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Unbezahlbarer Strom für Klimaanlagen: Unsere Alten müssen sterben für eine grüne Utopie !

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Manfred

unread,
Jun 19, 2022, 4:20:32 AM6/19/22
to
(... ) 2015 starben mehr als 6.000 Menschen den Hitzetod

In den Hitze-Sommern 2006 und 2015 starben den Berechnungen zufolge
im ganzen Land rund 6.200 beziehungsweise 6.100 Menschen aus dem
Grund. Mitautor Matthias an der Heiden vom Robert Koch-Institut
in Berlin sagt: "Man sieht, dass vor allem in den Altersgruppen
75 bis 84 und über 85 Jahren ein besonderes Risiko besteht."
Mit einer aktuellen Zunahme der Todesfälle in Deutschland
wegen der Juni-Hitze sei zu rechnen. (...)
https://www.t-online.de/gesundheit/gesund-leben/id_86013684/hitzetod-vor-allem-aeltere-menschen-sterben.html


*Unsere Alten müssen sterben für eine grüne Utopie*!

SKRUPELLOSE reiche Grüne töten indirekt unsere Alten, mit
unbezahlbaren Strompreisen durch ihr ideologische Verbot
von günstigen Strom aus modernen deutschen Kernkraftwerken.

*So eine verkommende Generation gab es schon lange nicht mehr*!

Ekelerregend, PFUI! :-(

Heinz Schmitz

unread,
Jun 19, 2022, 4:53:34 AM6/19/22
to
Manfred wrote:

>(... ) 2015 starben mehr als 6.000 Menschen den Hitzetod
>
>In den Hitze-Sommern 2006 und 2015 starben den Berechnungen zufolge
>im ganzen Land rund 6.200 beziehungsweise 6.100 Menschen aus dem
>Grund. Mitautor Matthias an der Heiden vom Robert Koch-Institut
>in Berlin sagt: "Man sieht, dass vor allem in den Altersgruppen
>75 bis 84 und über 85 Jahren ein besonderes Risiko besteht."
>Mit einer aktuellen Zunahme der Todesfälle in Deutschland
>wegen der Juni-Hitze sei zu rechnen. (...)
>https://www.t-online.de/gesundheit/gesund-leben/id_86013684/hitzetod-vor-allem-aeltere-menschen-sterben.html
>
>*Unsere Alten müssen sterben für eine grüne Utopie*!

Von den Alten werden sie eh nicht gewählt, weil die in ihrem Leben
schon genug Unsinn gehört haben, um wieder solchen zu glauben.

Deswegen wollen die Rot-Grünen doch das Wahlalter ständig
runtersetzen.
https://img.welt.de/img/geschichte/zweiter-weltkrieg/mobile159852230/9640241927-ci3x2l-w780/Zweiter-Weltkrieg-Volkssturm.jpg
https://c8.alamy.com/compde/ex6m11/hitler-begrusst-young-hitler-jugend-wehrpflichtige-bewachen-die-reichskanzlei-am-20-april-1945-an-hitlers-geburtstag-ex6m11.jpg
https://www.dhm.de/fileadmin/medien/lemo/images/ba108635_1.jpg
https://cdn.mdr.de/geschichte/ns-zeit/politik-gesellschaft/hitlerjugend-102-resimage_v-variantSmall24x9_w-960.jpg?version=15821

Grüße,
H.



Markus Franzke

unread,
Jun 19, 2022, 5:38:18 AM6/19/22
to
Am 19.06.22 um 10:20 schrieb Manfred:
Die Alten sind diejenigen, die sich am wenigsten blenden lassen von
Rechtschreibreform, Flüchtlingen, politischer Korrektheit, Klima- und
Coronapanik, Genderwahn und Transfickerei. Sie haben schon zu viel
erlebt und können diesen ganzen Firlefanz angemessen einschätzen. Sie
sind daher der lästige Gegenpol zur jugendlich begeisterten Masse der
modernen Irren und Grünenwähler. Deshalb sieht man die Alten freundlich
gesagt als entbehrlich an.

1. Spritzen, spritzen, spritzen. In den Heimen die Besuche erschweren.
Durch billige, schlechtmotivierte oder überlastete Pflegekräfte
'betreuen' lassen. Jede Würde entziehen bis der Tod ein erstrebenswertes
Ziel wird.

2. Aushungern durch Preiserhöhungen wie gerade zu sehen. Dazu gehören
die Energiepreeise, aber auch die Tatsache, daß man sich nur noch
minderwertige Lebensmittel leisten kann und auf viele kleine Freuden
verzichten muß.

3. Es wird sicher auch noch zu Lieferengpässen bei Medikamenten kommen.
Lebenserleichternde Operationen wegen Covid-19 werden abgesagt oder
verschoben, bis sie nicht mehr nötig sind.

DIE GRÜNEN - NEUE MENSCHLICHKEIT HAUTNAH

M

Christoph Müller

unread,
Jun 19, 2022, 1:35:35 PM6/19/22
to
Ekelerregend sind die, die den Weg in eine regenerative
Energiewirtschaft mit allen Mitteln zu verhindern suchen. Denn hätten
wir eine solche, wäre PV längst Standard auf jedem Haus. Auch Hochhäuser
hätten PV an den Fassaden und damit genau dann genug Strom, wenn es viel
zu Kühlen gibt.

Du prangerst also nicht die reichen Grünen an, sondern die, die den Weg
in die regenerative Energiewirtschaft mit allen Mitteln unterbinden.
Solche Typen gibt es in ALLEN Parteien. Sie haben so lange die Oberhand,
bis ALLGEMEIN bekannt ist, welch enormen Potenziale wir mit Sonne, Wind,
Wasser und Biomasse heben könnten.


--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de

Lothar Kimmeringer

unread,
Jun 19, 2022, 2:53:27 PM6/19/22
to
Christoph Müller wrote:

> Du prangerst also nicht die reichen Grünen an, sondern die, die den Weg
> in die regenerative Energiewirtschaft mit allen Mitteln unterbinden.

Der Fachebegriff fuer das Zerstoeren von hunderttausenden
Arbeitsplaetzen, allein im Photovoltaikbereich, nennt man
uebrigens Altmaiern:

| Altmaier freut sich Einbruch bei der Photovoltaik
| 11.09.2012, 18:53 Uhr
|
| Bundesumweltminister Peter Altmaier sieht erste Erfolge bei
| dem Versuch, Zusatzkosten durch einen zu schnellen Ausbau
| erneuerbarer Energien zu vermeiden. Der Bau neuer Solaranlagen
| sei im Juli auf eine Leistung von 540 Megawatt und im August
| auf 320 Megawatt zurückgegangen, sagte der CDU-Politiker bei
| der Beratung über den Etat seines Ministeriums im Bundestag. [1]

Der Effekt war, dass die PV-Industrie - die gerade im Osten
Deutschlands vertreten war - pleite ging, die Chinesen das
Geschaeft dankend uebernahmen und wir jetzt alle chinesische
Technologie importieren duerfen, statt unsere Kohle im
eigenen Land zu behalten.

Nach der Zerstoerung der deutschen PV-Industrie wurde dann
das gleiche bei der Windkraft versucht.


Gruesse, Lothar

[1] https://www.n-tv.de/politik/E-article7193576.html
--
Lothar Kimmeringer E-Mail: spam...@kimmeringer.de
PGP-encrypted mails preferred (Key-ID: 0x8BC3CD81)

Always remember: The answer is forty-two, there can only be wrong
questions!

Heinz Schmitz

unread,
Jun 20, 2022, 7:01:16 AM6/20/22
to
Christoph Müller wrote:

>Ekelerregend sind die, die den Weg in eine regenerative
>Energiewirtschaft mit allen Mitteln zu verhindern suchen.

Du bist wohl einer grünen Anti-Diskriminierungs-Orgie zum Opfer
gefallen?
Es geht nicht um das Verhindern, sondern um das Bemühen, einen
experimentellen Grossversuch an unserer Gesellschaft möglichst
noch rechtzeitig auf ein gangbares Gleis zu schieben.

>Denn hätten
>wir eine solche, wäre PV längst Standard auf jedem Haus. Auch Hochhäuser
>hätten PV an den Fassaden und damit genau dann genug Strom, wenn es viel
>zu Kühlen gibt.

Das ist völliger Schwachsinn. Ich habe mir im letzten Jahr eine
Fotovoltaik- Anlage aufs Dach setzen lassen und dabei den ganzen
Unfug bis in die letzte Gesetzes-Spalte miterleiden dürfen.

Erstens gibt es Strom nur, wenn die Sonne scheint. Auch Windkraft
gibt es nur bei Wind.

Zweitens gibt es dann zuviel Strom. Daher sind die Fotovoltaik-
Anlagen zwangsweise auf 70 Prozent ihrer Höchstleistung abgeregelt.
Windkraft-Erzeuger werden entschädigt, wenn man ihren Strom nicht
abnehmen kann.

Drittens gibt es nicht "Das Netz". Wenn Deine Fotovoltaik-Anlage in
ein Siedlungs-Niederspannungsnetz (400 Volt) einspeist, gibt es keine
Möglichkeit, diese Energie irgendwohin anders zu verteilen - sie kann
nur in Deiner Siedlung, hinter Deinem Versorgungstrafo, verwendet
werden.

Viertens ist Elektromobilität ein Märchen aus tausendundgrüner Nacht.
Sie haben nicht genug Ladestationen, und wenn sie die hätten, gäbe
es nicht genug Netzleistung. Google mal "netzdienlich laden".

>Du prangerst also nicht die reichen Grünen an, sondern die, die den Weg
>in die regenerative Energiewirtschaft mit allen Mitteln unterbinden.

Das ist Unfug.

>Solche Typen gibt es in ALLEN Parteien. Sie haben so lange die Oberhand,
>bis ALLGEMEIN bekannt ist, welch enormen Potenziale wir mit Sonne, Wind,
>Wasser und Biomasse heben könnten.

Auch das ist Unfug. Potentiale nutzen nichts, wenn man sie nicht
nutzbar machen kann. Prinzipiell kann man das, aber die Grünen machen
es nicht. Sonst gäbe es längst Bemühungen um Netzanpassungen
und Ausbau, sowie um Speicherung.

Wir erleben gerade, wie eine 14-Prozent-Partei unsere Wirtschaft (und
damit Gesellschaft) mutwillig zerstört.

Grüße,
H.


Markus Franzke

unread,
Jun 20, 2022, 7:19:57 AM6/20/22
to
Am 20.06.22 um 13:01 schrieb Heinz Schmitz:

>
> Wir erleben gerade, wie eine 14-Prozent-Partei unsere Wirtschaft (und
> damit Gesellschaft) mutwillig zerstört.
>
> Grüße,
> H.
>
>

Besser als ich es gekonnt hätte.

Danke.

M

Karl Schippe

unread,
Jun 20, 2022, 8:45:02 AM6/20/22
to
On 20.06.2022 13:01, die brumme Heinzeletta Shitzina findet aus ihrem
Gezeter nicht mehr hinaus:

> Das ist völliger Schwachsinn. Ich habe mir im letzten Jahr eine
> Fotovoltaik- Anlage aufs Dach setzen lassen und dabei den ganzen
> Unfug bis in die letzte Gesetzes-Spalte miterleiden dürfen.

Schon wieder, Heinzeletta? :-))))

Arthur Tryme

unread,
Jun 20, 2022, 8:48:54 AM6/20/22
to
Am 20.06.2022 um 14:26 schrieb klaus reile:
> Am Mon, 20 Jun 2022 13:01:14 +0200
> schrieb Heinz Schmitz <HeinzS...@kra.org>:
>
>> [...]
>> Wir erleben gerade, wie eine 14-Prozent-Partei unsere Wirtschaft (und
>> damit Gesellschaft) mutwillig zerstört.
>>
>> Grüße,
>> H.
>
> Viel besser kann man es kaum sagen. Die Grünen geben sich alle Mühe,
> das was die Alten (sich) aufbauten, rigoros und endgültig zu zerstören.
>
> Sollte die Welt untergehen, dann höchstens auf Grund des Unvermögens
> von rot/grün/gelb. Im Fall Deutschlands kann man gerade hautnah
> beobachten wie Splitterparteien ein Land ruinieren können.
>
> Irgendwo las ich, Ungarn bekommt weiterhin die volle Dröhnung Gas. Ääh,
> warum wohl die und wir nicht? Etwa weil die Ungarn eine Regierung
> haben, die hauptsächlich ungarische Interessen vertreten?
>
> Klaus
>
>
>


Wie weit wird Deutschland den Weg in den Untergang beschreiten müssen,
bis der Selbsterhaltungstrieb des Einzelnen sich mit den
anderen(Einzelnen) verbündet?
Schlimmes in vielen Ausprägungen steht uns bevor.
Arthur

Ivy Mike

unread,
Jun 20, 2022, 9:03:20 AM6/20/22
to
Am Mon, 20 Jun 2022 14:48:53 +0200 schrieb Arthur Tryme:

>> Irgendwo las ich, Ungarn bekommt weiterhin die volle Dröhnung Gas. Ääh,
>> warum wohl die und wir nicht? Etwa weil die Ungarn eine Regierung
>> haben, die hauptsächlich ungarische Interessen vertreten?

Weil die Ungarn von Demokratie nichts halten und russophil sind und als
NATO Mitglied Putin nützlich ist. Putin wird die Türkei belohnen und das
scheint aufzugehen. Die Zustimmung zum NATO-Betritt bröckelt in Schweden
und vermutlich auch in Finnland. Nahezu alle EU-Sanktionen gegen Russland
laufen ins Leere, weil die Ausfälle von China und Indien kompensiert
werden.Le-Pen erzielt Erfolge und Putin kommt einer Zerschlagung Europas
immer näher. Dazu kommt noch, das die ganzen Entlastungspakete zu einer
enormen Steigerung von Kapitalflucht und Abzug von Know-How führt.
Wenn das so weiter geht, wird Mitteleuropa zu einem 3. Welt Land.

Christoph Müller

unread,
Jun 20, 2022, 11:13:35 AM6/20/22
to
Am 20.06.2022 um 13:01 schrieb Heinz Schmitz:
> Christoph Müller wrote:

>> Ekelerregend sind die, die den Weg in eine regenerative
>> Energiewirtschaft mit allen Mitteln zu verhindern suchen.
>
> Du bist wohl einer grünen Anti-Diskriminierungs-Orgie zum Opfer
> gefallen?

