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Telefonanschluss

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Nicole Lorenz

unread,
Jun 26, 2004, 7:54:53 AM6/26/04
to
Hallo,

ich habe folgendes Problem. Im Internet konnte ich bisher keine
wirkliche Antwort darauf finden: Bekannte haben ein Haus gekauft und
komplett renoviert/saniert. Der Telefonanschluss wurde ebenfalls neu
gemacht und eine entsprechende Telefondose in die Wohnung(en) verlegt.

Eine Mietpartei möchte nun DSL, was meines Wissens nach von der
eingebauten Dose völlig unabhängig ist. Allerdings ist ein "Splitter" in
der Wohnung (also _nach_ der Telefondose nötig), um (falls ich das so
richtig verstanden habe) telefonieren und surfen zu können. Dort wird
dann wie üblich Router für den DSL-Anschluss und Telefon(e)
angeschlossen. Eventuell kennt sich ja jemand bei diesen technischen
Angelegenheiten mehr aus ...

Es besteht nun keine Einigung darüber, wer den Splitter zu zahlen hat.
Die Vermieter haben ja den Telefonanschluss in Form der Telefondose in
der Wohnung erbracht - ob die Mieter DSL wollen und welche Geräte dafür
nötig sind sollte doch eigentlich Sache der Mieter sein, oder?

Vielen Dank schon mal für eure Tips
Schöne Grüße
Nicole Lorenz

Tilo Roeder

unread,
Jun 26, 2004, 8:15:27 AM6/26/04
to
....

> Es besteht nun keine Einigung darüber, wer den Splitter zu zahlen hat.
> Die Vermieter haben ja den Telefonanschluss in Form der Telefondose in
> der Wohnung erbracht - ob die Mieter DSL wollen und welche Geräte dafür
> nötig sind sollte doch eigentlich Sache der Mieter sein, oder?

Meines Wissens ist das alles Mietersache, den Splitter sollte man übrigens
kostenfrei vom telfonanbieter bekommen.

mfg Tilo


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Helmut Grundmann

unread,
Jun 26, 2004, 9:55:10 AM6/26/04
to

"Nicole Lorenz" <n.lo...@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:cbjo3t$drm$1...@anderson.hrz.tu-chemnitz.de...
> Hallo,

>
> Es besteht nun keine Einigung darüber, wer den Splitter zu zahlen hat.
> Die Vermieter haben ja den Telefonanschluss in Form der Telefondose in
> der Wohnung erbracht - ob die Mieter DSL wollen und welche Geräte dafür
> nötig sind sollte doch eigentlich Sache der Mieter sein, oder?
>
> Vielen Dank schon mal für eure Tips
> Schöne Grüße
> Nicole Lorenz
> --------------------------------------------------------------
Hi,
Was NACH der T-Dose kommt,ist definitiv Angelegenheit des
Mieters!

MfG

Simon Martin

unread,
Jun 26, 2004, 10:07:06 AM6/26/04
to

"Tilo Roeder" <roe...@despammed.com> schrieb:

> Meines Wissens ist das alles Mietersache, den Splitter > sollte man
übrigens
> kostenfrei vom telfonanbieter bekommen.

Wenn du die 100 EUR Einrichtungsgebühr als kostenlos bezeichnest :-)

Simon


Klaus Schwarzkamp

unread,
Jun 26, 2004, 10:57:53 AM6/26/04
to
>
> Es besteht nun keine Einigung darüber, wer den Splitter zu zahlen
hat.
> Die Vermieter haben ja den Telefonanschluss in Form der Telefondose
in
> der Wohnung erbracht - ob die Mieter DSL wollen und welche Geräte
dafür
> nötig sind sollte doch eigentlich Sache der Mieter sein, oder?

Wenn du das jetzt mal zu Ende denkst (mal abgesehen davon, dass die
Dose eigentlich die "Monopoldose" ist, und dem Netzbetreiber gehört) ,
wäre es doch ebenso schlüssig, wenn der Vermieter auch die anderen
Anschlussdosen der Wohnung bestücken würde...

Stellt sich jetzt nur noch die Frage ob er "Noname" Haushaltsgeräte
kaufen darf, oder ob der Toaster von "Porsche Design" sein muss, sonst
Mietminderung.

Nix für ungut.....

