Am 01.02.2024 um 01:50 schrieb Hans Crauel:
> Christoph Müller schrieb
>> Soll eine Autobahnspur durch ein Gleis ersetzt werden, kann man davon
>> aus gehen, dass die teuren Kunstbauten in erster Näherung bereits
>> existieren. Das macht deinen Vorschlag natürlich recht günstig.
>> Schwierig wird's allerdings mit dem Systemwechsel Straße-Schiene und
>> umgekehrt. Wenn da "ein besseres Dorf" entlang der Strecke einen
>> Systemzugang haben will, muss irgendwer die Rampen und Brücken bezahlen,
>> um dem Autobahnbetrieb nicht in die Quere zu kommen. Das, was man durch
>> die billige Umwidmung gespart hat, kann mit solchen Bauten schnell
>> wieder aufgezehrt werden.
>
> Wenn "ein besseres Dorf" einen Systemzugang haben will, muss der
> Systemzugang bezahlt werden.
Stellt sich nur die Frage, von wem. Dazu kann man sich viele Modelle
ausdenken. Stellt sich nur die Frage, ob eines davon überzeugend genug
ist, um realisiert zu werden.
> Ob nun Autobahnauffahrt oder Haltepunkt.
> Bei der Autobahnauffahrt sind die Kosten höher, unabhängig von einer
> Schienenertüchtigung. Das gibt in keiner Weise ein Argument gegen
> letztere.
Das, was sich unter
www.astrail.de/rtbhf.htm aufgezeichnet habe, läuft
mit Ausnahme der Umkehrbrücke alles in einer Ebene ab.
>> Die Verlockung, auf dem Asphalt einfach Schienen fest zu dübeln, ist
>> natürlich groß.
>
> Wird man wohl auch so nicht machen. Dazu werden Schwellen verlegt.
> Auf bereits trassierten Strecken ist das das kleinste Problem.
> Sagte ein Bahnfachmann mal: Sobald die Trasse erst mal steht, legen
> wir die Schienen im Nullkommanichts.
Dann muss man das Ganze ja nur noch politisch durchsetzen.
>> Kann diese Frage zufriedenstellend beantwortet werden, muss man noch
>> abwägen, was eine Brücke über eine vorhandene Brücke kostet.
>
> Wird nur in den allerseltensten Fällen anstehen.
Da wäre ich mir nicht so sicher.
> Die Streckenführung von Autobahnen wird vor dem Brückenbau festgelegt.
Ich denke da jetzt nicht unbedingt an die Brücken, über die der
Autobahnverkehr läuft, sondern auch an die vielen kleinen, die oft nur
für den landwirtschaftlichen Verkehr gedacht sind. Oder an
Landschaftsbrücken, um den Wildtieren den Wechsel der Straßenseite zu
ermöglichen. Aber natürlich auch die "normalen" im Innerortsverkehr und
außerhalb. Da kommt ganz schön was zusammen.
> Brücken können demzufolge auch im Nachgang rekonstruiert werden.
> Unter Brücken muss es zudem keine Oberleitung geben; da kann die
> Akku-Kapazität des Fahrzeugs genutzt werden.
Wäre machbar. Sehr viel wird's nicht bringen, weil der Stromabnehmer
deshalb ja nicht verschwindet. In einem Tunnel kann man sich die
Seilkonstruktionen auch sparen. Da wird die Stromversorgung mit Isolator
direkt an die Decke gedübelt. Wenn irgendwas inklusive
Sicherheitsabständen höher als 4,5m ist, kann man nicht mehr unter der
Brücke durch fahren. Es wird aber sowas geben. Railtaxi + LKW +
Stromabnehmer zum Beispiel. Man könnte zwar auch niedrigere Railtaxis
bauen, indem ihnen kleinere Räder spendiert werden. Doch dann hat man
zwei Fahrzeugtypen, was ich gerne vermeiden würde. Denn dann braucht
nicht nur ein Gleis für den Systemwechsel, sondern zwei.
Baut man von Haus mit kleinen Rädern, dann hat man höheren Verschleiß,
der mit entsprechend mehr Wartungsaufwand einher geht.
