Google Groups no longer supports new Usenet posts or subscriptions. Historical content remains viewable.
Dismiss

Osteuropäer leiden am stärksten unter den stark gestiegenen Nahrungsmittelpreisen

0 views
Skip to first unread message

D. Schlenk

unread,
May 28, 2022, 8:11:16 AM5/28/22
to
https://www.neopresse.com/wirtschaft/osteuropaeer-leiden-am-staerksten-unter-den-stark-gestiegenen-nahrungsmittelpreise/


Osteuropäer leiden am stärksten unter den stark
gestiegenen Nahrungsmittelpreisen


Von: Dr. Bernd Heim

27. Mai 2022


Überall in der Welt sind die Preise für Nahrungsmittel in
den letzten Monaten sehr stark angestiegen. Innerhalb
Europas leiden insbesondere die Haushalte in Osteuropa
unter den stark erhöhten Preisen. Sie sind in der EU von
den explodierenden Preisen am stärksten betroffen. Das
teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch
mit.

Zweistellige Inflationsraten für die Nahrungsmittel sind in
vielen ost- und südeuropäischen Ländern leider nicht die
Ausnahme, sondern die Regel. Auf der Basis der vom
europäischen Statistikamt Eurostat veröffentlichten Daten,
erhöhten sich die Kosten für Lebensmittel in Litauen mit
einem Anstieg um 22,1 Prozent am stärksten.

Auch in Bulgarien lag der Preisanstieg mit 21,0 Prozent
deutlich über der Marke von 20,0 Prozent. Sehr hoch war
die Teuerung mit einem Anstieg um 17,7 Prozent auch in
Lettland, während in Ungarn, Estland, Rumänien und in der
Slowakei mit Anstiegen über 14 Prozent etwas geringere,
aber immer noch deutlich über der 10-Prozent-Marke
liegende Preiserhöhungen von den Verbrauchern zu
verkraften waren.



Deutschland liegt knapp unter dem EU-Durchschnitt

Im Durchschnitt aller 27 EU-Länder waren in den
vergangenen zwölf Monaten Preissteigerungen für
Nahrungsmittel in Höhe von 8,9 Prozent zu verzeichnen.
Deutschland lag mit einem Anstieg der Lebensmittelpreise
um 8,5 Prozent nur leicht unter dem EU-Durchschnitt.

Innerhalb der Staatengemeinschaft verzeichneten die
Nahrungsmittelpreise in Irland mit einem Anstieg von
lediglich 3,6 Prozent die geringste Verteuerung. Auch in
Frankreich fiel der Anstieg mit 4,3 Prozent vergleichsweise
mild aus. Während in Finnland, Luxemburg und Belgien
die Anstiege noch deutlich unter sechs Prozent lagen,
waren sie in Schweden, Italien, Dänemark und den
Niederlanden deutlich darüber.

Von den großen, sehr bevölkerungsreichen Ländern lagen
Spanien und Polen nicht nur deutlich über dem EU-
Durchschnitt, sondern verzeichneten auch einen
zweistelligen Anstieg der Nahrungsmittelpreise. Er liegt
darin begründet, dass insbesondere Öle und Speisefette,
aber auch Gemüse und Brot in den vergangenen zwölf
Monaten deutlich teurer geworden sind.





https://www.neopresse.com/politik/eu-fuerchtet-anschlaege-mit-chemischem-oder-nuklearem-material/


Kriegsangst: EU fürchtet Anschläge mit chemischem oder
nuklearem Material


Von: NEOPresse

27. Mai 2022


Die EU-Kommission sieht Europa offenbar in Gefahr.
Einem Bericht nach könne es Anschläge mit nuklearen,
chemischen und biologischen Stoffen geben. Material, so
die EU-Kommission, könnte etwa aus ukrainischen
Kliniken gestohlen werden und zum Bau „schmutziger
Bomben" verwendet werden, heißt es. Deutschland
allerdings schätzt das Risiko offenbar als geringer ein, so
der Bericht. Es läge keine aktuelle Gefährdungslage vor.



ABC-Material in der Ukraine? EU-Kommission warnt

„Die EU-Kommission und mehrere Mitgliedsländer warnen
vor Anschlägen mit nuklearen, chemischen und
biologischen Stoffen. Das berichtet der „Spiegel".

In einer Sitzung der zuständigen Arbeitsgruppe der EU-
Staaten haben kürzlich vor allem Polen und Ungarn laut
einem vertraulichen Protokoll Alarm geschlagen: Der Krieg
in der Ukraine mache chemische und nukleare Stoffe
leichter verfügbar. Insbesondere in Krankenhäusern sei
strahlendes Material nicht ausreichend gesichert, dasselbe
gelte für das havarierte Atomkraftwerk Tschernobyl.
Ähnlich äußerte sich die EU-Kommission: Demnach
könnte etwa radioaktives Cäsium-137, das in der
Krebstherapie verwendet wird, aus ukrainischen Kliniken
gestohlen und für sogenannte schmutzige Bomben
verwendet werden.

Ungarn warnte laut dem Sitzungsprotokoll vor biologischen
und chemischen Materialien, die „in ihrer Wirkung
durchaus mit militärischen Kampfstoffen vergleichbar
seien". Die Kommission habe kürzlich im Rahmen einer
Studie eine Liste der gefährlichsten Chemikalien erstellt,
darunter Cyanide und Phosphide. Die Behörde arbeite nun
an einem Vorschlag, die Verbreitung dieser Stoffe zu
beschränken. Er soll allerdings erst in der zweiten
Jahreshälfte 2023 vorliegen. In Berlin schätzt man die Lage
dagegen entspannter ein: Deutschland erklärte gemeinsam
mit den Niederlanden und Belgien bei dem Treffen in
Brüssel, man habe derzeit „keine Erkenntnisse für eine
erhöhte Bedrohungslage"."
0 new messages