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Palaestina: Der Schleier Arafats ist runter!

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Dr. Izzeddin Musa

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Jan 4, 2001, 1:44:00 PM1/4/01
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*Arafat schreckt vor nichts mehr zurueck*

Bill Clinton hat eine letzte historische, und dazu eine ueber-
dimnsionale, Amtshandlung, als er Arafat am vergangenen Wocheende
zu sich zitierte, um ihn sein Friedensdiktat zu uebermitteln, be-
gangen. Wie anderes nicht zu erwarten war, Arafat knickte wieder
und machte eine aller letzte Konzession. Es gibt naemlich nichts
mehr zu konzessieren, womit er Israel und Amerika dienen koennte.

Mit der Zustimmung fuer den israelisch-amerikanischen Friedens-
diktat hat Arafat die letzte palaesrtinensische Karte aus der
Hand gegeben. Der endgueltige Ausverkauf Palaestinas ist gerade
beisegelt worden.

Mit dieser Zustimmung hat Arafat Verrat an Palaestina und das
palaestinensische Volk begangen.

Jeder Kompromiss in der Frage Jerusalems ist ein Hochverrat an
die islamische und arabische Welt, von der palaestinensichen
Nation gar nicht zu reden. Die Zustimmung legitimiert demnach die
Besetzung. Und jede Besetzung ist ein Kriegsverbrechen.

Jede Konzession an die Siedler und die Siedlungen ist ein Hoch-
verrat an die elementarsten Rechte der Palaestinenser. Arafat
nimmt sich das Recht, das Land der Palaestinenser an die Siedler
zu verschenken. Damit begeht er ihnen gegenueber ein Betrug und
Verrat. Er legitimiert wieder die Besatzung und Annektion und
somit muesste er auch vor einem Kriegsverbrechertribunal, wie
Israel auch.

Die PLO hat die Interessen der Fluechtinge von 1948 in einem ver-
steckten Satz des Osloervertrages untergebracht. Sie hatte nicht
vor, das Fluechtlingsproblem an der Tagesordnung zu setzen und die
Rechte der vertriebenen Diaspora-Palaestinenser auf Rueckkehr,
gemaess der Resolution 194, einzufordern. Waehrend der al-Aqsa
Intifada hat die PLO auf eine Friedensregelung entsprechend den
internationalen Normen und Resolutionen, eben weil sie feststellen
musste, dass sie grobe Fehler (aus boeser Absicht) bei allen, mit
Israel ausgehandelten, Abkommen, gefordert. Darunter auch das
Fluechtlingsproblem. Aber es sieht so aus, als seien dies nur halb-
herzige Forderungen, und Arafat ist wieder auf die alte verraeteri-
sche Spur eingeschwenkt.

Dann geht es auch um die Grenzen eines Palaestina-Staates (hoffent-
lich nicht mit Arafat und seiner korrupten Mannschaft). Auch hier
duerfen keine Kompromisse gemacht werden.
Fuer jede Konzession diesbezueglich gilt das oben Gesagte.

Die Vorgehensweise Arafats ist insgesamt ein Verrat an Palaestina
und an das palaestinensiche Volk. Mit seinem Verhalten verletzt
er jedes Menschen- und Voelkerrecht und legitimiert obendrauf die
Besatzung. Er gilt als Kriegsverbrecher und gehoert vor diesem
Tribunal gestellt.
Mit seiner Zustimmung werden die Interessen und die Rechte der
Palaestinenser fuer die naechste Generation ausverkauft. Das
Palaestina-Problem verschwindet fuer diese Zeit von der Tages-
ordnung der Staatengemeinschaft. Die palaestinensische Nakba
wird findet, zunaechst einmal, weitere fuenfig Jahre eine Fort-
setzung.

Yassir Arafat hat das Blut der Palaestinenser ausgeschuettet, fuer
nichts, gar nichts!

Izzeddin Musa, 04.01.01

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