Keine Ahnung. Ich habe jedenfalls das Gefühl, noch SELBER zu denken.

> Es geht nicht um das Verhindern, sondern um das Bemühen, einen
> experimentellen Grossversuch an unserer Gesellschaft möglichst
> noch rechtzeitig auf ein gangbares Gleis zu schieben.

Wer macht denn so einen Versuche? Ich habe schon 1992 einen solchen
Vorgeschlagen. Er braucht eigentlich nur zwei politische
Grundsatzentscheidungen:
1. Automatisches bidirektionales Stromhandelssystem für alle (ASTROHS)
2. Autobahnähnlicher Individualverkehr auf der Schiene in Railtaximanier.

>> Denn hätten
>> wir eine solche, wäre PV längst Standard auf jedem Haus. Auch Hochhäuser
>> hätten PV an den Fassaden und damit genau dann genug Strom, wenn es viel
>> zu Kühlen gibt.
>
> Das ist völliger Schwachsinn.

Nein. Man kann mit Solarwärme auch kühlen. In Campingkühlschränken wird
gerne sogar mit einer Gasflamme gekühlt. Informier' dich mal!

> Ich habe mir im letzten Jahr eine
> Fotovoltaik- Anlage aufs Dach setzen lassen und dabei den ganzen
> Unfug bis in die letzte Gesetzes-Spalte miterleiden dürfen.

In Sachen Bürokratie gäb's noch viel Verbesserungspotenzial.
Stromerzeuger ans Netz zu bringen sollte nicht komplizierter sein als
eine neue Waschmaschine zu kaufen und anzuschließen.

> Erstens gibt es Strom nur, wenn die Sonne scheint.

Bei dir ist es besonders nachts recht heiß? Seltsame Wohnverhältnisse.
Meistens ist es nämlich tagsüber deutlich wärmer als nachts. Deshalb
kühlt lieber am Tag als nachts.

> Auch Windkraft gibt es nur bei Wind.

Und? Wo ist das Problem?

> Zweitens gibt es dann zuviel Strom.

Zu viel Strom gibt es erst dann, wenn auch sämtliche Brenner im Land
abgestellt sein. Einen solchen Zustand gab's hierzulande noch nie. Wenn
es "zu viel Strom" gibt, dann hat das politische Gründe, aber keine
sachlichen.

> Daher sind die Fotovoltaik-
> Anlagen zwangsweise auf 70 Prozent ihrer Höchstleistung abgeregelt.

Politik. Nicht Marktwirtschaft. Ich plädiere für ein automatisches
bidrektionales Stromhandelssystem für alle (ASTROHS).

> Windkraft-Erzeuger werden entschädigt, wenn man ihren Strom nicht
> abnehmen kann.

Ist halt Politik. Mit ASTROHS gingen halt die Strompreise in den Keller,
weshalb man dann Heizanwendungen lieber mal kurz auf Elektroheizung
umschaltet, um teuren Brennstoff zu sparen. Brennstoff NICHT zu
verbrennen, ist WESENTLICH billiger, umweltfreundlicher und effektiver,
als jeder Akku, der ja nicht mal die anfallende Abwärme nutzen kann.

> Drittens gibt es nicht "Das Netz". Wenn Deine Fotovoltaik-Anlage in
> ein Siedlungs-Niederspannungsnetz (400 Volt) einspeist, gibt es keine
> Möglichkeit, diese Energie irgendwohin anders zu verteilen - sie kann
> nur in Deiner Siedlung, hinter Deinem Versorgungstrafo, verwendet
> werden.

Wo hast du diese Weisheit denn her? Einem Trafo (auch einem
Ortsnetztrafo) ist es schnurzegal, in welche Richtung der Strom fließt.
Mit seinem Wicklungsverhältnis setzt er die Spannung um. Speist man da
ein, wo die wenigeren Wicklungen sind, dann wird der Strom hochgespannt
in die nächste Spannungsebene.

> Viertens ist Elektromobilität ein Märchen aus tausendundgrüner Nacht.
> Sie haben nicht genug Ladestationen, und wenn sie die hätten, gäbe
> es nicht genug Netzleistung. Google mal "netzdienlich laden".

Informier' dich mal über das Astrail-Konzept.

>> Du prangerst also nicht die reichen Grünen an, sondern die, die den Weg
>> in die regenerative Energiewirtschaft mit allen Mitteln unterbinden.
>
> Das ist Unfug.

Nein. Das ist Fakt.

>> Solche Typen gibt es in ALLEN Parteien. Sie haben so lange die Oberhand,
>> bis ALLGEMEIN bekannt ist, welch enormen Potenziale wir mit Sonne, Wind,
>> Wasser und Biomasse heben könnten.
>
> Auch das ist Unfug.

Nein. Ich hab's höchstselbst nachgerechnet und auch kontrollieren
lassen, bevor ich das Ganze 1992 veröffentlichte. So viel Zeit haben wir
- bzw. die ewig Gestrigen - tatenlos verstreichen lassen. Und nun ist
der Jammer groß mit dem russischen Erdgas. Diese Misere wäre mit dem
Astrail-Konzept vermieden worden. Über Nordstream II wäre nicht mal
diskutiert und schon garnicht gebaut worden.

> Potentiale nutzen nichts, wenn man sie nicht
> nutzbar machen kann.

Genau darum geht's mit dem Astrail-Konzept.

Heinz Schmitz

unread,
Jun 21, 2022, 3:31:23 AM6/21/22
to
Christoph Müller <chrnew...@astrail.de> wrote u.a.:

>>> Denn hätten
>>> wir eine solche, wäre PV längst Standard auf jedem Haus. Auch Hochhäuser
>>> hätten PV an den Fassaden und damit genau dann genug Strom, wenn es viel
>>> zu Kühlen gibt.

>> Das ist völliger Schwachsinn.

>Nein. Man kann mit Solarwärme auch kühlen. In Campingkühlschränken wird
>gerne sogar mit einer Gasflamme gekühlt. Informier' dich mal!

Das muss ja irre effizient sein. Ich meinte auch das nicht, sondern
die Vorstellung, PV auf jedem Haus brächte uns weiter. Dem ist nicht
so. Weil das Netz fehlt.
Ausserdem fehlt die Speicherung.

>> Ich habe mir im letzten Jahr eine
>> Fotovoltaik- Anlage aufs Dach setzen lassen und dabei den ganzen
>> Unfug bis in die letzte Gesetzes-Spalte miterleiden dürfen.

>In Sachen Bürokratie gäb's noch viel Verbesserungspotenzial.
>Stromerzeuger ans Netz zu bringen sollte nicht komplizierter sein als
>eine neue Waschmaschine zu kaufen und anzuschließen.

Der Irrtum ist die Annahme, es gäbe ein Netz. Die übliche Privat-PV
speist aber nur mit netzgeführten Wechselrichtern in das LOKALE
Niederspannungsnetz (400 V Drehstom) ein. Du kannst also gerade
mal Deine Nachbarn versorgen, mehr nicht. Also die, welche hinter
demselben Trafo angeschlossen sind wie Du.

>> Erstens gibt es Strom nur, wenn die Sonne scheint.

>Bei dir ist es besonders nachts recht heiß? Seltsame Wohnverhältnisse.
>Meistens ist es nämlich tagsüber deutlich wärmer als nachts. Deshalb
>kühlt lieber am Tag als nachts.

Unser Problem ist leider nicht nur die Kühlung von Hütten. Es scheint
sogar eines der geringsten Probleme zu sein.

>> Auch Windkraft gibt es nur bei Wind.

>Und? Wo ist das Problem?

Du gehst nur zur Arbeit, wenn der Wind weht?

>> Zweitens gibt es dann zuviel Strom.

>Zu viel Strom gibt es erst dann, wenn auch sämtliche Brenner im Land
>abgestellt sein. Einen solchen Zustand gab's hierzulande noch nie. Wenn
>es "zu viel Strom" gibt, dann hat das politische Gründe, aber keine
>sachlichen.

Zuviel Strom gibt es in jedem Teilnetz, aus dem die Energie nicht
weiter gegeben werden kann:

https://blog.naturstrom.de/energiewende/abregelung-von-erneuerbaren-energien/
"16 Sep 2021..."
darin die Grafik
https://www.naturstrom.de/blog/wp-inhalte/uploads/2021/09/AEE_EE_Abregelung_2010-2020_mai21-1024x767.jpg
"Durch Einspeisemanagement [Anmerkung: sprich Abregelung]
verlorene Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien"

Vielleicht erinnerst Du Dich noch daran, dass der grüne Habeck gerade
erst getönt hat "Jede Kilowattstunde hilft".

>> Daher sind die Fotovoltaik-Anlagen zwangsweise auf 70 Prozent ihrer
>> Höchstleistung abgeregelt.

>Politik. Nicht Marktwirtschaft. Ich plädiere für ein automatisches
>bidrektionales Stromhandelssystem für alle (ASTROHS).

Ich schreibe doch ganz gezielt über Politik und darüber, dass die
Grünen völlig ohne Plan und Ahnung in der Gegend rum aktivieren.

>> Windkraft-Erzeuger werden entschädigt, wenn man ihren Strom nicht
>> abnehmen kann.

>Ist halt Politik. Mit ASTROHS gingen halt die Strompreise in den Keller,

Nur dann, wenn die erzeugte Energie auch überall ankommen könnte.
Wenn in Bayern Energieüberschuss herrscht, in Kiel aber Mangel,
passiert mit dem Preis in Bayern garnichts, weil die Energie eben
nicht nach Kiel geliefert werden kann.

>> Drittens gibt es nicht "Das Netz". Wenn Deine Fotovoltaik-Anlage in
>> ein Siedlungs-Niederspannungsnetz (400 Volt) einspeist, gibt es keine
>> Möglichkeit, diese Energie irgendwohin anders zu verteilen - sie kann
>> nur in Deiner Siedlung, hinter Deinem Versorgungstrafo, verwendet
>> werden.

>Wo hast du diese Weisheit denn her? Einem Trafo (auch einem
>Ortsnetztrafo) ist es schnurzegal, in welche Richtung der Strom fließt.
>Mit seinem Wicklungsverhältnis setzt er die Spannung um. Speist man da
>ein, wo die wenigeren Wicklungen sind, dann wird der Strom hochgespannt
>in die nächste Spannungsebene.

Wenn das so wäre, müßten die Leute doch blöd sein, eine Abregelung auf
70 Prozent zu diktieren. Es hat aber Gründe:

https://www.youtube.com/watch?v=BnoTy9XZLFs
"Fremdgeführten vs. Selbstgeführten Wechselrichter Inverter
Unterschied"

https://www.meinhausshop.de/magazin/einsatz-des-solar-wechselrichters/
"© Copyright 2022, MeinHausShop
... So gibt es die selbstgeführten Ausführungen und die
Fremd- oder Netzgeführten Modelle.
... Die zweite Art wird Fremd- oder Netzgeführt. Der
Schaltvorgang wird von Thyristoren oder Triacs ausgeführt.
Diese benötigen eine feste Wechselspannung als
Referenzspannungsquelle. Mit dieser Variante ist es möglich,
erzeugte Gleichspannungen in das Wechselspannungsnetz
des Energieversorgers einzuspeisen. "

Die meisten für private Solar-Dach-Anlagen eingesetzten Wechselrichter
sind netzgeführt. Keine Netzspannung -> kein Solarstrom, selbst bei
hellstem Sonnenschein.

>> Viertens ist Elektromobilität ein Märchen aus tausendundgrüner Nacht.
>> Sie haben nicht genug Ladestationen, und wenn sie die hätten, gäbe
>> es nicht genug Netzleistung. Google mal "netzdienlich laden".

>Informier' dich mal über das Astrail-Konzept.

Warum? Will ich das verkaufen?

>>> Du prangerst also nicht die reichen Grünen an, sondern die, die den Weg
>>> in die regenerative Energiewirtschaft mit allen Mitteln unterbinden.

>> Das ist Unfug.

>Nein. Das ist Fakt.

Du laberst. Die Grünen müssen nicht gehindert werden - das tun sie
schon selbst. Kritik hat dann eine Alarmierungs-Funktion. Wie die
Hupe am Auto, mit der man warnt.

>>> Solche Typen gibt es in ALLEN Parteien. Sie haben so lange die Oberhand,
>>> bis ALLGEMEIN bekannt ist, welch enormen Potenziale wir mit Sonne, Wind,
>>> Wasser und Biomasse heben könnten.

>> Auch das ist Unfug.

>Nein. Ich hab's höchstselbst nachgerechnet und auch kontrollieren
>lassen, bevor ich das Ganze 1992 veröffentlichte. So viel Zeit haben wir
>- bzw. die ewig Gestrigen - tatenlos verstreichen lassen. Und nun ist
>der Jammer groß mit dem russischen Erdgas. Diese Misere wäre mit dem
>Astrail-Konzept vermieden worden. Über Nordstream II wäre nicht mal
>diskutiert und schon garnicht gebaut worden.

>> Potentiale nutzen nichts, wenn man sie nicht
>> nutzbar machen kann.

>Genau darum geht's mit dem Astrail-Konzept.

Du wiederholst immer nur das Wort. Du erklärst nichts.
https://qph.fs.quoracdn.net/main-qimg-0cafcf58135bd66cbce7ee487c043a3d-pjlq

"What cannot be explained won't work"

"Washing your car to make it rain doesn't work."

Grüße,
H.



Christoph Müller

unread,
Jun 21, 2022, 6:02:35 AM6/21/22
to
Am 21.06.2022 um 09:31 schrieb Heinz Schmitz:
> Christoph Müller <chrnew...@astrail.de> wrote u.a.:

>>>> Denn hätten
>>>> wir eine solche, wäre PV längst Standard auf jedem Haus. Auch Hochhäuser
>>>> hätten PV an den Fassaden und damit genau dann genug Strom, wenn es viel
>>>> zu Kühlen gibt.
>
>>> Das ist völliger Schwachsinn.
>
>> Nein. Man kann mit Solarwärme auch kühlen. In Campingkühlschränken wird
>> gerne sogar mit einer Gasflamme gekühlt. Informier' dich mal!
>
> Das muss ja irre effizient sein.

Ist angesichts der irren Mengen an Solarenergie die technische Effizienz
tatsächlich das entscheidende Kriterium?

Nach meiner Auffassung sollte die effektive SchadensVERMEIDUNG eher als
Ziel definiert werden.