>> Die konkreten Steckenführungen sind noch ungelegte Eier, die am System
>> Railtaxi nichts ändern.
>
> Was genau auch immer "das System Railtaxi" ausmachen soll.
> Soll alles mit Parallelweichen schon "Railtaxi" sein?
Das Railtaxi zeichnet sich dadurch aus,
dass es autonom ohne Fahrer auch für den Personentransport geeignet ist,
dass es sich zu größeren Plattformen zusammen schalten kann,
dass die Züge i.d.R. auf der Strecke während der Fahrt zusammengestellt
und auseinandergenommen werden,
dass sie Weichenwarten und Bahnhofscomputern kooperieren und z.B. bei
Tangentialfahrt entsprechende Lücken bilden
dass es nur wenige Fahrzeugtypen gibt (idealerweise nur einen +
Sonderfahrzeuge für Wartungszwecke)
dass ...
> Meines Erachtens ist es z.B. sinnvoll, unterschiedliche Fahrzeugtypen
> zu führen. Ist einfach leistungsfähiger, braucht aber mehr Planung
> beim Einsatz.
Ich gehe davon aus, dass einem zu einem beliebigen Zeitpunkt einfällt,
eine längere Strecke zu fahren. Egal, ob mit einem kleinen Smart oder
einen 40-Tonner-LKW mit 18 Metern Länge. Also wird zum Bahnhof gefahren,
rauf auf die wartenden Railtaxis und los geht's.
Hat man mehrere unterschiedliche Railtaxis, braucht man für diese
Vorgehensweise für jeden Railtaxityp eine eigene Rampe mit Gleis. Das
sorgt für entsprechend großen Flächenbedarf, der nicht überall
befriedigt werden kann. Deshalb wird man dann Ausnahmen machen müssen.
Am Bahnhof X können nur diese und jene Fahrzeuge starten und abfahren,
aber keine anderen. Das macht ALLES komplizierter. Da reicht es nicht
mehr, einfach genug Railtaxis da zu haben. Es müssen auch von jedem Typ
welche da sein. Deshalb wird man mit vielen Fahrzeugtypen schnell den
Stand erreicht haben, dass man sich für seine Fahrt mindestens einen Tag
vorher anmelden muss. Genau sowas möchte ich aber vermeiden.
Wenn es viele Fahrzeugetypen gibt, dann vermutlich auch welche mit
geschlossenen Aufbauten zum Personentransport. Es gibt Erfahrungswerte
z.B. aus Singapur. Dort wird größter Wert auf peinliche Sauberkeit
gelegt. Lässt jemand ein Bonbonpapier fallen und wird erwischt, sind die
Strafen relativ drakonisch. Fährt man aber mit dem Aufzug, stinkt es
dort des Öfteren zum Himmel, weil man dort gerne seinem kleinen Geschäft
freien Lauf lässt.
Stinkende Fahrzeuge wird niemand gerne nutzen wollen. Sie nach jeder
Nutzung zu reinigen, ist aber teuer und zeitaufwändig. Die Produktivzeit
sinkt entsprechend. Damit auch die Wirtschaftlichkeit.
Hat man Kabine und Fahrzeug getrennt, kann wenigstens das Fahrzeug
weiter fahren und Geld verdienen.
>> Wahrscheinlich wollen die Leute erst mal sehen, ob das Konzept
>> überhaupt angenommen wird
>
> Ich gehe davon aus, dass die Möglichkeit, weite Strecken automatisch
> und vergleichsweise sicherer auf Autobahnen zurücklegen zu können,
> schon für sich spricht. Auto-Jünger werden erstmal eher dagegen sein.
Wir leben in einer Demokratie, in der ziemlich viele Auto-Jünger gibt.
Man braucht Mehrheiten.
>> bevor man an den Autobahnen rüttelt.
>
> Die Zuweisung eines besonderen Heiligkeits-Status' an Autobahnen
> halte ich für eine nicht zielführende Denkbeschränkung.
