgelöst. Als 1933 Sebottendorf nach
Deutschland zurückkehrte, fand erneut eine Gesellschaftsversammlung
statt; Leiter der Vereinigung wurde am 18. August 1933 Franz Dannehl,
der bereits die DAP mitbegründet hatte. Am 20. Juli 1937 erlosch die
Thule-Gesellschaft durch den Erlaß zur Auflösung von Logen und ähnlichen
Organisationen. Sebottendorf verließ Deutschland und soll sich
zeitweilig in der Türkei, in Südamerika und den USA aufgehalten haben.
Weitergehende Recherchen zur Thule-Gesellschaft in: René Freund, Braune
Magie, Wien 1995; Hermann Gilbhard, Die Thule-Gesellschaft, München
1994; Nicholas Goodrick-Clarke, The Occult Roots of Nazism, London/New
York 1992; Detlev Rose, Die Thule-Gesellschaft, Tübingen 1994; Rudolf
von Sebottendorf, Bevor Hitler kam, München 1933; sowie in:
Heller/Maegerle, Thule.
35 vgl. Heller/Maegerle, Thule, S. 31.
36 Zit. in: Heller/Maegerle, Thule, S. 32.
37 vgl.: Rudolf Mund, Jörg Lanz von Liebenfels - Der Rasputin Himmlers
38 vgl.: Gerald Suster, Hitler and the Age of Horus, Glasgow 1981 (im
folgenden: Suster, Horus).
39 Hanns Hörbiger, Glazial-Kosmogonie, Kaiserslautern 1913.
40 Die Marcioniter haben ihren Ursprung im zweiten Jahrhundert n. Chr.
und berufen sich auf die Lehren des damaligen Bischofs Mrcio, der das
Alte Testament nicht in den biblischen Kanon aufnahm. Die modernen
Marcioniter sind meist Antisemiten.
41 Der Name der Zeitschrift ist von der germanischen Frühlingsgöttin
Ostara abgeleitet.
42 vgl.: Mosse, Rassismus, S. 122
43 vgl.: Rupp, Hitler, S. 4.
44 Zit. nach einer Rede Hitlers vor dem Reichsparteitag am 30. Januar
1939. Vgl.: Walther Hofer, Der Nationalsozialismus, Dokumente 1933-1945,
überarb. Neuausg., Frankfurt/M. 1982, S. 277, (im folgenden: Hofer,
Dokumente).
45 vgl.: Jan van Helsing, Geheimgesellschaften, Playa del Inglés 1995,
S. 118 f. (im folgenden: Helsing, Geheimgesellschaften).
46 ibd., S. 119.
47 ibd., S. 110.
48 ibd.
49 ibd.
50 vgl.: Michael Baigent/Richard Leigh, Geheimes Deutschland, München
1994, S. 329 f. (im folgenden: Baigent/Leigh, Deutschland).
51 Lyttons bekanntestes Werk ist Die letzten Tage von Pompeji. Aus
seiner Feder stammt aber auch der Rosenkreuzer-Roman Zanoni, der im
viktorianischen England viele Leser fand, etwa Aleister Crowley.
52 vgl.: Heller/Maegerle, Thule, S. 146.
53 vgl.: Colin Wilson, Das Okkulte, Wiesbaden 1988, S. 475, (im
folgenden: Wilson, Okkult).
54 ibd.
55 vgl.: Edward Conze, Eine kurze Geschichte des Buddhismus,
