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Wie man das Usenet vergiftet
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Andreas Stahl
Apr 19, 2014, 9:34:05 AM4/19/14
to
Das Usenet war Firmen & Politikern schon lange ein Dorn im Auge.
Deshalb wird inzwischen viel Geld investiert, um das Usenet von innen zu
vergiften.
Das Usenet ist ein nicht gern gesehenes Medium, da es jedermann ein
Mittel zur Verfï¿œgung stellt, einer breiten Masse gleichberechtigt seine
Meinungen mitzuteilen und diese auszutauschen.
Die Manipulation von ï¿œffentlichen Meinungen ist nun aber eines, wenn
nicht das entscheidende Instrument, um politische und wirtschaftliche
Ziele umzusetzen, da die fehlende Akzeptanz in der Bevï¿œlkerung zu einem
Thema sich zu explosionsartig ausbreitenden Protesten und Ablehnung
fï¿œhren kann. Die mï¿œgliche, zusï¿œtzliche Steilvorlage fï¿œr politische
Gegner zu verhindern macht die Kontrolle fï¿œr Politiker noch wichtiger.
#
HTML-basierte Foren bieten Desinfoagenten, den ausfï¿œhrenden Krï¿œften von
Firmen und Politikern im Internet, dazu viele Hilfsmittel.
Werbung:
Durch Werbung in Foren kann man Benutzer ablenken, wegleiten von einem
Thema.
Im Usenet(benutzerbezogene) Werbung zu platzieren ist schwer zu
realisieren, es fehlen Hilfsmittel wie Grafik, Javascript.
Pseudo-Nachrichen:
Als Nachrichten getarnte Massenmanipulation findet sich heute auf der
Startseite nahezu jedes Internetproviders. Die wenigen Quellen dieser
"Schlagzeilen" sind wirtschaftlich und politisch kontrolliert. Mit
Nachrichtentickern kann man die Benutzer in Foren aus dem Hintergrund
berieseln und auf einfache Weise manipulieren.
Das textbasierte Usenet bietet dafï¿œr keine probaten Mittel.
Fluten:
Mithilfe des "Flutens" kï¿œnnen unter Zuhilfenahme anderer Desinfoaggenten
oder weiterer Konten in Foren Themenstrï¿œnge mit sinnlosen und
themenï¿œbergreifenden oder ablenkendem Charakter geflutet werden so dass
eine Diskussion des eigentlichen Themas schnell abgewï¿œrgt wird.
im Usenet kï¿œnnen Themen nur sehr schwer "geflutet" werden, da eine
Flutung einer Newsgroup nicht unauffï¿œllig mï¿œglich ist und zur
Blockierung fï¿œhren wï¿œrde.
Konkurenzthema:
Der Desinfoagent macht im Forum ein Konkurrenzthema mit populistischem
Inhalt auf und zieht dadurch die Aufmerksamkeit der Benutzer von einem
kritischen, unliebsamen Thema ab.
Im Usenet schwerer mï¿œglich, da alle Beitrï¿œge gleichberechtigt und nach
Einstelldatum sortiert erscheinen.
Pranger:
Durch anpï¿œbeln, lï¿œcherlich machen, bespucken ï¿œber mehrere Konten kann
ein Kritiker schnell ins abseits gestellt werden und wird dann vom Rest
der Benutzer aus Angst ignoriert, ï¿œhnlich dem Pranger im Mittelalter.
Im Usenet auch mï¿œglich.
Desinfoagenten die sich zum Foren-Moderator hochgeschlafen haben, oder
wenn das Forum aufgekauft wurde, haben entsprechend mehr Mittel zur
Verfï¿œgung, kritische Meinungen zu unterwandern.
Zensur:
Durch einfaches Lï¿œschen eines Beitrages oder schlieï¿œen des Themas kann
einem Kritiker sehr bequem der Stecker herausgezogen werden.
Im Usenet fehlen administrative Kontrollmï¿œglichkeiten wie Blockierung
von Benutzern, Themenblockierung usw aufgrund der dezentralen Struktur.
#
Im Usenet sind diese(zentralen) Kontrollmï¿œglichkeiten aufgrund der
demokratischen und dezentralen Struktur also nur begrenzt einsetzbar.
Deshalb werden im Usenet Strategien angewandt, die extra fï¿œr dieses
Medium entwickelt werden.
Desinfoagenten haben dazu spezielle Werkzeuge, die einen ï¿œberblick ï¿œber
aktuelle Themen geben und Mï¿œglichkeiten bieten, gezielt und
automatisiert darauf Einfluss zu nehmen.
Das automatisierte "Injizieren" von unappetitlichen Beitrï¿œgen wie zB der
Menschenfresserbeitrï¿œge, Sklaven, usw in verschiedene Gruppen ist ein
Beispiel dafï¿œr, wie man versucht, beim Benutzer, einen Ekel mit dem
Usenet zu assoziieren und damit in die Kï¿œpfe der Benutzer zu pflanzen,
ï¿œhnlich der Geschichten ï¿œber Ilse Koch, also ein Thema, ï¿œber das man
ungern spricht, das man totschweigt und wegen dem man sich lieber still
und leise vom Usenet abwendet.
