729 Zeilen - langsam wird's eine Doktorarbeit ;-)
Aufgrund der Oberflächenspannung können die Tröpfchen natürlich wie
Gummibälle voneinander abprallen. Doch Salz will Wasser haben! Da kann
ich mir gut vorstellen, dass aus den "Gummibällen" eher "Matschbälle"
werden, die sich lieber zusammentun und dann runter fallen als
voneinander abprallen und weiter fliegen.
>>> Warum ist dichter Nebel doch recht stabil
>>
>> stabil ist er nur bei Windstille.
>
> Hat damit nichts zu tun. Im Gebirge hat man auch Nebel bei Wind.
Stimmt.
>>>> Ab es geht ja hier nicht um so winzige
>>>> Energien, sondern um ganze Windparks. Diese sollten schon etwas mehr
>>>> bewirken können als der Schmetterling.
>>>
>>> Die sind aber immer noch klein, d.h. eigentlich muesste der Windpark
>>> schon an Ort und Stelle sein wenn eine Sturmbildung vorhergesagt ist.
>>> Und selbst dann ist es zweifelhaft ob es noch etwas nutzt.
>>
>> Da können wir jetzt lang rum spekulieren. Vielleicht macht ja mal wer
>> eine Doktorarbeit dazu?
>
> Gab es bestimmt schon, warum hast du es nicht nachgeguckt,
> das ganze war doch deine Idee.
Du meinst, man sollte sich davor hüten, Ideen zu haben? Die Kundschaft
will halt alles geschenkt haben. Die Ideen auf jeden Fall. Die
Prototypenentwicklung natürlich auch. Auch wenn's um Milliarden geht -
fordern kann man's ja mal. Wenn der Erfinder sowas Läppisches nicht hin
bekommt, soll er hin gehen, wo der Pfeffer wächst, der Versager und
Vollpfosten. Das ist hierzulande die gängige Denke. Und dann wundert man
sich, wieso Deutschland international immer weiter ins Hintertreffen
gerät. Dann gibt's eben zusätzliche Vollpfosten: Die Politiker,
Wirtschaftler, Journalisten... Dass JEDER Mensch seinen Beitrag zum
Überleben der Menschheit beisteuern sollte - sowas kann man doch nicht
verlangen, oder?
>>>>> Aber das nutzt nichts, denn wir haben die sonnenarme Jahreszeit.
>>>>
>>>> Wie man damit umgeht, wusste man schon in der Steinzeit: Man nutzt
>>>> Brennstoffe, die "kurz" davor mittels Sonnenenergie gewachsen ist. Ist
>>>> dieses Wissen inzwischen verloren gegangen?
>>>
>>> Nein, das wuerde ganz gut funktionieren mit den Bevoelkerungszahlen von damals,
>>> oder auch dem zehnfachen davon, aber wir haben heute
>>> 233 Menschen Pro Quadratkilometer in Deutschland, und damit geht es nicht,
>>> das reicht gerade mal fuer die Ernaehrung der Menschen, und der Abfall ist winzig
>>> verglichen mit dem Energiebedarf.
>>
>> "Winzig" reicht ja, wenn die Hauptsache von Sonne, Wind und Wasser sowie
>> z.B. Produktionsmanagement erledigt wird.
>
> Wir haben in unserer Klimazone auf Kulturland eine Biomasseproduktion von 650 Gramm Kohlenstoff pro
> Jahr und Quadratmeter. Pro Person waeren das in Deutschland 2.7 Tonnen, wir nehmen die Haelfte weil
> ja nicht ganz Deutschland Kulturland ist, also 1.35Tonnen.
>
> 1kg Kohlestoff ergibt bei der Verbrennung 32MJ Energie, das sind 8.8kWh. Bei 40% Wirkungsgrad waeren
> es 3.5kWh,
> also insgesamt 4800kWh pro Person.
> Der Jahresstromverbrauch Deutschlands betraegt 2020
> 488TW, bei 80Mio Menschen macht das pro Person 6100kWh.
> Etwa 3/4 kann man durch Sonne und Wind decken, der Rest von 1500kWh muesste also
> durch nachwachsende Rohstoffe in Deutschland gedeckt werden - zur Zeit.
> Wenn man allerdings auch noch die Autos damit betreiben will wird es mehr...
Nicht sehr viel mehr, wenn man's richtig macht. JETZT leisten wir uns
rund 95% Verluste in der Mobilität und die Welt schreit Hurra, weil die
Motoren so gut geworden sind. Nur sind die halt nur ein Teil der
Wahrheit. 95% Verlust muss nun wirklich nicht sein. Lösen lässt sich das
Problem mittels autobahnähnlichem Individualverkehr auf der Schiene in
Railtaximanier und E-Autos mit KLEINEN Akkus. Die lange Distanz schreckt
dann trotzdem nicht, weil man die dann eh' mittels Rad-Schiene direkt am
Draht fahren wird. Also überwiegend speicherlos mit Sonnen- und
Windenergie. Je nach Gegend kann's auch Wasserenergie oder Geothermie
sein. Für die Mobilität wenden wir jetzt fast 1/3 unseres gesamten
Primärenergiebedarfs auf. Da richtige Strukturen aufzubauen hätte also
wirklich massive Effekte in die gewünschte Richtung. Aber es wird halt
lieber gejammert, anstatt sich mit Problemlösungen zu beschäftigen. Wer
mit den Wölfen heult, muss auch mal Beute machen, wenn er nicht
verhungern will.
> D.h. theoretisch ist es wohl machbar, aber auf die Lebensmittelproduktion
> muss man dann verzichten...
Sind ALLE Länder so dicht besiedelt wie Deutschland? Sind alle Länder so
hoch industriealisiert? Wie steht's mit Handel? Wie mit Meeresenergie?
Sind wir in Deutschland der Nabel der Welt?
Wir werden nicht drum herum kommen, dass wir Menschen uns als EINE
Menschheit begreifen werden müssen. Eine andere gibt es nicht.
>>>>> zum Betrieb brauchen, weil die Anbauflaeche in Deutschland fuer die erforderliche Biomasse
>>>>> nicht reicht, das hatten wir alles schon.
>>>>
>>>> Richtig, das hatten wir schon. Das ändert aber nichts daran, dass man
>>>> die Brennstoffe nur für die LÜCKEN braucht.
