*Wahlhilfe aus Israel*
*Israel will bestimmen: Gore for President!*
Amerika's Juden, voran die Organisationen der juedischen Lobby
dort, wie AIPAC, AJC, WJC, ADL und andere, sind bereit zu allen
Mitteln zu greifen, die ihre Wunschkandidaten, Gore/Liebermann,
an die Macht hieven wuerden. Nachdem Amerika's Juden mit ihrem
Ziel zu scheitern drohen, uebernimmt Israel eine aktive, jedoch
anteilig rechtswidrige Rolle in der Schlammschlacht der Demo-
kraten, angefuehrt von den juedischen Organisationen in der USA.
In Israel leben etwas mehr als 1000 Juden, die auch einen ameri-
kanischen Pass besitzen und aus Florida stammen. Diese Juden
koennen durch Briefwahl in Florida waehlen. Soweit so gut, Ein-
waende werden nicht erhoben. Dieser Briefwahlaktion wurde jedoch
erst nach dem "07. November" gestartet, naemlich nachdem gemerkt
wurde, dass die kuenstlich erzeugten Unstimmigkeiten und ange-
stiftete Verwirrung nicht halfen, die Wunschkandidaten, Gore/
Liebermann, durch zu bringen. Man will sich eben damit nicht
abfinden. Die Briefwahlaktion hatte aber einen Haken, das Wahl-
datum, 7.11., war schon verstrichen. Die Wahlbriefe muessen den
Stempel des "7. November" tragen, damit sie ueberhaupt bei der
Zaehlung berueksichtigt werden. Das Problem wurde in Israel
kurzerhand elegant geloest (allerdings gegen aller nationalen
und internationalen Gesetze und Regeln verstoessend), in dem
den Stempel ganz einfach auf den *07. November* zurueck ver-
setzte und alle Wahlbriefe damit stempelte. So einfach ist das.
Ob diese 1000 US-israel.-juedische Stimmen doch noch das Wahl-
ergebnis verdrehen und retten vermochten, bleibt abzuwarten.
Viele Wahlbriefe stammen auch von ausserhalb stationirten Sol-
daten. Die sind bekanntlich mehr republikanisch. Abwarten, der
naechste Freitag, als Stichtag, kommt bestimmt.
Izzeddin Musa, 10.11.00
Quelle: Al-Jazira Fernsehsender, Chef des Washingtoner Bueros
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