Gruß

Klaus

Tilo Roeder

unread,
Jun 26, 2004, 11:27:56 AM6/26/04
to
> Wenn du die 100 EUR Einrichtungsgebühr als kostenlos bezeichnest :-)

habe gerade einen Prospekt fder Telekom....momentan keine
Einrichtungsgebühr....und wenn das ist diese auch nicht für den Splitter ;-)

mfg Tilo


Ralf Bader

unread,
Jun 26, 2004, 11:41:20 AM6/26/04
to
Wolfgang Gerber wrote:


> Trotzdem muss jeder Mieter seinen Neuanschluss an noch an die Telekom
> bezahlen!

Niemand muß der Telekom etwas bezahlen. Das Telefonmonopol existiert
nicht mehr.


Ralf

Steffen Sandig

unread,
Jun 26, 2004, 10:13:52 AM6/26/04
to
Nicole Lorenz <n.lo...@web.de> wrote in news:cbjo3t$drm$1...@anderson.hrz.tu-
chemnitz.de:

> Hallo,
>
> ich habe folgendes Problem. Im Internet konnte ich bisher keine
> wirkliche Antwort darauf finden: Bekannte haben ein Haus gekauft und
> komplett renoviert/saniert. Der Telefonanschluss wurde ebenfalls neu
> gemacht und eine entsprechende Telefondose in die Wohnung(en) verlegt.
>
> Eine Mietpartei möchte nun DSL,
>

> Es besteht nun keine Einigung darüber, wer den Splitter zu zahlen hat.

Der Splitter wird vom Netzbetreiber gestellt und bleibt Eigentum dessen.

Gruß Steffen

Jan Schejbal

unread,
Jun 26, 2004, 1:04:52 PM6/26/04
to
Hallo!
>und bleibt Eigentum dessen

Und wird trotzdem nach Vertragsende von der Telekom nicht
zurückgefordert und vom Kunden bei eBay vertickert ;-)

Jan

--
Use "FROM NG" in the subject of e-mail replies, please.
A filter deletes all mails without this string.
Bei e-Mail-Antworten bitte im Betreff "FROM NG" verwenden,
sonst wird die Mail ungelesen gelöscht!

Jan Peters

unread,
Jun 26, 2004, 2:21:53 PM6/26/04
to
Am Sat, 26 Jun 2004 13:54:53 +0200 schrieb Nicole Lorenz:

> Es besteht nun keine Einigung darüber, wer den Splitter zu zahlen hat.
> Die Vermieter haben ja den Telefonanschluss in Form der Telefondose in
> der Wohnung erbracht - ob die Mieter DSL wollen und welche Geräte dafür
> nötig sind sollte doch eigentlich Sache der Mieter sein, oder?

Den Splitter zahlt die Telekom. Er ist Teil des DSL-Anschlusses.

cu

Jan

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Ronny Heidenreich

unread,
Jun 26, 2004, 3:07:09 PM6/26/04
to
Kathinka Wenz schrieb:

> Jan Peters <jnpe...@expires-2004-06-30.arcornews.de> wrote:
>
>> Den Splitter zahlt die Telekom. Er ist Teil des DSL-Anschlusses.
>

> Und wenn das DSL nicht von der Telekom ist, zahlt die Telekom dann
> trotzdem...?

Der andere Anbieter zahlt den auch.

Gruß, RH

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Ralf Bader

unread,
Jun 26, 2004, 4:29:44 PM6/26/04
to
Martin Gerdes wrote:

> Ralf Bader <rjb...@t-online.de> () schrieb:


>
>>> Trotzdem muss jeder Mieter seinen Neuanschluss an noch an die Telekom
>>> bezahlen!
>
>>Niemand muß der Telekom etwas bezahlen. Das Telefonmonopol existiert
>>nicht mehr.
>

> Nein, nein.
> Allerdings hilft diese Erkenntnis bei einem Marktanteil der genannten
> Firma von noch immer über 95% wenig.

Aber zumindest seine Terminologie muß man nicht diesem Marktanteil anpassen.

> Ich bin wahrlich kein Freund dieser Firma, aber dennoch stelle ich mich
> mit ihr besser als mit der lokalen oder überregionalen Konkurrenz.

