24. Jänner 2023
Gegen den Willen der Mehrheit:
Berlin liefert Selenskyj Leopard-2-Panzer
Deutschland hat dem Druck der EU nachgegeben und liefert mindestens
eine Kompanie des Leopard-2-Panzers an die Ukraine. Und das gegen
den Willen der Mehrheit: Lediglich 39 Prozent der Deutschen
sprachen sich für eine Lieferung aus. (...)
mehr:
https://exxpress.at/gegen-den-willen-der-mehrheit-berlin-liefert-selenskyj-leopard-2-panzer/
Und diese 39 % Weltkriegsbefürworter (wenn wieder alles in
Schutt und Asche liegt die Dummsteller) stammen aus der
*sozialistischen linken Bevölkerung*. Jetzt sieht man,
wer die wahren Faschisten und Kriegstreiber sind.
Die Deutschen Grün-Sozialisten, die linken “Gutmenschen”
*AUCH HITLER WAR LINKER, VEGETARIER UND GUTMENSCH*. *)
Olaf hat die Hosen voll, will an der Regierung bleiben und
nicht die Ampel gefährden. Deshalb verliert auch der sein
Gesicht. Und schon ist zu lesen, Melnyk fordert Kampfjets.
Was nach den Kampfjets? Kernwaffen und Deutsche Kinder?
Wird der ehrlose Olaf auch unsere Kinder verkaufen?
Ist sich Olaf Scholz nicht im Klaren was das bedeutet?
Da können die “Experten” darüber verbal scharmützeln,
wegen Völkerrechts-Definition und so weiter –
RUSSLAND wertet dies als Kriegseintritt!
:-/
*)
Von Christian Ortner:
09.02.2012
Wäre Adolf Hitler heute führender Aktivist der Occupy-Bewegung?
Dass sich die Nationalsozialisten „Sozialisten“ nannten, ist
kein Etikettenschwindel, sondern Hinweis auf verwandtschaft-
liche Verhältnisse, deren Existenz heute wieder sichtbar wird.
Etwas ungelenk verbreitete die nicht ganz unbedeutende deutsche
CDU-Politikerin Erika Steinbach jüngst via Twitter eine histo-
rische Kompakt-Analyse: „Die NAZIS waren eine linke Partei.
Vergessen? NationalSOZIALISTISCHE deutsche ARBEITERPARTEI.“
Seither tobt in Deutschland eine eher heftige Auseinander-
setzung, ob die Bundestagsabgeordnete Steinbach bloß eine
den heutigen Linken unangenehme Wahrheit im Twitter-Format
von maximal 140 Buchstaben zusammengefasst hat – oder ob sie
eine üble Revisionistin ist, die den Schrecken der Nazi-
Herrschaft relativieren will.
Ob die politische Linke unserer Tage und der Nationalsozia-
lismus des vergangenen Jahrhunderts sich zumindest partiell
aus gemeinsamen ideologischen Quellen speisen, ob sie einan-
der also in gewissen Aspekten familiär verbunden sind, ist
keine rein historisch-akademische Frage.
Dass etwa die Occupy-Bewegung in Österreich 2012 extrem star-
ke Anziehungskraft auf Rechtsextreme und Neonazis ausübt,
ist nämlich genauso wenig Zufall wie der Umstand, dass bei
Occupy-Events in den USA immer wieder einzelne grob anti-
semitische Plakate und Parolen (Stichwort „Jüdische Hochfinanz
ist unser Unglück“) auftauchen – „Heil Occupy!“, sozusagen.
Eher kein Zufall in diesem Kontext wird auch sein, wenn zeit-
genössische linke Kapitalismuskritiker – etwa im Umfeld von
Attac – dogmatisch zwischen (guter) Realwirtschaft und (böser)
Finanzwirtschaft unterscheiden:
Bei den nationalsozialistischen Wirtschaftstheoretikern unter-
schied man im gedanklichen Gleichklang zwischen „schaffendem“
(gut) und „raffendem“ (böse) Kapital – dass Banken am besten
zu verstaatlichen sind, galt und gilt in beiden Milieus als
gleich wünschenswert. „Die NSDAP verkörpert die deutsche
Linke“, hatte ein gewisser Joseph Goebbels 1931 nicht
ganz zu Unrecht postuliert.
Tatsächlich verbindet einiges die beiden vorgeblich antagonis-
tischen Lager: eine Neigung zu Kollektivismus und staatlicher
Steuerung der Wirtschaft, einem allmächtigen Staat und der
Geringschätzung des Individuums und seiner Rechte.
„Wer den ,Befreiungskampf des palästinensischen Volkes‘ gerecht
und links findet, wird in der Nazi-Welt Geistesverwandte tref-
fen“, spottet jüngst in der „Frankfurter Rundschau“ der deut-
sche Historiker Götz Aly, und „...wer den deutschen Mieter-
und Kündigungsschutz, das Kindergeld, die Krankenversicherung
für Rentner oder den Naturschutz für fortschrittlich hält, sol-
lte bedenken, dass die Gesetze 1937, 1934, 1937, 1941 und 1938
erlassen oder in ihrer Schutzfunktion erheblich gestärkt wurden.“
(...)
Deutlich eleganter als die twitternde CDU-Politikerin hatte die-
sen familiären Zusammenhang übrigens der über jeden Verdacht
erhabene Historiker und große Hitler-Biograf Joachim Fest
schon 2003 diagnostiziert: „Manche gute Gründe sprechen
dafür, dass der Nationalsozialismus politisch eher auf die
linke als auf die rechte Seite gehört.“ (..)
mehr:
https://www.diepresse.com/731055/ware-adolf-hitler-heute-fuhrender-aktivist-der-occupy-bewegung