> Ich meinte auch das nicht, sondern
> die Vorstellung, PV auf jedem Haus brächte uns weiter. Dem ist nicht
> so. Weil das Netz fehlt.

Das Netz fehlt NICHT. Wir HABEN es bereits!

> Ausserdem fehlt die Speicherung.

Fehlt auch nicht. Lässt man einen Brennstoff unverbrannt liegen, dann
kostet das kaum etwas extra. Er liegt ggf. auch Jahrzehntelang im
Bunker/Silo/Tank und kann JEDERZEIT abgerufen werden. Dafür braucht es
keine aufwändigen und umweltbelastenden Hausakkus, die nicht mal die
Abwärme der Stromproduktion speichern können.

Allerdings bräuchte es ein ordentliches Managementsystem, wie man es
z.B. mit ASTROHS mit überschaubarem Aufwand haben könnte.

>>> Ich habe mir im letzten Jahr eine
>>> Fotovoltaik- Anlage aufs Dach setzen lassen und dabei den ganzen
>>> Unfug bis in die letzte Gesetzes-Spalte miterleiden dürfen.
>
>> In Sachen Bürokratie gäb's noch viel Verbesserungspotenzial.
>> Stromerzeuger ans Netz zu bringen sollte nicht komplizierter sein als
>> eine neue Waschmaschine zu kaufen und anzuschließen.
>
> Der Irrtum ist die Annahme, es gäbe ein Netz.

Das ist KEIN Irrtum. Denn Leitungen ist es völlig egal, ob die Leistung
ins Haus rein oder aus dem Haus heraus kommt.

> Die übliche Privat-PV
> speist aber nur mit netzgeführten Wechselrichtern in das LOKALE
> Niederspannungsnetz (400 V Drehstom) ein.

Richtig.

> Du kannst also gerade
> mal Deine Nachbarn versorgen, mehr nicht.

Es gibt allerdings auch sehr weit verbreitet Trafos. Diese werden
üblicherweise zwischen die Spannungsebenen gesetzt. Historisch gewachsen
ist, dass die großen Stromerzeuger in die obersten Spannungsebenen
einspeisen, um die großen Distanzen mit möglichst wenig Materialaufwand
und Übertragungsverlusten überbrücken kann. Den Trafos ist es allerdings
egal, ob sie von Hoch- nach Niederspannung oder umgekehrt
transformieren. Wird der Strom dezentral produziert, kommt der Strom im
Großkraftwerk mit Hochspannung an. Dann wird das Verteilnetz zum
Sammelnetz. Wo jetzt die Großkraftwerke stehen, kann man dann die
stromintensiven Betriebe ansiedeln, ohne dass das Stromnetz wesentlich
umzubauen wäre. Regeltrafos sind ja ohnehin im Kommen.

>>> Erstens gibt es Strom nur, wenn die Sonne scheint.
>
>> Bei dir ist es besonders nachts recht heiß? Seltsame Wohnverhältnisse.
>> Meistens ist es nämlich tagsüber deutlich wärmer als nachts. Deshalb
>> kühlt lieber am Tag als nachts.
>
> Unser Problem ist leider nicht nur die Kühlung von Hütten. Es scheint
> sogar eines der geringsten Probleme zu sein.

Welche Probleme habt ihr dann?

>>> Auch Windkraft gibt es nur bei Wind.
>
>> Und? Wo ist das Problem?
>
> Du gehst nur zur Arbeit, wenn der Wind weht?

Warum denn? Arbeitest du nur, während du isst? Während du dir also
Energie zuführst?

>>> Zweitens gibt es dann zuviel Strom.
>
>> Zu viel Strom gibt es erst dann, wenn auch sämtliche Brenner im Land
>> abgestellt sein. Einen solchen Zustand gab's hierzulande noch nie. Wenn
>> es "zu viel Strom" gibt, dann hat das politische Gründe, aber keine
>> sachlichen.
>
> Zuviel Strom gibt es in jedem Teilnetz, aus dem die Energie nicht
> weiter gegeben werden kann:

Aber es gibt halt nun mal Trafos, mit denen man den Strom nun mal
weitergeben kann. Was fehlt, ist der Anreiz, die Trafos auch so zu
schalten, dass das auch im richtigen Leben so gemacht wird. Diesen
Anreiz sollte ASTROHS ohne irgendwelche Zwangsmaßnahmen, ganz einfach
systembedingt, schaffen.

>>> Daher sind die Fotovoltaik-Anlagen zwangsweise auf 70 Prozent ihrer
>>> Höchstleistung abgeregelt.
>
>> Politik. Nicht Marktwirtschaft. Ich plädiere für ein automatisches
>> bidrektionales Stromhandelssystem für alle (ASTROHS).
>
> Ich schreibe doch ganz gezielt über Politik und darüber, dass die
> Grünen völlig ohne Plan und Ahnung in der Gegend rum aktivieren.

Es geht nicht nur um die Grünen. Es geht um uns alle. Wir sind es, die
der Politik sagen, was sie vorantreiben soll und was nicht. Deshalb habe
ich auch eine Petition gestartet.
https://www.change.org/Grundlagen_fuer_regenerative_Energiewirtschaft_schaffen
www.astrail.de/unverlinkt_c2568.pdf
https://www.astrail.de/astrohs.htm
www.astrail.de/railtaxibilder.htm

>>> Windkraft-Erzeuger werden entschädigt, wenn man ihren Strom nicht
>>> abnehmen kann.
>
>> Ist halt Politik. Mit ASTROHS gingen halt die Strompreise in den Keller,
>
> Nur dann, wenn die erzeugte Energie auch überall ankommen könnte.

Für sowas gibt's Trafos.

>>> Drittens gibt es nicht "Das Netz". Wenn Deine Fotovoltaik-Anlage in
>>> ein Siedlungs-Niederspannungsnetz (400 Volt) einspeist, gibt es keine
>>> Möglichkeit, diese Energie irgendwohin anders zu verteilen - sie kann
>>> nur in Deiner Siedlung, hinter Deinem Versorgungstrafo, verwendet
>>> werden.
>
>> Wo hast du diese Weisheit denn her? Einem Trafo (auch einem
>> Ortsnetztrafo) ist es schnurzegal, in welche Richtung der Strom fließt.
>> Mit seinem Wicklungsverhältnis setzt er die Spannung um. Speist man da
>> ein, wo die wenigeren Wicklungen sind, dann wird der Strom hochgespannt
>> in die nächste Spannungsebene.
>
> Wenn das so wäre, müßten die Leute doch blöd sein, eine Abregelung auf
> 70 Prozent zu diktieren.

Sie kennen halt nur den BESTEHENDEN Umgang mit der Leistung. Es gibt
starke Interessen der Großkraftwerksbetreiber, dass alles möglichst so
bleibt, wie es ist. Denn so große thermische Kraftwerke kann man nicht
ungestraft einfach so mal rauf und runter fahren. Solche Lastwechsel
erzeugen teuren Verschleiß. DESHALB möchte man eine GLEICHMÄSSIGE Last
am Netz sehen. Deshalb werden volatile Energieformen wie Sonne und Wind
von diesen Gruppierungen schon immer verteufelt. Die Alteingesessenen
haben i.d.R. gut funktionierende Seilschaften. Mit ihrer Hilfe kann auch
der größte Blödsinn als unausweichlich dargestellt werden. Weil auch
Forschungsinstitute auf Geld angewiesen sind, werden sie vor allem das
tun, wofür sie bezahlt werden und die Geldgeber nicht "unnötig provozieren".

> Es hat aber Gründe:
>
> https://www.youtube.com/watch?v=BnoTy9XZLFs
> "Fremdgeführten vs. Selbstgeführten Wechselrichter Inverter
> Unterschied"

Es gibt auch umschaltbare Wechselrichter, die sowohl den
Netzparallelbetrieb (fremdgeführt) wie auch den Inselbetrieb
(selbstgeführt) beherrschen.

>>> Viertens ist Elektromobilität ein Märchen aus tausendundgrüner Nacht.
>>> Sie haben nicht genug Ladestationen, und wenn sie die hätten, gäbe
>>> es nicht genug Netzleistung. Google mal "netzdienlich laden".
>
>> Informier' dich mal über das Astrail-Konzept.
>
> Warum? Will ich das verkaufen?

Weil dich vielleicht auch die Technik interessiert. Oder die nötige
Politik dazu.

>>>> Du prangerst also nicht die reichen Grünen an, sondern die, die den Weg
>>>> in die regenerative Energiewirtschaft mit allen Mitteln unterbinden.
>
>>> Das ist Unfug.
>
>> Nein. Das ist Fakt.
>
> Du laberst.

Wir können die Diskussion hier auch beenden.

>>>> Solche Typen gibt es in ALLEN Parteien. Sie haben so lange die Oberhand,
>>>> bis ALLGEMEIN bekannt ist, welch enormen Potenziale wir mit Sonne, Wind,
>>>> Wasser und Biomasse heben könnten.
>
>>> Auch das ist Unfug.
>
>> Nein. Ich hab's höchstselbst nachgerechnet und auch kontrollieren
>> lassen, bevor ich das Ganze 1992 veröffentlichte. So viel Zeit haben wir
>> - bzw. die ewig Gestrigen - tatenlos verstreichen lassen. Und nun ist
>> der Jammer groß mit dem russischen Erdgas. Diese Misere wäre mit dem
>> Astrail-Konzept vermieden worden. Über Nordstream II wäre nicht mal
>> diskutiert und schon garnicht gebaut worden.
>
>>> Potentiale nutzen nichts, wenn man sie nicht
>>> nutzbar machen kann.
>
>> Genau darum geht's mit dem Astrail-Konzept.
>
> Du wiederholst immer nur das Wort. Du erklärst nichts.
> https://qph.fs.quoracdn.net/main-qimg-0cafcf58135bd66cbce7ee487c043a3d-pjlq

Angebot und Nachfrage bestimmt den Preis. SOFORT!

Denn Strom ist nur äußerst widerwillig, teuer, rohstoffbeanspruchend und
wenig umweltfreundlich lagerbar.

Heinz Schmitz

unread,
Jun 22, 2022, 1:20:44 AM6/22/22
to
Christoph Müller wrote:

>...
>Ist angesichts der irren Mengen an Solarenergie die technische Effizienz
>tatsächlich das entscheidende Kriterium?

In welchem Land lebst Du? Hier bei uns gibt es zuwenig davon, weil
der Energieminister Habeck
https://rp-online.de/politik/deutschland/robert-habeck-minister-fuer-energie-und-empathie_aid-71075615
"9. Juni 2022 um 17:15
Robert Habeck im Nahen Osten:
Minister für Energie und Empathie"

ständig mahnt:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-06/robert-habeck-bundeswirtschaftsminister-strom-sparen-video
" 16. Juni 2022, 6:15
Jede Kilowattstunde hilft in dieser Situation"

>Nach meiner Auffassung sollte die effektive SchadensVERMEIDUNG eher als
>Ziel definiert werden.

Dazu müsste man aber dann einige Politiker entfernen.

>> Ich meinte auch das nicht, sondern
>> die Vorstellung, PV auf jedem Haus brächte uns weiter. Dem ist nicht
>> so. Weil das Netz fehlt.

>Das Netz fehlt NICHT. Wir HABEN es bereits!

Du irrst. Es gibt viele Netze. Niederspannung, Mittelspannung, Hoch-
spannung, .... Niederspannung ist das, was Deine Siedlung versorgt.
Die Netze werden von oben runter versorgt, nicht umgekehrt.

>> Ausserdem fehlt die Speicherung.

>Fehlt auch nicht. Lässt man einen Brennstoff unverbrannt liegen, dann
>kostet das kaum etwas extra. Er liegt ggf. auch Jahrzehntelang im
>Bunker/Silo/Tank und kann JEDERZEIT abgerufen werden. Dafür braucht es
>keine aufwändigen und umweltbelastenden Hausakkus, die nicht mal die
>Abwärme der Stromproduktion speichern können.
>
>Allerdings bräuchte es ein ordentliches Managementsystem, wie man es
>z.B. mit ASTROHS mit überschaubarem Aufwand haben könnte.

Solar- und Windstrom kannst Du nicht "unverbrannt liegen lassen".

>> Der Irrtum ist die Annahme, es gäbe ein Netz.

>Das ist KEIN Irrtum. Denn Leitungen ist es völlig egal, ob die Leistung
>ins Haus rein oder aus dem Haus heraus kommt.

Aber hinter den Anschlüssen sitzen meistens Teile, denen das nicht
egal ist :-(.

>> Die übliche Privat-PV
>> speist aber nur mit netzgeführten Wechselrichtern in das LOKALE
>> Niederspannungsnetz (400 V Drehstom) ein.

>Richtig.

>> Du kannst also gerade
>> mal Deine Nachbarn versorgen, mehr nicht.

>Es gibt allerdings auch sehr weit verbreitet Trafos. Diese werden
>üblicherweise zwischen die Spannungsebenen gesetzt. Historisch gewachsen
>ist, dass die großen Stromerzeuger in die obersten Spannungsebenen
>einspeisen, um die großen Distanzen mit möglichst wenig Materialaufwand
>und Übertragungsverlusten überbrücken kann. Den Trafos ist es allerdings
>egal, ob sie von Hoch- nach Niederspannung oder umgekehrt
>transformieren.

Dem Trafo ist das egal, aber nicht dem Wechselrichter der Solaranlage.
Der braucht als Führung die Netzspannung. Wenn die nicht mehr runter
kommt, is Essig.

>Wird der Strom dezentral produziert, kommt der Strom im
>Großkraftwerk mit Hochspannung an. Dann wird das Verteilnetz zum
>Sammelnetz. Wo jetzt die Großkraftwerke stehen, kann man dann die
>stromintensiven Betriebe ansiedeln, ohne dass das Stromnetz wesentlich
>umzubauen wäre. Regeltrafos sind ja ohnehin im Kommen.

Das war jetzt völlig irrelevant für das Tausend-Dächer-Programm.

>>>> Erstens gibt es Strom nur, wenn die Sonne scheint.

>>> Bei dir ist es besonders nachts recht heiß? Seltsame Wohnverhältnisse.
>>> Meistens ist es nämlich tagsüber deutlich wärmer als nachts. Deshalb
>>> kühlt lieber am Tag als nachts.

>> Unser Problem ist leider nicht nur die Kühlung von Hütten. Es scheint
>> sogar eines der geringsten Probleme zu sein.

