Wärmepumpenheizung

[Heini Butte]

Kann mal jemand so eine rotgrüne Wärmepumpenheizung kurz erklären?
Wikipedia macht mich nicht schlau. WO kommt die Wärme her?

Heini

[Frank "Panzerschaffer" Schaffer]

On Tuesday, March 28, 2023 at 12:51:17 PM UTC+2, Heini Butte wrote:
> Kann mal jemand so eine rotgrüne Wärmepumpenheizung kurz erklären?
> Wikipedia macht mich nicht schlau. WO kommt die Wärme her?
>

Strom. :-/

[F. W.]

Am 28.03.2023 um 12:51 schrieb Heini Butte:

> Kann mal jemand so eine rotgrüne Wärmepumpenheizung kurz erklären?
> Wikipedia macht mich nicht schlau. WO kommt die Wärme her?

Hast Du einen Kühlschrank?

Gut. Dann fühle mal hinter den Kühlschrank.

Was fühlst Du? Wärme! Und innen? Kälte!

Eine Wärmepumpe ist ein Kühlschrank, dessen Hinterteil im Haus ist und
dessen Verdampfer ("Kühlfach") draußen ist. Wärme wird draußen also
gesammelt und nach innen gepumpt.

Wie das funktioniert?

Im Kreislauf befindet sich eine Flüssigkeit, die bei niedrigen
Temperaturen verdampft. Wenn etwas verdampft, nimmt es Wärme mit.

Deshalb friert man nass geduscht leichter. Das Wasser verdampft auf der
Haut und nimmt Wärme vom Körper mit.

So geht es im Verdampfer auch zu.

Im Verdampfer draußen verdampft die Flüssigkeit und nimmt die Wärme der
Luft draußen mit. Dann wird sie ins Haus gepumpt und unter Druck gesetzt
(Kompressor). Dadurch wird sie wieder flüssig und gibt die Wärme ab.

Das ist schon alles.

Geothermiepumpen pumpen einfach das Heizwasser so tief in die Erde, dass
die Erdwärme (der Kern der Erde ist heiß und flüssig) das Wasser
aufheizt und ins Haus bringt. Kein Verdampfer nötig.

Heizen kann man ein Haus, wenn man es schafft, umlaufendes Wasser auf
etwa 80° C aufzuheizen. Das ist mit Wärmepumpen etwas schwieriger,
weshalb die Häuser stärker gedämmt werden müssen.

Wärmepumpen müssen auch lange laufen, um ausreichend Wärme ins Haus zu
transportieren.

Eine Wärmepumpe verbraucht aber im Betrieb nur Strom. Beim Einbau ist
sie allerdings teurer als eine Gas- oder Ölheizung. Dazu kommt noch die
neue Dämmung.

FW

[Reinhard Pfeiffer]

>Kann mal jemand so eine rotgrüne Wärmepumpenheizung kurz erklären?
>Wikipedia macht mich nicht schlau. WO kommt die Wärme her?

Luftwärmepumpe:
Max. 50 % Wärme aus der Luft mit starken Schwankungen und 50 % Strom,
im Winter bei Frost bis zu 100 % Strom

Wärmepumpe an Erdwärmesonde oder Grundwasserbrunnen:
75 % konstante Wärme aus der Erde und 25 % Strom

Wir haben die höchsten Strompreise weltweit ohne Aussicht auf
Besserung. Wer rechnen kann, vermeidet momentan eine Wärmepumpe.
Photovoltaik auf dem Dach und Batterien im Haus bekommt man auch
nicht geschenkt.

--
Gruß Reinhard

[Natürlich dumm]

Verstehe ich dennoch nicht. Im Haus sind +15 Grad, draußen ist Winter
mit -15 Grad. Welche "Wärme" von draußen will dann die Pumpe hereinpumpen?

ND

[F. W.]

Am 28.03.2023 um 14:05 schrieb Natürlich dumm:

> Verstehe ich dennoch nicht. Im Haus sind +15 Grad, draußen ist Winter
> mit -15 Grad. Welche "Wärme" von draußen will dann die Pumpe
> hereinpumpen?

Ja, das habe ich auch lange nicht verstanden. Du bist mir sympathisch.

Wir dürfen "verdampfen" uns nicht als "kochendes Wasser" vorstellen.

