Am 07.01.17 um 20:25 schrieb Mitleser:
> Am 07.01.2017 um 18:13 schrieb Dieter Grosch:
>
>
>>> Ich habe keine Argumente Deinerseits gelesen, nur eine Behauptung.
>> Es also um den Artikel
>>
http://articles.adsabs.harvard.edu/full/1931ZA......3..171F
>> Nun noch einmal meine Kritik. In den Bildern 8 und 9 muss bei Gültigkeit
>> der ART der Ursprung aller Pfeile in Sonnenmittelpunkt liegen. Wo tuen
>> sie das? also kein Bewewis.
> Tut mir leid, da kann ich Dir nicht mehr helfen. Such Dir Deinen Optiker
> vielleicht künftig nicht danach aus, ob er Deinen wirren
> Theorien über Optik glaubt, sondern danach, ob seine Sehhilfe etwas
> leistet.
>
> Falls Du den Hinweis von Dieter Heidorn nicht verstanden hast, wirf
> in seinem Paper einen Blick auf Seite 13. Er hat dort zur optischen
> Unterstützung den jeweiligen Radius eingezeichnet.
>
>
http://www.d1heidorn.homepage.t-online.de/Physik/Lichtwege/Sonnenfinsternis_1929.pdf
>
> Die Abweichungen werden im Artikel besprochen und sind im Rahmen der
> Messungenauigkeit. Die ̣Fehlerberechnung ist im Artikel ebenfalls
> erklärt. Damit ist das Ergebnis insgesamt valide.
>
Sorry, ich muss das wiederholen ..... vieles davon ist auch im Thread
'Lichtablenkung im Schwerefeld' zu finden.
Gravitationslinse, gesammelte Artikel:
<
http://www.astronomische-vereinigung-augsburg.de/artikel/physik-und-kosmos/art-test-teil-1/>
In Abb.3 rechts ist zu sehen welchen Schliff eine optische Linse haben
müsste um die gleiche Ablenkung hervor zu rufen:
<
http://www.astronomische-vereinigung-augsburg.de/uploads/pics/Abb3.png>
»Abb. 3: Die beiden Zeichnungen veranschaulichen die Wirkung zweier
Linsen, deren eine das Licht sammelt, während die zweite das Licht
entsprechend einer Gravitationslinse auffächert.«
Gravitation lenkt Licht ab
<
http://wwwex.physik.uni-ulm.de/vortraege/zawiw99/Raum__58.htm>
Gekrümmt und abgelenkt
Die Wechselwirkung von Licht und Gravitation
<
http://www.scinexx.de/dossier-bild-706-6-26060.html>
Supernova durch die Gravitationslinse betrachtet
<
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44325/1.html>
Multiple images of a highly magnified supernova formed by an early-type
cluster galaxy lens
<
http://science.sciencemag.org/content/347/6226/1123>
Wird im obigem Beitrag erwähnt
Die faszinierende Welt von Relativität, Standardmodell und
Stringtheorie: Auf der Suche nach der Weltformel
<
http://www.amazon.de/dp/B00QVK47KM>
Da wird nix mit *seinen* krummen verschlungenen Lichtwegen.
....
Oder wie will er das erklären:
Heller als 500 Milliarden Sonnen: Supernova verblüfft Forscher
<
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Heller-als-500-Milliarden-Sonnen-Supernova-verbluefft-Forscher-3071596.html>
<
http://www.astronomy.ohio-state.edu/~assassin/index.shtml>
<
http://science.sciencemag.org/content/351/6270/257.full>
<
http://kiaa.pku.edu.cn/news/2016/record-shattering-cosmic-blast-could-help-crack-case-extreme-supernova-explosions>
Die Lichtbeugung durch Gravitationsfelder, wurde auch schon mittels
Raumsonden - Hipparcos, Gaia - vermessen und die ART damit betätigt!
Einsteins Relativitätstheorie kontra klassische Mechanik
<
http://www.newtonphysics.on.ca/einstein/relativitaet_appendix_ii.pdf>
....
Lichtablenkung im Gravitationsfeld (finde ich kurz, prägnant und sehr
aufschlussreich):
<
https://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/Rel/artLichtablenkung/aufgaben.html>
<
http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/Rel/artLichtablenkung/start.html>
Der Autor dazu:
Priv. Doz. Dr. Franz Embacher
Fakultät für Physik und Fakultät für Mathematik der Universität Wien
<
http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/WissenschaftlicherLebenslauf_Embacher.pdf>
Der obige Autor ist auch nicht 'irgendwer' sondern Dozent der Uni Wien.
....