Frankfurt/M. 1986, S. 32, (im folgenden: Conze, Buddhismus)
56 vgl.: G. Trobridge, Swedenborg Life and Teaching, London 1945, S.
186.
57 vgl. Mosse, Rassismus, S. 119.
58 ibd.
59 Rudolf Steiner gründete 1913 in Berlin die "Anthroposophische
Gesellschaft" und verband darin Spiritualismus mit Freiheit und
Universalismus. Auf ihn gehen die heute in aller Welt tätigen
Waldorf-Schulen zurück. Steiners Mitgliedschaft im Ordo Templi Orientis
(s.o.) war nur von kurzer Dauer. Eine Erklärung für seinen Austritt
bieten Baigent und Leigh: Sie bezeichnen Steiners Anthroposophie als
"Weiße Magie", die dem guten Zweck diene, wo hingegen "den
ariosophischen Sekten die Rolle der ,Schwarzen Magie' zufällt".
Vgl.: Baigent/Leigh, Deutschland, S. 334. Neuere Forschungen haben indes
ergeben, daß die anthroposophisch geführte Firma Weleda während des
NS-Regimes offenbar stärker als bislang zugegeben in medizinische
Menschenversuche verwickelt war.
60 vgl. ibd., S. 331.
61 Michael Kater, Das "Ahnenerbe" der SS, Stuttgart 1974, S. 224
62 vgl.: Raul Hilberg, Die Vernichtung der europäischen Juden, Berlin
1982, S. 640
63 Fest, Gesicht, S. 171
64 Zit. nach: Michael Baigent/Richard Leigh, Geheimes Deutschland,
München 1994, S. 266 f. (im folgenden: Baigent/Leigh, Deutschland).
65 vgl.: Heller/Maegerle, Thule, S. 64.
66 vgl.: Atack, Occult.
67 vgl.: HCO B 050580: "No doubt you are familiar with the Revelation
section of the Bible, where various events are predicted. Also mentioned
is a brief period of time in which an arch-enemy of Christ, referred to
as the anti-Christ, will reign and his opinions will have sway. [...]
This anti-Christ represents the forces of Lucifer, [...] being a
mythical representation of the forces of enlightenment, the Galactic
Confederacy.
My mission could be said to fulfill the biblical promise represented by
this brief anti-Christ period. [...] The Second Coming is designed,
among other things, to trigger a rapid series of destructive events."
68 ibd.: "But my return depends on people like you doing these
materials [gemeint ist der Kurs OT VIII, d. Verf.] thoroughly and
completely so that there will be a genetically uncontaminated body for
me to pick up and resume where I left off. A body free of religious
mania, right/wrong dichotomy and synthetic karma."
69 ibd.: "I will not return as a religious leader, but as a political
one."
70 vgl.: Joachim Fest, Das Gesicht des Dritten Reiches, 11. Aufl.,
München 1994, S. 98

