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Ruecktritt oder Liquidation? Schroeder, Clement und Eichel muessen weg!

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Daniel Roedding

unread,
Oct 11, 2003, 6:28:46 PM10/11/03
to
So, jetzt ist Eichels offizielle Prognose schon bei über 41 Mrd.
Euro Neuverschuldung für dieses Jahr ausgekommen. Dabei kann man
davon ausgehen, daß wie üblich die Planeinnahmen für das vierte Quartal
auf Basis der bisherigen offiziellen Prognose für das Wirtschafts-
wachstum kalkuliert werden. Da diese Zahlen regelmäßig zu optimistisch
sind und wir zumindest bei den noch Steuern zahlenden Unternehmen (also
primär Mittelstand) eher eine Abwärts- als eine Aufwärtsbewegung zu
erwarten haben, dürfte der Jahresendstand dann noch ein klein wenig
höher ausfallen, irgendwo zwischen 45 und 50 Mrd. Hinzu kommen dann
noch die Defizite bei Ländern und Kommunen. Damit kratzen wir dieses
Jahr bezüglich der Gesamtjahresneuverschuldung an der 100-Mrd.-Marke.

Sicher ist, daß die Politik *jetzt* die letzte Gelegenheit hat,
das Ruder noch herumzureißen. Wenn wir auch nur noch ein weiteres
Jahr mit einer ähnlich horrenden Neuverschuldung erleben, hängen wir
so tief in der Schuldenspirale drin, daß die demographisch bedingte
Verschlankung der erwerbstätigen Bevölkerung innerhalb weniger
Jahre zum vollständigen Kollaps durch Überschuldung führt.

Das wird uns Armut, Not, Elend und viel Leid bringen.

Verhindert werden kann das *nur* dadurch, daß *jetzt* schnell
wirksame, konjunkturstimulierende Maßnahmen ergriffen werden.
Dabei gibt es viele Wege, die klientelneutral realisierbar und
ohne initiale horrende Staatsausgaben auf den Weg zu bringen
sind. Beispiele habe ich des öfteren schon gegeben.

Wichtig ist aber, daß positive Effekte sich bereits in 2004
einstellen. Denn sonst hängen wir im nächsten Jahr noch tiefer
drin, trotz aller Reförmchen, die im Moment so in der Diskussion
sein mögen. Denn die helfen allenfalls, die Negativeffekte
des aktuellen Abschwungs zu kompensieren, schaffen aber keine
wirkliche volkswirtschaftliche Situationsverbesserung.

Da die Herren Schröder, Clement und Eichel offensichtlich
immer noch nicht einmal ansatzweise gesehen haben, wo die
Probleme tatsächlich liegen, wie schwerwiegend sie sind und
fast für fatale Auswirkungen deren Nichtbeachtung bei Bei-
behaltung des aktuellen Politkurses haben wird, ist auf
eine Besserung der Politik dieser Regierung nicht zu hoffen.

Wenn Schröder, Clement und Eichel auch nur einen kleinen
Funken Anstand und Verantwortungsbewußtsein haben, dann
treten sie jetzt sofort zurück und lassen Leute zum Zuge
kommen, die uns vielleicht auch nicht das Paradies auf Erden,
aber zumindest eine volkswirtschaftlich ein klein wenig
fundiertere Politik bringen werden.

Sollten Schröder, Clement und Eichel nicht freiwillig
zurücktreten, so müssen wir uns als Volk ernsthaft bemühen,
diese Politiker anderweitig aus den Ämtern zu liquidieren.
Unter der Federführung dieser drei Politiker wird hier
eine Nation mit 82.5 Millionen Bürgern so nachhaltig in
den Abgrund getrieben, daß das Gemeinwohl Vorrang vor den
Machtgelüsten dieser Politiker haben muß. Und wir haben
noch nicht einmal mehr die Zeit, bis 2006 zu warten.

Es muß jetzt sehr schnell etwas passieren.

Daniel

Heiner-P.Landsberg

unread,
Oct 12, 2003, 11:33:10 AM10/12/03
to
wer soll das bezahlen,
wer hat soo viel Geld?

Die Bevoelkerung hat es wohl endgueltig kapiert, alles, inkl. seppl, ist
besser als diese stuempergilde.
die spd, auf jahrzehnte unwaehlbar.
heiner

Peter Pradelski

unread,
Oct 12, 2003, 2:41:34 PM10/12/03
to
Heiner-P.Landsberg wrote:

> wer soll das bezahlen,
> wer hat soo viel Geld?

Genug Geld drucken, Schulden bezahlen - und dann neues Geld einführen, auf
die gleiche Weise wie nach dem Krieg (mit anschließendem
Wirtschaftswunder).

Ex IT Dipl.-Ing.

unread,
Oct 14, 2003, 5:43:14 AM10/14/03
to
d...@roedding.de (Daniel Roedding) wrote in
news:d639ba3.03101...@posting.google.com:

Das erfordert eine klare Analyse der grundlegenden Zusammenhänge, die
ich Ihnen gerne liefere:

Grundrechtswidrige Gesetze deklarieren Nichteigner zum Eignerinstrument.
Das ist politische Verfolgung. Eine totalitär rotbraun sozialistische,
staatliche Zwangsbewirtschaftungs-Bürokratie setzt das per Lehnswesen
des mod. Feudalismus um: per sog. "Arbeitsmarkt". Wir haben einen
rotbraunen nationalen Sozialismus, der dem NS im zivilen Bereich immer
ähnlicher wird. Damit wird Eignern ein marginalisierbarer, auf
minderwertige Teilleistungen reduzierbarer "Kostenfaktor Arbeit"
gesetzl. garantiert und per zwangsverarmender Zwangsalimentierung
zwangsbevorratet und systematisch dequalifiziert. Das wird vom Regime
als "Sozial"- oder "Wohlfahrts"-Staat ausgegeben. Wir haben ein
sozialistisches Berufs-, Kompetenz- und Eigentumsverbot. Alles wird von
öffentl. finanzierten skandalösen sog. "Wirtsch.-Wiss." "optimiert" -
immer mehr Wirtsch.-Wiss.-Nobelpreisträger lehnen ihre Domäne als z.B.
"schädliche Religion" (also als feudalfaschistische Zwangsvorstellung)
ab.

