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liLI 06/2000 = ligatur - literatur & publikum e.V.: Literatur-Info

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Oliver Gassner

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Jun 5, 2000, 3:00:00 AM6/5/00
to
liLI 06/2000 = ligatur - literatur & publikum e.V.:
Literatur-Info
Inhalt:

<*> ligatur e.V.- Links * Literatur im Netz * Literatur auf
Papier

<*>Subscription and removal info at the end of this file - no
more english summaries. Sorry.

<*>Infos zum Bestellen und Abbestellen dieses Rundbriefes per
Mail am Ende des Briefes.

<*> Editor: Oliver Gassner, Radbrunnengasse 1/2, D-71665
Vaihingen an der Enz -- mailto:lig...@carpe.com

<*> URL: http://www.carpe.com/lit/lili.htm

<*> liLI entsteht in Zusammenarbeit des ligatur e.V mit dem
Bundesverband junger Autorinnen und Autoren (bv...@t-online.de)
und mit dem 'Poetenbrief' (http://poet.pibox.de/)

[ligatur e.V. - Links, Auswahl]

<*> Projekt-ÜBERSICHT: "Literatur am Draht"
http://www.carpe.com/lit/lad.htm

<*> OLLi (im Frame): http://www.carpe.com/lit/

<*> OLLi-plus: http://www.carpe.com/lit/plus.htm

<*> ENGLISH: "Wired Literature" :
http://www.carpe.com/ligatur/index_e.html


[Literatur im Netz]

Neue und korrigierte Einträge in OLLi
<*> Alle Links unter: http://www.carpe.com/lit/
<*> Tip: Zusatzservice bei: http://www.carpe.com/lit/plus.htm
<*> Danke an Regula, Dagmar, Guido, Matthias und Dirk für die
Mithilfe und an Claudia für das Webdesign.

John Cooper Clarke
[*****] John Cooper Clarke, Punk-Poet aus England, ist ein Genie.
Performance und Punk, dass einem vor Freude schon die Tränen
kommen, während er (strikte Uniform: schwarz zerplatzende
toupierte Mähne, schwarzes Jacket, schwarze Krawatte und schwarze
Sonnenbrille) noch sein Mikrophon zurechtrückt. Clarke jongliert
mit Haiku, Boulevard-Schlagzeilen und Nihilismus. Er macht das so
gut, dass er Menschen dazu bewegt, ihm im Net mit soviel
Detailliebe zu huldigen, wie man es in den nicht-kommerziellen,
kleiner werdenden Weiten des Internet sonst nur von Homepages
über Rockbands kennt - aber eben das ist er: ein Pop-Star mit
Kult-Appeal. (http://www.cyberspike.com/clarke) (04/00) [mp]


social-beat one
[*****] Am Anfang war das Wort, und das ergriff Charles Bukowski
- der sodann die Eckpfeiler für das aufstellte, was im VorOrt
D-land in der letzten Dekade des letzten Jahrtausends zu Social
Beat wurde. Klar, so wie bei jedem Trend gab's massig
Trittbrettfahrer und Falschmünzer und am Ende das große Gähnen.
Aber die Spirit des Social Beat, mehr als die inhaltlichen
Eckpfeiler Suff, Sex und Knochenjobs, ist nach wie vor nobel:
Jeder darf mal. Hartmuth Malorny, der Macher der SB-Site, die als
erste Anlaufstelle genommen werden sollte, kennt die Falschmünzer
und die Spirit - entsprechend optisch und inhaltlich auf den
Punkt sind seine Listen und Mini-Porträts aller relevanten
Fanzines, Autoren und Verlage.
(http://www.social-beat.com/index.html) (04/00) [mp]


kaliber .38
[*****] Besser als jede Buchhandlung. Bei kaliber .38 weiß man,
wie ein Schaufenster auszusehen hat! Voller Hingabe zum Genre
(Krimis, Thriller und nichts anderes) mit Lese-Terminen,
Rezensionen und vorbildlichen Autoren-Infos (mit Titeln der
Originale und Übersetzungen sowie Jahr der Vö.) zu Thomas Adcock,
Eric Ambler, Linda Barnes, Lawrence Block, Edna Buchanan, James
Lee Burke, Dorothy Cannell, P.M. Carlson, John LeCarré, Raymond
Chandler, Jerome Charyn, Liza Cody, Michael Connelly, Patricia
Cornwell, Robert Crais, Michael Crichton, Deborah Crombie, Amanda
Cross, James Crumley, Lindsey Davis, Colin Dexter, Michael
Dibdin, James Ellroy, Joy Fielding, Frederick Forsyth, Dick
Francis, Kinky Friedman, Frances Fyfield, Elizabeth George,
Caroline Graham, Sue Grafton, Martha Grimes, John Grisham, Jan
Guillou, Robert van Gulik, James W. Hall, John Harvey, Carl
Hiaasen, Patricia Highsmith, Lynn S. Hightower, Reginald Hill ,
Tony Hillerman, Chester Himes, P. D. James, Stuart M. Kaminsky,
Faye Kellerman, Harry Kemelman, Philip Kerr, Joe R. Lansdale,
Dennis Lehane, Donna Leon, Elmore Leonard, Bob Leuci , Ed McBain,
Val McDermid, Ross MacDonald, Henning Mankell, Lia Matera,
Margaret Millar, Walter Mosley, Marcia Muller, Magdalen Nabb,
Jerry Oster, Sara Paretsky, Robert B. Parker, James Patterson ,
Anne Perry, Thomas Perry, Ellis Peters, Ruth Rendell, John
Sandford, Walter Satterthwait, Dorothy L. Sayers, Laurence
Shames, Julie Smith, Ross Thomas, Jim Thompson, Andrew Vachss,
Minette Walters, Janwillem van de Wetering, Charles Willeford und
Steven Womack. (http://www.kaliber38.de/autoren.htm) (04/00) [mp]


OneArt Literatainment
[****] Mone Hartmanns wortgeWEB, wucherungen. Was'n Titel. Der
Site ist auch danach: dunkel, schrill und hightechlastig. Aber,
was dieser erste Eindruck nicht erwarten lässt: Es gibt reichlich
Content. Mone Hartmann schreibt engagiert und sprachverliebt,
dass die Lektüre zur Lust wird. Ihre Werke "Die Macht eines
Engels", ".Un/Geheuer", "Massaker im Uterus" und "der
Waschpulverschwanz" lassen sich online lesen oder downloaden,
laufende Projekte laden manchmal gar zur Teilnahme ein und die
Pläne der Autorin sind hier ebenfalls veröffentlicht. Auch wenn
die Seiten manchmal ein wenig dem Diktat des Machbaren zu folgen
scheinen: der Besuch lohnt sich. So wünschen sich die
Schriftsteller-Heimseite im Web die Besitzer neuer Browser.
(02/00) (http://monehartman.de.gs/) [ds]


