26. Oktober 2018
Samuel Schirmbeck:
Die Linke islamisiert Deutschland mehr als der Islam
Autor und Filmemacher Samuel Schirmbeck war zehn Jahre lang
ARD-Korrespondent in Algerien. Für ihn ist es unbegreiflich,
dass ausgerechnet die Linken dem Islam in Deutschland
unkritisch gegenüberstehen.
„Die deutsche Linke hat den Verstand verloren!“ So steigt der
ehemalige ARD-Korrespondent in Nordafrika, Samuel Schirmbeck,
in sein zweites Buch ein, denn für ihn ist eines unerklärlich:
Wenn eine der größten Errungenschaften der Aufklärung die
Religionskritik sei, wie kann es dann sein, dass die Linken
absolut keine Kritik am Islam zuließen. Und damit meint er
nicht nur die eine Partei, sondern ebenso die Grünen und die
SPD. Der Terror der Islamisten habe nichts mit der Religion
als solches zu tun, erklären diese unvermindert fort.
Doch Schirmbeck weiß es besser.
Er lebte zehn Jahre lang als Korrespondent in Algerien und er-
lebte tagtäglich, was den Islam ausmacht. Er hat die Gräuel-
taten des fundamentalistischen Islam vor Ort erlebt und ist
bis heute im Austausch mit vielen Muslimen, die ein
Umdenken innerhalb der Religion fordern.
Doch diese bekämen in Deutschland fast noch weniger Unter-
stützung als in ihren Heimatländern selbst, prangert er an.
Als er kurz vor den 9/11 -Ereignissen in New York nach
Deutschland zurückkehrte, musste er entsetzt feststellen,
dass seine alten linken Weggefährten aus dem Frankfurter
Nordend nicht nur kein Interesse an seinen Schilderungen
hatten, nein, sie relativierten alles und drängten ihn
immer mehr ab.
In seinem neuen Buch „Gefährliche Toleranz – Der fatale
Umgang der Linken mit dem Islam“ macht er deutlich, wie
die Linken alles Emanzipatorische, für das sie selbst ein
mal gekämpft hatten, aufgeben, sobald das Wort „Islam“
fällt. Ihre Toleranz sei dann grenzenlos – und rück-
sichtslos. Und das in einem Moment, in dem über
eine Million Neu-Muslime ins Land gekommen sind.
Epoch Times-Redakteurin Nancy McDonnell traf den Autor
und Filmemacher nach einer Diskussionsrunde über den
Islam mit Samuel Schirmbeck und Thilo Sarrazin im
sächsischen Dippoldiswalde.
(...)
https://www.epochtimes.de/feuilleton/samuel-schirmbeck-die-linke-islamisiert-deutschland-mehr-als-der-islam-a2683497.html
"... vielen Muslimen, die ein Umdenken innerhalb der
Religion fordern. Doch diese bekämen in Deutschland
fast noch weniger Unterstützung als in ihren
Heimatländern selbst, prangert er an."
Schirmbeck sieht die Dinge in Deutschlasnd wie sie sind,
aber von den linksgrünen "sozialitischen" Ideologen [1]
nicht wahrgenommen werden, im Rausch nach Weltherrschaft.
Das böse Erwachen wird aber wieder sehr blutig werden,
wie bei bisher alle linken "sozialistischen" Projekten [1].
"Die Deutschen leiden noch immer unter ihrem Schuldgefühl
aus der Nazizeit, obwohl sie sich längst vollkommen
verändert haben und eine der tolerantesten Nationen
Europas geworden sind."
Dazu Gerhard Polt - Toleranz
https://www.youtube.com/watch?v=-pJA5mbtkUo
abert
[1]
Die gesamte linke Weltanschauung beruht daneben auf
Irrtümern, Wunschdenken und Wahnvorstellungen.
Deshalb scheitern weltweit sämtlichelinken Projekte ohne Ausnahme.