'Alternativ' werden die Opfer komplett von Wertschöpfung abgeschottet.
Das wird Eignern gesetzl. garantiert und per verheerendem Staatsdefizit
finanziert, also per Zinseszinsgarantie dadurch sicheren
Staatsgläubiger-Reichtums. Begüterte können sich so locker einen armen,
umverteilungserpresserisch geiselnehmenden Staat leisten, an dem sich
derart gut und sicher verdienen läßt.

Wir haben damit eine verheerend zinseszins-dynamisch exponenzialisierte
Eink./Verm.-(Um)Verteilung, die zudem nicht mit der mentalen Verteilung
korreliert. Das ist keine Leistungs- sondern eine feudalfaschistische
Umverteilungserpressungs-Gesellschaft. Auf der "Basis" illegaler, weil
grundrechtswidriger Gesetze.

Wir haben vielmehr zur marktwirtschaftlichen Doppelrolle des Souveräns
als Erbringer für ihn nutzenmaximierender Angebote und als dadurch breit
gestreut kaufkräftiger Nachfrager zu kommen. Und wie sonst, als per
mentaler Leistungsadäquanz und per leistungsgerechter Verteilung der
gesamtbetriebl. Wertschöpfung? "Die Wirtschaft", das haben die
Wertschöpfer zu sein - also zu über 90 % die betriebl. nicht Eignenden.
Damit ist die Marktwirtschaft von der Geißel des mod. Feudalismus zu
entlasten, von der illegal legalisierten und staatlich
zwangsbewirtschaftenden Geiselnahme betriebl. nicht Eignender durch
Eigner. Flankiert von nichteigner-zentrierten
Wertschöpfungs-Wissenschaften, die Wertschöpfungsinstrumente optimieren,
welche der Nutzenmaximierung ihrer user dienen.

Das erfordert eine für die Nichteigner nichteigner-zentrierte und
nutzenmaximierende rechtsräumliche Wertschöpfungsordnung, also dem
dienende Vertragsgegenstände und Vertragsinhalte. Dazu sind alle Gesetze
aus dem Rechtsraum zu entfernen, die gegen die Grundrechte verstoßen und
durch besagte user-zentrierte Wertschöpfungsordnung zu ersetzen.

In den rel. innovativen global playern bzw. in den anonymen, kreuz und
quer verflochtenen Finanz-Konglomeraten haben Managementdirektiven
längst Eigneraktivitäten abgelöst. Dort angestellte Manager bezeichnen
sich selbst als Unternehmer. Nichts von dort stammt von Eignern.

Analog benötigen wir multipel flächig vernetzbare und flexibel
(voll)automatisierbare nichteigner- bzw. user-zentrierte high tech
Wertschöpfungskonglomerate mit der Managementdirektive eines user value.
Dorthin sind alle öffentlichen Mittel (z.B. Subventionen,
Abgabenprivilegien und öffentl. Aufträge) aus der Eignerzentrierung
umzusteuern. Nebst einer allgemeinen Wertschöpfungsabgabe und
Usergebühren für deren Nutzung. Die Effizienz derart optimierter
Netzwerke nimmt dabei mit der Anzahl ihrer Mitglieder exponenziell zu.

Die allermeisten Eignerbetriebe sind ohne besagte öffentl. "Förderung"
nicht existenzfähig: der mod. Feudalismus wird auch so - neben besagten
illegalen Gesetzen - gewaltsam am Leben erhalten. Zudem hetzen Eigner
ihnen gesetzl. garantiertes Kanonenfutter gegeneinander: auch der
moderne Feudalismus kannibalisiert.

Ein dichter, bunter Klitschen- bzw. Flickenteppich
Klein(st)gewerbetreibender stellt das Elendsrückgrat der 3. Welt. Dahin
tendieren "unsere" völlig wertschöpfungsinkompetenten Feudalsekten
gesetzgeberisch. 1 Mrd Menschen leben bereits in Slums, wobei tgl. bis
zu 170 000 daran krepieren!

Dem modernen Feudalismus ist also der rechtsräumliche Boden zu
entziehen: die ihn ermöglichenden Gesetze sind grundrechtswidrig. Damit
wird niemandem untersagt, betriebl. zu eignen - sondern eben nur nicht
zu Lasten bzw. auf Kosten gesetzl. garantierter Eignerinstrumente.

Grundsätzlich gilt: Staat und Rechtsraum haben sich in der vollständigen
positiven mentalen Individualitätsausprägung Aller selbst zu erbringen.

Ex IT

Peter Pradelski

unread,
Oct 21, 2003, 6:21:22 PM10/21/03
to
Uwe Schneider wrote:

>
> "Peter Pradelski" <nospam...@gmx.de> schrieb


>
>> > wer soll das bezahlen,
>> > wer hat soo viel Geld?
>>
>> Genug Geld drucken, Schulden bezahlen - und dann neues Geld
> einführen, auf
>> die gleiche Weise wie nach dem Krieg (mit anschließendem
>> Wirtschaftswunder).
>

> Dir ist aber schon klar, das wir den Euro haben und die anderen sich
> ncht so leicht verarsch.. lassen ?

Es gibt Dinge, die unveränderlich scheinen, es aber nicht sind.

