Andreas Wagner <
andreas...@web.de>:
>Am 09.07.2022 um 23:49 schrieb Joerg Lorenz:
>> ... muss Dir aber mächtig weh getan haben ...
>>
>
>Wenn das Absicht war, solltest du dich schämen!
>
>
>> Hast Du nicht vielleicht doch noch was zum Thema? Etwas ganz
>> Kleines, Weniges?
>
>Du ignorierst den FUP2 und willst was zum Thema dieser Newsgroup? Nun
>gut, wie stellst Du dir vor, sollte man Metakommunikation machen? In
>der entsprechenden Newsgroup oder lieber auf eine Andere verlagern? In
>welche? Oder per E-Mail? Oder ganz anders?
>
>Ich bin noch unentschlossen, was ich von Helmuts Meinung zu Deiner
>Herangehensweise halten soll, aber man kann doch zivilisiert
>diskutieren!
Da habe ich mich auf etwas bezogen, was Joerg hier in diesem Fall zu
dem Zeitpunkt, als ich meinen Beitrag verfasst habe, zwar noch nicht
getan hat, was er aber schon mehrmals praktiziert hat:
Wenn ihm ein Diskussionsverlauf in einer Gruppe nicht gefällt und er
deshalb gegen einen anderen Teilnehmer stänkert, versieht er seinen
Beitrag mit dem Nachrichtenvorspann
Followup-To: de.alt.gruppenkasper
und lässt aber das «Newsgroups»‐Vorspannfeld so, wie er es
angetroffen hat; er stellt dort also die Gruppe
«de.alt.gruppenkasper» nicht (als Crossposting) mit hinein.
Gleichzeitig unterlässt er es, im Nachrichteninhalt auf sein
«Followup-To»‐Vorspannfeld hinzuweisen, obwohl die
Höflichkeitsregeln im Usenet das wärmstens empfehlen, das zu tun.
Dadurch geschieht Folgendes:
Teilnehmer, deren Newsreader das «Followup-To»‐Vorspannfeld
stillschweigend befolgen, ohne den Anwender darauf hinzuweisen,
merken nicht, dass ihre Antwort in keiner der Gruppen, in denen
Joergs Beitrag erscheint, erscheint.
Gleichzeitig erscheint ihre Antwort in der Gruppe
«de.alt.gruppenkasper»; und andere, die die Antwort auf Joergs
Beitrag dort lesen, erhalten keinen Hinweis, in welcher Gruppe sie
Joergs und die vorgehenden Beiträge nachlesen können, um sich ein
vollständiges Bild zu machen.
Was sind die Folgen?
Die Diskussion in «de.alt.gruppenkasper» wird verunmöglicht, weil
den Lesern der Zusammenhang fehlt.
Die Diskussion in der ursprünglichen Gruppe wird verunmöglicht, weil
es anderen, die auf das «Followup-To»‐Vorspannfeld hereinfallen,
unmöglich gemacht wird, auf Joergs Beitrag eine Antwort in die
Gruppe zu schicken. Joerg macht diese anderen effektiv mundtot.
>Dein eigentliches Anliegen hinter diesem Posting düfte sein, deinen
>Angriff auf dein Gesicht abzuwehren. Das ist menschlich und ok,
>finde ich.
Diese meine Klarstellung kann Joerg sicher als Angriff auf sein
Gesicht werten; fest steht jedoch, dass sein Verhalten ein Angriff
auf andere Teilnehmer darstellt.
Dieser Sachverhalt wurde schon einmal diskutiert. Joerg dürften die
Konsequenzen seines Handelns also bekannt sein. Trotzdem fährt er
damit fort.
Damit bleibt nur der Schluss, dass er das nicht aus Versehen sondern
mit voller Absicht tut.
>> FUP to wo solche Postings hingehören.
>>
>
>Habe das mal an meinen Geschmack angepasst. Aber Danke, dass Du auf
>einen FUP hinweist!
>
>Lieber Jörg, die Meinung, die Helmut da vertritt muss dir nicht
>gefallen.
Dass ihm die Kritik an seinem Verhalten, andere mundtot zu machen
und «de.alt.gruppenkasper» in eine Müllhalde zu verwandeln, nicht
gefällt, kann ich mir vorstellen.
Das, was ich bis hierher geschrieben habe, ist nicht nur eine
Meinung, sondern es sind vor allem Fakten: Joerg hat solche
Beiträge nachweislich geliefert, die Wirkungen der Vorspannfelder
sind festgelegt, und es gibt Teilnehmer, die darauf (in Verbindung
mit ihrem Newsreader) hereinfallen.
Meine Meinung ist, dass so ein Verhalten unfair ist, und, dass man
sich für so ein Verhalten schämen sollte. Dazu stehe ich weiterhin.
>Aber jemanden dann als Gruppenkasper hinzustellen ist verletzend.
>
Ich habe die Hoffnung, dass mein Versuch, die Folgen eines
heimlichen «Followup-To»‐Vorspannfelds ohne Crossposting in die
Herkunftsgruppe(n) zu erklären, von anderen Lesern verstanden wird.
Von daher nehme ich an, dass ich das Prädikat «Gruppenkasper» nur
von einem einzigen angeheftet bekommen werde. Damit kann ich leben.
Ich werde weiterhin nicht aufhören, vor Joergs Praxis, andere
mundtot zu machen, zu warnen, wenn er so einen Beitrag absetzt,
damit niemand auf seine «Followup-To»‐Falle hereinfällt.
>Man kann aber Menschen Entwicklungsspielraum zugestehen. Und da ist
>klares Feedback hilfreich.
Genau. Das klare Feedback – in diesem Fall: Darstellung der Folgen
des heimlichen «Followup-To»‐Vorspannfelds – hat Joerg bereits das
vorangegangene Mal erhalten.
>Hier in diesem Fall: Helmut scheint dir einen Gesichtsverlust
>zufügen zu wollen.
Wenn ich dasselbe wiederholt zum Thema mache, kann man das als
Gesichtsverlust ansehen – besonders, weil ich andere davor warne.
>Finde ich auch nicht ok. Helmut, überlege bitte noch einmal!
>
Was wäre die Alternative? Andere in Joergs Messer laufen lassen?
Kommt für mich nicht in Frage. Joerg hat es selbst in der Hand: Er
lege sein Messer weg, dann gibt es auch keinen Bedarf mehr, andere
davor zu warnen und sein Verhalten zu tadeln. Dum tacent, clamant.
(Wer [zu geschehenem Unrecht] schweigt, applaudiert.)
>X-Post & FUP2 de.soc.usenet
>
Genau so gehört sich das: angekündigtes Crossposting mit
Followup-To.