>>>
>>> Aber die Luecken sind nicht klein sondern gross.
>>
>> WIE groß?
>
> Ich habe hier schon mal die Luecken bestimmt aus dem Stromverbrauch und den
> Stromerzeugungen aus Solar und Windstrom und wieviel Speicher man
> braucht um sie auszugleichen.
Mit diesen Berechnungen stellt sich mir regelmäßig die Frage, wieso denn
ausgerechnet WIND- oder SONNENstrom teuer zu SPEICHERN wäre. Wieso
werden nicht einfach Verbrennungsprozesse abgeschaltet, wenn genug
Sonnen- und Windenergie im Netz unterwegs sind? Die Brennstoffe bleiben
dann ganz einfach unverbrannt mit minimalsten Verlusten liegen. Damit
fallen nicht mal Extrakosten an und die Abwärme der thermischen
Stromproduktion wird ganz nebenher auch gleich mit gespeichert.
Das Entscheidende an Energiespeichern ist, dass man sie jederzeit nutzen
kann. Warum sollte das für Brennstoffe denn nicht ganz genauso gelten?
>>>> Dieser werden üblicherweise
>>>> ausgeglichen mit Wind- und Wasserenergie.
>>>
>>> Wasserenergie kannst du vergessen reicht nichtmal
>>> fuer 5% des Stromverbrauchs.
>>
>> 20 Dinger, die jeweils grade mal 5% schaffen - was hat man dann? Was
>> hast du gegen so kleine Anteile und wieso?
>
> Etwa 3,3% der Stromproduktion werden durch Wasserkraft
> erzeugt in Deutschland, das sind natuerlich mehr als 20 Kraftwerke.
>
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/233230/umfrage/anteil-der-wasserkraft-an-der-stromerzeugung-in-deutschland/
> Ein grosser Teil davon sind keine Speicherkraftwerke,
> d.h. die erzeugen den Strom dauernd, damit kann man keine Luecken fuellen,
> die sich auftun wenn Wind und Sonne mal ausfallen.
Für Tagesschwankungen reicht's üblicherweise. Ist aber nicht mal das
Entscheidende. Sehr viel wichtiger ist die Reduzierung der
Umweltbelastung. Jeder Verbrennungsprozess bringt Schadstoffe in die
Luft. Folglich sollten wir erst mal versuchen, die Verbrennungsprozesse
zu minimieren, bevor wir mit irrwitzigen Hausakkus und sündhaft teuren
Power to X (z.B. Wasserstoffproduktion) anfangen. Wenn Power to X, dann
sollten damit schon etwas hochwertigere Produkte erzeugt werden.
>>>> Für Tages- und Wochenreserven
>>>> eignet sich Biogas (aus biologischen ABFÄLLEN) recht gut.
>>>
>>> Aber Bedarf und Erzeugung klaffen weit auseinander.
>>
>> Vor allem, wenn diesbezüglich nichts organisiert wird.
>
> Das meiste Biogas kommt zudem aus Maisvergasung,
Infolge miserablen Managements und politischen Irrwitzes. Damit hat man
es geschafft, aus einem NEBENprodukt (Biogas) die Hauptsache zu machen
und die Hauptsache (Düngemittelproduktion aus biologischen Abfällen)
dabei völlig zu ignorieren. Und dann wundert man sich auch noch, wieso
man so viel Dünger für den Mais braucht und dafür so viel Energie
aufzuwenden ist. Damit muss ich jetzt aufhören, weil ich mich sonst zu
sehr über diesen Unverstand und Wahnwitz der Politik aufrege...
> weil die Abfaelle gar nicht ausreichen.
Laut einer Berechnung von Adalbert Niedenzu könnten damit etwa 20% des
Stroms produziert werden. Alleine das sollte eigentlich schon reichen,
um die Lücken füllen zu können.
> Und um es zum Lueckenfuellen zu verwenden braeuchte man Speicher und groessere Leistungen
> fuer die Stromerzeuger die dann seltener laufen.
Wo ist das Problem? Das Gasnetz selbst ist doch schon ein prima
Druckspeicher. Außerdem gibt es dafür Längst große Kavernen und eine
ausgebaute Infrastruktur. Lediglich das einzuspeisende Biogas muss erst
aufbereitet werden. Vor allem muss Stickstoff, CO2 und Wasser entfernt
werden. Diesen Job können Einspeiseknoten übernehmen.
> Das ist nicht nur Organisation sondern vor allem hohe Kosten.
Wo siehst du da die hohen Kosten? In den stromproduzierenden Heizkesseln?
>>> Z.B. die Klaeranlage von
>>> Muenchen erzeugt Biogas seit Jahrzehnten, und erzeugt daraus Strom und der reicht gerade mal
>>> zum Betrieb der Klaeranlage.
>>
>> Auf was hat sich die Kläranlage spezialisiert? Wasserreinigung oder
>> Stromproduktion? Welche Anreize gibt es, die Stromproduktion zu
>> optimieren? Was ist mit dem Klärschlamm? Ist dieser rein mineralischer
>> Natur oder steckt da noch Energie drin?
>
> Da steckt vor allem Wasser drin, der Original-Klaerschlamm aus
> den Becken kommt in die Biogasanlage, und was dort herauskommt
> ist vor allem schwermetallbelastet, und muss getrocknet und verbrannt und
> die Asche als Sondermuell entsorgt werden.
Muss nicht. Es gäbe auch andere Pfade zur Behandlung. Der aufgezeigte
Weg wird gegangen, weil dieser für den Betreiber der Anlage am
lukrativsten erscheint. Schon die nächsten Nachbarn dürfen in Sachen
Wirtschaftlichkeit nicht mehr mitreden. Sie müssen hinnehmen, was ihnen
an Gestank unter die Nase gerieben wird.
In Sachen Schwermetalle aus dem Jahr 2006:
https://www.scinexx.de/news/geowissen/bakterien-klaeranlage-fuer-den-boden/
Aus dem Jahr 2001:
https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/pflanzen-reinigen-boeden-von-schwermetallen/
Es gibt schon Möglichkeiten...
>> Was ist mit den Gebäuden und
>> Verkehrswegen? Sind sie für Solarenergienutzung aktiviert? Sind die
>> Faultürme wärmegedämmt und wird die Faulwärme genutzt?