Peter Pradelski

unread,
Oct 23, 2003, 10:04:57 AM10/23/03
to
Uwe Schneider wrote:

>
> "Peter Pradelski" <nospam...@gmx.de> schrieb
>

>> >> Genug Geld drucken, Schulden bezahlen - und dann neues Geld
>> > einführen, auf
>> >> die gleiche Weise wie nach dem Krieg (mit anschließendem
>> >> Wirtschaftswunder).
>> >
>> > Dir ist aber schon klar, das wir den Euro haben und die anderen
> sich
>> > ncht so leicht verarsch.. lassen ?
>>
>> Es gibt Dinge, die unveränderlich scheinen, es aber nicht sind.
>

> Ja, den Renten-Vorbeugern und dt. Staatsanleihen-Käufern, das Ersparte
> wegnehmen.

Die Vorbeuge-Rente kann man mit normaler Rente verrechnen, die
Staatsanleihen bis X EUR pro Person zurückzahlen.

Irgendwie muß es doch möglich sein, daß der Staat seine Schulden-Fesseln
abschüttelt und wieder im Sinne der Bevölkerungsmehrheit handlungsfähig
wird.

>
> typisch militant, kommunist. Willkür-Einstellung.
>

> Aber ich habe Dir ja schon gesagt, ds du genauso denkst wie die
> DDR-Kommunisten, auch wenn Du es nicht wahrhaben willst.

Ich will einen richtigen Sozialstaat zurück haben, so wie die Soziale
Marktwirtschaft von vor ein paar Jahren.

Was die Gefahr anbetrifft, daß der Kampf um die Wiedereinführung richtiger
Sozialsysteme aus dem Ruder läuft, und zu DDR-Verhältnissen führt - ja, ich
gebe zu, daß ich bereit bin, dieses Risiko einzugehen.

Erika Ciesla

unread,
Dec 7, 2003, 2:39:06 AM12/7/03
to

Daniel Roedding wrote:

> So, jetzt ist Eichels offizielle Prognose schon bei über 41 Mrd.
> Euro Neuverschuldung für dieses Jahr ausgekommen.

Und damit verweist er den bisherigen Rekordhalter, Theo Waigl, auf Platz zwei.

--
Erika Ciesla, Mannheim/Germany <http://home.t-online.de/~erika.ciesla>

* Wer Radwege baut, bringt Radfahrer um!

Erika Ciesla

unread,
Dec 7, 2003, 2:41:45 AM12/7/03
to

Schrei nicht so laut, Dein "Seppl" würde es keinen Deut anders machen. Er
ist doch auch nur ein anderes Arschloch, die Scheiße bleibt dieselbe!

Frank Bihar

unread,
Dec 7, 2003, 3:16:57 AM12/7/03
to
> * Wer Radwege baut, bringt Radfahrer um!

Warum?


Matthias Kern

unread,
Dec 7, 2003, 3:19:39 AM12/7/03
to
"Frank Bihar" <cu...@onlinehome.de> wrote:

> > * Wer Radwege baut, bringt Radfahrer um!
>
> Warum?
>

Der eigentliche Radweg ist nicht das Problem sondern vielmehr die
Kreuzung. Bei Straßen ohne Radweg (Radfahrer fährt auf Straße) wird der
Radfahrer gesehen und kann mit relativ geringer Gefahr die Kreuzung
queren. Bei Straßen mit Radweg, wird der Radfahrer nicht als
vorfahrtshabender Verkehrsteilnehmer gesehen, es werden wesentlich mehr
Unfälle gebaut.
wie geschrieben, der Radweg ohne Kreuzung wäre vermutlich sicherer, aber
die Kreuzung potenziert die Gefahr, deshalb sind Radwege insbesondere in
der Stadt, viele Kreuzungen auf kurzer Strecke eigentlich eine viel
größere Gefahr als Fahren auf der Straße.

--
for mail use matthias.kern[at]qmunich.de

Frank Bihar

unread,
Dec 7, 2003, 4:05:32 AM12/7/03
to
Danke,das macht Sinn ,ich dachte mit den Radwege ist irgendwas ideeles


Otto Huber

unread,
Dec 7, 2003, 6:21:24 AM12/7/03
to
"Matthias Kern" <sup...@dw-message.com> schrieb im Newsbeitrag
news:20031207091939....@dw-message.com...
"Frank Bihar" <cu...@onlinehome.de> wrote:

--------
Ich meine das mit den Radwegen reflektiert eigentlich das typische Denken
der Grünen ..., die vergessen immer die "Kreuzungen"! Deshalb machen sie
auch alles schlimmer als es sowieso schon ist.

Grüße Otto.


Matthias Kern

unread,
Dec 7, 2003, 6:13:18 AM12/7/03
to
"Otto Huber" <hko...@gmx.de> wrote:

> Ich meine das mit den Radwegen reflektiert eigentlich das typische
> Denken der Grünen ..., die vergessen immer die "Kreuzungen"! Deshalb
> machen sie auch alles schlimmer als es sowieso schon ist.
>

Achso?! Zum einem gab es Radweg schon vor den Grünen zum anderem kannst
du mal konkret werden?

Otto Huber

unread,
Dec 7, 2003, 6:37:54 AM12/7/03
to
Müllentsorgung usw.
Grüße Otto.


Matthias Kern

unread,
Dec 7, 2003, 6:30:30 AM12/7/03
to
"Otto Huber" <hko...@gmx.de> wrote:

> Müllentsorgung usw.

Was ist denn schlimmer geworden? Das die Müllberge nicht mehr so rapide
ansteigen? Das Wertstoffe zurückgewonnen werden? Das das Pfandsystem
überlebt? alles grauenhaft schlimm!

