Als eine Art Untermensch angesehen

[Nomen Nescio]

Auch wenn meine Erinnerungen an - mehrere - Psychiatrien und (allermeistens, eigentlich fast immer NICHT selbstgewählte und aufrechterhaltene) Psychiatrieaufenthalte das nicht mehr hergeben, so habe ich doch den Verdacht, dass man dort erstmal nur ein Mensch zweiter Klasse war/ist, zusätzlich zu den Beleidigungen und dem Freiheitsentzug noch permanent ver-ARSCHT.

Man bekommt nicht erklärt, was man hat, nur was man angeblich tun muss und dass sonst angeblich alle gegen einen wären. Depressionen werden wahrscheinlich am häufigsten fehleingeschätzt und fehlbehandelt (nur mit Medikamenten oder anderen physikalischen Maßnahmen, die es aber dann nicht bringen). Hat der Patient reale Probleme, wird alles auf seine Art "Veranlagung" geschoben, und er wird TROTZDEM der vollen "Chemiekeule" unterzogen.

Das alles trägt nicht gerade dazu bei, das Vertrauen in die (ausschließlich) psychiatrisch tätigen Ärzte zu fördern. Leider machen die Hausärzte auch oft viel Quatsch, etwa wenn sie psychotrope Substanzen mit Abhängigkeitspotential qua Rezept erstmalig oder "erhaltend" für den organischen Patienten - der damit nicht umgehen kann - verschreiben. Aber die Psychiater sind oft keinen Deut besser, meiner Erfahrung nach!