Es geht nicht um die Zuweisung eines Heiligkeits-Status, sondern darum,
die Leute dort abzuholen, wo sie sind. Passiert das nicht, werden sie
erst mal heftig in die Opposition zu den geplanten Vorhaben gehen. Dann
ist das ganze Projekt in Ruckzuck gestorben und niemand hat was davon.
> Dazu aus einer Besprechung von
> Ian Walker; Alan Tapp; Adrian Davis
> Motonormativity: How Social Norms Hide a Major Public Health Hazard
> International Journal of Environment and Health, 2022
> DOI: 10.31234/
osf.io/egnmj
>
> | Angst vor Klimawandel hin oder her, jeder, der sich mit der
> | notwendigen Verkehrswende beschäftigt, stö◈^_t in Bezug auf den
> | motorisierten Individualverkehr auf Granit.
Nachvollziehbar. Man sieht seit Jahrzehnten das Chaos mit Rad-Schiene
und die langen Reisezeiten, die im Wirtschaftsleben kaum tragbar sind.
Und dann wollen die auch noch die Straßen (zumindest "die Autobahnen")
für sich haben. Unter den gegebenen Umständen muss man kein Hellseher
sein, um zu sehen, dass sich sowas nicht durchsetzen lässt.
An den Börsen der Welt wird ZUKUNFT gehandelt. Ein Weiter-So ist aber
keine Zukunft. Eher zur Salzsäule erstarrte Vergangenheit.
> | Dass Verkehr in
> | erster Linie Autoverkehr bedeutet, scheint unhinterfragbar,
> | »selbstverständlich«. Deutsche Verkehrsminister sind, so lange
> | sie im Amt sind, immer Autolobbyisten und werden dafür von der
> | Automobilindustrie nach ihrem Ausstieg aus der aktiven Politik
> | manchmal auch mit einem Posten belohnt.
So lassen sich eben Wahlen gewinnen. Politiker, die nicht gewählt
werden, haben nichts zu sagen und können nur entsprechend wenig bewirken.
> | [...]
> | Diese Selbstverständlichkeit der übermäßigen Autonutzung ist
> | kulturell aber derart tief verankert, dass sie vielen Menschen,
> | vor allem aber auch vielen Politiker:innen und
> | Gesundheitsfachpersonen gar nicht mehr bewusst ist.
Man kann ihnen sicher erzählen, was für grottenschlechte Menschen sie
doch wären. Hilft das was? Wohl kaum. Sie werden sich einfach umdrehen
und das machen, wovon sie sich am Meisten versprechen.
> | [...]
> | Schließlich dominieren auf einer übergeordneten kulturellen Ebene
> | in Werbung und Unterhaltung Bilder, die eindeutig motorisierten
> | Individualverkehr als die fast schon glorifizierte Norm darstellen.
Das kommt nicht von ungefähr. Möchte ich z.B. in irgend ein
Industriegebiet im Radius von sagen wir mal 100 km, dann bin ich mit dem
Auto fast immer schneller als mit der Eisenbahn. Dann bin ich i.d.R.auch
recht pünktlich am Zielort. Mit der Bahn bin ich dann zwar (vielleicht)
pünktlich am nächstgelegenen Bahnhof. Aber der Termin ist halt eine
Stunde später. Die Zeit kann ich dann mit dem ÖPNV verplempern. Solche
Erfahrungen habe ich schon viel zu oft gemacht. Deshalb ist das Railtaxi
so ausgestaltet, wie es ist.
>> Dazu kommt noch der Stromabnehmer und der Fahrdraht.
>> Durchfahrthöhe Straße = 4,5m
>> Durchfahrthöhe Bahn = 5,725m
>
> Durchfahrthöhe Straße ist mindestens 4,7m, ist verbindlich
> vorgeschrieben auf allen neuen Straßen.
Es gibt aber auch nicht wenige ältere Straßen mit nur 4,5m.
Die Höhenangaben beziehen auf die Schienenoberkante. Asphalt + Schwelle
+ Schiene > 4,7.
> Durchfahrthöhe Bahn
> ist nur auf Breite der Oberleitung erforderlich,
das ist die entscheidende Höhe.
> seitlich ist es weniger, bis runter auf 3,8 m.