Otto Huber

unread,
Dec 7, 2003, 6:55:37 AM12/7/03
to
Die Scheinmülltrennung: Leute werden zur Mülltrennung schikaniert. Danach
wird der Müll oftmals einfach wieder zusammengeschüttet. Keine Entrümplungen
mehr. Die kostspieligen Entsorgungen bringen die Leute dazu den gefährlichen
Müll "im Wald" zu entsorgen ... soll ich weitermachen?
Grüße Otto.


"Matthias Kern" <sup...@dw-message.com> schrieb im Newsbeitrag

news:20031207123030....@dw-message.com...

Matthias Kern

unread,
Dec 7, 2003, 6:50:56 AM12/7/03
to
"Otto Huber" <hko...@gmx.de> wrote:

> Die Scheinmülltrennung: Leute werden zur Mülltrennung schikaniert.
> Danach wird der Müll oftmals einfach wieder zusammengeschüttet. Keine
> Entrümplungen mehr. Die kostspieligen Entsorgungen bringen die Leute
> dazu den gefährlichen Müll "im Wald" zu entsorgen ... soll ich
> weitermachen? Grüße Otto.
>

Papperlapp! Da werden die Glascontainer gezeigt, die alle in einen
Transporter geschüttet werden - was du aber noch nie gesehen hast ist
das dieser Transporter Trennwände hat!

Achso! Richtig, du kaufst waren mit einem großen Verpackungsanteil, du
kaufst Möbel die nach 10 Jahren Sperrholz sind, du fährst deine
autoreifen ab. aber die allgemeinheit soll die entsorgung zahlen. Nein
Bürschchen nicht so, das sollst du schon selbst auslöffeln, und wenn
dich einer im Wald erwischt, dann brummen die dir hoffentlich eine
ordentliche Geldstrafe auf, das es gesalzen ist!

Otto Huber

unread,
Dec 7, 2003, 7:38:52 AM12/7/03
to
Jeden Tag wird jede Menge Werbematerial in die Briefkästen geschmissen, fast
jedes Produkt das hergestellt wird hat komplizierte Verpackung:
Plastik + Papier + Aluminiumfolie usw.

"Matthias Kern" <sup...@dw-message.com> schrieb im Newsbeitrag

news:20031207125056....@dw-message.com...
"Otto Huber" <hko...@gmx.de> wrote:

---
Man sieht sofort dass du ein erziehungsgeiler Grüner (vermutlich ein
idiotischer Sozialpädagogenhampelmann) bist. Was soll diese Ausdrucksweise
wie "Bürschchen"? Ich habe noch nie Giftmüll im Wald entsorgt, so etwas habe
ich nie behauptet, dass entspringt deiner grünen
Erzieher-Spinner-Phantasiewelt!

Geh mal ins Grüne
Otto.

Matthias Kern

unread,
Dec 7, 2003, 7:42:08 AM12/7/03
to
"Otto Huber" <hko...@gmx.de> wrote:

> Jeden Tag wird jede Menge Werbematerial in die Briefkästen
> geschmissen, fast jedes Produkt das hergestellt wird hat komplizierte
> Verpackung: Plastik + Papier + Aluminiumfolie usw.
>
>
>
> "Matthias Kern" <sup...@dw-message.com> schrieb im Newsbeitrag
> news:20031207125056....@dw-message.com...
> "Otto Huber" <hko...@gmx.de> wrote:
>
> > Die Scheinmülltrennung: Leute werden zur Mülltrennung schikaniert.
> > Danach wird der Müll oftmals einfach wieder zusammengeschüttet.
> > Keine Entrümplungen mehr. Die kostspieligen Entsorgungen bringen die
> > Leute dazu den gefährlichen Müll "im Wald" zu entsorgen ... soll ich
> > weitermachen? Grüße Otto.
> >
> Papperlapp! Da werden die Glascontainer gezeigt, die alle in einen
> Transporter geschüttet werden - was du aber noch nie gesehen hast ist
> das dieser Transporter Trennwände hat!
>
> Achso! Richtig, du kaufst waren mit einem großen Verpackungsanteil, du
> kaufst Möbel die nach 10 Jahren Sperrholz sind, du fährst deine
> autoreifen ab. aber die allgemeinheit soll die entsorgung zahlen. Nein
> Bürschchen nicht so, das sollst du schon selbst auslöffeln, und wenn
> dich einer im Wald erwischt, dann brummen die dir hoffentlich eine
> ordentliche Geldstrafe auf, das es gesalzen ist!
>
> ---
> Man sieht sofort dass du ein erziehungsgeiler Grüner (vermutlich ein
> idiotischer Sozialpädagogenhampelmann) bist.

Volltreffer! Ich habe Chemielaborant gelernt, ich habe das wie du
richtig vermutest beim Erzfeind aller Grünen der Hoechst-Chemie gelernt.
aber jetzt will ich dich weiter fabulieren lassen - es ist gerade so
schön lustig!

> Was soll diese
> Ausdrucksweise wie "Bürschchen"? Ich habe noch nie Giftmüll im Wald
> entsorgt, so etwas habe ich nie behauptet, dass entspringt deiner
> grünen Erzieher-Spinner-Phantasiewelt!
>

Achso, wer brachte denn das Argument? Ich oder du?

Ex IT Dipl.-Ing.

unread,
Dec 7, 2003, 8:03:19 AM12/7/03
to
Erika Ciesla <erika_...@despammed.com> wrote in
news:bqulen$27i4cm$1...@ID-196380.news.uni-berlin.de:

> * Wer Radwege baut, bringt Radfahrer um!

Unsinn: Radfahrer können immer eigenverantwortlich handeln. Erleiden sie
dennoch Schaden, so sind die Schädiger dafür haftbar.

Wer aber Nichteigner per Gesetz und per Institutionen zum
Eignerinstrument deklariert, der ist ein Verbrecher. Und für den Schaden
haftbar.

