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Haarausfall am Hinterkopf?

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Peter Frank

unread,
Nov 15, 2008, 5:17:57 PM11/15/08
to
Hallo,

stimmt es, dass erblich bedingter Haarausfall normalerweise immer von
der Stirn aus beginnt (höher werdende Stirn und evt.
"Geheimratsecken") oder kann er auch am Hinterkopf beginnen?

Bei mir (35) ist es so, dass ich keine Geheimratsecken habe und auch
meine Stirn nicht höher geworden ist, jedoch hat mich mein Friseur
darauf hingewiesen, dass meine Haare am Hinterkopf nicht so dicht
wären wie an allen anderen Stellen. Ist mir bisher selbst gar nicht
aufgefallen, weil man sich ja üblicherweise nicht auf den Hinterkopf
schaut. Außerdem fällt es erst auf, wenn die Haar kurz geschnitten
sind (etwa 5 mm), wenn die Haare länger gewachsen sind, sieht man es
nicht.

Kann es bei solch einem Haarausfall auch andere (als erbliche)
Ursachen geben? Ist solch ein Haarausfall reversibel? Geht man wegen
eines solchen "Problems" am besten gleich direkt zum Hautarzt oder
besser erst zum Hausarzt?

Gruß,
Peter

Peter Frank

unread,
Nov 15, 2008, 5:26:11 PM11/15/08
to
Ich schrieb:

>stimmt es, dass erblich bedingter Haarausfall normalerweise immer von
>der Stirn aus beginnt (höher werdende Stirn und evt.
>"Geheimratsecken") oder kann er auch am Hinterkopf beginnen?

Obiges habe ich übrigens u.a. aus folgender Beschreibung geschlossen:

Haarausfall - In vielen Fällen erblich bedingt

Oftmals ist die Ursache für vermehrten Haarausfall auf eine vererbte
Überempfindlichkeit für das Steroidhormon Dihydrotestosteron (DHT)
zurückzuführen. Hieraus resultiert eine verkürzte Wachstumsphase der
Kopfhaare. So besitzen Betroffene zwar ebenso viele Haarfollikel wie
ihre Mitmenschen, die jedoch verkümmern und damit keinen vollen
Haarwuchs gewährleisten. Dies macht sich stets auf dem Oberkopf
bemerkbar, man spricht hierbei von androgenetischem Haarausfall.

Hinterkopf und Nackenbereich sind von einer DHT-Überempfindlichkeit
nicht betroffen.

Der Haarausfall beginnt häufig schon im jungen Erwachsenenalter; sein
Erscheinungsbild ist auch bekannt als „Geheimratsecken“ oder
„Stirnglatze“. Viele Präparate, die dem entgegenwirken, wirken sich
daher hemmend auf die Bildung von DHT aus.


Gruß,
Peter

Klaus Wagner

unread,
Nov 16, 2008, 5:20:13 AM11/16/08
to
Hallo Peter,

Haarausfall kann die verschidensten Ursachen haben. Hier zwei kleine
Beispiele:

a) Das Bett ist zu kurz

b) das Hier drückt durch den Schädel.

nimms einfach wie ein Mann. Fast jeder ist davon betroffen.

Gruß
Klaus


---
www.wagner-mem.de


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Harald Rösch

unread,
Nov 20, 2008, 6:12:37 AM11/20/08
to
Hallo,

"Klaus Wagner" <k.wag...@t-online.de schrieb

> nimms einfach wie ein Mann. Fast jeder ist davon betroffen.

und keiner hat bis jetzt eine Lösung parat...schon komisch!
Die Gene lassen sich anscheinend (noch) nicht "umprogrammieren" ;-)
Hat das die Evolution so gewollt...

Gruß

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