Peter Widmer

unread,
Sep 28, 2006, 12:51:36 AM9/28/06
to
karl e. maij wrote:

<...>
>

> Was soll das denn? Die Juden hätten den Holocaust verhindern
> können indem sie die 'eigene 'Beteiligung am Zustandekommen
> unliebsamer Ereignisse' herausfinden hätten müssen? Sie hätten
> dann die Macht gehabt solches, den Holocaust zum Beispiel, zu
> vermeiden?
>
> Das Rechtfertigt jede Schändung, jede Vergewaltigung, jeden Mord.
> Das Opfer ist einfach selber Schuld. Und du meinst das ist eine
> grosse Chanse?
>
> Das ist widerlich.
>
> Das ist obszön, und ich Frage mich echt ob du mit solchem Mist in
> deinem Land nicht Straffällig bist.
>

Er versteht (wie Viehstädt) den Begriff 'Karma' und dessen wahre
Bedeutung nicht.

Anhänger der Karma/Reinkarnationstheorie entschuldigen damit sogar den
Holocaust!

"Rabbiner Joel Berger erscheint es besonders problematisch, daß in
der Anthroposophie auch Theorien über den Zusammenhang zwischen
Seelenwanderung und Holocaust verbreitet werden. Der Grund dafür
ist, daß Rudolf Steiners Anthroposophie unter anderem auf der
Annahme beruht, daß der Geist jedes Menschen eine Reihe von
Wiedergeburten durchläuft. In diesem Zusammenhang spielt auch die
Idee des Karma eine Rolle - alles, was einem Menschen geschieht,
steht in direktem Zusammenhang mit seiner vorherigen Existenz. In
Bezug auf den Holocaust führe dies - wie Rabbiner Berger feststellt
- zu einer "Verniedlichung" des Massenmordes an den Juden. Er
spricht aus eigener Erfahrung. Vor ca. zwei Jahren erhielt er einen
Anruf des in Stuttgart ansässigen "Forum 3" einer anthroposophischen
Kultureinrichtung. Man fragte an, ob ein Rabbiner Yonassan Gershom
aus den USA den Schabbat in seiner Gemeinde verbringen könne. Zuerst
sah Rabbiner Berger darin gar kein Problem, als er jedoch erfuhr,
welche Theorien der Gast aus Amerika bei einem Vortrag im "Forum 3"
zum Besten geben wollte, war er fassungslos. Rabbiner Gershom
vertrat die Überzeugung, daß die von den Deutschen ermordeten Juden
inzwischen als Wiedergeborene in den USA lebten."

Allgemeinen Jüdischen Wochenzeitung vom 30.März 2000

Peter

Hein Todd Schaylich

unread,
Sep 27, 2006, 5:29:33 PM9/27/06
to

"Helmut Hullen" <HHull...@T-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:A1epN...@helmut.hullen.de...

> Hallo, Hein,
>
> Du (hein.schaylich) meintest am 27.09.06:
>
>>> Du phantasierst.
>>> Die "AKB" existiert einzig in Deiner wirren Phantasie -
>
>> Aha!
>> Du widersprichst dir also selbst.
>> Die AKB besteht also auch in Taja Eh's Phantasie.
>> Und in Louis' Phantasie
>> Und in Koenig's Phantasie.
>
> Also jeweils nur in der Phantasie. Sonst nirgendwo.

Aha.
Du gibst also zu, dass du dir selbst widersprichst.


Helmut Hullen

unread,
Sep 28, 2006, 1:42:00 AM9/28/06
to
Hallo, city,

Du (ande_rea) meintest am 27.09.06:

> Der Kurzsichtigkeit ist nicht einfach beizukommen, da viele
> Faktoren eine Rolle spielen.,aber wer die Mühe nicht scheut, kann
> es versuchen:

> Anspannung der schrägen Augenmuskeln abbauen (Stichwort:
> emotionaler Muskelpanzer), dauerhafte Pupillenweitstellung bei
> Blick in die Ferne aufgrund der Gewohnheit, auf schwierige
> Lebenssituationen mit lang anhaltenden Angstzuständen zu reagieren,
> korrigieren, indem man an den entsprechenden Angstmustern arbeitet,

(usw.)
Hast Du wissenschaftliche Begleitstudien parat, die die Wirksamkeit
dieser Versuche belegen?
Oder ist das nur eine der vielen Methoden, Geld abzuuzocken?

Helmut Hullen

unread,
Sep 28, 2006, 2:28:00 AM9/28/06
to
Hallo, Hein,

Du (hein.schaylich) meintest am 27.09.06:

>>>> Du phantasierst.
>>>> Die "AKB" existiert einzig in Deiner wirren Phantasie -

>>> Aha!
>>> Du widersprichst dir also selbst.
>>> Die AKB besteht also auch in Taja Eh's Phantasie.
>>> Und in Louis' Phantasie
>>> Und in Koenig's Phantasie.

>> Also jeweils nur in der Phantasie. Sonst nirgendwo.

> Aha.
> Du gibst also zu, dass du dir selbst widersprichst.

Du irrst - Du hast anscheinend Probleme mit der deutschen Sprache. Es
ist aber schön zu wissen, dass Du einräumst, dass die "Anti-Kult-
Bewegung" einzig in der Phantasie einiger weniger Leute existiert.

So wie auch "Phlogiston" einzig in der Phantasie einiger Leute
existiert hat.

Hein Todd Schaylich

unread,
Sep 27, 2006, 6:22:09 PM9/27/06
to

"Helmut Hullen" <HHull...@T-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:A1iqU...@helmut.hullen.de...

