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Die gewaltfreie Psychiatrie subversiv verwirklichen

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Werner Fuss

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Nov 16, 2022, 3:32:30 PM11/16/22
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7 aktuelle Texte und Bücher in Deutsch und 7 in Englisch zur überfälligen Abschaffung der §§ 20, 21, 63 und 64 verlinkt in einer neue Website gegen § 63 und seine Vorhöfe hier: https://www.zwangspsychiatrie.de/aktuelle-texte-gegen%20%C2%A7%2063%20und-seine-vorhoefe/
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Wir hatten das immer wieder gesagt:
z.B. hier 2013: ‚Alzheimer‘ Gipfel – das Stochern im Nebel geht weiter
und hier 2017: Fatale Diagnose – Abgestempelt als dement
und hier 2019: Die große Ahnungslosigkeit
Aber wer nicht hören will, muss fühlen, nun wird in diesem Bericht der Tagesschau noch mal eindrucksvoll bestätigt, wie die Ärzte gemeinsam mit der Pharmaindustrie hunderte Millionen für nix und wieder nix verballert haben, siehe hier: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/alzheimer-roche-morphosys-101.html
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Bei einer Fortbildung in der Psychiatrie von Bremen hat René Talbot folgenden Weg zu einer gewaltfreien Psychiatrie so vorgestellt:
* Die gewaltfreie Psychiatrie subversiv verwirklichen und keine Angst vor Haftungsansprüchen!*
Zunächst wurde die positive Vorausverfügung verteilt und aufgefordert sich zu überlegen ob, und wenn ja wie man diese ausfüllen will.
Alle die keine positive Vorausverfügung unterzeichneten, müssten bei der folgenden „Kursänderung“ mitmachen und dann sind alle von gerichtlichen Genehmigungsverfahren und von illegitimer Gewaltausübung in der Psychiatrie des ZKH Bremen-Ost befreit.
Nur die, aber auch nur die, die eine positive Vorausverfügung inkl. der Legalisierung von Zwangsmaßnahmen ausgefüllt haben, müssen bei den folgenden Übungen nicht mitmachen. Die bat ich darum, nur noch zu zuhören und sich nicht mehr aktiv zu beteiligen. Selbstverständlich können sie ihre mit den Menschenrechten unvereinbaren Gewaltmaßnahmen weiter ausüben, bis der Gesetzgeber PsychKG und Zwangseinweisung nach Betreuungsrecht endlich abgeschafft hat.
Nächster Schritt: Die Tatsache, wer zur Gewaltausübung bereit ist und wer nicht, wird in einem Schaubild mit Namen und Porträt in der Eingangshalle bekannt gemacht, etwa so: „Mitarbeiter stellen sich mit ihren Spezial-Kenntnissen vor„.
Mit den MitarbeiterInnen, die eine positive Vorausverfügung unterschrieben haben und in dem Schaubild vorgestellt werden, kann dann auf den geschlossenen Stationen eine profitable Sado-Masochistische Abteilung betrieben werden, die mit „ärztlich überwacht“ und sogar „Krankenkassen bezuschusst“ angepriesen wird.

Ab dann wird bei jeder Einweisung/Unterbringung, bei der u.U. eine Zwangseinweisung erwogen werden sollte, dem Betroffenen erst mal sowohl die PatVerfü als auch eine positive Vorausverfügung zur Entscheidung und Unterschrift vorgelegt (da wurde die PatVerfü verteilt). Damit würde jede Zwangsmaßnahme und Unterbringung (ohne Zustimmung) unterbunden, eben: Geisteskrank? Ihre eigene Entscheidung! Denn die Betroffenen, die....... » Lesen Sie mehr hier: https://www.zwangspsychiatrie.de/2022/11/die-gewaltfreie-psychiatrie-subversiv-verwirklichen/#more-13070
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Dies sind Nachrichten des Werner-Fuß-Zentrums
Vorbergstr. 9a, 10823 Berlin
http://www.psychiatrie-erfahrene.de

Geisteskrank? Ihre eigene Entscheidung! Informieren Sie sich: http://www.patverfue.de
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