Eine Flüssigkeit kann auch kochen, wenn sie sehr viel weniger als 100° C
warm ist. Butangas zum Beispiel kocht bei viel weniger als 100° C.

Deshalb ist es in der Natur üblicherweise auch gasförmig.

Wenn Du eine Campinggasflasche aufdrehst, dann "kocht" das Gas da drin
auch. Weil etwas Druck weg ist, weil das Gas raus kommt.

Und die Flasche wird dann (auch im Winter) immer noch etwas kälter, weil
eben *immer* ein bisschen Wärme da ist, die mit dem austretenden Gas
abtransportiert werden kann.

Physikalisch gesprochen enthält alles Energie, wenn es nicht auf den
absoluten Nullpunkt runter gekühlt wurde.

Also bei -273° C wie im Weltall. Aber so kalt wird es hier eher selten. :-D

Ich habe das mal auf einer Campingmesse gesehen. Die hatten da eine
transparente Gasflasche. Da ist immer "Wärme zu pumpen". Es dauert im
Winter nur sehr viel länger.

Vorher hatte ich das auch nicht kapiert.

FW

[Bohu Boone]

Tolle Erklärung, Danke dafür!

Wenn aber dann alle in der besten aller BRDs eine Wärmepumpenheizung
haben, müßten dann die Winter nicht kälter werden, zumindest in den
Städten, wenn Millionen Haushalte aus den -15 Grad noch die letzte Wärme
absaugen?

BB

[Reinhard Pfeiffer]

>Verstehe ich dennoch nicht. Im Haus sind +15 Grad, draußen ist Winter
>mit -15 Grad. Welche "Wärme" von draußen will dann die Pumpe hereinpumpen?

Die Luftwärmepumpe wird ab null Grad und kälter zur 100 % -igen
Stromheizung.
Die Erdwärmepumpe bekommt auch im Winter ca. 10 - 18 °C aus der
Erde. Das hängt von der Länge der Erdwärmesonde und vom Standort ab.
Es gibt Standorte mit erhöhter Erdwärme.
Nicht an jedem Standort kann man Erdwärmesonden errichten.

https://www.geothermie.de

--
Gruß Reinhard

[F. W.]

Ja, theoretisch stimmt das natürlich. :-)

Ich glaube, praktisch hat das keine Auswirkungen. In engen Siedlungen
und Häuserschluchten vielleicht.

Aber: gut gedacht. ;-)

FW

[Odin]

F. W. schrieb am Dienstag, 28. März 2023 um 14:36:54 UTC+2:
> Am 28.03.2023 um 14:05 schrieb Natürlich dumm:
>
> > Verstehe ich dennoch nicht. Im Haus sind +15 Grad, draußen ist Winter
> > mit -15 Grad. Welche "Wärme" von draußen will dann die Pumpe
> > hereinpumpen?
> Ja, das habe ich auch lange nicht verstanden. Du bist mir sympathisch.

Solch eine Moment hat jeder einemal...mir ging das Anno 1970 so, als einer aus Stuttgart
mit einem DKW M;unga durch die Sahara nach Südafrika fuhr und mir dort von seiner
Reise erzählte. Der hat unterwegs auch gelernt, so wie ich dann vom ihm, daß man in der Sonne der
Wüste mit einem nassen Tuch eine Wasserflasche umwickelt um deren Inhalt
drastisch runter zu kühlen. Es funktionierte gut meint er...

[Odin]

Odin schrieb am Dienstag, 28. März 2023 um 15:21:42 UTC+2:
> F. W. schrieb am Dienstag, 28. März 2023 um 14:36:54 UTC+2:
> > Am 28.03.2023 um 14:05 schrieb Natürlich dumm:
> >
> > > Verstehe ich dennoch nicht. Im Haus sind +15 Grad, draußen ist Winter
> > > mit -15 Grad. Welche "Wärme" von draußen will dann die Pumpe
> > > hereinpumpen?
> > Ja, das habe ich auch lange nicht verstanden. Du bist mir sympathisch.
> Solch eine Moment hat jeder einemal...mir ging das Anno 1970 so, als einer aus Stuttgart
> mit einem DKW M;unga durch die Sahara nach Südafrika fuhr und mir dort von seiner
> Reise erzählte. Der hat unterwegs auch gelernt, so wie ich dann vom ihm, daß man in der Sonne der
> Wüste mit einem nassen Tuch eine Wasserflasche umwickelt um deren Inhalt
> drastisch runter zu kühlen. Es funktionierte gut meint er...

