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liLI 09/2000 = ligatur - literatur & publikum e.V.: Literatur-Info

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Oliver Gassner

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Sep 13, 2000, 5:05:50 AM9/13/00
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liLI 09/2000 = ligatur - literatur & publikum e.V.:
Literatur-Info

Inhalt:
<*> ligatur e.V.- Links * Literatur im Netz * Literatur auf
Papier
<*>Subscription and removal info at the end of this file - no
more english summaries. Sorry.
<*>Infos zum Bestellen und Abbestellen dieses Rundbriefes per
Mail am Ende des Briefes.
<*> Editor: Oliver Gassner, Radbrunnengasse 1/2, D-71665
Vaihingen an der Enz -- mailto:lig...@carpe.com
<*> URL: http://www.carpe.com/lit/lili.htm
<*> liLI entsteht in Zusammenarbeit des ligatur e.V mit dem
Bundesverband junger Autorinnen und Autoren (bv...@t-online.de)
und mit dem 'Poetenbrief' (http://poet.pibox.de/)

[ligatur e.V. - Links, Auswahl]
<*> Projekt-ÜBERSICHT: "Literatur am Draht"
http://www.carpe.com/lit/lad.htm
<*> OLLi (im Frame): http://www.carpe.com/lit/
<*> OLLi-plus: http://www.carpe.com/lit/plus.htm
<*> ENGLISH: "Wired Literature" :
http://www.carpe.com/ligatur/index_e.html

[Literatur im Netz]
Neue und korrigierte Einträge in OLLi
<*> Alle Links unter: http://www.carpe.com/lit/
<*> Tip: Zusatzservice bei: http://www.carpe.com/lit/plus.htm
<*> Danke an Regula, Dagmar, Guido, Matthias und Dirk für die
Mithilfe und an Claudia für das Webdesign.

[Link News]

[krusche.grond.house] Ein Kunstprojekt über das Fremde [*****]
Die Tätigkeit des Lesens und das WWW vertrügen sich nicht
sonderlich, behauptete Usability-Papst Jacob Nielsen in seiner
'alert box' (http://www.useit.com/alertbox/9710a.html) und
empfiehlt scannable text, den mit Gliederungspunkten verzierten
Triumph der Schlagwörter. Michael Charlier setzte mit seinem
Projekt 'netcontent' (http://www.netcontent.de/) dagegen:
scaleble statt scannable soll der Text sein, der schnelle
Überblick an der Oberfläche, ja, aber auch mit der Möglichkeit
der unendlichen Vertiefung darunter. Walter Grond, Martin Krusche
und Klaus Zeyringer haben damit nun Ernst gemacht. Die Basis
bildet Gronds Roman 'Old Danube House' - bei Haymon als Buch
erscheinen und angewiesen auf dem Papier zu bleiben. Das
Webprojekt [house] bietet mit Subtext, Kommentar, Diskurs und
Verweisen den skalierbaren Apparat dazu. Im Unterschied zur von
Nielsen geforderten 'inverted pyramid' folgt [house] dem Prinzip
des Eisberges: in vier Ebenen mit je eigenem Zugang verbreitert
sich das Projekt in der Tiefe um auf der untersten
(Hintergund-)Ebene Schnittstellen nach außen zur Verfügung zu
stellen: die Erweiterung ins uferlose Web und die Öffnung für das
Gespräch.Dies ist - nicht zuletzt weil der Roman selbst an
drängende Zeitfragen rührt - eine spannende Sache, die allerdings
weniger die im zugehörigen Überbau beschworenen Stärken des
Hypertextverfahrens, als vielmehr die der digitalen Publikation
gekonnt ausspielt. Die Ordnung der Dokumente ist nämlich durchaus
keine rhizomatische, sondern bleibt überwiegend hierarchisch.
Damit hätte das Netzprojekt ebenso in print erscheinen können:
als Kommentarband zum Roman. Die unbeschränkte Erweiterbarkeit
aber ist nur in einem digitalen Medium, die Leserbeteiligung nur
via Netz möglich.Vereinfacht gesagt folgt [house] dem Konzept der
kritischen Fanpage oder dem des Feuilletondiskurses. Dies aber
auf einem Niveau und mit einem Ernst, der einem einzelnen
belletristischen Werk im Web bislang nicht vergönnt war. Eine
Innovation, die vielleicht weniger dem literarische Schaffen für
das Web, gewiss aber den literaturwissenschaftlichen
Schreibverfahren neue Wege aufzeigt.Um Literaturwissenschaften
geht es bei [house] allerdings nur am Rande. Schnell weist die
Vorlage über den Bezirk der Belletristik hinaus. Das
"Kunstprojekt über das Fremde" stellt Fragen, die uns alle
angehen, z.B. die, worin das Fremde sich wem eigentlich zeigt.
Und wie einst der populäre Sachtext in die literarische Fiktion
Einzug hielt, sehen wir nun das gemeinsame Nachdenken zur
Phantasie eines Autors hinzutreten. So wird [house] zum
Netzprojekt, das nicht erneut den Tod des Autors beschwört,
sondern das mit der Veränderung der Lektüre ernst macht. Weitere
Links: Der Roman: Old Danube House. Eine Rezension bei amazon.de
Der Erzähler und der Cyberspace, Essays von Walter Grond
(http://www.kultur.at/house.htm) (08/00) [ds]