Venezuela war der 84. Versuch seit der Oktoberrevolution, eine
Spielart des Sozialismus zu etablieren. Der Ausgang ist stets
der gleiche. Die Realität ist immer rechts. Das ficht aber
gläubige Linke nicht an, der 85. Versuch ist lediglich
eine Frage der Zeit.
Wieso schaffen die das immer wieder? Weil Linke Meister darin
sind, die kulturelle Dominanz zu erringen. Gerade weil das
grundlegendste Merkmal der Ideen der Linken ist, dass sie
nicht funktionieren, konzentrieren sich die Linken in Insti-
tutionen, in denen Ideen nicht funktionieren müssen, um zu
überleben. Deshalb finden sich Linke überproportional in
Berufen, in denen keine wirtschaftlich messbaren Resultate
erzielt werden müssen.
So sind Linke häufig Medienleute, Lehrer, Professoren, Politiker
oder sonstwie im Staatsdienst oder in steuerfinanzierten staats-
nahen Institutionen angestellt. Das hat den zusätzlichen Effekt,
dass sie diese Stellung dann nutzen können, um permanent zu
agitieren und zu diskreditieren, während ihre Opfer damit
beschäftigt sind, sich am Markt zu bewähren, den eigenen
Lebensunterhalt zu bestreiten und über Steuern und GEZ-
Beiträge ihre linken Gegner auch noch zu alimentieren.
(...)
Den aufgezwungenen Kampf aufnehmen
Stellen wir uns einfach einmal vor, Frau Merkel träte nach
erneuter Verschlechterung der Sicherheitslage infolge partei-
internen Drucks zurück. Ein anderer übernimmt, ein vorläufiger
Einwanderungsstopp wird verhängt und abgelehnte Asylbewerber so-
wie Straftäter werden abgeschoben. Es kann über viele Fragen
wieder offen diskutiert werden. Die Bevölkerung ist zufrieden.
Spätestens zwei Jahre später wären die Linksgrünen wieder dick
da und würden im Einklang mit den von ihnen beherrschten Medien
fordern: erhöhte Zuwandererquoten aus Entwicklungsländern, 65
Prozent Steuern ab einem Jahreseinkommen von 100.000 Euro,
Veggie Day in Kantinen und das ganze andere Programm.
Will man diesen Kreislauf unterbinden, dann müsste man stetig
wachsam sein. Das ist unrealistisch, weil die potenziellen
Wächter mit der Bestreitung ihres Lebensunterhalts und dem
der Linken beschäftigt sein werden. Die Alternative wäre,
ein System zu schaffen, in dem Linke keinen maßgeblichen
Einfluss gewinnen und vor allem nicht auf Kosten anderer
agitieren können. Dann entstehen auch keine totalitären
rechten Bewegungen. Das ist eine langfristige und keine
einfache Aufgabe, ich habe dazu einen Vorschlag gemacht.
Kurzfristig muss man den aufgezwungenen Kampf aufnehmen,
sonst ist der Weg zur Knechtschaft oder zum Zusammenbruch
des Landes vorgezeichnet. Dazu gehört neben der Wahrnehmung
von Versammlungsrecht und Wahlrecht vor allem die Ausschöpfung
rechtlicher Mittel wie Strafanzeigen, Unterlassungsklagen und
Gegendarstellungen, aber auch die Schaffung einer wirksamen
Gegenöffentlichkeit mittels eigener Kanäle, neben den so-
zialen Medien sind dazu wenigstens eine Tageszeitung und ein
Fernsehsender erforderlich. Es ist in erster Linie ein Kampf
um die Freiheit, von Linken und ihren Ideen in Ruhe gelassen
zu werden. Man muss dabei auch über eine Trennung nachdenken.
Titus Gebel ist Unternehmer und promovierter Jurist.
Er ist Autor des Buches Freie Privatstädte – Mehr
Wettbewerb im wichtigsten Markt der Welt.
Quelle:
https://www.achgut.com/artikel/gestern_noch_staatsbuerger_heute_schon_dissident