[Spam]
> ---
> 666 Come and see the Beast: www.elizardbeast.com
>
> E II R can be calculated into 666 :
> 666 = 37 x 18, R is number 18 in the alphabet,
> and E, letter No 5, and the 2 ( from II )
> can be calculated into 37 in the following way: 3=5-2 ; 7=5+2.
>
> Calculating ASCII-numbers of the "Queen":
> E=69, L=76, I=73, Z=90, A=65, B=66, E=69, T=84, H=72
> => 69+76+73+90+65+66+69+84+72+=664
> ELIZABETH II => 664 + 2 = 666
Exzessives Crossposting ohne FollowUp-to, gefälschte E-Mail-Adresse,
überlange, falsch abgetrennte Signatur in:
Nachrichten-ID: <taetet41bo70l4nk9...@4ax.com>
Nachrichten-ID: <qbeteto3k4cqejsrc...@4ax.com>
Nachrichten-ID: <4cetetok2drsg0e3d...@4ax.com>
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Klaus Wagner wrote:
> Zuwanderung
>
> Einsparung von Familienförderung und Bildungsausgaben + Schädigung
> unterentwickelter Länder + Abschaffung der Völker als Solidargemeinschaften:
>
> Um eigene Bildungsausgaben zu sparen werden aus unterentwickelten Ländern dort
> dingend benötigte Fachkräfte abgeworben.
Die Inder haben jetzt schon wieder zu viele informatiker
(es kehren jetzt ja schon Scharen wieder aus den USA zurück)
> > Um eigene Bildungsausgaben zu sparen werden aus unterentwickelten Ländern dort
> > dingend benötigte Fachkräfte abgeworben. Diese Länder werden so als mögliche
> > Konkurrenten in ihrer Entwicklung behindert.
Lothar Kimmeringer <kimm...@online.de> antwortete:
> ... Indien hat weit mehr
> "Fachkraefte", als Arbeitsplaetze. Ich habe das mal direkt
> erlebt, ...
Ob man dieses anekdotenhafte Erlebnis verallgemeinern kann,
weiß ich nicht. Andererseits ist es schon seit Jahrzehnten so,
dass die USA und Grossbritannien mit ihren Klassenbildungs-
systemen den dadurch entstehenden Mangel an Fachkräften
durch "Zuwanderung" ausgleichen. Eine solche Politik richtet
sich sicher gegen die Einheimischen, die bei besserer Förderung
auch solche Fachkräfte hätten werden können. Sie richtet sich
auch oft gegen die Länder, aus denen die Zuwanderer kommen,
weil nur die besten genommen werden und nicht nur die, die ohne
Auswanderungsmöglichkeit arbeitslos geblieben wären.
Ich hatte gescghrieben:
> > Nebenbei erreicht man langfristig
> > die Auflösung der Völker in einen weltweiten multikulturellen Einheitsbrei ohne
> > Zusammengehörigkeitsgefühl, das zu solidarischem Widerstand gegen Ausbeutung
> > führen könnte.
Lothar Kimmeringer <kimm...@online.de> antwortete:
> Wenn ein Zusammengehoerigkeitsgefuehl rein ethnischer
> Natur entspringt, dann ist doch "multikultureller
> Einheitsbrei" (ein Widerspruch in sich) doch genau das,
> was den Frieden auf die Welt bringen wuerde.
Bisher gibt es kein historisches Beispiel dafür, dass
internationale Solidarität sozialen Fortschritt gebracht hätte.
Es gibt stattdessen eine "Globalisierung", bei der man die Gewinner
in Hunderten messen kann, während die Verlierer in der Größen-
ordnung von Millarden liegen. Nationalstaaten haben im
19. Jahrhundert beachtenswerte soziale Errungenschaften
zustande gebracht. EU und "Globalisierung" bringen uns Sozialabbau.
Gleichzeitig sind wir von Frieden in der Welt so weit entfernt wie nie zuvor.