Wen interessiert das im aktuellen Bezug aus welchem Grund?
> Für Fahrzeuge, die auf ganzer Breite volle Höhe haben (etwa
> Lkw), reicht das nicht.
Die sollten aber bewegt werden können.
>> Statt teurem Tunnel mit großem Querschnitt kann man meistens um die
>> Engstelle herum fahren. 130 km/h erlaubt enge Kurvenradien. Der
>> Allradantrieb erlaubt große Steigungen und Gefälle.
>
> Streckenneubau in bergigen Regionen, um zu enge Tunnel zu
> umfahren? Na, denn mal viel Spaß mit der Finanzierung.
Eine MÖGLICHKEIT ist noch lange keine Finanzierung, sondern lediglich
eine MÖGLICHKEIT. Was real angegangen wird, hängt von VIELEN Faktoren ab.
> Witzig dabei, dass du gerade eben noch Finanzierungsprobleme bei
> "Systemzugängen besserer Dörfe" als Argument gegen die Realisierung
> einer wesentlich weniger kostenaufwendigen Maßnahme vorgebracht
> hattest.
Ein MÖGLICHKEIT ist eine Option von i.d.R. ziemlich vielen. Was man im
konkreten Fallen wird, kannst weder du noch ich wissen, weil wir beide
keinen solchen konkreten Fall in (bezahlter) Arbeit haben.
>>> Es wird davon auszugehen sein, dass in sachverständigen
>>> Kreisen Einvernehmen darüber besteht, den Schienenverkehr
>>> mit seiner weit überlegenen Sicherheit und Planbarkeit
>>> nicht willkürlich und ohne Notwendigkeit für etwas erheblich
>>> weniger Leistungsfähiges und zudem sehr viel Teureres
>>> dranzugeben. Das wird dir sicher schon vermittelt worden
>>> sein.
>>
>> Was die Leistungsfähigkeit betrifft - da bietet Rad-Schiene mit der
>> verwendeten Technik auffallend wenig. Es wäre WESENTLICH mehr möglich.
>
> Das halte ich für eine ganz grobe Fehleinschätzung.
Kannst ja mal vorrechnen.
Meine Rechnung geht so: Länge Railtaxi = 5 m. Bei 130 km/h können 7,2
Railtaxis pro Sekunde einen Punkt an der Schiene passieren. Man kann auf
ein Railtaxi eine einstöckige Kabine setzen, in der sich 15 Personen
aufhalten. 15 Personen * 3600 Sekunden * 7,2 Fahrzeuge/s = 388.800
Personen pro Stunde bei Grenzlast.
Für Evakuierungsfälle, z.B. in der Gegend um den Vesuv und die
Phlegräischen Felder, könnte man auch doppelstöckige "Faltschalchteln"
an vielen Bahnhöfen bereit halten. Dort leben etwa 350.000 Menschen, die
(rein rechnerisch) in nicht mal einer Stunde evakuiert werden könnten.
Um den Vesuv herum leben etwa 1,5 Mio. Menschen. Mit einstöckigen
Kabinen dauert die Evakuierung rein rechnerisch nicht mal 4 Stunden.
Doppelstöckig nicht mal zwei Stunden.
Erklär' mal, wie du das mit der konventionellen Eisenbahn auch nur
näherungsweise hin bekommen willst.
Wo liegt die Grenzlast mit konventionellen Zügen?
>>> Rendite ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl. Hat bei
>>> der Auslegung der Verkehrsorganisation nichts verloren.
>>
>> Straßen sollen sich NICHT rentieren?
>
> Für wen sollen sich Straßen (und Schulen und Universitäten und
> Polizei usw.) denn rentieren?
Für die Gesellschaft?
> Nein, sie sollen sich nicht rentieren. Sie sind nicht daraufhin
> ausgelegt. Und sie tun es auch nicht.
Dann passiert also NICHT, was die Gesellschaft will?
>>> Schienenverkehr ist seit geraumer Zeit systematisch unterfinanziert.
>>> Finanzierung ging und geht in den MIV.
>>
>> Sie macht halt auch keine so guten Angebote.
