Am 12.01.2023 um 18:35 schrieb Volker Englisch:
> Thomas Hochstein schrieb am 12.01.2023:
>> Volker Englisch schrieb:
>>
>>> Thomas Heribert <
nn...@gmx-topmail.de> schrieb:
>>>> Der Kardiologe meinte nur,
>>>> dass käme von der Lymphe und nicht vom Herzen.
>> [...]
>>> Die Ödeme könnte man mit einem Diuretikum behandeln, *aber* sinnvoller
>>> wäre, die Herzinsuffizienz zu behandeln. Sprecht mal Euren Hausarzt
>>> darauf an.
>>
>> Auf jeden Fall den Hausarzt fragen. Der Kardiologe hat mit Sicherheit
>> keine Ahnung - was versteht der denn schon von Herzerkrankungen?
>
> Hauptsache einen geistreichen Senf abgegeben.
Das wundert mich ehrlich gesagt nicht, denn was da heute studiert wird,
ist doch der reinste Datenkrebs. Wenn man mit dem Studium fertig ist,
sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Ganzheitliche Medizin
ist für die Schulmediziner auch ein Fremdwort. Beispiel Demenz: Hä, was
haben denn die Zähne mit dem Gehirn zu tun?
> Wenn der Kardiologe offenbar nichs von den Nebenwirkungen weiss, warum
> sollte man nicht den Hausarzt dazu befragen. Im Gegensatz zum Kardiologen
> sollte der die gesamte Medikation kennen.
Also jedes Mal wenn wir beim Kardiologen sind, muss meine Mutter ihren
aktuellsten Medikationsplan abgeben. Letztes Mal wurden wir darauf
hingewiesen, dass keine Fotokopien mehr zulässig sind. Der Plan müsse im
Original vorliegen! Die Sprechstundenhilfe scannt dann das QR Code Feld,
so werden wohl die Daten in die EDV der Praxis übertragen. Der
Kardiologe hat mal das Atorvastatin gegen ihr hohes Cholesterin von 20
mg auf 40 mg (abends) geändert. Vom Ramipril bekam sie irgendwann
gelegentlich einen ganz schlimmen Husten. Das wurde dann auf Candesartan
4 mg 1-0-0 umgestellt. Bis ich irgendwann den Beipackzettel las und ihr
mal den Blutdruck maß. Die 4 mg Tagesdosis sind für Nierenkranke, die
Standarddosis 8 mg und das kann bei Bedarf auf 16 mg (oder sogar 32 mg,
glaube ich jedenfalls) hochdosiert werden. Mit den 8 mg 1-0-0 passt es
bei ihr aber vom Blutdruck her bereits ganz gut.