<https://de.wikipedia.org/wiki/Tests_der_allgemeinen_Relativitätstheorie>
....
Die Lichtablenkung im Gravitationsfeld der Sonne
<
http://www.relativity.li/de/epstein/lesen/i0_de/i2_de/>
Zitat (na wer sagts denn)
»Eine andere Bestätigung dieser Vorhersage der ART kommt von den Daten
des ESO-Satelliten Hipparcos . Dieser hatte die Aufgabe, die Position
von 118’000 Sternen (bis zur Grössenklasse 12.5) hochgenau zu vermessen,
damit sie nachher als Referenzsterne gebraucht werden können. Diese
Aufgabe hat er (nach einem sehr unglücklichen Start, siehe Wikipedia)
mit Bravour gelöst. Die Winkelauflösung der Positionsmessgeräte betrug
dabei 0.001 Bogensekunden. Damit konnte er über den ganzen Himmel hinweg
die Prognosen der ART mit einer Genauigkeit von etwa 0.3 % bestätigen.
Der Effekt der Lichtablenkung ist nämlich schon messbar, wenn das Licht
im Abstand einer Astronomischen Einheit, also von 150 Mio km, an der
Sonne vorbei zieht! Wenn wir von der Erde aus in y-Richtung, also in
eine Richtung blicken, die senkrecht steht auf dem Verbindungsstrahl
Erde-Sonne, dann hat der Lichtstrahl genau die Hälfte der gesamten
Ablenkung ß schon erlitten. ß = 2·RS/D hat für D = 1 AE den Wert
0.0081 Bogensekunden, und die Hälfte davon sind immer noch 4
Milli-Bogensekunden, also das Vierfache der Genauigkeit des Satelliten
Hipparcos!«
<
https://de.wikipedia.org/wiki/Hipparcos>
<
https://de.wikipedia.org/wiki/Gaia_(Raumsonde)>
....
Teil 1: Gravitationslinsen, de-Sitter-Effekt und Lense-Thirring-Effekt
<
http://www.astronomische-vereinigung-augsburg.de/artikel/physik-und-kosmos/art-test-teil-1/>
....
Gravitationslinsen - Licht auf krummen Wegen
<
https://www.lsw.uni-heidelberg.de/users/mcamenzi/W_GLinsen.pdf>
....
Auch Jupiter verzerrt aufgrund seiner Masse den Raum, dass wir mit sehr
genauen Messmethoden eine Ablenkung des Lichts feststellen könn(t)en.
Selbst bei der Erde müsste dies, wenn man die Messgenauigkeit so hoch
schrauben kann, möglich sein.
<
http://www.einstein-online.info/vertiefung/Lichtablenkung>
Astrophysik - Thema 1: Gravitation und Struktur des Raumes
<
https://astro.uni-bonn.de/~deboer/pdm/pdmastrograv.html>
Gravitationslinsen
<
http://www.usm.uni-muenchen.de/people/saglia/dm/galaxien/alldt/node58.html>
<
http://web.physik.rwth-aachen.de/~hebbeker/lectures/ph2_02/p202_l08/p202_l08.html>
Bilder dazu:
<
https://www.google.de/search?q=lichtablenkung+im+schwerefeld+der+sonne&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwiyut-JyJzLAhXLaRQKHY1GBroQsAQIMQ&biw=1353&bih=643>
Gravitationslinsen - Licht auf krummen Wegen
<
https://www.lsw.uni-heidelberg.de/users/mcamenzi/W_GLinsen.pdf>
Einsteins Relativitätstheorie kontra klassische Mechanik
Anhang II
Die Ablenkung des Lichtes durch das Gravitationsfeld der Sonne:
Eine Analyse der Sonnenfinsternis-Expeditionen 1919.
<
http://www.newtonphysics.on.ca/einstein/relativitaet_appendix_ii.pdf>
Tests der allgemeinen Relativitätstheorie
<https://de.wikipedia.org/wiki/Tests_der_allgemeinen_Relativitätstheorie>
Lichtablenkung im Gravitationsfeld - Beschreibung und Aufgaben
<
https://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/Rel/artLichtablenkung/aufgaben.html>
Flash Animation dazu
<
http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/Rel/artLichtablenkung/start.html>
Die Lichtablenkung im Gravitationsfeld der Sonne
<
http://www.relativity.li/de/epstein/lesen/i0_de/i2_de/>
Die allgemeine Relativitätstheorie auf dem Prüfstand der modernen Physik
Teil 1: Gravitationslinsen, de-Sitter-Effekt und Lense-Thirring-Effekt
<
http://www.astronomische-vereinigung-augsburg.de/artikel/physik-und-kosmos/art-test-teil-1/>
Eine Gravitationslinse kann auch eine ganze Galaxie sein:
<
http://www.astronomische-vereinigung-augsburg.de/artikel/physik-und-kosmos/art-test-teil-1/>
<
http://www.astronomische-vereinigung-augsburg.de/uploads/pics/Abb2.png>
Abb. 2: Der Gravitationslinseneffekt einer Galaxie auf einen entfernten
Quasar. Wir sehen den Quasar selbst nicht, stattdessen sehen wir
verschiedene Bilder des Quasars.
