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Neue Version meiner Kommentare zu 'Zur Elektrodynamik bewegter Körper'

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Thomas Heger

unread,
Nov 11, 2023, 5:50:18 AM11/11/23
to
Hallo NG

Hier kommt meine neue Version mit Kommentaren zur SRT:

https://drive.google.com/file/d/1RkhX-B5u7X4ga0QH-C53RddjQGctZVdo/view

Zum Lesen der Anmerkungen muß man die Datei downloaden.

Irgendwie hat Google die Kommentarfenster alle an die rechte Seite
geschoben. Leider weiß ich noch nicht, wie das wieder behoben werden
kann. Daher bitte ich, die Kommentarfenster passend an eine geeignete
Stelle zu schieben und die Datei dann zu speichern.

Die Idee meiner Kommentare (übrigens ist alles auf Englisch) geht so:

stelle dir vor, du wärest ein Professor (in diesem Fall für Physik) und
solltest die Hausarbeit eines Studenten (in diesem Fall Albert Einstein)
korrigieren.

Dazu gibt es einen virtuellen Marker und ein Kommentarfenster, wo du die
Anmerkungen rein schreiben kannst.

Dies Verfahren habe ich nun auf Einsteins 'Zur Elektrodynamik bewegter
Körper' angewandt und dabei alle mir bemerkenswert erscheinende Passagen
kommentiert.

Das meiste sind Fehler (oder was ich dafür halte) des Autors und meine
Anmerkungen sind gedacht als Hinweis dafür, was der 'Student' zukünftig
besser machen könnte.

Gedacht ist das Verfahren als eine Art Lernmethode, da man zum schreiben
der Kommentare natürlich den Text verstehen muß.

Viele Grüße


TH

Helmut Wabnig

unread,
Nov 11, 2023, 9:17:09 AM11/11/23
to
On Sat, 11 Nov 2023 11:53:00 +0100, Thomas Heger <ttt...@web.de>
wrote:
Und zar wos soll das gut sein?

w.

Thomas Heger

unread,
Nov 12, 2023, 8:03:07 AM11/12/23
to
Am 11.11.2023 um 15:17 schrieb Helmut Wabnig:

>> Gedacht ist das Verfahren als eine Art Lernmethode, da man zum schreiben
>> der Kommentare natürlich den Text verstehen muß.
>>
>> Viele Grüße
>>
>>
>> TH
>
> Und zar wos soll das gut sein?
>
Gute Frage..

Ich persönlich find Lernen gut.


TH

Helmut Wabnig

unread,
Nov 12, 2023, 9:46:00 AM11/12/23
to
On Sun, 12 Nov 2023 14:05:51 +0100, Thomas Heger <ttt...@web.de>
wrote:
Von dir kann ma nix lernen.

w.

Thomas Heger

unread,
Nov 14, 2023, 3:48:30 AM11/14/23
to
Mein Verfahren war auch ein gedacht als Selbstlernmethode.

Es ist verwandt mit 'critical reading' und meint, dass man einen Text am
besten versteht, indem man den Author angreift und dessen Argumente
versucht zu widerlegen.

Dabei kann man durchaus die gleiche Position vertreten wie der Author
oder den sehr schätzen.

Aber es geht bei der Methode darum, die Argumente des Authors zu
widerlegen und Fehler in dem Text zu finden.


TH


Helmut Wabnig

unread,
Nov 14, 2023, 6:29:05 AM11/14/23
to
On Tue, 14 Nov 2023 09:51:15 +0100, Thomas Heger <ttt...@web.de>
Wenn dir sooo langweilich ist,
dann widerleg doch mal den KORAN.

w.

Takvorian

unread,
Nov 14, 2023, 7:43:43 AM11/14/23
to
Thomas Heger schrieb:

> Am 12.11.2023 um 15:45 schrieb Helmut Wabnig:

>> Von dir kann ma nix lernen.

> Mein Verfahren war auch ein gedacht als Selbstlernmethode.

Diese Methode ist nur für eines gut: sich selbst lächerlich zu machen.

> Es ist verwandt mit 'critical reading' und meint, dass man einen Text am
> besten versteht, indem man den Author angreift und dessen Argumente
> versucht zu widerlegen.

Du hast "ohne das dafür erforderliche Fachwissen" unterschlagen. Somit kann
diese Methode nur scheitern. Der Lerneffekt muss also zwangsläufig Nonsens
sein, wenn ein Physik-Laie einen der berühmtesten Physiker der
Physik-Geschichte widerlegen will. Er lernt dann so wie du, dass die Erde
eine Scheibe ist, dass sie wächst, glaubt an weltweite Verschwörung der
Wissenschaftler usw. und macht dies auch noch öffentlich. Rätselhaft.

Thomas Heger

unread,
Nov 15, 2023, 3:29:26 AM11/15/23
to
Deine Aufgabe wäre es, wenn du den berühmtesten Physiker der
Physik-Geschichte verteidigen möchtest (was du anscheinend vorhast),
meine Argumente zu widerlegen.

Das geht auch ganz einfach:

verschaffe dir eine Kopie meiner 'annotated version of SRT'
(hier auf diesen Link klicken und die Datei downloaden:
https://drive.google.com/file/d/1RkhX-B5u7X4ga0QH-C53RddjQGctZVdo/view )

und suche dir eine beliebige Anmerkung heraus, lese den darin enthaltene
Text und finde Argumente, warum das nicht stimmt was ich geschrieben habe.

Dann poste das hier und lass mich (oder wer auch immer sich angesprochen
fühlt) etwas dazu schreiben.

TH




Thomas Heger

unread,
Nov 16, 2023, 2:08:30 AM11/16/23
to
Am 14.11.2023 um 12:29 schrieb Helmut Wabnig:

>>>
>> Mein Verfahren war auch ein gedacht als Selbstlernmethode.
>>
>> Es ist verwandt mit 'critical reading' und meint, dass man einen Text am
>> besten versteht, indem man den Author angreift und dessen Argumente
>> versucht zu widerlegen.
>>
>> Dabei kann man durchaus die gleiche Position vertreten wie der Author
>> oder den sehr schätzen.
>>
>> Aber es geht bei der Methode darum, die Argumente des Authors zu
>> widerlegen und Fehler in dem Text zu finden.
>>
>>
>> TH
>>
> Wenn dir sooo langweilich ist,
> dann widerleg doch mal den KORAN.

Hatte ich nicht vor.

