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Blutbild-Wert CK leicht erhöht seit Ja hren. Probleme mit Schwäche.

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Franz Macher

unread,
Apr 2, 2004, 5:39:02 AM4/2/04
to
Hallo und guten Tag!

Mein Arzt kann oder will mir da nix sagen, er bzw. sie beruhigen mich, es
würde schon nichts sein.

Mein Blutbild besagt, meine CK-Werte lägen bei 400 (+-30 zu den letzten
Untersuchungen), wobei ca. 170 normal wären. (AFAIK)

Das trifft auch auf regelmäßige Untersuchungen von vor 2 Jahren zu, die
aber bis vor einigen Monaten ausgesetzt wurden. (1 1/2 Jahre Pause)

Diese Werte sind nach dem Zeitraum weiterhin erhöht, und ich kann nicht
herausfinden, was das zu bedeuten hat. Mutter Natur denkt sich ja aus
irgendeinem Grund aus, warum 170 normal ist, nicht 400. (Gut, kritisch ist
der Wert erst ab dem tausender Bereich, AFAIK.)

1) Ich nehme Medikamente, Neuroleptika und ähnliches (damals Zyprexa,
heute Zeldox), die eine Auswirkung haben können.
2) Diese CK-Werte können erhöht sein, wenn man Sport getrieben hat,
besonders bei Leistungssport. Das traf aber weder vor 2 Jahren noch heute
auf mich zu. Ich betätige mich mal alle paar Wochen etwas sportlicher,
aber nichts extremes.

Und jetzt meine Vermutung, mit der ich zu Euch/Ihnen als Wissende(? ;-)
komme:
3) Ich merke, dass mir Tätigkeiten, die ich alltäglich durchführe, die
absolut natürlich sind, manchmal von Tag zu Tag schwerer fallen. Z.B. das
Fönen jeden morgen. (Fön 5 Minuten überm Kopf halten... das seit 5 Jahren
;-)
Dass ich Kraft verliere, so dass ich nicht mehr Dart spielen kann (keine 5
Minuten), ohne mir im Arm weh zu tun.
Dass ich Hanteln, die ich früher als Untrainierter(!) mit doppeltem
Gewicht heute mit halbem Gewicht nur mit großer Anstrengung
bewegen/benutzen kann.

Gewiss, gewiss, jemand, der keinen dauernden Sport betreibt, wird auch
nicht erwarten dürfen, dass er an Kraft gewinnt, aber dass ich dafür so
sehr an Kraft verliere? Manchmal bekomme ich beim Kauen von Essen ein
Ermüdungsgefühl in den Wangen. (Und ich esse keine Pappe... sorry, blöder
Kommentar)

Halluziniere und "hypochondriere" ich? Oder mag der CK-Wert einen Einfluss
haben, der, soweit ich das als Laie nachlesen konnte, mit
Muskelaktivitäten(!) zu tun hat?

Ich bin leider nicht der Mensch, der mit allzu viel Energie sich dem Arzt
gegenüber setzt, denn ich empfinde mein Verhältnis immer noch als eines
der Fürsorge-Versorgter und nicht Verschwörer-Opfer. Diese
Auskunftslosigkeit macht mir jedoch Sorgen, ebenso dieses Vernachlässigen
der Untersuchung für 1 1/2 Jahre, lässt alles in keinem guten Licht da
stehen.

Naja, wenn Ihr/Sie etwas wisst, schreibt einfach, mich würde es
interessieren! Auch ein guter Rat im Umgang mit dem Arzt wäre erfreulich!
:-)

Mit freundlichen Grüßen, Franz

PS: Ich bin 22 Jahre, weder senil (hoffe ich) noch schmächtig gebaut.
Sollte alles also kein Problem für mich sein.

Franz Macher

unread,
Apr 2, 2004, 5:41:54 AM4/2/04
to

Robert Kunz

unread,
Apr 3, 2004, 3:51:35 AM4/3/04
to
Franz Macher schrieb folgendes:

>Naja, wenn Ihr/Sie etwas wisst, schreibt einfach, mich würde es
>interessieren! Auch ein guter Rat im Umgang mit dem Arzt wäre erfreulich!
>:-)

Zunehmende Muskelermüdbarkeit und -schwäche wären für mich schon
alleine Grund genug genug einen Neurologen (mit seinen dafür
spezialsierten Untersuchungsmöglichekeiten) heranzuziehen.
Neben der CK wird der dann noch viel interessantere Laborwerte
erheben.

Umgang mit Ärzten? Naja, halt mitteleuropäisch. Das sollte genügen.

servus
robby


--
Eine einfache Tatsache kann ein wirklich gutes Argument zerstören.

Angelika Grasse

unread,
Apr 3, 2004, 5:46:50 AM4/3/04
to

"Robert Kunz" <r.k...@kreiskrankenhaus-siegen.de> schrieb im Newsbeitrag
news:9hus60tr7412to1ns...@4ax.com...
Also ich würde auch zu einem Neurologen gehen. Meine Tochter hatte eine
Autoimmunkrankheit, die genau so anfing.
Gruß
Angi


Niklas Thilo

unread,
Apr 3, 2004, 11:54:20 AM4/3/04
to
Ich kann den Vorpostern nur zustimmen, dass Muskelschwäche in
Kombination mit einer CK-Erhöhung ein dringender Grund ist, einen
Neurologen aufzusuchen, evtl. sogar eine Neurologische Klinik. Das ganze
riecht doch stark nach einer organischen Muskelerkrankung (eine Myositis
käme beispielsweise in Frage). Wenn der Hausarzt nicht von selbst
überweist, dann solltest Du ihn gezielt darum bitten.
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