> Waermemangel ist ein Problem fuer die Klaeranlage im Winter, deshalb vermute ich
> sie wird genutzt.
Abwasser kommt meistens recht warm daher. Wer badet oder duscht sich
schon mit 10°C kaltem Wasser?
https://www.google.com/maps/place/Ingolstadt/@48.7665224,11.4417373,144m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x479efe5188360abb:0xec5d7e2213748aea!8m2!3d48.7665351!4d11.4257541
Südlich der Gerhard-Hauptmann-Str. verläuft im Rohr eine
Abwasserleitung. In der Regensburger Str. verläuft eine
Fernwärmeleitung. Die Gebäude zwischen Kelheimer Str., Regensburger Str.
und Gerhard-Hauptmann-Str. sollten ursprünglich per Wärmepumpe mit
Wasser aus dem Abwasserkanal geheizt werden, weil der Fernwärmeanschluss
zu teuer war. Meines Wissens hat man sich auf einen Kompromiss geeinigt,
so dass ein Teil nun mit Fernwärme und ein anderer Teil mit
Abwasserwärme geheizt wird.
>>>> Lücken werden
>>>> auch durch intelligente Produktion geschlossen, wenn es ein dafür
>>>> geeigneten Abrechnungssystem (ASTROHS) gibt. Nur, was dann noch übrig
>>>> bleibt, braucht Brennstoffe. Und diese werden ebenfalls überwiegend aus
>>>> Abfällen bedient. Das geht deshalb, weil die aufzufüllenden Lücken nicht
>>>> übermäßig groß sein werden.
>>>
>>> Wenn 90% fehlen hilft dir auch die intelligenteste Produktion wenig.
>>
>> Wie kommst du auf 90%?
>
> Wenn Sonne und Wind keinen Strim liefern, dann fehlen doch 90% der Erdzeuger - etwa.
> Natuerlich nicht heute wo wir noch Kohle und Kernkraft haben, aber in Zukunft.
Dir geht es um die LEISTUNG. Nicht um die Energie! Denke, dass man sich
in Sachen Leistung keine Sorgen machen muss. Die maximale elektrisch
Leistung, die Deutschland braucht, liegt irgendwo um 75 GW. Mit ASTROHS
wäre eine verfügbare elektrische Leistung aus Brennstoffen um 240 GW zu
erwarten. Das sollte selbst dann noch reichen, wenn 50% der Anlagen
ausgefallen oder gar nicht erst installiert sind.
>>>>>>> das werden wir allerdings erst in Zukunft sehen.
>>>>>>
>>>>>> Was politisch geht, ist ganz was Anderes.
>>>>>
>>>>> Wir sollten uns ueberlegen was technisch und wirtschaftlich geht.
>>>>
>>>> Was technisch geht, dürfte zumindest unter Ingenieuren in etwa bekannt
>>>> sein. Was die Wirtschaftlichkeit betrifft - das vor allem eine Frage des
>>>> jeweiligen Standpunktes und in erster Linie Politik. Denn es gilt: Was
>>>> des einen Freud', ist schnell des Andern Leid.
>>>
>>> Bei dir vielleicht, aber nicht in der Realitaet.
>>
>> Wenn du meinst. Da räume ich dir die Hütte aus und verticke das alles.
>> Wäre ich diesbezüglich gut organisiert, hätte ich dein Zeug binnen einer
>> Woche zu Geld gemacht und vielleicht 2500,- Euro verdient (dann wärst du
>> jetzt wahrscheinlich ein armer Schlucker). Macht 10.000,- Euro im Monat.
>> Davon kann man leben. Ist also eine wirtschaftliche Sache. Oder?
>
> Da muesstest du aber dauernd neue Beute machen und letztlich erwischen
> sie dich irgendwann, das ist bei dem Modell absehbar.
Stimmt. Das Beispiel sollte auch nicht das Berufsbild des Kriminellen
verherrlichen, sondern erklären, was es mit "Des Einen Freud ist schnell
des Andern Leid" auf sich hat. Oder würdest du dich freuen, wenn man dir
die Wohnung ausräumt?
>> Aus deiner Sicht dürfte sich der identische Vorgang aber deutlich
>> weniger wirtschaftlich darstellen.
>>
>> Weil du dich nun komplett neu einrichten musst, muss ja alles irgendwo
>> her kommen. Sehr viel davon muss neu produziert werden. Das ist sehr gut
>> für das Brutto-Sozialprodukt, so dass auch die Gesellschaft was davon hat.
> Du gehst immer davon aus dass jeder unbegrenzt Mittel hat, das ist aber
> in der Realitaet nicht so.
In der Realität gibt's Arbeitskraft. Was du in einer Wohnung hast, ist
das Endprodukt deiner Arbeitskraft. Ist das weg, musst du wieder Neues
erarbeiten. Dann ist nix mit Füße hoch legen und faulenzen. Dann ist die
Schaffung von BIP angesagt. In die Hände gespuckt und los geht's.
>> Du meinst jetzt allen Ernstes, dass die Wirtschaftlichkeit eine
>> allgemeingültige Größe wäre, die unabhängig von Person, Lage usw. wäre?
>
> Du musst es Volkswirtschaftlich betrachten.
Damit hängt das Ganze dann also DOCH vom jeweils verwendeten Standpunkt
ab. Sag' ich doch auch.
>> Merke: Wirtschaftlichkeit ist das Verhältnis von Nutzen geteilt durch
>> den dafür nötigen Aufwand. Wer was als Nutzen und was als Aufwand
>> betrachtet, ist individuell durchaus höchst unterschiedlich. So auch die
>> Wirtschaftlichkeit.
>
> Aber es gibt Grundsaetzliche Dinge die nicht davon abhaengen.
Wovon? Von der Wirtschaftlichkeit? Nutzen? Aufwand?
> Wenn man z.B. Energie erzeugen will
hat man schon verloren. Energie lässt sich nicht erzeugen, sondern nur
umwandeln. Effektiv in Richtung niederwertiger Energieformen. Ineffektiv
(also mit großen Verlusten in Richtung niederwertiger Energie) in die
andere Richtung.
> bringt es nicht wenn man dafuer vorher mehr Energie aufbringen
> muss als dann herauskommt.
Was immer das heißen will...
>>>>>> Ob diese Möglichkeit
>>>>>> auch politisch aufgegriffen wird - werden wir sehen. Aktuell sieht's
>>>>>> trotz Fridays For Future und Umweltschutz aus allen politischen Mündern
>>>>>> leider nicht danach aus.
