Google Groups no longer supports new Usenet posts or subscriptions. Historical content remains viewable.
Dismiss

Die Trump-Durchsuchung - Größter US-Polit-Skandal seit Kapitolsturm?

0 views
Skip to first unread message

Manfred

unread,
Aug 11, 2022, 3:22:45 AM8/11/22
to
Größter US-Polit-Skandal seit Kapitolsturm?
Die Unparteilichkeit des Richters, der die Trump-Durchsuchung
absegnete, ist fraglich

Die Hausdurchsuchung bei Ex-US-Präsident Donald Trump schlägt
in den USA weiter hohe Wellen. Jetzt stellen sich auch Fragen
zur Integrität eines Richters. (...)

Die Durchsuchung ist ein einmaliges Ereignis: Noch nie in der
US-Geschichte hatte die Bundespolizei im Haus eines Ex-Präsi-
denten eine Razzia gemacht. Laut New York Post wurde sogar
der Kleiderschrank von Trump-Ehefrau Melania durchsucht.

Die konservative Basis und die entsprechende Medienlandschaft
wittern politische Willkürmaßnahmen – auch, weil das Justiz-
ministerium um Generalstaatsanwalt Merrick Garland sich
weiterhin in Schweigen hüllt.

Fragen ranken sich auch um den Richter, der den fraglichen
Durchsuchungsbeschluss absegnete. Bruce Reinhart ist Bundes-
richter in Florida im Range eines Amtsrichters. (...)

Zuvor war er Bundesanwalt, bevor er als Verteidiger für einige
Mitarbeiter des berüchtigten Sexualstraftäters Jeffery Epstein
wirkte.

Diese Tätigkeit brachte ihm eine Klage wegen Verstoßes gegen
Richtlinien des Justizministeriums ein. Reinhart stellte al-
lerdings klar, dass er die Arbeitnehmer Epsteins vertreten
habe, aber nichts mit ihm zu tun habe – er wollte jedoch
nicht sagen, wer ihn für seine Anwaltstätigkeiten bezahlt
hatte. 2018 wurde er dann zum Amtsrichter ernannt.

Nun werfen viele US-Konservative dem Richter vor, seine Un-
terzeichnung des Durchsuchungsbeschlusses sei politisch mo-
tiviert. Das scheint auch deswegen nah zu liegen, weil Rein-
hart aus seiner politischen Haltung nie ein Geheimnis machte.

So kritisierte er Trump, damals President-elect, 2017 in ei-
nem Social-Media-Posting scharf. Dieser hatte zuvor den demo-
kratischen Kongressabgeordneten John Lewis kritisiert.
Reinhart schrieb, Trump hätte nicht mal die „moralische
Statur, um Lewis die Füße zu küssen“.

Auf seiner Facebook-Seite teilte der Richter außerdem bei-
spielsweise ein Bild des Accounts „WokeFolks“, welches die
linke Rassentheorie des „White Privilege“ erklärte und propa-
gierte. Reinhart spendete außerdem tausende Dollars an die
Wahlkampagne von Ex-Präsident Barack Obama sowie an den mo-
deraten Trump-Rivalen Jeb Bush, der sich 2016 um die Präsi-
dentschaftskandidatur der Republikaner bewarb.

Viele Republikaner wittern einen mutmaßlich korrumpierten
Richter – und stellen Fragen zum gesamten Prozess.

Mitch McConnell, Fraktionschef der Republikaner im Senat, er-
klärte, das Land verdiene eine „gründliche und sofortige Er-
klärung“ der Vorgänge. Der republikanische Senator Lindsey
Graham forderte Generalstaatsanwalt Garland auf, sein
Handeln zu rechtfertigen.
mehr, mit Links und Fotos:
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/usa-richter-hausdurchsuchung-trump/

„Jetzt stellen sich auch Fragen zur Integrität eines Richters“

Diese „Razzia“ ist wohl genau so ein Fake und Betrug wie die
letzte US – Präsidentschaftswahl. Im Vergleich zu diesen
Skandalen war "Watergate" ein harmloses Kaffekränzchen,
auch wenn die Linken darum immer noch ein Riesenbohei machen.