#
Die Desinfoagenten zu verfluchen ist aber der falsche Weg. Sie sind das
kleinste Rad im Getriebe und verdienen sich damit ihren Unterhalt.
Meist sind es Leute, die von der eigentlichen Thematik wenig bis gar
keine Ahnung haben.
Dass sie damit ihre eigene Meinungsfreiheit beschneiden vermittelt einen
Eindruck, wie Geld auch die eigene Urteilsfï¿œhigkeit beschneidet.
Es werden aber auch gerne Minderbemittelte dazu benutzt.
Wer sich deshalb vom Usenet abwendet leistet damit einen Beitrag zu
dessen Untergang und zur freien Meinungsbildung.
Es liegt damit in der Verantwortung eines jeden Einzelnen das Usenet am
Leben zu erhalten.
Interessante Frage wï¿œre, ob es intelligente Filter fï¿œr das Usenet gibt,
die diese Attacken wirkungslos machen und damit das Usenet und dessen
Benutzer schï¿œtzt.
Andreas
Deshalb wird inzwischen viel Geld investiert, um das Usenet von innen zu
vergiften.
Das Usenet ist ein nicht gern gesehenes Medium, da es jedermann ein
Mittel zur Verfï¿œgung stellt, einer breiten Masse gleichberechtigt seine
Meinungen mitzuteilen und diese auszutauschen.
Die Manipulation von ï¿œffentlichen Meinungen ist nun aber eines, wenn
nicht das entscheidende Instrument, um politische und wirtschaftliche
Ziele umzusetzen, da die fehlende Akzeptanz in der Bevï¿œlkerung zu einem
Thema sich zu explosionsartig ausbreitenden Protesten und Ablehnung
fï¿œhren kann. Die mï¿œgliche, zusï¿œtzliche Steilvorlage fï¿œr politische
Gegner zu verhindern macht die Kontrolle fï¿œr Politiker noch wichtiger.
#
HTML-basierte Foren bieten Desinfoagenten, den ausfï¿œhrenden Krï¿œften von
Firmen und Politikern im Internet, dazu viele Hilfsmittel.
Werbung:
Durch Werbung in Foren kann man Benutzer ablenken, wegleiten von einem
Thema.
Im Usenet(benutzerbezogene) Werbung zu platzieren ist schwer zu
realisieren, es fehlen Hilfsmittel wie Grafik, Javascript.
Pseudo-Nachrichen:
Als Nachrichten getarnte Massenmanipulation findet sich heute auf der
Startseite nahezu jedes Internetproviders. Die wenigen Quellen dieser
"Schlagzeilen" sind wirtschaftlich und politisch kontrolliert. Mit
Nachrichtentickern kann man die Benutzer in Foren aus dem Hintergrund
berieseln und auf einfache Weise manipulieren.
Das textbasierte Usenet bietet dafï¿œr keine probaten Mittel.
Fluten:
Mithilfe des "Flutens" kï¿œnnen unter Zuhilfenahme anderer Desinfoaggenten
oder weiterer Konten in Foren Themenstrï¿œnge mit sinnlosen und
themenï¿œbergreifenden oder ablenkendem Charakter geflutet werden so dass
eine Diskussion des eigentlichen Themas schnell abgewï¿œrgt wird.
im Usenet kï¿œnnen Themen nur sehr schwer "geflutet" werden, da eine
Flutung einer Newsgroup nicht unauffï¿œllig mï¿œglich ist und zur
Blockierung fï¿œhren wï¿œrde.
Konkurenzthema:
Der Desinfoagent macht im Forum ein Konkurrenzthema mit populistischem
Inhalt auf und zieht dadurch die Aufmerksamkeit der Benutzer von einem
kritischen, unliebsamen Thema ab.
Im Usenet schwerer mï¿œglich, da alle Beitrï¿œge gleichberechtigt und nach
Einstelldatum sortiert erscheinen.
Pranger:
Durch anpï¿œbeln, lï¿œcherlich machen, bespucken ï¿œber mehrere Konten kann
ein Kritiker schnell ins abseits gestellt werden und wird dann vom Rest
der Benutzer aus Angst ignoriert, ï¿œhnlich dem Pranger im Mittelalter.
Im Usenet auch mï¿œglich.
Desinfoagenten die sich zum Foren-Moderator hochgeschlafen haben, oder
wenn das Forum aufgekauft wurde, haben entsprechend mehr Mittel zur
Verfï¿œgung, kritische Meinungen zu unterwandern.
Zensur:
Durch einfaches Lï¿œschen eines Beitrages oder schlieï¿œen des Themas kann
einem Kritiker sehr bequem der Stecker herausgezogen werden.
Im Usenet fehlen administrative Kontrollmï¿œglichkeiten wie Blockierung
von Benutzern, Themenblockierung usw aufgrund der dezentralen Struktur.
#
Im Usenet sind diese(zentralen) Kontrollmï¿œglichkeiten aufgrund der
demokratischen und dezentralen Struktur also nur begrenzt einsetzbar.
