Im Auftrag des Pentagon: mRNA-Impfstoff-Entwicklung als Teil der biologischen Kriegsführung

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D. Schlenk

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Im Auftrag des Pentagon: mRNA-Impfstoff-Entwicklung als Teil
der biologischen Kriegsführung


1. Oktober 2022


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Die Idee, Impfstoffe mit einer völlig neuartigen Technologie
herzustellen, hat ihren Ursprung in der militärischen Logik
der biologischen Kriegsführung. Das US-Militär arbeitete
bereits vor über zehn Jahren an Schutzmechanismen, die es
erst ermöglichen, in einem Krieg auch Viren und Bakterien
einzusetzen.

von Manuela Guter

Biologische Kriegsführung bedeutet, Epidemien im
“Feindesland” auszulösen – mit den Gefahren und
Konsequenzen, die wir inzwischen zur Genüge kennen. Es war
schnell klar, dass man im Falle eines fremden oder eigenen
Angriffs mit biologischen Waffen die Bevölkerung und das
Militär mit einem wirksamen Schutz versehen müsste. Was auch
immer die Vorstellungen von “Sieg” oder “Niederlage” in
diesem Fall sein könnten, der Einsatz von unterschiedlichen
Viren oder Bakterien gehört zum taktischen Arsenal. Die
militärische Hypothese: Man will den Gegner überraschen und
ohne spezifische Schutzimmunisierung treffen, selbst jedoch
rasch auf eigene und fremde Keime reagieren können.

Laut der Bundeszentrale für Politische Bildung verbietet die
Biowaffenkonvention von 1975 zwar die Entwicklung,
Herstellung und Lagerung biologischer Waffen. Sie erlaubt
jedoch die Arbeit mit biologischen Mikroorganismen und
Toxinen, die als Kampfmittel verwendet werden könnten,
solange sie “durch Vorbeugungs-, Schutz- oder sonstige
friedliche Zwecke gerechtfertigt sind” (Artikel II). Damit
wird die Arbeit an Abwehrmitteln gegen Biowaffen ermöglicht.
Doch biologische Schutz- und Abwehrmittel machen den Einsatz
biologischer Waffen erst denkbar.

Das US-Verteidigungsministerium finanzierte schon vor zehn
Jahren mit seinen DARPA- und BARDA-Programmen die
Erforschung und Entwicklung der synthetischen Biologie als
Mittel zur “Bio – Verteidigung” mit Millionenbeträgen.
Dadurch konnte die mRNA-Technologie, die heute in den
Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 enthalten ist, anfängliche
Hindernisse überwinden und ihren heutigen Stand der
Entwicklung erreichen.

DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) ist die
Agentur für fortgeschrittene
Verteidigungsforschungsprojekte, und BARDA (Biomedical
Advanced Research and Development Authority) ist “eine
Komponente des Büros des stellvertretenden Sekretärs für
Bereitschaft und Reaktion (ASPR)” und befasst sich mit
“Angelegenheiten im Zusammenhang mit Bioterrorismus und
anderen Notfällen und Katastrophen im Bereich der
öffentlichen Gesundheit.”



Die Entwicklung der Genetikindustrie durch DARPA und BARDA

Ab 2012 beauftragte das Pentagon verschiedene zivile
Pharmaunternehmen, das bereits in den Grundprinzipien
erarbeitete Konzept eines massenhaft anwendbaren und
flexiblen Schutzmechanismus gegen biologische Gefahren
weiterzuentwickeln. Die Biotech-Firma Pfizer schloss 2013
mit DARPA einen 7,7 Millionen-Vertrag ab. Darüber schrieb
die US-Zeitschrift Fierce Pharma am 9. Dezember 2013:

“Das Pentagon beauftragt Pfizer damit, ‘die Entwicklung
von Impfstoffen radikal neu zu überdenken.’Was DARPA
enthüllt hat, impliziert, dass es die Reaktionszeiten auf
Bedrohungen durch Pandemien oder Bioterrorismus verkürzen
will, indem es mehrere der Schritte eliminiert, die derzeit
zur Verleihung von Immunität erforderlich sind.”