Fortschritt für die Völker gibt es, wenn es bei überschaubaren
Größenordnungen bleibt, und wenn sich die Regierenden mit dem Volk
und umgekehrt identifizieren können. Dafür müssen die Völker erhalten
bleiben. Multikulti führt eher zu rassisch begründeten Konflikten wie
zum Beispiel Kosovo, Fidschi und kürzlich Grossbritannien.
Eine Auflösung der Völker in einen internatrionalen, multikulturellen
Einheitsbrei dient ein paar dutzend Herrschenden, die eine Welt
machtloser Regierungen aus den Vorstandsetagen ihrer Banken
und Grosskonzerne regieren.
--
Im übrigen meine ich, Schröder muss weg:
www.klaus-wagner.com
Die Apokalypse in unserer Zeit auf Englisch:
www.elizardbeast.com
>Die Inder haben jetzt schon wieder zu viele informatiker
>(es kehren jetzt ja schon Scharen wieder aus den USA zurück)
>
Richtig. Man schätzt die Zahl der durch die Pleitewelle der US-Dotcoms
betroffenen Inder auf ca. 50.000!
Weiteres ist nachzulesen unter
http://news.zdnet.de/story/0,,s2062839,00.html
Gruß
Frank Backes
Wenn das eine Anspielung auf Inder und die Green-Card sein
soll, muss ich Dich enttaeuschen. Indien hat weit mehr
"Fachkraefte", als Arbeitsplaetze. Ich habe das mal direkt
erlebt, als in einem Hotel in Puna am Wochenende auf dem
Platz mit dem Swimming-Pool Hunderte von Stuehlen aufge-
stellt wurden, auf denen sich dann ebensoviele Inder
hinsetzten und im Laufe des Tages einer nach dem anderen
in den Raum verschwand. Als wir nachfragten, erfuhren wir,
dass das ein Vorstellungsgespraech fuer einen IT-Job sei
und die dort Wartenden die Bewerber fuer den Job.
Softwarefirmen in Puna haben meistens einmal im Monat
solche Bewerbungsgespraeche.
> Nebenbei erreicht man langfristig
> die Auflösung der Völker in einen weltweiten multikulturellen Einheitsbrei ohne
> Zusammengehörigkeitsgefühl, das zu solidarischem Widerstand gegen Ausbeutung
> führen könnte.
Wenn ein Zusammengehoerigkeitsgefuehl rein ethnischer
Natur entspringt, dann ist doch "multikultureller
Einheitsbrei" (ein Widerspruch in sich) doch genau das,
was den Frieden auf die Welt bringen wuerde.
Gruesse, Lothar
--
Lothar Kimmeringer E-Mail: kimm...@online.de
PGP-encrypted mails preferred (Key-ID: 0x8BC3CD81)
Always remember: The answer is forty-two, there can only be wrong
questions!
Einsparung von Familienförderung und Bildungsausgaben + Schädigung
unterentwickelter Länder + Abschaffung der Völker als Solidargemeinschaften:
Um eigene Bildungsausgaben zu sparen werden aus unterentwickelten Ländern dort
dingend benötigte Fachkräfte abgeworben. Diese Länder werden so als mögliche
Konkurrenten in ihrer Entwicklung behindert. Nebenbei erreicht man langfristig
die Auflösung der Völker in einen weltweiten multikulturellen Einheitsbrei ohne
Zusammengehörigkeitsgefühl, das zu solidarischem Widerstand gegen Ausbeutung
führen könnte.
Die Sprache des neoliberalen Totalitarismus:
http://redrival.com/wagner/totlitms.htm
Der Reiter des weißen Pferdes, Klaus Wagner, schrieb...
> Zuwanderung
>
> [...snip...]
Nanu? Hat die Berliner DVU Sie mittlerweile wegen Inkompetenz als
"Webmaster" gefeuert, Herr Wagner?