Hans-Heinrich Fortmanns Homepage
[****.] Im Windows-Help-Format finden sich hier allerlei
Textsammlungen: Lyrik (MASSEN!), Rilke, Heine, Goethe, Texte zur
Philosophie... und wachsen soll das Ganze auch noch...
lobenswert! (http://people.freenet.de/fortmann/index.htm)
(10/97,Link neu 09/99, Link neu 2000/04)


Heiner Link
[****] Was bei US-Autoren seit Jahren gang und gebe ist, ist den
mit Feder und Tintenfass agierenden Deutschen na klar wieder mal
zu ... unmusisch? GrauZone-Herausgeber Heiner Link zeigt, wie
sich ein Papierautor auch - scheinbar ohne massig Aufwand - im
Net präsentieren kann ohne dabei eitel oder antiquiert
auszusehen. (http://www.heinerlink.de) (04/00) [mp]


Literarischer Salon Hannover
[***.] Dokumentation & Programm einer literarischen
Veranstaltungsreihe in Hannover. Im Aufbau befinden sich noch die
Seiten, die auch Stimmproben der zum Teil illustren Gäste
präsentieren. Schon jetzt lassen sich die Rezensionen der
Lesungen abrufen.
(http://www.literarischer-salon.uni-hannover.de) (10/97, URL neu
04/2000)


Uschtrin Verlag
[****] Sandra Uschtrin gibt ein nicht nur brauchbares sondern
auch lesbares Handbuch für AutorInnen heraus. Das ist leider
nicht online. Dafür aber Literaturtermine und vor allem wichtige
Adressen online und offline. Und: Musterverträge, eine
Stipendienübersicht, Links. Ein wahre Fundgrube. Eher am Rande:
das eigene Verlagsprogramm. Die Seiten sind schlicht und
praktisch gestaltet und gut erreichbar. Für Autoren eine
Topp-Adresse! (http://www.uschtrin.de/) (09/99) [ds]


kloy's website
[****] Und wieder ein Genitiv-Apostroph. Da schauen wir gleich
mal an die Statistik (die protzt nämlich als oberster Menupunkt):
Aha, beliebt! Protzig geht's weiter, als Vollender Joycens (unter
Tabu Litu, was 9 Bücher sind), aber auch Informativ. So erfährt
man, dass Kloy eigentlich Klaus-Dieter Regenbrecht heißt und ein
recht erfolgreicher Schriftsteller ist oder dass seine Homepage
von der Leselupe 4 Sternchen gekriegt hat. Bekommt sie hier auch:
weil sie, wenn man sich ein bisschen darauf einlässt, Spaß macht,
mir jedenfalls. Höhepunkt: die "Karriereplanung für
Schriftsteller". Das liest sich nicht nur erfrischend befremdlich
- die enthaltenen Tipps sind oft auch einfach wahr. Ein rundum
überdrehter Site eines Autors, der sich wirklich aufs Netz
einlässt. (02/00) (http://www.kloy.de/) [ds]


Federwelt
[****] "Die Autorenzeitschrift" heißt sie - und enttäuscht damit
nicht. Es ist eine Zeitschrift, hier "für euch im Internet
zusammengefasst", und auch noch herausgegeben "in Kooperation mit
dem Bundesverband junger Autorinnen und Autoren". Der Inhalt
dürfte sich öfter mal ändern, wie das bei Periodika so üblich
ist. Leider ist nicht ersichtlich, welche Ausgabe gerade online
ist - sie heißt schlicht die "Neue". Nicht alles ist im Web, aber
die "Cover Story", etwas weitere Belletristik, 2 Interviews und
die News, vor allem Infos zu Wettbewerbsausschreibungen und
Textgesuche. Die Federwelt versteht sich nämlich nicht nur als
Zeitschrift von - sondern auch für Autoren. Darum gibt es auch
einen Netz-Zusatzservice in Form von Diskussionsangeboten und gut
kommentierten Links, vor allem zu für Autoren Nützlichem. Nur der
Anspruch der "10 besten Websites für Autoren" ist ein wenig
übertrieben - ist doch gar kein Site von mir dabei. (02/99)
(http://www.federwelt.de/) [ds]


Der Salamander
[***]Zitat: "An der Universität wird wahrlich viel geschrieben:
Seminararbeiten, Abhandlungen und andere wissenschaftliche
Literatur, welche - soviel Anstrengung ihre Erstellung auch
kostet - für das Leben außerhalb der Universität ziemlich
bedeutungslos erscheinen mag. Wie aber steht es um die
Literatur,die außerhalb des Wissenschaftsbetriebes geschaffen
wird? Wir sind eine Gruppe von Studierenden, die genau diese Art
der Schreibens interessiert. Bei regelmäßigen Treffen werden
selbstverfasste Texte besprochen und Schreibanregungen gegeben.
Was dabei entstanden ist, könnt Ihrauf diesen Seiten erfahren. "
(http://homepages.uni-regensburg.de/~sad29909/) (03/97, URL neu
03/2000)


eText.de
[***] eText.de klingt nett, wartet aber woanders. Ein sehr
vielseitiges Angebot: Verlage dürfen hier ihre Bücher digital
verkaufen, Autoren können Lyrik und Prosa publizieren, Werke von
Goethe, Heine, Kafka und anderen gibt's zum Download in
verschiedenen Formaten (auch für PalmTops), Bäume werden durch
Förderung des Lesens am Bildschirm gerettet u.v.m. Kurzum: Beata
und Jochen Webers literarischer Gemischtwarenladen. Nur Lyrik
gibt's nicht. Noch nicht.
(http://home.t-online.de/home/jochen.a.weber/homepage.htm)
(09/99) [ds]


Literatur in Österreich
[***] Für die Austrophilen unter den Literaten ist diese recht
übersichtliche Linksammlung gedacht.
(http://mailbox.univie.ac.at/Angelika.Czipin/Literatursites/literatu.htm)
(02/98, URL neu 06/99, URL neu 04/2000) [go]


Heiner Link und Georg M. Oswald
Für wen schreibt wer? Und warum schreibt einer ueberhaupt? Zwei
Schriftsteller, zwei Expertenleben. Ein Briefwechsel der
besonderen Art: es geht um Lesungen, Zeitungsfitzel, Erfolge und
Misserfolge, um Bier und korrekten Dialekt, die Abwaschmaschine,
die nach Salz lechzt und den Kühlschrank, den Sohn und das
VaKi-Turnen -waehrend im Hintergrund die oberen Mauerbereiche,
versicherungstechnische Buergerkingschachteln und Ketchupreste
eine nicht zu ubebersehende Rolle spielen...
(http://www.heinerlink.de/girgl1.htm)