>>>>>
>>>>> Man braucht eine Methode mit der es machbar ist.
>>>>
>>>> Astrail-Konzept.
>>>
>>> Das ist aber keine Energiequelle.
>
>> Die Energiequellen sind WEIT mehr als ausreichend vorhanden.
>
> Das siehst du als ungepruefte Vorraussetzung, davon wird es aber nicht wahr.
Von wegen ungeprüft! Es gibt viele Potenzialuntersuchungen. Um diese
richtig einordnen zu können, habe ich selbst eine gemacht und bin zu dem
Schluss gekommen, dass es der Herrgott wirklich SEHR GUT mit uns meint.
Allerdings versperrt er sich nicht gegen die menschliche Dummheit. Wird
diese zu groß, stirbt der Mensch eben aus.
> Wenn es da guenstige Energiequellen gaebe
günstig aus wessen Sicht? Ein Herr Brandl aus Abensberg, Politiker
seines Zeichens, hat angeblich einen Strompreis für die Kommunen im
unteren einstelligen Cent-Bereich ausgehandelt. Dieser Preis liegt
deutlich unter den Herstellungskosten. Unter solchen Voraussetzungen
gibt es natürlich keinerlei Anreiz, den Lieferanten zu wechseln oder den
Strom gar noch selbst zu produzieren. Dieser wird unter solchen
Voraussetzungen IMMER teurer sein.
Aus Sicht der Menschheit gesehen sieht die Sache allerdings GANZ ANDERS
aus. Diese sieht nämlich die sich anhäufenden Umweltschäden, die aus
solchen Verträgen resultieren. Deshalb gibt es jetzt Fridays for Future
und andere Organisationen, die gegen eine solche Art des Wirtschaftens
Stimmung machen. Ganz zu Recht, wie ich meine. Denn damit wird die
Zukunft der eigenen Kinder verheizt.
> dann wurden wir die sofort nehmen.
> Sie wuerden sich am Markt gegen die anderen durchsetzen ganz von selbst.
Wie gesagt - Wirtschaftlichkeit ist eine Frage des Standpunktes. Damit
immer eine Frage des Willens und der Politik.
>> Es muss darum geht, WAS wir WIE in WELCHEM
>> UMFANG nutzen wollen. Damit man sich eine solche Fragestellung überhaupt
>> leisten kann, braucht es ERST mal ein Managementsystem, das mit solchen
>> Dingen überhaupt umgehen kann. Genau dafür wurde das Astrail-Konzept
>> erarbeitet. Damit wird dann alles nutzbar, ohne dass man jedes Mal
>> gleich einen neuen Fördertopf ausarbeiten und durch die Instanzen jagen
>> muss.
>
> Eben das ist das Problem, die sind nicht guenstig, sondern unguenstig,
> und man kann sie nur nehmen wenn man Foerdergelder bekommt.
Diese Sichtweise halte ich für einen ganz fatalen Fehler, weil damit die
Nutzung der meisten umweltfreundlichen Energieformen von vornherein
ausgeschlossen wird. Da wird nicht mal sinnvoll drüber diskutiert.
KO-Kriterien reichen schon. Aus professionellen Ideenfindergruppen wäre
man mit solchen Sichtweisen längst raus geflogen.
Mein Ansatz ist ein anderer. Ich habe mir erst mal die Eigenschaften der
vielen unterschiedlichen Energieformen zur Brust genommen und dann
überlegt, welches wirtschaftliche Umfeld die saubersten Energieformen
brauchen, um für die Betreiber wirtschaftlich zum Einsatz kommen zu
können. Das Ergebnis dieser Überlegungen ist das Astrail-Konzept.
Dein Ansatz geht einfach vom AKTUELLEN Stand der Dinge aus. Genau dieser
hat uns aber die Misere mit Umwelt und Klima eingebrockt. Warum sollten
wir also trotzdem so weiter machen? Wollen wir uns wirklich umbringen?
>>>> Basalt-Dünger halte ich für eine bessere Lösung, weil damit
>>>> Gesteinsbildung mit dem CO2 der Luft erfolgt.
>>>
>>> Wieviel Gramm CO2 bindet ein kg Basalt ?
>>> Waere es Sinnvoll Basalt einzusetzen zur CO2 Deponierung ?
>>
>>
https://www.scinexx.de/news/geowissen/basaltstaub-als-co2-schlucker/
> Die Antwort auf meine Frage steht dort nicht, es scheint aber eher wenig zu sein,
> weil es in dem Artikel immer um die Biomasseproduktion durch Duengung geht.
> Zudem:
> ------
> Ein weiteres Problem: Die dafür nötigen Mengen Basalt zu fördern, zu
> zerkleinern und auszubringen, würde nicht nur Landschaften zerlöchern,
> auch der Energiebedarf und die Kosten wären erheblich wie das Forschungsteam
> einräumt. Ihren Berechnungen nach würde dies für die maximale Ausbringungsmenge
> und damit den größten Bindungseffekt selbst im günstigsten Szenario 500 bis 1.000
> US-Dollar pro gebundener Tonne CO2 kosten.
> ------
>
> Da gibts evtl. guenstigere Methoden eine Tonne CO2 einzusparen.
Wir müssen eben "aus allen Rohren ballern". Wir dürfen nicht den Fehler
machen, alles auf nur eine Karte setzen zu wollen. Klar lässt sich damit
einfacher rechnen. Aber deshalb wird ja nicht an der Umwelt gearbeitet.
Es geht um das gute Überleben der Menschheit! Gut heißt, dass diese auch
bunt und vielfältig ist.
Und was heißt schon "500 bis 1000 US-Doller pro gebundener Tonne CO2"?
Es geht ja nicht einfach nur um CO2, sondern auch um Dünger und daraus
folgend höherem Pflanzenertrag. Das auch noch abhängig vom Zustand der
vorhandenen Anbauflächen und vom Wert der angebauten Pflanzen.
Du meinst, dass 8 Euro für 1 kWh Strom teuer wäre? Wenn du die Batterie
deiner Armbanduhr auswechseln lässt, zahlst du um 250 Euro pro kWh!
Merke: Ob günstig oder nicht, ist immer eine Frage des Standpunktes!