Matthias Kern

unread,
Dec 7, 2003, 8:06:47 AM12/7/03
to
"Ex IT Dipl.-Ing." <citi...@gmx.net> wrote:

> Erika Ciesla <erika_...@despammed.com> wrote in
> news:bqulen$27i4cm$1...@ID-196380.news.uni-berlin.de:
>
> > * Wer Radwege baut, bringt Radfahrer um!
>
> Unsinn: Radfahrer können immer eigenverantwortlich handeln. Erleiden
> sie dennoch Schaden, so sind die Schädiger dafür haftbar.

Richtig! Dadurch wurde schon manchem toten Radfahrer geholfen!


>
> Wer aber Nichteigner per Gesetz und per Institutionen zum
> Eignerinstrument deklariert, der ist ein Verbrecher.

Genau richtig! Typische Instrumentallien sind daher Aktiengesetz.

Ex IT Dipl.-Ing.

unread,
Dec 7, 2003, 8:17:47 AM12/7/03
to
Matthias Kern <sup...@dw-message.com> wrote in
news:20031207091939....@dw-message.com:

Mit zunehmendem Eink./Verm. (viell. auch sogar auch mit zunehmendem
mentalen %Rang) wird sich wohl immer weniger derartigen
Gefahrenpotenzialen ausgesetzt.

Wären Sie eine 'Jetset-Lady', dann würden Sie allenfalls auf einem
luxuriösen Heimtrainer in Ihnen dann adäquatem Ambiente herumtrampeln,
während Ihr Blick nach außen über eine bezaubernde (Park)Landschaft
wandert - lach.

Im Übrigen gäbe es für Sie dann weltweit genügend exquisite
Radwanderlandschaften, in denen Sie Ihrem Hobby hingebungsvoll nachgehen
könnten.

Die geschilderten Mißhelligkeiten wären Ihnen dann nur kopfschüttelnd
vom Hörensagen bekannt.

Ex IT Dipl.-Ing.

unread,
Dec 7, 2003, 9:11:08 AM12/7/03
to
Matthias Kern <sup...@dw-message.com> wrote in
news:20031207140647....@dw-message.com:

> "Ex IT Dipl.-Ing." <citi...@gmx.net> wrote:
>
>> Erika Ciesla <erika_...@despammed.com> wrote in
>> news:bqulen$27i4cm$1...@ID-196380.news.uni-berlin.de:
>>
>> > * Wer Radwege baut, bringt Radfahrer um!
>>
>> Unsinn: Radfahrer können immer eigenverantwortlich handeln. Erleiden
>> sie dennoch Schaden, so sind die Schädiger dafür haftbar.
>
> Richtig! Dadurch wurde schon manchem toten Radfahrer geholfen!

Gefährdungsminderung erfordert i.d.R. wohl mehr öffentl. Mittel. Die
sind und werden aber privat umverteilt.

Man sollte mal die statistische Korrelation verunglückter Radfahrer mit
der Eink./Verm.-Verteilung sehen können.

>>
>> Wer aber Nichteigner per Gesetz und per Institutionen zum
>> Eignerinstrument deklariert, der ist ein Verbrecher.
>
> Genau richtig! Typische Instrumentallien sind daher Aktiengesetz.

Es ist die sog. "Arbeits"- und "Sozial"-Gesetzgebung und es sind die sie
durchsetzenden öffentl. rechtl. NS-Organisationen.

Kein Aktiengesetz schrieb mir vor, welchem Eigner ich zu welchem
"Einkommen" per "zumutbarer Mitwirkungspflicht zur Verfügung zu stehen"
habe. Wohl aber NS-"Arbeitsbehörden" und NS-"Sozial"gerichte. Letzere
schrieben mir per systematischer Dequalifizierungs-Strategie vor, was
ich zu wissen habe und was nicht. Wertschöpfungsinkompetente,
eignerflüchtige und feudal schmarotzende Funktionäre haben mich rotbraun
sozialistisch zwangsbewirtschaftet. Das ist Kommunismus gegenüber
Untermenschen auf der "Basis" verbrecherischer Gesetze. Ganz wie bei den
Nazis oder Kommunisten.

Politische Verfolgung sind Gesetze und Institutionen, die eine derart
verheerend exponenzialisierte Eink./Verm.-(Um)Verteilung verankern, die


zudem nicht mit der mentalen Verteilung korreliert.

Kein Mensch ist dafür zuständig, Eignern als Kanonenfutter zu dienen,
mit dem die sich zudem kannibalisieren. Gesetze, die das vorgeben, sind
kriminell: illegal legalisierte Geiselnahme.

Wer das ausklammert, ist abgrundtief feudalnaiv. Denn damit ignoriert
man den Problemkern.

Wie abgrundtief feudalnaiv sind Sie also eigentlich?

Erika Ciesla

unread,
Dec 7, 2003, 9:34:46 AM12/7/03
to

Frank Bihar wrote:
>> * Wer Radwege baut, bringt Radfahrer um!
>
> Warum?

Weil die meisten toten Radfahrer ihr Leben ausgehaucht haben, just als die
einen Radweg benutzten.

Ein Radweg ist ein Sonderweg, der den Radverkehr und den Kraftverkehr
entkoppelt. Angeblich soll das die Sicherheit des Radfahrers erhöhen.
Tatsächlich aber findet genau das Gegenteil statt. Je nach Bauart des
Radweges, sowie nach Art der Benutzung desselben (z.B. Radweg wird in
beiden Richtungen befahren) ist das Risiko für den Radfahrer auf einem
Radweg drei- bis zwölfmal größer als auf der Fahrbahn.

