Am 12.09.21 um 00:39 schrieb Thomas Homilius:
[<snip> Deine freizügige Bekanntgabe Deiner Daten, Nummern im Internet]
https://www.diebayerische.de/ratgeber/datenklau-schutz/
> Und da komme ich gleich zum erten Punkt: In Ihrem Lebenslauf geben
> Sie als Ihren Geburtsort "am 10.10.1975 in Chemnitz (damals noch
> „Karl-Marx-Stadt“" an.
Ganz genau:
"Marco Wanderwitz Hohenstein-Ernstthaler, geboren am 10.10.1975 in
Chemnitz (damals noch „Karl-Marx-Stadt“, 1990 erhielt die Stadt durch
Bürgerentscheid ihren historischen Namen zurück)
aus
https://www.wanderwitz.de/profil/
> Ich koennte mir auch vorstellen, in Chemnitz geboren zu sein.
Wenn der Zusatzvermerk dahinter steht - ja.
Obwohl jede Behörde vielleicht eine andere Formulierung hat.
(Was willst Du damit eigentlich sagen?)
*Chemnitz wurde 1953 in Karl-Marx-Stadt umbenannt.
*Im April 1990 wurde die Stadt (per Bürgerentscheid) in Chemnitz
zurückbenannt.
> Steht bei Ihnen nicht auch 'Karl-Marx-Stadt jetzt Chemnitz' als
> Geburtsort in Ihrem Personalausweis?
Was willst Du damit sagen - s.o.: Vielleicht hat jede Behörde eine
andere Formulierung?
Aber: Nach über 30 Jahren kann man erwarten, dass die Rückbenennung
einer Stadt bekannt ist. Und dieses muss nicht in jeder Vita, in jedem
Artikel erläutert werden.
> Als Jurist und Rechtsanwalt sind Sie in der Lage, Recht von Unrecht
> zu unterscheiden.
> Was halten Sie eigentlich vom Gendern? Herr Wanderwitz, wie ist
> Ihre Meinung zum Gendern von Gesetzestexten oder in amtlichen
> Schreiben, wie z.B. in Bescheiden? Wie lange soll es noch Studierende
> geben?
Hat man sich denn zu einer einheitlichen gesetzlichen Formulierung
entschieden - oder ist man noch in der Diskutier- und Probierphase?
Wie z.B.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetze_und_amtliche_Regelungen_zur_geschlechtergerechten_Sprache
> Sowas wie Gendern gab es bei Mielke aber nicht!
Es gab früher vieles nicht, beziehungsweise, es gab früher vieles, was
es heute nicht mehr gibt. Die Zeiten ändern sich!
> Es ist nicht so, dass ich beim Mielke mitgemacht habe, zumindest gibt
> dafuer keine Beweise. Sie muessen aber zugeben, dass das
> sozialistische Bildungssystem in der DDR sowas wie Gendern nicht
> zugelassen hat.
Was möchtest Du denn so nach ~dreißig Jahren damit sagen?
> Herr Kollege Wanderwitz, Sie haben ebenfalls das sozialistische
> Bildungssystem genossen und aus Ihnen ist doch auch etwas geworden,
> ein potenter Mann mit 4 Kindern.
Was für ein merkwürdiger Satz! Einen Mann/Politiker auf "potent", weil
vier Kinder, zu reduzieren?
(Nein, ich will nicht wissen, wie hoch die Anzahl Deiner Kinder ist!)
> Als Rechtsanwalt haetten Sie meine Stimme zur Bundestagswahl 2021.
Ob es ihn freut?
Dorothee