Diesen Punkt man IMMER im Hinterkopf haben! Auch wenn der Rückzug auf
Pauschalgrößen natürlich viel bequemer ist.
>>>> Wenn's nach mir ginge, würde ich dafür sorgen, dass vor allem das
>>>> sowieso hochkommende CH4 nutzbar gemacht wird.
>>>
>>> Was aber bei Suempfen nicht moeglich ist, weil es sehr dezentral hochkommt.
>>
>> In Sibirien öffnen sich haufenweise Krater, die anscheinend CH4-Blasen
>> ausstoßen. Per Satellit sollte es kein größeres Problem sein, die
>> zugehörigen Hebungen lang genug im Vorfeld zu erkennen.
>
> Offenbar schon, sonst haette ja schon mal jemand gefilmt wie sich so ein Loch oeffnet.
Hat ein normaler russicher Bürger in Sibirien Zugang zu solchen
Satellitendaten?
Gibt es Projekte, die solche Beobachtungen auch so gut finanzieren, dass
die Beobachter davon leben können?
>> Nix wie hin,
>> absaugen, in den/die Tanker rein und ab zur nächsten Pipeline-Station.
>> Wäre auch ein gutes Geschäft für die Schrobenhausener Bauer AG. Diese
>> stellt entsprechendes Bohrgerät her.
>
> In einer voellig unerschlossenen Gegend... da braeuchte man sowas wie Cargolifter
Na und? Dann baut man eben sowas. Man muss ja gescheiterte Projekte
nicht wiederholen, um das Scheitern erneut zu demonstrieren. Man kann
das Thema auch ganz anders angehen. Man baue z.B. eine elliptische
Ringmauer und überdache diese mit der Oberseite des künftigen
"Cargolifters". Nun hat man darunter eine Traglufthalle, in der man
arbeiten kann, wie man es in Hallen zu tun pflegt. Ist der Lifter
fertig, wird er von der Mauer gelöst und kann davon fliegen. Dann ist
der Nächste dran...
> um das Geraet hinzubringen, und muesste eine Pipeline bauen um das Gas abzutransportieren.
Wieso? Hat man Cargolifter, schafft man auch Schwertransport. Also auch
den Transport von flüssigem Methan.
>>>>>> Es wird alles Mögliche mit immensem Aufwand
>>>>>> gehypt, während die wirklich zentralen Dinge niemand anfasst. Grund
>>>>>> dafür dürfte verbreitete Unwissenheit, Dummheit und Geldgier sein.
>>>>>
>>>>> Auch das wissen dass die eigenen Ressourcen nicht unbegrenzt sind.
>>>>
>>>> Vor DIESEM Hintergrund dürfte die H2-Technologie nicht mal erwähnt werden.
>>>
>>> H2 kann man guenstig aus Erdgas erzeugen - CO2 frei, entweder mit Deponieren oder
>>> mit Pyrolyse.
>>
>> H2 kann man auch mit Mikroorganismen produzieren. Diese lassen sich
>> züchten und/oder genmodifizieren, so dass sie überall auf der Welt hoch
>> effizient H2 freisetzen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann diese in
>> die Umwelt geraten. Leichtsinn, Unfall, Sabotage, ... Dann wird
>> UNKONTROLLIERT ÜBERALL H2 produziert.
>
> Ja, man kann H2 durch Mikroorganismen produzieren,
> das passiert in jeder Biogasanlage,
UNFREIWILLIG!
> allerdings leben dort auch andere Mikroorganismen die
> das H2 sofort wieder verbrauchen und mit dem CO2 in Methan umsetzen,
aber nicht genug. Der H2-Anteil im Biogas ist auch ein Indikator für die
Lebensgemeinschaft in der Anlage.
> und es gibt auch welche die direkt aus Biomasse Methan erzeugen.
Das wäre wesentlich unkritischer als im großen Stil in die
H2-Technologie einzusteigen.
> Wollte man das verhindern muesste man den Abfall vorher sterilisieren,
> damit die Methanbildner nicht eingeschleppt werden, dazu sind recht hohe Temperaturen
> erforderlich da es Methanbildner gibt die bei 110°C ihr Stoffwechseloptimum haben, trotzdem waere
> das nach
> dem Gegenstromprinzip prinzipell verlustarm moeglich.
>
> Allerdings ist die Methode kommerziell noch nicht einsatzfaehig:
>
https://www.energy.gov/eere/fuelcells/hydrogen-production-microbial-biomass-conversion
Von der H2-Technologie im großen Stil sollten wir die Finger lassen.
Leider genügt der Mars offensichtlich nicht als Warnung. G€ld i$t d€r€n
W€lt! And€r€s i$t unvor$t€££bar.
>> Wo kriegen wir dann noch Wasser
>> ohne Wasserstoff her?
>
> Wasser gibt es doch auf der Erde mehr als genug.
Warum auf dem Mars nicht? Dort gab es allem Anschein nach auch mal
"genug" Wasser. Zumindest für Flüsse und Seen.
>> Der Wasserstoff ist zu leicht, als dass ihn die
>> Erde per Schwerkraft halten könnten.
>
> In der Exosphaere verlaesst hauptsaechlich atomarer
> Wasserstoff die Erde, der stammt zum Teil aus Wasser, aus Methan und aus Wasserstoff,
> das durch die UV-Strahlung gespalten wird.
> Methan wird leichter gespalten als Wasserstoff...
Deshalb bleibt der Wasserstoff dann hier? Weil er deshalb überhaupt
nicht gespalten wird?
Ist es nicht eher so, dass im Falle von viel H2 zu wenig CH4 auch mehr
H2 ionisiert wird? Mehr Moleküle können halt auch mehr Energie
aufnehmen. Wenn auf H2-Produktion optimierte Mikroorganismen weltweit
Unmengen an H2 produzieren, dann spielt der Methan-Anteil wahrscheinlich
überhaupt keine Rolle mehr.
>> Also geht's ab mit ihm ins All. Der
>> Mars könnte ein vergleichbares Szenario schon hinter sich haben.
>
> Haben die Marsmenschen zuviel Wasserstoff erzeugt ?
Ist im Moment noch unbekannt. Wenn, dann werden es eher Mikroorganismen
gewesen sein. Meine Vermutung.
>> Deshalb
>> kann er als Warnung vor der H2-Technologie im großen Stil gesehen
>> werden.
