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Re: Ersatz für Microsoft- und Google-Dienste

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Andreas Wagner

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Jan 15, 2023, 2:22:31 PM1/15/23
to
Am Sun, 15 Jan 2023 20:10:04 +0100 schrieb Rupert Haselbeck:

> Andreas Wagner schrieb:
>> Rupert Haselbeck:
>>> Andreas Wagner schrieb:
>>>> Dem bestimmten Personenkreis kann ein unbestimmter Personenkreis z.B.
>>>> E-Mails senden. Ich möchte jetzt aber nicht jeden Dienst durchgehen,
>>>> ich habe das ja nicht richtig studiert. Das war bei mir ein Teil des
>>>> Hochschulangebotes für Informatiker.
>>>
>>> Natürlich könnten alle anderen Menschen dieser Welt deinen Nutzern
>>> Mails senden. Aber sie deshalb doch nicht /deine/ Nutzer. Deine Nutzer
>>> sind diejenigen, welchen /du/ Dienste erbringst, also z.B. ein
>>> Postfach und Zugang zu demselben ermöglichst
>>
>> Sehe ich auch so.
>
> Gut
>
>> Und wenn ich nicht ganz falsch liege, stellt der Server über die
>> Netzwerkverbindung einen Dienst zur Verfügung, der von außen von jedem
>> verwendet werden kann. Zum Mails abladen.
>
> Und im selben Absatz drehst du die weise Erkenntnis von gerade eben
> wieder um ins Gegenteil!? Warum?
> Aber gut, dann sei es so :->
>
>>> Besser als möglicherweise schwer verständliche Gesetzestexte ist
>>> vielleicht folgendes lesbar:
>>>
>>> <https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/Telekommunikation/
OeffentlicheSicherheit/Ueberwachung_Auskunftsert/Zusatzinformationen/
artikel.html>
>>
>> Wenn ich das richtig sehe, steht da übersetzt, dass man z.B. bei
>> weniger als 10.000 Nutzern dem LKA keinen Self-Service anbieten muss.
>> Wenn der Richter sagt, das darf überwacht werden, müssen dafür
>> technische Vorkerhugnen getroffen werden.
>
> Das steht da auch. Aber du möchtest ja überhaupt keine Dienste für eine
> unbestimmte Zahl von Nutzern anbieten, wenn ich dich recht verstehe.
> Deine Familie wird ja nicht soo groß sein, dass du das als unbestimmte
> Zahl von Nutzern betrachten möchtest.

Die Nutzer, die von außen Mails abladen können, ist unbestimmt. Das heißt,
man könnte sich streiten.

> Im Übrigen wärs wohl tatsächlich klüger, einen kommerziellen Dienst zu
> verwenden, wenn du tatsächlich glauben willst, ein Familienserver falle
> unters TKG.

Wäre auch mal spannend, für OpenSource TKG-konformen Code zu basteln.

> Die Frage nach der rechtlichen Seite der Angelegenheit wäre übrigens in
> de.soc.recht.datennetze on topic. Frag halt mal dort nach, wenn du es
> hier nicht glauben magst :->
> Der Traffic dort ist allerdings /sehr/ überschaubar...

Danke! FUp und XPost.

Gruß
Andreas
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