Die überregionalen Anbieter scheinen alle ähnliche Unzulänglichkeiten im
Kundenverhältnis zu haben - unübersichtliche Zuständigkeiten bei Problemen,
Wahrnehmungsausfälle bei berechtigten Kundenbeschwerden, schwer
durchschaubare Tarifkosmetik usw. Das kann (muß nicht) bei lokalen
Anbietern anders sein, dafür hat man höhere Gesprächsgebühren, insbesondere
auch durch wegfallendes CbC; inwieweit das ins Gewicht fällt, hängt
natürlich von der individuellen Telefonbenützung ab. Ich finde, daß man
unter den entsprechenden Umständen mit einem lokalen Anbieter besser
bedient ist.


Ralf

Jana Detlef

unread,
Jun 26, 2004, 4:30:47 PM6/26/04
to
Nicole Lorenz <n.lo...@web.de> schrubte:

> Hallo,
>
> ich habe folgendes Problem. Im Internet konnte ich bisher keine
> wirkliche Antwort darauf finden: Bekannte haben ein Haus gekauft und
> komplett renoviert/saniert. Der Telefonanschluss wurde ebenfalls neu
> gemacht und eine entsprechende Telefondose in die Wohnung(en) verlegt.
>
> Eine Mietpartei möchte nun DSL, was meines Wissens nach von der
> eingebauten Dose völlig unabhängig ist.

hm ich weiß nicht, ob man da noch andere sachen installieren muss

> Allerdings ist ein "Splitter"
> in der Wohnung (also _nach_ der Telefondose nötig), um

den splitter müssen sie zahlen, wie jeder andere auch, im übrigen gibts den
eigentlich zum anschluss dazu

> Dort wird dann wie üblich Router für den DSL-Anschluss und Telefon(e)
> angeschlossen.

router?
nicht immer, den braucht man nur, wenn man mit mehreren pcs ins internet
will

> Eventuell kennt sich ja jemand bei diesen technischen
> Angelegenheiten mehr aus ...

HTH

Jana


Jana Detlef

unread,
Jun 26, 2004, 4:32:00 PM6/26/04
to
Tilo Roeder <roe...@despammed.com> schrubte:

das wollte ich auch grad schreiben
die einrichtungsgebühr ist wahrscheinlich dafür, dass der techniker KURZ mal
ins haus kommt und kuckt ob es funktioniert

Jana


Jana Detlef

unread,
Jun 26, 2004, 4:33:33 PM6/26/04
to
Martin Gerdes <martin...@gmx.de> schrubte:
> Wolfgang Gerber <nichtf...@gmx.de> () schrieb:

>
>> Trotzdem muss jeder Mieter seinen Neuanschluss an noch an die Telekom
>> bezahlen! Der Telekom ist es egal ob die kabel schon liegen oder
>> nicht.
>
> Keineswegs ist ihr das egal.
>
>> Neuanschluss ist Neuanschluss.
>
> Wenn Kabel liegen kostet der Neuanschluß die "gewohnten" 60 Euro. Wenn
> keine Kabel liegen, kostet der Neuanschluß 60 Euro plus
> Kabelverlegungskosten (je nach Aufwand). Das ist schon ein
> Unterschied.

und wenn da noch niemand telefon hatte, egal ob die kabel liegen, kostet es
noch mehr

Jana


Volker Neurath

unread,
Jun 26, 2004, 4:46:30 PM6/26/04
to
Nicole Lorenz wrote:

>Eine Mietpartei möchte nun DSL, was meines Wissens nach von der
>eingebauten Dose völlig unabhängig ist. Allerdings ist ein "Splitter" in
>der Wohnung (also _nach_ der Telefondose nötig), um (falls ich das so
>richtig verstanden habe) telefonieren und surfen zu können. Dort wird
>dann wie üblich Router für den DSL-Anschluss und Telefon(e)
>angeschlossen.

Soweit richtich.

>Es besteht nun keine Einigung darüber, wer den Splitter zu zahlen hat.

Derjenige, der ihn haben will. also der Mieter.

>Die Vermieter haben ja den Telefonanschluss in Form der Telefondose in
>der Wohnung erbracht - ob die Mieter DSL wollen und welche Geräte dafür
>nötig sind sollte doch eigentlich Sache der Mieter sein, oder?

Rüchtüch.

Volker
--
Im uebrigen bin ich der Meinung, das TCPA verhindert werden muss.

Michael Landenberger

unread,
Jun 26, 2004, 5:15:59 PM6/26/04
to
Hallo,

"Nicole Lorenz" schrieb:

[DSL in Mietwohnung]

> Es besteht nun keine Einigung darüber, wer den Splitter zu zahlen
> hat.