>
> Das Problem des Mars ist dass seine Atmosphaere durch Asteroideneinschlaege vor ein
> paar Milliarden Jahren weggeblasen wurde, das sieht man an der Isotopenzusammensetzung des Argon.
Reicht dafür schon Argon alleine?
>> Denn "großer Stil" heißt auch viel Geld, viel Gier und viel
>> Optimierung der Organismen, die OHNE menschliches Zutun ihren Job
>> erledigen sollen. Denn Menschen muss man bezahlen, was die Gewinne
>> schmälert. Deshalb ist mit der genannten Entwicklungsrichtung zu rechnen.
>
> Wo nicht viel zu holen ist hilft die ganze Gier nichts.
Wenn es um "großen Stil" geht, dann IST da was zu holen! Jedenfalls
sollte man davon aus gehen.
> Wasserstoff aus Biomasse, braucht Biomasse und von der ist nicht genug
> vorhanden, womit das ganze ohnehin keine gute Idee ist.
> Bleibt Wasserstoff aus Erdgas, oder Wasserstoff aus Wasser.
Im Zusammenhang mit Mikroorganismen ist Wasser das Naheliegendste. Die
Biomasse selbst kann man dabei als eine Art "Katalysator" betrachten,
der sich überhaupt nicht aufbraucht.
>>>> Damit sich stromproduzierende Heizkessel etablieren können, müssen die
>>>> Preise runter. Das könnte man mit allerlei Fördermaßnahmen machen. Die
>>>> halten aber nur bis zur nächsten Wahl. Sind also keine gute Idee.
>>>
>>> Stell dir einfach vor die Preise waere schon unten, alle Oel und Gasheizungen
>>> waeren stromproduzierend.
>>
>> Dann haben die Hersteller ein Problem. In einem gesättigten Markt kann
>> man nur noch Ersatz verkaufen, weil es keinen aufzubauenden Bestand mehr
>> gibt. Was also tun? Raus aus dem Markt oder spezialisieren? Die Meisten
>> werden sich für den Ausstieg entscheiden. Die, die bleiben wollen,
>> werden sich spezialisieren müssen. Die Großen werden Komplettangebote
>> anbieten. Z.B. Gas-Stirlingmotor mit Generator, Wechselrichter (auch für
>> Inselbetrieb geeignet), Netztrenner und Computer. Alles zusammen in
>> einem netten Gehäuse.
>>
>> Die "verlängerten Werkbänke" werden diese Anlagen veredeln. Z.B. mit
>> einem Hackschnitzel-Brenner, ...
>
> Also so eine Art Holzvergaser
Holzvergaser ist ganz was Anderes. Hat man im Krieg gemacht, um damit
Dieselmotoren mit Zündstrahltechnik oder Ottomotoren laufen zu lassen.
Der Grund für diese Technik war die kriegsbedingte Mangelwirtschaft.
Heute haben wir ganz andere wirtschaftliche Voraussetzungen.
> mit dem man dann den Verbrennungsmotor betreibt wie
> seinerzeit im 2. Weltkrieg.
> Und das soll die Energieversorgung retten ?
Das alleine? Wie kommst du denn auf solch verquere Gedanken?
Regenerative Energien bedeuten IMMER VIELFALT! Nicht Einfalt wie Öl,
Gas, Kohle und Atomkraft, wobei der Horizont nicht weiter reicht.
>> Schon ist man drin im regenerativen Energiegeschehen, ohne dass man
>> dafür eigens irgendwelche Programme auflegen müsste. Mit solchen
>> Programmen kann man nur die eine oder andere Entwicklung verstärken oder
>> - relativ zu anderen - schwächen.
>
> Wird nur mangels Hackschnitzeln nicht besonders weit fuehren.
Ich frage mich ernsthaft, wieso du immer ALLES auf EINE Energieform
herunter brechen willst. Wenn es um die Etablierung einer regenerativen
Energiewirtschaft geht, ist das doch die dümmste Vorgehensweise, die man
sich vorstellen kann. Für sowas muss man doch einen Grund haben. Welcher
könnte das sein?
>>>> Das ist der Hintergedanke hinter
>>>> ASTROHS. Denn damit braucht man möglichst flexibles Gerät. Und dieses
>>>> ist halt aus physikalischen Gründen nun mal klein. Wem werden die
>>>> Hersteller diese Produkte also anbieten? Den Eigenheimbesitzern und
>>>> Immobiliengesellschaften!
>>>
>>> Hilft uns aber keinen Schritt weiter zur CO2-freien Stromerzeugung.
>>
>> Es geht darum, erst mal den CO2-Ausstoß zu REDUZIEREN.
>
> Also die fossilen Brennstoffe etwas besser zu nutzen.
Im ersten Schritt ja. Aber nicht einfach durch Aufmotzen der Technik
(wird eh' schon immer gemacht), sondern durch Etablierung von
Strukturen, in denen sich die regenerativen Energien am wohlsten fühlen.
Damit ist Vielfaches mehr erreichbar als mit der Optimierung der Technik.
>> Stromproduzierende Heizkessel machen konventionelle Heizkessel
>> überflüssig. Sie beanspruchen jetzt etwa 1/3 unseres kompletten
>> Primärenergiebedarfs. Diese Energie kann mit stromproduzierenden
>> Heizkesseln eingespart werden. Sie muss nicht mehr durch hochhausgroße
>> Kühltürme entsorgt werden. Nun werden damit Gebäude geheizt statt Kühltürme.
>
> Prima Idee vor 30 Jahren. Aber wenn man Klimaneutralitaet
> in 20 Jahren will nutzt es nichts.
Dann ist es wohl besser, sich hinzustellen, laut zu jammern und alles
genau so zu lassen, wie es jetzt ist?
>> Wie man via Marktsättigung in die regenerative Energiewirtschaft
>> einsteigt, habe ich weiter oben schon beschrieben.
>
> Die wollen das mit Abgaben aufs CO2 machen, das wirkt bestimmt, irgendwann kann man
> es sich einfach nicht mehr leisten.