Aber bei Interesse könnte ich dir folgendes anbieten:

http://inarah.de/sammelbaende-und-artikel/inarah-band-4/geschichte-rueckwaerts-gelesen/


TH

Carla Schneider

unread,
Nov 16, 2023, 5:40:27 AM11/16/23
to
Thomas Heger wrote:
>
> Am 14.11.2023 um 13:43 schrieb Takvorian:
> > Thomas Heger schrieb:
> >
> >> Am 12.11.2023 um 15:45 schrieb Helmut Wabnig:
> >
> >>> Von dir kann ma nix lernen.
> >
> >> Mein Verfahren war auch ein gedacht als Selbstlernmethode.
> >
> > Diese Methode ist nur für eines gut: sich selbst lächerlich zu machen.
> >
> >> Es ist verwandt mit 'critical reading' und meint, dass man einen Text am
> >> besten versteht, indem man den Author angreift und dessen Argumente
> >> versucht zu widerlegen.
> >
> > Du hast "ohne das dafür erforderliche Fachwissen" unterschlagen. Somit kann
> > diese Methode nur scheitern. Der Lerneffekt muss also zwangsläufig Nonsens
> > sein, wenn ein Physik-Laie einen der berühmtesten Physiker der
> > Physik-Geschichte widerlegen will. Er lernt dann so wie du, dass die Erde
> > eine Scheibe ist, dass sie wächst, glaubt an weltweite Verschwörung der
> > Wissenschaftler usw. und macht dies auch noch öffentlich. Rätselhaft.
> >
> Deine Aufgabe wäre es, wenn du den berühmtesten Physiker der
> Physik-Geschichte verteidigen möchtest (was du anscheinend vorhast),
> meine Argumente zu widerlegen.
>
> Das geht auch ganz einfach:
>
> verschaffe dir eine Kopie meiner 'annotated version of SRT'
> (hier auf diesen Link klicken und die Datei downloaden:
> https://drive.google.com/file/d/1RkhX-B5u7X4ga0QH-C53RddjQGctZVdo/view )

Die Anmerkungen so zu speichern ist sicher guenstig fuer den Autor.

Aber es muesste doch eine Software geben die dieses Fileformat in eine
fuer den Leser brauchbare Form bringt.
Also z.B. Text in der linken Spalte , Anmerkungen in der rechten Spalte,
wobei Text und dazugehoerige Anmerkung mit der gleichen Farbe unterlegt
sind, oder auch ein Text mit Fussnoten, oder irgendwas besseres, bei
dem man Text und Anmerkungen beides zusammen als normalen Text
lesen kann.

D.h. wenn du mal wieder was an deinen Anmerkungen geaendert hast laesst du
ein Script darueber laufen das aus Text und Anmerkungen Webseiten oder auch
ein normales pdf macht und laedst die hoch.
Das Problem scheint zu sein dass das ein proprietaeres Format von Adobe ist,
und die sind natuerlich daran interessiert dass jeder Leser dafuer auch ein Programm
von Adobe verwendet und dann auch noch Anmerkungen zu den Anmerkungen dazu schreibt,
und dafuer dass er das kann jeden Monat Geld an Adobe bezahlt:
https://www.adobe.com/acrobat/how-to/annotate-pdf-online.html

Das funktioniert hier natuerlich nicht.

>
> und suche dir eine beliebige Anmerkung heraus, lese den darin enthaltene
> Text und finde Argumente, warum das nicht stimmt was ich geschrieben habe.

copy und paste sollten in dem Format natuerlich auch funktionieren.

Takvorian

unread,
Nov 16, 2023, 10:15:58 AM11/16/23
to
Thomas Heger schrieb:

> Am 14.11.2023 um 13:43 schrieb Takvorian:
>> Thomas Heger schrieb:
>>
>>> Am 12.11.2023 um 15:45 schrieb Helmut Wabnig:
>>
>>>> Von dir kann ma nix lernen.
>>
>>> Mein Verfahren war auch ein gedacht als Selbstlernmethode.
>>
>> Diese Methode ist nur für eines gut: sich selbst lächerlich zu machen.
>>
>>> Es ist verwandt mit 'critical reading' und meint, dass man einen Text am
>>> besten versteht, indem man den Author angreift und dessen Argumente
>>> versucht zu widerlegen.
>>
>> Du hast "ohne das dafür erforderliche Fachwissen" unterschlagen. Somit kann
>> diese Methode nur scheitern. Der Lerneffekt muss also zwangsläufig Nonsens
>> sein, wenn ein Physik-Laie einen der berühmtesten Physiker der
>> Physik-Geschichte widerlegen will. Er lernt dann so wie du, dass die Erde
>> eine Scheibe ist, dass sie wächst, glaubt an weltweite Verschwörung der
>> Wissenschaftler usw. und macht dies auch noch öffentlich. Rätselhaft.
>>
> Deine Aufgabe wäre es, wenn du den berühmtesten Physiker der
> Physik-Geschichte verteidigen möchtest (was du anscheinend vorhast),
> meine Argumente zu widerlegen.

Man soll widerlegen, dass die Erde eine Scheibe ist, soll widerlegen, dass
sie wächst, soll alberne Verschwörungstheorien über eine Weltverschwörung
der Wissenschaftler usw. widerlegen? Es wäre aus folgenden Gründen völlig
absurd:
1. Jeder halbwegs intelligente Leser weiß das eh schon.
2. Auch dich hätte es keinerlei Lerneffekt, weil eben Teil der Verschwörung.

Thomas Heger

unread,
Nov 17, 2023, 1:57:50 AM11/17/23
to
Am 16.11.2023 um 11:43 schrieb Carla Schneider:

>>>> Es ist verwandt mit 'critical reading' und meint, dass man einen Text am
>>>> besten versteht, indem man den Author angreift und dessen Argumente
>>>> versucht zu widerlegen.
>>>
>>> Du hast "ohne das dafür erforderliche Fachwissen" unterschlagen. Somit kann
>>> diese Methode nur scheitern. Der Lerneffekt muss also zwangsläufig Nonsens
>>> sein, wenn ein Physik-Laie einen der berühmtesten Physiker der
>>> Physik-Geschichte widerlegen will. Er lernt dann so wie du, dass die Erde
>>> eine Scheibe ist, dass sie wächst, glaubt an weltweite Verschwörung der
>>> Wissenschaftler usw. und macht dies auch noch öffentlich. Rätselhaft.
>>>
>> Deine Aufgabe wäre es, wenn du den berühmtesten Physiker der
>> Physik-Geschichte verteidigen möchtest (was du anscheinend vorhast),
>> meine Argumente zu widerlegen.
>>
>> Das geht auch ganz einfach:
>>
>> verschaffe dir eine Kopie meiner 'annotated version of SRT'
>> (hier auf diesen Link klicken und die Datei downloaden:
>> https://drive.google.com/file/d/1RkhX-B5u7X4ga0QH-C53RddjQGctZVdo/view )
>
> Die Anmerkungen so zu speichern ist sicher guenstig fuer den Autor.
>
> Aber es muesste doch eine Software geben die dieses Fileformat in eine
> fuer den Leser brauchbare Form bringt.