Der Splitter wird in der Regel kostenlos von der Telefongesellschaft
gestellt. Es ist aber zusätzlich noch ein DSL-Modem nötig, was der
Anschlussinhaber normalerweise käuflich erwerben muss. Da es sich
beim Anschlussinhaber aber vermutlich um den Mieter handelt (auch
wenn der Vermieter die Infrastruktur in Form von Zuleitung und
Anschlussdose bereitgestellt hat), ist auch schon klar, wer dieses
Gerät bezahlen muss.

> Die Vermieter haben ja den Telefonanschluss in Form der
> Telefondose in der Wohnung erbracht

Aber die Anschlussgebühren werden doch sicher von den Mietern (die
dann auch Vertragspartner des Telefonanbieters wären) bezahlt, oder?

> - ob die Mieter DSL wollen und welche Geräte dafür
> nötig sind sollte doch eigentlich Sache der Mieter sein, oder?

Richtig. Ich habe noch nie gehört, dass der Vermieter für diese
Dinge aufkommen muss. Ich wohne ebenfalls in einem gemieteten Haus
und wäre nie auf die Idee gekommen, vom Vermieter die Bereitstellung
der für DSL benötigten Gerätschaften zu verlangen. Das Vorhandensein
z. B. eines vom Hauseigentümer installierten TV-Kabelanschlusses
gibt mir ja auch nicht das Recht, vom Vermieter die Bereitstellung
eines Fernsehgeräts verlangen zu können.

Gruß

Michael

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Jan Peters

unread,
Jun 26, 2004, 5:18:19 PM6/26/04
to
Am Sat, 26 Jun 2004 20:41:53 +0200 schrieb Kathinka Wenz:

>> Den Splitter zahlt die Telekom. Er ist Teil des DSL-Anschlusses.
>

> Und wenn das DSL nicht von der Telekom ist, zahlt die Telekom dann
> trotzdem...?

Dann wird er halt vom jeweiligen Telekommunikationsunternehmen geliefert.

cu

Jan

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Michael Lorenz

unread,
Jun 27, 2004, 7:50:23 AM6/27/04
to
Hallo Martin,

>>ich habe folgendes Problem. Im Internet konnte ich bisher keine
>>wirkliche Antwort darauf finden: Bekannte haben ein Haus gekauft und
>>komplett renoviert/saniert.
>

> Wieviel Wohneinheiten hat es denn?
> Wer wohnt denn darin?

Es hat zwei Wohneinheiten. Momentan ist nur die eine davon bewohnt und
durch eine 3-köpfige Familie bewohnt. Die andere wird demnächst erst
fertiggestellt.

>>Der Telefonanschluss wurde ebenfalls neu gemacht
>
>

> Was heißt das im Detail?

Soweit ich weiß wurden neue Kabel verlegt von der Strasse bis in die
Wohnung und dort die übliche Telefondose installiert.

>>und eine entsprechende Telefondose in die Wohnung(en) verlegt.
>

> Was für eine Dose ist das denn?

Da bin ich leider überfragt. Gibt es denn da Unterschiede?

>>Eine Mietpartei möchte nun DSL, was meines Wissens nach von der
>>eingebauten Dose völlig unabhängig ist.
>
>

> Eine galvanische Verbindung zur ankommenden Telefonleitung ist für DSL
> unabdingbar. Insoweit besteht da durchaus eine Abhängigkeit.
>
> Die erste Telefondose ist übrigens noch heute Sache der Telekom. Daran
> darf man von Rechts wegen nicht herumsanieren.

Also ich gehe mal davon aus, das die ganzen Voraussetzungen erfüllt sind
und es hier in dem Fall wirklich nur darum geht, den Splitter für DSL zu
installieren/ zu bezahlen. Die Anbindung zur Telekomleitung, die das DSL
überhaupt erst ermöglicht ist meines Wissens nach vorhanden und hier
nicht der Streitpunkt.

>>Eventuell kennt sich ja jemand bei diesen technischen
>>Angelegenheiten mehr aus ...
>
>

> Sicherlich, aber diesbezüglich fragt man besser bei de.comm.technik.isdn
> oder so.