>Welche Probleme habt ihr dann?

Dass die Sonnenneergie überwiegend dann kommt, wenn man sie nicht
braucht. Und dass Windenergie auch wegbleibt, wenn man sie braucht.

>>>> Auch Windkraft gibt es nur bei Wind.

>>> Und? Wo ist das Problem?

>> Du gehst nur zur Arbeit, wenn der Wind weht?

>Warum denn? Arbeitest du nur, während du isst? Während du dir also
>Energie zuführst?

Guter Witz.

>>>> Zweitens gibt es dann zuviel Strom.

>>> Zu viel Strom gibt es erst dann, wenn auch sämtliche Brenner im Land
>>> abgestellt sein. Einen solchen Zustand gab's hierzulande noch nie. Wenn
>>> es "zu viel Strom" gibt, dann hat das politische Gründe, aber keine
>>> sachlichen.

>> Zuviel Strom gibt es in jedem Teilnetz, aus dem die Energie nicht
>> weiter gegeben werden kann:

>Aber es gibt halt nun mal Trafos, mit denen man den Strom nun mal
>weitergeben kann. Was fehlt, ist der Anreiz, die Trafos auch so zu
>schalten, dass das auch im richtigen Leben so gemacht wird. Diesen
>Anreiz sollte ASTROHS ohne irgendwelche Zwangsmaßnahmen, ganz einfach
>systembedingt, schaffen.

Du scheinst es nicht verstehen zu wollen.

>>>> Daher sind die Fotovoltaik-Anlagen zwangsweise auf 70 Prozent ihrer
>>>> Höchstleistung abgeregelt.

>>> Politik. Nicht Marktwirtschaft. Ich plädiere für ein automatisches
>>> bidrektionales Stromhandelssystem für alle (ASTROHS).

>> Ich schreibe doch ganz gezielt über Politik und darüber, dass die
>> Grünen völlig ohne Plan und Ahnung in der Gegend rum aktivieren.

>Es geht nicht nur um die Grünen. Es geht um uns alle. Wir sind es, die
>der Politik sagen, was sie vorantreiben soll und was nicht. Deshalb habe
>ich auch eine Petition gestartet.
>https://www.change.org/Grundlagen_fuer_regenerative_Energiewirtschaft_schaffen
>www.astrail.de/unverlinkt_c2568.pdf
>https://www.astrail.de/astrohs.htm
>www.astrail.de/railtaxibilder.htm

Wenn Du nicht mal verstehst, warum man Energie nicht aus dem lokalen
Niederspannungsnetz in das Mittelspannungsnetz etc abgeben kann,
muss ich mich mit Deinen Werken nicht näher befassen.

>>>> Windkraft-Erzeuger werden entschädigt, wenn man ihren Strom nicht
>>>> abnehmen kann.

>>> Ist halt Politik. Mit ASTROHS gingen halt die Strompreise in den Keller,

>> Nur dann, wenn die erzeugte Energie auch überall ankommen könnte.

>Für sowas gibt's Trafos.

Du willst das Poroblem offensichtlich nicht verstehen.

>>>> Drittens gibt es nicht "Das Netz". Wenn Deine Fotovoltaik-Anlage in
>>>> ein Siedlungs-Niederspannungsnetz (400 Volt) einspeist, gibt es keine
>>>> Möglichkeit, diese Energie irgendwohin anders zu verteilen - sie kann
>>>> nur in Deiner Siedlung, hinter Deinem Versorgungstrafo, verwendet
>>>> werden.

>>> Wo hast du diese Weisheit denn her? Einem Trafo (auch einem
>>> Ortsnetztrafo) ist es schnurzegal, in welche Richtung der Strom fließt.
>>> Mit seinem Wicklungsverhältnis setzt er die Spannung um. Speist man da
>>> ein, wo die wenigeren Wicklungen sind, dann wird der Strom hochgespannt
>>> in die nächste Spannungsebene.

>> Wenn das so wäre, müßten die Leute doch blöd sein, eine Abregelung auf
>> 70 Prozent zu diktieren.

>Sie kennen halt nur den BESTEHENDEN Umgang mit der Leistung. Es gibt
>starke Interessen der Großkraftwerksbetreiber, dass alles möglichst so
>bleibt, wie es ist. Denn so große thermische Kraftwerke kann man nicht
>ungestraft einfach so mal rauf und runter fahren. Solche Lastwechsel
>erzeugen teuren Verschleiß. DESHALB möchte man eine GLEICHMÄSSIGE Last
>am Netz sehen. Deshalb werden volatile Energieformen wie Sonne und Wind
>von diesen Gruppierungen schon immer verteufelt. Die Alteingesessenen
>haben i.d.R. gut funktionierende Seilschaften. Mit ihrer Hilfe kann auch
>der größte Blödsinn als unausweichlich dargestellt werden. Weil auch
>Forschungsinstitute auf Geld angewiesen sind, werden sie vor allem das
>tun, wofür sie bezahlt werden und die Geldgeber nicht "unnötig provozieren".

Die Last war bei der Versorgung von Privathaushalten noch nie
gleichmässig, und sie ist bei der Erzeugung von Sonnen- und
Windenergie auch nicht ungleichmässiger.

>> Es hat aber Gründe:
>>
>> https://www.youtube.com/watch?v=BnoTy9XZLFs
>> "Fremdgeführten vs. Selbstgeführten Wechselrichter Inverter
>> Unterschied"

>Es gibt auch umschaltbare Wechselrichter, die sowohl den
>Netzparallelbetrieb (fremdgeführt) wie auch den Inselbetrieb
>(selbstgeführt) beherrschen.

Schick mal einen Link.
Und erläutere, wie die Netzspannung aussieht, wenn viele solcher
selbsgeführten Anlagen gleichzeitig einspeisen :-).

>>>> Viertens ist Elektromobilität ein Märchen aus tausendundgrüner Nacht.
>>>> Sie haben nicht genug Ladestationen, und wenn sie die hätten, gäbe
>>>> es nicht genug Netzleistung. Google mal "netzdienlich laden".

>>> Informier' dich mal über das Astrail-Konzept.

>> Warum? Will ich das verkaufen?

>Weil dich vielleicht auch die Technik interessiert. Oder die nötige
>Politik dazu.

Von der Technik habe ich in Deinen Ausführungen dazu noch nichts
gefunden.

>>>>> Du prangerst also nicht die reichen Grünen an, sondern die, die den Weg
>>>>> in die regenerative Energiewirtschaft mit allen Mitteln unterbinden.

>>>> Das ist Unfug.

>>> Nein. Das ist Fakt.

>> Du laberst.

>Wir können die Diskussion hier auch beenden.

Ok, guter Vorschlag :-).

Grüße,
H.



Karl Schippe

unread,
Jun 22, 2022, 2:27:18 AM6/22/22
to
On 22.06.2022 07:20, die mißmutige, brumme Heinzeletta Shitzina debilierte:

> Du willst das Poroblem offensichtlich nicht verstehen.

Vielleicht könnte ein Psychiater Heinzelettas Porobleme verstehen?

Heinz Schmitz

unread,
Jun 22, 2022, 2:49:17 AM6/22/22
to
Die linke "anmutige Herr" Karla Schippe tönte:

>On 22.06.2022 07:20, die mißmutige, brumme Heinzeletta Shitzina debilierte:
>> Du willst das Poroblem offensichtlich nicht verstehen.

>Vielleicht könnte ein Psychiater Heinzelettas Porobleme verstehen?

Ah, jetzt wird sie auch getriggert, ohne daß von AaAa die Rede ist.

Grüße,
H.



Karl Schippe

unread,
Jun 22, 2022, 3:40:12 AM6/22/22
to
On 22.06.2022 08:49, die mißmutige, brummme Heinzeletta Shitzina kotete:

>> On 22.06.2022 07:20, die mißmutige, brumme Heinzeletta Shitzina debilierte:
>>> Du willst das Poroblem offensichtlich nicht verstehen.
>
>> Vielleicht könnte ein Psychiater Heinzelettas Porobleme verstehen?
>
> Ah, jetzt wird sie auch getriggert, ohne daß von AaAa die Rede ist.

Von der brummen Shitzina gibt es leider nichts ohne "AaAa".

Christoph Müller

unread,
Jun 22, 2022, 4:21:19 AM6/22/22
to
Am 22.06.2022 um 07:20 schrieb Heinz Schmitz:
> Christoph Müller wrote:

>> ...
>> Ist angesichts der irren Mengen an Solarenergie die technische Effizienz
>> tatsächlich das entscheidende Kriterium?
>
> In welchem Land lebst Du? Hier bei uns gibt es zuwenig davon, weil
> der Energieminister Habeck
> https://rp-online.de/politik/deutschland/robert-habeck-minister-fuer-energie-und-empathie_aid-71075615
> "9. Juni 2022 um 17:15
> Robert Habeck im Nahen Osten:
> Minister für Energie und Empathie"
>
> ständig mahnt:
> https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-06/robert-habeck-bundeswirtschaftsminister-strom-sparen-video
> " 16. Juni 2022, 6:15
> Jede Kilowattstunde hilft in dieser Situation"
>
>> Nach meiner Auffassung sollte die effektive SchadensVERMEIDUNG eher als
>> Ziel definiert werden.

Die aktuelle Misere haben wir NICHT deshalb weil es zu wenig
regenerative Energien gäbe, sondern weil die Regierungen es bis heute
verschlafen haben, eine regenerative Energiewirtschaft aufzubauen. Man
hat immer nur am bestehenden kleinkleckerlweise zu optimieren versucht.
Man hat sozusagen Jenga gespielt. Unten ein Klötzchen raus und oben
drauf gelegt. Der Turm wird immer höher und instabiler. Bis er
schließlich zusammen bricht. Jetzt haben wir den Salat. Die Wirtschaft
bricht zusammen, weil man glaubte, das Jenga-Spiel bis in alle Ewigkeit
fortsetzen zu können.

Nach dem Crash wird man um einen Neuanfang nicht herum kommen. Dann
stellt sich die Frage, wie man's denn angehen will. Wieder mit den alten
Rezepten und Vorgehensweisen, die uns die aktuelle Misere eingebrockt
haben in der Hoffnung, dass trotzdem alles besser wird?

Oder sollten wir nicht doch besser gleich eine regenerative
Energiewirtschaft aufbauen?

> Dazu müsste man aber dann einige Politiker entfernen.

Wozu? Wir brauchen einfach Leute, die in der Lage sind, eine
regenerative Energiewirtschaft aufzubauen. Einfach Leute raus zu werfen,
bringt doch nichts. Davon kommen keine besseren Leute nach. Statt auf
Rauswurf zu sinnen, wären erst mal die RICHTIGEN Leute zu FINDEN!

>>> Ich meinte auch das nicht, sondern
>>> die Vorstellung, PV auf jedem Haus brächte uns weiter. Dem ist nicht
>>> so. Weil das Netz fehlt.
>
>> Das Netz fehlt NICHT. Wir HABEN es bereits!
>
> Du irrst. Es gibt viele Netze. Niederspannung, Mittelspannung, Hoch-
> spannung, .... Niederspannung ist das, was Deine Siedlung versorgt.
> Die Netze werden von oben runter versorgt, nicht umgekehrt.

Das sind keine getrennten Netze. Sie sind mit Trafos miteinander
verbunden. Dass JETZT von oben nach unten versorgt wird, hat historische
Gründe. Keine physikalischen oder technischen. Der Technik und Physik
ist es egal, ob Spannung rauf oder runter transformiert wird. Wird mehr
rauf als runter transformiert, wird aus dem Verteilnetz ein Sammelnetz.

>>> Ausserdem fehlt die Speicherung.
>
>> Fehlt auch nicht. Lässt man einen Brennstoff unverbrannt liegen, dann
>> kostet das kaum etwas extra. Er liegt ggf. auch Jahrzehntelang im
>> Bunker/Silo/Tank und kann JEDERZEIT abgerufen werden. Dafür braucht es
>> keine aufwändigen und umweltbelastenden Hausakkus, die nicht mal die
>> Abwärme der Stromproduktion speichern können.
>>
>> Allerdings bräuchte es ein ordentliches Managementsystem, wie man es
>> z.B. mit ASTROHS mit überschaubarem Aufwand haben könnte.
>
> Solar- und Windstrom kannst Du nicht "unverbrannt liegen lassen".

Verlangt doch auch niemand. Wenn aber genug Solar- und Windstrom zur
Verfügung steht - warum sollte man dann noch teure Brennstoffe
verheizen? Die lässt man dann einfach liegen, indem man sie NICHT
VERBRENNT. Die nötige Wärme erzeugt man in solchen Fällen dann nämlich
elektrisch. Mit ASTROHS geht in Überschusszeiten der Strompreis so weit
in den Keller, dass der Strom billiger als die Brennstoffe werden. Damit
der Strom so billig werden kann, darf die Rohenergie nichts kosten und
die Wandler müssen vorhanden sein. Diese werden dann Strom produzieren,
so lange der Strompreis nicht negativ wird. Damit kommen im Wesentlichen
nur Sonnen- und Windenergie infrage. Diese produzieren durch ihren
Betrieb keinerlei Umweltschäden. Warum dann also nicht elektrisch
heizen? Fallen Sonne und Wind aus, kann man die liegengelassenen
Brennstoffe verstromen. In einem gutem Managementsystem wird nur dort
thermischer Strom produziert, wo auch die anfallende Abwärme eine
sinnvolle Verwendung erfährt.

>>> Der Irrtum ist die Annahme, es gäbe ein Netz.
>
>> Das ist KEIN Irrtum. Denn Leitungen ist es völlig egal, ob die Leistung
>> ins Haus rein oder aus dem Haus heraus kommt.
>
> Aber hinter den Anschlüssen sitzen meistens Teile, denen das nicht
> egal ist :-(.

Welche sollen das sein?

>>> Die übliche Privat-PV
>>> speist aber nur mit netzgeführten Wechselrichtern in das LOKALE
>>> Niederspannungsnetz (400 V Drehstom) ein.
>
>> Richtig.
>
>>> Du kannst also gerade
>>> mal Deine Nachbarn versorgen, mehr nicht.
>
>> Es gibt allerdings auch sehr weit verbreitet Trafos. Diese werden
>> üblicherweise zwischen die Spannungsebenen gesetzt. Historisch gewachsen
>> ist, dass die großen Stromerzeuger in die obersten Spannungsebenen
>> einspeisen, um die großen Distanzen mit möglichst wenig Materialaufwand
>> und Übertragungsverlusten überbrücken kann. Den Trafos ist es allerdings
>> egal, ob sie von Hoch- nach Niederspannung oder umgekehrt
>> transformieren.
>
> Dem Trafo ist das egal, aber nicht dem Wechselrichter der Solaranlage.
> Der braucht als Führung die Netzspannung. Wenn die nicht mehr runter
> kommt, is Essig.