> Hallo, Hein,
>
> Du (hein.schaylich) meintest am 27.09.06:
>
>>>>> Du phantasierst.
>>>>> Die "AKB" existiert einzig in Deiner wirren Phantasie -
>
>>>> Aha!
>>>> Du widersprichst dir also selbst.
>>>> Die AKB besteht also auch in Taja Eh's Phantasie.
>>>> Und in Louis' Phantasie
>>>> Und in Koenig's Phantasie.
>
>>> Also jeweils nur in der Phantasie. Sonst nirgendwo.
>
>> Aha.
>> Du gibst also zu, dass du dir selbst widersprichst.
>
> Du irrst - Du hast anscheinend Probleme mit der deutschen Sprache. Es
> ist aber schön zu wissen, dass Du einräumst, dass die "Anti-Kult-
> Bewegung" einzig in der Phantasie einiger weniger Leute existiert.

Aha!

Du willst also nicht zugeben, dass du dir selbst widersprichst?
Auch wenn es noch so offensichtlich für jedermann nachlesbar ist?
Erst behauptest du, dass die AKB in meiner Fantasie existiert, und zwar NUR
da.
Dann behauptest du, dass die AKB auch in der Fantasie anderer teilweise sehr
gebildeter Menschen existiert.
Das ist ein klares Zurückrudern deinerseits.


Dass die AKB in der Fantasie existiert ist unstrittig.
Das tun Bäume auch.
Die AKB führt aber parallel dazu ein Dasein in der Wirklichkeit.
Genauso, wie das bei Bäumen der Fall ist.

Das brauchst du nicht zu verstehen.
Berfreie dich lieber erstmal aus deinen inneren Widersprüchen.


Helmut Hullen

unread,
Sep 28, 2006, 4:18:00 AM9/28/06
to
Hallo, Hein,

Du (hein.schaylich) meintest am 28.09.06:


>> Du irrst - Du hast anscheinend Probleme mit der deutschen Sprache.
>> Es ist aber schön zu wissen, dass Du einräumst, dass die
>> "Anti-Kult- Bewegung" einzig in der Phantasie einiger weniger
>> Leute existiert.

> Aha!

> Du willst also nicht zugeben, dass du dir selbst widersprichst?

Warum soll ich etwas "zugeben", was Du (infolge mangelhafter
Beherrschung der deutschen Sprache) Dir mühsam "imaginierst", ohne
jeden Bezug zur Wirklichkeit?

> Auch wenn es noch so offensichtlich für jedermann nachlesbar ist?
> Erst behauptest du, dass die AKB in meiner Fantasie existiert, und
> zwar NUR da.


> Dann behauptest du, dass die AKB auch in der Fantasie anderer
> teilweise sehr gebildeter Menschen existiert.

Auch wenn ein Phantasiegebilde in den Köpfen mehrerer Leute
herumspukt, dann existiert es einzig in deren abstruser Phantasie.

Lass Dir Deinen Verständnisfehler mal von jemandem erklären, der die
deutsche Sprache etwas besser versteht.

> Dass die AKB in der Fantasie existiert ist unstrittig.
> Das tun Bäume auch.
> Die AKB führt aber parallel dazu ein Dasein in der Wirklichkeit.

Du irrst erneut.
Die ominöse "Anti-Kult-Bewegung" existiert einzig in Deiner Phantasie.

Louis

unread,
Sep 28, 2006, 5:06:18 AM9/28/06
to

Peter Widmer schrieb:

... wird das jetzt "dein" Buch aus dem du zitierst? Han´mal deine drei
Seiten im Internet überflogen. Klingt wie Klynx - ist aber
orthographisch korrekt; Respekt!

Louis

P.S.: Wir bestimmt ein Bestseller (meine ich ernst, die Bildzeitung ist
ja auch nicht ohne Grund die meistgelesene Zeitung in D.)

RPrinz

unread,
Sep 28, 2006, 6:15:53 AM9/28/06
to
Dieses Thema von "wer hat Schuld" finde ich mal ganz interressant.