In einem damaligen Rundschreiben über aktuelle Verträge
erklärte das US- Verteidigungsministerium diesbezüglich:

“Pfizer wird ein Forschungs- und Entwicklungsprogramm
durchführen, das darauf abzielt, eine Technologieplattform
zu entwickeln, um neu auftretende Krankheitserreger direkt
in einer infizierten oder exponierten Person zu
identifizieren und anschliessend schützende Antikörper in
ihrem Organismus zu produzieren.”

Im Oktober 2013 erläuterte das Portal Marine Corps Times
dann seinerseits:

“Das Streben nach dieser Technologie war ein Spiegelbild
militärischer Bedenken hinsichtlich des Bioterrorismus. Das
ist eine erhebliche nationale Schwachstelle.”



Moderna 2013–2020: der lange Weg zum COVID-19-Impfstoff

Im gleichen Jahr verbündete sich das Pentagon mit dem erst
2010 gegründeten Biolabor Moderna. In der Vereinbarung
DARPA-Moderna W911NF-13-1-0417vom 2.10.2013 heißt es:

“Zur Entwicklung einer therapeutischen mRNA-Plattform
zum Schutz vor bekannten und unbekannten
Infektionskrankheiten und Bedrohungen durch gentechnisch
veränderte biologische Organismen.”

Moderna zählte umgehend zu den Nutznießern der höchsten
Zuwendungen aus den militärischen Forschungsprogrammen
(ursprünglicher Name: modeRNA=modifizierte RNA). Auf einer
WebSeite mit der Überschrift: “DARPA – Förderung von
mRNA-Therapien und Impfstoffen für die Bioverteidigung”
verdeutlicht Moderna den militärischen Charakter dieser
Forschung. Hier berichtet das Unternehmen über
Millionenbeträge von DARPA und BARDA.

Eine aktuelle Studie des britischen Instituts für Innovation
und öffentliche Projekte (IIPP) zeigt, dass Moderna ab 2013
von BARDA 995 Millionen erhielt, und von DARPA 81 Millionen.
Im Jahr 2017 kamen 56 Millionen dazu, DARPA gründete damals
die Pandemie-Präventionsplattform (P3). Laut den Autoren
haben mehrere US-Regierungen Milliarden an Forschungsgeldern
in das mRNA System investiert. Neben DARPA gehörten auch die
Bill- und Melinda Gates-Stiftung sowie weitere private
Geldgeber zu den Sponsoren von Moderna – gegen
Patentanteile. In dem Studientext des IIPP heißt es:

“Die Schwerpunkte der biotechnologischen Aktivitäten von
DARPA liegen in militärischen Anwendungen und im Schutz des
Militärpersonals.”

Doch die Verteidigungsausgaben der Institution seien
geringer als in anderen Forschungsbereichen.



Experimente mit Zika-Viren als Weg zur mRNA-Therapie

Das Moderna-Labor arbeitete anfänglich mit Gensträngen von
Zika-Viren, wofür BARDA 125 Millionen bezahlte. Sie ergaben
das Material für die frühe medizinische RNA-Boten-Technik
mit Nano-Partikeln für Impfstoffe, die später auch mit
Coronaviren erprobt wurde. Die Experimente sind über die
Moderna-Patente von genetisch veränderten Viren in den
Jahren vor der Pandemie nachzuverfolgen. Generell hat sich
die US-Regierung aufgrund der DARPA- und
BARDA-Finanzierungen eine lizenzfreie Nutzung der
Erfindungen gesichert.

Zu Beginn der Pandemie patentierte Moderna dann am 28.
Februar 2020 die gleiche Technik zur Produktion eines
Impfstoffs gegen COVID-19 (Patent Nr. 58558175 / 16/805,587
oder mRNA-1273-Programm). Merck unterschrieb 2015 einen
Drei-Jahres-Vertrag mit Moderna über die gemeinsame
Entwicklung von mRNA-Impfstoffen und Medikamenten gegen vier
noch unbekannte Viren. Gleichzeitig übernahm Merck von DARPA
finanzierte Aufgaben für die Bio-Verteidigung.