Ein Wechselrichter ist zu großen Teilen auch ein Computer. Dem kann man
durchaus erklären, dass er netzparallel einspeist, so lange ein
führendes Netz vorhanden ist. Ist keines da, wird vom Netz getrennt.
Dann wird im Inselbetrieb weiter gefahren, bis das Netz draußen wieder
da ist. Kann nicht jeder Wechselrichter. Sollte aber Standard werden.

>> Wird der Strom dezentral produziert, kommt der Strom im
>> Großkraftwerk mit Hochspannung an. Dann wird das Verteilnetz zum
>> Sammelnetz. Wo jetzt die Großkraftwerke stehen, kann man dann die
>> stromintensiven Betriebe ansiedeln, ohne dass das Stromnetz wesentlich
>> umzubauen wäre. Regeltrafos sind ja ohnehin im Kommen.
>
> Das war jetzt völlig irrelevant für das Tausend-Dächer-Programm.

Du meinst allerdings, dass diese Dächer nur ins 400-Volt-Netz einspeisen
könnten, weshalb damit nur der Nahbereich versorgbar wäre. Dem ist
allerdings nicht so, weil das Stromnetz ja auch ein Sammelnetz sein
kann. Somit ist das Ganze sogar SEHR relevant.

>>>>> Erstens gibt es Strom nur, wenn die Sonne scheint.
>
>>>> Bei dir ist es besonders nachts recht heiß? Seltsame Wohnverhältnisse.
>>>> Meistens ist es nämlich tagsüber deutlich wärmer als nachts. Deshalb
>>>> kühlt lieber am Tag als nachts.
>
>>> Unser Problem ist leider nicht nur die Kühlung von Hütten. Es scheint
>>> sogar eines der geringsten Probleme zu sein.
>
>> Welche Probleme habt ihr dann?
>
> Dass die Sonnenneergie überwiegend dann kommt, wenn man sie nicht
> braucht. Und dass Windenergie auch wegbleibt, wenn man sie braucht.

Du betreibst einen Sonnen- und Windstromfilter daheim? So, wie manche
Leute früher einen teuren Atomstromfilter eingebaut haben, um nur ja
keinen Atomstrom zu benutzen? Wenn ja, so kann ich dir versichern, dass
du Betrügern aufgesessen bist.

Tatsächlich kommt es auf die Gesamtlage an. Ist nicht genug Sonnen- und
Windstrom im Netz, braucht man eben anders erzeugten Strom. Insbesondere
thermisch erzeugten aus Brennstoffen, die man hat liegen lassen, als
Sonne und Wind genügend lieferten. Mit ASTROHS und WertReaktionsModulen
(WRMs) kann man davon aus gehen, dass die anfallende Abwärme dann auch
tatsächlich sinnvoll (=wertvoll) verwertet wird, während sie in
Großkraftwerken im Wesentlichen durch hochhaushohe Kühltürme entsorgt
wird. Damit ist diese Wärme andernorts nicht mehr nutzbar und muss
deshalb NOCHMAL erzeugt werden. Solcher Unsinn ist bis heute leider
Standard.

>>>>> Auch Windkraft gibt es nur bei Wind.
>
>>>> Und? Wo ist das Problem?
>
>>> Du gehst nur zur Arbeit, wenn der Wind weht?
>
>> Warum denn? Arbeitest du nur, während du isst? Während du dir also
>> Energie zuführst?
>
> Guter Witz.

Im Ernst! Denk' mal drüber nach!

>>>>> Zweitens gibt es dann zuviel Strom.
>
>>>> Zu viel Strom gibt es erst dann, wenn auch sämtliche Brenner im Land
>>>> abgestellt sein. Einen solchen Zustand gab's hierzulande noch nie. Wenn
>>>> es "zu viel Strom" gibt, dann hat das politische Gründe, aber keine
>>>> sachlichen.
>
>>> Zuviel Strom gibt es in jedem Teilnetz, aus dem die Energie nicht
>>> weiter gegeben werden kann:
>
>> Aber es gibt halt nun mal Trafos, mit denen man den Strom nun mal
>> weitergeben kann. Was fehlt, ist der Anreiz, die Trafos auch so zu
>> schalten, dass das auch im richtigen Leben so gemacht wird. Diesen
>> Anreiz sollte ASTROHS ohne irgendwelche Zwangsmaßnahmen, ganz einfach
>> systembedingt, schaffen.
>
> Du scheinst es nicht verstehen zu wollen.

Könnte auch umgekehrt so sein. Du könntest auch versuchen, mir dein
Thema so zu erklären, dass ich es verstehen kann.

>>>>> Daher sind die Fotovoltaik-Anlagen zwangsweise auf 70 Prozent ihrer
>>>>> Höchstleistung abgeregelt.
>
>>>> Politik. Nicht Marktwirtschaft. Ich plädiere für ein automatisches
>>>> bidrektionales Stromhandelssystem für alle (ASTROHS).
>
>>> Ich schreibe doch ganz gezielt über Politik und darüber, dass die
>>> Grünen völlig ohne Plan und Ahnung in der Gegend rum aktivieren.
>
>> Es geht nicht nur um die Grünen. Es geht um uns alle. Wir sind es, die
>> der Politik sagen, was sie vorantreiben soll und was nicht. Deshalb habe
>> ich auch eine Petition gestartet.
>> https://www.change.org/Grundlagen_fuer_regenerative_Energiewirtschaft_schaffen
>> www.astrail.de/unverlinkt_c2568.pdf
>> https://www.astrail.de/astrohs.htm
>> www.astrail.de/railtaxibilder.htm
>
> Wenn Du nicht mal verstehst, warum man Energie nicht aus dem lokalen
> Niederspannungsnetz in das Mittelspannungsnetz etc abgeben kann,
> muss ich mich mit Deinen Werken nicht näher befassen.

Warum erklärst du mir nicht, WESHALB Strom trotz Transformatoren NICHT
vom Niederspannungsnetz in das Mittelspannungsnetz geliefert werden
kann? Diesen Einwand verstehe ich nämlich in der Tat nicht.

>>>>> Windkraft-Erzeuger werden entschädigt, wenn man ihren Strom nicht
>>>>> abnehmen kann.
>
>>>> Ist halt Politik. Mit ASTROHS gingen halt die Strompreise in den Keller,
>
>>> Nur dann, wenn die erzeugte Energie auch überall ankommen könnte.
>
>> Für sowas gibt's Trafos.
>
> Du willst das Poroblem offensichtlich nicht verstehen.

Sorry, deinen Einwand KANN ich in der Tat NICHT VERSTEHEN, weil ich
weiß, dass man mit Trafos hoch und runter transformieren kann und dass
das im Wesentlichen mit den Wicklungszahlen auf beiden Seiten zusammen
hängt.
aber zumindest gut vorhersehbar, so dass man mit kleinen und flinkeren
Stromerzeugern gut gegensteuern konnte.

> und sie ist bei der Erzeugung von Sonnen- und
> Windenergie auch nicht ungleichmässiger.

Auch Sonnen- und Windenergie sind gut vorhersehbar -> Wetterbericht.

>>> Es hat aber Gründe:
>>>
>>> https://www.youtube.com/watch?v=BnoTy9XZLFs
>>> "Fremdgeführten vs. Selbstgeführten Wechselrichter Inverter
>>> Unterschied"
>
>> Es gibt auch umschaltbare Wechselrichter, die sowohl den
>> Netzparallelbetrieb (fremdgeführt) wie auch den Inselbetrieb
>> (selbstgeführt) beherrschen.
>
> Schick mal einen Link.
> Und erläutere, wie die Netzspannung aussieht, wenn viele solcher
> selbsgeführten Anlagen gleichzeitig einspeisen :-).

Diese Leier kenne ich schon. Ich nehme deshalb gleich die Abkürzung: Ab
welcher Anzahl von Wechselrichtern bricht das Netz zusammen? Warum ist
es nicht möglich, viele Wechselrichter sinnvoll zu synchronisieren?

>>>>> Viertens ist Elektromobilität ein Märchen aus tausendundgrüner Nacht.
>>>>> Sie haben nicht genug Ladestationen, und wenn sie die hätten, gäbe
>>>>> es nicht genug Netzleistung. Google mal "netzdienlich laden".
>
>>>> Informier' dich mal über das Astrail-Konzept.
>
>>> Warum? Will ich das verkaufen?
>
>> Weil dich vielleicht auch die Technik interessiert. Oder die nötige
>> Politik dazu.
>
> Von der Technik habe ich in Deinen Ausführungen dazu noch nichts
> gefunden.

Was soll ich dazu groß erzählen, wenn nicht mal die Funktionsweise von
Trafos bekannt ist? Unter solchen Bedingungen muss ich davon aus gehen,
dass ich es nicht mit einem Techniker zu tun habe. Um verstanden zu
werden, passe ich mich gerne dem Wissen des Diskussionspartners an.

>>>>>> Du prangerst also nicht die reichen Grünen an, sondern die, die den Weg
>>>>>> in die regenerative Energiewirtschaft mit allen Mitteln unterbinden.
>
>>>>> Das ist Unfug.
>
>>>> Nein. Das ist Fakt.
>
>>> Du laberst.
>
>> Wir können die Diskussion hier auch beenden.
>
> Ok, guter Vorschlag :-).

Gut: Zusammenfassung:
Du meinst, dass man Strom nicht von Niederspannung in höhere
Spannungsebenen bringen kann und dass deshalb dezentrale
Energieversorgung nie richtig funktionieren kann.

Ich bin ganz anderer Meinung.

Heinz Schmitz

unread,
Jun 22, 2022, 7:05:49 AM6/22/22
to
Christoph Müller wrote:

>Die aktuelle Misere haben wir NICHT deshalb weil es zu wenig
>regenerative Energien gäbe, sondern weil die Regierungen es bis heute
>verschlafen haben, eine regenerative Energiewirtschaft aufzubauen.

Nö. Die Misere kommt daher, dass es kein Konzept gibt, mit dem man
"Erneuerbare" Energie (schon der Name deutet doch Unfähigkeit an)
verteilen und speichern könnte.

>>>> Ich meinte auch das nicht, sondern
>>>> die Vorstellung, PV auf jedem Haus brächte uns weiter. Dem ist nicht
>>>> so. Weil das Netz fehlt.

>>> Das Netz fehlt NICHT. Wir HABEN es bereits!

>> Du irrst. Es gibt viele Netze. Niederspannung, Mittelspannung, Hoch-
>> spannung, .... Niederspannung ist das, was Deine Siedlung versorgt.
>> Die Netze werden von oben runter versorgt, nicht umgekehrt.

>Das sind keine getrennten Netze. Sie sind mit Trafos miteinander
>verbunden. Dass JETZT von oben nach unten versorgt wird, hat historische
>Gründe. Keine physikalischen oder technischen. Der Technik und Physik
>ist es egal, ob Spannung rauf oder runter transformiert wird. Wird mehr
>rauf als runter transformiert, wird aus dem Verteilnetz ein Sammelnetz.

Das sind doch hohle Dichterworte. Die derzeitige Technik erlaubt es
nicht (weder einem einzelnen Gerät, noch einem Konzertorchester) die
Energie "nach oben", also vom lokalen Niederspannungsnetz in das
regional weitere Mittelspannungsnetz etc zu transformieren.

Wenn Du das verstanden hast, ist alles erledigt. Ich gebe ja zu, dass
es schwierig zu verstehen ist, aber es ist der fundamentale Baustein
des Nichtfunktionierens.
Der Windanlagen-Mann ist da u.U. besser drann als der Solar-Mann,
wenn dessen Anlage gleich höhere Spannung liefert.

>>>> Ausserdem fehlt die Speicherung.

>>> Fehlt auch nicht. Lässt man einen Brennstoff unverbrannt liegen, dann
>>> kostet das kaum etwas extra. Er liegt ggf. auch Jahrzehntelang im
>>> Bunker/Silo/Tank und kann JEDERZEIT abgerufen werden. Dafür braucht es
>>> keine aufwändigen und umweltbelastenden Hausakkus, die nicht mal die
>>> Abwärme der Stromproduktion speichern können.
>>>
>>> Allerdings bräuchte es ein ordentliches Managementsystem, wie man es
>>> z.B. mit ASTROHS mit überschaubarem Aufwand haben könnte.

>> Solar- und Windstrom kannst Du nicht "unverbrannt liegen lassen".

>Verlangt doch auch niemand. Wenn aber genug Solar- und Windstrom zur
>Verfügung steht - warum sollte man dann noch teure Brennstoffe
>verheizen? Die lässt man dann einfach liegen, indem man sie NICHT
>VERBRENNT. Die nötige Wärme erzeugt man in solchen Fällen dann nämlich
>elektrisch.

WENN man elektrische Energie hat. Im Winter kommt aber so wenig aus
den Fotozellen, dass Du damit kaum Eier kochen kannst.

>>>> Der Irrtum ist die Annahme, es gäbe ein Netz.

>>> Das ist KEIN Irrtum. Denn Leitungen ist es völlig egal, ob die Leistung
>>> ins Haus rein oder aus dem Haus heraus kommt.

>> Aber hinter den Anschlüssen sitzen meistens Teile, denen das nicht
>> egal ist :-(.

>Welche sollen das sein?

Vorn der Wechselrichter, der die Netzspannung (genauer: Die Spannung
vom Netz-Dirigenten) benötigt, um zu wissen, was er tun soll, und
hinten alles, was den erzeugten Strom verbraucht.

>>>> Die übliche Privat-PV
>>>> speist aber nur mit netzgeführten Wechselrichtern in das LOKALE
>>>> Niederspannungsnetz (400 V Drehstom) ein.

>>> Richtig.

>>>> Du kannst also gerade
>>>> mal Deine Nachbarn versorgen, mehr nicht.

>>> Es gibt allerdings auch sehr weit verbreitet Trafos.

Das hatten wir gerade erledigt.