Deshalb werden im Usenet Strategien angewandt, die extra fï¿œr dieses
Medium entwickelt werden.
Desinfoagenten haben dazu spezielle Werkzeuge, die einen ï¿œberblick ï¿œber
aktuelle Themen geben und Mï¿œglichkeiten bieten, gezielt und
automatisiert darauf Einfluss zu nehmen.
Das automatisierte "Injizieren" von unappetitlichen Beitrï¿œgen wie zB der
Menschenfresserbeitrï¿œge, Sklaven, usw in verschiedene Gruppen ist ein
Beispiel dafï¿œr, wie man versucht, beim Benutzer, einen Ekel mit dem
Usenet zu assoziieren und damit in die Kï¿œpfe der Benutzer zu pflanzen,
ï¿œhnlich der Geschichten ï¿œber Ilse Koch, also ein Thema, ï¿œber das man
ungern spricht, das man totschweigt und wegen dem man sich lieber still
und leise vom Usenet abwendet.
#
Die Desinfoagenten zu verfluchen ist aber der falsche Weg. Sie sind das
kleinste Rad im Getriebe und verdienen sich damit ihren Unterhalt.
Meist sind es Leute, die von der eigentlichen Thematik wenig bis gar
keine Ahnung haben.
Dass sie damit ihre eigene Meinungsfreiheit beschneiden vermittelt einen
Eindruck, wie Geld auch die eigene Urteilsfï¿œhigkeit beschneidet.
Es werden aber auch gerne Minderbemittelte dazu benutzt.
Wer sich deshalb vom Usenet abwendet leistet damit einen Beitrag zu
dessen Untergang und zur freien Meinungsbildung.
Es liegt damit in der Verantwortung eines jeden Einzelnen das Usenet am
Leben zu erhalten.
Interessante Frage wï¿œre, ob es intelligente Filter fï¿œr das Usenet gibt,
die diese Attacken wirkungslos machen und damit das Usenet und dessen
Benutzer schï¿œtzt.
Andreas
Edeltroll
Apr 19, 2014, 10:26:08 AM4/19/14
to
Andreas Stahl wrote:
> Das automatisierte "Injizieren" von unappetitlichen Beitrï¿œgen wie zB der
> Menschenfresserbeitrï¿œge, Sklaven, usw in verschiedene Gruppen ist ein
> Beispiel dafï¿œr, wie man versucht, beim Benutzer, einen Ekel mit dem
> Usenet zu assoziieren und damit in die Kï¿œpfe der Benutzer zu pflanzen,
Also ich mag die "Menschenfresser & Jesus-Beitrï¿œge". Die sind so herrlich
> Das automatisierte "Injizieren" von unappetitlichen Beitrï¿œgen wie zB der
> Menschenfresserbeitrï¿œge, Sklaven, usw in verschiedene Gruppen ist ein
> Beispiel dafï¿œr, wie man versucht, beim Benutzer, einen Ekel mit dem
> Usenet zu assoziieren und damit in die Kï¿œpfe der Benutzer zu pflanzen,
dï¿œmlich, das finde ich lustig.
E.
--- news://freenews.netfront.net/ - complaints: ne...@netfront.net ---
Lutz Beck
Apr 19, 2014, 3:58:17 PM4/19/14
to
On 19.04.2014 15:34, Andreas Stahl wrote:
>Das Usenet war Firmen & Politikern schon lange ein Dorn im Auge.
>Deshalb wird inzwischen viel Geld investiert, um das Usenet von innen zu
>vergiften.
[snip]
>Das Usenet war Firmen & Politikern schon lange ein Dorn im Auge.
>Deshalb wird inzwischen viel Geld investiert, um das Usenet von innen zu
>vergiften.
Wiederhole bitte das Posten dieser Aufzählung in den NGs
de.soc.politik.misc
und de.talk.tagesgeschehen.
>Interessante Frage wäre, ob es intelligente Filter für das Usenet gibt,
>die diese Attacken wirkungslos machen und damit das Usenet und dessen
>Benutzer schützt.
Diszipliniert konsequent aber leise "plonken". Und vor allem jene nicht
"füttern".
frohe Ostern!
Lutz
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Nomen Nescio
May 5, 2014, 7:07:47 AM5/5/14
to
Andreas Stahl <ast...@yahoo.de> wrote:
> Das Usenet war Firmen & Politikern schon lange ein Dorn im Auge.
Das Usenet ist Firmen & Politikern überhaupt nicht bekannt.
> Das Usenet war Firmen & Politikern schon lange ein Dorn im Auge.
> Deshalb wird inzwischen viel Geld investiert, um das Usenet von innen zu
> vergiften.
[blah]
> ähnlich der Geschichten über Ilse Koch, also ein Thema, über das man
> ungern spricht, das man totschweigt und wegen dem man sich lieber still
> und leise vom Usenet abwendet.
Wer ist Ilse Koch und warum macht sie das Usenet kaputt?
> und leise vom Usenet abwendet.
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