Ja, aber die kommerzielle Version von pdf-Xchange-viewer habe ich
bislang noch nicht.

> Also z.B. Text in der linken Spalte , Anmerkungen in der rechten Spalte,
> wobei Text und dazugehoerige Anmerkung mit der gleichen Farbe unterlegt
> sind, oder auch ein Text mit Fussnoten, oder irgendwas besseres, bei
> dem man Text und Anmerkungen beides zusammen als normalen Text
> lesen kann.
>
> D.h. wenn du mal wieder was an deinen Anmerkungen geaendert hast laesst du
> ein Script darueber laufen das aus Text und Anmerkungen Webseiten oder auch
> ein normales pdf macht und laedst die hoch.

Eigentlich ist das ein normales pdf.

Ich hatte diese von einer offiziellen Einstein-Webseite (ich glaub von
der ETH) geladen und hatte dann die Anmerkungen da hinein geschrieben.


> Das Problem scheint zu sein dass das ein proprietaeres Format von Adobe ist,
> und die sind natuerlich daran interessiert dass jeder Leser dafuer auch ein Programm
> von Adobe verwendet und dann auch noch Anmerkungen zu den Anmerkungen dazu schreibt,
> und dafuer dass er das kann jeden Monat Geld an Adobe bezahlt:
> https://www.adobe.com/acrobat/how-to/annotate-pdf-online.html
>
> Das funktioniert hier natuerlich nicht.

Ich hatte die Anmerkungen mit 'pdf-Xchange-viewer' erstellt.

Das Programm kostet nichts und zeigt die Anmerkungen (natürlich) an.

https://www.chip.de/downloads/PDF-XChange-Viewer_29539244.html


>
>>
>> und suche dir eine beliebige Anmerkung heraus, lese den darin enthaltene
>> Text und finde Argumente, warum das nicht stimmt was ich geschrieben habe.
>
> copy und paste sollten in dem Format natuerlich auch funktionieren.


Kopieren ist deshalb auch erlaubt bei der Datei.

Man kann also Text kopieren und ggf. hier einfügen.

TH

Thomas Heger

unread,
Nov 17, 2023, 2:03:56 AM11/17/23
to
Am 16.11.2023 um 16:15 schrieb Takvorian:

>>>> Es ist verwandt mit 'critical reading' und meint, dass man einen Text am
>>>> besten versteht, indem man den Author angreift und dessen Argumente
>>>> versucht zu widerlegen.
>>>
>>> Du hast "ohne das dafür erforderliche Fachwissen" unterschlagen. Somit kann
>>> diese Methode nur scheitern. Der Lerneffekt muss also zwangsläufig Nonsens
>>> sein, wenn ein Physik-Laie einen der berühmtesten Physiker der
>>> Physik-Geschichte widerlegen will. Er lernt dann so wie du, dass die Erde
>>> eine Scheibe ist, dass sie wächst, glaubt an weltweite Verschwörung der
>>> Wissenschaftler usw. und macht dies auch noch öffentlich. Rätselhaft.
>>>
>> Deine Aufgabe wäre es, wenn du den berühmtesten Physiker der
>> Physik-Geschichte verteidigen möchtest (was du anscheinend vorhast),
>> meine Argumente zu widerlegen.
>
> Man soll widerlegen, dass die Erde eine Scheibe ist, soll widerlegen, dass
> sie wächst, soll alberne Verschwörungstheorien über eine Weltverschwörung
> der Wissenschaftler usw. widerlegen? Es wäre aus folgenden Gründen völlig
> absurd:

Du kannst selbstverständlich tun was du willst (sofern du Kosequenzen
trägst), also kannst due auch belegen oder widerlegen, dass die Erde
eine Scheibe ist (oder auch nicht).

Aber das hat überhaupt nichts mit meinen Anmerkungen zu tun, da die Erde
in diesen überhaupt nicht vorkommt.

> 1. Jeder halbwegs intelligente Leser weiß das eh schon.
> 2. Auch dich hätte es keinerlei Lerneffekt, weil eben Teil der Verschwörung.
>

Jeder halbwegs intelligente Leser wird sicherlich vermuten, dass die
Erde KEINE Scheibe ist.

Aber das heißt absolut garnichts in Bezug auf meine Anmerkungen, weil
diese Frage darin nicht behandelt wird.

Wenn du aber meine Anmerkungen oder zumindest ein paar davon widerlegen
möchtest, dann solltest du dich auch auf diese beziehen.

Dazu gehört zuerst einmal, dass du zitierst, was du widerlegen möchtest.

Und dann müßtest du schrieben, was dir daran nicht gefällt und warum du
meinst, dass daran etwas falsch wäre.


TH

Carla Schneider

unread,
Nov 17, 2023, 7:49:28 AM11/17/23
to
Mein pdf-viewer Okular zeigt zwar den Text von Einstein an vielen Stellen
gelb unterlegt, aber nicht den Text von irgendwelchen Anmerkungen.


>
> Ich hatte diese von einer offiziellen Einstein-Webseite (ich glaub von
> der ETH) geladen und hatte dann die Anmerkungen da hinein geschrieben.

Womit es ein pdf mit Annotations geworden ist.

>
> > Das Problem scheint zu sein dass das ein proprietaeres Format von Adobe ist,
> > und die sind natuerlich daran interessiert dass jeder Leser dafuer auch ein Programm
> > von Adobe verwendet und dann auch noch Anmerkungen zu den Anmerkungen dazu schreibt,
> > und dafuer dass er das kann jeden Monat Geld an Adobe bezahlt:
> > https://www.adobe.com/acrobat/how-to/annotate-pdf-online.html
> >
> > Das funktioniert hier natuerlich nicht.
>
> Ich hatte die Anmerkungen mit 'pdf-Xchange-viewer' erstellt.
>
> Das Programm kostet nichts und zeigt die Anmerkungen (natürlich) an.
Fuer
>
> https://www.chip.de/downloads/PDF-XChange-Viewer_29539244.html

Das gibt es nicht fuer Linux.