Mist, jetzt hatte ich glatt die Erklärung dazu vergessen zu posten. Beim Verdunsten des Wassers im
Tuch um die Flasche wird dem Tuch Wärme entzogen und der Energieverlust wird in eine niedrigere
Temperatur umgesetzt.

[Nomen Nescio]

Reinhard Pfeiffer schrieb:

Nun wird der Strom für zugebaute Wärmepumpen mangels erneuerbarer
Quellen zunächst aus Kohleverbrennung gewonnen werden müssen, wobei
moderne Kohlekraftwerke einen Wirkungsgrad zwischen 40 und 45 Prozent
aufweisen.

Was ist denn dann gegenüber der direkten Verfeuerung noch gross
gewonnen, wenn nun meine Luft-Wasser-Wärmepumpe eine Jahresarbeitszahl
(JAZ = Effizienz, berechnet aus dem Verhältnis zwischen der
bereitgestellten Wärme und dem vom Kompressor verbrauchten Strom) von
üblicherweise 2,5 aufweist, wo doch 40% von 2500% auch wieder nur 100%
ergeben? Und da ist der Energieaufwand zur Produktion dieser höchst
komplexen Gerätschaften noch gar nicht mit einberechnet.

Man korrigiere mich bitte.

[Durchs Minenfeld rollen]

Odin wrote:
> F. W. schrieb am Dienstag, 28. März 2023 um 14:36:54 UTC+2:
>> Am 28.03.2023 um 14:05 schrieb Natürlich dumm:
>>
>>> Verstehe ich dennoch nicht. Im Haus sind +15 Grad, draußen ist Winter
>>> mit -15 Grad. Welche "Wärme" von draußen will dann die Pumpe
>>> hereinpumpen?
>> Ja, das habe ich auch lange nicht verstanden. Du bist mir sympathisch.
>
> Solch eine Moment hat jeder einemal...mir ging das Anno 1970 so, als einer aus Stuttgart
> mit einem DKW M;unga durch die Sahara nach Südafrika fuhr und mir dort von seiner
> Reise erzählte. Der hat unterwegs auch gelernt, so wie ich dann vom ihm, daß man in der Sonne der
> Wüste mit einem nassen Tuch eine Wasserflasche umwickelt um deren Inhalt
> drastisch runter zu kühlen. Es funktionierte gut meint er...

Das waren noch Zeiten. Heute unmöglich! Die Schnacksler drehen rund!

M.

[Heinz Schmitz]

"F. W." wrote:

>> Wenn aber dann alle in der besten aller BRDs eine Wärmepumpenheizung
>> haben, müßten dann die Winter nicht kälter werden, zumindest in den
>> Städten, wenn Millionen Haushalte aus den -15 Grad noch die letzte
>> Wärme absaugen?

>Ja, theoretisch stimmt das natürlich. :-)
>
>Ich glaube, praktisch hat das keine Auswirkungen. In engen Siedlungen
>und Häuserschluchten vielleicht.
>
>Aber: gut gedacht. ;-)

Tja, wenn die Wärme IN den Häusern und die Kälte draußen blieben.

Aber nicht verzagen: Ihr sollt doch alle Euer Geld bald für bessere
Dämmung ausgeben :-).
Äh, und für leistungsfähigere Stromnetze, weil sonst die Wärmepumpe
stehen bleibt, oder "netzdienlich" betrieben werden muss (->Google).

Grüße,
H.

[Heinz Schmitz]

In Trinkwasserschutzgebieten wird es auch sehr kompliziert.

Grüße,
H.

[Odin]

In Rhodesien herrschte schon damals Bürgerkrieg und dort flohen viele Weiße nach Südafrika wo noch die
Apartheid herrschte. Ich sah in Joburg damals Schwarze Arbeiter die eine Straße aufhackten und war total
fasziniert von deren Gebaren, zumal ich 1970 gerade erst einige Monate dort wár. Die standen in Pulks und
hoben unter rythmischem Singsang voll synchronisiert ihre Kreuzhacken gemeinsam und rammten sie unter
einem undefinierbaren Laut ebenso gleichzeitig wieder in den Boden.
Wenige Wochen später lieferten sich solche Pulks in ihrer Stammeskleidung mit Speeren und Buschmessern
bewaffnet einen richtigen "Krieg" in den Straßen...die Burenpolizie sperrte das Gelänmde ab und ließ sie einfach
weiter aufeinande reindreschen. Damals dachte ich noch...das geht doch nicht...heute hätte ich denen noch
schärferer Buschmesser zugeworfen...