Sopro International - Netzpublikationen
[***] Diese Adresse lässt sich schlecht kommentieren - sie ist
noch nicht fertig. Vor allem fehlt ein Impressum. Auch auf dem
verwiesenen Site http://www.sopro.de/ ist nicht auszumachen, wer
dahinter steckt. So hat das wohl Methode (und kostet ein
Sternchen). Der zu bietende Service ist immerhin schon präsent: "
Wir übersetzen Ihren Text vom Format Ihrer Textverarbeitung nach
HTML, der Seitenbeschreibungssprache für das Internet oder ins
PDF Format". Nichts, das zu erwähnen sich lohnte, aber: es gibt
da noch die Rubrik 'Webexperimente'. Damit sind keine
Flash-Animationen oder sonstiges Screendesign gemeint, sondern
Betrachtungen zum Schreiben fürs Web. Unter 'Theorie' gibt's dazu
zwar nicht den Überbau - aber Grundlagenwissen. Nicht sehr netzig
aufgemacht, doch informativ. Etwas versteckt: Buchtipps und Links
dazu für Autoren. Ein etwas irritierendes Projekt, das aber weit
mehr zu bieten hat, als der erste Eindruck verrät. Und wohl noch
mehr in petto... (02/00) (http://www.webtexte.de/) [ds]


Social Beat
[***] Es geht um mehr als den mittlerweile etwas ranzig
gewordenen Beat, die Kategorien zeigen das auf: Social, Beat,
Slam und Poetry. Das lässt sich fast als Spaß buchstabieren.
Deshalb gibt es auch die Top 10-Platten von Ziggie (wie so oft
bei den Wilden im Heim alles etwas zahmer als man denkt...) und
auch eine Ecke für die Poeten unter uns. Der
Social-Beat-Poetry-Slam für zuhause - mit besserem Bier und
weniger Rauch in den Augen, aber auch weniger Sounds.
(http://www.socialbeat.de/) (04/00) [mp]


Elmore Leonard
[***] Soundbites, eine ausführliche Bio und selbstverständlich
Bibliografie sowie - leider noch selbstverständlicher! -
Bestellformulare des Schaffens einer der aktivsten Krimi-Autoren.
So wie die Schreibe Leonards: handwerklich immer ordentlich, mit
einigen Überraschungen hier und dort, aber so, dass man sich
später nur schwer an Details erinnert.
(http://www.elmoreleonard.com) (04/00) [mp]


Social Beat
[***] Mehr oder weniger die Website des Verlags, der dem SB nach
wie vor die Stange hält: Killroy Media. Mit Texten, zum Teil gar
nicht so nagelneu, von Jürgen Ploog, Hadayatullah Hübsch, Jan Off
und anderen Nummern aus der etablierten Abteilung des
Undergrounds.
(http://www.socialbeat.w270.de/socialbeat/html/index.html)
(04/00) [mp]


Auf der Suche nach der blauen Blume
[**] Die Lyrikseite von Maraba. So steht es da. Musik erklingt
(durchaus geschmackvoll ausgewählt). Der Mond scheint. Auf den
muss man klicken. Maraba ist nicht nur Mitglied vieler
einschlägiger Webringe, sondern hat auch ein poetisches Minifest
vorzuweisen: "Reflexionen / Spiegel / voller / Wunder / voller /
Spiegel / Reflexionen". Es regiert der Design-Overkill mit
Buttons und Bildchen und es gibt alles, was das Homepager-Herz
begehrt: WWW-Board, Chat, Awards, Fragebögen... Nur sooo viele
Texte nicht. Und die blaue Blume? In der "Sternwarte" kann man zu
Pachelbels Kanon einige Romantikertexte anwählen - schade, dass
dabei die Musik unterbrochen wird. Man kann hier auch Tetris
spielen... (http://www.maraba.de/) (09/99) [ds]


Doleys.home
[**] Die Homepage des Schriftstellers Wolf Doleys, mit extrem
kurzer Bio, etwas ausführlicherer Biblio - wobei den drei Titeln
einige Publikumsstimmen zugesellt sind und natürlich eine knappe
Inhaltsangabe nicht fehlt. Witzig z.T. die Untertitel: "Roman der
Gegenwart" und "Essays zur Befindlichkeit der Gegenwart". Das
Ganze mit dem professionellen Charme eines Buchprospekts.
"Gedankenreich", so Johannes Rau. (02/00) (www.doleys.de/) [ds]


Internet-Edition
[*] "Literatur für das digitale Zeitalter" soll es hier geben.
Noch gibt es nichts. Einzig ein Formular, mittels dessen Autoren
eine Manuskripteinreichung ankündigen dürfen. Das aber
dreisprachig. Worum geht es? Keine Ahnung. Die Internet-Edition
schweigt sich aus. (http://www.internet-edition.com/) (09/99)
[ds]


Literature.de
[*] Schön, wenn man so heißt, wie die Domain. Dies ist "ein neues
Literaturmagazin im Internet". Gleich auf der ersten Seite winkt
die Printwelt. Anthologien sollen gedruckt werden. "Das ist Ihre
Chance, eigene Texte günstig in Buchform Ihren Freunden,
Verwandten und anderen literaturinteressierten Menschen
zugänglich zu machen." Ah ja. Online gibt es gar ein Forum
("Immer mehr Bücher erscheinen auf CD-Rom. Segen oder Alptraum?
Schreiben Sie uns Ihre Meinungen.") Da das Projekt sich im Aufbau
befindet, gibt's erst wenig. Man kann sich ja mal 'registrieren',
per Formular. Warum? "Wir möchten gerne mehr über unsere Leser
erfahren." Achtung: beim Öffnen der Seite poppt auch ein kleines
Fenster mit Werbung für Warez- oder Pornoseiten auf.
(http://www.literature.de/index.html) (09/99) [ds]


Autorenweb
[*] "Autoren können kostenlos auf diesen Seiten Ihre Werke
veröffentlichen und vermarkten" heißt es da und die Benotung
liegt wohl auf "können". Es findet sich nämlich schier nichts.
Layout und Struktur sind fertig, der Inhalt fehlt. Verlegern wird
gar angeboten, beim Autorenweb nach neuen Talenten zu stöbern.
Nun, wir wissen, das tun die nicht. Immerhin könnte dort schon
"Ihre Werbung stehen". Und Klick. (http://www.autorenweb.de/)
(09/99) [ds]


[Literatur auf Papier]

Sponsor
JustBooks
Gebrauchte und antiquarische Bücher kaufen und verkaufen. Mehr
als 250.000 Titel aus den Bereichen antiquarische Bücher, Fach-
und Studienbücher sowie Sachbücher & Belletristik.
http://www.justbooks.de Second hand. First site.