An den Abgaben für's CO2 kann man meinetwegen festhalten. Wenn aber
nicht gleichzeitig STRUKTUREN eingeführt werden, die auf die speziellen
Eigenschaften der regenerativen Energien zugeschnitten sind, dann wird
vor allem Bürokratrie draus. Denn dann werden Menschen in die Armut
geschickt, die irgendwie aufgefangen werden müssen. Was das heißt, kennt
man ja schon von Hartz-IV. Nachweis der Eigentumsverhältnisse,
Verwandtschaftsverhältnisse, ... In einer solchen Gesellschaft möchte
ich nicht leben. Mir wär's lieber, wenn das Geld als Blut der Wirtschaft
gesehen würde. Dann wird nämlich schnell klar, dass zu viel oder zu
wenig davon den ganzen Organismus umbringt. Deshalb plädiere ich für
eine Einkommensbandbreite, deren Unter- und Obergrenze routinemäßig
jedes Quartal neu festgesetzt wird in Abhängigkeit des Gesamterfolgs des
ganzen Landes. Wie man diesen Erfolg definieren soll - DAS wird dann die
Tagespolitik beschäftigen.
>>>> Wird ASTROHS eingeführt, dann muss man damit rechnen, dass anfangs sehr
>>>> viele potenzieller Hersteller in den neuen Markt einsteigen werden.
>>>
>>> Oder auch gar keine weil es sich nicht rentiert.
>>
>> Dann stimmt der Energiemarkt nicht und muss erst mal in Ordnung gebracht
>> werden. Denn ein Energiemarkt, der uns die Lebensgrundlagen entzieht,
>> kann ja wohl kaum einen funktionierenden Markt darstellen.
>
> Die Fossilen Energietraeger sollen aus dem Markt gedraengt werden durch
> CO2-Besteuerung, die jedes Jahr hoeher wird.
Eine CO2-Besteuerung ist noch kein Markt, sondern lediglich eine von
vielen Steuern in einem bestehenden Markt.
>>>> 1/3 unserer kompletten Primärenergie. Ein Energiekonzept ohne Verkehr
>>>> wird deshalb nie richtig funktionieren können.
>>>
>>> Das wollen sie ja auf Elektroautos umstellen.
>>
>> Was soll das bringen, wenn nicht gleichzeitig auch die Stromproduktion
>> sparsam und umweltfreundlich wird? Dann treibt man den Teufel mit dem
>> Beelzebub aus. Wird also nicht funktionieren.
>
> Sie wollen den Strom durch Sonne und Wind erzeugen, und vermutlich Erdgas fuer den
> Rest der Zeit. Sie wollen aber auch das CO2 voellig eliminieren, das bedeutet
> dass sie bei der Erdgasnutzung entweder Umwandlung in H2 mit Pyrolyse, oder
> eben durch Deponieren des entstehenden CO2 machen, oder auch elektrische Enerie
> irgendwie chemisch speichern, z.B. "gruener Wasserstoff".
Lauter Klimmzüge, um das Ganze im BESTEHENDEN System doch noch irgendwie
hin zu biegen. Das bestehende System ist ausgerichtet auf zentrale
Stromproduktion mit Kohle, Kernkraft, Öl, Gas und etwas Wasserkraft. Man
will nach wie vor die großen Wummer möglichst gleichmäßig auslasten.
Eher werden Windräder aus dem Wind gedreht und PV vom Netz genommen als
diese dicken Brummer in der Leistung zu drosseln. Dieses Verhalten ist
ein MASSIVER SYSTEMFEHLER! Es ist auch der gleiche Fehler, der teure
Stromtrassen durch das ganze Land fordert. Das Geld wäre besser in
stromproduzierende Heizkessel und das Astrail-Konzept investiert. Die
Leitungen werden mindestens 20 Mrd. Euro kosten. Stroproduzierende
Heizkessel aus Massenproduktion dürften schon für 3000,- Euro
(vielleicht sogar noch billiger) zu haben sein. Macht 6,7 Millionen
solcher stromproduzierender Heizkessel. Zu dieser Stromleitung, sagt
man, müssen jährlich noch rund 2 Mrd. Euro zur Netzstabilisierung
aufgewendet werden. Macht also nochmal 670.000 Anlagen pro Jahr. Denn
diesen Job können diese Heizungen zusammen mit ASTROHS bestens übernehmen.
>>>>>>>> Doch da
>>>>>>>> kommt viel Glaube ins Spiel. Viele glauben das einfach nicht.
>>>>>>>
>>>>>>> Richtig, es geht gar nicht darum ob das Moeglich ist, sondern es
>>>>>>> geht um den wahren Glauben.
>>>>>>> Wer an die Auferstehung glaubt der kann ja wohl auch an sowas glauben...
>>>>>>
>>>>>> Ich glaube, dass es eine gute Idee ist, wenn die Menschheit mit voller
>>>>>> Kraft am guten Ã?berleben der Menschheit arbeitet.
>>>>>>
>>>>>> Das bezweifeln leider viel zu viele Menschen.
>>>>>
>>>>> Die Idee dahinter ist natuerlich dass es verschiedene Plaene dazu gibt
>>>>> und die Anhaenger jedes Plans die anderen Plaene missbilligen,
>>>>> das ist typisch Religion.
>>>>
>>>> Das ist NICHT Religion. Religion ist nach meiner Überzeugung das Streben
>>>> nach dem guten Überleben der Menschheit. Um diesen Gedanken herum bilden
>>>> sich diverse Strömungen (die ReligionEN).
>>>
>>> Und alle glauben dass sie die beste, wenn nicht sogar einige Loesung des Problems
>>> sind, und die anderen sind Irrwege von denen man die Anhaenger abbringen
>>> und zum wahren Glauben bekehren muss.
>>
>> Eigentlich sollte es nicht um "bekehren", sondern um "überzeugen" gehen.
>
> Ja, so wuerden sie es gerne nennen.
Ist es also falsch, daran zu glauben, dass die Menschheit gut überleben
soll?
>> Die ReligionEN verfolgen das Ziel des guten Überlebens der Menschheit
>> mit unterschiedlichen Systematiken. Diese dürfen ruhig in Wettbewerb
>> zueinander stehen, so lange es ALLEN um das gute Überleben der
>> Menschheit geht. Geht es um etwas Anderes, dann auch nicht um Religion.
>>
>>>> Diese ReligionEN sind aber
>>>> nicht per se Religion, sondern erst mal nur menschliche
>>>> Zusammenschlüsse, die Religiöses im Sinn haben. Und schon fängt es an zu
>>>> menscheln.