[Odin]

Für den eigen Garten und das Einfamilienhaus ist das langfristig auch nicht geeignet haben ich mal gelesen.
Die Erdwärme wird dort nämlich durch die Bodenbakterien erzeugt und die brauchen sehr enge Temperaturbedingungen.
Sie würden dann tiefer wandern und/oder gleich ganz absterben, was die Wärmegewinnung dann beenden würde!

[Reinhard Pfeiffer]

>Aber nicht verzagen: Ihr sollt doch alle Euer Geld bald für bessere
>Dämmung ausgeben :-).
>Äh, und für leistungsfähigere Stromnetze, weil sonst die Wärmepumpe
>stehen bleibt, oder "netzdienlich" betrieben werden muss

Bis alle 1 cm dicken Stromkabel aus den 1950 - 1970-iger Jahren
in den Straßen ausgetauscht sind, dauert noch mind. 20 Jahre.

--
Gruß Reinhard

[Fiete Strauss]

Odin wrote:

> In Rhodesien herrschte schon damals Bürgerkrieg und dort flohen viele
> Weiße nach Südafrika wo noch die Apartheid herrschte. Ich sah in
> Joburg damals Schwarze Arbeiter die eine Straße aufhackten und war
> total fasziniert von deren Gebaren, zumal ich 1970 gerade erst einige
> Monate dort wár. Die standen in Pulks und hoben unter rythmischem
> Singsang voll synchronisiert ihre Kreuzhacken gemeinsam und rammten
> sie unter einem undefinierbaren Laut ebenso gleichzeitig wieder in
> den Boden. Wenige Wochen später lieferten sich solche Pulks in ihrer
> Stammeskleidung mit Speeren und Buschmessern bewaffnet einen
> richtigen "Krieg" in den Straßen...die Burenpolizie sperrte das
> Gelänmde ab und ließ sie einfach weiter aufeinande reindreschen.
> Damals dachte ich noch...das geht doch nicht...heute hätte ich denen
> noch schärferer Buschmesser zugeworfen...

Schöner Beitrag!

Fiete

[Odin]

Danke,

inzwischen ist mir aber auch wieder ein positives Erlebnis mit den Schwarzen eingefallen.
Die ersten Monate ohne eigens Auto fuhr ich mit dem Vorortzug von Mayfair nach Joburg Hauptbahnhof.
Einmal stieg ich unwissentlich zu weit hinten im Zug ein...und bemerkte erst im Anfahren, daß ich in den
damals noch getrennt gehaltenen Abteile für NET BLANKES eingestiegen war. Im Hauptbahnhof angekommen
wurde ich gleich nach dem Aussteigen von einer Gruppe Schwarzer eng umringt die mich aus dem völlig
dunklen Bereich des NET BLANKES Bahnhofsbereichs in den hellen Bereich für Weiße escortierten. DIE waren
mir gegen über alle sehr freundlich...wie ich erst später begriff, WEIL sie meinen Deutschen Dialekt erkannten.
Buren und Engländer hätten das in dem dunklen Bereich kaum überlebt...wie man mir später in der Firma
erklärte!

[Frank von Gärm]

Und da sagen Rassisten, daß Neger doof seien. Stimmt nicht! Nur nicht
sehr arbeitssam bzw. nur unter gestrenger weißer Anleitung.

Frank

[Peter Zander]

Frank von Gärm <mittel...@surfclub-99.es> schrieb am Thu, 30 Mar
2023 02:35:49 +0300:

>Und da sagen Rassisten, daß Neger doof seien. Stimmt nicht! Nur nicht
>sehr arbeitssam bzw. nur unter gestrenger weißer Anleitung.

Jeder hier darf die Primitivität seines Denkens deutlich machen.