>>> Diese werden
>>> üblicherweise zwischen die Spannungsebenen gesetzt. Historisch gewachsen
>>> ist, dass die großen Stromerzeuger in die obersten Spannungsebenen
>>> einspeisen, um die großen Distanzen mit möglichst wenig Materialaufwand
>>> und Übertragungsverlusten überbrücken kann. Den Trafos ist es allerdings
>>> egal, ob sie von Hoch- nach Niederspannung oder umgekehrt
>>> transformieren.

>> Dem Trafo ist das egal, aber nicht dem Wechselrichter der Solaranlage.
>> Der braucht als Führung die Netzspannung. Wenn die nicht mehr runter
>> kommt, is Essig.

>Ein Wechselrichter ist zu großen Teilen auch ein Computer. Dem kann man
>durchaus erklären, dass er netzparallel einspeist, so lange ein
>führendes Netz vorhanden ist. Ist keines da, wird vom Netz getrennt.
>Dann wird im Inselbetrieb weiter gefahren, bis das Netz draußen wieder
>da ist. Kann nicht jeder Wechselrichter. Sollte aber Standard werden.

Natürlich KANN man vielleicht sowas machen. Also zB ein zusätzliches
Kabel, über das ein Synchronisationssignal kommt. Aber das HAT man
eben nicht. Und auch der teuer eingekaufte Wechselrichter könnte damit
nichts anfangen, weil er dann veraltet wäre.

>>> Wird der Strom dezentral produziert, kommt der Strom im
>>> Großkraftwerk mit Hochspannung an. Dann wird das Verteilnetz zum
>>> Sammelnetz. Wo jetzt die Großkraftwerke stehen, kann man dann die
>>> stromintensiven Betriebe ansiedeln, ohne dass das Stromnetz wesentlich
>>> umzubauen wäre. Regeltrafos sind ja ohnehin im Kommen.

>> Das war jetzt völlig irrelevant für das Tausend-Dächer-Programm.

>Du meinst allerdings, dass diese Dächer nur ins 400-Volt-Netz einspeisen
>könnten, weshalb damit nur der Nahbereich versorgbar wäre. Dem ist
>allerdings nicht so, weil das Stromnetz ja auch ein Sammelnetz sein
>kann. Somit ist das Ganze sogar SEHR relevant.

KANN, theoretisch ja. Aber es ist derzeit nicht so gemacht. Vielleicht
können größere Erzeuger auch direkt ins Mittelspannungsnetz speisen.
Aber das Tausend-Dächer-Programm, und das Zwangsweise auf jedes
Dach....-Programm werden sicher nicht ein Mittelspannungskabel vor dem
Haus liegen haben.

>>>>>> Erstens gibt es Strom nur, wenn die Sonne scheint.

>>>>> Bei dir ist es besonders nachts recht heiß? Seltsame Wohnverhältnisse.
>>>>> Meistens ist es nämlich tagsüber deutlich wärmer als nachts. Deshalb
>>>>> kühlt lieber am Tag als nachts.

>>>> Unser Problem ist leider nicht nur die Kühlung von Hütten. Es scheint
>>>> sogar eines der geringsten Probleme zu sein.

>>> Welche Probleme habt ihr dann?

>> Dass die Sonnenneergie überwiegend dann kommt, wenn man sie nicht
>> braucht. Und dass Windenergie auch wegbleibt, wenn man sie braucht.

>Du betreibst einen Sonnen- und Windstromfilter daheim? So, wie manche
>Leute früher einen teuren Atomstromfilter eingebaut haben, um nur ja
>keinen Atomstrom zu benutzen? Wenn ja, so kann ich dir versichern, dass
>du Betrügern aufgesessen bist.

Lass den Unfug. Die Grünen wollen das doch alles abschaffen. Eben las
ich übrigens
https://ag-energiebilanzen.de/ag-energiebilanzen-legt-bericht-fuer-2021-vor/
"Berlin (28.03.2022)
Der Verbrauch an Steinkohle stieg 2021 um rund 16,5 Prozent
und erreichte eine Höhe 1.044 PJ (35,6 Mio. t SKE). Der
Einsatz von Steinkohle in Kraftwerken, der etwa die Hälfte
des Gesamtverbrauchs ausmacht, erhöhte sich um knapp
24 Prozent."

Was redet denn der Habeck da die ganze Zeit? Er will sich dafür doch
erst die Genehmigung holen.

>>>>> Zu viel Strom gibt es erst dann, wenn auch sämtliche Brenner im Land
>>>>> abgestellt sein. Einen solchen Zustand gab's hierzulande noch nie. Wenn
>>>>> es "zu viel Strom" gibt, dann hat das politische Gründe, aber keine
>>>>> sachlichen.

>>>> Zuviel Strom gibt es in jedem Teilnetz, aus dem die Energie nicht
>>>> weiter gegeben werden kann:

>>> Aber es gibt halt nun mal Trafos, mit denen man den Strom nun mal
>>> weitergeben kann. Was fehlt, ist der Anreiz, die Trafos auch so zu
>>> schalten, dass das auch im richtigen Leben so gemacht wird. Diesen
>>> Anreiz sollte ASTROHS ohne irgendwelche Zwangsmaßnahmen, ganz einfach
>>> systembedingt, schaffen.

>> Du scheinst es nicht verstehen zu wollen.

>Könnte auch umgekehrt so sein. Du könntest auch versuchen, mir dein
>Thema so zu erklären, dass ich es verstehen kann.

Wenn Du es anhand der von mir beigesteuerten Links schon nicht
verstehst, hat alles keinen Zweck mehr :-).

>>>>>> Daher sind die Fotovoltaik-Anlagen zwangsweise auf 70 Prozent ihrer
>>>>>> Höchstleistung abgeregelt.

>>>>> Politik. Nicht Marktwirtschaft. Ich plädiere für ein automatisches
>>>>> bidrektionales Stromhandelssystem für alle (ASTROHS).

>>>> Ich schreibe doch ganz gezielt über Politik und darüber, dass die
>>>> Grünen völlig ohne Plan und Ahnung in der Gegend rum aktivieren.

>>> Es geht nicht nur um die Grünen. Es geht um uns alle. Wir sind es, die
>>> der Politik sagen, was sie vorantreiben soll und was nicht. Deshalb habe
>>> ich auch eine Petition gestartet.
>>> https://www.change.org/Grundlagen_fuer_regenerative_Energiewirtschaft_schaffen
>>> www.astrail.de/unverlinkt_c2568.pdf
>>> https://www.astrail.de/astrohs.htm
>>> www.astrail.de/railtaxibilder.htm

>> Wenn Du nicht mal verstehst, warum man Energie nicht aus dem lokalen
>> Niederspannungsnetz in das Mittelspannungsnetz etc abgeben kann,
>> muss ich mich mit Deinen Werken nicht näher befassen.

>Warum erklärst du mir nicht, WESHALB Strom trotz Transformatoren NICHT
>vom Niederspannungsnetz in das Mittelspannungsnetz geliefert werden
>kann? Diesen Einwand verstehe ich nämlich in der Tat nicht.

Weil die überwiegend eingesetzten Wechselrichter "netzgeführt" sind.
Wie ein Orchester vom Dirigenten. Und weil die einzelnen Musikanten
"nach Plan" spielen müssen. Es ist ja kein Gleichstrom, der erzeugt
wird, sondern Drehstrom. Da müssen alle im gleichen Rhytmus spielen.

>>> Für sowas gibt's Trafos.

>> Du willst das Problem offensichtlich nicht verstehen.

>Sorry, deinen Einwand KANN ich in der Tat NICHT VERSTEHEN, weil ich
>weiß, dass man mit Trafos hoch und runter transformieren kann und dass
>das im Wesentlichen mit den Wicklungszahlen auf beiden Seiten zusammen
>hängt.

Natürlich kann man das. Wenn meine Anlage inselbetriebsfähig wäre
und nur sie einspeisen würde. Leider ist aber mein Wechselrichter
platt, wenn er keine Netzspannung vorfindet, an der er sich
synchronisieren kann. So geht es auch allen anderen
Solarstrom-erzeugern.
Ich gebe ja zu, dass es schwer zu verstehen ist. So ähnlich wie das
Abschaltfenster in der Dieselabgasanlage von VW. Man glaubt es
nicht, daß so ein unfähiger Mist verkauft wird. Mit der Hype, wie sie
die Grünen veranstalten.

>>>> https://www.youtube.com/watch?v=BnoTy9XZLFs
>>>> "Fremdgeführten vs. Selbstgeführten Wechselrichter Inverter
>>>> Unterschied"

>>> Es gibt auch umschaltbare Wechselrichter, die sowohl den
>>> Netzparallelbetrieb (fremdgeführt) wie auch den Inselbetrieb
>>> (selbstgeführt) beherrschen.

>> Schick mal einen Link.
>> Und erläutere, wie die Netzspannung aussieht, wenn viele solcher
>> selbsgeführten Anlagen gleichzeitig einspeisen :-).

>Diese Leier kenne ich schon. Ich nehme deshalb gleich die Abkürzung: Ab
>welcher Anzahl von Wechselrichtern bricht das Netz zusammen? Warum ist
>es nicht möglich, viele Wechselrichter sinnvoll zu synchronisieren?

Natürlich ist das möglich - solange noch heruntertransformierte Netz-
spannung aus dem Mittelspannungsnetz kommen kann. Oder wenn
man sie separat mit einem Signal versorgt.
Ersteres ist aber nicht mehr der Fall, wenn die Solarstrompanels
soviel Energie machen, dass sie sich selber in die Mittelspannungs-
ebene drücken.
Vielleicht hat man daher die Abregelung auf 70 Prozent eingeführt,
die, lauf "Erneuerbare Energiengesetz" zwangsweise erfolgt, WENN
NICHT Dein Energie-Erzeuger die Möglichkeit bekommt, Dich
ferngesteuert abregeln zu können. Daran arbeiten die Leute.

>Gut: Zusammenfassung:
>Du meinst, dass man Strom nicht von Niederspannung in höhere
>Spannungsebenen bringen kann und dass deshalb dezentrale
>Energieversorgung nie richtig funktionieren kann.

Ich meine, dass man mit der bisher verkauften Technik nicht von der
Niederspannungsebene in höhere Spannungsebenen liefern kann
und daher nur Verbraucher bedienen kann, die auf derselben Seite
des lokalen Versorgungstrafos sitzen wie man selbst - meist in der
selben Siedlung.

Daher ist der Satz von Baerbock "Das Netz ist der Speicher" gleich
in zweifacher Weise gelogen: Erstens, weil es "DAS" Netz nicht gibt,
und zweitens, weil es auch keinen Speicher gibt.

Daraus folgt, dass man winters keine Solar-Energie von irgendwoher
bekommen, und im Sommer keinen lokalen Überschuss irgenwohin
liefern kann.

>Ich bin ganz anderer Meinung.

Nur zu :-).

Grüße,
H.


Ole Jansen

unread,
Jun 22, 2022, 9:00:35 AM6/22/22
to
Am 22.06.22 um 13:05 schrieb Heinz Schmitz:
> Nö. Die Misere kommt daher, dass es kein Konzept gibt, mit dem man
> "Erneuerbare" Energie (schon der Name deutet doch Unfähigkeit an)
> verteilen und speichern könnte.

Und Ich dachte "erneuerbar" bedeutet dass die Anlagen regelmäßig
erneuert werden können? :-P

O.J.

Christoph Müller

unread,
Jun 22, 2022, 10:36:09 AM6/22/22
to
Am 22.06.2022 um 13:05 schrieb Heinz Schmitz:
> Christoph Müller wrote:

>> Die aktuelle Misere haben wir NICHT deshalb weil es zu wenig
>> regenerative Energien gäbe, sondern weil die Regierungen es bis heute
>> verschlafen haben, eine regenerative Energiewirtschaft aufzubauen.
>
> Nö. Die Misere kommt daher, dass es kein Konzept gibt, mit dem man
> "Erneuerbare" Energie (schon der Name deutet doch Unfähigkeit an)
> verteilen und speichern könnte.

Vielleicht solltest du dich mal mit dem Astrail-Konzept beschäftigen.
www.astrail.de/Uebersicht.pdf

>>>>> Ich meinte auch das nicht, sondern
>>>>> die Vorstellung, PV auf jedem Haus brächte uns weiter. Dem ist nicht
>>>>> so. Weil das Netz fehlt.
>
>>>> Das Netz fehlt NICHT. Wir HABEN es bereits!
>
>>> Du irrst. Es gibt viele Netze. Niederspannung, Mittelspannung, Hoch-
>>> spannung, .... Niederspannung ist das, was Deine Siedlung versorgt.
>>> Die Netze werden von oben runter versorgt, nicht umgekehrt.
>
>> Das sind keine getrennten Netze. Sie sind mit Trafos miteinander
>> verbunden. Dass JETZT von oben nach unten versorgt wird, hat historische
>> Gründe. Keine physikalischen oder technischen. Der Technik und Physik
>> ist es egal, ob Spannung rauf oder runter transformiert wird. Wird mehr
>> rauf als runter transformiert, wird aus dem Verteilnetz ein Sammelnetz.
>
> Das sind doch hohle Dichterworte.

Interessieren dich unsere Möglichkeiten überhaupt?

> Die derzeitige Technik erlaubt es
> nicht (weder einem einzelnen Gerät, noch einem Konzertorchester) die
> Energie "nach oben", also vom lokalen Niederspannungsnetz in das
> regional weitere Mittelspannungsnetz etc zu transformieren.

Was genau sollte der Grund für diese Unmöglichkeit sein?

> Wenn Du das verstanden hast, ist alles erledigt.

Wenn du es verstanden hast, kannst du es auch erklären. Ich bitte darum.
Denn nach meinem technischen Verständnis gibt diese Hürde NICHT, von der
du hier schreibst.

> Ich gebe ja zu, dass
> es schwierig zu verstehen ist, aber es ist der fundamentale Baustein
> des Nichtfunktionierens.

Dann erkläre halt diesen fundamentalen Baustein!

> Der Windanlagen-Mann ist da u.U. besser drann als der Solar-Mann,
> wenn dessen Anlage gleich höhere Spannung liefert.

Ich sehe lediglich unbegründete Behauptungen deinerseits. Aber nichts,
das erklären könnte, warum man aus einer niedrigen Spannungsebene keine
Leistung in einer höhere übertragen könnte.