>>>
>>> Ja klar menschelt es da, von Selbstmordattentaten
>>> bis zum oeffentlichen Kopfabschneiden.
>>
>> Wird Religion als das Streben nach dem guten Überleben der Menschheit
>> anerkannt, dann schon jedem kleinen Kind klar, dass Selbstmordattentate
>> und öffentliches Kopfabschneiden mit Religion nichts zu tun haben.
>
> Gott soll besaenftigt werden indem die Unglaeubigen ausgerottet werden...
Gott ist eine menschengemachte Gedankensystematik, der viele
Eigenschaften zugeschrieben werden. Insbesondere soll er dem guten
Überleben der Menschheit dienen. Einen religiösen (!!!) Gott braucht man
nicht zu besänftigen. Er ist auch kein Mensch, sondern eine Vorstellung,
die dem guten Überleben der Menschheit dienen soll.
>> Stattdessen geht es nur um übertriebene Machtdemonstration machtkranker
>> Menschen, denen möglichst Viele die Gefolgschaft verweigern sollten.
>> Wird Religion als das Streben nach dem guten Überleben der Menschheit
>> gesehen, dann stehen diese machtkranken Menschen schnell ganz alleine
>> da. Damit dann auch ohne Macht, die ihnen Selbstmordattentate und
>> öffentliches Kopfabschneiden erst ermöglichte.
>
> Terror ist im Grunde die Macht derer die keine haben.
Es geht weniger darum, Macht zu haben, sonder vorhandene Macht zum
Nutzen der Menschheit einzusetzen statt für Eigennutz.
>>>> Da sind die Einen, hier die Anderen, dort die Jenen. Und
>>>> anstatt GEMEINSAM am guten Überleben der Menschheit zu arbeiten, fangen
>>>> Konkurrenzkämpfe an, die mit Religion überhaupt nichts zu tun haben.
>>>
>>> Haben sie natuerlich, denn es geht ja um den wahren Glauben.
>>
>> Wer befindet darüber, was "der wahre Glaube" ist? Wieso wollen sich
>> solche Gruppierungen so gerne "Religion" nennen? Wenn sie das wollen,
>> dann sollten sie auch mit NUR EINEM leicht verständlcihe SATZ deutlich
>> machen können, was Religion überhaupt ausmacht. Was unterscheidet
>> Religion von Kaninchenzüchter- oder Fußballvereinen? Müssen sie dann ja
>> sagen können.
>
> Das koennen die, sie haben was der Kaninchenzuechter nicht hat: Ein heiliges Buch.
Ach Gottchen. Die haben doch sicher auch sowas wie die "Bibel des
Kaninchenzüchters". Dann ist eben das das "Heilige Buch". Jede Branche
hat was in der Art. Beim Maschinenbauer ist es der "Dubbel". Bei den
Ärzten der Pschyrembel...
Daraus folgt: Das Heilige Buch ist NICHT der Kern von Religion. Es ist
höchstens ein Leitfaden für die jeweilige Religionssystematik.
>>>> Übertriebener Konkurrenzkampf heißt auch, dass die jeweils Anderen
>>>> diskreditiert werden. Das kann sogar so weit gehen, dass man die
>>>> vermeintlichen Gegner umbringt, was dann z.B. "Religionskrieg" genannt
>>>> wird. Dumme Menschen beklatschen das dann auch noch, weil sie längst
>>>> vergessen haben, was Religion überhaupt bedeutet. Aber genau deshalb
>>>> wäre es so wichtig, Religion als das Streben nach dem guten Überleben
>>>> der Menschheit aufzufassen. Wäre auch schnell und leicht vermittelbar.
>>>> Muss man nur machen und ist deutlich billiger als das ganze Kriegsgerät
>>>> das am Ende die Existenz der Menschheit GEFÄHRDET anstatt schützt.
>>>
>>> Um die Menschen in Massen zu toeten braucht man gar kein modernes Kriegsgeraet,
>>> Schwerter reichen schon, siehe die Zerstoerung Jerusalems im Jahre 70.
>>
>> Das moderne Kriegsgerät braucht gar keine durchgeknallten Herrscher
>> mehr. Es kann inzwischen auch schon per Zufall ausgelöst werden.
>>
https://swisscows.com/web?query=Beinahe-Atomkrieg ...
>
> Ohne die Kernwaffen haetten wir nach dem 2. Weltkrieg garantiert
> noch einen grossen Krieg gehabt. Die Kernwaffen verhindern Kriege weil
> auch fuer die Gewinner die Verluste zu hoch werden.
Mit der Auffassung, dass Religion das Streben nach dem Überleben der
Menschheit wäre, wäre schon der 1. Weltkrieg ausgefallen. Denn dann
hätte man gewusst, wie wichtig es ist, sich zusammen zu raufen und dass
ein Krieg sämtliche Anstrengungen zum guten Überleben der Menschheit
zunichte macht.
>> Dazu noch der Umgang mit der Umwelt...
>>
>> Wir brauchen wirklich Gesellschaften, die sich um das gute Überleben der
>> Menschheit kümmern. Die Religionen bieten sich im Prinzip dafür an. Ihre
>> Oberen scheinen davor aber große Angst zu haben.
>
> Die koennen nur tun was im jeweiligen heiligen Buch auch vorgesehen ist.
Die Bibel ist über 2000 Jahre alt. Da kann fast niemand mehr behaupten,
dass er den Originaltext auch wirklich versteht. Dann wären ja
Übersetzungen überflüssig. Und weil man heute nicht mehr im Detail weiß,
wie damals gedacht und gehandelt wurde, wird man trotzdem nicht mehr
genau sagen können, was die Autoren damals mit ihren Texten im Sinn
hatten. Folglich muss viel in diese Geschichten hinein interpretiert
werden. Weiß man nicht, zu welchem Zweck das Buch bzw. die Geschichte
überhaupt geschrieben wurde, hat man mit der Interpretation freie Hand.
Dann wird gerne nach Gusto und eigenem Vorteil interpretiert. Was
vielleicht als Warnung gedacht war, mutiert dann mitunter plötzlich zur
Handlungsempfehlung und damit genau zum Gegenteil dessen, weshalb die
Geschichte überhaupt geschrieben wurde. So bricht man "Religionskriege"
vom Zaun. Mit Religion - also dem guten Überleben der Menschheit - haben
diese allerdings NICHTS zu tun.