Ja, da hast du sicher recht. Das sollte aber auch mehr eine Art
Entschuldigung sein, falls ich den technischen Hintergrund nicht ganz
korrekt erläutert habe. Aber das ist wie gesagt nicht so sehr das Problem...

>>Es besteht nun keine Einigung darüber, wer den Splitter zu zahlen hat.
>
>

> Den bezahlt prinzipiell der Mieter (mal davon abgesehen, daß in der
> Regel der Anschlußbetreiber dieses Gerät stellt).

Das Problem ist eben nur: wenn die Mieter meinen, dass dies
Vermieter-Sache ist,
müßte dieser den Splitter besorgen. Und da der aber ohne Vertrag mit der
Telekom
auch keine Splitter kostenlos (oder eben für eine gewisse Anschlussgebühr)
erhält, fallen dann schon Kosten an.

>>Die Vermieter haben ja den Telefonanschluss in Form der Telefondose in

>>der Wohnung erbracht - ob die Mieter DSL wollen und welche Geräte dafür

>>nötig sind sollte doch eigentlich Sache der Mieter sein, oder?
>
>

> ACK.

Danke für deine Tipps und die Ausführungen, was die technischen
Hintergründe angeht.

Schöne Grüße
Nicole

Nicole Lorenz

unread,
Jun 27, 2004, 7:52:06 AM6/27/04
to
Sorry, da war eben noch der falsche Name und eMail eingestellt.

Nicole

Nicole Lorenz

unread,
Jun 27, 2004, 8:03:12 AM6/27/04
to
Hallo Michael,

>>Es besteht nun keine Einigung darüber, wer den Splitter zu zahlen
>>hat.
>
>
> Der Splitter wird in der Regel kostenlos von der Telefongesellschaft
> gestellt. Es ist aber zusätzlich noch ein DSL-Modem nötig, was der
> Anschlussinhaber normalerweise käuflich erwerben muss. Da es sich
> beim Anschlussinhaber aber vermutlich um den Mieter handelt (auch
> wenn der Vermieter die Infrastruktur in Form von Zuleitung und
> Anschlussdose bereitgestellt hat), ist auch schon klar, wer dieses
> Gerät bezahlen muss.

Wie schon in einem anderen Thread erläutert: Das Problem mit den Kosten
entsteht wie folgt: Der Mieter meint, dass der Vermieter für den
Splitter zuständig ist. Der Vermieter bekommt diesen aber nicht
kostenlos oder mit geringer Gebühr von der Telekom oder anderen, da er
dafür ja DSL in eben dieser Wohnung für sich anmelden muss. Er soll also
einen Splitter besorgen und das kostet dann...

>>Die Vermieter haben ja den Telefonanschluss in Form der
>>Telefondose in der Wohnung erbracht
>
>
> Aber die Anschlussgebühren werden doch sicher von den Mietern (die
> dann auch Vertragspartner des Telefonanbieters wären) bezahlt, oder?

Ja, ich denke doch. Alles andere wäre ja unsinnig.

>>- ob die Mieter DSL wollen und welche Geräte dafür
>>nötig sind sollte doch eigentlich Sache der Mieter sein, oder?
>
>
> Richtig. Ich habe noch nie gehört, dass der Vermieter für diese
> Dinge aufkommen muss. Ich wohne ebenfalls in einem gemieteten Haus
> und wäre nie auf die Idee gekommen, vom Vermieter die Bereitstellung
> der für DSL benötigten Gerätschaften zu verlangen. Das Vorhandensein
> z. B. eines vom Hauseigentümer installierten TV-Kabelanschlusses
> gibt mir ja auch nicht das Recht, vom Vermieter die Bereitstellung
> eines Fernsehgeräts verlangen zu können.

Eben. Mir gehts genauso. Ich wohne in einem Mietshaus und muss mich
sogar selbst mit Telekom und Kabel-Anbieter in Verbindung setzten, wenn
die Dose da ist, aber nicht angeklemmt. Der Vermieter kümmert sich nicht
darum und ist sicher auch nicht verpflichtet. Besonders für sehr große
Wohungsgesellschaften wären Regelungen, dass sie DSL-Geräte zahlen
müssen quasi untragbar.

Das Problem generell ist, dass die angesprochenen Mieter dort versuchen,
so billig wie möglich wegzukommen und sämtliche Kosten auf den Vermieter
abzuwälzen. Mangels Erfahrung der Vermieter ist die gesamte Situation
immer etwas verfahren ...