Ich hoffe, die USA-Wähler lassen sich nicht mehr täuschen.
Bei den Midterms darf die erste Abrechnung fällig sein.

Ich hoffe auch, dass die Republicans bei den nächsten Prä-
sidentschaftswahlen gegen diese linken Sozialisten (DDR-
Tarnnahme "Demokraten") gewappnet sind, gegen den kommen-
den Wahlbetrug, wie das „ballot harvesting“, „2000 Mules“ *)
- frisieren von Software oder ähnliche linke Machenschaften.

Damit der großartige Friedenstifter DONALD TRUMP endlich wie-
der Präsident der USA werden kann: "Präsident des Friedens"!

PS.
„2000 Mules“ und „ballot harvesting“ ist bei den deutschen
Linken auch beliebt (in Moscheen, Pflegeheimen etc.) und
bei 150 % (!!!) Wahlbeteiligung, wie z.B. in Berlin, dazu
brauchte es bestimmt 10x mehr als „2000 Mules“ (Maultiere).

Oder habe ich recht? ;-)



*)
(...) Beweise für Wahlbetrug aus Dokumentation „2000 Mules“
Ähnlich wie in Maricopa und Texas beruft sich die GOP Lang-
lade auf Beweise aus dem Dokumentarfilm „2000 Mules“ des
Autors und Filmemachers Dinesh D’Souza.

„Der Dokumentarfilm ‚2000 Mules‘ beweist unwiderlegbar, dass
es bei den Wahlen 2020 in Milwaukee County Wahlbetrug an
Wahlurnen in Form von Wahlzettelschmuggel gab. Er stützt
sich auf öffentlich gesammelte Daten aus Geotracking und
kommunale Videoüberwachung“, heißt es in der Resolution.
(...)
https://www.epochtimes.de/politik/ausland/langlade-county-republikaner-praesident-biden-ist-nicht-rechtmaessig-gewaehlt-a3887239.html



Wendelin Uez

unread,
Aug 11, 2022, 8:34:19 AM8/11/22
to

"Manfred" <harakiri...@mail1a.de> schrieb im Newsbeitrag
news:td2ao3$14f5$2...@gioia.aioe.org...
> Größter US-Polit-Skandal seit Kapitolsturm?
> Die Unparteilichkeit des Richters, der die Trump-Durchsuchung
> absegnete, ist fraglich

"Experten" wie du brauchen natürlich nicht begründen, warum.


> Die Hausdurchsuchung bei Ex-US-Präsident Donald Trump schlägt
> in den USA weiter hohe Wellen. Jetzt stellen sich auch Fragen
> zur Integrität eines Richters. (...)

Fragen stellen sich vor allem zur Integrität des Durchsuchten, der
kistenweise amtliche geheim zu haltende Dokumente geklaut hat.


> Die Durchsuchung ist ein einmaliges Ereignis: Noch nie in der
> US-Geschichte hatte die Bundespolizei im Haus eines Ex-Präsi-
> denten eine Razzia gemacht.

Das ist richtig, aber nur weil es das noch nie gegeben hat ist es nicht
unrechtmäßig.


> Die konservative Basis und die entsprechende Medienlandschaft
> wittern politische Willkürmaßnahmen – auch, weil das Justiz-
> ministerium um Generalstaatsanwalt Merrick Garland sich
> weiterhin in Schweigen hüllt.

Es darf gar nicht viel dazu sagen. Ist bei uns übrigens genau so. Siehe z.B.
Minister Strobel in BaWü.



> Fragen ranken sich auch um den Richter, der den fraglichen
> Durchsuchungsbeschluss absegnete. Bruce Reinhart ist Bundes-
> richter in Florida im Range eines Amtsrichters. (...)

Soll "Amtsrichter" jetzt ein Ausschlußkriterium sein, oder warum führst du
es an?