MfG
Stephan
--
"Das Verhalten von Gates hatte mir bewiesen, daß ich auf ihn
und seine Gefährten nicht zu zählen brauchte."
Karl May, "Winnetou", Band 3
Dann weisst Du auch nicht, ob Deine Aussage, auf die ich mich
bezog, richtig ist. Seh das ganze doch auch mal so: Die
indischen Fachleute (oder welche auch immer) gehen in ein
Land, weil sie dort benoetigt werden (Inder ziehen die
USA vor, weil
1. alle dort die Sprache sprechen, die in Indien Amtssprache ist
2. die weltweiten Medien durch die Berichte ueber die Angriffe
auf Auslaender in Deutschland Interessenten verunsicher bis
abschrecken.
). Dort verdienen sie im allgemeinen mehr Geld, von dem
ein nicht unerheblicher Teil nach Indien geht, um dort
die Familie zu unterstuetzen. Zum Vergleich: Ein indischer
Softwareentwickler bekommt in einer Softwarefirma in Indien
umgerechnet etwa 600 DM monatlich (zehnmal mehr als ein
Taxifahrer), in den USA etwa das zehnfache.
Wenn sie nach zwei Jahren wieder zurueckkommen (dann erlischt
im allgemeinen die Arbeitserlaubnis), haben sie Know-How ge-
wonnen und koennen dies gewinnbringend fuer ihre Zukunft im
eigenen Land anwenden.
> Andererseits ist es schon seit Jahrzehnten so,
> dass die USA und Grossbritannien mit ihren Klassenbildungs-
> systemen den dadurch entstehenden Mangel an Fachkräften
> durch "Zuwanderung" ausgleichen.
Wie oben schon erwaehnt, sind diese "Zuwanderungen" nicht
von Dauer, da die erhaltenen Arbeitserlaubnisse im allgemeinen
nur begrenzt sind.
> Fortschritt für die Völker gibt es, wenn es bei überschaubaren
> Größenordnungen bleibt, und wenn sich die Regierenden mit dem Volk
> und umgekehrt identifizieren können.
- 80 Millionen sollen eine ueberschaubare Groesse sein?
- Das Profit-Center-Prinzip funktioniert nicht immer.
- Wer in Deutschland identifiziert sich mit den Regierenden?
- Gehst Du mit dem Bewusstsein in die Arbeit, dass dies zum
Wohle des Volkes (welchen?) ist, oder weil Du abends was
zum Essen haben willst?
> Dafür müssen die Völker erhalten bleiben.
> Multikulti führt eher zu rassisch begründeten Konflikten wie
> zum Beispiel Kosovo, Fidschi und kürzlich Grossbritannien.
Was ist der Unterschied zwischen Multikulti und der
Existenz verschiedener Voelker? Schau Dir die von
Dir genannten Beispiele noch mal hinsichtlich ihrer
Urspruenge an. Ich denke, Du verwechselst Ursache und
Wirkungen.
> Eine Auflösung der Völker in einen internatrionalen, multikulturellen
> Einheitsbrei dient ein paar dutzend Herrschenden, die eine Welt
> machtloser Regierungen aus den Vorstandsetagen ihrer Banken
> und Grosskonzerne regieren.
Da es momentan Voelker gibt, willst Du damit also sagen,
dass der von Dir prophezeite Zustand noch nicht vorhanden
ist. Interessante Theorie - mehr aber auch nicht.
Gibt es denn ein historisches Beispiel dafür, dass nationale Solidarität
sozialen Fortschritt gebracht hätte?
> Nationalstaaten haben im
> 19. Jahrhundert beachtenswerte soziale Errungenschaften
> zustande gebracht.
Die beachtenswerten sozialen Errungenschaften des 19. Jahrhunderts haben
die "Vorstandsetagen von Banken und Grosskonzernen" zustande gebracht.
Nationalstaaten können nur Krieg führen.
> Im übrigen meine ich, Schröder muss weg:
Der Staat muss weg.
MfG, Ralph