Danke für die Antwort
Schöne Grüße
Nicole

Nicole Lorenz

unread,
Jun 27, 2004, 8:09:25 AM6/27/04
to
Hallo,

vielen Dank erst mal an alle für die vielen Tipps.

Eine kleine Frage hätte ich allerdings noch: Nach normalem
Menschenverstand war (zumindest mir) schon klar, dass die Geräte
Mietersache sind. Gibts es aber dazu auch irgendwelche gesetzliche
Regelungen (o.ä.) in denen dieses konkret festgelegt ist. D.h. nach
denen wirklich konkret definiert ist, inwieweit der Vermieter überhaupt
den Telefonanschluss bereitstellen und für die Kosten der Installation
aufkommen muss?
Das Problem ist ja: Wenn die Mieter nicht einsehen, dass sie den
Splitter und dessen Installation zu zahlen haben (und ich fürchte nur
anhand dieser News-Diskussion hier werden sie das wohl nicht), bleibt ja
dem Vermieter im Prinzip nur ein Abklemmen des Splitters etc.
ausschließlich der normalen Dose übrig.

Schöne Grüße
Nicole

Message has been deleted

Kurt Guenter

unread,
Jun 27, 2004, 9:40:43 AM6/27/04
to
"Jana Detlef" <Jana...@web.de> schrieb:

>die einrichtungsgebühr ist wahrscheinlich dafür, dass der techniker KURZ mal
>ins haus kommt und kuckt ob es funktioniert

NEIN. Der Einrichtungspreis gilt bei Selbstmontage. Besuch vor Ort
kostet nach Aufwand!


Helmut Grundmann

unread,
Jun 27, 2004, 9:48:17 AM6/27/04
to

"Jan Peters" <jnpe...@expires-2004-06-30.arcornews.de> schrieb im
Newsbeitrag news:dn9iosm9mdku$.dlg@vandusen.franken.de...
----------------------------------------------------------------
Der Splitter wird nicht gezahlt,sondern nur geliehen. Bei
Kündigung des Anschlusses muss das Teil zurückgegeben werden.
Ist zumindest bei mir so.(Telekom)

MfG

Message has been deleted

Heiko Nock

unread,
Jun 27, 2004, 7:14:26 AM6/27/04
to
Jana Detlef wrote:

>> habe gerade einen Prospekt fder Telekom....momentan keine
>> Einrichtungsgebühr....und wenn das ist diese auch nicht für den
>> Splitter ;-)
> das wollte ich auch grad schreiben
> die einrichtungsgebühr ist wahrscheinlich dafür, dass der techniker KURZ mal
> ins haus kommt und kuckt ob es funktioniert

Da kommt keiner vorbei. Der Splitter und der übrige Kram wird
zugeschickt.

--
Ciao, Heiko...

Nicole Lorenz

unread,
Jun 27, 2004, 2:53:55 PM6/27/04
to
Hallo,

>>Eine kleine Frage hätte ich allerdings noch: Nach normalem
>>Menschenverstand war (zumindest mir) schon klar, dass die Geräte
>>Mietersache sind. Gibts es aber dazu auch irgendwelche gesetzliche
>>Regelungen (o.ä.) in denen dieses konkret festgelegt ist. D.h. nach
>>denen wirklich konkret definiert ist, inwieweit der Vermieter überhaupt
>>den Telefonanschluss bereitstellen und für die Kosten der Installation
>>aufkommen muss?
>
>

> Für den Telefonanschluss waren schon immer die Mieter selbst
> zuständig.
>
> Der Vermieter ist lediglich verpflichtet den Anschluss zu dulden. D.h.
> Der Mieter kann sich seinen Anschluss bestellen und der Vermieter muss
> eventuelle Kabelmassnahmen dulden.
>
> Aber noch nie hat der Vermieter dafür zu sorgen gehabt daß da
> überhaupt ein Anschluss hin kommt.

Ja, das stimmt schon.

>>Das Problem ist ja: Wenn die Mieter nicht einsehen, dass sie den
>>Splitter und dessen Installation zu zahlen haben (und ich fürchte nur
>>anhand dieser News-Diskussion hier werden sie das wohl nicht),
>
>

> Das kann dem Vermieter doch egal sein. Der soll einfach sagen daß es
> ihn nichts angeht und sich die Leute an die Telekom etc. zu wenden
> haben. Und gut isses.