Dichtung Digital [*****] 'Beiträge zur Literatur im Netz' lautet
der Untertitel - und so ist es wohl auch gedacht. Hier versammeln
sich Theorie und Rezensionen zur netzpublizierten digitalen
Literatur in durchaus ansprechendem Umfeld. Roberto Simanowski
versammelt in seinem (zweisprachigen) Projekt Beiträge besten
Niveaus und verfolgt eine klare Zielrichtung: den Dschungel der
Werke sichten und Transparenz machen. Dagegen spricht einzig,
dass es sooo viele Werke vielleicht gar nicht gibt - aber
vorsichtigerweise ist ja von 'Literatur IM Netz' die Rede. Da die
Seiten ganz neu im Web stehen, trifft man Forum und Archiv
bislang leer an - das aber, was sich in den Rubriken Miszellen,
Literatur und Theorie finden lässt, sollte man schon beinahe zur
Pflichtlektüre rechnen. Bislang mit dabei: Anja Rau und
Christiane Heibach. Beinahe einziger Kritikpunkt: es bedarf
echter Findigkeit, auch nur eine E-Mail-Adresse zu finden. --
Dichtung Digital war 1999 für den ettlinger Netzliteraturpreis
nominiert. (07/99, URL neu 09/2000)
(http://www.dichtung-digital.de) [ds]

The Mysterious Homepage [*****] Wohl die beste Mystery-Link-Seite
im Netz, von einer Ausführlickeit, dass kaum ein Wunsch
offenbleibt. Links zu Autoren, Links zu Arbeiten über
Mystery-Charaktere, Mystery-Stoffe und Mystery-Motive, Links zu
Foren, Verlagen, Organisationen. Das Ganze sehr durchdacht und
gepflegt. Die einzige Einschränkung: nur englischsprachige
Mystery-Geschichten sind berücksichtig. Da tröstet wenig, dass es
auch noch eine Krimi-Abteilung gibt. Die Verweise beinhalten
übrigens auch Buch- und Zeitschriftenpublikationen. Hg.: Jan B.
Steffensen (01/98, URL neu 08/2000)
(http://www.webfic.com/mysthome/) [ds]