Hättest du recht, würde kein Ottomotor im Auto funktionieren. Die
Lichtmaschine liefert schließlich nur etwas über 13 Volt. Eine Zündkerze
braucht aber über 1000 Volt. Nach deiner Auffassung scheint es aber so
zu sein, dass man aus einer niedrigen Spannung nie eine höhere machen
kann. Damit bist du allerdings auf dem Holzweg. Das geht nämlich sehr wohl.

>>>>> Ausserdem fehlt die Speicherung.
>
>>>> Fehlt auch nicht. Lässt man einen Brennstoff unverbrannt liegen, dann
>>>> kostet das kaum etwas extra. Er liegt ggf. auch Jahrzehntelang im
>>>> Bunker/Silo/Tank und kann JEDERZEIT abgerufen werden. Dafür braucht es
>>>> keine aufwändigen und umweltbelastenden Hausakkus, die nicht mal die
>>>> Abwärme der Stromproduktion speichern können.
>>>>
>>>> Allerdings bräuchte es ein ordentliches Managementsystem, wie man es
>>>> z.B. mit ASTROHS mit überschaubarem Aufwand haben könnte.
>
>>> Solar- und Windstrom kannst Du nicht "unverbrannt liegen lassen".
>
>> Verlangt doch auch niemand. Wenn aber genug Solar- und Windstrom zur
>> Verfügung steht - warum sollte man dann noch teure Brennstoffe
>> verheizen? Die lässt man dann einfach liegen, indem man sie NICHT
>> VERBRENNT. Die nötige Wärme erzeugt man in solchen Fällen dann nämlich
>> elektrisch.
>
> WENN man elektrische Energie hat.

WENN man "zu viel" Strom hat, dann hat man diese auch.

> Im Winter kommt aber so wenig aus
> den Fotozellen, dass Du damit kaum Eier kochen kannst.

Im Winter kann man aber den im Sommer nicht verbrannten Brennstoff
verstromen. Der Anreiz für solches Verhalten ergibt sich aus der
Funktionsweise von ASTROHS ganz von selbst. WEIL es im Winter nur wenige
PV-Strom gibt, wird der Strompreis steigen. Deshalb lohnt sich dann auch
das Verstromen er aufgesparten Brennstoffe. Mit der dabei anfallenden
Abwärme kann man dann seine Bude heizen und kann sich das Heizen der
großen Kühltürme der Großkraftwerke sparen. Im trauten heim kann man mit
der Abwärme eher etwas Sinnvolles anfangen als weit draußen im
Großkraftwerk.

>>>>> Der Irrtum ist die Annahme, es gäbe ein Netz.
>
>>>> Das ist KEIN Irrtum. Denn Leitungen ist es völlig egal, ob die Leistung
>>>> ins Haus rein oder aus dem Haus heraus kommt.
>
>>> Aber hinter den Anschlüssen sitzen meistens Teile, denen das nicht
>>> egal ist :-(.
>
>> Welche sollen das sein?
>
> Vorn der Wechselrichter, der die Netzspannung (genauer: Die Spannung
> vom Netz-Dirigenten) benötigt, um zu wissen, was er tun soll, und
> hinten alles, was den erzeugten Strom verbraucht.

Mit ASTROHS wird man etwas Intelligenz in die Wechselrichter einbauen.
Das Mindeste: Liefern die PV-Zellen (oder Windkraft oder BHKW oder sonst
was) Strom, wird geprüft, ob das Netz draußen arbeitet. Wenn ja, wird
netzsynchron eingespeist. Wenn es draußen NICHT funktioniert, wird die
Zählstelle vom Stromnetz abgeklemmt und es wird im Inselbetrieb weiter
gemacht. Dann eben unabhängig von der aktuellen Netzfrequenz und
Phasenlage draußen. Kommt das Netz wieder, synchronisiert sich der
Wechselrichter wieder mit dem Netz und speist dort ein. Mit ASTROHS wird
es noch eine dritte Möglichkeit geben, die man z.B. für Wartungsarbeiten
braucht: Von außen veranlasste Netztrennung und ggf. auch Hochfahren
eines ausgefallenen Netzes. Dann muss natürlich auch mitgeteilt werden,
woher die Masterfrequenz und -phasenlage bezogen werden soll.

>>>> Diese werden
>>>> üblicherweise zwischen die Spannungsebenen gesetzt. Historisch gewachsen
>>>> ist, dass die großen Stromerzeuger in die obersten Spannungsebenen
>>>> einspeisen, um die großen Distanzen mit möglichst wenig Materialaufwand
>>>> und Übertragungsverlusten überbrücken kann. Den Trafos ist es allerdings
>>>> egal, ob sie von Hoch- nach Niederspannung oder umgekehrt
>>>> transformieren.
>
>>> Dem Trafo ist das egal, aber nicht dem Wechselrichter der Solaranlage.
>>> Der braucht als Führung die Netzspannung. Wenn die nicht mehr runter
>>> kommt, is Essig.
>
>> Ein Wechselrichter ist zu großen Teilen auch ein Computer. Dem kann man
>> durchaus erklären, dass er netzparallel einspeist, so lange ein
>> führendes Netz vorhanden ist. Ist keines da, wird vom Netz getrennt.
>> Dann wird im Inselbetrieb weiter gefahren, bis das Netz draußen wieder
>> da ist. Kann nicht jeder Wechselrichter. Sollte aber Standard werden.
>
> Natürlich KANN man vielleicht sowas machen.

Mit ASTROHS WIRD man es auch so machen.

> Also zB ein zusätzliches
> Kabel, über das ein Synchronisationssignal kommt.

Wozu das denn? Funk ist doch längst erfunden. Internet auch. Über dieses
kann man auch Zeitsignale empfangen. Meine Computeruhr synchronisiert
sich jeden Tag mindestens einmal mit einer Atomuhr.

> Aber das HAT man eben nicht.

Weil man es auch nicht braucht.

>>>> Wird der Strom dezentral produziert, kommt der Strom im
>>>> Großkraftwerk mit Hochspannung an. Dann wird das Verteilnetz zum
>>>> Sammelnetz. Wo jetzt die Großkraftwerke stehen, kann man dann die
>>>> stromintensiven Betriebe ansiedeln, ohne dass das Stromnetz wesentlich
>>>> umzubauen wäre. Regeltrafos sind ja ohnehin im Kommen.
>
>>> Das war jetzt völlig irrelevant für das Tausend-Dächer-Programm.
>
>> Du meinst allerdings, dass diese Dächer nur ins 400-Volt-Netz einspeisen
>> könnten, weshalb damit nur der Nahbereich versorgbar wäre. Dem ist
>> allerdings nicht so, weil das Stromnetz ja auch ein Sammelnetz sein
>> kann. Somit ist das Ganze sogar SEHR relevant.
>
> KANN, theoretisch ja. Aber es ist derzeit nicht so gemacht.

Versuche mal, die Vergangenheit und Gegenwart zu ändern. Wird dir nicht
gelingen. Nur die Zukunft kann gestaltet werden.

>>>>>> Zu viel Strom gibt es erst dann, wenn auch sämtliche Brenner im Land
>>>>>> abgestellt sein. Einen solchen Zustand gab's hierzulande noch nie. Wenn
>>>>>> es "zu viel Strom" gibt, dann hat das politische Gründe, aber keine
>>>>>> sachlichen.
>
>>>>> Zuviel Strom gibt es in jedem Teilnetz, aus dem die Energie nicht
>>>>> weiter gegeben werden kann:
>
>>>> Aber es gibt halt nun mal Trafos, mit denen man den Strom nun mal
>>>> weitergeben kann. Was fehlt, ist der Anreiz, die Trafos auch so zu
>>>> schalten, dass das auch im richtigen Leben so gemacht wird. Diesen
>>>> Anreiz sollte ASTROHS ohne irgendwelche Zwangsmaßnahmen, ganz einfach
>>>> systembedingt, schaffen.
>
>>> Du scheinst es nicht verstehen zu wollen.
>
>> Könnte auch umgekehrt so sein. Du könntest auch versuchen, mir dein
>> Thema so zu erklären, dass ich es verstehen kann.
>
> Wenn Du es anhand der von mir beigesteuerten Links schon nicht
> verstehst, hat alles keinen Zweck mehr :-).

Du schreibst immer so, als ob man im 400-V-Netz gefangen wäre und man
darüber hinaus keine Leistung übertragen könnte. Doch genau das KANN
MAN! Und zwar ohne nennenswerte Probleme mit aktuell verbauter Technik.
Meine Frage deshalb an dich: Woher kommt deine Ansicht, dass man vom
400-Volt-Netz NICHTS in die darüber liegenden Spannungsebenen einspeisen
könnte? Ich kann's nicht nachvollziehen.

>>>>>>> Daher sind die Fotovoltaik-Anlagen zwangsweise auf 70 Prozent ihrer
>>>>>>> Höchstleistung abgeregelt.
>
>>>>>> Politik. Nicht Marktwirtschaft. Ich plädiere für ein automatisches
>>>>>> bidrektionales Stromhandelssystem für alle (ASTROHS).
>
>>>>> Ich schreibe doch ganz gezielt über Politik und darüber, dass die
>>>>> Grünen völlig ohne Plan und Ahnung in der Gegend rum aktivieren.
>
>>>> Es geht nicht nur um die Grünen. Es geht um uns alle. Wir sind es, die
>>>> der Politik sagen, was sie vorantreiben soll und was nicht. Deshalb habe
>>>> ich auch eine Petition gestartet.
>>>> https://www.change.org/Grundlagen_fuer_regenerative_Energiewirtschaft_schaffen
>>>> www.astrail.de/unverlinkt_c2568.pdf
>>>> https://www.astrail.de/astrohs.htm
>>>> www.astrail.de/railtaxibilder.htm
>
>>> Wenn Du nicht mal verstehst, warum man Energie nicht aus dem lokalen
>>> Niederspannungsnetz in das Mittelspannungsnetz etc abgeben kann,
>>> muss ich mich mit Deinen Werken nicht näher befassen.
>
>> Warum erklärst du mir nicht, WESHALB Strom trotz Transformatoren NICHT
>> vom Niederspannungsnetz in das Mittelspannungsnetz geliefert werden
>> kann? Diesen Einwand verstehe ich nämlich in der Tat nicht.
>
> Weil die überwiegend eingesetzten Wechselrichter "netzgeführt" sind.

Was hat das denn mit "netzgeführt" zu tun? In einem funktionierenden
Stromnetz läuft nun mal der 50-Hz-Sinus. Wechselrichter sollten darauf
überhaupt keinen Einfluss haben. Sie müssen nur dafür sorgen, dass die
eingespeiste Leistung diesen Sinus nicht kaputt haut. Tut er's doch,
dann dürfte sehr wahrscheinlich der Wechselrichter ziemlich fix
abrauchen. Dann steht eine Reparatur oder Austausch an.

>>>> Für sowas gibt's Trafos.
>
>>> Du willst das Problem offensichtlich nicht verstehen.
>
>> Sorry, deinen Einwand KANN ich in der Tat NICHT VERSTEHEN, weil ich
>> weiß, dass man mit Trafos hoch und runter transformieren kann und dass
>> das im Wesentlichen mit den Wicklungszahlen auf beiden Seiten zusammen
>> hängt.
>
> Natürlich kann man das. Wenn meine Anlage inselbetriebsfähig wäre
> und nur sie einspeisen würde. Leider ist aber mein Wechselrichter
> platt, wenn er keine Netzspannung vorfindet, an der er sich
> synchronisieren kann. So geht es auch allen anderen
> Solarstrom-erzeugern.

https://swisscows.com/web?query=notstromf%C3%A4higer+Wechselrichter

>>>>> https://www.youtube.com/watch?v=BnoTy9XZLFs
>>>>> "Fremdgeführten vs. Selbstgeführten Wechselrichter Inverter
>>>>> Unterschied"
>
>>>> Es gibt auch umschaltbare Wechselrichter, die sowohl den
>>>> Netzparallelbetrieb (fremdgeführt) wie auch den Inselbetrieb
>>>> (selbstgeführt) beherrschen.
>
>>> Schick mal einen Link.
>>> Und erläutere, wie die Netzspannung aussieht, wenn viele solcher
>>> selbsgeführten Anlagen gleichzeitig einspeisen :-).
>
>> Diese Leier kenne ich schon. Ich nehme deshalb gleich die Abkürzung: Ab
>> welcher Anzahl von Wechselrichtern bricht das Netz zusammen? Warum ist
>> es nicht möglich, viele Wechselrichter sinnvoll zu synchronisieren?
>
> Natürlich ist das möglich - solange noch heruntertransformierte Netz-
> spannung aus dem Mittelspannungsnetz kommen kann. Oder wenn
> man sie separat mit einem Signal versorgt.

Wo liegt dann also das unüberwindliche Problem?

> Ersteres ist aber nicht mehr der Fall, wenn die Solarstrompanels
> soviel Energie machen, dass sie sich selber in die Mittelspannungs-
> ebene drücken.

Das machen sie ggf. schon mit kleiner Leistung über den Trafo.

> Vielleicht hat man daher die Abregelung auf 70 Prozent eingeführt,

nach meinen Informationen wird bei Überschreitung der zulässigen
Netzfrequenz abgeregelt oder gar abgeschaltet. Die Großkraftwerke laufen
dabei jedoch mit Umweltschadensanreicherung weiter. Ist halt Politik.

> die, lauf "Erneuerbare Energiengesetz" zwangsweise erfolgt, WENN
> NICHT Dein Energie-Erzeuger die Möglichkeit bekommt, Dich
> ferngesteuert abregeln zu können. Daran arbeiten die Leute.

Man will halt Macht demonstrieren. Das ist wichtiger als die Vermeidung
der Anreicherung von Umweltschäden. Man hat eine gute PR-Abteilung.
Damit lässt sich so mancher Schwachsinn trotzdem noch recht gut
"verkaufen". Die vielen Kleinen haben sowas nicht. Also ist auch kaum
mit Gegenwehr zu rechnen.

>> Gut: Zusammenfassung:
>> Du meinst, dass man Strom nicht von Niederspannung in höhere
>> Spannungsebenen bringen kann und dass deshalb dezentrale
>> Energieversorgung nie richtig funktionieren kann.
>
> Ich meine, dass man mit der bisher verkauften Technik nicht von der
> Niederspannungsebene in höhere Spannungsebenen liefern kann

warum denn nicht? Meinst du, dass in den Trafos irgend eine Art von
Leistungsdioden verbaut wäre, so dass Leistung nur in einer Richtung
fließen kann?