[Odin]

Stinkfaul trifft es besser! Wenn die ihren Lohn bekamen blieben sie einfach tagelang der Arbeit fern,
um anschließend wieder um Arbeit zu betteln wenn das Geld ausgegeben war. Die Neger waren
zumeist richtig faul, aber die Farbigen und die Inder dagegen meist doch sehr fleißig.

[Alpha Männlein]

Tatsachenfeststellung ist nicht so Dein Ding? Ich würde z.B. auch keine
Südländer in meiner Firma einstellen, aber auch keine Russen, wenn ich
Qualität, Zuverlässigkeit und Kreativität will. Schau Dir die Länder an,
wo sie herkommen, und Du weißt, was Du zu erwarten hast.

AM

[Alpha Männlein]

Odin wrote:

>> Und da sagen Rassisten, daß Neger doof seien. Stimmt nicht! Nur
>> nicht sehr arbeitssam bzw. nur unter gestrenger weißer Anleitung.
>
> Stinkfaul trifft es besser! Wenn die ihren Lohn bekamen blieben sie
> einfach tagelang der Arbeit fern, um anschließend wieder um Arbeit zu
> betteln wenn das Geld ausgegeben war. Die Neger waren zumeist richtig
> faul, aber die Farbigen und die Inder dagegen meist doch sehr
> fleißig.

Schnackseln und in der Hängematte liegen ist halt viel schöner als zu
malochen. Deshalb wird aus Afrika auch nichts, wenn es nicht weiß
regiert wird. Simbabwe und Südafrika sind die letzten schrecklichen
Beispiele, wo zwei unter weißer Herrschaft prosperierende Länder zu
absoluten Shitholes verkommen sind!

AM

[Peter Zander]

Alpha Männlein <alpha-...@web.de> schrieb am Thu, 30 Mar 2023
12:15:40 +0300:

>>> Und da sagen Rassisten, daß Neger doof seien. Stimmt nicht! Nur nicht
>>> sehr arbeitssam bzw. nur unter gestrenger weißer Anleitung.
>>
>> Jeder hier darf die Primitivität seines Denkens deutlich machen.
>
>Tatsachenfeststellung ist nicht so Dein Ding? Ich würde z.B. auch keine
>Südländer in meiner Firma einstellen, aber auch keine Russen, wenn ich
>Qualität, Zuverlässigkeit und Kreativität will. Schau Dir die Länder an,
>wo sie herkommen, und Du weißt, was Du zu erwarten hast.

Es ging weder um Südländer noch Russen, um die Diffamierung von
Schwarzafrikanern aus den einstigen christlichen Kolonien, wo Christen
widerlich die Forderung des Christus verhöhnt haben, selbst seine
Feinde zu lieben.

[野外管理]

Christus hatte keine Kolonien. Christen haben deshalb ebenso keine.

Kolonialisatoren waren Atheisten.

野外管理

[Heinz Schmitz]

???? <ka...@rakuten9.co.jp> wrote:

>Christus hatte keine Kolonien. Christen haben deshalb ebenso keine.
>
>Kolonialisatoren waren Atheisten.

Eher nicht. Beispiel:
https://www.deutschlandfunk.de/kirchen-in-der-kolonialzeit-christliche-100.html
"03.12.2020
Kirchen in der Kolonialzeit
Christliche Überlegenheitsdoktrin
... Historisch ist Missionsarbeit eng mit Kolonialismus
verknüpft ..."

Grüße,
H.

[Frank "Panzerschaffer" Schaffer]

Fauli denkt, dass nur er alleine ein wahrer Christ ist.
:-)
Dabei will er nicht mal anerkennen, dass der liebe G*tt, Jesus und der heilige Geist de facto ein Katholik ist.

Dennoch war gerade die christliche (und speziell die katholische) Mission der Heiden im Zuge der Kolonialisierung ein Segen fuer die Wilden. Sie brachte neben dem Fortschritt und weltlichem Wohlstand auch Erloesung vom Boesen in theologischer Hinsicht.