Hier wird dargestellt wie eine optische Linse aussehen müsste um den
selben Effekt zu verursachen:
<
http://www.astronomische-vereinigung-augsburg.de/artikel/physik-und-kosmos/art-test-teil-1/>
<
http://www.astronomische-vereinigung-augsburg.de/uploads/pics/Abb3.png>
Abb. 3: Die beiden Zeichnungen veranschaulichen die Wirkung zweier
Linsen, deren eine das Licht sammelt, während die zweite das Licht
entsprechend einer Gravitationslinse auffächert.
<
http://www.astronomische-vereinigung-augsburg.de/artikel/physik-und-kosmos/art-test-teil-1/>
Zitat:
»Ablenkung für eine punktförmige Gravitationslinse
Angenommen, ein Lichtstrahl hat von der lichtbeugenden Punktmasse M den
Abstand b, dann wird der Strahl um einen Winkel α gebeugt. Die Größe
dieses Winkels ist nach Einstein für eine punktförmige Gravitationslinse
Gravitationslinsenformel
<
http://www.astronomische-vereinigung-augsburg.de/uploads/pics/Formel1.png>
Mit der Entdeckung der punktförmigen, aber sehr hellen Quasare (Kerne
sehr junger Galaxien) in großen Entfernungen konnte die Lichtablenkung
an Galaxien und Galaxienhaufen bestätigt werden. Je nach Lage des
Quasars zum ablenkenden Objekt kommt es zu Mehrfachabbildungen, z.B.
„Doppelquasaren“ mit identischem Spektrum oder Vierfach-Abbildungen
(„Einstein-Kreuz“) oder „Einstein-Bögen“, wenn Lichtquelle und linsende
Galaxie genau in der Sichtlinie liegen. Nun etwas zur Geschichte der
Quasar-Bilder.
<
http://www.astronomische-vereinigung-augsburg.de/typo3temp/pics/8edc3aa2a2.png>«
<
http://www.astronomische-vereinigung-augsburg.de/artikel/physik-und-kosmos/art-test-teil-1/>
Zitat:
»Der Doppelquasar des Jahres 1978 (Hale Observatorium)
Es begann damit, dass im November 1978 die Astronomen der Hale
Observatories den „Doppelquasar“ 0957+561 A, B entdeckten. Die völlige
Übereinstimmung der Spektren inkl. Rotverschiebung ließ die Vermutung
aufkommen, dass es sich um ein gelinstes Doppelbild desselben Quasars
handelt. Die Wahrscheinlichkeit zweier identischer Quasare war äußerst
gering. Die theoretische Überprüfung ergab, dass eine punktförmige Masse
zwei Bilder ergeben sollte, dagegen ein ausgedehntes Objekt ein Bild,
drei Bilder oder mehr erzeugen kann. Im vorliegenden Fall liegt eine
elliptische Galaxie auf halbem Wege zwischen dem Quasar und unserer
Galaxie. Da sie etwa 3" außerhalb der Verbindungslinie Erde-Quasar
steht, erzeugt sie drei Bilder des entfernten Quasars, von denen eines
nördlich der „wirklichen“ Position liegt und die beiden anderen südlich
davon [4].
<
http://www.astronomische-vereinigung-augsburg.de/typo3temp/pics/f95fd110b6.png>«
<
http://www.astronomische-vereinigung-augsburg.de/artikel/physik-und-kosmos/art-test-teil-1/>
Die Messwerte von Hipparcos, Gaia und Hubbel sind noch viel präziser als
die Beobachtungen bei Sonnenfinsternissen - und sie berücksichtigen den
gesamten 360° Raum und jede Postion der Erde im Jahreskreis um die
Sonne, auch die Schwerkrafteinflüsse der anderen Planeten gehen da in
die Messungen mit ein. Man kann damit auch Stern Positionen neben dem
Jupiter präzise messen.