Nachrichten

Poeten übersetzen Poeten
15. und 16. September 2000
Bodmann-Haus Gottlieben (Bodensee), mit abschliessender
öffentlicher Lesung in der Werkstatt des Stadttheaters Konstanz,
organisiert vom Team der Frauenfelder Lyriktage
Poeten Quelle:BSZ
Buchkatalog für kleine Verlage
Der Cagliostro-Verlag Lutz-Peter Reinhardt initiiert einen
Arbeitskreis für Kleinverlage. Als Vorprojekt ist erstmals die
Herausgabe eines Katalogs für die publikumswirksame Vorstellung
und überregionale Vermarktung der Buchtitel aus Klein- und
Selbstverlagen beabsichtigt. Mit je einer ganzseitigen
Vorstellung des Buchtitels können sich ca. 200 Klein- verlage mit
ihren Veröffentlichungen präsentieren. Neben der Nennung der
Buchdaten, ISBN, Bezugsquelle und Preisangabe steht den Verlagen
die Seitengestaltung im Rahmen der Druckvorgaben weitgehend frei.
Mittels Auslage in den regionalen Buchhandlungen werden die
Kataloge kostenlos an den Buchkunden weitergegeben. Für die
Teilnahme ist die Einreichung eines Anmeldevordrucks
erforderlich. Der Anmeldevordruck und weitere Informationen sind
gegen Einsendung eines frankierten Rückumschlags (DM 1,10 Porto)
erhältlich beim Cagliostro-Verlag, "Buchkatalog",
Alfred-Keller-Str. 1, 53721 Siegburg. Die Informationen sind
außerdem im Internet auf der Homepage des Verlags einzusehen:
www.cagliostro.net q: cagliostro.net

Bachmann-Preis bleibt erhalten
Nach der Zurücknahme des Preises des Landes Kärnten sind die
Veranstalter, ORF Kärnten und die Landeshauptstadt Klagenfurt,
gemeinsam mit den Erben Ingeborg Bachmanns und in Abstimmung mit
Jurysprecher Robert Schindel übereingekommen, daß der von der
Stadt Klagenfurt gestiftete Hauptpreis der Tage der
deutschsprachigen Literatur auch in diesem Jahr den Namen von
Ingeborg Bachmann tragen wird.
Ausschlaggebend für diese Entscheidung der Erben war vor allem
die Überlegung, daß dieser Preis für die teilnehmenden Autorinnen
und Autoren aus dem gesamten deutschen Sprachraum von
herausragender Bedeutung ist.
Der "Preis des Landes Kärnten" wird durch den "Preis der Jury"
ersetzt. Als Preisstifter konnte Telekom Austria gewonnen werden.
Die Veranstalter sind bemüht, einen namhaften Autor/eine namhafte
Autorin als Eröffnungsredner bzw. -rednerin für die Tage der
deutschsprachigen Literatur zu gewinnen. Insgesamt sind die
Veranstalter bestrebt, die Beziehung zu Ingeborg Bachmann und
ihrem Werk zu verstärken.
Der Kultursender 3sat wird auch in diesem Jahr die Veranstaltung
in ihrer vollen Länge live übertragen und die geplanten
Aktivitäten durch Berichte und Reportagen erweitern.
Die 24. Tage der deutschsprachigen Literatur werden vom 28. Juni
bis 2. Juli im ORF-Theater in Klagenfurt stattfinden. Das
detaillierte Programm wird bei Pressekonferenzen Anfang Juni
vorgestellt. q: magpress


42er-Autoren
Zum 1. März 2000 präsentiert sich die Internet-Autorengruppe
"42erAutoren" mit einer eigenen Website im Internet
(http://www.42erAutoren.de). Der zeitgleich neugegründete Verein
zur Förderung der Literatur, "42erAutoren e.V. (i.Gr.)", stellt
damit eine Präsentationsplattform für die Arbeit der 14
Gründungsmitglieder zur Verfügung, gleichzeitig eine Anlaufstelle
für interessierte Autoren, Verlage und Agenten. Der Verein hat
seinen Sitz in Berlin und ist bundesweit tätig.

carpe news
Carpe Lyrix
Auf http://lyrix.carpe.com/ stellt Pit Fischer aus Konstanz seine
umfangreiche Linksammlung zu Texten von Liedern zur Verfügung.
Sing along!

Veranstaltungen und Termine

Kurse und Seminare

Manuskripte suchen...
Maja
Das Literatur-Magazin "MajA" sucht Kurzgeschichten, Kurzprosa,
Lyrik, Illustrationen, etc. Es findet keine Themenvorgabe statt,
doch sollten die Texte dem Anspruch genügen, auch für solche
Leser spannend und reizvoll zu sein, die kein
literaturwissenschaftliches Studium abgeschlossen haben. Die Nr.
1 kann zum Preis von DM 10,- bei der Redaktion bestellt werden.
Infos bei und Einsendungen (2-fache Ausführung) an: Alexander
Hoffmann-Kuhnt, Rappenhaldestr. 7, 72760 Reutlingen, Tel.:
07121/30 00 58. Q: bvjaa
Intendenzen - zeitschrift für literatur
Ron schreibt: "permanent auf der suche nach autorinnen und
autoren für eine junge literaturzeitschrift, schicke ich dir
diesen kurzen text über eben jene zeitschrift namens
intendenzen.(...)
intendenzen. zeitschrift für literatur ist ein projekt von jungen
autoren, ausgehend von jena (für möglichst das ganze land
thüringen) eine literaturzeitschrift zu machen. "
Ron Winkler, Katharinenstr. 20, 07743 Jena, 03641/ 820020 Quelle:
Ron Winkler
DiverseZeitschriften
Die einmal jährlich erscheinende Zeitschrift für
avantgardistische Texte COITUS/KOITUS, veröffentlicht Lyrik,
Prosa & Grafiken. Für eingereichte Manuskripte kann keine Haftung
übernommen werden. Antworten nur gegen frankierten Rückumschlag.
Einsendungen an: COITUS KOITUS, c/o Anne Cartier, Ackermannstr.
2, 08468 Reichenbach
Die seit 1997 zweimonatlich erscheinende Literaturzeitschrift
BlattAngst aus Leipzig, veröffentlicht Texte von AutorInnen aus
dem gesamten deutschsprachigen Raum. Inhaltlich ist die Redaktion
für jede Form von Literatur offen. Der Umfang ist allerdings auf
5 Seiten beschränkt. Die Zeitschrift hat ihre Leserschaft
insbesondere unter den Studentinnen der Uni-Leipzig. Honorare
können keine gezahlt werden, und eine Rücksendung der Texte
erfolgt nur gegen Rückporto.
Einsendungen an: BlattAngst, Dimitroffstr. 28, 04107 Leipzig,
Tel.: 0341/9608007
Die Literaturzeitschrift 'Kassandra. literaturen' aus Dresden und
Leipzig, sucht laufend noch unveröffentlichte Lyrik und Prosa
deutschsprachiger und russischer Autoren. Rücksendung der
eingereichten Texte erfolgt nur gegen Rückporto. Autorenangaben
sind erwünscht.
Einsendungen an: Kassandra literaturen, Stollestr. 38, 01159
Dresden
Das im Gollenstein Verlag erscheinende Forum für junge Literatur
KRAUTGARTEN, aus dem Dreiländereck Belgien/Luxemburg/Deutschland,
veröffentlicht Graphiken und deutschsprachige Lyrik/Prosa.
Einsendungen an: KRAUTGARTEN, c/o Bruno Kartheuser, Neundorf 33,
B-4780 St. Vith q: bvjaa