Aufbau-Verlag [Tipp] Internetauftritt der Aufbau-Verlagsgruppe,
bestehend aus Aufbau-Verlag, Aufbau Taschenbuch, Rütten &
Loening, Gustav Kiepenheuer und Der Audio Verlag. Suchmaschine
zur Titel- und Autorenrecherche und Leseproben zu ausgewählten
Titeln. Besonders zu empfehlen sind unter dem Punkt Bücher die
Themensammlungen zu einzelnen Autoren. Der
Veranstaltungskalender, ein Zugriff auf die Presseabteilung und
eine Liste von Ansprechpartnern zu allen Fragen im Verlag runden
den Auftritt ab. Und für Audiophile bietet Der Audio Verlag (D>A

Contensis [****] Literaturcontent gratis für Palmtops und als
Audiofiles. Jede Menge Material aber in der Navigation und im
Service verbesserbar. (http://www.contensis.com/)(08/2000)(og)
Norman Ohler : Die Quotenmaschine, Online-Roman [****] Einer der
ersten deutschsprachigen Hypereromane. (Der erste?) Gibt es auch
im Druck. Lesen,
vergleichen.(http://www.techno.net/chromapark/hyperroman/index.html)
(URL neu 09/2000)

Kurd Lasswitz Preis [****] Die Ergebnisse der Wahl zum Kurd
Laßwitz Preis 1997 und 1998. Und der Namensgeber dieses deutschen
Science-Fiction-Preises war immerhin einer der Liebligsautoren
von Großmeister Arno Schmidt. (http://yi.com/home/faw/klp97.htm)
(04/97) (Link neu 09/2000)

FÄKÄTÄ [***] Geschichten auf Deutsch und Finnisch. Eine (leider
sehr kleine) Auswahl an Geschichten ist auch im Web zu finden.
(http://www.uwasa.fi/hut/deutsch/fakata/fakata.html) (02/97, URL
neu 09/2000)

Webfehler [***] ein Webring, Dazu: Ein umfangreiches Magazin mit
Texten und kollaborativen Stories. Das ganze krankt - wie vieles
vergleichbares - nur an einem: der Qualität. (01/97, Link neu
05/98, Link neu 09/2000)

Softmoderne online [***]Gefördert vom 'Verlag mit der Fliege'
präsentiert das Softmoderne-Magazin (herausgegeben von S.
Porombka, H. Schmundt und P. Schneck) die Gedenkstätte eines
gelungenen Webstarts. Teilweise faszinierende Artikel und gute
Namen zu den beiden Schwerpunkten Online-Journalismus und
Netzliteratur, deren letzterer jedoch etwas oberflächlich
behandelt wird. Im Sommer 1997 trug die Softmoderne den
Internet-Literaturwettbewerb mit und richtete dazu ein Festival
aus. Seitdem tut sich nichts mehr - auch das 'Forum' ist tot.
Doch noch immer finden sich hier einige hervorragende Essays, so
"Online-Narzißten und Journal-Impressionisten" von Hilmar
Schmundt, Norman Ohlers "Internet - Einstiegsdroge und
Betäubungsmittel" oder das Gespräch mit Joseph Weizenbaum. Von
den Herausgebern gibt es im Netz auch besseres, z.B. das
Online-Seminar "Kollaborative Autorschaft" (
http://userpage.fu-berlin.de/~epos/VC/autor/sem1.html).
(http://www.softmoderne.de/) (03/98, URL nei 09/2000) [ds]

Andreas Bäcker : Niemandsland [**] Ja, die "Berliner Zeitung" hat
schon recht,. das Design der Seiten ist nicht übel und recht
passend. Mir allerdings ist die Lyrik von AB zu gewollt tief, die
Prosa deutlich zu flach. Zuerst hatte ich mich ins "lyrische
Tagebuch" verirrt und hoffte: Das wird sicher besser, wenn ich zu
den "sflieht man nicht. (http://www.niemandsland.de/) (09/97, URL
neu 09/2000)

[Literatur auf Papier]

SponsorJustBooks Gebrauchte und antiquarische Bücher kaufen und
verkaufen. Mehr als 250.000 Titel aus den Bereichen antiquarische
Bücher, Fach- und Studienbücher sowie Sachbücher &
Belletristik.http://www.justbooks.de Second hand. First site.