Es kostet nichts, dafuer haelt es deinen selbst reingeschriebenen Text in Geiselhaft
bis du Loesegeld bezahlst oder fuer immer ?


>
> >
> >>
> >> und suche dir eine beliebige Anmerkung heraus, lese den darin enthaltene
> >> Text und finde Argumente, warum das nicht stimmt was ich geschrieben habe.
> >
> > copy und paste sollten in dem Format natuerlich auch funktionieren.
>
> Kopieren ist deshalb auch erlaubt bei der Datei.
>
> Man kann also Text kopieren und ggf. hier einfügen.

Wenn man es schafft ein Programm zu finden das den Text ueberhaupt anzeigt.

Thomas Heger

unread,
Nov 18, 2023, 1:30:56 AM11/18/23
to
Am 17.11.2023 um 13:52 schrieb Carla Schneider:

>>>> Deine Aufgabe wäre es, wenn du den berühmtesten Physiker der
>>>> Physik-Geschichte verteidigen möchtest (was du anscheinend vorhast),
>>>> meine Argumente zu widerlegen.
>>>>
>>>> Das geht auch ganz einfach:
>>>>
>>>> verschaffe dir eine Kopie meiner 'annotated version of SRT'
>>>> (hier auf diesen Link klicken und die Datei downloaden:
>>>> https://drive.google.com/file/d/1RkhX-B5u7X4ga0QH-C53RddjQGctZVdo/view )
>>>
>>> Die Anmerkungen so zu speichern ist sicher guenstig fuer den Autor.
>>>
>>> Aber es muesste doch eine Software geben die dieses Fileformat in eine
>>> fuer den Leser brauchbare Form bringt.
>>
>> Ja, aber die kommerzielle Version von pdf-Xchange-viewer habe ich
>> bislang noch nicht.
>>
>>> Also z.B. Text in der linken Spalte , Anmerkungen in der rechten Spalte,
>>> wobei Text und dazugehoerige Anmerkung mit der gleichen Farbe unterlegt
>>> sind, oder auch ein Text mit Fussnoten, oder irgendwas besseres, bei
>>> dem man Text und Anmerkungen beides zusammen als normalen Text
>>> lesen kann.
>>>
>>> D.h. wenn du mal wieder was an deinen Anmerkungen geaendert hast laesst du
>>> ein Script darueber laufen das aus Text und Anmerkungen Webseiten oder auch
>>> ein normales pdf macht und laedst die hoch.
>>
>> Eigentlich ist das ein normales pdf.
>
> Mein pdf-viewer Okular zeigt zwar den Text von Einstein an vielen Stellen
> gelb unterlegt, aber nicht den Text von irgendwelchen Anmerkungen.

Ich bin jetzt nicht vertraut mit sämtlichen Programmen zum Anzeigen von
pdf-Dateien. Und 'Okular' kenne ich auch nicht.

Linux benutze ich schon, aber weiß jetzt im Moment nicht, welchen
pdf-Betrachter ich da eigentlich verwende.

Allerdings hatte ich bislang noch nirgends das Problem, dass die
Anmerkungen nicht angezeigt worden wären.

Evtl. mußt du, bei entsprechendem Interesse an meinen Anmerkungen, mal
einen anderen pdf-Betrachter für das Betriebssystem deiner Wahl
ausprobieren.





>
>>
>> Ich hatte diese von einer offiziellen Einstein-Webseite (ich glaub von
>> der ETH) geladen und hatte dann die Anmerkungen da hinein geschrieben.
>
> Womit es ein pdf mit Annotations geworden ist.


Deswegen nenne ich mein Produkt auch 'annotated version of SRT'.

Es ist also eine offizielle, downloadbare pdf-Version von 'On the
electrodynamics of moving bodies', welches mit Anmerkungen versehen
wurde (alles auf Englisch).

>>
>>> Das Problem scheint zu sein dass das ein proprietaeres Format von Adobe ist,
>>> und die sind natuerlich daran interessiert dass jeder Leser dafuer auch ein Programm
>>> von Adobe verwendet und dann auch noch Anmerkungen zu den Anmerkungen dazu schreibt,
>>> und dafuer dass er das kann jeden Monat Geld an Adobe bezahlt:
>>> https://www.adobe.com/acrobat/how-to/annotate-pdf-online.html
>>>
>>> Das funktioniert hier natuerlich nicht.
>>
>> Ich hatte die Anmerkungen mit 'pdf-Xchange-viewer' erstellt.
>>
>> Das Programm kostet nichts und zeigt die Anmerkungen (natürlich) an.
> Fuer
>>
>> https://www.chip.de/downloads/PDF-XChange-Viewer_29539244.html
>
> Das gibt es nicht fuer Linux.
>
> Es kostet nichts, dafuer haelt es deinen selbst reingeschriebenen Text in Geiselhaft
> bis du Loesegeld bezahlst oder fuer immer ?


Wahrscheinlich entläßt das Programm den Text, wenn du aus dem Menü
'Datei' den Menüpunkt 'schließen' auswählst.

Alternativ könntest du auch einfach den Stecker von deinem Computer aus
der Steckdose ziehen oder einen Eimer Wasser drauf kippen.
...

TH

Joerg Walther

unread,
Nov 18, 2023, 4:55:10 AM11/18/23
to
Thomas Heger wrote:

>Linux benutze ich schon, aber weiß jetzt im Moment nicht, welchen
>pdf-Betrachter ich da eigentlich verwende.

Mit dem standardmäßig installierten Evince hier in Ubuntu muss man auf
die gelben Markierungen klicken, um die Anmerkungen zu sehen. Das dürfte
bei Okular nicht anders sein.

-jw-

--

And now for something completely different...

Carla Schneider

unread,
Nov 18, 2023, 5:03:32 AM11/18/23
to
Es gab bis vor 10 Jahren den Adobe Acrobat Reader fuer Linux.
Heute gilt:
------
WARNING
Please note that Adobe no longer supports Acrobat Reader for Linux. The latest native
Linux version is 9.5.5 dated from 26/04/2013. From this reason you should refrain
using/installing Adobe Acrobat Reader to avoid potential vulnerabilities and hacker
exploits. You are recommended to consider installation of Adobe Acrobat Reader on Wine.
------
D.h. da muesste ich erst mal den Windows-Emulator Wine installieren und
dann denn Windows-Acrobat-Reader.