Fuer G*tt, den Papst und unsere heilige Mutter Kirche ist naemlich JEDER Katholik ein Bruder, egal, welche Hautfarbe er hat und welche Sprache er spricht.
Neger, Kartoffeln, Latinos, Spaghettis und sogar Polen koennen hoechste kirchliche Aemter erreichen, wenn sie sich vor den Augen G*ttes wuerdig erweisen.
Katholiken waren daher schon Multikulti, bevor es hip wurde. :-P

Das Machwerk, das Du da verlinkt hast, ist uebrigens nichts weiter, als ahistorische Propaganda des linksgruenen Staatsfunks, in dem die Realitaet vollkommen verdreht wird. Ein paar Fehler, die damals gemacht wurden, werden aufgebauscht, aber all die vielen Vorzuege einfach verschwiegen.

[Peter Zander]

???? <ka...@rakuten9.co.jp> schrieb am Sat, 1 Apr 2023 01:23:38 +0300:

>> Es ging weder um Südländer noch Russen, um die Diffamierung von
>> Schwarzafrikanern aus den einstigen christlichen Kolonien, wo Christen
>> widerlich die Forderung des Christus verhöhnt haben, selbst seine
>> Feinde zu lieben.
>>
>
>Christus hatte keine Kolonien. Christen haben deshalb ebenso keine.
>
>Kolonialisatoren waren Atheisten.

Die Unterjocher der Kontinente Amerika und Australien verstanden sich
aber als Christen, die umsetzen wollten, das der Eiferer und
gescheiterte Weltuntergangs-Prophet so gefordert hat:

"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das
Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft
worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist,
wird verdammt werden." (Mark. 16, 15-16)


Ein weiterer gottverdammter Weltmissionsbefehl steht in Matth. 28,
19+20.

Wenn der Namensgeber des Christentums die Menschen VERDAMMT, die sich
nicht taufen lassen, dann glaubten diese Christen sich im Recht, wenn
sie solchen von Jesus VERDAMMTEN Menschen deren Länder raubten.

[Heinz Schmitz]

"Frank \"Panzerschaffer\" Schaffer" <prom...@t-online.de> wrote:

>> >Christus hatte keine Kolonien. Christen haben deshalb ebenso keine.
>> >
>> >Kolonialisatoren waren Atheisten.

>> Eher nicht. Beispiel:
>> https://www.deutschlandfunk.de/kirchen-in-der-kolonialzeit-christliche-100.html
>> "03.12.2020
>> Kirchen in der Kolonialzeit
>> Christliche Überlegenheitsdoktrin
>> ... Historisch ist Missionsarbeit eng mit Kolonialismus
>> verknüpft ..."

>Fauli denkt, dass nur er alleine ein wahrer Christ ist.
>:-)
>Dabei will er nicht mal anerkennen, dass der liebe G*tt, Jesus und der heilige
>Geist de facto ein Katholik ist.

Wer hat Dir das denn gesagt?

>Dennoch war gerade die christliche (und speziell die katholische) Mission der
>Heiden im Zuge der Kolonialisierung ein Segen fuer die Wilden. Sie
>brachte neben dem Fortschritt und weltlichem Wohlstand auch Erloesung
>vom Boesen in theologischer Hinsicht.

Du meinst, in der Fremde sei ihnen DAS gelungen, was sie daheim immer
vergeblich versucht haben?

>Fuer G*tt, den Papst und unsere heilige Mutter Kirche ist naemlich JEDER
>Katholik ein Bruder, egal, welche Hautfarbe er hat und welche Sprache
>er spricht.

Vorzüglich wegen des Bedarfs an körperlicher Bruderliebe?

>Neger, Kartoffeln, Latinos, Spaghettis und sogar Polen koennen hoechste
>kirchliche Aemter erreichen, wenn sie sich vor den Augen G*ttes
>wuerdig erweisen.
>Katholiken waren daher schon Multikulti, bevor es hip wurde. :-P

Ah ja, heute ist der 1. April :-).

>Das Machwerk, das Du da verlinkt hast, ist uebrigens nichts weiter, als
>ahistorische Propaganda des linksgruenen Staatsfunks, in dem die
>Realitaet vollkommen verdreht wird. Ein paar Fehler, die damals
>gemacht wurden, werden aufgebauscht, aber all die vielen Vorzuege
>einfach verschwiegen.

Unter den "paar Fehlern" leiden wir aber heute noch.

Grüße,
H.