Nachrichten
Romansuche.de Manuskiptbörse elektronisch Nach neun Monaten
Vorbereitung: www.romansuche.de mir über 50 Arbeitsproben am
Start. Das Internetprojekt deutschsprachiger Autoren aus
insgesamt sechs Nationen bietet interessierten Verlagen eine
Vielzahl von Romanmanuskripten zur Auswahl. Durch eine straffe
Qualitätskontrolle wird gewährleistet, dass in der romansuche.de
ausschließlich vermarktungsfähige Manuskripte präsentiert werden.
Jeder Leseprobe liegt ein Exposee bei, das dem Lektor eine rasche
Übersicht über den Inhalt des Romans gewährt. Die Unterteilung
der Texte in zehn verschiedene Genre-Rubriken bietet eine
zielorientierte Recherchemöglichkeit. Per E-Mail kann jeder
Lektor direkten Kontakt zum Autor aufnehmen. Informationen für
Autoren, ein Fachbuch-Shop und ein Gewinnspiel in Kooperation mit
der Internet-Buchhandlung www.books.de runden das Angebot ab.
Während der Konsolidierungsphase fallen weder für den Autor noch
für den Verlag Kosten an. (Langfristig ist eine
aufwandsentschädigende Provisionsregelung nach Vertragsabschluss
zwischen Verlag und Autor angedacht.) Ziel der romansuche.de ist
es, die unzulängliche Kommunikation zwischen Verlagen und Autoren
- die Massen an unangeforderten Manuskripten, die langen
Wartezeiten und die hohen Portokosten auf beiden Seiten - zu
verbessern und die neuen Möglichkeiten, die das Internet bietet,
auszuschöpfen.
Poeten übersetzen Poeten 15. und 16. September 2000Bodmann-Haus
Gottlieben (Bodensee), mit abschliessender öffentlicher Lesung in
der Werkstatt des Stadttheaters Konstanz, organisiert vom Team
der Frauenfelder LyriktagePoeten Quelle:BSZ
Erstes EM-Buch von Fans für Fans Unter
www.wir-sind-der-fussball.de startet zur Fußball-EM 2000 ein
bundesweit einmaliges Buchprojekt www.wir-sind-der-fussball.de
Düsseldorf, den 06.06.2000. Der Online-Buchhändler JustBooks wird
nach der EURO 2000 ein Buch veröffentlichen, das erstmals von
Fans für Fans geschrieben wird. Ab dem 7. Juni haben alle Fans
unter der Internetadresse www.wir-sind-der-fussball.de die
Möglichkeit, interessante Textbeiträge zur Fußball-EM zu liefern.
Der "beste deutsche Radio-Reporter" Günther Koch (Die Zeit,
Süddeutsche Zeitung) unterstützt die Aktion mit täglichen
Gastkommentaren. Darüber hinaus stehen u.a. Matthias Sammer und
Steffen Freund für Interviews zur Verfügung. Der Erlös der Aktion
fließt den DFB-Fanprojekten zu."Wenn es bisher darum ging, Bücher
zur Fußball-EM zu verfassen, standen die Fans stets im Abseits.
Denn die Autorenrolle hatten zumeist prominente
Sportjournalisten," kommentiert Florian Heinemann,
Geschäftsführender Gesellschafter von JustBooks. Zur aktuellen
Fußball-EM in Holland und Belgien ist das anders: Wenn am 10.
Juni beim Eröffnungsspiel Belgien-Schweden in Brüssel der Anpfiff
ertönt, sind alle Fans aufgefordert, sich (inter-)aktiv zu
beteiligen und ihre Eindrücke von der EM zu schildern - sei es in
Form von Statements, Kommentaren oder Analysen. Gefragt ist
alles, was Fans auffällt, erleben oder einfach loswerden wollen:
nicht nur Spielberichte, sondern auch Begegnungen mit anderen
Fans sowie Satirisches, Kurioses und auch Groteskes rund um das
Kick-Ereignis des Jahres. Auf diesem Wege entsteht ein EM-Buch
der besonderen Art, das in seiner Vielfalt für alle Beteiligten
einen einzigartigen Erinnerungswert haben wird.Weitere
Informationen erhalten Sie bei:E-Mail: hanne...@justbooks.de
E-Mail: markusg...@dus.trimedia-reporter.deE-Mail:
peter...@dus.trimedia-reporter.deq: justbooks.de
Click-A-Darling Virtuelle Partnerschaftsvermittlung als