Ich denke, so wird das auch laufen.
Ich werd das mal so weiterleiten und dann wird sich die Sache
hoffentlich aufklären

Schöne Grüße
Nicole

Nicole Lorenz

unread,
Jun 27, 2004, 2:56:54 PM6/27/04
to
Hallo,

Martin Gerdes wrote:

> Michael Lorenz <ml-baue...@t-online.de> () schrieb:


>
>
>>>>Bekannte haben ein Haus gekauft und
>>>>komplett renoviert/saniert.

>>>>Der Telefonanschluss wurde ebenfalls neu gemacht
>
>
>
>>>Was heißt das im Detail?
>
>
>>Soweit ich weiß wurden neue Kabel verlegt von der Strasse bis in die
>>Wohnung und dort die übliche Telefondose installiert.
>
>

> Normalerweise kommt das Telekomkabel im Keller an oder in einem
> Hausanschlußraum. Von dort geht Telefonkabel weiter in die Wohnungen, wo
> eine "normale" Doses sitzt (TAE-Dose).

Genau das wurde dort gemacht.

>>Also ich gehe mal davon aus, das die ganzen Voraussetzungen erfüllt sind
>>und es hier in dem Fall wirklich nur darum geht, den Splitter für DSL zu
>>installieren/zu bezahlen.
>
>

> Der Splitter gehört -- wie mehrfach geschrieben -- dem entsprechenden
> Telekommunikationsunternehmen. Es liefert das Gerät an oder läßt es
> montieren. Der Preis dafür steckt im "Bereitstellungspreis" -- und den
> hat natürlich der Mieter zu bezahlen.

Ja, ich hoffe, das verstehen die Mieter dann auch endlich.

>>>>Es besteht nun keine Einigung darüber, wer den Splitter zu zahlen hat.
>
>
>
>>>Den bezahlt prinzipiell der Mieter (mal davon abgesehen, daß in der
>>>Regel der Anschlußbetreiber dieses Gerät stellt).
>
>
>>Das Problem ist eben nur: wenn die Mieter meinen, dass dies
>>Vermieter-Sache ist, müßte dieser den Splitter besorgen. Und da der
>>aber ohne Vertrag mit der Telekom auch keine Splitter kostenlos (oder
>>eben für eine gewisse Anschlussgebühr) erhält, fallen dann schon Kosten an.
>
>

> Dunkel ist Deiner Rede Sinn.
> Welche Firma liefert Euch denn DSL ins Haus?
>
> Hat da vielleicht einer keine Ahnung und meint irrigerweise, er müsse
> nur einen Providervertrag abschließen und nicht dazu auch den
> DSL-Anschluß bestellen und bezahlen?

Telekom soll so weit ich weiß den Anschluss liefern. Wie viele nun schon
schrieben dürfte das mit dem Splitter ja wirklich keine Problem
darstellen, da der quasi eh dazugeliefert wird (egal ob nun umsonst oder
zum Anschlusspreis).
Ich denke mit dem Argument wird sich die Sache schon aufklären.

Schöne Grüße
Nicole

Steffen Sandig

unread,
Jun 27, 2004, 3:52:15 PM6/27/04
to
Nicole Lorenz <n.lo...@web.de> wrote in news:cbmdb9$kti$06$1@news.t-
online.com:

> Hallo,
>
> vielen Dank erst mal an alle für die vielen Tipps.
>
> Eine kleine Frage hätte ich allerdings noch: Nach normalem
> Menschenverstand war (zumindest mir) schon klar, dass die Geräte
> Mietersache sind. Gibts es aber dazu auch irgendwelche gesetzliche
> Regelungen (o.ä.) in denen dieses konkret festgelegt ist. D.h. nach
> denen wirklich konkret definiert ist, inwieweit der Vermieter überhaupt
> den Telefonanschluss bereitstellen und für die Kosten der Installation
> aufkommen muss?

Ich würde hier die Gegenfrage anbieten: Wo soll geregelt sein, daß der
Vermieter den Telefonanschluß nebst Geräten bereitzustellen hat? Zuerst
einmal gilt das, was im Mietvetrag steht. Wenn dort dazu nichts steht und
davon gehen wir aus, so gilt das (Orts-)übliche. Üblich ist sicher, daß es
möglich sein muß, sich einen Telefonsanschluß (Analog, ISDN oder eben DSL)
installieren zu lassen, aber eben nicht, daß dieser bereits vorhanden ist
oder das gar der monatl. Grundpreis bereits in der Miete enthalten ist.