Der "Klassiker", der die meisten Todesfälle unter den Radfahrern fordert,
ist der sogenannte Abbiegeunfall, und das funktioniert so: Autofahrer biegt
an einer Kreuzung oder Einmündung ab, sieht den Radfahrer auf dem Radweg
nicht, und macht ihn platt. Mit einem Anteil von ca. 20 bis 30 Prozent (das
variiert etwas von Ort zu Ort) ist _DAS_ unter den Radfahrern die
Todesursache nummer eins.

Auf der Fahrbahn können Radfahrer und Kraftfahrer einander sehen, und ihr
Verhalten aufeinander abstimmen; der oben beschriebene "Klassiker" kommt
dort nur sehr selten vor. Zahlen aus Berlin belegen das. 75 Prozent der
toten Radfahrer wurden nämlich genau so totgefahren, obgleich nur 10
Prozent der Berliner Straßen überhaupt einen Radweg haben.


--
Erika Ciesla, Mannheim/Germany <http://home.t-online.de/~erika.ciesla>

* Wer Radwege baut, bringt Radfahrer um!

Erika Ciesla

unread,
Dec 7, 2003, 5:42:18 PM12/7/03
to

Matthias Kern wrote:
> "Otto Huber" <hko...@gmx.de> wrote:
>
>> Ich meine das mit den Radwegen reflektiert eigentlich das typische
>> Denken der Grünen ..., die vergessen immer die "Kreuzungen"! Deshalb
>> machen sie auch alles schlimmer als es sowieso schon ist.
>>
> Achso?! Zum einem gab es Radweg schon vor den Grünen zum anderem kannst
> du mal konkret werden?

Radwege als solche gibt es schon seit den 20'er Jahren, jedoch waren das
damals noch asphaltierte Randstreifen auf den _Fahrbahnen_, die im Übrigen
damals üblicherweise noch mit Pflastersteinen gedeckten waren.

Den abgesetzten Radweg außerhalb der Fahrbahn, wie wir ihn heute kennen,
sowie die gesetzlich angeordnete Radwegbenutzungspflicht, gibt es erst seit
1934 (Der "Führer" läßt grüßen), und wurde als Maßnahme zur Förderung des
KRAFTverkehrs eingeführt. Die Interessen der Radfahrer, oder deren
Sicherheit, standen damals nicht zur Debatte, _DAS_ ist eine Lüge der
Nachkriegszeit.

--
Erika Ciesla, Mannheim/Germany <http://home.t-online.de/~erika.ciesla>

* Wer Radwege baut, bringt Radfahrer um!

Martin Schmitz

unread,
Dec 10, 2003, 9:04:10 AM12/10/03
to
Erika Ciesla <erika_...@despammed.com> writes:

> Radwege als solche gibt es schon seit den 20'er Jahren, jedoch waren das
> damals noch asphaltierte Randstreifen auf den _Fahrbahnen_,

Solche Radwege sind hier in Berlin durchaus nicht unüblich, und es sind
meiner Meinung nach die einzig benutzbaren. Dabei geht es mir weniger
um Sicherheit, als vielmehr um die Tatsache, daß ein "Radweg" der sich
80cm breit über den Gehweg schlängelt, über welchen auch ca. 25
Mio. Hunde laufen und ich an alle 20m eine Bushaltestelle umfahren muß,
an welcher gerade ein Bus hält aus dem 200 Passagiere direkt auf den
"Radweg" strömen, ein Fahren in einer dem Fahrrad angemessenen
Geschwindigkeit nicht ermöglicht.

Martin

Erika Ciesla

unread,
Dec 14, 2003, 10:27:32 PM12/14/03
to

Uwe Schneider wrote:
> "Peter Pradelski" <nospam...@gmx.de> schrieb

> Aber ich habe Dir ja schon gesagt, ds du genauso denkst wie die


> DDR-Kommunisten, auch wenn Du es nicht wahrhaben willst.

Was erdreistest Du Dich? Hast Du überhaupt eine Ahnung, wer oder was
Kommunisten sind? Kennst Du überhaupt welche?

ich will Dir mal was verraten, das DDR-Regime war so kommunistisch wie ich
Buddhistisch bin; und das einzige was dort "rot" war, das ist das Blut, das
im Namen Stalins vergossen wurde.

Es hat Kommunisten gegeben, und das waren zumeist ehrliche und anständige
Leute; nicht solche Verräter wie der Schröder. Die meisten von denen wurden
aber anno 1936 in Moskau auf Geheiß Stalins erschossen, oder verreckten
elendig in den Gulags! :-(

--
Glückauf! ... Erika Ciesla,
Mannheim/Germany

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Calimero

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Dec 15, 2003, 5:43:04 PM12/15/03
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Erika Ciesla <erika_...@despammed.com> wrote in message news:<brj9n6$417go$1...@ID-196380.news.uni-berlin.de>...

> Uwe Schneider wrote:
> > "Peter Pradelski" <nospam...@gmx.de> schrieb
>
> > Aber ich habe Dir ja schon gesagt, ds du genauso denkst wie die
> > DDR-Kommunisten, auch wenn Du es nicht wahrhaben willst.
>
> Was erdreistest Du Dich? Hast Du überhaupt eine Ahnung, wer oder was
> Kommunisten sind? Kennst Du überhaupt welche?
>
> ich will Dir mal was verraten, das DDR-Regime war so kommunistisch wie ich
> Buddhistisch bin; und das einzige was dort "rot" war, das ist das Blut, das
> im Namen Stalins vergossen wurde.

Ab wieviel Morden sind Kommunisten keine Kommunisten mehr?
War Lenin Kommunist?
Dschersinsky?
Mao?

> Es hat Kommunisten gegeben, und das waren zumeist ehrliche und anständige
> Leute; nicht solche Verräter wie der Schröder.

Na, na, Blondie ...