> Allerdings hatte ich bislang noch nirgends das Problem, dass die
> Anmerkungen nicht angezeigt worden wären.

Aber du hast doch sowieso kein Problem das Adobe-Programm zu benutzen.

>
> Evtl. mußt du, bei entsprechendem Interesse an meinen Anmerkungen, mal
> einen anderen pdf-Betrachter für das Betriebssystem deiner Wahl
> ausprobieren.

Welches wuerde denn funktionieren ?


>
> >
> >>
> >> Ich hatte diese von einer offiziellen Einstein-Webseite (ich glaub von
> >> der ETH) geladen und hatte dann die Anmerkungen da hinein geschrieben.
> >
> > Womit es ein pdf mit Annotations geworden ist.
>
> Deswegen nenne ich mein Produkt auch 'annotated version of SRT'.
>
> Es ist also eine offizielle, downloadbare pdf-Version von 'On the
> electrodynamics of moving bodies', welches mit Anmerkungen versehen
> wurde (alles auf Englisch).

Fuer Windows, Android und Mac User die das Adobe Programm haben und benutzen wollen
um die Anmerkungen zu lesen.


>
> >>
> >>> Das Problem scheint zu sein dass das ein proprietaeres Format von Adobe ist,
> >>> und die sind natuerlich daran interessiert dass jeder Leser dafuer auch ein Programm
> >>> von Adobe verwendet und dann auch noch Anmerkungen zu den Anmerkungen dazu schreibt,
> >>> und dafuer dass er das kann jeden Monat Geld an Adobe bezahlt:
> >>> https://www.adobe.com/acrobat/how-to/annotate-pdf-online.html
> >>>
> >>> Das funktioniert hier natuerlich nicht.
> >>
> >> Ich hatte die Anmerkungen mit 'pdf-Xchange-viewer' erstellt.
> >>
> >> Das Programm kostet nichts und zeigt die Anmerkungen (natürlich) an.
> > Fuer
> >>
> >> https://www.chip.de/downloads/PDF-XChange-Viewer_29539244.html
> >
> > Das gibt es nicht fuer Linux.
> >
> > Es kostet nichts, dafuer haelt es deinen selbst reingeschriebenen Text in Geiselhaft
> > bis du Loesegeld bezahlst oder fuer immer ?
>
> Wahrscheinlich entläßt das Programm den Text, wenn du aus dem Menü
> 'Datei' den Menüpunkt 'schließen' auswählst.

Es ist ja nicht mein Text den das Programm in Geiselhaft haelt sondern den
hast du hineingetippt und bekommst ihn nicht mehr heraus, in einer Form lesbar fuer
alle. Dir reicht es offensichtlich dass du ihn lesen kannst.

Carla Schneider

unread,
Nov 18, 2023, 5:24:45 AM11/18/23
to
Joerg Walther wrote:
>
> Thomas Heger wrote:
>
> >Linux benutze ich schon, aber weiß jetzt im Moment nicht, welchen
> >pdf-Betrachter ich da eigentlich verwende.
>
> Mit dem standardmäßig installierten Evince hier in Ubuntu muss man auf
> die gelben Markierungen klicken, um die Anmerkungen zu sehen. Das dürfte
> bei Okular nicht anders sein.

Mit okular geht es nicht.

Ich konnte aber evince bei mir installieren und damit geht es.
Hatte noch nie vorher von "evince" gehoert.

Joerg Walther

unread,
Nov 18, 2023, 5:31:19 AM11/18/23
to
Carla Schneider wrote:

>Es ist ja nicht mein Text den das Programm in Geiselhaft haelt sondern den
>hast du hineingetippt und bekommst ihn nicht mehr heraus, in einer Form lesbar fuer
>alle.

Das Einfügen von Anmerkungen ist Teil des pdf-Standards (man google);
und wie gesagt kann der hier installierte Evince (Ubuntu) diese durch
Klicken auf selbige auch problemlos anzeigen.

Fritz

unread,
Nov 27, 2023, 10:14:09 AM11/27/23
to
On 11.11.23 near 11:53, Thomas Heger suggested:
> Hier kommt meine neue Version mit Kommentaren zur SRT:
>
> https://drive.google.com/file/d/1RkhX-B5u7X4ga0QH-C53RddjQGctZVdo/view

Dieser Schwachsinn^42 wird durch ständige Neuauflagen nicht besser!

--
Fritz
Freunde begrüßen! 👋😊
Trolle, Crackpots, Sockenpuppen, Spinner werden kaum bis gar nicht gelesen!

Thomas Heger

unread,
Dec 7, 2023, 12:47:47 AM12/7/23
to
Am 27.11.2023 um 16:14 schrieb Fritz:
> On 11.11.23 near 11:53, Thomas Heger suggested:
>> Hier kommt meine neue Version mit Kommentaren zur SRT:
>>
>> https://drive.google.com/file/d/1RkhX-B5u7X4ga0QH-C53RddjQGctZVdo/view
>
> Dieser Schwachsinn^42 wird durch ständige Neuauflagen nicht besser!
>

Doch, selbst Schwachsinn kann verbessert werden, wenn man sich darum bemüht.

Ich würde meine eigene Arbeit ja nicht so benennen, aber Fehler hat sie
trotzdem enthalten.


Deswegen hatte ich fast ein Jahr damit zugebracht, die darin noch
enthaltenen Fehler zu beseitigen.

Etwa hatte ich spezielle Einzelfragen noch hier im UseNet ausgiebig
diskutiert und die nützlichen Tips dann in meine Kommentare eingearbeitet.

Außerdem hatte ich alle Kommentare noch mal einzeln überprüft darauf
hin, ob ich immer noch der Meinung war, dass das Argument stimmt und
richtig begründet ist.

Einige Anmerkungen habe ich darauf hin gelöscht und andere neu hinzugefügt.

Auch an Sprache, Rechtschreibung und Grammtik habe ich gefeilt.

So sollte das Ergebniss jetzt halbwegs 'rund' sein.


TH

Carla Schneider

unread,
Dec 21, 2023, 10:33:47 AM12/21/23
to
Thomas Heger wrote:
>
> Hallo NG
>
> Hier kommt meine neue Version mit Kommentaren zur SRT:
>
> https://drive.google.com/file/d/1RkhX-B5u7X4ga0QH-C53RddjQGctZVdo/view
>
> Zum Lesen der Anmerkungen muß man die Datei downloaden.
>
> Irgendwie hat Google die Kommentarfenster alle an die rechte Seite
> geschoben. Leider weiß ich noch nicht, wie das wieder behoben werden
> kann. Daher bitte ich, die Kommentarfenster passend an eine geeignete
> Stelle zu schieben und die Datei dann zu speichern.
>
> Die Idee meiner Kommentare (übrigens ist alles auf Englisch) geht so:
>
> stelle dir vor, du wärest ein Professor (in diesem Fall für Physik) und
> solltest die Hausarbeit eines Studenten (in diesem Fall Albert Einstein)
> korrigieren.