> Zuvor war er Bundesanwalt, bevor er als Verteidiger für einige
> Mitarbeiter des berüchtigten Sexualstraftäters Jeffery Epstein
> wirkte.
>
> Diese Tätigkeit brachte ihm eine Klage wegen Verstoßes gegen
> Richtlinien des Justizministeriums ein. Reinhart stellte al-
> lerdings klar, dass er die Arbeitnehmer Epsteins vertreten
> habe, aber nichts mit ihm zu tun habe – er wollte jedoch
> nicht sagen, wer ihn für seine Anwaltstätigkeiten bezahlt
> hatte.

Wenn seine Klienten daß nicht wünschen dann darf er das auch nicht.
Und sich eine Klage einfangen ist noch nie ein Problem gewesen. Was slso
soll diese Passage zur Klärung beitragen?


> Nun werfen viele US-Konservative dem Richter vor, seine Un-
> terzeichnung des Durchsuchungsbeschlusses sei politisch mo-
> tiviert. Das scheint auch deswegen nah zu liegen, weil Rein-
> hart aus seiner politischen Haltung nie ein Geheimnis machte.

Nichtsdestotrotz wird er seine Anordnung trotzdem rechtlich begründen können
und ggfs. müssen. Ist in einem Rechtsstaat nun mal so.


> So kritisierte er Trump, damals President-elect, 2017 in ei-
> nem Social-Media-Posting scharf. Dieser hatte zuvor den demo-
> kratischen Kongressabgeordneten John Lewis kritisiert.
> Reinhart schrieb, Trump hätte nicht mal die „moralische
> Statur, um Lewis die Füße zu küssen“.

Wie man sieht, hat er doch schon damals Recht gehabt. Trump hat soviel
kaputtgemacht und bspw. die USA zum Bückling vor Nordkorea gemacht, daß es
nur folgerichtig ist, wenn er den dazu geführten Briefwechsel lieber unter
seiner Kontrolle und nicht ins Bundesarchiv bring, wie es eigentlich sein
muß.


> Auf seiner Facebook-Seite teilte der Richter außerdem bei-
> spielsweise ein Bild des Accounts „WokeFolks“, welches die
> linke Rassentheorie des „White Privilege“ erklärte und propa-
> gierte. Reinhart spendete außerdem tausende Dollars an die
> Wahlkampagne von Ex-Präsident Barack Obama sowie an den mo-
> deraten Trump-Rivalen Jeb Bush, der sich 2016 um die Präsi-
> dentschaftskandidatur der Republikaner bewarb.

Es ist nicht verboten, eine eigene Meinung zu haben. Bei uns nicht und
drüben auch nicht. Und Politspenden sind in den USA gang und gäbe. Was also
hast du daran zu bemängeln?


> Viele Republikaner wittern einen mutmaßlich korrumpierten
> Richter

Für mutmaßlich lieferst du eindeutig zu wenig Indizien.


> – und stellen Fragen zum gesamten Prozess.

Ihr gutes Recht - die Demokraten haben ja auch mal einen korrupten
Präsidenten vermutet und zumindest partiell wohl Recht gehabt damit.



> Mitch McConnell, Fraktionschef der Republikaner im Senat, er-
> klärte, das Land verdiene eine „gründliche und sofortige Er-
> klärung“ der Vorgänge. Der republikanische Senator Lindsey
> Graham forderte Generalstaatsanwalt Garland auf, sein
> Handeln zu rechtfertigen.

Was eben noch nicht bedeutet, daß die Durchsuchung rechtswidrig gewesen
wäre.
Wo also ist der in deinem Betreff suggerierte Skandal?


> „Jetzt stellen sich auch Fragen zur Integrität eines Richters“

Zu Donald Trumps Integrität stellen sie sich nicht mehr. Die ist ja
wohlbekannt. Wieveil Zivilprozesse laufen derzeit eigentlich gegen ihn?



> Ich hoffe, die USA-Wähler lassen sich nicht mehr täuschen.
> Bei den Midterms darf die erste Abrechnung fällig sein.

War es nicht Trump, der seine Wähler getäuscht hat und noch immer täuscht
mit der nachweislich falschen Behauptung, er hätte die Wahl gewonnen?

0 new messages