Vor längerer Zeit war ich hier auch aktiver Leser und Schreiber, muss
jetzt aber mit Erschrecken feststellen, dass die Kommunikation hier
weitestgehend versiegt ist.
Vielleicht gibt es aber noch einige interessierte Leser.
Ich denke, die Leser dieser Gruppe konnten die immer noch andauernden
Diskussion innerhalb der SPD über ihr Verhältnis zu Verbindungen im
allgemeinen und zu der Deutschen Burschenschaft sowie der
Burschenschaftlichen Gemeinschaft im speziellen in groben Zügen
nachverfolgen. Sie traf ja innerhalb der Verbindungen auf ein sehr
lebhaftes Echo.
Der Verlauf dieser Diskussion war aber leider geprägt von einer
Entfremdung zwischen weiten Teilen der SPD und den
Studentenverbindungen, die im Laufe der Auseinandersetzung auf beiden
Seiten eher noch zunahm.
Diese übertriebene gegenseitige Ablehnung ist weder berechtigt noch
hilfreich.
Einige sozialdemokratische Korporierte aus verschiedensten
Verbindungen, die dieses Verhältnis verbessern möchten und die oben
erwähnte Diskussion konstruktiv und fachkundig begleiten wollen,
werden deshalb in der nächsten Zeit einen Arbeitskreis
sozialdemokratischer Korporierter (AKSK) gründen.
Der Gründungsaufruf (und in Zukunft auch weitere Informationen) kann
unter www.aksk.de nachgelesen werden.
Wir freuen uns über weitere Mitstreiter! Allerdings sollten diese
sowohl Sozialdemokraten als auch Mitglieder in einer
Studentenverbindung sein.
Mit freundlichen Grüßen,
Alexander Stintzing
AV Kristall zu Clausthal im SB
Vielleicht erinnert sich dann die Sozialdemokratie dann auch wieder der
Gemeinsamkeiten und einigen Verbindungen wird bewußt, dass ein
Sozialdemokrat nicht ein geborenen Verbindungs-Gegner ist!! ;-))
Gruß
Frank
> Der Gründungsaufruf (und in Zukunft auch weitere Informationen) kann
> unter www.aksk.de nachgelesen werden.
Daß Engels Corpsstudent war, wäre mir neu. Läßt sich das belegen?
M.
Alexander Stintzing wrote:
> Ich denke, die Leser dieser Gruppe konnten die immer noch andauernden
> Diskussion innerhalb der SPD über ihr Verhältnis zu Verbindungen im
> allgemeinen und zu der Deutschen Burschenschaft sowie der
> Burschenschaftlichen Gemeinschaft im speziellen in groben Zügen
> nachverfolgen. Sie traf ja innerhalb der Verbindungen auf ein sehr
> lebhaftes Echo.
[...]
> Wir freuen uns über weitere Mitstreiter! Allerdings sollten diese
> sowohl Sozialdemokraten als auch Mitglieder in einer
> Studentenverbindung sein.
Dem Verdienste seine Kronen !
...
;-)
Gruß
Christoph Weber-Fahr
> Zu zweit sind die doch nicht mal kneipfähig!
Laut web site haben sie 11 Gründungsmitglieder.
Das reicht noch nicht für einen regelmäßigen Festkommers
am Parteitag - aber zumindestens für ein zünftiges Inoffiz.
Unklar ist mir allerdings der Verbandskontext von Herrn
Liffers - was ist ein WV! im DWV ? Und eine B! im CCB ?
Gruß
Christoph Weber-Fahr
beim zweiten hilft Google - das ist wohl eine nichtschlagende
Burschenschaft im Schwarzburgbund, und dort in einer
Untergruppierung namens "Cartell Christlicher Burschenschaften".
Letztere existieren jetzt schon seit 1995, und seit 2000 nehmen
sie sogar nichtbayrische Bursschenschaften auf ! Sachen gibts ....
Gruß
Christoph Weber-Fahr
Ciao, Alexander
Ciao, Alexander
Vielen Dank,
Alexander Stintzing
Hallo!
> Letztere existieren jetzt schon seit 1995, und seit 2000 nehmen
> sie sogar nichtbayrische Bursschenschaften auf ! Sachen gibts ....
Ganz am Rande: Wenn sich eine studentische Verbindung selbst
"Burschenschaft" nennt, dann kann es keinen anderen Bezug als
den auf die Urburschenschaft geben. Und sich in deren Geiste
auf landsmannschaftliche und/oder kleinstaatliche Abgrenzungen
zurückzuziehen, ist m.A.n. schon ein Widerspruch in sich - oder?
--
Beste Gruesse, Hannes Gnad m...@hannes-gnad.de
B! Hilaritas Stuttgart (DB) http://www.apfelwerk.de/
* "Die zeitlose Gültigkeit des Gesetzes von der Schwerkraft mag damit *
* zusammenhängen, daß an seiner Entstehung keine Juristen beteiligt *
* waren." (Stuttgarter Zeitung, 14.03.2006, Seite 3, "Unten rechts") *