[Frank "Panzerschaffer" Schaffer]

On Saturday, April 1, 2023 at 10:02:34 AM UTC+2, Heinz Schmitz wrote:
> "Frank \"Panzerschaffer\" Schaffer" <prom...@t-online.de> wrote:
>
> >> >Christus hatte keine Kolonien. Christen haben deshalb ebenso keine.
> >> >
> >> >Kolonialisatoren waren Atheisten.
>
> >> Eher nicht. Beispiel:
> >> https://www.deutschlandfunk.de/kirchen-in-der-kolonialzeit-christliche-100.html
> >> "03.12.2020
> >> Kirchen in der Kolonialzeit
> >> Christliche Überlegenheitsdoktrin
> >> ... Historisch ist Missionsarbeit eng mit Kolonialismus
> >> verknüpft ..."
>
> >Fauli denkt, dass nur er alleine ein wahrer Christ ist.
> >:-)
> >Dabei will er nicht mal anerkennen, dass der liebe G*tt, Jesus und der heilige
> >Geist de facto ein Katholik ist.
> Wer hat Dir das denn gesagt?

Der liebe G*tt und die Bibel. Extra Ecclesiam non salus est!

> >Dennoch war gerade die christliche (und speziell die katholische) Mission der
> >Heiden im Zuge der Kolonialisierung ein Segen fuer die Wilden. Sie
> >brachte neben dem Fortschritt und weltlichem Wohlstand auch Erloesung
> >vom Boesen in theologischer Hinsicht.
> Du meinst, in der Fremde sei ihnen DAS gelungen, was sie daheim immer
> vergeblich versucht haben?

Ich verstehe Deine Frage nicht. Hier in Deutschland hat uns die Ketzerei des Hoellentauchers Luther zurueckgeworfen. Aber andere Laender hatten mehr Glueck. Andere aber (wie England) sogar noch mehr Pech und Ketzerei.
Mission ist immer ein Angebot. Wenn es nicht angenommen wird, kann man im Endeffekt nicht viel machen, nicht mal mit dem Schwert. Wer unbedingt verdammt sein will, obwohl man ihm das ewige Leben anbietet, dem ist halt nicht mehr zu helfen und nicht das weltliche Schert, sondern G*tt soll ihn dann richten. Insofern stehe ich der Missionierung durch das Schwert kritisch gegenueber. Die Missionierung durch das Wort (G*ttes) ist jedoch unsere Pflicht gegenueber den Heiden und Ketzern.

> >Fuer G*tt, den Papst und unsere heilige Mutter Kirche ist naemlich JEDER
> >Katholik ein Bruder, egal, welche Hautfarbe er hat und welche Sprache
> >er spricht.
> Vorzüglich wegen des Bedarfs an körperlicher Bruderliebe?

Pfui Teufel, lies die Bibel. Da steht drin, was unser lieber G*tt ueber solche Greuel denkt.

> >Neger, Kartoffeln, Latinos, Spaghettis und sogar Polen koennen hoechste
> >kirchliche Aemter erreichen, wenn sie sich vor den Augen G*ttes
> >wuerdig erweisen.
> >Katholiken waren daher schon Multikulti, bevor es hip wurde. :-P
> Ah ja, heute ist der 1. April :-).

Das gilt seit ueber 2000 Jahren, Ketzer. Gehe beichten und bereuen.
Du weisst NICHTS ueber unsere heilige Mutter Kirche.

> >Das Machwerk, das Du da verlinkt hast, ist uebrigens nichts weiter, als
> >ahistorische Propaganda des linksgruenen Staatsfunks, in dem die
> >Realitaet vollkommen verdreht wird. Ein paar Fehler, die damals
> >gemacht wurden, werden aufgebauscht, aber all die vielen Vorzuege
> >einfach verschwiegen.
> Unter den "paar Fehlern" leiden wir aber heute noch.
>

Inwiefern?

Ich leide darunter kein bisschen, ich fuehle mich stattdessen geborgen in der Gnade unseres Herrn und G*ttes.

Worunter leidest Du genau? Vielleicht kann Dir ein geduldiger Seelsorger helfen, von Deinen Leiden abzulassen. Die alleinseligmachende Mutter Kirche wird Dich mit offenen Armen empfangen, so wie der Vater seinen verlorenen Sohn empfing.

Oder meinst Du die Muselinvasion seit 2015? Das war das Werk der Kommunistin Merkel (ehemalige FDJ-Sekretaerin). Da kann G*tt jetzt nicht wirklich was fuer.