Jörg "Yadgar" Bleimann wrote:
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> Hi(gh)!
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> On 25.09.21 08:16, Thomas Heger wrote:
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> > [bla]
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> > [schwurbel]
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> > [sülz]
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> > [schwafel]
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> > [lall]
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> > [delirier]
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> > [halluzinier]
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> > [schwadronier]
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> > [laber]
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> > [blubber]
> >
> > [schwall]
> >
> > [brabbel]
> Es gibt keinen Äther.
Der Aether ist eine Theorie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lorentzsche_%C3%84thertheorie
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Lorentz konnte aus seiner Theorie beispielsweise den Zeeman-Effekt theoretisch
erklären, wofür er 1902 den Nobelpreis erhielt.
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> Siehe "Michelson-Morley-Experiment".
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Die Annahme eines ruhenden Äthers scheint dem Ergebnis des
Michelson-Morley-Experiments zu widersprechen, bei dem der
Nachweis einer Bewegung der Erde relativ zu diesem Äther scheiterte.
In der lorentzschen Äthertheorie wird dieser Widerspruch über die
Einführung von Lorentz-Transformationen aufgelöst. Dabei werden
jedoch die Längenkontraktion und Zeitdilatation als Prozesse
verstanden, denen relativ zu einem Äther bewegte Maßstäbe und
Uhren unterworfen sind, während Raum und Zeit unverändert bleiben.
Damit werden diese Effekte als asymmetrisch betrachtet, das heißt,
bewegte Maßstäbe sind tatsächlich kürzer und Uhren gehen tatsächlich
langsamer. Ein bewegter Beobachter schätzt ruhende Maßstäbe zwar in
identischer Weise als kürzer und ruhende Uhren als langsamer ein,
diese Einschätzung wird jedoch als Täuschung interpretiert, da sie
der bewegte Beobachter unter Verwendung verfälschter Maßstäbe und
Uhren gewinnt. Die Symmetrie der Beobachtungen und damit die
offensichtliche Gültigkeit eines scheinbaren Relativitätsprinzips
wird als Folge einer eher zufälligen Symmetrie der zugrunde liegenden
dynamischen Prozesse interpretiert. Sie verhindert jedoch die Möglichkeit,
die eigene Geschwindigkeit relativ zum Äther zu bestimmen, und macht ihn
damit zu einer prinzipiell unzugänglichen Größe in der Theorie. Solche
Größen sollten laut einem von Ockham ausgesprochenen Sparsamkeitsprinzip
("Occams razor") möglichst vermieden werden, was ein Grund ist,
warum diese Theorie als überholt gilt und kaum noch vertreten wird.
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>
> Falls du die Schlussfolgerungen aus diesem Experiment nicht
> nachvollziehen und lieber in deiner Ballaballablase bleiben willst,
> empfehle ich dir dringend, auch noch die Welteislehre nach Hörbiger in
> deine Betrachtungen einzubeziehen, zumal A. H. aus B. am I. auch
> überzeugter Anhänger dieser Ballaballa-Theorie war und in
> Ballaballablasen im Allgemeinen als Referenz durchaus geschätzt wird...
>
Die Theorie enthaelt allerdings einige falsche Annahmen, z.B. dass die Mondoberflaeche
aus Eis besteht und die Milchstrasse ein Eisring in dreifacher Neptunentfernung waere.
Das Hauptproblem ist dass ihr Erfinder sie nicht als wissenschaftliche Theorie sondern
Weltanschaung an die man glauben muss sah.
Trotdem gibts eine Art Eisring ums Sonnensystem, naemlich den Kuiper Guertel und die Oortsche Wolke.
https://de.wikipedia.org/wiki/Oortsche_Wolke