“Gen-Chirurgie” und “Gen-Programmierung”

Doch ohne die gleichzeitig entwickelte Technik der
“Gen-Chirurgie” oder “Gen-Bearbeitung”, für die 2012 der
Nobelpreis an zwei Wissenschaftlerinnen verliehen wurde,
wäre die mRNA-Plattform für Impfstoffe nicht möglich (oder
rentabel) gewesen. Das System namens CRISPR/Cas9 ermöglicht
es, mit größerer Genauigkeit, Schnelligkeit und
Kostenersparnis Änderungen an den genetischen Sequenzen
(Kodierungen) von Lebewesen vorzunehmen. 2013 entstand die
Firma CRISPR Therapeutics, die sich 2015 mit Bayer
zusammenschloss, wobei Bayer Patentanteile erhielt. Die
automatische Gen-Aufschlüsselung und Neu-Programmierung mit
Hilfe von Sequenzierautomaten und eines Computerprogramms
gehört heute zum Alltag der Biolabore.



Nano-Partikel

Es gibt noch einen dritten Faktor, der die mRNA-Technologie
erst ermöglichte: die Verwendung von Nano-Partikeln. Die
winzigen Fettkügelchen umhüllen das genetische Material und
ermöglichen den Prozess der Zellfusion, um die Immunreaktion
hervorzurufen. Die Folgen vorübergehender Ablagerungen in
Körperorganen und im Gehirn nach Boostern sind bis heute
unerforscht (vergleiche dazu: EMA-Assessment Report, Seite
45/46).



Die biologische Kriegsführung braucht rasch veränderbare
Gen-Impfstoffe

Rückblickend ist festzustellen: Bereits 2012 und 2013 besaß
das Pentagon die Grundkonzepte der heute in den
mRNA-Impfstoffen verwirklichten Techniken und hat
Pharmakonzerne mit der Weiterentwicklung beauftragt.
Kurzfristige Immunreaktionen auf verschiedene, rasch
nacheinander auftretende Krankheitserreger sind unter den
Bedingungen der biologischen Kriegsführung wichtiger als die
langfristige Immunisierung durch die traditionellen
Totimpfstoffe. Und genau das sind die Eigenschaften der
aktuellen mRNA-Impfstoffe gegen die COVID-Varianten.

Die massive Investition in “synthetische Biologie” hat einen
dualen Charakter, der sich sowohl in einer medizinischen als
auch in einer militärisch verwertbaren Forschung ausdrückt.
Nur so sind die riesigen Summen an Steuergeldern erklärbar,
die vor allem in den USA dafür aufgebracht wurden. Es würde
sich um das teuerste Impfstoffprogramm in der Geschichte der
Menschheit handeln – wäre es nicht Teil eines langfristigen
strategischen Verteidigungsvorhaben, das in Etappen
voranschreitet.



Die weltweite industrielle Infrastruktur

Mit Hilfe von Millionensummen machte sich die
Pharmaindustrie ab 2013 auftragsgemäß auf den
“bio-synthetischen” Weg, experimentierte mit Viren und
Bakterien für deren künftige Verfügbarkeit in den neuartigen
Impfstoffen. Man entwarf und erbaute in mehreren Ländern die
nötige Infrastruktur für die Massenherstellung der Vakzine,
Großraumlabore mit High-Tech-Gerätschaft, man schulte das
entsprechende Personal. DARPA eröffnete 2019 ein Programm
namens “weltweiter Bedarf an Nukleinsäuren”, das die
internationale Pharmaindustrie auf ihre Rolle vorbereitete.
Moderna erhielt 56 Millionen. Das Ziel war,

“Produktionskapazitäten bereitzustellen, die
Nukleinsäuren als Impfstoffe oder Therapeutika schnell
produzieren können.”

Zum Pandemiebeginn waren die Produktionsketten weitgehend
vorhanden, so etwas kann man nicht kurzfristig
improvisieren.

Heute bieten Privatfirmen “garantiert haltbare” Genstränge
im Internet an. Sie klonen und programmieren auf Bestellung
alles, was man für die Herstellung von künstlichen Viren für
mRNA-Medizinprodukte benötigen könnte. Auch das
Spike-Protein des Corona-Virus von 2019 kann man direkt
geliefert bekommen.

Allerdings mussten Jahre vergehen und eine reale pandemische
Notlage vorhanden sein, damit die Technologie den Durchbruch
in die Massenproduktion schaffte. Denn zahlreiche Patente
lagen auf Eis und wurden nicht genehmigt.