> Die meisten von denen wurden
> aber anno 1936 in Moskau auf Geheiß Stalins erschossen, oder verreckten
> elendig in den Gulags! :-(

Sie mußten ihre eigene Medizin schlucken.
Wenn Commies sich gegenseitig umlegen, weinen Demokraten ihnen keine Träne nach.

Max "Dubya" Eberl


--
"Ladies and Gentlemen, we got him!"
(Paul Bremer, Bagdad, 14.12.03)

Erika Ciesla

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Dec 18, 2003, 1:56:47 AM12/18/03
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Calimero wrote:


>> ich will Dir mal was verraten, das DDR-Regime war so kommunistisch wie
>> ich Buddhistisch bin; und das einzige was dort "rot" war, das ist das
>> Blut, das im Namen Stalins vergossen wurde.

> Ab wieviel Morden sind Kommunisten keine Kommunisten mehr? War Lenin
> Kommunist? Dschersinsky? Mao?

Lenin zähle ich dazu. Zu Dschersinski fehlen mir die Informatonen, da kann
ich nichts zu sagen. Mao zähle ich nicht dazu.

>> Es hat Kommunisten gegeben, und das waren zumeist ehrliche und
>> anständige Leute; nicht solche Verräter wie der Schröder.

> Na, na, Blondie ...

Hat Dir schonmal jemand gesagt, daß es keinen guten Eindruck macht, wenn
man bei Mangel an Argumenten perönich wird?

>> Die meisten von denen wurden aber anno 1936 in Moskau auf Geheiß
>> Stalins erschossen, oder verreckten elendig in den Gulags! :-(

> Sie mußten ihre eigene Medizin schlucken.

Stalin zähle ich auch nicht dazu, also kann das mit der eigenen Medizin
nicht stimmen.

> Wenn Commies sich gegenseitig
> umlegen, weinen Demokraten ihnen keine Träne nach.

Sie haben sich nicht gegenseitig umgebracht, sondern wurden von Stalin
ermordet. Stalin hat die Kommunistische Partei nur für seine Zwecke
mißbraucht, ohne selbst jemals Kommunist gewesen zu sein. Das ist ungefähr
derselbe Beschiß, wie wenn Saddam Hussein zu Allah betet, um im Volk eine
"gute Figur" zu machen, obwohl er in Wirklichkeit Atheist ist, und an gar
nichts glaubt außer an sich selbst, was man ihn nun hoffentlich austreiben
möge.

Ex IT Dipl.-Ing.

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Dec 18, 2003, 3:27:20 AM12/18/03
to
Erika Ciesla <erika_...@despammed.com> wrote in
news:brrj3g$5qbuh$1...@ID-196380.news.uni-berlin.de:

Kommunismus will Privateigentum unterbinden. Das ist kriminell. Der
Mensch ist ein physisches Wesen und will über privates Eigentum
verfügen. Womit er Freiheitsgrade zur Gestaltung individueller
Selbstverwirklichung bekommt. Jeder will sein privates Leben selbst frei
gestalten können! Dazu benötigt er privates Eigentum.

Genau das Gegenteil ist in D für immer Mehr gesetzlich verankert.

Die gesetzliche Deklaration von Nichteignern zum Eignerinstrument
verhindert zunehmend Privateigentum. Zugunsten der
Umverteilungskonzentration von Privateigentum. Sie bedeutet also
sozialistische Zwangsbewirtschaftung und Kommunismus gegenüber dadurch
politisch Verfolgten. Per Berufs-, Eigentums-, Kompetenz-, Familien- und
Nachwuchsverhinderung und per Wertschöpfungsabschottung.

Die Nichteigner benötigen daher eine Wertschöpfung, die ihrer
Nutzenmaximierung dient. Und wie anders und gerechter als per mentaler
Leistungsadäquanz und per leistungsgerechter Verteilung gesamtbetriebl.
Wertschöpfung?

Wertschöpfung hat privatem Eigentum zu dienen. Es geht also um die
marktwirtschaftliche Doppelrolle des betriebl. nicht eignenden Souveräns
als Erbringer von Angeboten, die seiner Nutzenmaximierung dienen und als
dadurch breit gestreut kaufkräftiger Nachfrager. Die Marktwirtschaft ist
somit von der Geißel des gesetzl. verankerten mod. Feudalismus zu
entlasten.

Niemand darf per Gesetz für das Eigentum Anderer und auch nicht für
deren Gläubiger verantwortlich gemacht werden.

Roger McLassus

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Dec 18, 2003, 7:34:53 AM12/18/03
to
Erika Ciesla <erika_...@despammed.com> wrote in message news:<brrj3g$5qbuh$1...@ID-196380.news.uni-berlin.de>...

> Mao zähle ich nicht dazu ... Stalin zähle ich auch nicht dazu ...

Das waren dann also Leute, die den lieben, guten Kommunismus für so
garstige Sachen wie Massenmorde mißbraucht haben. Da sollten sie sich
aber schämen ... :-(

Von Diktatoren, die du nicht dazuzählst (sowie von Lenin, den du schon
dazuzählst) wurden, wie man heute weiß, insgesamt ungefähr hundert
Millionen Menschen im Namen des Kommunismus ermordet. Ist dir
eigentlich schon einmal der Gedanke gekommen, daß uns diese Opfer alle
erspart geblieben wären, wenn es deinen ach so lieben Kommunismus nie
gegeben hätte?

Roger McLassus

Erika Ciesla

unread,
Dec 18, 2003, 9:23:10 AM12/18/03
to

<zynismus>

Im Namen Gottes wurden von der heiligen römischen Inquisition mindestens
neun Millionen sogenannter "Hexen" ermordet, und zahlreichen Völker von
sogenannter "Heiden" ausgerottet. Ist dir eigentlich schon einmal der

Gedanke gekommen, daß uns diese Opfer alle erspart geblieben wären, wenn es

dein ach so liebes Christentum nie gegeben hätte?