Erstaunlich finde ich es, dass Taja mit den Paragraphen 1-12 deutlich
gemacht hat, dass man die Fähigkeiten, die einem Scientolgy verspricht
schon besitzen muss.

Das ist ja so, als ob ein Bademeister sagt, dass man bei ihm nur den
Freischwimmer machen kann, wenn man eine Goldmedallie im Schwimmen hat.

Ich glaube, dass Taja gar nicht weiß, was er da schreibt oder sich
missverständlich ausgedrückt hat oder ihm diese (meine) Sichtweise
noch gar nicht in den Sinn gekommen ist.

Was ich auch nicht verstehe und wo ich um Aufklärung bitte:
Was geht einem Thetan weltliche Schicksale an?
Einem Thetan ist es doch wurscht, wenn 10.000 Menschen sterben. Für
den ist das doch so, als ob man in ein neues Fahrgeschäft auf der
Wiesen einsteigt. Da heult ja auch keiner rum. Neues Spiel, neues
Glück! ;-)

Das beste, was der Menschheit passieren könnte, wenn man Hubbards
Aussagen mal zusammen nimmt, währe die große Atomexplosion, die das
weltliche Leben auslöscht. Dann hätten die Thetane nicht mehr die
Möglichkeit sich zwanghaft einen Körper zu suchen. Eine Art
Schocktherapie.

Und was meinte Hubbard mit seinem "Make Money"-Zitat, wenn man sowieso
ein geistiges Wesen ist, was mit MEST nicht viel am Hut hat?

Warscheinlich ist das Zitat so gemeint, dass man als Thetan als
oberstes Ziel hat die Brücke zu schaffen. Das kann man aber nur bei
Scientology und weil Scientology Wucher betreibt soll man Money machen.

Wieder was dazu gelernt.

Rainer

Hein Todd Schaylich

unread,
Sep 27, 2006, 9:37:34 PM9/27/06
to

"Helmut Hullen" <HHull...@T-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:A1iqh...@helmut.hullen.de...


> Die ominöse "Anti-Kult-Bewegung" existiert einzig in Deiner Phantasie.
>
> Viele Grüsse
> Helmut

Jetzt hast du's schon wieder gesagt.
Das stimmt doch offensichtlich nicht.

Merkst du das nicht?


klau...@t-online.de

unread,
Sep 28, 2006, 7:09:00 AM9/28/06
to

"Helmut Hullen" <HHull...@T-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:A1iqh...@helmut.hullen.de...


Es hat keinerlei Sinn etwas in ein nicht mehr vorhandenes Verständnis der
Realität einbringen zu wollen.Er versucht lediglich (Seit Jahren ) mit
einigen als wesentlich (von ihm selber -sonst nicht) betrachteten
Einzelsätzen Inhalte der Postings der Gruppe zu bestimmen.Wenn man seine
Sätze analysiert muß man feststellen,. dass er sich außerhalb normaler
geistiger Räume befindet, er ist in ein Eso-All gestolpert.Er ist so
aufschlußreich wie Peter Berner, nur nicht so ausführlich in seinen
Beiträgen.Wenn man so will , dann beweist Berner ein Mehrfaches an
Substanz, auch wenn ich seinen Meinungen keinefalls zustimme.Schreibe ihm
doch einmal, er solle das Wort "Atheist" kneten, soetwas bin ich und habe
das mehrfach geschrieben.Trotzdem, oder auch geradedeshalb ein
entschiedener Gegner des destruktiven Kultes Scientology.
Ersatzweise könnte er einen sogenannten "Arsch" (verzeihung) kenten, mit
Ohren daran.Dann wäre es nicht auszuschließen, dass es möglicherweise als
Selbstporät in seiner Stube hängt, gleich über der Tastatur.


Helmut Hullen

unread,
Sep 28, 2006, 6:40:00 AM9/28/06
to
Hallo, Hein,

Du (hein.schaylich) meintest am 28.09.06:

>> Die ominöse "Anti-Kult-Bewegung" existiert einzig in Deiner
>> Phantasie.