Schreibprojekt im Internet Die Internet-Autorengruppe
"42erAutoren" veranstaltet in der Zeit vom 1. April bis zum 30.
Juni ein Schreibprojekt unter dem Titel "Click-A-Darling".
Teilnehmende Autoren können 4- bis 30-seitige Manuskripte
einreichen, die sich an den Vorgaben der extra hierfür
eingerichteten Web-Site "http://www.click-a-darling.de"
orientieren. Die eingereichten Texte werden besprochen und
lektoriert, und, wenn alles gut geht, in einer Anthologie
veröffentlicht. Nähere Infos: Thoma...@compuserve.com Q:
Thoma...@compuserve.com
Buchkatalog für kleine Verlage Der Cagliostro-Verlag Lutz-Peter
Reinhardt initiiert einen Arbeitskreis für Kleinverlage. Als
Vorprojekt ist erstmals die Herausgabe eines Katalogs für die
publikumswirksame Vorstellung und überregionale Vermarktung der
Buchtitel aus Klein- und Selbstverlagen beabsichtigt. Mit je
einer ganzseitigen Vorstellung des Buchtitels können sich ca. 200
Klein- verlage mit ihren Veröffentlichungen präsentieren. Neben
der Nennung der Buchdaten, ISBN, Bezugsquelle und Preisangabe
steht den Verlagen die Seitengestaltung im Rahmen der
Druckvorgaben weitgehend frei. Mittels Auslage in den regionalen
Buchhandlungen werden die Kataloge kostenlos an den Buchkunden
weitergegeben. Für die Teilnahme ist die Einreichung eines
Anmeldevordrucks erforderlich. Der Anmeldevordruck und weitere
Informationen sind gegen Einsendung eines frankierten
Rückumschlags (DM 1,10 Porto) erhältlich beim Cagliostro-Verlag,
"Buchkatalog", Alfred-Keller-Str. 1, 53721 Siegburg. Die
Informationen sind außerdem im Internet auf der Homepage des
Verlags einzusehen: www.cagliostro.net q: cagliostro.net
Bachmann-Preis bleibt erhalten Nach der Zurücknahme des Preises
des Landes Kärnten sind die Veranstalter, ORF Kärnten und die
Landeshauptstadt Klagenfurt, gemeinsam mit den Erben Ingeborg
Bachmanns und in Abstimmung mit Jurysprecher Robert Schindel
übereingekommen, daß der von der Stadt Klagenfurt gestiftete
Hauptpreis der Tage der deutschsprachigen Literatur auch in
diesem Jahr den Namen von Ingeborg Bachmann tragen wird.
Ausschlaggebend für diese Entscheidung der Erben war vor allem
die Überlegung, daß dieser Preis für die teilnehmenden Autorinnen
und Autoren aus dem gesamten deutschen Sprachraum von
herausragender Bedeutung ist. Der "Preis des Landes Kärnten" wird
durch den "Preis der Jury" ersetzt. Als Preisstifter konnte
Telekom Austria gewonnen werden. Die Veranstalter sind bemüht,
einen namhaften Autor/eine namhafte Autorin als Eröffnungsredner
bzw. -rednerin für die Tage der deutschsprachigen Literatur zu
gewinnen. Insgesamt sind die Veranstalter bestrebt, die Beziehung
zu Ingeborg Bachmann und ihrem Werk zu verstärken. Der
Kultursender 3sat wird auch in diesem Jahr die Veranstaltung in
ihrer vollen Länge live übertragen und die geplanten Aktivitäten
durch Berichte und Reportagen erweitern. Die 24. Tage der
deutschsprachigen Literatur werden vom 28. Juni bis 2. Juli im
ORF-Theater in Klagenfurt stattfinden. Das detaillierte Programm
wird bei Pressekonferenzen Anfang Juni vorgestellt. q: magpress
42er-Autoren Zum 1. März 2000 präsentiert sich die
Internet-Autorengruppe "42erAutoren" mit einer eigenen Website im
Internet (http://www.42erAutoren.de). Der zeitgleich
neugegründete Verein zur Förderung der Literatur, "42erAutoren
e.V. (i.Gr.)", stellt damit eine Präsentationsplattform für die
Arbeit der 14 Gründungsmitglieder zur Verfügung, gleichzeitig
eine Anlaufstelle für interessierte Autoren, Verlage und Agenten.
Der Verein hat seinen Sitz in Berlin und ist bundesweit tätig.