</Zynismus>

Merkst Du _JETZT_, was für einen Humbug Du da geschrieben hast?

Selbstverständlich kann "der Kommunismus" nichts dafür, daß Stalin eine
blutrünsitge Bestie war, genau so wenig wie Jesus Schuld hat für die
Verbrechen der Missionare und Inquisitioren.

Calimero

unread,
Dec 18, 2003, 5:46:50 PM12/18/03
to
Erika Ciesla <erika_...@despammed.com> wrote in message news:<brrj3g$5qbuh$1...@ID-196380.news.uni-berlin.de>...

> Calimero wrote:
>
>
> >> ich will Dir mal was verraten, das DDR-Regime war so kommunistisch wie
> >> ich Buddhistisch bin; und das einzige was dort "rot" war, das ist das
> >> Blut, das im Namen Stalins vergossen wurde.
>
> > Ab wieviel Morden sind Kommunisten keine Kommunisten mehr? War Lenin
> > Kommunist? Dschersinsky? Mao?
>
> Lenin zähle ich dazu.

Laut Otto Schily eine der übelsten Gestalten des 20. Jahrhunderts.
Ein Massenmörder vor dem Herrn.

> Zu Dschersinski fehlen mir die Informatonen, da kann
> ich nichts zu sagen.

Guter Kumpel von Lenin. Gründer der SU-Geheimpolizei. Ein Schwein, wie
es im Buche steht.

> Mao zähle ich nicht dazu.

Hat selbst für dich zuviele auf dem Gewissen, was?


Ab wieviel Morden sind Kommunisten keine Kommunisten mehr?

> >> Es hat Kommunisten gegeben, und das waren zumeist ehrliche und


> >> anständige Leute; nicht solche Verräter wie der Schröder.
>
> > Na, na, Blondie ...
>
> Hat Dir schonmal jemand gesagt, daß es keinen guten Eindruck macht, wenn
> man bei Mangel an Argumenten perönich wird?

Wenn ich in d.s.p.m., d.t.t. oder d.o.p.s. einen "guten Eindruck
machen" würde, wüßte ich, daß ich etwas falsch mache.
Hier sind überwiegend Gestalten, die ich zutiefst verachte.
Nein, Blondie, du gehörst nicht dazu. Dich respektiere ich. Wegen
deiner Fahrradfahrer-Fähigkeiten ....
Wenn nur deinepolitischen Klippschulaussagen nicht wären ...

> >> Die meisten von denen wurden aber anno 1936 in Moskau auf Geheiß
> >> Stalins erschossen, oder verreckten elendig in den Gulags! :-(
>
> > Sie mußten ihre eigene Medizin schlucken.
>
> Stalin zähle ich auch nicht dazu, also kann das mit der eigenen Medizin
> nicht stimmen.

Der Kommunismus führt direkt zum Gulag.
Genauso wie der Nationalsozialismus nach Ausschwitz.
Es gibt keine guten Nazis. Ebensowenig gute Kommunisten.

>
> > Wenn Commies sich gegenseitig
> > umlegen, weinen Demokraten ihnen keine Träne nach.
>
> Sie haben sich nicht gegenseitig umgebracht, sondern wurden von Stalin
> ermordet. Stalin hat die Kommunistische Partei nur für seine Zwecke
> mißbraucht, ohne selbst jemals Kommunist gewesen zu sein. Das ist ungefähr
> derselbe Beschiß, wie wenn Saddam Hussein zu Allah betet, um im Volk eine
> "gute Figur" zu machen, obwohl er in Wirklichkeit Atheist ist, und an gar
> nichts glaubt außer an sich selbst, was man ihn nun hoffentlich austreiben
> möge.

Hitler hat die Nazibewegung nur mißbraucht, gelle?
War gar kein echter Nazi, der Adolf ....

Max "Dubya" Eberl


--
"Good riddance! The world is better off without you, Mr Hussein."
(U-Präsident George W. Bush zu Saddam Hussein)

Calimero

unread,
Dec 18, 2003, 5:50:10 PM12/18/03
to
Erika Ciesla <erika_...@despammed.com> wrote in message news:<brsd8f$710s2$1...@ID-196380.news.uni-berlin.de>...


Im 20. Jahrhundert rissen ca. 127mal Kommunisten die Macht in
irgendeinem Land an sich. Es endete immer im Elend und mit Terror.
Wie oft wollen wir es noch versuchen?

Max "Dubya" Ebel

Roger McLassus

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Dec 19, 2003, 2:46:36 AM12/19/03
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Erika Ciesla <erika_...@despammed.com> wrote in message news:<brsd8f$710s2$1...@ID-196380.news.uni-berlin.de>...

> Ist dir eigentlich schon einmal der Gedanke gekommen, daß uns diese Opfer
> alle erspart geblieben wären, wenn es dein ach so liebes Christentum nie
> gegeben hätte?

Allerdings! Wie kommst du dazu, mir eine christliche Gesinnung zu
unterstellen?

> Selbstverständlich kann "der Kommunismus" nichts dafür, daß Stalin eine
> blutrünsitge Bestie war, genau so wenig wie Jesus Schuld hat für die
> Verbrechen der Missionare und Inquisitioren.

Doch. Beide sind schuld. Stalin hätte einen nicht existierenden
Kommunismus ebensowenig mißbrauchen können, wie die Inquisitoren eine
nicht existierende Religion. Jede Heilslehre ist unwissenschaftlich
und deshalb an sich schon ein intellektuelles und moralisches Übel,
das überdies noch die Gefahr in sich trägt, mißbraucht zu werden.

Roger McLassus

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