>
> Wie denn auch?
Sie könnte zumindest mal kund tun, wohin sie sich entwickeln will. Oder
fehlt der Bahn auch dafür das Geld?
> Sie bekommt systematisch zu wenig Finanzmittel.
Weil ihr Angebot halt auch niemanden hinterm Ofen hervor locken kann.
> Dass das Schienenangebot in der Folge nicht so viel abdecken
> kann, kommt dir nicht in den Kopf?
Schon. Ich vermisse seitens der Bahn, dass sie nicht sagt, in welche
Richtung sie sich entwickeln will und wie sie gedenkt, auf das
fahrerlose Auto mit großer Reichweite reagieren zu wollen. Das Verhalten
der Bahn macht nicht den Eindruck, als wollte sie sich den
Herausforderungen durch KI, Individualierung, technischen Möglichkeiten
usw. stellen. Für ein Museum sind die Mittel begrenzt.
> Mit systematischer Unterfinanzierung ist nicht viel zu
> holen.
Aber mit guten Zukunftsaussichten. Damit wird an Börsen weltweit viel
Geld verdient. Welche Zukunft hat die Bahn also zu bieten?
> Auto wird von politischer Seite bevorzugt.
Wenn die Bahn keine BESSEREN Angebote macht, wird das auch so bleiben.
Sie KÖNNTE bessere Angebote machen. Macht sie aber nicht.
>>> Konsequenz müsste nach deinen Vorstellungen nun eigentlich
>>> sein, dass Ausgaben für den MIV zurückgefahren werden.
>>
>> Dann kommen die Leute nicht mehr so schnell zur Arbeit. Das
>> Realeinkommen sinkt pro Stunde.
>
> Dann setzen die Leute andere Verkehrsmittel ein, etwa Schiene.
> Und kommen damit in der Folge schneller zur Arbeit.
Meistens kommt man mit AUTO schneller ans Ziel. Das gilt selbst für
längere Strecken. Besucht mich ein Geschäftfreund aus Rohrbach (Saar),
dann kann er mit seinem Auto an einem Tag hin und wieder zurück fahren
und dabei einen Geschäftstermin mit unbekannter Länge erledigen. Wie
soll das mit der Bahn funktionieren?
Mit dem Auto fährt man mit Sitzplatzgarantie Haustür zu Haustür - je
nach Route - zwischen 4 und 6 Stunden.
Mit der Bahn dauert's von Bahnhof zu Bahnhof 5 bis 6 Stunden ohne
Sitzplatzgarantie + Zu- und Abbringer + 0,5*Fahrplanraster.
Versäumt mein Besucher den Zug um 18:10, muss er den um 20:11 nehmen und
kommt dann um 5:13 - wahrscheinlich wie gerädert - am Bahnhof an...
Solche Angebote muntern nicht grade auf, die Bahn zu benutzen.
>>>> Dann bräuchte man Ampeln und Schranken auf der Autobahn. Sind das dann
>>>> überhaupt noch Autobahnen? Wohl eher nicht.
>>>
>>> Nein, bräuchte es nicht.
>>> Intelligente Fahrzeuge kriegen das schon ohne Ampeln und
>>> Schranken hin.
>>
>> Es ist NICHT absehbar, dass NUR noch fahrerlose Autos auf die Straßen
>> dürfen.
>
> Du hast doch ständig geltend gemacht, dass fahrerlose Autos binnen
> kürzester Zeit den ganz überwiegenden Teil des Bestands ausmachen
> würden.
Na und? Wer Spaß am Selberfahren hat, wird damit nicht ausgegrenzt.
Unter diesen werden sich, statistisch gesehen, wohl auch so manche
Deppen und Schlafmützen befinden, die den Verkehr auf der Straße
ordentlich stören. Deren Ausgrenzung politisch durchzusetzen, stelle ich
mir nicht ganz einfach vor.
> Ich gehe davon aus, dass man sich für Schienenertüchtigung von
> Autobahnen entscheidet. Das ist erstmal kein "Railtaxi".
Also konventionelle Eisenbahn auf die Autobahnen?