Eine schockierende Wahrheit: Die Pandemie musste stattfinden

Das Schockierendste ist die Tatsache, dass das Projekt im
Endstadium eine echte Epidemie benötigte, um zu seiner
Zielbestimmung zu gelangen. Denn es fehlte noch das
definitiv Entscheidende: die realen Testdaten am Menschen.
Wie sollte die Wirksamkeit der mRNA-Impfstoffe gegen ein
bestimmtes Virus überhaupt nachgewiesen werden, wenn nicht
in einer epidemischen Lage? Wie sollten einige zehntausend
geimpfte und ungeimpfte Testpersonen miteinander verglichen
werden, ohne einer realen Ansteckungsgefahr mit schweren
Symptomen im Alltag ausgesetzt zu sein? Wie sollten die
Nebenwirkungen im Menschen bekannt werden – auch wenn man
sie heute weitgehend verschweigt?



Das “existenzielle” militärische Ziel als Rechtfertigung

Das muss den eingeweihten Militärs, Politikern und
Wissenschaftlern in den Entscheidungszentralen der
westlichen Welt bewusst gewesen sein. Die Logik ist nicht zu
widerlegen. Die wissenschaftliche und praktische Auswertung
des Projekts ist nach den Milliarden-Investitionen und
aufgrund der langfristigen, militärischen Planung für die
Betreiber unverzichtbar. Nur durch ein “existenzielles”
militärisches Ziel auf höchstem Niveau können die Eliten der
Macht dieses Szenario rechtfertigen – das kennt man aus der
deutschen Geschichte. Nach diesen Erkenntnissen sollten auch
die Vorwürfe Russlands gegen die USA, in der Ukraine
Experimente zur biologischen Kriegsführung durchzuführen,
ernsthaft geprüft werden.



Stammt SARS-CoV-2 aus einem Bio-Labor von Moderna?

In diesem Gesamtkontext ist eine Studie in der Zeitschrift
Frontiers of Virology vom 22. Februar neu zu überdenken.
Virologen haben mit einem speziellen Suchprogramm in einer
Datenbank unter Millionen sequenzierten Viren eine
genetische Übereinstimmung am Spike-Protein des SARS-CoV-2
von 2019 und des von Moderna 2017 patentierten RaTG13
Coronavirus herausgefunden. Er soll in der Krebsforschung
verwendet worden sein (Patent Nr. 9.587 003 B2 07.March 2017
United States Patent, Bancel et al.). Die Autoren sagen,
dass nach ihren Berechnungen die Übereinstimmung kein Zufall
sein kann. Doch die Studie wurde seitens der Medien unter
den Teppich gekehrt.

Wenn Moderna nichts mit dem militärisch-zivilen
Vakzin-Programm zu tun hätte, nicht von DARPA und BARDA mit
Millionen finanziert worden wäre, kein Interesse an
notwendigen Testdaten für die Validierung des eigenen
Impfstoffes hätte. Dann hätte die Zufalls-Annahme mehr
Überzeugungskraft.



Die nächste Etappe: Das Projekt geht weiter

Seit Juni sind wir mit der nächsten Etappe des
militärisch-zivilen Forschungsprojektes konfrontiert. Auf
beiden Seiten des Atlantiks bereiten die Regierungs- und
Gesundheitschefs die nächste Impfkampagne für den Herbst vor
– obwohl die Pandemie weltweit zuende geht. Was hat das mit
dem Forschungsprogramm des Pentagon zu tun? Mehr demnächst
im zweiten Teil dieser Artikelreihe.



Ein persönliches Wort

Die Arbeit an diesem Artikel war für mich eine Art
Bewusstwerdungsprozess. Vieles hatte ich noch nicht gewusst,
obwohl ich mich seit Beginn mit den Fragen der Pandemie
beschäftige. Weder im Bundestag, noch in den Medien, hat
jemand die langjährigen Pentagon-Finanzierungen
angesprochen. Alle Informationen sind in den
US-amerikanischen Medien zu finden. Meistens wie eine Art
Puzzle, das man aus zahlreichen Fragmenten mühsam
zusammensetzen muss. Das Schlimmste, Unfassbare war zu
begreifen, dass die Pandemie die unausweichliche Konsequenz
des Projekts, seiner Finanzierungen und der
wissenschaftlichen Weichenstellungen war und ist. Eine –
duale – Wissenschaft mit humanitärer Verkleidung wird zur
tödlichen Falle für die Menschheit.
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