> Jetzt hast du's schon wieder gesagt.


> Das stimmt doch offensichtlich nicht.

Doch - das stimmt. Sie existiert nicht real.
Geh mal "einzig" kneten.

city

unread,
Sep 28, 2006, 8:29:23 AM9/28/06
to
Hallo Helmut,


> Hast Du wissenschaftliche Begleitstudien parat, die die Wirksamkeit
> dieser Versuche belegen?
> Oder ist das nur eine der vielen Methoden, Geld abzuuzocken?
>


von Geld war nicht die Rede. Dies waren Vorschläge, selbst an sich zu
arbeiten. Augenübungsschulen sprechen von Verbesserungen von 20%
innerhalb der ersten Übungswoche. Aber man kann es ja auch ohne eine
Schule versuchen. Seine Haltung zu verbessern und an seinen Macken zu
arbeiten, kann auf jeden Fall nicht schaden, kostet keinen Pfennig und
hat auch sonst sicher einige positive Auswirkungen (z.B. weniger
Nackenschmerzen). Und ob es wirkt kann man dann am eigenen Leibe
erfahren.

Gruß
City

Helmut Hullen

unread,
Sep 28, 2006, 9:59:00 AM9/28/06
to
Hallo, city,

Du (ande_rea) meintest am 28.09.06:

>> Hast Du wissenschaftliche Begleitstudien parat, die die
>> Wirksamkeit dieser Versuche belegen?
>> Oder ist das nur eine der vielen Methoden, Geld abzuuzocken?

> von Geld war nicht die Rede. Dies waren Vorschläge, selbst an sich
> zu arbeiten. Augenübungsschulen sprechen von Verbesserungen von 20%
> innerhalb der ersten Übungswoche.

Wo nachzulesen?
Wissenschaftlich nachprüfbar dokumentiert? Für jeden Kurzsichtigen?

Am Rande: Werbung für Heilverfahren ist in Deutschland reglementiert.

> Aber man kann es ja auch ohne
> eine Schule versuchen. Seine Haltung zu verbessern und an seinen
> Macken zu arbeiten, kann auf jeden Fall nicht schaden, kostet
> keinen Pfennig und hat auch sonst sicher einige positive
> Auswirkungen (z.B. weniger Nackenschmerzen). Und ob es wirkt kann
> man dann am eigenen Leibe erfahren.

Also bestenfalls Beschäftigungstherapie, ohne garantierte Wirksamkeit.
Also nur leere Versprechungen.

sharky

unread,
Sep 28, 2006, 11:43:47 AM9/28/06
to

"Hein Todd Schaylich" <hein.sc...@web.de> wrote in message
news:efg7hv$vvd$2...@online.de...

Du solltest fuer Deine Diskurse mit Hullen zur Vergnuegungsteuer veranlagt
werden. :-)


Hein Todd Schaylich

unread,
Sep 28, 2006, 3:26:45 AM9/28/06
to

"sharky" <shar...@yahoo.com> schrieb im Newsbeitrag
news:m4qdncajF7PscIbY...@comcast.com...

Ich hab ne Flatrate.

karl e. maij

unread,
Sep 28, 2006, 12:25:51 PM9/28/06
to
Peter Widmer <pwi...@quicknet.ch> schrieb:


>Er versteht (wie Viehstädt) den Begriff 'Karma' und dessen wahre
>Bedeutung nicht.

City, Taja, Viestädt, Wort etc.

Alles Pseudonyme einer einzigen durchgedrehten, verwirrten und
dialogunfähigen Person die nun versucht dem Filter zu entkommen um
ihren Dreck an den Mann zu bringen.

charlie
--
http://www.xenu.ch

city

unread,
Sep 28, 2006, 4:21:20 PM9/28/06
to
Hallo Helmut,

>Wo nachzulesen?