Man koennte aber auch deine Kommentare korrigieren, ich lese da z.B.
schon auf der ersten Seite:
-------
Current in a wire is created by fields inside the
wire, not by charge outside. The process of
induction functions by a change of the
magnetic field.
--------

Danach duerfte der Homopolargenerator ueberhaupt nicht funktionieren
denn da aendert sich das Magnetfeld
nicht, und auch nicht der Fluss durch die Leiterschleife.
Eine magnetische Flussaenderung in einer Leiterschleife
induziert zwar einen Strom, aber das ist offenbar nicht die einzige Methode
der Induktion...


>
> Dazu gibt es einen virtuellen Marker und ein Kommentarfenster, wo du die
> Anmerkungen rein schreiben kannst.
>
> Dies Verfahren habe ich nun auf Einsteins 'Zur Elektrodynamik bewegter
> Körper' angewandt und dabei alle mir bemerkenswert erscheinende Passagen
> kommentiert.
>
> Das meiste sind Fehler (oder was ich dafür halte) des Autors und meine
> Anmerkungen sind gedacht als Hinweis dafür, was der 'Student' zukünftig
> besser machen könnte.
>
> Gedacht ist das Verfahren als eine Art Lernmethode, da man zum schreiben
> der Kommentare natürlich den Text verstehen muß.
Man muss auch noch wissen was damals uber elektromagnetismus bekannt war.

Rolf Bombach

unread,
Jan 22, 2024, 4:18:49 PMJan 22
to
Carla Schneider schrieb:
> Thomas Heger wrote:
>>
> -------
> Current in a wire is created by fields inside the
> wire, not by charge outside. The process of
> induction functions by a change of the
> magnetic field.
> --------
>
> Danach duerfte der Homopolargenerator ueberhaupt nicht funktionieren
> denn da aendert sich das Magnetfeld
> nicht, und auch nicht der Fluss durch die Leiterschleife.
> Eine magnetische Flussaenderung in einer Leiterschleife
> induziert zwar einen Strom, aber das ist offenbar nicht die einzige Methode
> der Induktion...

Auch dort entsteht kein Strom im Leiter. Erst wenn der kurzgeschlossen
wird, verursacht die induzierte Spannung einen Wirbelstrom. Induziert
wird eine Spannung.

--
mfg Rolf Bombach

Carla Schneider

unread,
Jan 23, 2024, 5:32:03 AMJan 23
to
In Hegers Text ging es aber um einen Strom in einem geschlossenen Stromkreis,
und dass das nur durch Aenderung des magentischen Feldes moeglich sein soll.
Der Homopolargenerator funktioniert nur weil der Stromkreis aus 2 Teilen besteht,
einem bewegten und einem ruhenden die ueber Schleifkontakte bzw. bei Faraday Quecksilber
verbunden sind. Damit sieht nur der bewegte Teil das B-Feld teilweise als E-Feld
und der ruhende Teil nicht, wodurch ein Strom in der Leiterschleife fliessen kann, obwohl
das Magnetfeld ueberall konstant ist.
Waere die Schleife aus einem Stueck wuerden sich die induzierten Spannungen in den Teilen
zu Null addieren und kein Strom fliessen.

Thomas Heger

unread,
Jan 24, 2024, 2:42:08 AMJan 24
to
Am 23.01.2024 um 11:35 schrieb Carla Schneider:
> Rolf Bombach wrote:
>>
>> Carla Schneider schrieb:
>>> Thomas Heger wrote:
>>>>
>>> -------
>>> Current in a wire is created by fields inside the
>>> wire, not by charge outside. The process of
>>> induction functions by a change of the
>>> magnetic field.
>>> --------
>>>
>>> Danach duerfte der Homopolargenerator ueberhaupt nicht funktionieren
>>> denn da aendert sich das Magnetfeld
>>> nicht, und auch nicht der Fluss durch die Leiterschleife.
>>> Eine magnetische Flussaenderung in einer Leiterschleife
>>> induziert zwar einen Strom, aber das ist offenbar nicht die einzige Methode
>>> der Induktion...
>>
>> Auch dort entsteht kein Strom im Leiter. Erst wenn der kurzgeschlossen
>> wird, verursacht die induzierte Spannung einen Wirbelstrom. Induziert
>> wird eine Spannung.
>
> In Hegers Text ging es aber um einen Strom in einem geschlossenen Stromkreis,
> und dass das nur durch Aenderung des magentischen Feldes moeglich sein soll.

In Einsteins Text wurde ein unbewglicher Leiter ('Draht') angenommen und
keine Maschine.

Für so einen Draht gilt, dass es keinen Unterschied macht, ob der Draht
isoliert ist oder nicht, wenn man die Induktion betrachtet.

Daher war Einsteins beschreibung der Induktion falsch.

> Der Homopolargenerator funktioniert nur weil der Stromkreis aus 2 Teilen besteht,
> einem bewegten und einem ruhenden die ueber Schleifkontakte bzw. bei Faraday Quecksilber
> verbunden sind. Damit sieht nur der bewegte Teil das B-Feld teilweise als E-Feld
> und der ruhende Teil nicht, wodurch ein Strom in der Leiterschleife fliessen kann, obwohl
> das Magnetfeld ueberall konstant ist.
> Waere die Schleife aus einem Stueck wuerden sich die induzierten Spannungen in den Teilen
> zu Null addieren und kein Strom fliessen.

Wenn Einstein einen Homopolar-Generator gemeint hätte in seiner
Einleitung zu 'Zur Elektrodynamik bewegter Körper', dann hätte er das
schreiben müssen.

Da steht aber nur 'Leiter', was man natürlich so oder so interprtieren kann.

Ich hatte die naheliegenste Interpretation 'ein Stück Kupferdraht'
genommen, da Einstein nichts widersprüchliches geschrieben hatte.

Das ist deswegen zulässig, weil ein Autor sich nicht gegen die
naheliegenste Interpretation seiner Worte wehren kann.

Wenn er sowas nämlich nicht meint, dann muss er das sagen, da er ja
nicht erwarten kann, dass seine Leser Gedanken lesen können.


