Stefan Schmitz schrieb:
> X-Post und f'up nach dsrm
>
> Am 15.09.2021 um 18:30 schrieb Horst Nietowski:
> > Fuer einen bestimmten Auftrag verlangt man von mir nicht nur eine
> > komplette Impfung, sondern auch noch einen Test, der maximal 48 Stunden
> > alt ist.
>
> Wofür genau wird denn beides zusammen verlangt?
>
> Und wäre das überhaupt zulässig, von Geimpften einen Test zu verlangen,
> wenn Tests bald kostenpflichtig werden?
Auch von Geimpften/Genesenen Tests zu verlangen, halte ich für vernünftig.
Impfung läuft im Prinzip nur darauf hinaus, durch "Einprogrammierung einer
Immunreaktion ins Immunsystem" für den Fall einer Ansteckung die
Wahrscheinlichkeit für einen milderen/kürzeren Krankheitsverlauf zu
erhöhen.
Impfung allein schützt weder vor Ansteckung, noch davor, nach der
Ansteckung eine zeitlang Überträger zu sein.
Impfung allein verhindert nicht die weitere Ausbreitung der Krankheit
von Mensch zu Mensch. Sie erschwert die Ausbreitung allenfalls ein
bisschen, weil die Phasen, in denen angesteckte Geimpfte Überträger
sein können, kürzer sind.
Anbetrachts der hohen und schnellen Mutationsraten bei
SARS-CoV-2-Viren drücke ich es mal zynisch aus:
Impfung begünstigt das Überleben von Viruswirten, sodass sie für
weitere Ansteckungen, nach denen die Krankheit milde bis
unbemerkt verläuft, im Verlauf aber trotzdem schöne neue
Mutationen hervorbringen kann, zur Verfügung stehen.
Es muss also außer Impfen auch sonst alles getan werden, was
möglich ist, um Weitergabe/Verbreitung der Krankheit zu
vermeiden. Sonst haben wir bald Varianten, gegen die es keine
Impfstoffe gibt.
Inzwischen gibt es Anzeichen dafür, dass SARS-CoV-2-Viren, bei denen
es sich um RNA-Viren handelt, in der Lage sind, Zellkerne von ihnen
befallener Zellen zur Genexpression zwecks Proteinbiosynhese und
zur Herstellung von bestimmten, in der DNA der befallenen Zelle selbst
codierten Enzymen anzuregen.
Im menschlichen Genom finden sich auch viele DNA-Stücke, die im
Laufe der Geschichte von Viren eingebracht worden sind. Die Zellen nutzen
diese DNA-Stücke hin und wieder, um Virusproteine herzustellen, gegen
die dann eine Immunreaktion läuft, die wiederum ins Immunsystem
"einprogrammiert" wird.
Da sind aber auch durch Retroviren eingebrachte DNA-Stücke dabei,
die die sogenannte Reverse Transkriptase codieren. Enzyme, welche
salopp gesagt RNA in DNA umkopieren.
Folgendes Szenarium wird derzeit immer mehr befürchtet:
SARS-CoV-2-Viren aktivieren im menschlichen Genom die Proteinbiosynthese
von Reverser Transkriptase, welche dann die SARS-CoV-2-RNA in DNA
übersetzt, die wiederum sich zur menschlichen DNA im Zellkern gesellt.
Kommt es nach Jahren aus irgendeinem Grund zur Genexpression
dieser DNA, dann baut die betreffende Zelle fröhlich SARS-CoV-2-Viren.
Wenn es dumm läuft könnte man also immer mal wieder krank und Überträger
werden, so, wie man immer mal wieder Herpesbläschen bekommt, weil sich die
Herpes-Viren-DNA in den Zellkernen zur menschlichen DNA dazugesellt hat.
Nur wäre das nicht ganz so harmlos wie Herpesbläschen.
Die Befürchtung stützt sich auf den Umstand, dass man bei Genesenen
RNA-Moleküle gefunden hat, bei denen es sich um Hybride aus
SARS-CoV-2-RNA und menschlicher RNA handelt.
(RNA stellt eine "Arbeitskopie" eines Teils eines DNA-Stranges dar,...)
In manchen Berichten ist auch vom Nachweis von Hybrid-DNA die Rede.
Dabei könnte es sich aber auch um Fehler/Ungenauigkeiten
in der Berichterstattung handeln.
<
https://www.mdr.de/wissen/coronavirus-kann-menschliche-dna-veraendern-100.html>