> und daher nur Verbraucher bedienen kann, die auf derselben Seite
> des lokalen Versorgungstrafos sitzen wie man selbst - meist in der
> selben Siedlung.

Das ist halt nun mal falsch.

> Daher ist der Satz von Baerbock "Das Netz ist der Speicher" gleich
> in zweifacher Weise gelogen: Erstens, weil es "DAS" Netz nicht gibt,
> und zweitens, weil es auch keinen Speicher gibt.

"DAS" Netz gibt es sehr wohl und weil es Brennstoffe gibt, gibt es auch
Energiespeicher. Denn Brennstoffe SIND Energiespeicher. Ihre Energie
kann man jederzeit nach Bedarf abrufen. Biomasse ist typischerweise ein
Solarenergiespeicher.

> Daraus folgt, dass man winters keine Solar-Energie von irgendwoher
> bekommen, und im Sommer keinen lokalen Überschuss irgenwohin
> liefern kann.
>
>> Ich bin ganz anderer Meinung.
>
> Nur zu :-).

Nachdem du deinen, meiner Meinung nach naturwissenschaftlich nicht
haltbaren Standpunkt mit großer Vehemenz vertrittst, würde mich mal dein
Beruf interessieren. Meine Vermutung ist, dass du keine
naturwissenschaftliche oder technische Ausbildung hast, sondern irgend
eine andere.

Markus Franzke

unread,
Jun 22, 2022, 3:05:54 PM6/22/22
to
Am 22.06.22 um 13:05 schrieb Heinz Schmitz:
> Christoph Müller wrote:

>
> Vorn der Wechselrichter, der die Netzspannung (genauer: Die Spannung
> vom Netz-Dirigenten) benötigt, um zu wissen, was er tun soll, und
> hinten alles, was den erzeugten Strom verbraucht.
>
[...]
>
>>> Dem Trafo ist das egal, aber nicht dem Wechselrichter der Solaranlage.
>>> Der braucht als Führung die Netzspannung. Wenn die nicht mehr runter
>>> kommt, is Essig.
>

Frage an den offensichtlichen Fachmann:

Gibt es Ansätze und Versuche, diesen Netz-Dirigenten, also die
Synchronität zum / Anpassung ans Verteilernetz über Funk zu bewerkstelligen?

M

Christoph Müller

unread,
Jun 22, 2022, 3:11:24 PM6/22/22
to
Das wird erst dann interessant, wenn die Zahl der Kleineinspeiser und
deren Einspeiseleistung in Summe groß genug ist. Wo diese Grenze genau
liegt, kann ich leider nicht beantworten. Wird man aber rechtzeitig
merken, weil sowas ja nicht schlagartig kommen wird. Es genügt also,
wenn man drauf vorbereitet ist und dann ggf. die Netzführung umschaltet.

Heinz Schmitz

unread,
Jun 23, 2022, 3:35:17 AM6/23/22
to
Markus Franzke wrote:

>>>> Dem Trafo ist das egal, aber nicht dem Wechselrichter der Solaranlage.
>>>> Der braucht als Führung die Netzspannung. Wenn die nicht mehr runter
>>>> kommt, is Essig.

>Gibt es Ansätze und Versuche, diesen Netz-Dirigenten, also die
>Synchronität zum / Anpassung ans Verteilernetz über Funk zu bewerkstelligen?

Ich habe keine Ahnung, wie sicher man das mit Funk gegen unbefugte
oder böswillige Eingriffe machen kann.
Aus dem "Erneuerbare Energien Gesetz 2021" (*) kann man entnehmen,
dass daran gearbeitet wird, die Anlagen von zentraler Stelle aus
abregelbar oder abschaltbar zu machen. An eine Weitergabe von Energie
aus dem lokalen Niederspannungnetz heraus wird anscheinend nicht
gedacht.

Grüße,
H.

*) "§ 9 Technische Vorgaben, (2) 3.
Solaranlagen mit einer installierten Leistung von höchstens
25 Kilowatt, die bis zu dem Zeitpunkt in Betrieb genommen
werden, zu dem das Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik die technische Möglichkeit nach § 30 des
Messstellenbetriebsgesetzes in Verbindung mit § 84a Nummer 1
feststellt, ihre Anlagen mit technischen Einrichtungen nach
Nummer 2 ausstatten oder am Verknüpfungspunkt ihrer Anlage
mit dem Netz die maximale Wirkleistungseinspeisung auf
70 Prozent der installierten Leistung begrenzen.

Man kann diese "Gesetze" besser lesbar machen, wenn man den Text in
einen Editor übernimmt und sie sinngebend formatiert. Ich komme dabei
gut mit Libre Office Writer klar.



Heinz Schmitz

unread,
Jun 23, 2022, 4:34:28 AM6/23/22
to
Christoph Müller wrote:

>>> Die aktuelle Misere haben wir NICHT deshalb weil es zu wenig
>>> regenerative Energien gäbe, sondern weil die Regierungen es bis heute
>>> verschlafen haben, eine regenerative Energiewirtschaft aufzubauen.

>> Nö. Die Misere kommt daher, dass es kein Konzept gibt, mit dem man
>> "Erneuerbare" Energie (schon der Name deutet doch Unfähigkeit an)
>> verteilen und speichern könnte.

>Vielleicht solltest du dich mal mit dem Astrail-Konzept beschäftigen.
>www.astrail.de/Uebersicht.pdf

Du kommst immer wieder mit dem Spruch "Lies die Bibel" daher.
Wenn ich alles lesen würde, was mir auf den Tisch geschoben wird,
käme ich zu nichts anderem mehr. Du musst Dir also schon etwas
mehr Mühe geben als der eBay-Anbieter, der seinen Schrott nur mit
dem geilen Spruch "Funktioniert, aber Netzkabel ist abgeschnitten"
anpreist.

>>>>>> Ich meinte auch das nicht, sondern
>>>>>> die Vorstellung, PV auf jedem Haus brächte uns weiter. Dem ist nicht
>>>>>> so. Weil das Netz fehlt.

>>>>> Das Netz fehlt NICHT. Wir HABEN es bereits!

>>>> Du irrst. Es gibt viele Netze. Niederspannung, Mittelspannung, Hoch-
>>>> spannung, .... Niederspannung ist das, was Deine Siedlung versorgt.
>>>> Die Netze werden von oben runter versorgt, nicht umgekehrt.

>>> Das sind keine getrennten Netze. Sie sind mit Trafos miteinander
>>> verbunden. Dass JETZT von oben nach unten versorgt wird, hat historische
>>> Gründe. Keine physikalischen oder technischen. Der Technik und Physik
>>> ist es egal, ob Spannung rauf oder runter transformiert wird. Wird mehr
>>> rauf als runter transformiert, wird aus dem Verteilnetz ein Sammelnetz.

>> Das sind doch hohle Dichterworte.

>Interessieren dich unsere Möglichkeiten überhaupt?

Du meinst, Deine schöne, neue Welt?

>> Die derzeitige Technik erlaubt es
>> nicht (weder einem einzelnen Gerät, noch einem Konzertorchester) die
>> Energie "nach oben", also vom lokalen Niederspannungsnetz in das
>> regional weitere Mittelspannungsnetz etc zu transformieren.

>Was genau sollte der Grund für diese Unmöglichkeit sein?

https://www.youtube.com/watch?v=BnoTy9XZLFs
"Fremdgeführten vs. Selbstgeführten Wechselrichter Inverter
Unterschied"

Das sind etwa 4 Minuten, von denen Du nur einen kleinen Teil brauchst,
um es zu verstehen.

https://www.solarserver.de/wissen/basiswissen/netzgekoppelte-photovoltaikanlagen/
"Der Wechselrichter wandelt den von den PV-Modulen gelieferten
Gleichstrom in Wechselstrom um, dessen Leistungs- und
Spannungswerte auf das Stromnetz abgestimmt sein müssen.

Für netzgekoppelte Photovoltaikanlagen kommen daher
netzgeführte Wechselrichter zum Einsatz, die diese
Vorgabewerte aus dem öffentlichen Stromnetz übernehmen."

https://www.google.com/search?channel=fs&client=ubuntu&q=netzgef%C3%BChrter+wechselrichter
"Wie synchronisiert sich ein Wechselrichter?
Durch den Einsatz eines Gleichspannungswandlers und eines
Mikroprozessors ist der Solarwechselrichter dazu in der Lage,
den umgewandelten Wechselstrom über einen ein- bis
dreiphasigen Wechselrichter auszugeben. Der Wechselrichter
synchronisiert sich hierbei automatisch mit dem öffentlichen
Netz."

Der Herr Schmidt beschreibt einen Wechselrichter, der sowohl für den
Inselbetrieb (Stand alone) als auch für die Einspeisung ins Netz
(netzgeführt) geschaltet werden kann und beschreibt, worauf dabei
geachtet werden muss. Anhand des Textes könnteste Dir das Ding
auch nachbauen:
Netzgeführter Sinuswechselrichter von Peter Schmidt
https://wiki.ei.htwg-konstanz.de › _media › rebholz PDF
... Das zweite Ziel der Arbeit ist der über einen Schalter
wählbare ”Grid Betrieb”. Dabei soll die Möglichkeit einer
Energieeinspeisung in das öffentliche Versorgungsnetz
untersucht werden.
Für die Netzeinspeisung sollen wichtige Kenngrößen der von
außen angelegten Spannung erfasst werden. Dazu zählt die
Erfassung des Phasennulldurchgangs, die Spannungsamplitude
sowie die aktuelle Netzfrequenz. Der Wechselrichter soll im
”Grid Betrieb” eine Ausgangsspannung erzeugen, die zur
Netzspannung bzw. angelegten Spannung synchron ist."

>> Wenn Du das verstanden hast, ist alles erledigt.

>Wenn du es verstanden hast, kannst du es auch erklären. Ich bitte darum.
>Denn nach meinem technischen Verständnis gibt diese Hürde NICHT, von der
>du hier schreibst.

Ich habe schon mehrfach versucht, Dein "technisches Verständnis" auf
eine geeignete Ebene anzuheben, bisher vergeblich. Das war aber jetzt
mein letzter Versuch.

>Ich sehe lediglich unbegründete Behauptungen deinerseits. Aber nichts,
>das erklären könnte, warum man aus einer niedrigen Spannungsebene keine
>Leistung in einer höhere übertragen könnte.
>
>Hättest du recht, würde kein Ottomotor im Auto funktionieren. Die
>Lichtmaschine liefert schließlich nur etwas über 13 Volt. Eine Zündkerze
>braucht aber über 1000 Volt. Nach deiner Auffassung scheint es aber so
>zu sein, dass man aus einer niedrigen Spannung nie eine höhere machen
>kann. Damit bist du allerdings auf dem Holzweg. Das geht nämlich sehr wohl.

Dein technisches Verständnis lässt Dich leider übersehen, dass es
dabei um ganz verschiedene Vorgänge geht.

Grüße,
H.



Christoph Müller

unread,
Jun 23, 2022, 5:35:03 AM6/23/22
to
Am 23.06.2022 um 10:34 schrieb Heinz Schmitz:
> Christoph Müller wrote:

>>>> Die aktuelle Misere haben wir NICHT deshalb weil es zu wenig
>>>> regenerative Energien gäbe, sondern weil die Regierungen es bis heute
>>>> verschlafen haben, eine regenerative Energiewirtschaft aufzubauen.
>
>>> Nö. Die Misere kommt daher, dass es kein Konzept gibt, mit dem man
>>> "Erneuerbare" Energie (schon der Name deutet doch Unfähigkeit an)
>>> verteilen und speichern könnte.
>
>> Vielleicht solltest du dich mal mit dem Astrail-Konzept beschäftigen.
>> www.astrail.de/Uebersicht.pdf
>
> Du kommst immer wieder mit dem Spruch "Lies die Bibel" daher.

Du kommst mit hohlem Blabla daher.

>>> Die derzeitige Technik erlaubt es
>>> nicht (weder einem einzelnen Gerät, noch einem Konzertorchester) die
>>> Energie "nach oben", also vom lokalen Niederspannungsnetz in das
>>> regional weitere Mittelspannungsnetz etc zu transformieren.
>
>> Was genau sollte der Grund für diese Unmöglichkeit sein?
>
> https://www.youtube.com/watch?v=BnoTy9XZLFs
> "Fremdgeführten vs. Selbstgeführten Wechselrichter Inverter
> Unterschied"
>
> Das sind etwa 4 Minuten, von denen Du nur einen kleinen Teil brauchst,
> um es zu verstehen.

Man kann auch umschaltbare Wechselrichter bauen. Gibt's auch zu kaufen.
Suche z.B. nach "Wechselrichter mit Notstromfunktion".

>>> Wenn Du das verstanden hast, ist alles erledigt.
>
>> Wenn du es verstanden hast, kannst du es auch erklären. Ich bitte darum.
>> Denn nach meinem technischen Verständnis gibt diese Hürde NICHT, von der
>> du hier schreibst.
>
> Ich habe schon mehrfach versucht, Dein "technisches Verständnis" auf
> eine geeignete Ebene anzuheben, bisher vergeblich. Das war aber jetzt
> mein letzter Versuch.

DAS hältst du für eine technische Erklärung?

>> Ich sehe lediglich unbegründete Behauptungen deinerseits. Aber nichts,
>> das erklären könnte, warum man aus einer niedrigen Spannungsebene keine
>> Leistung in einer höhere übertragen könnte.
>>
>> Hättest du recht, würde kein Ottomotor im Auto funktionieren. Die
>> Lichtmaschine liefert schließlich nur etwas über 13 Volt. Eine Zündkerze
>> braucht aber über 1000 Volt. Nach deiner Auffassung scheint es aber so
>> zu sein, dass man aus einer niedrigen Spannung nie eine höhere machen
>> kann. Damit bist du allerdings auf dem Holzweg. Das geht nämlich sehr wohl.
>
> Dein technisches Verständnis lässt Dich leider übersehen, dass es
> dabei um ganz verschiedene Vorgänge geht.

Ich sehe, dass du diese verschiedenen Vorgänge nicht beschreibst.

Detlef Hortmnn

unread,
Jun 23, 2022, 6:35:32 AM6/23/22
to
Denken mußt Du schon selbst. Warum sollten es immer nur die Anderen tun?
Als Antwort von Dir wird wieder eine Frage in Deinem bekannten Sil erfolgen.
DH
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