> Das Problem ist ja: Wenn die Mieter nicht einsehen, dass sie den
> Splitter und dessen Installation zu zahlen haben (und ich fürchte nur
> anhand dieser News-Diskussion hier werden sie das wohl nicht), bleibt ja
> dem Vermieter im Prinzip nur ein Abklemmen des Splitters etc.
> ausschließlich der normalen Dose übrig.

Was willst Du den abklemmen? Hat der Vermieter etwa einen Splitter montiert
und will nun Geld sehen? Das wäre genauso unberechtigt! Nochmal: Üblich ist,
das der Mieter selbst ein Vetragsverhältnis mit einem Telefonanbieter
eingeht und der Vermieter daran völlig unbeteiligt ist. Er ist lediglich
indirekt beteiligt, in dem er das erforderliche Kabel oder ein Leerrohr
bereitstellt bzw. dem Mieter/Telefonanbieter erlaubt ein Kabel zu verlegen.
Das letzte wiederum gehört wohl in D zur üblichen Ausstattung einer
Mietwohnung.

Gruß Steffen

Flups Baumann

unread,
Jun 27, 2004, 5:42:00 PM6/27/04
to
olm...@t-online.de schrieb:

> Der Splitter wird nicht gezahlt,sondern nur geliehen. Bei
> Kündigung des Anschlusses muss das Teil zurückgegeben werden.
> Ist zumindest bei mir so.(Telekom)

Soweit die Theorie.

Flups

Message has been deleted

Klaus Schwarzkamp

unread,
Jun 29, 2004, 11:18:42 PM6/29/04
to

"Michael Holzt" <sp...@fqdn.org> schrieb im Newsbeitrag
news:slrncdume...@zeus.keleos.net...

> Helmut Grundmann wrote:
> > Der Splitter wird nicht gezahlt,sondern nur geliehen. Bei
> > Kündigung des Anschlusses muss das Teil zurückgegeben werden.
> > Ist zumindest bei mir so.(Telekom)
>
> Das ist zwar korrekt, aber es ist kein einziger Fall bekannt,
> in welchem die Telekom das Gerät zurückgefordert hätte. Das wäre
> betriebswirtschaftlich auch grober Unfug.
>
Man könnte ihn aber höflicherweise aber auch zurück zum T-Punkt
bringen, wenn er den von der Telekom ist, steht drauf. Das spart
Ressourcen und schont die Umwelt (am besten mit dem Fahrrad oder zu
Fuß).

Gruß

Klaus

Message has been deleted

Robert Kawka

unread,
Jul 3, 2004, 6:23:09 PM7/3/04
to
Peter Voigt schrieb:

> Ralf Bader schrieb:


>
>
>>>Trotzdem muss jeder Mieter seinen Neuanschluss an noch an die Telekom
>>>bezahlen!
>

>>Niemand muß der Telekom etwas bezahlen. Das Telefonmonopol existiert
>>nicht mehr.
>

> Du willst *ernsthaft* einen Arcor-Vollanschluß?

Ich habe ernsthaft einen ISIS-Anschluß und zahle niemals nie mehr etwas
an die inzwischen diversen Telekomiker-Firmen.

Zwar hat Arcor sich die Firma ISIS unter den Nagel gerissen, aber das
Telefon funktioniert so perfekt wie vor der Umstellung. Und fürs
Internet gibt es wesentlich besseres als DSL, wenn auch nur regional.
Glücklicherweise wohne ich in einer Region, in der ein Internetanschluß
per Standleitung für Privathaushalte möglich und bezahlbar ist. (Kabelmodem)

Viele Grüße,
Robert Kawka
--
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß TCPA/Palladium verhindert und
Winzigweich zerschlagen werden muß.

Ankur Goswami

unread,
Oct 17, 2023, 7:23:24 AM10/17/23
to
If You are looking for a tool that is helpful for splitting large and oversized OLM files. Then I would suggest about Aryson OLM splitter. Tis is one of the best tools for splitting large and oversized OLM files into smaller portions on Windows Operating Systems. With the help of this software, you can break the OLM files using this software without hampering the data in them. Moreover, it can split the OLM files in bulk to save a lot of time for the users.



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