Surftip
juh's Sudelbuch
(Fast) täglich tagesfrische Sudeleien auf http://www.sudelbuch.de
In juh's Sudelbuch wird, man verzeihe den leicht angestaubten
Vergleich, mit spitzer Feder geschrieben. Jan Ulrich Hasecke
überschüttet in seinem Sudelbuch nicht nur die Damen und Herren
aus der hohen und niedrigen Politik mit oft beißender Ironie.
Auch die literarischen Qualitäten von Gebrauchsanweisungen, der
Kleiderschrank von Frau Lewinsky, die erstaunlichen Karrieren von
Verbrechern, wie Pinochet, Mehmet oder Öcalan, die kreativen
Einfälle der Werbewirtschaft und der ganz normale Wahnsinn in
unserer Abderitenrepublik werden von dem 35jährigen Web-Autor
satirisch ins rechte oder linke Licht gerückt.
Das Sudelbuch, bisher nur von Kennern der literarischen
Internetszene geschätzt, wird immer beliebter. Da konnte eine
eigene Domain für die fast täglich erscheinenden Sudeleien nicht
lange auf sich warten lassen. Aktualisieren Sie also Ihre
Bookmarks. Die Warnung 'Vorsicht Satire!' gilt ab sofort für
http://www.sudelbuch.de/ .
Neben satirischen Texten enthält das Sudelbuch aber auch kurze
Essays und einen Fortsetzungsroman, in dem sich eine
Violinenspielerin immer wieder pünktlich bei Vollmond zu einem
Stelldichein mit dem Erzähler einfindet.
Einen guten Überblick über die Qualitäten des Sudelbuchs kann man
sich verschaffen, wenn man den Menüpunkt 'Best of 1998' anklickt.
Dort findet sich eine von den Lesern des Sudelbuchs vorgenommene
Auswahl der sudeligsten Sudeleien von 1998.
Unser Tip: Wer keine Sudelei verpassen möchte, der sollte juh's
Sudelbuch per Email abonnieren.
Leserkritiken zu juh's Sudelbuch finden Sie unter:
http://www.bla2.de/cgi-bin/kritpost.pl?76

Ausschreibungen und Preise

Wilhelm-Busch-Preis
Zum vierten Mal wird der "Wilhelm-Busch-Preis für satirische und
humoristische Versdichtung" ausgeschrieben. Das Preisgeld beträgt
10.000 DM. Anlässlich der Weltausstellung in Hannover haben sich
die Veranstalter - Wilhelm-Busch-Gymnasium, Schaumburger
Landschaft, Schaumburger Nachrichten - entschlossen, einen
Sonderpreis auszuloben. Sein Motto entspricht dem der Expo 2000
"Mensch - Natur -Technik". Die Bedingungen entsprechen der
allgemeinen Ausschreibung.
Wie in den vergangenen Jahren werden ca. vierzig Werke in einem
Sammelband erscheinen, ggf. mit Illustrationen.
Der Wilhelm-Busch-Preis für satirische und humoristische
Versdichtung, soll dazu anregen, sich mit dem Werk Wilhelm Buschs
zu beschäftigen und es schöpferisch fortzuentwickeln. Thematische
oder stilistische Vorgaben sind damit nicht verbunden. Graphische
Darstellungen können im Sinne des Zeichners Wilhelm Busch -mit
den Versdichtungen verknüpft werden. Als Preisgelder sind im Jahr
2000 insgesamt mindestens 1 0.000 DM vorgesehen. Eine Staffelung
bleibt der Jury vorbehalten.
Alle TeilnehmerInnen erklären ihre Urheberschaft durch eine
rechtsverbindliche Unterschrift und versichern, dass es sich um
unveröffentlichtes Material handelt. Sie müssen grundsätzlich mit
der Veröffentlichung ihres Werkes im Rahmen einer Ausstellung und
in einem Sammelband einverstanden sein. Das unveröffentlichte
Material soll nicht mehr als drei DIN A4-Seiten umfassen und ist
unter Angabe der üblichen Daten (Name, Vorname, Alter, Beruf,
Adresse) bis zum 15. August 2000 zu senden an das
Wilhelm-Busch-Gymnasium Stadthagen, "Wilhelm-Busch-Preis" oder
"Expo", Schachtstr. 53, 31655 Stadthagen.


