Uwe Borchert wrote:
> Schon vor 30 Jahren wurde von einigen Medizinern die
> Problematik der Klimaanlagen thematisiert. Da gab es
> einen Dr. Med. der auf Dipl. Met. (Meteorologe), der
> im Dienste des DWD stand und bei dem ich an der Uni
> eine Vorlesung Medizinmeteorologie hatte.
Mir ist in Erinnerung, dass u.a. vor Erkältungen wegen der starken
Temperaturunterschiede gewarnt wurde. Wobei das wenig Unterschied zum
Baden in kaltem Wasser besteht.
> Seit dem sehe ich Klimaanlagen mit anderen Augen und
> betrachte diese als Sicherheitsrisiko. Dazu kamen die
> Ausfälle der Klimaanlagen in den ICE und deren Folgen
> im letzten Jahrzehnt(?). Ich stehe daher den aktuell
> gebräuchlichen Klimaanlagen skeptisch bis feindselig
> gegenüber. Es gibt menschenkompatiblere Lösungen!
Und energetisch bessere, z.B. diese belüfteten Türme mit Springbrunnen
innen, die es früher im arabischen Raum gab, WIMRE werden die Bagdir
genannt.
> Die Korrelationen sind IMHO alles andere als schwach.
Ich habe es bewusst vorsichtig formuliert. ;-)
Und habe sicherheitshalber die aktuellen Einwohnerzahlen einiger Länder
abgefragt, weil ich uralte Zahlen im Hinterkopf hatte.
> Aber bei der Bevölkerungsdichte darfst Du Dich von den
> landesweiten Werten nicht in die Irre führen lassen.
> Die musst Dir die Werte für die Ballungszentren ansehen
> und die dünn besiedelten, ländlichen Gebiete ausblenden.
ACK, dazu müsste man die Zahlen für die Provinzen und Städte diverser
Länder abfragen, das wird langsam Arbeit. ;-)
In Russland bin ich mir z.B. relativ sicher, dass praktisch nur Moskau,
Petersburg und einige weitere Großstädte betroffen sind. Dort
funktioniert deren Gesundheitswesen noch relativ gut, was die bisher
wenigen Todesfälle erklären könnte.
> Die deutschsprachigen Länder DACH haben da einen großen
> Vorteil: Sie sind mehr oder weniger föderalistisch bzgl.
> der Geografie/Demografie. Es gibt da keine so richtig
> fetten Ballungsräume wie in den zentralistischen Staaten.
Also mir fallen dazu spontan NRW/Ruhrpott, Berlin, Hamburg, Frankfurt,
München oder Wien ein. Umgekehrt hab ich über China die Info, die 1,x
Mrd Menschen dort wohnen zum größten Teil an der Küste und an den beiden
großen Flüssen. Das dürfte dort verdammt eng sein. Aber deren Zahlen
scheinen seit März nichts mehr mit der Realität zu tun zu haben.
> Unsere Ballungsräume sind dagegen noch überschaubar und
> das erkennt man auch an den Killrates und anderen Daten.
Ich nehme an, Du meinst im Vergleich zu Megastädten wie Mexico City, New
York oder eben die o.g. Gegenden in China.
> Da kommen einfach zu viele Faktoren zusammen um mal so
> auf die Schnelle urteilen zu können. Allein das Leugnen
> des Wetters und Klima von den Wetterleugnern des RKI
> (sinngemäß: „Es gibt keinen saisonalen Einfluss!1elf")
> hat schon zu viele Menschen auf den geistigen Holz- und
> Hohlweg geführt.
Holzweg beim Klima oder bei der aktuellen Seuche?
--
CU Chr. Maercker.
Transport + Sport = Radfahren