TH


>

Carla Schneider

unread,
Jan 24, 2024, 9:21:16 AMJan 24
to
Thomas Heger wrote:
>
> Am 23.01.2024 um 11:35 schrieb Carla Schneider:
> > Rolf Bombach wrote:
> >>
> >> Carla Schneider schrieb:
> >>> Thomas Heger wrote:
> >>>>
> >>> -------
> >>> Current in a wire is created by fields inside the
> >>> wire, not by charge outside. The process of
> >>> induction functions by a change of the
> >>> magnetic field.
> >>> --------
> >>>
> >>> Danach duerfte der Homopolargenerator ueberhaupt nicht funktionieren
> >>> denn da aendert sich das Magnetfeld
> >>> nicht, und auch nicht der Fluss durch die Leiterschleife.
> >>> Eine magnetische Flussaenderung in einer Leiterschleife
> >>> induziert zwar einen Strom, aber das ist offenbar nicht die einzige Methode
> >>> der Induktion...
> >>
> >> Auch dort entsteht kein Strom im Leiter. Erst wenn der kurzgeschlossen
> >> wird, verursacht die induzierte Spannung einen Wirbelstrom. Induziert
> >> wird eine Spannung.
> >
> > In Hegers Text ging es aber um einen Strom in einem geschlossenen Stromkreis,
> > und dass das nur durch Aenderung des magentischen Feldes moeglich sein soll.
>
> In Einsteins Text wurde ein unbewglicher Leiter ('Draht') angenommen und
> keine Maschine.

Das steht bei Einstein:
-------
It is known that Maxwell's electrodynamics's usually understood at the
present time - when applied to moving bodies, leads to asymmetries which do
not appear to be inherent in the phenomena. Take, for example, the recipro-
cal electrodynamic action of a magnet and a conductor. The observable phe-
nomenon here depends only on the relative motion of the conductor and the
magnet, whereas the customary view draws a sharp distinction between the two
cases in which either the one or the other of these bodies is in motion. For if the
magnet is in motion and the conductor at rest, there arises in the neighbour-
hood of the magnet an electric field with a certain definite energy, producing
a current at the places where parts of the conductor are situated. But if the
magnet is stationary and the conductor in motion, no electric field arises in the
neighbourhood of the magnet. In the conductor, however, we find an electro-
motive force, to which in itself there is no corresponding energy, but which gives
rise - assuming equality of relative motion in the two cases discussed - to elec-
tric currents of the same path and intensity as those produced by the electric
forces in the former case.
-------
Das ist natuerlich auf dem Stand des Wissens von 1900.
Betrachtet werden beide Faelle, naemlich der Leiter der sich
relativ zum Magneten bewegt und der Magnet der sich relativ zum Leiter
bewegt. Es wird sowohl der Generator als auch der Motor betrachtet,
weil er auch den Strom im Draht erwaehnt.



Einstein war der Meinung dass es nur auf die Relativbewegung Leiter/Magnetfeld
ankommt, aber nach der damaligen Anschauung waere etwas verschiedenes herausgekommen je nachdem
wer ruht und wer sich bewegt, das ist diese Asmmetrie und das hat Einstein mit seiner Theorie
korrigiert.
Und der Leiter der sich relativ zu einem konstanten Magnetfeld bewegt ist
natuerlich die Situation im Homopolar-Motor/Generator.



>
> Für so einen Draht gilt, dass es keinen Unterschied macht, ob der Draht
> isoliert ist oder nicht, wenn man die Induktion betrachtet.

Wenn sich der Draht durchs Vakuum bewegt ist er isoliert,
wenn er sich z.B. durch Fluessiges Metall bewegt ist er das nicht.

>
> Daher war Einsteins beschreibung der Induktion falsch.

Er hat an der Stelle die damalige Lehrmeinung beschrieben.

>
> > Der Homopolargenerator funktioniert nur weil der Stromkreis aus 2 Teilen besteht,
> > einem bewegten und einem ruhenden die ueber Schleifkontakte bzw. bei Faraday Quecksilber
> > verbunden sind. Damit sieht nur der bewegte Teil das B-Feld teilweise als E-Feld
> > und der ruhende Teil nicht, wodurch ein Strom in der Leiterschleife fliessen kann, obwohl
> > das Magnetfeld ueberall konstant ist.
> > Waere die Schleife aus einem Stueck wuerden sich die induzierten Spannungen in den Teilen
> > zu Null addieren und kein Strom fliessen.
>
> Wenn Einstein einen Homopolar-Generator gemeint hätte in seiner
> Einleitung zu 'Zur Elektrodynamik bewegter Körper', dann hätte er das
> schreiben müssen.

Er hat hier kein kein Lehrbuch geschrieben, da waere der Homopolar-Generator/Motor ein
schoenes Beispiel gewesen.

>
> Da steht aber nur 'Leiter', was man natürlich so oder so interprtieren kann.

Also im Homopolar... gibt es Leiter.

>
> Ich hatte die naheliegenste Interpretation 'ein Stück Kupferdraht'
> genommen, da Einstein nichts widersprüchliches geschrieben hatte.

Das kann auch ein Kupferdraht sein.

Thomas Heger

unread,
Jan 25, 2024, 1:28:32 AMJan 25
to
Am 24.01.2024 um 15:25 schrieb Carla Schneider:
...
Nein:

Wenn man einfach 'Leiter' schreibt , dann ist damit keine Maschine
gemeint, sondern ein Stück Draht.

Wenn man aber 'Homopolar-Motor/Generator' meint, dann muss man auch
'Homopolar-Motor/Generator' schreiben!

Ich verstehe auch überhaupt nicht, wie du darauf kommst, dass die
Interpretation 'Homopolar-Motor/Generator' für 'Leiter' 'natürlich' wäre.

Meines Ansicht nach ist das die denkbar abwegigste Interpretation für
Einsteins Text, denn da steht nirgends 'Homopolar-Motor/Generator'.


TH

>
...


Carla Schneider

unread,
Jan 26, 2024, 3:20:39 AMJan 26
to
Einstein war Theoretiker, der spricht von einem Stueck draht das sich relativ
zum Magnetfeld bewegt.
Die Homopolarmaschine ist eine technische Realisierung dieses Konzepts,
das muss Einstein nicht erwaehnen, ihm geht es nur um die Theorie.