Margarete-Braungart-Preis für Kunst und Literatur der Stadt
Hildburghausen Richtlinien der Stadt Hildburghausen
http://www.hildburghausen.de Die aus dem kleinen südthüringischen
Dorf Grimmelshausen stammende, langjährige Leiterin des
Hildburghäuser Stadtmuseums, die Schriftstellerin und Museologin
Margarete Braungart (1947 - 1998), war weit über die Südthüringer
Kreisstadt hinaus eine anerkannte Persönlichkeit. Mit großem
Einsatz und Sachverstand förderte sie Brauchtum, Literatur und
Kunst in der thüringisch-fränkischen Region. Ihr ist neben der
vielbeachteten Weiterentwicklung und Neugestaltung des
Hildburghäuser Stadtmuseums u.a. die 1991 erfolgte Begründung des
seitdem jährlich stattfindenden "Theresienfestes", des inzwischen
größten Volksfestes der Region, zu verdanken.
Das umfassende und uneigennützige Wirken von Margarete Braungart
war aber auch Bestandteil der engagierten Kulturförderung in der
Kreisstadt Hildburghausen. Die Vergabe eines Kulturpreises ist
eine Möglichkeit, um an das Wirken von Margarete Braungart zu
erinnern, aber auch Neues in kulturellen Bereichen engagiert zu
fördern. Mit dem Margarete-Braungart-Preis sollen gezielt und
regelmäßig herausragende Literatur- und Kunstprojekte, die der
thüringisch-fränkischen Tradition und Gegenwart verbunden sind,
ausgezeichnet werden. Vergabe
Der Margarete-Braungart-Preis wird alle zwei Jahr zum 3. November
(erstmalig am 3. November 2000) durch den Bürgermeister der Stadt
Hildburghausen in einer öffentlich festlichen Stadtratssitzung im
Stadttheater vergeben. Der Preis ist mit 5.000 DM dotiert. Das
Preisgeld setzt sich zusammen aus Mitteln der Stadt
Hildburghausen, der Stadt Königsberg in Bayern und privater
Sponsoren.
Bedingungen
Beteiligen und bewerben können sich Autoren, Künstler und
kulturelle Vereine bzw. Projektgruppen, die sich künstlerisch und
literarisch mit der thüringisch-fränkischen Tradition und
Gegenwart auseinander setzen. Die Einsendung der
Bewerbungsunterlagen muss bis zum 30.06. des jeweiligen
Verleihungsjahres an den Bürgermeister der Stadt Hildburghausen
(98646 Hildburghausen, Clara-Zetkin-Straße 3) erfolgen.
Eingesandt werden sollen, literarische Arbeiten oder
künstlerische bzw. kulturelle Produkte mit Projektbeschreibung
zur jeweils ausgelobten Thematik, Lebenslauf bzw. umfassende
Darstellung der Tätigkeit des Projektteams, bisherige
literarische oder kulturell-künstlerische Arbeiten (in doppelter
Ausfertigung). Die eingereichten Unterlagen verbleiben im
Eigentum der Stadt Hildburghausen. Es besteht auch die
Möglichkeit, dass Arbeiten durch Dritte eingereicht werden. Das
darf jedoch nur mit dem Einverständnis des Urhebers geschehen.
Die Entscheidung über den Preisträger erfolgt durch eine Jury
unter Ausschluss des Rechtsweges.
Preiskommission
Die Preiskommission besteht aus 5 Personen: Der Bürgermeister der
Stadt Hildburghausen (oder eine von ihm beauftragte Person), zwei
Vertreter des Stadtrates Hildburghausen, einem Vertreter des
Verbandes Deutscher Schriftsteller in Thüringen und dem Leiter
des Stadtmuseums. Die Preiskommission lobt zweijährlich eine
spezifische Thematik für den Wettbewerb aus und entscheidet über
die Berufung der jeweiligen Juroren. Die Juroren entscheiden nach
Prüfung der eingesandten Bewerbungen über den Preisträger.
Jury
Entsprechend der ausgeschriebenen Unterthematik der Bereiche
Kunst und Literatur beruft die Preiskommission eine mindestens
dreiköpfige Jury aus anerkannten Fachleuten der jeweiligen
Thematik. Die Bewertung erfolgt bis zum 31. August des jeweiligen
Ausschreibungsjahres.
Ausschreibung des Margarete-Braungart-Preises für Kunst und
Literatur der Stadt Hildburghausen im Jahre 2000
Eingesandt und bewertet werden in diesem Jahr der Preisverleihung
Werke aus dem Bereich Epik (erzählende Dichtung), die einen Bezug
zu der thüringisch-fränkischen Tradition bzw. Gegenwart haben und
seit 1998 entstanden sind (auch unveröffentlicht).
http://www.hildburghausen.de


Literaturpreis der Deutschen Welle
Hörspiele und Funkerzählungen in chinesischer Sprache sind in
diesem Jahr das Sujet des Literaturpreises der Deutschen Welle.
Die Dotierung für jede der beiden Kategorien: 5.000 DM. Weitere
Arbeiten werden mit Stipendien des Goethe-Instituts bedacht.
Teilnehmen können chinesische Autorinnen, die in Deutschland oder
anderswo im Ausland leben. Die Einsendefrist dauert bis zum 30.
Juni 2000. Prämiert werden Hörstücke, die kulturelle und soziale
Themen aufgreifen und die Lebenssituation der Menschen aus Sicht
der Betroffenen schildern. Der Auslandssender Deutsche Welle
sendet seit 1 965 ein Programm in chinesischer Sprache. Näheres
dazu und zu den Ausschreibungsbedingungen findet sich im Internet
unter http://www.dwelle.de/chinese oder bei der Deutschen Welle,
50588 Köln, Tel. 0221/389-0.


Fischer, Booxtra, Liebe
Der Fischer Taschenbuch Verlag veranstaltet einen
Literaturwettbewerb der besonderen Art - im Internet.
Unter dem Titel "Love Love Love" wird zum Valentinstag 2001 (14.
Februar) ein Band mit Kurzgeschichten erscheinen, rund um das
Thema "Liebe auf den ersten Blick". Das Lektorat wird die
schönsten Geschichten unter allen Einsendungen auswählen, die bis
15. Juli 2000 via E-Mail im Frankfurter Verlagshaus eintreffen
-die Adresse lautet: sylvia...@s-fischer.de.
Auf der Homepage des Fischer Taschenbuch Verlages
(http://www.fischer-tb.de) finden Autorinnen und Autoren die
genauen Teilnahmebedingungen. Auf alle Teilnehmer an dieser
Ausschreibung wartet ein kleines Buchgeschenk - all jene, deren
Geschichte abgedruckt wird, erhalten als Honorar ein dickes
Buchpaket. Der Fischer Taschenbuch Verlag arbeitet bei diesem
Projekt mit der Internet-Buchhandlung Booxtra zusammen - alle
Informationen zum Wettbewerb können auch unter
www.booxtra.de/love abgerufen werden.
Durchschlagenden Erfolg hatte ein erster Versuch mit einem
Internet-Schreibwettbewerb (auch dieser in Kooperation mit
Booxtra) im vergangenen Winter. Damals suchte der Verlag für die
Anthologie "Forty ways to leave your lover" einen Beitrag. Das
Taschenbuch erscheint nun im Juni 2000 - mit der besten
Geschichte des Wettbewerbs und vielen Erzählungen prominenter
Autoren von Ernest Hemingway bis Hera Lind.
(Q:Fischer Verlag)