Bücher über Sehtraining haben unter anderem geschrieben: Dr.William
Bates (1991), Harry Benjamin (Freiburg 1990), Dietmar Bittau, Margret
Corbett (Genf 1984), Krista federspiel (Köln 1988), Edward
Friedmann(München 1989), Janet Goodrich (Freiburg 1993), Lisette
Scholl und John Selby(Reinbek 1993), Marlene Wolf-Roveda, Robert Zierl
(Frankfurt 1987)
Googeln über "Augentraining" mag auch
helfen:http://www.google.de/search?hl=de&q=augentraining&meta=

>Am Rande: Werbung für Heilverfahren ist in Deutschland reglementiert.

>Also bestenfalls Beschäftigungstherapie, ohne garantierte Wirksamkeit.

Wenn jemand in allem stets eine kommerzielle Werbung sieht und ein
Heilsversprechen ("jemand soll mir meine Probleme abnehmen") statt eine
Anregung zur Eigeninitiative (die kostet kein Geld, aber allerhand
Reflexion und Bemühungen), so verwundern Mißverständnisse (auch
bezüglich Scientology) nicht. Kurzsichtigkeit auch nicht.

Im Übrigen bleibt es jedem unbenommen, kurzsichtig zu bleiben und sich
mit einer Brille zu behelfen.

Gruß,
City

Helmut Hullen

unread,
Sep 28, 2006, 4:51:00 PM9/28/06
to
Hallo, city,

Du (ande_rea) meintest am 28.09.06:

> Googeln über "Augentraining" mag auch
> helfen:http://www.google.de/search?hl=de&q=augentraining&meta=

Also nichts, was garantiert und bei jeder Art von Kurzsichtigkeit
hilft.

>> Am Rande: Werbung für Heilverfahren ist in Deutschland
>> reglementiert. Also bestenfalls Beschäftigungstherapie, ohne
>> garantierte Wirksamkeit.

> Wenn jemand in allem stets eine kommerzielle Werbung sieht und ein
> Heilsversprechen ("jemand soll mir meine Probleme abnehmen") statt
> eine Anregung zur Eigeninitiative (die kostet kein Geld, aber
> allerhand Reflexion und Bemühungen), so verwundern Mißverständnisse
> (auch bezüglich Scientology) nicht. Kurzsichtigkeit auch nicht.

Scientology will nun mal Geld sehen.

Tilman Hausherr

unread,
Sep 28, 2006, 5:45:31 PM9/28/06
to
On 28 Sep 2006 13:21:20 -0700, "city" <ande...@gmx.net> wrote:

>Hallo Helmut,
>
>>Wo nachzulesen?
>
>Bücher über Sehtraining haben unter anderem geschrieben: Dr.William
>Bates (1991), Harry Benjamin (Freiburg 1990), Dietmar Bittau, Margret
>Corbett (Genf 1984), Krista federspiel (Köln 1988), Edward
>Friedmann(München 1989), Janet Goodrich (Freiburg 1993), Lisette
>Scholl und John Selby(Reinbek 1993), Marlene Wolf-Roveda, Robert Zierl
>(Frankfurt 1987)
>Googeln über "Augentraining" mag auch
>helfen:http://www.google.de/search?hl=de&q=augentraining&meta=

Du hast Martin Gardner vergessen, "Fads & fallacies in the name of
science" (1957!), s. 230-241. Und auf s. 263-280 geht's um Dianetik.

Tilman


--
Tilman Hausherr [SP5.55] Entheta * Enturbulation * Entertainment
http://home.snafu.de/tilman/scientology_ger.html

