Am 28.06.2021 um 09:40 schrieb Carla Schneider:
>>>> Meiner Ansicht nach ist ein Elektron ein bestimmter Aspekt einer
>>>> größeren Struktur.
>>>> [...]
>>>
>>> Ich hab natürlich auch viel Fantasie und könnte mir etwas ausdenken, das
>>> wären dann allerdings ebenfalls alberne Laien-Modelle, wie man sie von
>>> einigen Scheibenweltlern, die sich für Genies halten, hier zu lesen bekommt.
>>> Wer derart produktiv ist, sollte IMHO aber besser in SciFi-Foren tätig
>>> werden, nicht in Physik-Foren.
>>>
>>
>> Ich 'brauche' die von mir genannte Hypothese, damit Materie 'relativ' wird.
>>
>> Ein materielles Objekt ist danach nur materiell für eine bestimmte
>> Zeitachse.
>>
>> Da wir selber auch materielle Objekte sind, leben wir Menschen alle in
>> der selben 'Zeit-Domäne'.
>>
>> Das ist für uns Erdlinge die Erdoberfläche. Dort kann man überall die
>> gleichen Uhren benutzen, die gehen gleich schnell und in die gleiche
>> Richtung.
>>
>> Aber man kann sich auch vorstellen, dass es eine Welt gäbe, wo die Uhren
>> -aus unserer Sicht- rückwärts laufen.
>>
>> Da wäre dann alles 'anti' und spiegelverkehrt. Das wäre so aus unserer
>> Sicht, aber nicht in der lokalen Sicht, wo unsere Welt 'verkehrt herum'
>> wäre.
>
> Wenn die eine Welt die andere beobachtet und ihr eine Nachricht schickt kann
> sie ihr die Zukunft vorraussagen.
Es braucht schon Beobachter, um etwas zu beobachten und eine Nachricht
zu schicken. Aber im Prinzip wäre schon denkbar, dass die jeweilige
'Antiwelt'real ist und bewohnt von potentiellen Beobachtern, die mit
hiesigen Beobachtern Nachrichten austauschen, welche die jeweilige
Zukunft betreffen.
Das wäre dann sowas wie eine Prophezeiung für die eigene Welt, welche
aus einem Bereich kommt, den man nicht sehen kann, aber der irgendwie
'da' zu sein scheint.
Jetzt muß man nur schauen, ob es sowas gibt oder mal gegeben hat.
>
>>
>> Oder man könnte sich vorstellen, dass man mit einem Photon mitfliegen würde.
>
> Etwas wa saus Materie besteht kann das aber nicht, weil
> es die Lichtgeschwindigkeit nicht erreichen kann.
Ich gehe von einer lokalen Zeit und einem mit dem Beobachter mitbewegten
Bezugssystem aus.
Der Beobachter bewegt sich darin überhaupt nicht. Das gilt für
materielle Objekte in der Nähe und relativer Ruhe zum Beobachter auch.
Andere Objekte bewegen sich.
Wenn man nun ein Objekt betrachtet, das sich mit Lichtgeschwindigkeit
entfernt und Licht aussendet, wie sieht dann das Licht aus?
Es müßte eine Frequenz von Null haben, also unendlich rot-verschoben sein.
Man könnte sich das wie ein 'zusammengedrücktes Photon' vorstellen.
Das Photon hat die Struktur einer kleinen Helix.
Im statischen Fall ist das sowas wie ein Elektron.
>>
>> Dann wäre ein Photon das gleiche wie für uns ein Elektron.
> Wenn man versucht mit einem Photon mitzureisen, also die Geschwindigkeit immer naeher
> an die Lichtgeschwindigkeit des Photons heranbringt, dann stellt man fest dass man das Photon
> mit einer immer niedrigeren Frequenz und damit Energie beobachtet.
> D.h. der Energieinhalt des Photons geht gegen Null.
>
>
>> Und was für
>> uns ein Elektron ist, das wäre aus der Perspektive betrachtet Licht.
> Und was passiert mit der Ladung ?
>
'Ladung' ist ja nur ein Name für ein 'Etwas', das es da zu geben scheint
und bestimmte Eigenschaften hat.
Was das 'Etwas' genau ist, das ist eine offene Frage.
Meine Vermutung wäre, dass es sich um 'Drehungen' handelt.
Ein Atom ist dabei eine stehende Drehwelle. Das Elektron bezeichnet
dabei den äußeren Endpunkt und das Proton den inneren Umkehrpunkt.
Aber insgesamt ist das nur eine einheitliche Struktur.
TH