carpe news
Carpe Lyrix Auf http://lyrix.carpe.com/ stellt Pit Fischer aus
Konstanz seine umfangreiche Linksammlung zu Texten von Liedern
zur Verfügung. Sing along!


Manuskripte suchen...

Maja Das Literatur-Magazin "MajA" sucht Kurzgeschichten,
Kurzprosa, Lyrik, Illustrationen, etc. Es findet keine
Themenvorgabe statt, doch sollten die Texte dem Anspruch genügen,
auch für solche Leser spannend und reizvoll zu sein, die kein
literaturwissenschaftliches Studium abgeschlossen haben. Die Nr.
1 kann zum Preis von DM 10,- bei der Redaktion bestellt werden.
Infos bei und Einsendungen (2-fache Ausführung) an: Alexander
Hoffmann-Kuhnt, Rappenhaldestr. 7, 72760 Reutlingen, Tel.:
07121/30 00 58. Q: bvjaa

Intendenzen - zeitschrift für literatur Ron schreibt: "permanent
auf der suche nach autorinnen und autoren für eine junge
literaturzeitschrift, schicke ich dir diesen kurzen text über
eben jene zeitschrift namens intendenzen.(...)intendenzen.
zeitschrift für literatur ist ein projekt von jungen autoren,
ausgehend von jena (für möglichst das ganze land thüringen) eine
literaturzeitschrift zu machen. "Ron Winkler, Katharinenstr. 20,
07743 Jena, 03641/ 820020 Quelle: Ron Winkler

Diverse Zeitschriften
Die einmal jährlich erscheinende Zeitschrift für
avantgardistische Texte COITUS/KOITUS, veröffentlicht Lyrik,
Prosa & Grafiken. Für eingereichte Manuskripte kann keine Haftung
übernommen werden. Antworten nur gegen frankierten
Rückumschlag.Einsendungen an: COITUS KOITUS, c/o Anne Cartier,
Ackermannstr. 2, 08468 Reichenbach
Die seit 1997 zweimonatlich erscheinende Literaturzeitschrift
BlattAngst aus Leipzig, veröffentlicht Texte von AutorInnen aus
dem gesamten deutschsprachigen Raum. Inhaltlich ist die Redaktion
für jede Form von Literatur offen. Der Umfang ist allerdings auf
5 Seiten beschränkt. Die Zeitschrift hat ihre Leserschaft
insbesondere unter den Studentinnen der Uni-Leipzig. Honorare
können keine gezahlt werden, und eine Rücksendung der Texte
erfolgt nur gegen Rückporto. Einsendungen an: BlattAngst,
Dimitroffstr. 28, 04107 Leipzig, Tel.: 0341/9608007 Die
Literaturzeitschrift 'Kassandra.
literaturen' aus Dresden und Leipzig, sucht laufend noch
unveröffentlichte Lyrik und Prosa deutschsprachiger und
russischer Autoren. Rücksendung der eingereichten Texte erfolgt
nur gegen Rückporto. Autorenangaben sind erwünscht. Einsendungen
an: Kassandra literaturen, Stollestr. 38, 01159 Dresden
Das im Gollenstein Verlag erscheinende Forum für junge Literatur
KRAUTGARTEN, aus dem Dreiländereck Belgien/Luxemburg/Deutschland,
veröffentlicht Graphiken und deutschsprachige Lyrik/Prosa.
Einsendungen an: KRAUTGARTEN, c/o Bruno Kartheuser, Neundorf 33,
B-4780 St. Vith q: bvjaa