II. Der Weg zum Größten
9. Wie man Sternpositionen misst
9.1 Festlegung eines Ortes auf einer Kugel
<
http://www.tphys.uni-heidelberg.de/~huefner/Vom_Kleinsten_zum_Groessten/2004/19-Vorlesung-09.pdf>
<
http://www.esa.int/ger/ESA_in_your_country/Germany/Er_revolutionierte_die_Astrometrie_Hipparcos>
Zitat:
»Gaia knüpft an die ESA-Mission Hipparcos an, bei der der
Astrometrie-Satellit von 1989 bis 1993 mehr als 2,5 Millionen Sterne
vermessen hat, darunter 118 000 Sterne mit sehr hoher Präzision.
Hipparcos revolutionierte die Astrometrie, die Wissenschaft des exakten
Vermessens von Sternpositionen und Sternbewegungen, des Erfassens von
Helligkeiten sowie von Farben kosmischer Objekte.«
<
https://zah.uni-heidelberg.de/de/gaia2/was-ist-gaia/>
Zitat:
»Gaia ist eine große astronomische Weltraummission der europäischen
Weltraumorganisation ESA, die am 19. Dezember 2013 gestartet ist, welche
astrometrische, photometrische und spektroskopische Messungen für
ungefähr ein Prozent aller Sterne unserer Milchstraße mit sehr hoher
Präzision durchführen soll.«
»Ziele
Gaias Hauptziel ist eine Bestandsaufnahme der Sterne um den Ursprung und
die darauffolgende Entwicklung der Milchstraße aufzuklären. Darüber
hinaus wird Gaia die größte astronomische Entdeckungsmaschine sein.
Abschätzungen zufolge wird Gaia folgende Anzahlen von Himmelsobjekten
entdecken:
bis zu einer Millionen Kleinplaneten und Kometen in unserem Sonnensystem;
dreißigtausend Planeten außerhalb unseres Sonnensystems
fünfzigtausend braune Zwerge;
einige hunderttausend stellare Überreste, sogenannte Weiße Zwerge;
zwanzigtausend Sternexplosionen, sogenannte Supernovae;
einige hunderttausend weit entfernte aktive Galaxien, sogenannte Quasare;
einige hundert Gravitationslinsen-Ereignisse.«
<
http://www.esa.int/Our_Activities/Space_Science/Gaia>
<
http://www.esa.int/Our_Activities/Space_Science/Exploring_space/The_billion-pixel_camera>
<
http://derstandard.at/1385171639823/Die-Vermessung-der-Sterne-ESA-Satellit-Gaia-erfolgreich-gestartet>
'Mikrogravitationslinsen' / 'Mikrolinseneffekt'
<
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gravitationslinsen-Weltraumteleskop-Kepler-sucht-mit-neuer-Methode-nach-einsamen-Exoplaneten-3165763.html>
»Bei dem neuen Experiment soll Kepler nun systematisch nicht nach sich
abdunkelnden, sondern nach scheinbar heller werdenden Sternen suchen.
Das könnte durch Himmelskörper verursacht werden, die viel weiter von
dem Stern entfernt – uns also viel näher – sind und dessen Lichtstrahlen
in geringem Maße quasi um sich biegen. Bei großen und weit voneinander
entfernten Objekten kennen Wissenschaftler diesen Effekt als
Gravitationslinseneffekt: Die Lichtstrahlen werde so weit gebogen, dass
Objekte aus unserer Perspektive doppelt zu sehen sind. Der
Mikrolinseneffekt ist jedoch so gering, dass die beiden Abbilder nicht
auseinander zu halten sind, aber zumindest eine Aufhellung zu sehen ist.
Diese scheinbare Aufhellung wollen Forscher nachweisen und gleichzeitig
herausfinden, wie weit der als Gravitationslinse wahrgenommene Exoplanet
von dem dahinter liegenden Stern entfernt ist. Dazu werden erdgebundene
Teleskope in die Analyse einbezogen. Aufgrund ihrer leicht abweichenden
Perspektive, kann die Position des Exoplaneten bestimmt werden. So
könnten sogar Himmelskörper entdeckt werden, die gar kein Teil des
dahinter liegenden Sternsystems sind: Allein durch die Weiten des Alls
ziehende Exoplaneten. Um eine besonders reiche Ausbeute zu bekommen,
soll Kepler gedreht werden und das besonders sternenreiche Zentrum der
Milchstraße ins Visier nehmen.«
Das Video dazu:
<
https://youtu.be/hMdVFk389EU>
<
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/asna.2113060207/abstract>
<
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/asna.2113060207/pdf>
<
http://www.researchgate.net/publication/230416224_Messung_der_Lichtablenkung_whrend_der_Sonnenfinsternis_am_15._Februar_1961>