Friedrich Bartel schrieb:
> Am 29.09.2011 14:10, schrieb Micha Rupp:
>> Hallo Friedrich,
>>
>> Friedrich Bartel schrieb:
>>
...
>
> Hat bisher wunderbar geklappt, bis auf die Kachelmann´sche Ohrfeige
> ins Gesicht der Emanzen, weil in seinem Falle Einbildung zu nichts
> führte, um ihn zu denunzieren.
Und das wundert mich ja, das die die Füsse still halten und
nicht t-online und dem Spiegel (!) vorwerfen, einen an der
Klatsche zu haben.
Sie sind halt auch nicht mehr das, was sie mal waren (die
"Emanzen")
Grüsse Micha
Eine Generation zurück war es noch pikanter.
Da schlug zuerst der Lehrer zu. Danach lief die herbeigerufene
Mutter schäumend vor Wut in die Schule hörte, was der missratene
Sohn angestellt hatte, züchtigte ihn gleich oder riss ihn nach
Hause und gab ihm saures. Abends kam dann der Vater vom Job oder
rauschig aus der Kneipe. Hörte, was geschah und verdrosch den
Sohn noch mal tüchtig.
Ob das Sinn machte, 3x eine eingefahren zu bekommen, sei
dahingestellt.
Selbst diese Generation hat es überlebt und es in dem Gedanken,
ihre Kinder weniger zu bestrafen zu was gebracht.
Schaut man sich das meist respektlose Jungvolk von heute an, das
fast keine Regeln kennt und null Erziehung gesehen hat, fragt
man sich, was die ihren Gören weiter geben würden.
Mag sein, das Prügel heute bei dem asozialen Dreckspack in der
Berliner Rüttli-Schule hilft, sobald die aufmucken, anstatt das
die Spacken versuchen dem Lehrer die Klamotten anzünden.
Eine lustige Jugenderinnerung von dumm dreister Frauenpower
sind meine Mutter und ihre Tante, wie sie damals schon weiblich
dämlich und verzweifelt versuchten die Badezimmertürklinke
runter zu drücken, weil sie der Ansicht waren, das eine Packung
Prügel notwendig wären um mich zu demütigen. Ja die wilden 70er
Jahre.
Wie gut, das ich stärker war und den Schlüssel rumdrehen konnte.
Raus ging ich wieder, als deren Östrogenspiegel wieder auf
Normalpegel war und die Tussen mit Kuchen backen beschäftigt
waren.
Ich kann mich auch noch daran erinnern, das mein alter Herr den
Riemen bevorzugte, wenn ihm seine Hand vom verdreschen weh tat.
Gründe gab es immer mal und sei es eine Serie schlechter Noten
gewesen, weil mir mit Spielzeug spielen und draußen mit Freunden
rumstreunen interessanter war. Gestorben bin ich davon nicht.
Allerdings baute sich eine gewisse unterschwellige Trotzhaltung
auf, indem ich ihm den potentiellen Enkel und eine mutmaßliche
Ehefrau solange er lebte verweigerte. Ich weiß, das ihn das
sehr kränkte. Väter sehen es gerne, wenn ihre Eibefruchtungen
genauso viel Partnerschaftsglück hätten, wie sie selbst.
Vor drei Jahren ist er dann an Krebs gestorben, in der Hoffnung
alles richtig gemacht zu haben. In Summe hat er das auch, bis
auf gewisse Kleinigkeiten, die ICH ihm nie verziehen habe.
Von der Frau, mit der ich unverheiratet fast 17 Jahre befreundet
war, habe ich mich dann ein Jahr später auch getrennt. Es passte
nicht mehr. Sie war 13 Jahre älter und die Interessen gingen da
weit aus einander.
Sicher, sie war schon der beste weibliche "Freund" mit dem
man kuscheln konnte, keine Frage. Aber sie war in gewisser
weise auch komisch geworden.
Mit ihrer Essenszubereitung gab es nie Probleme, im Gegenteil.
Was sie kreierte saß und schmeckte, es kam von ihrem Herzen.
Warum denn Mutters Kochrezepte weiter begehren, die man seit
klein auf kannte? Bulgarisch Kochen ist anders und war was
kulinarisch Neues. Vielleicht bleibe ich in der Fremde.
Das deutsche Weibchen kann meist nur Doseneintopf und
Sauerkraut mit Würstchen, gemäß deutschem Kochbuch. ;-)
Vor zwei Jahren lernte ich einen Kollegen sehr nah kennen.
Ihm ging es nicht gut, war Diabetiker, nahm Tabletten und musste
sich bereits spritzen. Aber eine Seele von Mensch.
Er sagte mir, dass er 30 Jahre Ehe gebraucht hatte, um seine
Frau zu erziehen.
Was hats genutzt? 7 Monate später gab er den Löffel mit 52 ab.
Er hinterließ drei heulende Weiber. Frau und zwei Töchter, die
es nicht blickten, warum der Papa ihnen den Stinkefinger
zeigte.
Die Weiber versuchen die Männer anscheinend immer gerne unterschwellig
zum Versorger Trottel und Sklaven zu erziehen. Wurde denen von Mutti
und im Puppenrollenspiel so vermittelt, oder liegt einfach in deren
Genen.
Was ich letztendlich sagen will, es gibt sehr glückliche
Partnerschaften und mit Kindern, in denen man alles
ausdiskutiert, die Minderheit.
Und es gibt Partnerschaften, in denen heute noch die schlagende
Hand regiert. Es kommt dann nicht darauf an, ob sie oder er
schlägt.
Darüber hinaus gibt es die weiblichen Seelen, die sich nach
geschiedener Ehe zur Aufzucht ihrer gewollten Brut auch gern mal am
männlichen Nachkommenobjekt vergreifen können, weil sie glauben, sich
am Erzeuger damit zu rächen oder einfach einen Sklaven brauchen, der
es ihnen besorgt.
Jegliche Ähnlichkeit mit der Realität wäre bei dem hier geschriebenen
rein zufällig.
Friedrich
Möge deine Zukunft glücklich sein. Ich hoffe du hinterfragst ab und zu
was zu tust und womit man dich einwickelt.