Drehbuchwettbewerb f. Hollywood
WriteMovies.com, der einzige Hollywood Wettbewerb der Arbeiten in
deutscher Sprache annimmt. Studios und Produktions Firmen
bezahlen oft über $2 Millionen um ein Drehbuch, Artikel, Buch,
Theaterstück oder kurze Geschichte zu erwerben. Durch Teilnahme
an diesem Wettbewerb, können Sie feststellen ob Ihr Material
Hollywood interessiert. Die Gewinner werden am 18. September
bekanntgegeben. Erster Preis: $2500. Zusätzlich werden die fünf
besten Einträge allen Studios vorgelegt(Warner Bros., Universal,
Disney, Paramount, Fox, Columbia, M.G.M.) und mindestens zehn
Produktionsfirmen, (wie Castle Rock, Bruckheimer Films, Scott
Rudin Prods.) usw. Der Name und Projekt der Gewinner werden in
den Pressekommuniqués und in dem Internet erwähnt. Der Gründer
von WriteMovies.com: ALEX ROSS hatt in Heidelberg, Cambridge und
an einer école in Paris studiert. Er war zehn Jahre lang Agent in
Hollywood und entdeckte Andrew Niccol, der "Die Truman Show"
schrieb und produzierte. Q: WriteMovies.com Empowering Writers
WorldWide! 7510 Sunset Blvd., Suite 1160 Hollywood, CA 90046 USA
tel: 310.281.6213 fax: 310.827.4887 email: ad...@writemovies.com


1. SALONline-Preis "Liebe - und andere Peinlichkeiten"
Preissumme: DM 1000,- Teilnehmer/innen: deutschsprachige
Autoren/innen Es können Erzählungen und Kurzgeschichten von
wenigstens 3-5 Seiten eingereicht werden. Mit Vergnügen nehmen
wir auch Texte, die länger sind (bis max. 30 DIN A4 Seiten). Die
Texte müssen unveröffentlicht sein und sollen in dreifacher Form
eingereicht werden, davon einmal digital (als e-meil oder
Diskette). Das Thema der Ausschreibung lautet: "Liebe - und
andere Peinlichkeiten". Gefragt sind Texte mit satirischer,
humorvoller oder skurriler Hindwendung an das Thema Liebe,
Zwischenmenschlichkeit, Erotik, Verstrickung und Leidenschaft.
Die Autoren/innen erklären sich an einer Veröffentlichung im
Internetmagazin "SALONline.de" einverstanden, ebenso an einer
eventuellen Veröffentlichung in der Anzhologie "Liebe - und
andere Peinlichkeiten". Die Autoren erhalten aus dem Verkauf der
Anthologie 10% Autorenhonorar, verteilt auf die ausgewählten
Autoren. Einsendungen gehen an die Adresse:
SALO...@SAlonline.de bzw. an den Verlag SALON LiteraturVERLAG,
Willibaldstraße 6, 80687 München. Einsendeschluss ist der 31.
August 2000. Q: Veranstalter

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Aus der Signatur-Serie: Wunschprogramm fuer Dr. Dagmar L.:
Spock has three ears. ROT13: Bar yrsg rne, bar evtug rne naq gur
svany sebag rne. More Trek-jokes welcome. Please send to poster.
Literatur am Draht --> http://www.carpe.com/lit/

Oliver Gassner

unread,
Nov 3, 2000, 8:09:57 AM11/3/00
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liLI 10/2000 = ligatur - literatur & publikum e.V.:
Literatur-Info
Inhalt:

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<*> OLLi-plus: http://www.carpe.com/lit/plus.htm


[Literatur im Netz]

[demnächst dann wieder]

[Literatur auf Papier]

carpe news

carpe pagina

Mit der freefind/carpe.com-Suchmaschine ‚carpe pagina' kann man
nicht nur die über 3000 Webseiten von carpe.com durchsuchen: auch
über 3000 Literaturlinks von bibliomaniac.de, die Site
‚Netzwiussenschaft' von Reinhold Grether und
literatur.lake.de/LIAS von Dirk Schröder sind in ihr indexiert.

Carpe Lyrix
Auf http://lyrix.carpe.com/ stellt Pit Fischer aus Konstanz seine
umfangreiche Linksammlung zu Texten von Liedern zur Verfügung.
Sing along!

Veranstaltungen und Termine

Literaturherbst in Leipzig

Wenn es in Leipzig oftmals an anderem mangelt, daran nicht. Die
Literatur hat gleich zwei Festivals pro Jahr aufzuweisen:
"Leipzig liest" während der Buchmesse und den "Leipziger
literarischen Herbst". Während ersteres permanent wächst, scheint
das letztere seine optimale Größe gefunden zu haben. Diese
ermöglicht zudem eine strengere Themenbezogenheit.

In diesem Jahr begeht auch der Leipziger literarische Herbst ein
Jubiläum. Zurecht kann dieses Literaturfestival behaupten, sich
einen festen Platz in Leipzigs Kulturkalender erobert und zudem
überregionales Interesse erweckt zu haben.

Der 10. Leipziger literarische Herbst wird nicht wie in den
vergangenen Jahren den "Inhalt von Literatur", sondern unter dem
Motto "laut&stil.le" vom 23. - 28. 11. 2000 die "Form von
Literatur" thematisieren.

In etwa 70 Veranstaltungen kommen Autorinnen und Autoren zu Wort,
die ausgesprochen bewusst mit und in der Sprache arbeiten. Häufig
gestaltet sich ihr Werk und dessen Präsentation dabei - innerer
Notwendigkeit gehorchend - gattungsübergreifend. Somit wird bei
dem diesjährigen Literaturfestival nicht nur der Literaturkenner,
sondern auch der Musik-, Hörspiel- und Theaterliebhaber auf seine
Kosten kommen. Zudem werden, auch dies aus der gewählten Thematik
folgernd, nicht wenige Teilnehmer erstmals in Leipzig auftreten.
Beide Seiten, Autoren wie Publikum, sind eingeladen, sich
aufeinander einzulassen.

