Am 26.10.2022 um 08:06 schrieb Thomas Heger:
> Am 25.10.2022 um 23:01 schrieb Rolf Bombach:
>> Thomas Heger schrieb:
>>>
>>> 'Aberglauben' ist aber das, was du jetzt gerade verkündest, da man ein
>>> Ergebnis nicht dadurch negieren kann, weil maan glaubt das wäre falsch.
>>>
>>> Richtig wäre es, wenn man den Versuch unabhängig wiederholt und dann
>>> zum Ergebnis kommt, dass es nicht oder eventuell doch funktioniert.
>>>
>>> Einfach behaupten, etwas würde nicht gehen, nur weil man meint, das
>>> würde nicht gehen, das ist keine Wissenschaft.
>>>
>>> Wissenschaftliches Vorgehen setzt Versuche voraus (sogn. Experimente).
>>> In meinem Fall habe ich das getan, wenn auch nur an mit den mir zur
>>> Verfügung stehenden Versuchspersonen (mir selbst).
>>>
>>> Meine Versuchsgruppe ist vieleicht etwas klein, aber sie ist doch
>>> größer als Null (wie in deinem Fall deine).
>>
>> Du implizierst, dass bei Hunderttausenden von MRI-Untersuchten
>> die Besenreiser wegradiert wurden.
>> Ich behaupte mal, das wäre aufgefallen.
>
>
> Das habe ich aber auch nicht getan, sondern behauptet, dass sogn.
> Besenreiser an meinen Beinen verschwunden sind, nachdem ich mit einem
> starken Neodym-Magneten darüber gefahren bin.
>
> Über den Wirkmechanismus hatte ich mich nicht äußern wollen, sondern nur
> über die Beobachtung als solche.
>
> Diese beinhaltete aber keine MRI oder dergleichen, sondern rel. kleine
> Permanentmagnete.
Bei empirischen Befunden ist es wichtig, dass man seinen
'Versuchsaufbau' so genau wie möglich beschreibt. Das möchte ich jetzt
noch nachholen:
Ich hatte rel. kleine flache Permanentmagnete benutzt und zwar 8
Neodym-Magnet der Art N52 (soweit ich das beurteilen kann).
Davon waren 7 quadratisch mit den Abmessungen 8*8*2 mm und einer rund
mit 10mm*3mm.
Der Stapel hat ein erstaunlich starkes Magnetfeld und ich würde
schätzen, dass die Haltekraft mehr als 100 N beträgt, habe das aber
nicht gemessen.
Der runde Magnet bildete den Abschluss und der Stapel mit den
quadratischen eine Art Griff.
Damit habe ich direkt über die Haut über den (wenigen) sich an meinen
Beinen befindlichen rel. kleinen Besenreisern gestrichen.
Die Bewegung war in etwa vergleichbar mit der, als ob man mit einem
Bleistift eine Fläche schraffiert. Das war eine rel. schnelle Bewegung
mit ca. 3Hz und einer Länge von ca. 4 cm.
Das ganze wurde mehrfach wiederholt und zwar etwa 2min lang und 2x am
Tag für eine Woche.
Die vorher deutlich sichbaren Venen wurden dadurch nahezu unsichtbar,
waren aber noch da und auch noch gerötet, aber eben weniger.
Es entstand dabei vorübergehend eine Rötung der umgebenden Haut, die
aber schnell verschwand.
Dabei wurden dann auch die Venen heller, was aussah, als hätte man die
Besenreiser 'wegradiert' (was natürlich nicht wörtlich gemeint ist).
TH