Das eigentliche Problem ist dass man wenn Strom fliessen soll,
aber auch wenn man nur die Spannung messen will einen geschlossenen Stromkreis
braucht, ein Stueck Draht mit 2 losen Enden ist kein Stromkreis.
Wie man den realsiert sagt Einstein nicht, es gibt verschiedene
Moeglichkeiten den zu realisieren, man muss dabei aber darauf achten
dass auch diese Schliessung des Stromkreises mit dem Magnetfeld wechselwirkt.

Nehmen wir mal an das Magnetfeld steht senkreicht, also von oben nach unten,
und das relevante Stueck Draht geht von Ost nach West,
und bewegt sich von Nord nach Sued, dann ist die einfachste Moeglichkeit
den Stromkreis zu schliessen wenn man annimmt der Draht bewegt sich ueber
eine relativ zum Magnetfeld ruhende leitende Flaeche mit schleifkontakten an
den Enden.
Da wuerde man dann
eine konstante Spannung im Stromkreis messen koennen die proportional zur Geschwindigkeit
des Drahts und zur Staerke des Magnetfelds ist.
Das liegt daran dass die Induktion nur im bewegten Draht, nicht aber in der
der leitenden Flaeche stattfindet.

>
> Ich verstehe auch überhaupt nicht, wie du darauf kommst, dass die
> Interpretation 'Homopolar-Motor/Generator' für 'Leiter' 'natürlich' wäre.

Sie ist am einfachsten und sie setzt eine lineare Bewegung in eine Gleichspannung
um, bzw. bei Stromfluss in eine Kraft.
Du kannst natuerlich auch eine rechteckige Leiterschleife mit konstanter Winkelgeschwindigkeit
rotieren lassen, da bekommst du eine Sinusfoermige Wechselspannung und
wenn du einen Widerstand anschliesst fliesst ein Sinusfoermiger Strom und
eine oszillierende Abbremskraft fuer die Rotation entsteht.
Das ganze wird recht kompliziert wenn du es als Motor verwenden willst
weil die Phasenlage des Stroms zur Lage der Leiterschleife passen muss.
Es gilt dann dass die Spannung proportional zur Aenderung des magnetischen Flusses
in der Schleife pro Zeit ist - so kennst du es wahrscheinlich, aber das ganze wird so
kompliziert dass das wesentliche der Theorie verdeckt wird,
und du glaubst dass die Induktion ursaechlich durch die Aenderung des
Magnetfelds zustande kommt wie du in deinem Kommentar geschrieben hast.

Thomas Heger

unread,
Jan 27, 2024, 12:26:00 AMJan 27
to
Ich bin sozusagen 'theoretischer Professor' und betrachte den Text von
Einstein als Hausaufgabe, die ein Student bei mir zwecks Korrektur
eingereicht hat.

Daher hatte ich die Zeilen von Einstein als fehlerhaft markiert, weil
ich 'Leiter' als Synonym für 'ein Stück Draht' interpretiert hatte.

Ob Einstein selber das so gemeint hatte oder nicht, das ist mir
vollkommen egal, da ich ja nicht dessen Gedanken lesen kann, sondern nur
seinen Text.

Wenn da steht 'Leiter' und 'Interaktion von Leiter und Magnet', dann
denke ich, dass Einstein sowas wie Induktion vorgeschwebt hat.

Ich nehme daher an, dass sein Verständnis von Induktion irgendwie
durcheinander geraten war und schreibe entsprechende Anmerkungen.

Wenn er aber dergleichen garnicht gemeint hatte, dann sind meine
Anmerkungen natürlich unpassend.

Allerdings weiß ich garnicht, was Einstein tatsächlich gemeint hat, da
ich ja nicht Gedanken lesen kann und ich auch nicht vorhatte, sowas zu tun.

Sowas ist natürlich 'bad luck' und schlecht für einen Studenten.

Aber dann lernt er wenigstens, sich besser und präziser auszudrücken.

Ich kann mir jedenfalls nicht jedes Mal den Kopf zerbrechen und
versuchen herauszubekommen, was ein Student eventuell gemeint haben könnte.

Statt dessen nehme ich das, was da geschrieben steht und interpretiere
das streng nach Schema f.

Und wenn dem Studenten das nicht paßt, dann kann er sich ja beim
nächsten Mal um eine etwas präzisere Formulierung seinen Intentionen
bemühen.

...

TH

Thomas Heger

unread,
Jan 28, 2024, 2:00:28 AMJan 28
to
Am 26.01.2024 um 09:24 schrieb Carla Schneider:
Das steht da keineswegs bei Einstein, denn Einstein hat unglaublich
schlecht Englisch gekonnt und seinen Text auf Deutsch geschrieben.

Nur die Deutsche Version von 'Zur Elektrodynamik bewegter Körper' ist
Einsteins Text.

Die Englische Version hat Einstein selber nicht geschrieben (u.a. da er
nur ganz schlechtes Englisch sprach, selbst nachdem er zehn Jahre in
Princton gelebt hat).

Ich selber hatte aber die Englische Version behandelt, da es mir
überhaupt nicht um Einstein ging, sondern um eine bestimmte Art der
Textkritik.

Diese Methode besteht darin, dass man sich selber als Professor auf dem
jeweilligen Fachgebiet ansieht und die Arbeit des jeweilligen Autors so
behandelt, als wäre das die Hausarbeit eines Studenten, welche man
korrigieren soll.


Das ist, logischerweise, nicht die tatsächliche Situation der
Beteilligten, sondern eine bestimmte Methode, welche ich als effektiv
ansehe zum Verstehen eines Textes.

Es handelt sich also um eine Lernmethode (bezüglich eines vorliegenden
Textes auf Englisch) und nicht um eine inhaltliche Auseinandersetzung
mit dem Ursprungstext, welcher deswegen auch überhaupt nicht beachtet
werden muß.

Ich behandle den Text auf Englisch nur so, als hätte Einstein den selber
geschrieben, obwohl das nicht stimmt.

Das ist aber einfacher, als immer darauf hinzuweisen, dass es sich um
die Englische Übersetzung es ursprünglich auf Deutsch verfassten
Artikels handelt, welcher (angeblich) von Einstein geschrieben wurde.

(Letzteres glaube ich übrigens nicht, da ich für technisch unmöglich
halte, dass Einstein alle seiner Werke aus 1905 tatsächlich alle selber
verfasst haben kann.)

Du kannst das so aber nicht tun, da du Einstein selber als Autor der
Englischen Version bezeichnest, obwohl Einstein den Artikel nicht auf
Englisch geschrieben hat, sondern (wenn überhaupt) auf Deutsch.

...


TH
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