Im Netz ist das Programm ab etwa 5.10. anzusehen unter
http://mediazwei.de/literarischerherbst2000. q: pressemitteilung



Ausschreibungen und Preise

Lyrik-Wettbewerb der 'Niederngasse'

Derzeit veranstaltet das internationale E-Zine "Niederngasse"
einen Gedichtwettbewerb, bei dem nicht arrivierten PoetInnen und
ihren bislang unveröffentlichten lyrischen Texten ein Podium
geboten wird. Auch bereits veröffentlichte AutorenInnen sind
eingeladen mitzumachen und in einem eigenen Bewerb Beiträge zum
Thema "Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft" zu präsentieren. Beide
Wettbewerbe laufen noch bis mindestens Ende September, eine
Verlängerung bis Ende November zeichnet sich ab. Als Preise
stehen Einkaufsgutscheine zur Verfügung, zusätzlich werden die
besten Gedichte in der ersten Printausgabe des Magazins zur
Jahreswende veröffentlicht.
Was Niederngasse sucht, sind originelle, frische, überzeugende
Gedichte, die sich von Klischees fernhalten und mit Sprache
experimentieren. Politischer Anspruch und kritische Betrachtung
aktueller Ereignisse sind für das Magazin kein rotes Tuch. Die
Herausgeberin der deutschsprachigen Niederngasse-Site Michaela A.
Gabriel äußert sich dazu unter anderem: "Reim-Lyrik, die - um des
Reimes willen - den Inhalt zweitrangig macht, und
selbstmitleidige Herz-Schmerz-Gedichte stell ich mir nicht vor."

Seit 1998 erscheint unter dem Herausgeber Pasquale Capocasa
Niederngasse, ein elektronisches Journal für kreative junge
Poesie. Im vergangenen Jahr kamen Parallelausgaben in spanischer
und deutscher Sprache hinzu. Die deutschsprachige Ausgabe
erschien erstmals zur Jahreswende und startete mit 7 AutorInnen
aus Deutschland und Österreich. Seit der Aprilausgabe gelingt es
der ambitionierten Produzentin der deutschsprachigen Ausgabe
sogar Übersetzungen amerikanischer PoetInnen zu publizieren.

http://www.niederngasse.com/german q: niederngasse

Brecht-Tage 2001 "jungle b."

Schreibwettbewerb für junge Autorinnen und Autoren

Das "Literaturforum im Brecht-Haus" veranstaltet in jedem Jahr im
Februar die traditionellen "Brecht-Tage", die im In- und Ausland
breite Resonanz finden. Nachdem die Brecht-Tage der letzten Jahre
eher auf Gesamtbilanzen hin angelegt waren, sollen die
Brecht-Tage 2001 Aspekte des heutigen lebendigen Umgangs mit dem
Brechtschen Erbe betonen. Genauer: In der Brecht-Woche soll
erkundet werden, auf welche Arten Schüler, Studenten, junge
Schauspieler, Schriftsteller, Wissenschaftler, Künstler ein
Verhältnis zu Brecht entwickeln - oder auch ein Nicht-Verhältnis
ausstellen. Das Arbeitsmotto lautet "jungle b. - arten mit brecht
umzugehen". Im Rahmen dieses Gesamtprojektes möchte das
Literaturforum im Brecht-Haus junge Autoren und Autorinnen
ermuntern, sich literarisch zu Brecht ins Verhältnis zu setzen.
Ob dabei Brecht als Beerbter oder Fremdling, als Vorläufer oder
Widergänger betrachtet wird, ob er gar achselzuckender
Gleichgültigkeit anheimfällt, das können erst die Ergebnisse von
Auseinandersetzungen zeigen. Gespannt sind wir auch, welche
thematischen Aufmerksamkeiten und literarischen Motive zur
gestaltenden Arbeit einladen: Etwa der Brecht der zwanziger Jahre
vom Baal bis zur Dreigroschenoper, weil möglicherweise
vergleichbare Herausforderungen auf eine ähnliche
Generationslagerung treffen? Welche Anregungen halten die Texte
bereit, die Brecht für Kinder geschrieben hat? Wie lebendig sind
heute Brecht-Gedichte - bieten die frühen Psalmen, das Lesebuch
für Städtebewohner, die Songs aus Mahagonny, die erotischen
Gedichte oder die späte Liebeslyrik noch Reibungsflächen? Welche
Rolle spielen die großen Stücke und die Vorschläge für ein neues
Theater? Sein politisches Engagement? Wie inspirierend ist seine
Radiotheorie in der Zeit von Internet und "Big Brother"? Taugen
Brecht-Vorlagen für Slam- oder Rap-Aufbereitung? Kurzum, welche
Schneisen schlagen junge Autoren und Autorinnen durchs Dickicht
Brecht (Karl Mickel)? Dabei meint das titelgebende "jungle b."
das Dickicht des Brecht-Werkes ebenso wie den "Dschungel Berlin".
Ob Palimpsest oder Parodie, ob Transformation Brechtscher Motive
in heutig zu erzählende Geschichten, ob lyrische Zwiesprache oder
essayistische Auseinandersetzung, es kommt vor allem auf
möglichst originäre Zugänge an.
Der Umfang der Manuskripte sollte zehn Seiten nicht übersteigen.
Einsendeschluss ist der 1. Dezember 2000. Bitte senden Sie ihre
Manuskripte mit Angabe der Absenderadresse unter dem Kennwort
"Schreibwettbewerb Brecht-Tage" an:
Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestraße 125, 10115 Berlin
oder: E-mail-Adresse in...@lfbrecht.de
Telefonische Rückfragen unter: 030-2822003 bzw. 030-2823417 (auch
Fax)
Die besten, von einer Jury ausgewählten Texte werden in einer
eigenen Veranstaltung während der Brecht-Tage von den Autoren und
Autorinnen einem breiteren Publikum vorgestellt und prämiert
werden.


6. Wiener Werkstattpreis für Literatur, Bildkunst und E-Media

Preisgeld: EURO 3.600,- (ATS 49.536,-/DM 7.074,-)
Teilnahmebereiche:
a.. Literatur
b.. Fotografie
c.. Webdesign
Thema: VERFÜHRUNG
Einsendeschluß: 30. April 2001
Resultate: 30. September 2001
Wichtig: Die Teilnahme ist nur mit einem Teilnahmeformular
möglich. Die Unterlagen erhalten Sie bei:
"Werkstattpreis", Peter Schaden, Schönbrunner Str. 79, A-1050
Wien oder im Internet:
http://www.werkstattpreis.net
Telefonische Auskünfte: (00431) 545 50 32
q: Veranstalter

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Bei technischen oder inhaltlichen Rückfragen: Mail an
lig...@carpe.com (Oliver Gassner)

Als Stichwort in das Subject bitte ein "lili" und ein weiteres
Stichwort zu Ihrer Anfrage. Das stellt sicher, dass Ihre Mail an
der richtigen Stelle landet!

--
Oft gefragt, hier beantwortet: -- Macbeth-Inhaltsangabe: Macbeth
ermordet jeden auf dem Weg zum Koenigsthron. -- Interpretation:
"Wird der Mensch von anderen verfuehrt oder verfuehrt er sich selbst
zum 'Boesen'?" Mehr: Literatur am Draht--> http://www.carpe.com/lit/

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