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Palaestina: Gegenmassnahmen

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Dr. Izzeddin Musa

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Nov 30, 2000, 3:00:00 AM11/30/00
to

*Gegenmaßnahmen*
Israel beschwoert eine Katastrophe herauf

Es war laengst faellig, nachdem das palaestinensische Volk nahezu
- bis jetzt - 300 Tote und mehrere tausend Verletzte, durch zio-
nistischer Moerderhand, zu beklagen hat, dass die Intifada von nun
an in einer hoeheren Widerstandsstufe eingetreten ist. Gegen den
militaerisch uebermaechtigen zionistischen Feind ist der bewaff-
nete und straff organisierte Gorillakampf mit Anschlaegen unum-
gaenglich geworden. Gut geplante Anschlaege im Herzen des Landes,
das die Zionisten, gegen jedes Voelkerrecht, an sich gerissen
haben, werden sicherlich nicht zu verhindern sein. Auch wenn man
sie zu verurteilen vermag, eine Rechtmaessigkeit haben dennoch,
im Gegegnsatz zum israelischen Staatsterrorismus.

Arabische und islamische Staaten muessen endlich den Ernst der
Lage erkennen und begreifen. Fuer leere Worthuelsen und hohle
Lippenbekenntnisse, die die Massen nicht mehr abnehmen, ist die
Zeit abgelaufen. An derer Stelle sollen Taten und taetige Unter-
stuetzung, in finanzieller, wirtschaftlicher und politischer
Form, treten.

Dank amerikanischer Militaerhilfe, mit modernstem Waffen- und
schwerstem Kriegsgeraet fuer den Kolonialstaat Israel, koennen
die arabischen Staaten diesen, bis auf die Zaehne bewaffneten,
militant-rassistischen Feind nicht in offener Schlacht begegnen.
Hinzu besitzt der Zionistenstaat ueber 200 Atomkoepfe, was so gut
wie: "Bevor ich untergehe, nehme ich alle mit" bedeuten mag.

Wenn die arabische Welt in der westlichen Welt, angefuehrt vom
imperialistischen und zionistisch beherrschten Land Amerika,
ernst genommen werden will, wird tunlichst gefordert nichts zu
unternehmen, was die Intifada des palaestinensischen Volkes beein-
traechtigen koennte. Gleichzeitig wird sie wiederum aufgerufen,
alles zu unternehmen, was dieser Intifada helfen kann. Es bleibt
ihr nicht erspart, folgende Gegenmassnahmen ernsthaft zu ergreifen,
um den Kampf in Palaestina mit allen Mitteln unterstuetzen zu
koennen:

1. Das Erdoel aus dem Nahen und Mittleren Osten ist fuer die Welt-
wirtschaft unentbehrlich. Seine Bedeutung ist unersetzlich und
wird zukuenftig noch groesser sein und wird weiter zunehmen.
Diese Oelwaffe ist legitim und muss eingesetzt werden.
2. Abbruch aller diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen
zum zionistischen Staat.
3. Alle Grenzen zum Siedlerstaat sollen dicht gemacht. Auf der
Seite muessen sie fuer freiwillige Kaempfer, die den gerechten
Kampf der Palaestinenser unterstuetzen wollen, weit geoeffnet
werden.
4. Aufnahme von allen palaestinensischen Arbeitskraeften in allen
arabischen und islamischen, insbesondere in den Oelstaaten.
5. Der Versuch des Siedlerstaates den Lebensader der Palaestinenser,
wirtschaftlich, sozial und politisch abzuschnueren, muss durch
die Beschaeftigung der Palaestinenser begegnet und vereitelt
werden.
6. Wiedereinfuehrung der "Schwarzen Liste" fuer Personen und Unter-
nehmen, die zum Kolonialstaat wirtschaftliche Beziehungen unter-
halten.
7. Einfuehrung einer "Schwarzen Liste" fuer Staaten, sprich die USA,
die das neonazistische Israel besonders wohl gesonnen sind,
seiner Interessen und Aggressionen vertretend und es militaerisch,
politisch, finanziell und sonst in jeder erdenklichen Art unter-
stuetzen.
8. Boykottieren aller Waren und Konsumgueter die aus diesen Laen-
dern kommen, oder in Lizenz hergestellt, speziell USA. Kein
Mensch wird mit der "Coca Cola"-Flasche im Mund geboren.

Das sind einige wenige Gegenmassnahmen die helfen sollen, den grau-
samen Feind und seiner bestialischen Besetzung zu begegnen und zu
Fall zu bringen. Es gab einmal Hadera, heute wieder Hadera und in
Zukunft wird es immer wieder Haders geben, solange die zionistische
Besetzung und Besiedlung, die gegen jedes Voelkerrecht verletzen
und es vergewaltigen. Barak kann um sich herumschlagen wie er mag.
Die Erfahrung lehrt: "Am Ende siegt nur Volkeswille."

Izzeddin Musa, 22.11.2000
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