Peter Widmer

unread,
Sep 29, 2006, 12:07:13 AM9/29/06
to
Helmut Hullen wrote:
> Hallo, city,
>
> Du (ande_rea) meintest am 28.09.06:
>
>> Googeln über "Augentraining" mag auch
>> helfen:http://www.google.de/search?hl=de&q=augentraining&meta=
>
> Also nichts, was garantiert und bei jeder Art von Kurzsichtigkeit
> hilft.
>
>>> Am Rande: Werbung für Heilverfahren ist in Deutschland
>>> reglementiert. Also bestenfalls Beschäftigungstherapie, ohne
>>> garantierte Wirksamkeit.
>
>> Wenn jemand in allem stets eine kommerzielle Werbung sieht und ein
>> Heilsversprechen ("jemand soll mir meine Probleme abnehmen") statt
>> eine Anregung zur Eigeninitiative (die kostet kein Geld, aber
>> allerhand Reflexion und Bemühungen), so verwundern Mißverständnisse
>> (auch bezüglich Scientology) nicht. Kurzsichtigkeit auch nicht.
>
> Scientology will nun mal Geld sehen.
>

Ja, und so sehen die von Scientology geforderten 'Erfolgsberichte aus:

Als ich meine erste Dianetik-Sitzung
bekam, trug ich eine Brille. Ich hatte
sie sechs Jahre lang getragen, und meine
Sicht hatte sich ständig verschlechtert.
Während der Sitzung habe ich herausgefunden,
warum ich eine Brille brauchte. Und
plötzlich habe ich einen Aufschwung an
innerer Stärke und Sicherheit gespürt.
Ich habe meine Brille abgenommen und mich
wunderbar gefühlt. Alles hat wirklich klar
ausgesehen. Das ist vor zwanzig Jahren
passiert, und seither habe ich keine
Brille mehr getragen. Heute ist meine
Sehkraft beinahe perfekt. Dianetik*
funktioniert wirklich.

*Dianetik = eine Rückführungstherapie unter einer Art von Hypnose,
die jegliches psychosomatisch bedingte Leiden (gut 70% aller
Krankheiten) schnell und sicher "heilen" kann, und von jedem
medizinischen Laien in kurzer Zeit, drei bis fuenf Tagen, erlernt
werden kann.

Damit dürfte auch klar sein, auf welcher Ebene diese behauptete
'Selbstschuld der Scientology-Opfer' (Scientology lässt sich hier durch
Esoterik ganz allgemein ersetzen) tatsächlich zu suchen ist.

Peter

city

unread,
Sep 29, 2006, 2:49:27 AM9/29/06
to
Hallo Helmut,

> Also nichts, was garantiert und bei jeder Art von Kurzsichtigkeit
> hilft.

Garantiert hilft nur eine Brille oder Kontaktlinsen. Zwar nicht gegen
Kurzsichtigkeit, aber damit man normalsichtig funktionieren kann.

> Scientology will nun mal Geld sehen.

Natürlich. Jeder, der Dir helfen soll, erwartet gewöhnlich in
irgendeiner Form eine Gegenleistung. Du hast die Wahl, die Form von
Unterstützung und Gegenleistung auszusuchen, die Du gerne haben
willst, und Dich vorher ausgiebig zu informieren, ob die angebotene
Leistung sowie der dafür geforderte Preis Deinen Vorstellungen
entspricht.

Wenn Du keine Hilfe wünschst, mußt Du Dir selbst helfen. Oder eben
entscheiden, auf das Ziel (also z.B. Abbau von Kurzsichtigkeit) zu
verzichten.

Gruß,
City

Helmut Hullen

unread,
Sep 29, 2006, 3:51:00 AM9/29/06
to
Hallo, city,

Du (ande_rea) meintest am 28.09.06:

>> Also nichts, was garantiert und bei jeder Art von Kurzsichtigkeit
>> hilft.

> Garantiert hilft nur eine Brille oder Kontaktlinsen. Zwar nicht
> gegen Kurzsichtigkeit, aber damit man normalsichtig funktionieren
> kann.

Na also.

>> Scientology will nun mal Geld sehen.

> Natürlich. Jeder, der Dir helfen soll, erwartet gewöhnlich in
> irgendeiner Form eine Gegenleistung.

Scientology will Geld. Viel Geld. Hat schon Hubbard so angeordnet.

Viele Selbsthilfegruppen sind nicht auf Geld fixiert, sondern arbeiten
unentgeltlich.

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