Surftip
Surftip[krusche.grond.house] Ein Kunstprojekt über das Fremde Old
Danube House: http://www.kultur.at/house.htm
Weitere Links: Der Roman: Old Danube House. Eine Rezension bei
amazon.de: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3852183359/ Der
Erzähler und der Cyberspace, Essays von Walter Grond:
http://lesen.action.at/grond/cyb.htm
(http://www.kultur.at/house.htm) (08/00) [ds]

Ausschreibungen und Preise

Lyrik-Wettbewerb der 'Niederngasse'
Derzeit veranstaltet das internationale E-Zine "Niederngasse"
einen Gedichtwettbewerb, bei dem nicht arrivierten PoetInnen und
ihren bislang unveröffentlichten lyrischen Texten ein Podium
geboten wird. Auch bereits veröffentlichte AutorenInnen sind
eingeladen mitzumachen und in einem eigenen Bewerb Beiträge zum
Thema "Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft" zu präsentieren. Beide
Wettbewerbe laufen noch bis mindestens Ende September, eine
Verlängerung bis Ende November zeichnet sich ab. Als Preise
stehen Einkaufsgutscheine zur Verfügung, zusätzlich werden die
besten Gedichte in der ersten Printausgabe des Magazins zur
Jahreswende veröffentlicht. Was Niederngasse sucht, sind
originelle, frische, überzeugende Gedichte, die sich von
Klischees fernhalten und mit Sprache experimentieren. Politischer
Anspruch und kritische Betrachtung aktueller Ereignisse sind für
das Magazin kein rotes Tuch. Die Herausgeberin der
deutschsprachigen Niederngasse-Site Michaela A. Gabriel äußert
sich dazu unter anderem: "Reim-Lyrik, die - um des Reimes willen
- den Inhalt zweitrangig macht, und selbstmitleidige
Herz-Schmerz-Gedichte stell ich mir nicht vor." Seit 1998
erscheint unter dem Herausgeber Pasquale Capocasa Niederngasse,
ein elektronisches Journal für kreative junge Poesie. Im
vergangenen Jahr kamen Parallelausgaben in spanischer und
deutscher Sprache hinzu. Die deutschsprachige Ausgabe erschien
erstmals zur Jahreswende und startete mit 7 AutorInnen aus
Deutschland und Österreich. Seit der Aprilausgabe gelingt es der
ambitionierten Produzentin der deutschsprachigen Ausgabe sogar
Übersetzungen amerikanischer PoetInnen zu publizieren.
http://www.niederngasse.com/german q: niederngasse



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bitte ein "lili" und ein weiteres Stichwort zu Ihrer Anfrage. Das
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Aus der Signatur-Serie: Wunschprogramm fuer Dr. Dagmar L.:
Spock has three ears. ROT13: Bar yrsg rne, bar evtug rne naq gur
svany sebag rne. More Trek-jokes welcome. Please send to poster.
Literatur am Draht --> http://www.carpe.com/lit/

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